Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





LMU München
Oberarzt, Endokrinologie
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Lipidologie Update 2022 für die Praxis: Bewährtes und Neues
Lipidologie Update 2022 für die Praxis: Bewährtes und Neues
In den letzten 20-30 Jahren ist in den meisten Industrienationen die Sterblichkeit an Herz-Kreislauferkrankungen zurückgegangen. Dies ist im Wesentlichen auf bessere Präventionsmaßnahmen und eine bessere Versorgung bei Akutereignissen (Herzinfarkt, Schlaganfall) zurückzuführen. Unter den Präventionsmaßnahmen nimmt die konsequente Behandlung von Fettstoffwechselstörungen eine überragende Rolle ein. Dabei hat sich gerade in den letzten 10 Jahren unser Armentarium zur Behandlung von Lipidstoffwechselstörungen erweitert. Die aktuelle CME-Fortbildung möchte Ihnen unter Einbeziehungen von Fallbeispielen aus der Praxis ein Update zu den gegenwärtig verfügbaren Therapiemöglichkeiten von Fettstoffwechselstörungen geben.





Infektiologische Ambulanz,
FA Innere Medizin,
Infektiologe, Diplom für Tropenmedizin, Zertifikat Reisemedizin
Universitätsklinik Jena
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Interaktive Kasuistik – Invasive Meningokokken Erkrankungen
Interaktive Kasuistik – Invasive Meningokokken Erkrankungen
Ein junger Patient kommt mit Fieber, Übelkeit und Hautausschlag in die Hausarztpraxis. Was auf den ersten Blick nach einer alltäglichen Erkrankung aussieht, erweist sich in der weiteren Diagnostik als schwerwiegende und potenziell tödlich verlaufende Infektion.
Begleiten Sie den Patienten zusammen mit dem Infektiologen Dr. med. Benjamin Schleenvoigt auf seinem Weg und lernen Sie, wie invasive Meningokokken-Erkrankungen erkannt und behandelt werden können. Dazu gehört auch, was im weiteren Verlauf und in speziellen Situationen zu beachten ist, um Meningokokken-Infektionen zu verhindern.





Carolus Stiftungsprofessur für interdisziplinäre Uroonkologie,
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Westdeutsches Tumorzentrum Essen,
Universitätsklinikum Essen (AöR)
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Hämatologie und Onkologie
Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren
Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren
Kopf-Hals-Tumoren sind in den westlichen Industrieländern gut vertreten. Zur Behandlung von fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren gibt es in der Erstlinie verschiedene Therapieoptionen, von Chemotherapie bis Immun-Checkpoint-Inhibitoren als Mono- oder Kombinationstherapie.
Die Fortbildung befasst sich mit etablierten und neuen Behandlungsmöglichkeiten. Die präsentierten Studienergebnisse geben hierbei Einblick in aktuelle Entwicklungen. Darüber hinaus wird im Rahmen des Vortrags auf Kriterien der Therapieentscheidung eingegangen, die wesentlich von Entität, Biomarkern und Vortherapie geleitet wird.





Oberarzt und Facharzt für Radiologie, Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Neurologie / Innere Medizin / Radiologie / Nuklearmedizin / Hämatologie und Onkologie
Bildgebung der Neurofibromatose Typ-1 (NF1)
Bildgebung der Neurofibromatose Typ-1 (NF1)
Die Neurofibromatose Typ-1 (NF1) ist eine seltene genetische, klinisch heterogene Erkrankung. Ausprägung der Symptome und Schweregrad des Verlaufs können individuell sehr unterschiedlich ausfallen.
Fokus dieser Online-Fortbildung ist die Bildgebung der NF1. Die verschiedenen intra- und extrakraniellen Manifestationen der NF1 werden anhand von Fallbeispielen vorgestellt. Bildgebende Befunde bei Patient:innen mit NF1 verdeutlichen die Bedeutung von Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronenemissionstomographie-Computertomographie (PET-CT) als diagnostische Werkzeuge. Vor- und Nachteile der bildgebenden Verfahren werden beschrieben und Empfehlungen zur NF1 assoziierten Bildgebung vorgetragen. Die Fortbildung endet mit einem Ausblick und einer Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse.





Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
RSV – Erkrankungsschwere und Krankheitslast
RSV – Erkrankungsschwere und Krankheitslast
Das Respiratorische-Synzytial-Virus (RSV) ist ubiquitär verbreitet und kann bei Menschen jeglichen Alters akute Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege auslösen. Obwohl sich eine RSV-Infektion in den meisten Fällen durch leichte, erkältungsähnliche Symptome äußert und selbstlimitierend verläuft, können schwere Infektionen der unteren Atemwege wie Pneumonien oder Bronchiolitis auftreten. Weltweit infizieren sich innerhalb der ersten zwei Lebensjahre nahezu 100 % aller Kleinkinder und fast zwei Drittel der Atemwegserkrankungen dieser Altersgruppe können auf RSV zurückgeführt werden.
Diese zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über die individuelle und gesundheitsökonomische Krankheitslast durch RSV-Erkrankungen bei Säuglingen und Kindern.





Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie, Osteologe DVO, Notfallmedizin, Fachkunde Leitender Notarzt,
Oberarzt, Klinik für Innere Medizin III, Fachbereich Rheumatologie/Osteologie, Universitätsklinikum Jena
- Innere Medizin / Infektiologie / Rheumatologie
COVID-19 und entzündlich-rheumatologische Erkrankungen
COVID-19 und entzündlich-rheumatologische Erkrankungen
Mit Beginn der Corona-Pandemie wurden verschiedene nationale und internationale Register aufgebaut, um bei Patient:innen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen den Verlauf der COVID-19-Erkrankung und das Ansprechen auf entsprechende Impfungen zu erfassen und Risikofaktoren für besonders schwere Verläufe zu identifizieren. In dieser Schulung werden die aktuellen Ergebnisse aus diesen Registern vorgestellt. Sie sind die Grundlage der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), die hier kurz zusammengefasst werden.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Umgang mit unterschiedlichen Patiententypen - richtig kommunizieren
Umgang mit unterschiedlichen Patiententypen - richtig kommunizieren
Einzelne Patienten und Patientinnen können den Praxisbetrieb enorm aufhalten. Sie binden überproportional Zeit und Energie, suchen Reibung oder lehnen Diagnose und Behandlungsvorschläge durchweg ab. Dahinter stehen besondere mentale und emotionale Konstellationen. Diese zu verstehen, ist der Schlüssel zu einer passenden und zielführenden Ansprache. Das unterstützt die Diagnosefindung und den Behandlungserfolg.
Je herausfordernder der Patiententypus, desto strategischer sollte kommuniziert werden. Wie Sie erkennen, mit wem Sie arbeiten können und wann Sie sich wie am besten schützen, ist ebenfalls Gegenstand dieser eCME.





Stellvertretender Klinikdirektor
Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation
Universitätsklinikum Essen
- Hämatologie und Onkologie
Klassisches Hodgkin Lymphom - Aktuelle Therapiestandards
Klassisches Hodgkin Lymphom - Aktuelle Therapiestandards
Das klassische Hodgkin Lymphom (cHL) ist eine seltene Krebserkrankung. Sie betrifft vor allem jüngere Menschen und gehört zu einer der häufigsten Krebsdiagnosen des jungen Erwachsenenalters. Dies wirkt sich auch auf das Therapiemanagement aus.
Diese Fortbildung stellt im ersten Teil die aktuellen Standards der Erstlinientherapie bei frühen, mittleren sowie fortgeschrittenen Stadien vor und beleuchtet im Folgenden die Situation im Rezidiv. Neueste Studiendaten zur PD1-Inhibition werden gezeigt und diskutiert. Der Vortrag endet mit einem Ausblick neuer Therapieansätze und fasst anschließend die Kernaussagen des Vortrags zusammen.





