Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Abteilungsleiter Neuropädiatrie
Universitäts-Kinderspital Zürich UZH
- Kinder- und Jugendmedizin / Neurologie / Augenheilkunde
Kinderdemenz - Diagnostik und Therapie der Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL)
Kinderdemenz - Diagnostik und Therapie der Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL)
Die Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL) sind die häufigsten Formen neurodegenerativer Krankheiten im Kindes- und Jugendalter. NCL werden immer häufiger als „Kinderdemenz“ bezeichnet, da Demenz neben Epilepsie und dem Verlust der Sehfähigkeit und der motorischen Kontrolle ein Symptom der Erkrankung ist. Die CME-Fortbildung liefert einen Überblick über die verschiedenen NCL-Erkrankungen, über das klinische Erscheinungsbild und den charakteristischen Verlauf. Des Weiteren werden die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten besprochen und ein Ausblick auf künftige Therapien gegeben.





FEBU, MHBA; Oberärztin
Urologische Klinik und Poliklinik,
Universitätsmedizin Rostock
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Urologie / Infektiologie
Infektionen des oberen und unteren Harntraktes
Infektionen des oberen und unteren Harntraktes
Harnwegsinfektionen (HWI) gehören in Deutschland sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich zu den häufigsten bakteriellen Infektionen. Allgemeinmediziner, Internisten, Gynäkologen und Urologen sind in der täglichen Praxis vorrangig mit der Diagnostik und Therapie der akuten unkomplizierten bakteriellen Zystitis (unterer Harntrakt) sowie Pyelonephritis (oberer Harntrakt) konfrontiert.
Dieser CME Beitrag gibt einen Überblick über diese beiden wichtigen Krankheitsbilder und vermittelt zusätzlich Basiswissen zum Antibiotic Stewardship (ABS), denn verantwortungsvolle Antibiotikaverschreibungspraxis kann der Resistenzentwicklung entgegenwirken.





Fachärztin für Augenheilkunde
Oberärztin LMU Augenklinik
- Hämatologie und Onkologie / Augenheilkunde
Der onkologische Patient in der Augenarztpraxis
Der onkologische Patient in der Augenarztpraxis
Die konsiliarische Mitbetreuung hämato-onkologischer Patienten durch den Ophthalmologen nimmt an Bedeutung zu, nicht zuletzt aufgrund zunehmend bekannter ophthalmologischer Nebenwirkungen verschiedener onkologischer Therapien.
Im ersten Teil der Fortbildung geht es um Nebenwirkungen bei zielgerichteten Therapien, insbesondere die akute korneale und konjunktivale Toxizität sowie akute retinale Toxizität und chronische okuläre Toxizität.
Im zweiten Teil der Fortbildung werden darüber hinaus okuläre Nebenwirkungen von Steroiden und Stammzelltransplantation besprochen.





Klinik für Innere Medizin III,
Deutsche CLL Studiengruppe,
Universitätsklinikum Ulm
- Hämatologie und Onkologie
CLL: Die Bedeutung prognostischer Marker für die Therapieentscheidung
CLL: Die Bedeutung prognostischer Marker für die Therapieentscheidung
Die individualisierte zielgerichtete Therapie gewinnt bei der chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) immer mehr an Bedeutung. Der erste Teil der zweiteiligen Fortbildung betrachtet Charakteristika und Diagnosefaktoren der CLL, die wesentlich zur Therapieentscheidung beitragen. Im zweiten Teil werden verschiedene Aspekte genetischer Prognosefaktoren und Resistenzen bei CLL-Therapie vorgestellt.





