Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Facharzt für Allgemeinmedizin, Reisemedizin, Tropenmedizin, Ernährungsmedizin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Reiselust mit Reiseschutz – Typhus und Hepatitis A im Fokus
Reiselust mit Reiseschutz – Typhus und Hepatitis A im Fokus
Reisen erfordern eine gewissenhafte Vorbereitung – auch wenn es um die Gesundheit und die Prävention von Erkrankungen geht. Für Touristen, die in Länder mit schlechtem hygienischem Standard reisen wollen, wird u. a. empfohlen, sich gegen Typhus und Hepatitis A impfen zu lassen. Die Erreger der beiden Erkrankungen werden hauptsächlich fäkal-oral übertragen und weisen ein ähnliches geografisches Verbreitungsmuster auf. Ein Risiko besteht insbesondere in den Endemiegebieten in Asien und Afrika. Das Hepatitis-A-Virus ist dabei mit einem höheren Reiseerkrankungsrisiko verbunden und stellt auch bei näheren Zielen (z. B. Mittelmeer oder Osteuropa) ein Infektionsrisiko dar, an welches gedacht werden sollte.
Diese zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über die beiden Erkrankungen, deren Auswirkungen und die Möglichkeiten der Prävention sowie die aktuellen Impfempfehlungen in Deutschland.





Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Zentrum Naturheilkunde, Universitätsklinikum Freiburg
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Evidenzbasierte Behandlung bei akuten viralen Atemwegserkrankungen
Evidenzbasierte Behandlung bei akuten viralen Atemwegserkrankungen
Etwa 14,5 % der Arbeitsunfähigkeitsfälle rühren her von akuten Infektionen der oberen Atemwege, die als Rhinitis, Pharyngitis, Sinusitis oder Bronchitis auftreten. Dabei sind bis zu 95 % aller Fälle von Atemwegsinfektionen durch Viren verursacht. Das subjektive Krankheitsgefühl und die ökonomische Bedeutung dieser Infektionen sind erheblich. Die Diagnose eines akuten Atemwegsinfekts erfolgt klinisch anhand der Symptome und einer körperlichen Untersuchung. Differenzialdiagnostisch ist vor allem eine Influenza abzugrenzen.
Antibiotika sind bei der Mehrzahl der Patienten mit akuten Atemwegsinfekten nicht indiziert, daher zählen Allgemeinmaßnahmen und geeignete Phytopharmaka zur Therapie der ersten Wahl.
Therapieziele sind eine Linderung der Beschwerden und ein verkürzter Krankheitsverlauf.





Facharzt für Innere Medizin, Klinische Geriatrie, Chefarzt der Rehabilitationsklinik für Geriatrie der Alexianer Tönisvorst GmbH
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Kardiologie
Impfprävention der Influenza: Besondere Bedeutung für erwachsene Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und/oder Diabetes mellitus
Impfprävention der Influenza: Besondere Bedeutung für erwachsene Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und/oder Diabetes mellitus
Influenza (Grippe) ist eine hochansteckende Virusinfektion, an der generell jeder erkranken kann. Vor allem chronisch Kranke, Ältere und Schwangere haben ein besonders hohes Risiko für einen schwereren Verlauf der Erkrankung und für lebensbedrohliche Komplikationen. Bei chronisch Kranken, wie z. B. Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und/oder Diabetes mellitus, kann es durch Influenza zu Exazerbationen ihrer chronischen Erkrankung kommen. Die effektivste Präventionsmaßnahme der Influenza ist die Influenzaimpfung, die jährlich vor Beginn der Influenzasaison durchgeführt werden sollte.
Insbesondere während der aktuellen COVID-19-Pandemie ist es wichtig, einen guten allgemeinen Gesundheitszustand in der Bevölkerung zu erhalten, um so das Gesundheitssystem zu entlasten.
Diese CME-zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über den Einfluss von Influenza auf kardiovaskuläre Erkrankungen bzw. Diabetes mellitus und stellt anhand der aktuellen Datenlage die derzeitige Impfstoffsituation in Deutschland vor.