Chefarzt
Abteilung für Rheumatologische Rehabilitation
Asklepios Klinikum Bad Abbach GmbH
- Rheumatologie / Allgemeinmedizin
Schmerztherapie bei Rheumatoider Arthritis
Schmerztherapie bei Rheumatoider Arthritis
Der Einfluss RA-assoziierter Schmerzen auf die Lebensqualität der Betroffenen ist sehr hoch und oftmals das belastendste Symptom der RA. Allerdings ist Schmerz nicht gleich Schmerz und so kommt der frühen Diagnose der zugrundeliegenden Schmerzentität (z. B. nozizeptiv, noziplastisch, neuropathisch, Mixed-Pain-Syndrom) eine besondere Bedeutung für den Erfolg der Schmerztherapie zu.
Diese CME-Fortbildung gibt einen Überblick über die Entstehung und den Einfluss verschiedener Schmerzentitäten bei RA und informiert über die Diagnostik sowie die verfügbaren pharmakologischen und nicht pharmakologischen Therapieoptionen.





Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik I, Bereich Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinikum Dresden
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Stellenwert der JAK-Inhibitoren in der Gastroenterologie
Stellenwert der JAK-Inhibitoren in der Gastroenterologie
JAK-Inhibitoren (JAKi) stellen inzwischen eine wichtige Therapieoption für Patienten mit moderater bis schwerer Colitis ulcerosa (CU) dar. In dieser Schulung erfahren Sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten der zugelassenen Wirkstoffe sowie die wichtigsten klinischen Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit der JAKi bei CU. Ein Ausblick auf Entwicklungen beim M. Crohn und speziellen Formen der CU runden diese Schulung ab.





Fachärztin für Allgemeinmedizin
Ehemals Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
- Kardiologie / Innere Medizin / Angiologie / Allgemeinmedizin
Orale Antikoagulanzien zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern
Orale Antikoagulanzien zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern
In diesem CME-Modul wird Ihnen eine Übersicht über die medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten durch orale Antikoagulanzien unter Berücksichtigung der aktuellen ESC-Leitlinie gegeben.
Folgende Schwerpunkte werden behandelt: Orale Antikoagulation zur Schlaganfallprophylaxe bei nvVHF, Dosierung und Einnahme, Pharmakokinetik, Einflussfaktoren auf die Plasmakonzentration, Dosisreduktion und das Management von Blutungen.





Leiter Forschungsbereich Phakomatosen, Leiter Neurofibromatose Ambulanz und Tagesklinik, Facharzt für Neurologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Neurologie / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Kinder- und Jugendmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Hämatologie und Onkologie
Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Eine Krankheit mit vielen Gesichtern
Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Eine Krankheit mit vielen Gesichtern
Die Neurofibromatose Typ 1 (NF-1), auch bekannt als Von-Recklinghausen-Krankheit, ist die häufigste Form der Neurofibromatose. Sie ist eine genetische Erkrankung mit zahlreichen „Gesichtern“ und äußert sich klinisch durch kutane, neurologische, ophthalmologische sowie orthopädische Manifestationen.
Diese Fortbildung weist auf die verschiedenen Neurofibromatose-Typen hin und verdeutlicht die genetischen sowie pathophysiologischen Besonderheiten der NF-1. Sie erhalten anschließend einen Überblick über die diagnostischen Kriterien und die verschiedenen klinischen Symptome dieser Erkrankungsform. Im letzten Teil der CME werden die Behandlungsmöglichkeiten von NF-1 und die aktuellen Therapieoptionen für NF-1-bedingte plexiforme Neurofibrome kurz vorgestellt.





