Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene, UKE Hamburg
- Intensivmedizin / Infektiologie / Laboratoriumsmedizin
Diagnostik invasiver Aspergillus- und Mucorales-Infektionen
Diagnostik invasiver Aspergillus- und Mucorales-Infektionen
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der besonderen Herausforderungen bei der Diagnostik invasiver Aspergillosen und invasiver Mukormykosen, sind Sie vertraut mit der Differenzierung zwischen Aspergillus spp. und Mucorales / Mucor spp. Sie verfügen über aktuelle Informationen zu den in den Guidelines empfohlenen Methoden (bildgebende Verfahren, Kultur, Detektion von Pilzantigenen, PCR) und haben Hintergrundwissen der wichtigsten mikrobiologischen Testmethoden und ihrer speziellen Einsatzgebiete. Sie haben Hintergrundwissen zu Möglichkeiten und Limitierungen von molekularer Diagnostik und Methoden zum Nachweis von Zellwandbestandteilen von Schimmelpilzen und kennen aktuelle Diagnostikempfehlungen für den Nachweis invasiver Aspergillosen und invasiver Mukormykosen. Sie erkennen die Problematik der Diagnosestellung bei invasiver Aspergillose und Mukormykose.





Leiterin der neurologischen Allgemeinambulanz
Leiterin der Spezialambulanz Mb. Wilson
Klinik und Poliklinik für Neurologie
- Neurologie / Kinder- und Jugendmedizin
Morbus Wilson - das Chamäleon erkennen – die Perspektive des Neurologen
Morbus Wilson - das Chamäleon erkennen – die Perspektive des Neurologen
Morbus Wilson ist eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung des Kupferstoffwechsels. Bei dieser kommt es zu einer progressiven toxischen Akkumulation von Kupfer beginnend in der Leber, später auch in weiteren Organen wie dem Auge und dem zentralen Nervensystem. Im Rahmen dieser Fortbildung werden - aus Sicht des Neurologen - die Epidemiologie und Pathophysiologie sowie die Symptomatik von Morbus Wilson besprochen. Besonders vertieft werden die Differentialdiagnostik sowie die Therapieoptionen des Morbus Wilson bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Anhand eines Fallbeispiels wird die positive Entwicklung einer Patientin unter Therapie eindrucksvoll dargestellt.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Wie Ärztinnen und Ärzte Burnout vermeiden
Wie Ärztinnen und Ärzte Burnout vermeiden
Wenn das eigene Wohlbefinden dauerhaft in den Hintergrund rückt, droht irgendwann ein Zusammenbruch. Dann ist nicht nur das persönliche Wohlergehen in Gefahr, auch die Patientenversorgung leidet. Sich selbst zu verschleißen, gehört zu einem unseligen Rollenmythos. Ärzte brauchen aber ein stabiles Fundament. Doch gerade bei Menschen mit viel Verantwortung kaschiert oft Willenskraft die Sparflamme, auf der sie laufen. Bei welchen Signalen Alarmstufe Rot ist und was in verschiedenen Erschöpfungsstadien bis hin zum handfesten Burnout hilft, erfahren Sie in dieser Fortbildung.





Oberarzt
Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Allergologie, Proktologie, medikamentöse Tumortherapie,
Ärztliches Qualitätsmanagement, Berufsdermatologie (ABD)
Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie, LMU Klinikum, München
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Psoriasis - Was gilt es bei der Therapien von hard-to-treat Arealen zu beachten?
Psoriasis - Was gilt es bei der Therapien von hard-to-treat Arealen zu beachten?
Bei der Plaque Psoriasis handelt es sich um eine sehr häufige Hauterkrankung von der etwa 2-3 % der Weltbevölkerung und in einigen Ländern Nordeuropas sogar bis zu 11 % der Bevölkerung betroffen sind. Die Psoriasis ist bekanntermaßen mit einer Reihe von Komorbitäten verbunden. Dies hat einen großen Einfluss auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Patientinnen und Patienten. Die Beteiligung von Kopfhaut, Gesicht, Handflächen, Fußsohlen, Nägeln und Genitalien ist besonders belastend. Diese Areale zählen auch insbesondere zu den schwer zu behandelnden Lokalisationen (hard-to-treat Areale). Eine Psoriasis in den hard-to treat Arealen reduziert die Lebensqualität der Betroffenen in besonderem Maße. Insbesondere die genito-anale Psoriasis hat einen unterschätzten Krankheitswert für betroffenen Patientinnen und Patienten und ist stark unterdiagnostiziert. Im Rahmen dieser CME werden die hard-to-treat-Areale und entsprechende Behandlungsoptionen sowie Fallbeispiele vorgestellt. Die genito-anale Psoriasis bildet einen Schwerpunkt der Erläuterungen.