Facharzt für Innere Medizin - Schwerpunkt
Pneumologie - Schlafmedizin
- Allgemeinmedizin / Pneumologie / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Influenza und Impfprävention: Relevanz bei Patienten mit Atemwegserkrankungen
Influenza und Impfprävention: Relevanz bei Patienten mit Atemwegserkrankungen
Influenza (Grippe) ist eine hochansteckende Viruserkrankung, an der jeder erkranken kann. Allerdings weisen insbesondere chronisch Kranke, Ältere und Schwangere ein höheres Risiko dahingehend auf, dass eine Infektion mit Influenzaviren schwer verläuft und Komplikationen lebensbedrohlich werden. Schwere Komplikationen werden bei vielen Betroffenen durch eine bakterielle Pneumonie verursacht, da Bakterien aufgrund der durch Influenzaviren geschädigten Atemwegsschleimhaut ungehindert eindringen können.
Insbesondere während der aktuellen COVID-19-Pandemie ist es wichtig, einen guten allgemeinen Gesundheitszustand in der Bevölkerung zu erhalten, um so das Gesundheitssystem zu entlasten.
Diese CME-zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über die häufigsten respiratorischen Erkrankungen sowie deren Zusammenhang mit Influenza und stellt anhand der aktuellen Datenlage die derzeitige Impfstoffsituation in Deutschland vor.





Facharzt für Allgemeinmedizin, Schmerztherapiezentrum Rugiamed im Sana
Krankenhaus, Rügen
- Allgemeinmedizin / Neurologie
Migräne – Therapie und Prophylaxe
Migräne – Therapie und Prophylaxe
Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung, unter der ca. 10-15% der Bevölkerung leidet. Für die Behandlung stehen die Akuttherapie und die Prophylaxe zur Auswahl: Bei der Akuttherapie ist das Ziel durch die gezielte Gabe von Analgetika und/oder Triptanen ggf. ergänzend um ein Antiemetikum eine schnelle Linderung zu bewirken. Etwa 80% aller Patienten behandeln akute Migräneattacken allein mit Analgetika. Bei der Prophylaxe haben sich einige Medikamente mit guter Evidenz etabliert. In dieser Fortbildung werden unspezifische Prophylaktika, spezifische Prophylaktika und auch die alternative, nicht-medikamentöse Prophylaxe vorgestellt.





Leiter Hämatologie/Onkologie, Stammzelltransplantation
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Universitätsklinikum Jena
- Hämatologie und Onkologie / Kinder- und Jugendmedizin
Immunthrombozytopenie (ITP) bei Kindern - Erkrankung, Diagnose und Therapie
Immunthrombozytopenie (ITP) bei Kindern - Erkrankung, Diagnose und Therapie
Die Immunthrombozytopenie (ITP) ist eine immunvermittelte erworbene Erkrankung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Diese ist durch eine niedrige Thrombozytenzahl sowie ein erhöhtes Blutungsrisiko aufgrund einer gestörten primären Hämostase gekennzeichnet. Die ITP bei Kindern und Jugendlichen unterscheidet sich in Verlauf und Prognose von der ITP des Erwachsenenalters. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die Pathogenese, die Symptomatik, die Diagnose und der Krankheitsverlauf der ITP bei Kindern und Jugendlichen ausführlich besprochen. Es werden mögliche Behandlungsoptionen diskutiert, die sowohl nicht-medikamentöse als auch medikamentöse Therapien umfassen. Nicht zuletzt finden hilfreiche Empfehlungen wie beispielsweise mögliche Inhalte des initialen Beratungsgesprächs mit den Eltern Berücksichtigung.