Klinikum Vest Recklinghausen
Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Adipositaschirurgie, Plastische Chirurgie
- Chirurgie / Gastroenterologie
Adipositas- und metabolische Chirurgie – Schlauchmagenbildung (Sleeve-Gastrektomie)
Adipositas- und metabolische Chirurgie – Schlauchmagenbildung (Sleeve-Gastrektomie)
Unter Adipositaschirurgie versteht man operative Eingriffe, durch die über eine nachhaltige Gewichtsreduktion eine Verbesserung der Komorbiditäten bzw. deren Prophylaxe und eine Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden soll. Haben die operativen Eingriffe das primäre Ziel, die glykämische Stoffwechsellage bei vorbestehendem Diabetes mellitus Typ 2 zu verbessern, spricht man von metabolischer Chirurgie. Zu den effektiven operativen Verfahren gehört u.a. die Schlauchmagenbildung („Sleeve-Gastrektomie“). Das Wirkprinzip dieses irreversiblen Eingriffs umfasst die Nahrungsrestriktion ebenso wie ein rascheres Sättigungsgefühl und eine Reduzierung von Hungergefühl und Heißhungerattacken sowie Veränderungen des Mikrobioms. Vorteilhaft sind der Erhalt der Magenpassage und die unveränderte Endoskopierfähigkeit inklusive ERC bzw. ERCP. Durch den Erhalt des Pylorus wird in der Regel ein Dumping-Syndrom verhindert.





Oberärztin Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Sichelzellkrankheit
Sichelzellkrankheit
Diese eCME gibt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte der Sichelzellkrankheit. Nach einer kurzen Abhandlung der Genetik und Pathogenese, werden typische Komplikationen und wichtige chronische Organveränderungen beschrieben.
Dank des im Jahr 2021 in Deutschland eingeführten Neugeborenen-Screenings ist hierzulande inzwischen eine frühzeitigere Diagnosestellung und somit optimierte medizinische Betreuung möglich. Neben den etablierten nicht-medikamentösen und medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten werden in dieser Fortbildung neue, teilweise noch in der klinischen Entwicklung befindlichen Substanzen, sowie gentherapeutische Ansätze vorgestellt.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Direktor der Klinik für Senologie/Interdisziplinäres Brustkrebszentrum Klinik Essen-Mitte - Evang. Huyssens-Stiftung
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Beyond CDK 4/6-Inhibitoren
Beyond CDK 4/6-Inhibitoren
CDK4/6 Inhibitoren sind inzwischen Standard in der Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen oder metastasierten Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinoms. Aber auch unter dieser Behandlung werden Patientinnen progredient, und es stellt sich die Frage nach der optimalen Folgetherapie.
In dieser Schulung sind für Sie die grundsätzlichen Überlegungen, Entscheidungskriterien und klinischen Daten zu verschiedenen Therapieoptionen bei diesen Patientinnen zusammengefasst.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Herzenssache - Prävention schenkt Lebensjahre
Herzenssache - Prävention schenkt Lebensjahre
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind nach wie vor die führende Todesursache in Deutschland. Dennoch ist auch ein Rücklauf der Inzidenz- und Mortalitätsraten zu verzeichnen, welcher im Wesentlichen auf die Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen zurückzuführen ist. Besonders wichtig sind in diesem Rahmen ein gesunder Lebensstil und die Behandlung von möglichen Risikofaktoren.
In dieser Fortbildung wird die aktualisierte ESC-Leitlinie zur kardiovaskulären Prävention vorgestellt, die ein stufenweises und individualisiertes Vorgehen empfiehlt, damit Behandlungsziele leichter erreicht werden.





Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
Zentrum für Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin
Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Kinder- und Jugendmedizin / Neurologie / Augenheilkunde
Klinische Diagnostik der Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL) und der Einsatz von "Multiomics"
Klinische Diagnostik der Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL) und der Einsatz von "Multiomics"
Die Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL) sind die häufigsten Formen neurodegenerativer Krankheiten im Kindes- und Jugendalter. NCL werden auch als „Kinderdemenz“ bezeichnet, da Demenz neben Epilepsie sowie dem Verlust der Sehfähigkeit und der motorischen Kontrolle ein Symptom der Erkrankung ist. Die CME-Fortbildung liefert einen umfassenden Überblick über die Diagnostik der NCL-Erkrankungen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem klinischen Teil, zudem wird eine Einführung gegeben in das neue Gebiet der „Multiomics“ zur Diagnostik seltener Erkrankungen.