Direktor der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen
Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
Zusatzbezeichnungen Allergologie, plastische Operationen und Medikamentöse Tumortherapie
- Allgemeinmedizin / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen - Biologika in der Praxis
Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen - Biologika in der Praxis
Fast 11 % der Europäer sind von der Chronischen Rhinosinusitis (CRS) betroffen. Die polypöse Form der CRS, die Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP), hat eine Prävalenz von 2-4 % und führt häufig zu einer Einschränkung der Lebensqualität.
Diese Fortbildung informiert Sie über das Spektrum der Therapiemöglichkeiten und beschreibt aktuelle Therapieoptionen, die bei schweren Fällen von CRSwNP zur Verfügung stehen. Sie bekommen einen Einblick wie Sie eine Behandlung mit Biologika sicher und indikationsgemäß in der Praxis anwenden können. Zur Veranschaulichung werden am Schluss zwei Patientenfälle vorgestellt und interaktiv diskutiert.





Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene, UKE Hamburg
- Intensivmedizin / Infektiologie
Multiresistente Infektionserreger Gramnegative Bakterien – eine zunehmende Herausforderung
Multiresistente Infektionserreger Gramnegative Bakterien – eine zunehmende Herausforderung
Das CME-Modul "Multiresistente Infektionserreger Gramnegative Bakterien – eine zunehmende Herausforderung" gibt einen Überblick über: die aktuelle Resistenzsituation im Klinikalttag, Antibiotic-Stewardship-Strategien für eine effizientere Antibiotikabehandlung bei Klinikinfektionen und die besondere Herausforderung bei der Behandlung von Infektionen durch multiresistente gramnegative Erreger. Sie informiert über ESBL-bildende Infektionserreger und Therapieoptionen, Carbapenemase-bildende Infektionserreger und Therapiemöglichkeiten, Pseudomonas aeruginosa und Acinetobacter baumannii und Behandlungsstrategien und die Bedeutung einer adäquaten empirischen Initialtherapie.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Hämophilie - Rekombinante Gerinnungsfaktoren
Hämophilie - Rekombinante Gerinnungsfaktoren
Bei der Erbkrankheit Hämophilie ist die Blutgerinnung gestört. Dadurch werden Wunden nicht oder nur langsam geschlossen, und es kann auch zu spontanen Blutungen kommen. Die erhöhte Blutungsneigung ist auf den Mangel eines Faktors in der komplexen Gerinnungskaskade zurückzuführen. Da die Krankheit X-chromosomal vererbt wird, sind vor allem Jungen und Männer betroffen. Dank moderner Therapien ist die Krankheit inzwischen gut beherrschbar und die Patienten haben eine annähernd normale Lebenserwartung.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung zunächst mehr zur Geschichte der Hämophilie. Im zweiten Teil geht es um die verschiedenen Therapieoptionen und die aktuell verfügbaren Gerinnungsfaktoren.