Leitende Oberärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie, Helios Klinik Rottweil
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Klinik für Psychosomatik, Universitätsklinikum Tübingen
- Allgemeinmedizin / Gastroenterologie / Naturheilverfahren
Das Darm-Mikrobiom
Das Darm-Mikrobiom
Das Darm-Mikrobiom ist ein vielfach erforschtes aber noch unzureichend verstandenes komplexes Ökosystem innerhalb des menschlichen Körpers. Es fasziniert sowohl Ärzte als auch Patienten, da in seiner Modulation großes therapeutisches Potential vermutet wird. Viele Krankheitsbilder werden durch Darmbakterien beeinflusst, aber auch die Bakterien als eigenständiges Organ treten in komplexe Wechselwirkungen mit dem menschlichen Körper. Ernährung, Lebensgewohnheiten und die Einnahme von Medikamenten greifen in diese Symbiose aus Mensch und Mikrobiota ein.
Diese Fortbildung gibt einen Überblick über die Mikrobiota und deren Funktionen im menschlichen Körper. Darüber hinaus gibt sie einen Einblick, welche Erkrankungen durch Mikrobiota verursacht werden, wie Mikrobiota beeinflusst werden und welches medizinisch-therapeutische Potential in ihnen steckt.





Leiter des Hautkrebszentrums der UMG
Geschäftsführender Oberarz
Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hämatologie und Onkologie
AAD VMX 2021 - Update Heller Hautkrebs, Lymphom und Melanom
AAD VMX 2021 - Update Heller Hautkrebs, Lymphom und Melanom
In klinischen Studien werden stetig neue Behandlungsmöglichkeiten zur Therapie von Patienten mit Hauterkrankungen erforscht. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Dr. Kai-Martin Thoms unter anderem ein Update der AAD Virtual Meeting Experience (VMX) 2021 und präsentiert die neuesten Studienergebnisse zum hellen Hautkrebs, Lymphom und Melanom. Dabei werden sowohl die Daten neuer Studien und Wirkstoffe präsentiert als auch neue Resultate bereits bekannter Studien.





Facharzt für Allgemeinmedizin, Schmerztherapiezentrum Rugiamed im Sana
Krankenhaus, Rügen
- Allgemeinmedizin / Neurologie
Migräne – Basiswissen und Diagnostik
Migräne – Basiswissen und Diagnostik
Die Migräne ist auf Rang 2 unter den neurologischen Erkrankungen mit langanhaltendem und dauerhaftem Gesundheitsverlust. Migräne zeigt sich auch durch einen episodischen oder chronischen Verlauf mit Kopfschmerzen bis zu 14 Tagen/Monat über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten. Mit oder ohne Aura. Kopfschmerztagebuch und die „10 Gebote“ für Kopfschmerzpatienten versprechen den Patienten unter anderem effektive Lösungsvorschläge.
Diese Fortbildung befasst sich mit Epidemiologie, Symptomen, Verlauf, Auslöser und Diagnose der Migräne. Insbesondere wird auf Pathomechanismen, Diagnostik und Vorbeugung der Migräne eingegangen.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Demenzen - Langsamer Abschied für alle
Demenzen - Langsamer Abschied für alle
Die Zahl der Menschen mit demenziellen Erkrankungen nimmt durch demografische Entwicklungen stetig zu. Jährlich treten bis zu 300.000 Neuerkrankungen auf - bis 2050 rechnen Experten mit einer Verdoppelung der Zahlen. In dieser Fortbildung werden zusätzlich zu der Frage „Ist Prävention möglich?“ auch Prognose, Verlauf, Medikation und Risikofaktoren für Demenzen thematisiert. Auch auf die primäre und sekundäre Demenzformen und die Bedeutung einer frühen Diagnose und ganzheitlichen Betreuung wird eingegangen.