Oberarzt Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie
Universitätsklinikum Münster
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Urologie
Testosteronersatztherapie beim hypogonadalen Mann mit Typ-2-Diabetes – Grundlagen und Studienergebnisse
Testosteronersatztherapie beim hypogonadalen Mann mit Typ-2-Diabetes – Grundlagen und Studienergebnisse
Der männliche Hypogonadismus ist ein klinisches Syndrom, das durch einen Androgenmangel hervorgerufen wird. Er ist gekennzeichnet durch persistierende klinische Symptome, welche die Lebensqualität maßgeblich beeinflussen. Neben den klinischen Symptomen ist ein nachweislicher Testosteronmangel entscheidend für die sichere Diagnose. Vor allem Männer mit Typ-2-Diabetes weisen häufig einen niedrigen Testosteronspiegel auf, was mehrheitlich mit klinischen Symptomen eines Hypogonadismus einhergeht.
Ziel dieser CME ist es, die Hintergründe, Symptome, Diagnose und Therapie des männlichen Hypogonadismus zu erläutern. Darüber hinaus sollen anhand aktueller Studiendaten der Zusammenhang von Hypogonadismus und Typ-2-Diabetes, sowie die Vorteile einer Testosterontherapie dargelegt werden.





Facharzt für Neurologie
Direktor Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Leitung Klinische und experimentelle Neuroimmunologie
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Infektiologie / Innere Medizin / Neurologie
Covid-19 Impfung - Impfstoffe, Immunantwort und Immunmodulation
Covid-19 Impfung - Impfstoffe, Immunantwort und Immunmodulation
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie kommt es zu Modifikationen des Genoms des Erregers SARS-CoV-2, welche mit Veränderungen der Eigenschaften des Virus wie beispielweise mit einer höheren Übertragbarkeit assoziiert sein können. Wird dies für eine Virusvariante nachgewiesen, wird diese als besorgniserregende Variante (VOC, variant of concern) eingestuft. Zur prophylaktischen Impfung gegen Covid-19 stehen verschiedene Impfstoffe zur Verfügung. Im Rahmen dieser Fortbildung werden diese mit Blick auf VOCs besprochen sowie die Immunantwort und Immunität nach einer Covid-19 Impfung diskutiert. Darüber hinaus wird auf das Impfen unter Immunmodulation eingegangen wie beispielweise bei Patienten mit Multipler Sklerose.





Ärztlicher Direktor, Chefarzt Klinik für Innere Medizin II am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Facharzt für Innere Medizin, Lungen-und Bronchialheilkunde, Allergologie, Umweltmedizin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Infektiologie / Pneumologie
COPD und Atemwegserreger: Die Rolle von Pneumokokken und Pertussis
COPD und Atemwegserreger: Die Rolle von Pneumokokken und Pertussis
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung der Lunge, die durch entzündete und dauerhaft verengte Atemwege gekennzeichnet ist. Bestimmte Erreger wie unter anderem Streptococcus pneumoniae können vor allem bei COPD-Patienten mit akuten Exazerbationen relevant sein. Ebenso können empfohlene Therapieoptionen das Auftreten von Pneumonien begünstigen. Aus diesem Grund werden Pneumokokken-Impfungen bei Patienten mit COPD empfohlen. COPD stellt darüber hinaus auch einen Risikofaktor für weitere respiratorische Erkrankungen wie Pertussis dar, deren Verlauf bei diesen Patienten deutlich schwerer sein kann.
Im Rahmen dieser Fortbildung wird auf die Bedeutung von Pneumokokken und Pertussis sowie auf die Wichtigkeit der jeweiligen Impfungen bei Patienten mit COPD im Detail eingegangen. Dabei werden neben wichtigen Informationen zur Epidemiologie auch die Empfehlungen der STIKO sowie das Update der Impfempfehlungen der GOLD-Leitlinie vorgestellt und auf die Impfquote bei Erwachsenen eingegangen.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Palliativmedizin
Patientenverfügung – Regeln kennen und Patienten gut beraten
Patientenverfügung – Regeln kennen und Patienten gut beraten
Das Thema Patientenverfügung ist durch die Corona-Pandemie aktuell wie nie. Immer mehr Patientinnen und Patienten möchten selbstbestimmt sterben und nicht um des bloßen Lebens willen am Leben erhalten werden. Die Beratung über die Gestaltung des Lebensendes gehört daher inzwischen für Ärztinnen und Ärzte zum Berufsalltag. Schnell ein Formular auszufüllen, genügt dafür nicht. Denn jeder Patient hat andere Vorstellungen, etwa von der Frage, was ein lebenswertes Leben ausmacht und welche Maßnahmen noch oder nicht mehr ergriffen werden sollen. Was Sie zum Thema Patientenverfügung wissen sollten, aber auch über die Möglichkeiten der Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung behandelt diese CME.





Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie, Hypertensiologe DHL, Lipidologe DGFF, Oberarzt Med. Klinik mit SP Nephrologie und Internistische Intensivtherapie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Nephrologie / Innere Medizin
Chronisch urämisches Syndrom - Bedeutung der Urämietoxine
Chronisch urämisches Syndrom - Bedeutung der Urämietoxine
Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CNI) leiden unter einer erhöhten kardiovaskulären Morbidität und Mortalität, die umso größer sind, je weiter fortgeschritten das CNI-Stadium ist. Auslöser ist das chronisch urämische Syndrom, das mit vielen nicht traditionellen kardiovaskulären Risikofaktoren assoziiert ist. Im Rahmen dieser audiobasierten eCME geht Herr PD Dr. Tölle auf die Bedeutung der einzelnen Urämietoxin-Klassen für die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität von dialysepflichtigen Patienten am Beispiel der vaskulären Alterung im Rahmen der Arteriogenese ein. Im Anschluss wird die aktuell mögliche Reduktion der Urämietoxinlast durch unterschiedliche extrakorporale Eliminationsverfahren (High-Flux Hämodialyse, Hämodiafiltration, Medium-Cut-Off Hämodialyse) und deren möglichen Einfluss auf die Mortalität erläutert.





Chefarzt Otto Fricke Krankenhaus, Abteilung Geriatrie
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Geriatrie
Antikoagulation im Alter: Das Wichtigste im Überblick
Antikoagulation im Alter: Das Wichtigste im Überblick
Im Rahmen dieser CME wird die Antikoagulation bei älteren Patienten besprochen. Dabei werden typische Veränderungen im Alter sowie spezielle Herausforderungen bei geriatrischen Patienten thematisiert, die oftmals einen ganzheitlichen Ansatz erfordern. Darüber hinaus wird die PRISCUS- sowie die FORTA-Liste für die Anwendung bestimmter Medikamente bei älteren Patienten diskutiert sowie auf Antikoagulantien im Speziellen eingegangen.





Chefarzt
Katholisches Krankenhaus „St. Johann Nepomuk”
Klinik für Innere Medizin ll/ Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
- Angiologie / Kardiologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Update Antikoagulation bei Patienten mit ACS/PCI und Vorhofflimmern – Leitlinien & neue Daten: wie können sie in den Praxisalltag eingeordnet werden?
Update Antikoagulation bei Patienten mit ACS/PCI und Vorhofflimmern – Leitlinien & neue Daten: wie können sie in den Praxisalltag eingeordnet werden?
In diesem CME-Kurs bespricht Herr Prof. Dr. med. Ebelt
- Studien zu verschiedenen oralen Antikoagulanzien als Teil der antithrombotischen Therapie bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern und akutem Koronarsyndrom (ACS) und/oder perkutaner Koronarintervention (PCI)
- weitere Erkenntnisse aus der AUGUSTUS-Studie
- die zu diesem Thema relevanten Leitlinien der europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) von 2020





Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie Zusatzbezeichnung Proktologie der Ärztekammer und Koloproktologie der European Society of Coloproctology (ESCP) edh End-& Dickdarmzentrum Hannover
- Allgemeinmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Urologie
Proktologie im Praxisalltag
Proktologie im Praxisalltag
Viele der häufigsten proktologischen Krankheitsbilder sind mit einfachen Mitteln diagnostizierbar und durch eine proktologische Basistherapie mit Stuhlgangsregulierung sowie Schulung des Stuhlgangs- und Hygieneverhaltens gut zu behandeln.
In der neu hinzugefügten Audiospur werden Leitsymptome, Anamnese, Inspektion und Diagnose verständlich erläutert. So können auch Kolleg:innen aus anderen Fachgebieten die verschiedenen Hämorrhoidalleiden leicht diagnostizieren und therapieren. Der zweite Teil befasst sich mit den wesentlichen Blickdiagnosen, welche eine fachärztliche Weiterbehandlung erforderlich machen.





Ärztlicher Direktor des Zentrum Isartal am Kloster Schäftlarn
- Psychiatrie und Psychotherapie
Depression und psychiatrischer Notfall – Definition und Diagnose
Depression und psychiatrischer Notfall – Definition und Diagnose
Psychiatrische Notfälle sind sehr häufige Gründe für stationär-psychiatrische Aufnahmen, Einsätze des Rettungsdienstes und Vorstellungen in Notaufnahmen und gehen vielfach mit einer vitalen Gefährdung der betroffenen Patienten einher. Häufig ergeben sich Versorgungs- und Schnittstellenprobleme zwischen den verschiedenen Sektoren der Notfallversorgung. Der depressive Notfall ist nur unscharf definiert. Im Rahmen einer depressiven Grunderkrankung kann eine vitale Gefährdung auftreten durch stuporöse oder dissoziative Zustände, verhaltensleitenden Wahn, medikamentös bedingte Komplikationen oder insbesondere durch Suizidalität. Komplizierende Faktoren können dabei Substanzmissbrauch oder somatische Kodiagnosen sein. Eine fachgerechte Einschätzung von Suizidalität und ein adäquater Umgang mit suizidalen Patienten sind höchst relevant zur Beherrschung des depressiven Notfalls.





Chefarzt Danuvius Klinik Pfaffenhofen
- Psychiatrie und Psychotherapie
Depression und psychiatrischer Notfall – Medikamentöse Therapie
Depression und psychiatrischer Notfall – Medikamentöse Therapie
Depressive Notfälle sind ernste medizinische Zwischenfälle, die insbesondere aufgrund von Suizidalität mit einer letalen Bedrohung des betroffenen Patienten einhergehen können. Suizidalität muss erkannt, deren Ursache differenzialdiagnostisch abgewogen und adäquat behandelt werden. In dieser Fortbildung wird auf Ursachen und Behandlung weiterer Notfälle im Rahmen einer depressiven Erkrankung eingegangen, wie z.B. stuporöse Zustände, Serotoninsyndrom und Lithiumintoxikation. Die neuentwickelten Rapid-acting Antidepressants stellen eine schnellwirksame Therapieoption bei psychiatrischen Notfällen und Suizidalität dar.