Leitender Oberarzt und Uroonkologe,
Leitung der Studienzentrale/AURONTE
Urologische und Kinderurologische Klinik
Universitätsklinikum Erlangen
- Urologie / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Immun-onkologische Therapie in der Uroonkologie
Immun-onkologische Therapie in der Uroonkologie
Viele Tumorentitäten werden heutzutage mit immun-onkologischen Therapieansätzen behandelt. Auch in der Uroonkologie werden immun-onkologische Behandlungsoptionen verstärkt untersucht und eingesetzt, denn über dreißig Prozent der soliden Tumore in Deutschland betreffen das urologische Fachgebiet.
Nach einem kurzen Einblick in den Mechanismus der Checkpoint-Inhibition gibt Ihnen diese Fortbildung einen aktuellen Überblick über immun-onkologische Therapieansätze beim Nierenzellkarzinom (RCC) und beim Urothelkarzinom (UCC). Sie beschreibt, welche Kombinationstherapien bei Patienten mit RCC eingesetzt werden können und welche Nebenwirkungen zu beachten sind. Die zweite Hälfte der Fortbildung führt Sie durch einen Therapiealgorithmus und stellt die verschiedenen Therapieoptionen für das metastasierte Urothelkarzinom in der Erst- und Zweitlinie vor.





Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Endokrinologie, Leiter der Adipositas-Ambulanz für Erwachsene am Universitätsklinikum Leipzig.
- Allgemeinmedizin
Biosimilars: Biopharmazeutika – Originalprodukte und Biosimiliars
Biosimilars: Biopharmazeutika – Originalprodukte und Biosimiliars
Im Gegensatz zu Generika sind Biosimilars zu den Originalbiologika nicht identisch, sondern lediglich sehr ähnlich. Daher gelten bei der Zulassung und Verschreibung von Biosimilars andere gesetzliche Anforderungen als bei Generika. In dieser Fortbildung erfahren Sie die Unterschiede zwischen chemisch und biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln und deren Nachahmer-Präparaten. Zudem werden Besonderheiten der Biosimilars in Bezug auf das Immunogenitätsrisiko, den komplexen Herstellungsprozess, die klinische Prüfung und Zulassung herausgearbeitet. Diese Besonderheiten werden am Beispiel der Insuline verdeutlicht.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Venenleiden - Stadiengerecht therapieren
Venenleiden - Stadiengerecht therapieren
Die überwiegende Anzahl der erwachsenen Deutschen sind von einem Venenleiden betroffen, wobei die Varikose am häufigsten zu beobachten ist. Dies kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, welche auch schwere Folgeerkrankungen nach sich führen können. Zahlreiche Risikofaktoren begünstigen eine Varikosis, einige davon sind jedoch beeinflussbar.
Die Therapieentscheidung sollte zusammen mit dem Patienten getroffen werden. Invasive Verfahren, Kompressionstherapie und medikamentöse Therapie ergänzen sich und können kombiniert werden.





Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie
Universität Rostock, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin – Abteilung Pneumologie
- Pneumologie
Biologikatherapie/Typ-2-Inflammation bei schwerem Asthma
Biologikatherapie/Typ-2-Inflammation bei schwerem Asthma
Asthma ist eine der häufigsten Atemwegserkrankungen mit einer sehr hohen globalen Prävalenz. Ungefähr 5-10 % der Asthma-Patienten leiden an schwerem unkontrolliertem Asthma.
Der erste Teil dieser Fortbildung beschreibt das Konzept zur Definition von schwerem Asthma und gibt einen kurzen Einblick in die Asthma-Pathogenese und -Immunpathologie. Biomarker für die Typ-2-Inflammation bei schwerem Asthma und zusätzliche Therapieoptionen gemäß der neuen NVL-Asthma werden Ihnen vorgestellt.
Der zweite Teil dieser Fortbildung beschreibt die Kriterien der Asthmakontrolle und zeigt Daten zur Versorgungsrealität in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Behandlung von schwerem Asthma mit Biologika sowie Real World- und Langzeitdaten der letzten Jahre (inklusive Daten von 2021).