Schwerpunkt interdisziplinäre Uroonkologie
Universitätsklinikum Essen (AöR)
Westdeutsches Tumorzentrum Essen
Innere Klinik (Tumorforschung) und Klinik für Urologie
- Urologie / Hämatologie und Onkologie
Therapiemanagement von IO-Kombinationen beim fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom
Therapiemanagement von IO-Kombinationen beim fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom
Die Therapie mit Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) ist ein Meilenstein moderner Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasierten Nierenzellkarzinom (mRCC). Im Gegensatz zur Chemointervalltherapie stellt die TKI Dauertherapie neue Ansprüche an das Therapiemanagement. Frühe Diagnose und proaktives Therapiemanagement sind wichtige Bestandteile kontemporärer Patientenversorgung. Mit der Einführung von Checkpoint-Inhibitoren (CPI) in Kombination mit anderen CPI oder TKI kommen neue Herausforderungen auf das Therapiemanagement zu. Überlappende Toxizitäten komplizieren die Differenzierung von TKI- und CPI-vermittelten Nebenwirkungen. Dementsprechend gewinnt das Therapiemanagement unter diesen zielgerichteten und/oder CPI-Therapie eine hohe Bedeutung zu, um die bestmögliche Therapieentscheidungen zu treffen.





Dekan
Direktor
Medizinische Klinik 1 - Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie Lehrstuhl für Innere Medizin I
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Innere Medizin / Gastroenterologie
Aktuelles aus der Gastroenterologie 2021
Aktuelles aus der Gastroenterologie 2021
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, die beiden Haupterkrankungsformen der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED), können mittlerweile mit verschiedenen Therapieansätzen behandelt werden.
Diese Fortbildung stellt Ihnen die Pathogenese der CED und ergänzend zu den bisherigen Zielmechanismen neue vielversprechende Behandlungsoptionen bei CED vor. Im zweiten Teil erfahren Sie, welche Einflüsse eine CED-Therapie auf den Krankheitsverlauf von COVID-19 sowie auf die Immunantwort nach erfolgter Vakzinierung nehmen kann.





Klinik für Innere Medizin 5,
Schwerpunkt Onkologie/Hämatologie,
Rheumatologie und klinische Immunologie,
Klinikum Nürnberg
- Innere Medizin / Rheumatologie
Interaktive Kasuistik - Aktuelle Therapieoptionen der rheumatoiden Arthritis in besonderen Situationen
Interaktive Kasuistik - Aktuelle Therapieoptionen der rheumatoiden Arthritis in besonderen Situationen
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankung. Häufig sind Finger-, Hand- und Zehengelenke betroffen. Ohne Behandlung schreitet die Erkrankung fort und es kommt zu irreversiblen, gelenkzerstörenden Prozessen. Für einen günstigen Krankheitsverlauf sind eine frühe Diagnosestellung und eine optimale, leitliniengerechte Therapie essenziell. Aktuell steht eine Vielzahl von pharmakologischen Therapieoptionen zur Verfügung, die je nach Krankheitsaktivität eingesetzt werden können. Zu Beginn der Erkrankung werden Basistherapeutika – sogenannte csDMARDs (conventional synthetic Disease-Modifying Anti-Rheumatic Drugs) – eingesetzt. Bei anhaltender Krankheitsaktivität und/oder Vorliegen ungünstiger Prognosefaktoren soll die Behandlung durch den Einsatz von bDMARDs (biological DMARDs) und tsDMARDs (targeted synthetic DMARDs) gesteigert werden. Alle verwendeten DMARDs haben immunmodulatorische Eigenschaften und können bei Patienten mit Vorerkrankungen und Komorbiditäten nicht immer uneingeschränkt eingesetzt werden.
Ziel dieser CME ist es, Ihnen einen Überblick zu den aktuellen leitliniengerechten Therapieoptionen der RA zu geben und die Behandlungsmöglichkeiten bei bestehenden Vorerkrankungen und Komorbiditäten näher zu beleuchten. Dabei werden die verschiedenen Therapieoptionen anhand von praxisnahen Fallbeispielen interaktiv besprochen.