Leiterin des PB Epidemiologie und Versorgungsforschung
DRFZ Berlin und Charité Universitätsmedizin Berlin
- Innere Medizin / Rheumatologie
Real-World-Daten zur Sicherheit von JAK-Inhibitoren
Real-World-Daten zur Sicherheit von JAK-Inhibitoren
Nur ein Drittel der Patienten im rheumatologischen Alltag erfüllt die strengen Zulassungskriterien für randomisierte kontrollierte Studien. Damit wird auch nur ein Bruchteil der klinischen Realität der medikamentösen Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) in Zulassungsstudien im Gegensatz zu Real-World-Daten widergespiegelt.
Diese eCME umfasst eine vergleichende und auf Real-World-Daten basierende Risikobeurteilung von JAK-Inhibitoren sowie anderer Wirkstoffgruppen für die Behandlung von RA-Patienten. Im Zuge der Fortbildung werden – ausgehend von Daten unterschiedlicher Patienten-Register – mögliche Zusammenhänge der medikamentösen Behandlung mit dem Auftreten von RA-assoziierten Begleiterkrankungen wie Herpes zoster, schwerwiegende Infektionen bei älteren Patienten und kardiovaskuläre Ereignisse analysiert und hinsichtlich der Sicherheit von JAK-Inhibitoren diskutiert.





Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Zentrum Naturheilkunde, Universitätsklinikum Freiburg
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Akute virale Atemwegserkrankungen evidenzbasiert behandeln
Akute virale Atemwegserkrankungen evidenzbasiert behandeln
Etwa 14,5 % der Arbeitsunfähigkeitsfälle rühren her von akuten Infektionen der oberen Atemwege, die als Rhinitis, Pharyngitis, Sinusitis oder Bronchitis auftreten. Dabei sind bis zu 95 % aller Fälle von Atemwegsinfektionen durch Viren verursacht. Das subjektive Krankheitsgefühl und die ökonomische Bedeutung dieser Infektionen sind erheblich. Die Diagnose eines akuten Atemwegsinfekts erfolgt klinisch anhand der Symptome und einer körperlichen Untersuchung. Differenzialdiagnostisch ist vor allem eine Influenza abzugrenzen.
Antibiotika sind bei der Mehrzahl der Patienten mit akuten Atemwegsinfekten nicht indiziert, daher zählen Allgemeinmaßnahmen und geeignete Phytopharmaka zur Therapie der ersten Wahl.
Therapieziele sind eine Linderung der Beschwerden und ein verkürzter Krankheitsverlauf.





Fachärztin für Innere Medizin und Geriatrie, Physikalische Therapie, Palliativmedizin, Psychotherapie, Sportmedizin, Direktorin der Klinik, Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen
- Allgemeinmedizin / Geriatrie
Geriatrie und Polypharmazie - Die Alten sind es wert!
Geriatrie und Polypharmazie - Die Alten sind es wert!
Knapp die Hälfte aller verschreibungspflichtigen Arzneimittel werden an Patienten über 65 Jahre verschrieben. Dieser Anteil wird sich mit der demografischen Entwicklung weiter erhöhen. Physiologische Veränderungen im Alter und die häufig notwendige zeitgleiche Verschreibung von mehreren Wirkstoffen stellen den verordnenden Arzt vor große Herausforderungen.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr zur veränderten Pharmakokinetik und Pharmakodynamik im Alter. Zudem werden Strategien gegen Multimedikation vorgestellt.





Oberarzt, Leiter der Pankreasambulanz, Hygienebeauftragter Arzt der I. Medizinischen Klinik
- Innere Medizin / Gastroenterologie / Allgemeinmedizin
Komplikationen der chronischen Pankreatitis: Erfahrungen aus der Ambulanz - Neue DGVS-Leitlinie 2021
Komplikationen der chronischen Pankreatitis: Erfahrungen aus der Ambulanz - Neue DGVS-Leitlinie 2021
Diese eCME soll Ihnen einen facettenreichen Einblick in die Behandlung der Komplikationen der chronischen Pankreatitis (cP) geben. Grundlage dafür sind Erfahrungen aus der Pankreas-Ambulanz der I. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz sowie die aktuellen Empfehlungen der S3-Leitlinie 2021. Zu Beginn der Fortbildung werden die unterschiedlichen Komplikationen der cP vorgestellt und im Hinblick auf ihre Prävalenzen, ätiologischen Zusammenhänge, Symptome und Schmerzentstehung näher beleuchtet. Im weiteren Verlauf der CME werden Therapieansätze, wie die medikamentöse Schmerztherapie und endoskopische bzw. operative Interventionen für verschiedene Formen der cP Komplikationen vorgestellt. Neben einer kurzen Einführung in die Diagnostik der exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI), wird abschließend auf die Enzymersatztherapie bei vorliegenden EPI eingegangen.





Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie,
Chefarzt, Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Ursachen, Folgen und Therapiemöglichkeiten des chronischen Darmversagens bei Kurzdarmsyndrom erwachsener Patient:innen
Ursachen, Folgen und Therapiemöglichkeiten des chronischen Darmversagens bei Kurzdarmsyndrom erwachsener Patient:innen
Ein chronisches Darmversagen ist bei Erwachsenen meist einem durch chirurgische Resektionen anatomisch verkürzten Dünn- und oft auch Dickdarm geschuldet und führt zum sog. Kurzdarmsyndrom. Dabei handelt es sich um ein Funktionsdefizit, bei der die Resorptions- bzw. Absorptionskapazität des Darms aufgrund einer reduzierten Darmlänge bzw. einer verringerten (funktionellen) Darmoberfläche eingeschränkt ist. Mit dieser CME-Fortbildung möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entstehung des Kurzdarmsyndroms geben und die Therapiemöglichkeiten sowie das Management der Patient:innen näher beleuchten.





Sektionsleiterin Dermatoonkologie, Ärztliche Leitung Dermatoonkologische Ambulanz, Leitung Hauttumorzentrum, Hautklinik im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), Universitätsklinikum Heidelberg
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Melanom: Kinderwunsch und Schwangerschaft - Was gibt es zu beachten?
Melanom: Kinderwunsch und Schwangerschaft - Was gibt es zu beachten?
Im Rahmen dieser eCME gibt Ihnen Frau Prof. Hassel einen Einblick in die Inzidenz und Prävalenz von Melanomerkrankungen sowie deren Bedeutung für Kinderwunsch und Schwangerschaft. Neben einem Patientenfall und möglichen Einflüssen einer Schwangerschaft auf die Melanomerkrankung wird in dieser eCME auf die Epidemiologie, das Rezidivrisiko und die Überlebensprognose eingegangen. Außerdem werden mögliche Auswirkungen einer adjuvanten Systemtherapie auf die Fertilität besprochen und im weiteren Verlauf der Fortbildung auch ein wesentlicher Schwerpunkt auf den Fertilitätserhalt bei Männern und Frauen mit einer Melanomerkrankung gelegt.





MD, MA, FESC
Sport- und Bewegungsmedizin, Department für Sport, Bewegung und Gesundheit - DSBG, Medizinische Fakultät, Universität Basel
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Innere Medizin
Das vitale Herz-Kreislauf-System – praktische Empfehlungen zu Bewegung und Medikation
Das vitale Herz-Kreislauf-System – praktische Empfehlungen zu Bewegung und Medikation
Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen. Körperliche Inaktivität zählt dabei zu den wichtigsten lebensverkürzenden und krankheitsinduzierenden Risikofaktoren. Dabei ist die positive Wirkung von Bewegung auf das Herz-Kreislauf-System evident und bekannt. Kombiniert mit zu der Indikation passenden Medikation, können Herz-Kreislauf-Erkrankungen meist in Schach gehalten werden. Dennoch fällt es den Patienten meist schwer sich selbst zu mehr Bewegung zu motivieren.
Diese Fortbildung zeigt Ihnen den Einfluss von Bewegung und passender Medikation auf das Herz-Kreislauf-System und gibt Ihnen Werkzeuge an die Hand mit denen Sie Ihre Patienten motivieren können in kleinen Schritten dauerhaft mehr Bewegung in ihren Alltag zu integrieren.