Fachärztin für Allgemeinmedizin
Ehemals Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
- Kardiologie / Innere Medizin / Angiologie / Allgemeinmedizin
Orale Antikoagulanzien zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern
Orale Antikoagulanzien zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern
In diesem CME-Modul wird Ihnen eine Übersicht über die medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten durch orale Antikoagulanzien unter Berücksichtigung der aktuellen ESC-Leitlinie gegeben.
Folgende Schwerpunkte werden behandelt: Orale Antikoagulation zur Schlaganfallprophylaxe bei nvVHF, Dosierung und Einnahme, Pharmakokinetik, Einflussfaktoren auf die Plasmakonzentration, Dosisreduktion und das Management von Blutungen.





Facharzt für Innere Medizin und Transfusionsmedizin / Hämostaseologie und Bluttransfusionswesen;
Ärztlicher Leiter und Geschäftsführer
Gerinnungszentrum Berlin
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Angiologie / Hämatologie und Onkologie
Parenterale und orale Antikoagulation im Alltag
Parenterale und orale Antikoagulation im Alltag
Die Antikoagulation ist die prophylaktische oder therapeutische Hemmung der Blutgerinnung durch die Gabe von gerinnungshemmenden Medikamenten, den Antikoagulanzien. Diese videobasierte Fortbildung gibt einen Überblick über die parenteralen und oralen Antikoagulanzien im Alltag. Dabei werden im ersten Teil die Grundlagen (orale Antikoagulation ab Minute 1:31, Folie 5, parenterale Antikoagulation ab Minute 10:23, Folie 23) sowie die Differenzialtherapien (ab Minute 16:25, Folie 41) ausführlich besprochen. Im zweiten Teil wird sehr detailliert sowohl auf die Schwangerschafts- (ab Minute 0:18, Folie 66) als auch auf die Tumor-assoziierten (ab Minute 14:31, Folie 86) Thrombosen eingegangen. Darüber hinaus finden weitere spannende Themen wie das perioperative Management parenteraler und oraler Antikoagulanzien (ab Minute 34:18, Folie 123) sowie die Antagonisierung und das Blutungsmanagement unter Antikoagulation (ab Minute 42:32, Folie 143) Berücksichtigung. Bitte beachten Sie, dass sowohl im Video als auch im PDF detaillierte Inhaltsangaben zu den einzelnen Kapiteln zu finden sind.





Fachärztin für Allgemeinmedizin
Ehemals Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
- Allgemeinmedizin / Kardiologie / Innere Medizin / Angiologie
Randomisierte kontrollierte Studien vs. Real-World-Daten
Randomisierte kontrollierte Studien vs. Real-World-Daten
In diesem CME-Modul wird Ihnen der Unterschied im Studiendesign und der Aussagekraft der Ergebnisse zwischen randomisierten kontrollierten Studien und Studien auf Grundlage von Real-World-Daten dargestellt. Folgende Schwerpunkte werden behandelt: Studiendesign von randomisierten kontrollierten Studien, Studiendesign von Studien auf Real-World-Daten, Limitationen und Stärken beider Studientypen, Vergleich unterschiedlicher Studien und deren Ergebnisse anhand von Beispielen zur Antikoagulation bei Vorhofflimmern.





Oberarzt Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie
Universitätsklinikum Münster
- Innere Medizin / Urologie / Endokrinologie und Diabetologie / Kardiologie
Testosterongabe und kardiovaskuläres Risiko - Brauchen wir eine Individualisierung?
Testosterongabe und kardiovaskuläres Risiko - Brauchen wir eine Individualisierung?
Die Beziehung zwischen der Höhe des Testosteronspiegels und kardiovaskulären Erkrankungen ist wechselseitig und komplex. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder die positiven Wirkungen wie auch mögliche Risiken einer Testosteronbehandlung in Bezug auf unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse diskutiert. Studien zeigen, dass sowohl zu hohe als auch zu niedrige Testosteronspiegel mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko und mit erhöhter Mortalität assoziiert sind. Prof. Michael Zitzmann vom Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie in Münster erläutert in dieser Fortbildung die aktuelle Datenlage, wie das Nutzen-Risiko-Verhältnis im Sinne des Patienten optimiert werden kann und welche Rolle eine Individualisierung der Testosterontherapie dabei spielt.