Facharzt für Neurologie
Direktor Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Leitung Klinische und experimentelle Neuroimmunologie
- Neurologie
Immunseneszenz und deren Bedeutung für die Therapie der Multiplen Sklerose im Alter
Immunseneszenz und deren Bedeutung für die Therapie der Multiplen Sklerose im Alter
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine demyelinisierende, autoimmun vermittelte Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS). Verschiedene Studien beobachteten in den letzten Jahrzehnten weltweit einen Anstieg der Prävalenz sowie des Alters der Menschen, die von MS betroffen sind. Durch das steigende Alter der MS-Population ergeben sich einige Herausforderungen im Praxisalltag. So erhöht sich mit zunehmendem Alter bei Personen mit MS sowohl die Last der alters- als auch der MS-bedingten Komorbiditäten, was sich wiederum negativ auf den Krankheitsverlauf sowie die Lebenserwartung auswirken kann.
Ziel der CME ist es, Ihnen einen Überblick zur Rolle des Alters beim Management der MS zu geben. Dabei werden die Epidemiologie, der Krankheitsverlauf, die Immunseneszenz und aktuelle Therapiestrategien aus verschiedenen Perspektiven näher beleuchtet.





CED Schwerpunktpraxis Münster
- Innere Medizin / Rheumatologie / Gastroenterologie
Treat-to-Target bei CED - Ziel erreicht?
Treat-to-Target bei CED - Ziel erreicht?
Die Definition konkreter Therapieziele ist eine wichtige Voraussetzung zur möglichst effektiven Behandlung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen. Diese haben sich in den letzten Jahren parallel zu verbesserten Therapieoptionen verändert. In dieser Schulung werden die verschiedenen Behandlungsziele und deren prognostische Relevanz bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa vorgestellt. Zudem wird diskutiert, durch welche Maßnahmen derzeit und zukünftig diese Ziele erreicht werden können.





Leiterin der Arbeitsgruppe Pharmakoepidemiologie
Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin (DRFZ)
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Rheumatologie
Neues zu JAK-Inhibitoren und COVID-19 aus den Registern
Neues zu JAK-Inhibitoren und COVID-19 aus den Registern
Nur ca. ein Drittel der Patienten im rheumatologischen Praxisalltag erfüllt die Zulassungskriterien für die jeweiligen Zulassungsstudien. Daher sind Real-World- Daten eine ideale Ergänzung zu den Ergebnissen aus den randomisierten kontrollierten Studien (RCTs).
Basierend auf Daten aus verschiedenen Registern werden Ihnen in dieser Fortbildung neue Erkenntnisse zur Behandlung von RA-Patienten mit JAK-Inhibitoren im Vergleich zu b/csDMARDs vorgestellt. Darüber hinaus erfahren Sie, welche Patientencharakteristika, Komorbiditäten und Therapien mit dem COVID-19-bedingten Tod oder einem schweren Krankheitsverlauf assoziiert sein können. Erste Ergebnisse aus dem neuen COVID-Register zu RMD-Patienten, die gegen SARS-CoV-2 geimpft wurden, werden präsentiert.





Facharzt für Arbeitsmedizin, Tropenmedizin
Professor für Tropenmedizin und Reisemedizin
Klinikum München - Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München
Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Impfen in der Arztpraxis – zielgruppenorientiert und ablaufoptimiert
Impfen in der Arztpraxis – zielgruppenorientiert und ablaufoptimiert
Im Rahmen der Corona-Pandemie sollte darauf geachtet werden, dass ältere und chronisch erkrankte Patienten sowie andere Risikogruppen ausreichend gegen impfpräventable Erkrankungen geschützt sind. Dies kann durch entsprechende Impfungen erfolgen.
Jeder Patientenkontakt sollte zur Überprüfung des Impfstatus genutzt und versäumte Impfungen unbedingt nachgeholt werden. Zudem sollten alle von der STIKO empfohlenen Impfungen altersentsprechend durchgeführt werden.
Ein gut etabliertes Impfmanagement leistet einen wichtigen Beitrag, die Inanspruchnahme von Impfungen zu fördern und Impfziele zu erreichen.
Durch speziell angebotene Managementsysteme können Arbeitsabläufe koordiniert und Zuständigkeiten innerhalb der Praxis festgelegt werden.