Fachärztin für Allgemeinmedizin
Ehemals Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
- Kardiologie / Innere Medizin / Angiologie / Allgemeinmedizin
Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern unter Berücksichtigung spezieller Risikogruppen
Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern unter Berücksichtigung spezieller Risikogruppen
In diesem CME-Modul wird die Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern für die Risikogruppen „ältere Patienten“, „Patienten mit Diabetes mellitus“ und „Patienten mit Adipositas“ anhand von Subgruppenanalysen und Studien basierend auf Real-World-Daten näher erörtert.





Männergesundheit
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Urologie
Update Erektile Dysfunktion
Update Erektile Dysfunktion
Jeder fünfte Mann zwischen dem 30. und 80. Lebensjahr hat in Deutschland Erektionsstörungen. Diese führen bei den Betroffenen zu einem Leidensdruck und zur Beeinträchtigung der Lebensqualität. Chronische erektile Dysfunktion beeinflusst auch die Partnerschaft in einem entscheidenden Maß. Erektile Dysfunktion besitzt den Charakter einer Volkskrankheit, die jedoch heute gut behandelbar ist. Deshalb sollten Ärzte:innen aktiv Fragen zur Sexualanamnese bei ihren Patienten stellen. Erektile Dysfunktion kann auch ein bedeutender Hinweis auf andere bisher nicht erkannte Erkrankungen sein.





Oberarzt Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation, Westdeutsches Tumorzentrum Essen, Universitätsmedizin Essen (AöR)
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Aktuelle Therapie der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie (PNH) - Update 2022
Aktuelle Therapie der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie (PNH) - Update 2022
Die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH) ist eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Erkrankung des Blutes mit einer Prävalenz von 15,9 auf eine Million Menschen. Ohne spezifische Therapie versterben bis zu 35 % der Patienten innerhalb von 5 Jahren nach der Diagnose.
Diese Fortbildung führt Sie ein in die Pathogenese der PNH und gibt Ihnen einen Einblick in die unterschiedlichen therapeutischen Optionen dieser Krankheit. Der Fokus liegt dabei auf dem Wirkmechanismus der Komplementinhibition und dem Ansprechen unter einer Anti-Komplement-Behandlung. Zuletzt wird Ihnen ein Therapie-Algorithmus der Onkopedia Leitlinie vorgestellt.





Stellvertretende Leiterin des Integrierten Myasthenie Zentrum (IMZ) der Charité
Fachärztin für Neurologie
Klinik für Neurologie
NeuroCure Clinical Research Center (NCRC)
Charité Universitätsmedizin Berlin
- Neurologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Myasthenia gravis und Familienplanung
Myasthenia gravis und Familienplanung
In dieser eCME berichtet und erklärt Frau Dr. Hoffmann, Fachärztin an der Klinik für Neurologie und stellvertretende Leiterin des Integrierten Myasthenie-Zentrums an der Charité in Berlin, wie Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt auch für Myasthenie-Patientinnen ermöglicht werden können. Die Neurologin zeigt die Herausforderungen für Ärzte und Ärztinnen und Patientinnen auf und beschreibt anschaulich und an Beispielen belegt, dass ein Kinderwunsch für Myasthenie-Patientinnen in der Regel erfüllt werden kann.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Rückenschmerzen - In Bewegung kommen
Rückenschmerzen - In Bewegung kommen
Probleme mit dem Rücken kennt fast jeder. Kreuzschmerzen sind einer der häufigsten Gründe für Krankschreibungen und längere Arbeitsunfähigkeitszeiten. Auslöser für die Schmerzen können sowohl körperliche Schwerarbeit als auch Inaktivität und psychosoziale Faktoren sein. Nur bei einem Bruchteil der Patienten lässt sich eine spezifische Ursache für die Beschwerden finden.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr zu den Ursachen von spezifischen und unspezifischen Rückenschmerzen. Neben medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten geht es im Beitrag auch um die Rolle von Aufklärung und Edukation zu körperlicher Aktivität.