Rheumatologie & Fraunhofer Institut Translationale Medizin und Pharmakologie (ITMP)
Fraunhofer Cluster of Excellence Immune-Mediated Diseases (CIMD)
Goethe-Universität, Frankfurt am Main
- Rheumatologie
Management der PsA 4.0: Ein Blick in die Kristallkugel
Management der PsA 4.0: Ein Blick in die Kristallkugel
Bei der Behandlung von Psoriasis-Arthritis (PsA) steht zu Beginn die Frage: Ab wann spricht man eigentlich von einer PsA und welcher Arzt trifft darüber die Entscheidung? Verschiedene Faktoren spielen dabei eine Rolle und machen insbesondere bei Psoriasis-Patienten das Risiko, eine PsA zu entwickeln, wahrscheinlich.
Im Rahmen dieser CME werden moderne Wege der Patientenbeschreibung und zugelassene neue Therapieoptionen vorgestellt. Durch eine Auswahl von verschiedenen Wirkstoffen, die auf unterschiedliche Strukturen einwirken, sollte es zukünftig möglich sein, Patienten zielgerichteter zu therapieren.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Erfolgreiche Mitarbeitergespräche in turbulenten Zeiten
Erfolgreiche Mitarbeitergespräche in turbulenten Zeiten
In bewegten Zeiten stabilisiert ein gutes Team die Patientenversorgung und stärkt die Resilienz der Praxis. Doch neue Situationen bergen auch vermehrt Fehler- und Konfliktpotential. Hier kann es helfen, Zahl und Art der Mitarbeitergespräche anzupassen und zu verfeinern. So schaffen Sie es, dass auch weiterhin alle an einem Strang ziehen und gemeinsam an den Herausforderungen wachsen.





Facharzt für Diagnostische Radiologie
- Radiologie / Hämatologie und Onkologie
Bildgebende Diagnostik von Knochenmetastasen
Bildgebende Diagnostik von Knochenmetastasen
Oft ist ein einziges bildgebendes Verfahren zum Nachweis von Knochenmetastasen nicht ausreichend für eine differenzierte Diagnose.
Neben dem konventionellen Röntgen als Standardmethode stehen seit einigen Jahren moderne Verfahren wie CT, MRT, Szintigraphie und Hybridverfahren zur Verfügung. Durch die richtige Auswahl und Kombination dieser Verfahren kann der Diagnosezeitraum erheblich verkürzt werden.
In dieser Fortbildung werden die verschiedenen bildgebenden Diagnoseverfahren für Knochenmetastasen vorgestellt und hingehend Ihrer Sensitivität und Spezifität untersucht. Zahlreiche Abbildungen und Animationen veranschaulichen die unterschiedlichen Verfahren.





Direktor der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
Klinikum der Universität München
- Hämatologie und Onkologie / Radiologie
Oligometastasierung und Strahlentherapie - Ein neues Kapitel in der Onkologie?
Oligometastasierung und Strahlentherapie - Ein neues Kapitel in der Onkologie?
Oligometastasierung beschreibt das Auftreten einzelner weniger Metastasen eines Primärtumors im Körper eines Patienten.
Erste Studienergebnisse zeigen, dass diese Metastasen durch gezielte Strahlentherapie gut behandelt werden können und dadurch das progressionsfreie Überleben des Patienten verlängert werden kann. Eine Systemtherapie kann anders als bei Patienten mit hoher Metastasenlast zunächst vermieden werden.
In dieser Fortbildung wird das Konzept der Oligometastasierung vorgestellt und die vielen noch offenen Fragen diskutiert. Studienergebnisse und wissenschaftliche Daten geben Aufschluss über den aktuellen Stand der Forschung.