Facharzt für Innere Medizin (hausärztl.), Rheumatologie, Infektiologie, Röntgendiagnostik
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
STIKO-Refresher: Schutzimpfungen und Empfehlung für Geflüchtete (Ukraine)
STIKO-Refresher: Schutzimpfungen und Empfehlung für Geflüchtete (Ukraine)
Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen, ein gutes Management und schnelles Handeln. Dies ist insbesondere in Krisensituationen wie seit Beginn der Corona-Pandemie wichtig als auch, wie es die jüngsten Ereignisse in der Ukraine zeigen, bei der Unterstützung von Geflüchteten. Immer mehr Menschen, v.a. Frauen und Kinder, fliehen aus der Ukraine. Viele sind nicht gegen COVID-19 geimpft und benötigen ab ihrer Ankunft in Deutschland u.a. eine zeitnahe medizinische Versorgung und einen ausreichenden Impfschutz.
Im ersten Teil der Fortbildung erhalten Sie ein Update zu den allgemeinen STIKO-Empfehlungen bezüglich der Durchführung von Schutzimpfungen sowie wichtige Hinweise für ein gutes Impfmanagement im Allgemeinen.
Der zweite Teil konzentriert sich auf Impfempfehlungen für Geflüchtete. Sie erhalten eine Übersicht über prioritär empfohlene Impfungen und erfahren, welche Unterschiede zwischen dem ukrainischen und dem deutschen Impfkalender bestehen.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Medizinisches Cannabis in der Praxis - kein pflanzliches Wundermittel für alle
Medizinisches Cannabis in der Praxis - kein pflanzliches Wundermittel für alle
Jeder Haus- und Facharzt darf seit März 2017 Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen unter bestimmten Voraussetzungen Cannabisarzneimittel verordnen. Laut einer Umfrage des Statista Global Consumer Survey würden sich knapp 40 % der Befragten mit ärztlich verschriebenem medizinischem Cannabis behandeln lassen. Ebenso viele halten es für eine gute Alternative zu traditionellen medizinischen Produkten. Im Rahmen dieser Fortbildung wird neben detaillierten Informationen zur Verordnung von medizinischem Cannabis, zur Art der Anwendung, zu den Unterschieden der Phytocannabinoide sowie zu Dosierung und Wirkeintritt auch das Wichtigste zu möglichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen, Wechselwirkungen und Kontraindikationen besprochen. Zudem werden ausgewählte Indikationen wie Tumorerkrankungen, Schmerzmedizin, palliative Versorgung und multiple Sklerose betrachtet und die dazugehörigen Studienergebnisse diskutiert.





Fachärztin für Neurologie
Integriertes Myasthenie Zentrum
Charité Universitätsmedizin Berlin
- Neurologie
Die Belastung durch Myasthenia gravis – Beispiele aus Wissenschaft und Praxis
Die Belastung durch Myasthenia gravis – Beispiele aus Wissenschaft und Praxis
Myasthenia gravis (MG) ist eine neurologische Erkrankung, die Einfluss nimmt auf die Lebensqualität der Patienten. Frauen und Männer können davon betroffen sein.
Diese Fortbildung beginnt mit Basiswissen über Myasthenie und gibt Ihnen einen Überblick über die klinischen Symptome und die mit der Erkrankung einhergehenden Belastungen. Sie erfahren, welche Auswirkungen Myasthenia gravis auf die Familienplanung, das Arbeitsleben und die Lebensqualität der Patienten haben kann. Beispiele aus der Wissenschaft und aus der Praxis werden beschrieben.





Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Stv. Klinikdirektor, leitendender Oberarzt, Personaloberarzt
Universitätsklinikum Erlangen
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie
Limitierung von konventionellen Präparaten - besondere Manifestationen bei Psoriasis
Limitierung von konventionellen Präparaten - besondere Manifestationen bei Psoriasis
Bei der Psoriasis handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung. Besondere Manifestationen und Lokalisationen können beispielsweise die Kopfhaut, den Genitalbereich, Handflächen oder Fußsohlen betreffen und gehen mit verschiedenen Herausforderungen einher. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die besonderen Manifestationen bei der Psoriasis und deren Herausforderungen sowohl für den Patienten als auch für den Arzt ausführlich besprochen. Es wird vor allem auf die Psoriasis der Kopfhaut, auf die Genitalpsoriasis und auf die Nagel-Psoriasis eingegangen. Im Fokus stehen dabei die Diagnose, die Symptome sowie die Therapieoptionen samt den dazugehörigen Studienergebnissen.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Magen-Darm-Erkrankungen - Phytopharmaka mit und ohne Evidenz
Magen-Darm-Erkrankungen - Phytopharmaka mit und ohne Evidenz
Auf dem Markt wird eine teilweise unübersichtliche Fülle von Phytopharmaka zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen angeboten. Um Patienten professionell und adäquat phytotherapeutisch behandeln zu können, sollte auf die Evidenz der Präparate geachtet werden. In diesem Sinne erstellt das Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA) Monographien zu pflanzlichen Drogen und deren Zubereitungen und teilt sie in die Kategorien well-established use (WEU) und traditional use (TU) ein.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, wie es um die Evidenz von pflanzlichen Arzneimitteln zur Behandlung von typischen Magen-Darm-Beschwerden bestellt ist.