Sektion Rheumatologie und Klinische Immunologie, Ludwig-Maximilians-Universität München
- Rheumatologie / Innere Medizin
Aktuelles zur Sicherheit von JAK-Inhibitoren
Aktuelles zur Sicherheit von JAK-Inhibitoren
In den letzten 10 Jahren wurden insgesamt vier JAK-Inhibitoren für die Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA) zugelassen. Diese Schulung fasst aktuelle Daten zur Sicherheit der JAK-Inhibitoren zusammen. Dazu wird das umfangreiche Datenmaterial aus prospektiven klinischen Studien, Metaanalysen, Real-World-Daten und der prospektiven Sicherheitsstudie ORAL vorgestellt und im Kontext anderer Systemtherapien für die RA diskutiert.





Universitäts-Hautklinik Kiel
- Innere Medizin / Rheumatologie / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Register in der Dermatologie - Focus: Atopische Dermatitis
Register in der Dermatologie - Focus: Atopische Dermatitis
Die atopische Dermatitis ist die häufigste chronische Hauterkrankung, die aufgrund ihres heterogenen Verlaufs individuelle Therapiekonzepte erfordert. Da in klinischen Studien jeweils nur sehr ausgewählte Patientengruppen unter streng definierten Bedingungen therapiert werden, stellen Real-World-Studien eine sinnvolle und notwendige Ergänzung der Zulassungsstudien dar. Am Beispiel der atopischen Dermatitis werden verschiedene Registerstudien und deren Zielsetzungen vorgestellt.





Oberarzt Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation, Westdeutsches Tumorzentrum Essen, Universitätsmedizin Essen (AöR)
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Aktuelle Therapie der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie (PNH)
Aktuelle Therapie der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie (PNH)
Die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH) ist eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Erkrankung des Blutes mit einer Prävalenz von 15,9 auf eine Million Menschen. Ohne spezifische Therapie versterben bis zu 35 % der Patienten innerhalb von 5 Jahren nach der Diagnose.
Diese Fortbildung führt Sie ein in die Pathogenese der PNH und gibt Ihnen einen Einblick in die unterschiedlichen therapeutischen Optionen dieser Krankheit. Der Fokus liegt dabei auf dem Wirkmechanismus der Komplementinhibition und dem Ansprechen unter einer Anti-Komplement-Behandlung. Zuletzt wird Ihnen ein Therapie-Algorithmus der Onkopedia Leitlinie vorgestellt.





Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie
Direktor Medizinische Klinik m.S. Rheumatologie u. Klinische Immunologie, Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Rheumatologie / Innere Medizin
Aktuelles aus der Rheumatologie 2021
Aktuelles aus der Rheumatologie 2021
Die Jahrestagung der European League Against Rheumatism (EULAR) fand im Juni 2021 zum zweiten Mal in einem virtuellen Format statt. Dennoch war das Interesse an der Veranstaltung mit 18 000 Teilnehmern und mehr als 3000 eingereichten Abstracts ungebrochen. Aus dieser Vielzahl an neuen wissenschaftlichen Daten hat Prof. Burmester einige interessante Vorträge und Poster ausgewählt und stellt sie in diesem Webinar vor.





Leiter AG Kohorten in der Infektionsforschung
Studienzentrum Infektiologie
Uniklinik Köln
- Laboratoriumsmedizin / Intensivmedizin / Infektiologie / Innere Medizin
Invasive Infektionen mit Aspergillus spp. und Pilzen der Ordnung Mucorales – Fokus Hämatologie
Invasive Infektionen mit Aspergillus spp. und Pilzen der Ordnung Mucorales – Fokus Hämatologie
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der Inzidenzen und Risikofaktoren für invasive Aspergillus- und Mucor-Infektionen, verfügen Sie über aktuelle Informationen zum Vorkommen invasiver Aspergillosen (IA) in verschiedenen Klinikabteilungen, sind Sie vertraut mit der Pathogenese und den Krankheitsbildern verursacht durch Aspergillus spp. und Mucor spp. Sie haben Sie Hintergrundwissen bezüglich gängiger Hauptmanifestationsorte invasiver Aspergillosen und Mucormykosen, kennen aktuelle Therapieempfehlungen zur Behandlung invasiver Aspergillosen,erkennen die Problematik der Diagnosestellung bei invasiver Aspergillose und Mucormykose und Ihnen ist die Schwere der Mucormykose-Erkrankung bekannt und Sie haben Informationen zu möglichen Therapieoptionen.