Facharzt für Allgemeinmedizin
- Allgemeinmedizin
Die Gesundheitsuntersuchung für Erwachsene: Hintergründe, Ziele und Chancen für die Hausarztpraxis
Die Gesundheitsuntersuchung für Erwachsene: Hintergründe, Ziele und Chancen für die Hausarztpraxis
Die Gesundheitsuntersuchung für Erwachsene ab 35 Jahren – auch bezeichnet als Check-up 35 – wurde 1989 eingeführt. Ziel dieser präventionsmedizinischen Untersuchung ist es, frühzeitig Erkrankungen und Risikofaktoren zu erkennen. Seit 2021 ist ein Screening auf Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virusinfektionen ein integraler Bestandteil des Check-up 35.
Diese Fortbildung gibt detaillierte Informationen zur Gesundheitsuntersuchung im Allgemeinen sowie zum Hepatitis-Screening im Speziellen. Des Weiteren wird die Überprüfung des Impfstatus gesondert behandelt. Neben medizinischen Fakten spielt stets auch die planvolle Umsetzung in der ärztlichen Praxis eine elementare Rolle.





Facharzt für Innere Medizin
Schwerpunkt Pneumologie, Schlafmedizin, Köln
- Allgemeinmedizin / Pneumologie / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Influenza und Impfprävention: Relevanz bei Patienten mit Atemwegserkrankungen
Influenza und Impfprävention: Relevanz bei Patienten mit Atemwegserkrankungen
Influenza (Grippe) ist eine hochansteckende Viruserkrankung, an der jeder erkranken kann. Allerdings weisen insbesondere chronisch Kranke, Ältere und Schwangere ein höheres Risiko dahingehend auf, dass eine Infektion mit Influenzaviren schwer verläuft und Komplikationen lebensbedrohlich werden. Schwere Komplikationen werden bei vielen Betroffenen durch eine bakterielle Pneumonie verursacht, da Bakterien aufgrund der durch Influenzaviren geschädigten Atemwegsschleimhaut ungehindert eindringen können.
Insbesondere während der aktuellen COVID-19-Pandemie ist es wichtig, einen guten allgemeinen Gesundheitszustand in der Bevölkerung zu erhalten, um so das Gesundheitssystem zu entlasten.
Diese CME-zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über die häufigsten respiratorischen Erkrankungen sowie deren Zusammenhang mit Influenza und stellt anhand der aktuellen Datenlage die derzeitige Impfstoffsituation in Deutschland vor.





Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Neuropädiatrie, Kinder- und Jugendmedizin, Sana Kliniken Duisburg
- Kinder- und Jugendmedizin / Neurologie / Hämatologie und Onkologie
Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Therapieoptionen plexiformer Neurofibrome
Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Therapieoptionen plexiformer Neurofibrome
Die Neurofibromatose Typ 1 (NF1) ist eine Grunderkrankung mit unterschiedlichen Merkmalen, die sich ganz individuell präsentieren können. Erste Symptome in Form von Café-au-Lait Flecken sind häufig bereits in den ersten Lebensmonaten sichtbar, aber auch kongenitale Tumore wie plexiforme Neurofibrome können sehr früh, im Säuglings- und Kindesalter, auftreten.
Diese Fortbildung zeigt die verschiedenen Facetten der NF1 und stellt klinische Manifestationen, Diagnosekriterien sowie häufige Themen der pädiatrischen Sprechstunde vor. Im Folgenden werden vor allem die plexiformen Neurofibrome näher beleuchtet. Anhand von Fallbeispielen wird gezeigt, welche Therapieoptionen aktuell zur Verfügung stehen und vor welchen Herausforderungen Ärzte bei der Behandlung von pädiatrischen NF1-Patienten mit plexiformen Neurofibromen (NF1-PN) stehen. Des Weiteren verdeutlicht Frau Dr. Vaassen die Bedeutung der multidisziplinären Zusammenarbeit auf dem Weg zur Therapie von NF1 PN.