Hausarztpraxis am Agaplesion Bethanien Sophienhaus Lehrarztpraxis der Charité, Fachärztin für Innere Medizin / Hausärztin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Innere Medizin
Healthy Aging: Impfungen ab 50 Jahren
Healthy Aging: Impfungen ab 50 Jahren
Healthy Aging – das Thema gesund altern ist in aller Munde. Neben einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung ist eine gezielte Impfprävention ausschlaggebend. Schon heute erreichen Menschen ein immer höheres Lebensalter - gleichzeitig nimmt die Immunkompetenz mit zunehmendem Alter zunehmend ab. Daher ist es unerlässlich die Bevölkerung ab dem 50. Lebensjahr so gezielt wie möglich gegen Infektionen zu schützen. Besonders ältere Patienten und Patienten mit chronischen Erkrankungen oder einer Immunsuppression tragen ein erhöhtes Risiko, an Infektionen zu erkranken.
Diese Fortbildung stellt Ihnen die wichtigsten impfpräventablen Erkrankungen und Impfungen im Alter vor. Natürlich werden auch die COVID-19-Impfungen hier Erwähnung finden. Zum Schluss geht Frau Dr. Landgraf auf ein effizientes und digitales Impfmanagement in der Hausarzt-Praxis ein.





Leiter des Bereichs Hämostaseologie (Gerinnungsambulanz und Hämophiliezentrum)
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie - Internistische Onkologie, Hämostaseologie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Kardiologie / Angiologie
Futurus medicus specialis - Gerinnung für Nicht-Internisten
Futurus medicus specialis - Gerinnung für Nicht-Internisten
Gerinnung ist nicht nur für Internisten ein Thema, sondern Fachgebiets-übergreifend wichtig. Das Thema läuft in vielen Bereichen oft nur „so mit“, kann aber, falls Komplikationen auftreten, den gesamten Heilungserfolg in Frage stellen. Aus diesem Grund wurde in dieser Fortbildung Gerinnung für angehende Fachärzte und speziell Nicht-Internisten aufbereitet. Drei Teile bieten einen kurzen Überblick über Grundlagen, Diagnostik und Therapie sowie speziellere Themen wie perioperative Antikoagulation, das Blutungsmanagement und die Gerinnung bei Leberzirrhose.





Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Arbeitsgruppenleiter ECRC
Helios Klinikum Berlin-Buch,
Charité Campus Buch
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie
Das Duo Infernale: Hypertonie - Hypercholesterinämie
Das Duo Infernale: Hypertonie - Hypercholesterinämie
Hypertonie und Hypercholesterinämie sind zwei der bedeutendsten Risikofaktoren für die Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen. Eine Koexistenz tritt häufig auf, allein in Deutschland sind 12 Millionen Menschen davon betroffen. In dieser Fortbildung werden Ihnen die Risikofaktoren für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit (KHK) verdeutlicht und präventive Maßnahmen sowie aktuelle Lipid- und Hypertonie-Therapien vorgestellt.
Eine große Hürde für den Therapieerfolg bei Hypertonikern mit Hypercholesterinämie ist die schlechte Einnahmetreue der Patienten. Sie erfahren, wie die Therapietreue der Patienten verbessert und das kardiovaskuläre Risiko gesenkt werden kann. Eine neue Betrachtungsweise der Gefäßgesundheit und eine verbesserte Kommunikation können dazu beitragen, Patienten zu einem früheren Zeitpunkt vor einer koronaren Herzkrankheit zu schützen.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Keine Angst vor Off-Label-Use
Keine Angst vor Off-Label-Use
Der Off-Label-Verordnung von Arzneimitteln haftet der Ruf des Halblegalen an. Doch Off-Label-Use ein wichtiger Teil des ärztlichen Alltags, der zum Wohle der Patientinnen und Patienten erfolgt und manchmal sogar erfolgen muss.
Die Fortbildung "Keine Angst vor Off-Label-Use" richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die Arzneimittel Off-Label verordnen, die sich dafür interessieren oder bislang vor Off-Label-Verordnungen zurückgeschreckt sind. Sie klärt Begrifflichkeiten und informiert über die rechtlichen Grundlagen und Hintergründe in der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung. Die Fragen der Erstattungsfähigkeit werden dabei anhand der aktuellen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts erklärt. Dabei geht es auch um die richtige Antragstellung für eine Kostenübernahme sowie Fristen, die die Krankenversicherung einhalten muss. Behandlungsfehler- sowie Regressfragen kommen ebenso zur Sprache wie die korrekte Aufklärung des Patienten bei Off-Label verordneten Medikamenten.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin;
Pädiatrische Klinik mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie;
Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
Neue Strategien zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit rezidivierter akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL)
Neue Strategien zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit rezidivierter akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL)
Bei der akuten lymphoblastischen Leukämie (ALL) handelt es sich um eine maligne, hämatologische Erkrankung, deren Häufigkeitsgipfel im Kindesalter liegt. Ca. 15 % der pädiatrischen Patienten erleiden ein Rezidiv. Im Rahmen dieser Fortbildung werden neue Strategien zur Behandlung dieser Patienten samt den dazugehörigen Studiendaten vorgestellt. Nach einer Einführung zur Definition, Pathogenese, Diagnostik und prognostischen Faktoren werden die Therapieoptionen im Rezidiv besprochen. Dabei wird vor allem auf die Chemotherapie, auf die allogene hämtopoetische Stammzelltransplantation (HSZT) und auf die Immuntherapien eingegangen. Zudem werden verschiedene Plattformen zur molekulargenetischen Charakterisierung pädiatrischer Malignome sowie zur Entwicklung von innovativen kurativen Therapiestrategien bei Kindern mit ALL vorgestellt.





Facharzt für Innere- und Allgemeinmedizin
Hausärztliche Gemeinschaftspraxis
Martinsried
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Impfmanagement in der ärztlichen Praxis am Beispiel der Influenzaschutzimpfung
Impfmanagement in der ärztlichen Praxis am Beispiel der Influenzaschutzimpfung
Eine Schutzimpfung gegen Influenza ist nicht nur für ältere Menschen wichtig. Jeder, der Kontakt zu gefährdeten Personen hat, sollte geimpft werden, das ist in der sozialen Realität nahezu jeder. Jedoch ist die Impfquote in Deutschland trotz STIKO-Empfehlung vom WHO-Ziel immer noch deutlich entfernt. Die Gründe hierfür sind vielfältig.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die Impfempfehlungen der STIKO und zeigt am Beispiel der Influenza-Impfung wie wichtig ein Impfmanagement in der Arztpraxis ist, um Impfpatienten zu identifizieren, Impfungen mit weiteren empfohlenen Immunisierungen zu koordinieren und Impfbarrieren abzubauen. Die Funktionen digitaler Impfmanagementsysteme, sog. Decision Support Systeme (DSS), werden Ihnen vorgestellt. Sie können das Praxisteam bei der Koordination und Planung von Impfungen vielseitig unterstützen. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie Sie das Impfen in Ihrer Praxis einfach, sicher und effizient organisieren können.