Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Arbeitsmedizin
Hand in Hand: Diagnose und Behandlung des atopischen Hand- und Fußekzems
Hand in Hand: Diagnose und Behandlung des atopischen Hand- und Fußekzems
Das atopische Handekzem (HE), welches mit einem atopischen Fußekzem (FE) assoziiert sein kann, ist eine häufige Hauterkrankung, die sich durch hartnäckige, entzündete Hautläsionen an den Händen bzw. beim atopischen FE an den Füßen auszeichnet.
In dieser dreiteiligen eCME führt Sie zunächst Herr Prof. Swen Malte John in die Klassifikation, Diagnostik und Prävention des HE bzw. FE ein. Anschließend stellt Ihnen Frau Prof. Andrea Bauer das Stufenschema der pharmakologischen Therapie - mit Blick auf die aktuellen Leitlinien sowie die bestehenden und neuen Systemtherapeutika beim atopischen HE bzw. FE - vor. Zum Schluss adressiert Herr Dr. Ralph von Kiedrowski die Überschneidung zwischen niedergelassenen Hautärzten und der Berufsdermatologie und spricht Empfehlung zur Optimierung von Praxisabläufen aus.
- Hämatologie und Onkologie / Nephrologie
Management von TKI-Nebenwirkungen beim fortgeschrittenen RCC
Management von TKI-Nebenwirkungen beim fortgeschrittenen RCC
Das Nierenzellkarzinom (RCC) gehört zu den häufigeren malignen Tumoren des Erwachsenen. In Deutschland werden pro Jahr ca. 15.000 neue Nierenkrebsfälle diagnostiziert. Als medikamentöse Therapieoptionen in der metastasierten Situation sind Wirkstoffe aus dem Bereich der Antiangiogenese, der Tyrosinkinase- und der Immuncheckpoint-Inhibition sowohl als Mono- als auch als Kombinationstherapien zugelassen. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Doehn in einem spannenden Vortrag das Management von TKI-Nebenwirkungen beim fortgeschrittenen RCC. Neben einem allgemeinen Überblick zum RCC sowie zu den Therapieoptionen beim fortgeschrittenem RCC erfahren Sie das Wichtigste zu den spezifischen Eigenschaften von TKIs. Zudem erhalten Sie wertvolle Informationen zu den möglichen Nebenwirkungen von TKIs inklusive zeitlicher Verlauf sowie zur Differenzierung und zum Management von diesen. Fallberichte aus der Praxis runden diese Fortbildung ab.
- Pneumologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Orale Kortikosteroide beim schweren Asthma bronchiale?
Orale Kortikosteroide beim schweren Asthma bronchiale?
Weltweit leiden ca. 262 Millionen Menschen an Asthma, davon ca. 3 - 8 % an schwerem Asthma. Orale Kortikosteroide (OCS) werden häufig als Stoßtherapie und auch als Erhaltungstherapie bei diesen Patienten verschrieben. Dabei ist bekannt, dass OCS mit schweren unerwünschten Ereignissen (UE) assoziiert sind, die selbst bei niedrigen Dosen und kurzen Behandlungszyklen auftreten können. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Xanthopoulos einen spannenden Überblick zu OCS, OCS-bedingten UE, Möglichkeiten zur Reduktion der OCS und zum leitliniengerechten Einsatz einer Biologika-Therapie. Nach einer Einführung zum schweren Asthma und zum Status quo zur OCS-Gabe erhalten Sie wertvolle Informationen zu OCS-bedingten UE, die konsistent über alle Dosierschemata hinweg gemeldet werden, sowie deren Auswirkungen auf die Patienten, z.B. auf die Adhärenz. Im weiteren Verlauf der Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zu den aktuellen Leitlinien, die beim schweren Asthma vorrangig die Anwendung von Biologika empfehlen. Spezielle Methoden zum Ausschleichen, insbesondere bei Risiken einer Nebenniereninsuffizienz, sowie Studiendaten zu einer möglichen Reduktion des OCS-Bedarfs durch eine Biologika-Therapie werden Ihnen vorgestellt. Herr Xanthopoulos rundet diese Fortbildung mit seiner Expertenmeinung im Rahmen eines Interviews ab.
- Allgemeinmedizin
Leberzirrhose - Stumme Erkrankung mit schweren Folgen
Leberzirrhose - Stumme Erkrankung mit schweren Folgen
Ein zirrhotischer Umbau der Leber ist eine häufige Erkrankung in Deutschland. Etwa 250 von 100.000 Menschen leiden daran. Durch die komplexen und vielfältigen Aufgaben, die die Leber im gesunden Organismus übernimmt, resultiert aus dem Verlust funktionsfähiger Leberzellen ein kompliziertes und meist progredientes Krankheitsbild.