Facharzt für Allgemeinmedizin, Schmerztherapiezentrum Rugiamed im Sana
Krankenhaus, Rügen
- Neurologie / Allgemeinmedizin
Migräne – Therapie und Prophylaxe
Migräne – Therapie und Prophylaxe
Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung, unter der ca. 10-15% der Bevölkerung leidet. Für die Behandlung stehen die Akuttherapie und die Prophylaxe zur Auswahl: Bei der Akuttherapie ist das Ziel durch die gezielte Gabe von Analgetika und/oder Triptanen ggf. ergänzend um ein Antiemetikum eine schnelle Linderung zu bewirken. Etwa 80% aller Patienten behandeln akute Migräneattacken allein mit Analgetika. Bei der Prophylaxe haben sich einige Medikamente mit guter Evidenz etabliert. In dieser Fortbildung werden unspezifische Prophylaktika, spezifische Prophylaktika und auch die alternative, nicht-medikamentöse Prophylaxe vorgestellt.





Chefarzt
Klinik für Innere Medizin
St. Anna Hospital Herne
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Magnesiummangel in der Praxis: vom Muskelkrampf bis zum metabolischen Syndrom
Magnesiummangel in der Praxis: vom Muskelkrampf bis zum metabolischen Syndrom
In der täglichen Praxis muss mit Magnesiummangel gerechnet werden, welcher aufgrund der physiologischen Relevanz des Biofaktors vielfältige Folgen haben kann. Ein Magnesiummangel kommt als Risikofaktor für zahlreiche Symptome und Erkrankungen in Frage, so dass eine optimale Magnesiumversorgung der Patienten einen wichtigen Beitrag in Prävention und Therapie leisten kann.
In dieser eCME gibt Ihnen Prof. Kisters einen Einblick in die Funktionen von Magnesium im Körper und die Ursachen sowie Risikogruppen eines Magnesiummangels. Neben der Rolle von Magnesium bei Herz-Kreislauferkrankungen, metabolischen Syndrom und Typ-2-Diabetes, geht er im weiteren Verlauf der eCME auf die Physiologie und Behandlung von Muskelkrämpfen sowie die Diagnostik eines Magnesiummangels näher ein. Abschließend wird die Magnesiumsupplementierung und die Bioverfügbarkeit verschiedener Magnesiumverbindungen näher beleuchtet.





Leitende Oberärztin (Hochschulambulanz, Forschung, Lehre)
Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie und Angiologie
Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Angiologie / Kardiologie
Interaktive Kasuistik: Antithrombotische Therapie bei Patient:innen mit Vorhofflimmern und akutem koronarem Syndrom – was ist zu tun?
Interaktive Kasuistik: Antithrombotische Therapie bei Patient:innen mit Vorhofflimmern und akutem koronarem Syndrom – was ist zu tun?
Begleiten Sie die Kardiologin Prof. Verena Stangl bei der Diagnostik einer Patientin mit Belastungsdyspnoe und Brustschmerzen. Im Verlauf werden EKG, Blutbild und verschiedene Bildgebungsverfahren hinzugezogen, um den Verdacht auf Vorhofflimmern bzw. akutes Koronarsyndrom abzuklären. Dabei werden Vorgehen und geeignete therapeutische Maßnahmen, wie z.B. die Anwendung von oralen Antikoagulanzien und dualer Plättchenhemmung, anhand der aktuellen ESC-Leitlinien von 2020 und aktueller Studiendaten diskutiert und erläutert.
In diesem interaktiven Modul erfahren Sie, wie die diagnostischen Maßnahmen ausgewertet werden. In jedem Schritt wird erläutert, welche Faktoren in der Patientenakte für die eine oder andere Option in Diagnostik und Therapiemaßnahmen sprechen. Zusätzlich können Sie bei allen Fragen und bei jedem Schritt auf Leitlinien der ESC (European Society of Cardiology) sowie Daten der für die jeweilige Indikation zulassungsrelevanten Studien zu Antikoagulanzien zugreifen.