Direktor der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Aktuelles aus der Dermatologie 2021
Aktuelles aus der Dermatologie 2021
Bei der aktuellen Fortbildung geht es primär um die Hauterkrankungen Psoriasis, atopische Dermatitis, Alopecia areata, chronisches Handekzem und Vitiligo, welche bereits oder in Zukunft systemisch behandelt werden können. Neue Antikörpertherapien oder JAK-Inhibitoren zielen speziell auf den Ursprung der jeweiligen Erkrankung ab.





Chefarzt der Inneren Medizin
Internist/Gastroenterologe
Krankenhaus Waldfriede, Berlin
- Innere Medizin / Gastroenterologie
Therapie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen – der Patient im Fokus
Therapie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen – der Patient im Fokus
Dieses eCME Modul behandelt die chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED), insbesondere die beiden häufigsten Vertreter Colitis ulcerosa (CU) und Morbus Crohn (MC). Sie erhalten einen Überblick über den Verlauf dieser Erkrankungen sowie über Therapieziele und aktuelle Behandlungsmöglichkeiten.
Eine schwerwiegende und häufige Komplikation des Morbus Crohn sind perianale Fisteln, seltener tritt dagegen das Kurzdarmsyndrom mit chronischem Darmversagen (KDS-DV) auf. Die Besonderheiten dieser Krankheitsformen und die derzeitigen Therapieoptionen werden Ihnen vorgestellt. Im Fokus steht dabei der Patient und die Verbesserung seiner Lebensqualität.





Facharzt für Innere Medizin / Rheumatologie
Rheumatologie, Charité Berlin
- Innere Medizin / Rheumatologie
Management der axialen SpA
Management der axialen SpA
Fokus dieser Fortbildung sind die axialen Manifestationen der Spondyloarthriden (SpA). Unterschieden wird hier zwischen der nichtröntgenologischen und der röntgenologischen axialen Spondyloarthritis, auch bekannt als ankylosierende Spondylitis.
Diese Fortbildung stellt Ihnen Highlights des aktuellen EULAR-Kongresses 2021 vor. Sie werden durch einen Therapiealgorithmus geführt und erfahren mehr über aktuelle Therapieoptionen und -empfehlungen zur Behandlung der axialen Spondyloarthritis. Auch Besonderheiten bei der Behandlung der nichtradiologischen axialen SpA werden beschrieben.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Diabetes mellitus Typ 2 – Erhöhte Blutzuckerwerte nach der neuen NVL 2021 erfolgreich behandeln
Diabetes mellitus Typ 2 – Erhöhte Blutzuckerwerte nach der neuen NVL 2021 erfolgreich behandeln
Diabetes mellitus Typ 2 ist eine chronische, heterogene und multifaktorielle Stoffwechselerkrankung. 2019 waren weltweit 463 Millionen Erwachsene im Alter von 20-79 Jahren von dieser Krankheit betroffen und die Zahl nimmt weiterhin zu.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Einblick in die Epidemiologie und in die Pathomechanismen von Diabetes mellitus Typ 2. Sie beschreibt, welche Folgeerkrankungen auftreten können und welche Risikofaktoren dabei von großer Bedeutung sind. Aktuelle Therapieoptionen werden Ihnen ausführlich vorgestellt und Sie erfahren, wie Diabetes mellitus Typ 2 leitliniengerecht behandelt werden kann. Die Fortbildung endet mit hilfreichen Tipps für den Praxisalltag.