Diese eCME gibt einen umfassenden Einblick in das Krankheitsbild sowie die Therapie der Leberzirrhose. Nach einer Einführung in die Epidemiologie, den Krankheitsverlauf sowie die vielfältige Symptomatik einer Leberzirrhose, wird der Schwerpunkt auf die Therapie gelegt. Hierbei werden neben verschiedenen medikamentösen Therapiemöglichkeiten auch die Ernährungstherapie sowie die Punktion des Bauchwassers vorgestellt und näher beleuchtet. Abschließend wird ein Ausblick zur Prävention einer Leberzirrhose gegeben.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Gastroenterologie
Akute Graft-versus-Host-Erkrankung (aGvHD) – Fokus Katastrophenfälle
Akute Graft-versus-Host-Erkrankung (aGvHD) – Fokus Katastrophenfälle
Bei der akuten Graft-versus-host Erkrankung leiden Patienten nach einer hämatopoetischer Stammzelltransplantation an einer systemischen, entzündlichen Erkrankung. Zusätzlich zu einer für diese Erkrankung charakteristischen Schädigung von Leber, Haut und Darm können Patienten dabei von intolerablen Nebenwirkungen einer Behandlung oder fehlendem Therapie-Ansprechen betroffen sein. Darüber hinaus gibt es Patienten, die bei Auftreten einer akuten GvHD bereits in intensivmedizinischer Behandlung sind. In dieser Fortbildung wird definiert, welche Fälle als Katastrophe zu verstehen sind und welche Maßnahmen ergriffen werden können. Dabei werden insbesondere auf Steroid-bedingte Komplikationen wie Steroidmyopathie, auf Infektionen und auf Transplant-assoziierte thrombotische Mikroangiopathie während einer GvHD-Therapie eingegangen. Anhand von Patientenfällen tauschen die Experten Ihre Erfahrungen aus. Praktische Empfehlungen für Ihren Praxisalltag zur Prophylaxe sowie zum frühzeitigen Erkennen und Behandeln von Katastrophen runden diese Fortbildung ab.
- Nephrologie / Kardiologie / Innere Medizin
Kardiorenales Syndrom
Kardiorenales Syndrom
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden Einblick in das kardiorenale Syndrom, mit Fokus auf eine interdisziplinäre Betrachtung und Behandlung der Erkrankung, geben. Nach einer Einführung in die Pathophysiologie und Epidemiologie werden unterschiedliche Therapieansätze näher beleuchtet. Zunächst werden konservative Therapien vorgestellt. Dabei wird u.a. gezielt auf die Behandlung mit SGLTi, ARNI und MRA und den damit zusammenhängenden Studien eingegangen. Anschließend wird der Schwerpunkt auf die intrakorporale Ultrafiltrationstherapie gelegt. Ausgehend von Studiendaten - u.a. mit Blick auf das Überleben und die Hospitalisierung - wird die Peritonealdialyse im Vergleich zur Hämodialyse präsentiert und im Hinblick auf eine effektive und patientenorientierte Behandlung diskutiert.
- Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie / Allgemeinmedizin / Geriatrie
Pharmakologische Wechselwirkungen bei der Behandlung von Schlafstörungen und Chronischer Insomnie
Pharmakologische Wechselwirkungen bei der Behandlung von Schlafstörungen und Chronischer Insomnie
Schlafstörungen und chronische Insomnien können als eigenständiges Krankheitsbild auftreten. Oft sind sie aber auch mit vor allem psychiatrischen Komorbiditäten assoziiert und bestehen trotz Behandlung dieser fort. Beim Einsatz von Schlafmitteln sind daher auch die potentiellen Wechselwirkungen mit der Komedikation zu beachten.
Diese Fortbildung gibt einen Überblick über die pharmakologischen Therapieoptionen im schlafmedizinischen Bereich. Neben Benzodiazepinen und Z-Substanzen werden auch Orexin-Rezeptorantagonisten vorgestellt. Im Hinblick auf das Wechselwirkungspotential der verschiedenen Hypnotika wird vor allem die Rolle von CPY3A4 in der Verstoffwechselung von Medikamenten näher betrachtet. Nach Durchlaufen dieses Webinars können Sie einschätzen, was es bei der Behandlung der chronischen Insomnie im psychiatrischen Kontext in Bezug auf potentielle Wechselwirkungen zu beachten gilt.
- Kinder- und Jugendmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Rheumatologie / Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie
Phosphatdiabetes (XLH) – eine vererbbare, lebenslange Erkrankung
Phosphatdiabetes (XLH) – eine vererbbare, lebenslange Erkrankung
Phosphatdiabetes (XLH) ist eine Erkrankung des Phosphathaushaltes, die durch einen chronischen Phosphatverlust über die Niere zu einem vor allem im Skelettsystem manifestierten Phosphatmangel führt, und dadurch zu einer Störung des Mineralaufbaus. Es kommt zu zahlreichen Beschwerden, die fast den gesamten Körper betreffen und dadurch eine multidisziplinäre Behandlung erfordern.
In dieser Fortbildung werden anhand von zahlreichen praktischen Beispielen, Laborwerten und Röntgenbildern Fallbeispiele zu Diagnose und Therapie dieser seltenen Erkrankung im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter vorgestellt.