Kompetenzzentrum chronischer Pruritus (KCP)
Klinik für Hautkrankheiten
Universitätsklinikum Münster
- Innere Medizin / Rheumatologie / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Aktuelles zu chronischem Pruritus
Aktuelles zu chronischem Pruritus
Pruritus ist ein besonders belastendes Symptom vieler Erkrankungen. Langanhaltender, chronischer Pruritus stellt dabei zunehmend ein eigenes Krankheitsbild dar, das diagnostisch und therapeutisch eine große Herausforderung ist. In dieser Schulung erfahren Sie Wissenswertes zur Pathogenese und zum diagnostischen Vorgehen bei chronischem Juckreiz. Zudem werden die therapeutischen Optionen vorgestellt sowie neue Wirkstoffe, die sich derzeit in der klinischen Entwicklung befinden.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
- Allgemeinmedizin / Infektiologie / Kinder- und Jugendmedizin
Status quo, Stellenwert und Chancen der pädiatrischen Influenzaschutzimpfung
Status quo, Stellenwert und Chancen der pädiatrischen Influenzaschutzimpfung
Während von der saisonalen Influenza etwa 5 bis 15 % der Bevölkerung betroffen sind, liegt die Inzidenz bei Kindern deutlich höher. In der Saison 2018/19 fiel auf, dass insbesondere Kleinkinder schwer erkrankten.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Einblick in die Epidemiologie der pädiatrischen Influenza. Sie beschreibt, welche Komplikationen, insbesondere bei Kindern mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung, auftreten können und zeigt die Bedeutung der zur Verfügung stehenden präventiven und therapeutischen Maßnahmen. Zuletzt werden Ihnen die aktuellen Impfempfehlungen der STIKO vorgestellt und länderspezifisch die Chancen der pädiatrischen Influenzaschutzimpfung nahegebracht, und auch, warum diese aus gesamtgesellschaftlicher Sicht sinnvoll sein kann.





Chefarzt
Medizinische Klinik I
Gastroenterologie, Hepatologie, Onkologie und Stoffwechsel
Agaplesion Markus Krankenhaus, Frankfurt
- Innere Medizin / Rheumatologie / Gastroenterologie
Personalisierte Medizin in der Gastroenterologie
Personalisierte Medizin in der Gastroenterologie
Um CEDs optimal therapieren zu können, müssen erreichbare und zeitabhängige Therapieziele definiert und entsprechend der therapeutischen Möglichkeiten angepasst werden.
Durch „Treat to Target“-Strategien kann die CED-Therapie verbessert werden. Leider ist durch das Fehlen von prädiktiven und prognostischen Faktoren derzeit noch keine optimale personalisierte Therapie möglich.





Facharzt für Allgemeinmedizin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Allgemeines Impfmanagement von Patienten im Erwachsenenalter
Allgemeines Impfmanagement von Patienten im Erwachsenenalter
Impfungen sind ein effektiver Gesundheitsschutz und zählen zu den wirksamsten und wichtigsten Präventionsmaßnahmen in der modernen Medizin. In Deutschland werden von der unabhängigen Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) jährliche Impfempfehlungen erlassen, die an die gegenwärtige nationale und internationale Situation angepasst werden. Auf dieser Grundlage empfehlen die obersten Gesundheitsbehörden der Länder Impfungen, die als schulmedizinischer Standard anzusehen sind und zu den Pflichtleistungen der Krankenkassen
zählen. Trotz dieser Maßnahmen liegen in Deutschland noch immer Impfdefizite vor. Durch zu geringen Impfquoten und die unzureichende Einhaltung der Impfempfehlungen, z. B. bei den Auffrischimpfungen im Jugend- und Erwachsenenalter, können auch heutzutage noch Epidemien auftreten.
Als Schwerpunkt dieser zertifizierten Fortbildung werden verschiedene Krankheitsbilder und ihre Relevanz in Deutschland dargestellt sowie praxisrelevante Tipps für ein optimales Impfmanagement gegeben, um die zu betreuenden Patienten bestmöglich vor impfpräventablen Krankheiten zu schützen.