Facharzt für Anästhesie, Schmerztherapiezentrum Villingen-Schwenningen
- Allgemeinmedizin
Der Schmerzpatient in der Arztpraxis: Eine Herausforderung
Der Schmerzpatient in der Arztpraxis: Eine Herausforderung
Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität vieler Patienten. Eine effiziente Schmerzbehandlung gehört zu einer der größten Herausforderungen in der (haus)ärztlichen Praxis. Patienten mit chronifizierten Schmerzen benötigten eine sorgfältige Diagnostik und eine ganzheitliche, multimodale und interdisziplinär abgestimmte Behandlung.
Analgetika, die nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entsprechend ihrer Wirkstärke in drei unterschiedliche Gruppen eingeteilt werden, sind ein wichtiger Baustein der Therapie.
Grundsätzlich sind dabei Tumorschmerzen von Nicht-Tumorschmerzen abzugrenzen. Die Behandlung von Tumorschmerzen erfolgt nach dem graduierten Stufenschema der WHO; die Auswahl der Wirkstoffe erfolgt wirkungs- und nebenwirkungsadaptiert. Für die Therapie chronischer Nicht-Tumorschmerzen wird die Indikation zur Behandlung mit Opioiden zurückhaltender gestellt. Wird ein Einsatz erwogen, sollten vorzugsweise retardierte Präparate eingesetzt werden. In selteneren Fällen sind „Schmerzpflaster“ sinnvoll. Beim Einsatz von Opioiden bei Nicht-Tumorschmerzen ist eine regelmäßige Evaluation des Therapieerfolgs und eine multimodale Behandlung unter Berücksichtigung von biologischen, psychischen und sozialen Aspekten des Schmerzgeschehens erforderlich.





Facharzt für Innere Medizin / Rheumatologie
Leiden University Medical Center
- Rheumatologie
Grundlagen des Immunsystems - zwischen Immunität und Autoimmunität
Grundlagen des Immunsystems - zwischen Immunität und Autoimmunität
Das menschliche Immunsystem besteht aus einem angeborenen und einem adaptiven Anteil. Gebildete Antikörper dienen dem Schutz u.a. vor Viren und Bakterien und zeigen eine enorme Diversität auf. Dennoch besteht die Gefahr der Autoreaktivität und Autoimmunität, welche zu diversen Erkrankungen führen können.
Aktuell in Deutschland zugelassene mRNA- und Vektorimpfstoffe werden zur Immunisierung gegen SARS-CoV-2 eingesetzt und zeigen eine gute Effizienz. Dennoch können „Immune escape“-Varianten ein ernsthaftes Problem darstellen.





Chefarzt Klinik für Geriatrie, Leiter Ambulanzzentrum Gastroenterologie, Klinikum Lüneburg
- Innere Medizin / Gastroenterologie / Geriatrie
Komorbiditäten bei CED
Komorbiditäten bei CED
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind auch bei älteren Patienten nicht selten. Bei diesen Personen müssen sowohl für die Differenzialdiagnose als auch für die Therapie altersbedingte Veränderungen bedacht werden. Hinzu kommen Begleiterkrankungen und -medikation, die anamnestisch sorgfältig abgeklärt und bei der Therapiewahl in Betracht gezogen müssen. In dieser Schulung wird auf die Besonderheiten der CED bei älteren Patienten eingegangen, auf die speziellen Risiken und empfohlenen Prophylaxemaßnahmen.





Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Leitende Oberärztin, Bereich Allergologie, Station Haut2 Leiterin des Leipziger Allergie-Centrums LICA – CAC
MHBA
Universitätsmedizin Leipzig
- Innere Medizin / Rheumatologie / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Behandlungsziele – Treat to target bei immunvermittelten Dermatosen
Behandlungsziele – Treat to target bei immunvermittelten Dermatosen
Autoinflammationssyndrome und Autoimmunerkrankungen sind entzündliche Erkrankungen, die durch Fehlregulationen im angeborenen bzw. adaptiven Immunsystem verursacht werden. Lernen Sie in dieser Fortbildung das klinische Bild und die immunologischen Grundlagen ausgewählter immunvermittelter Dermatosen kennen, sowie Therapieansätze und Kriterien zur Bewertung des Schweregrads. Auch die verschiedenen Behandlungsziele bei diesen chronischen Erkrankungen werden diskutiert.





Facharzt für Allgemeinmedizin, Berlin
- Allgemeinmedizin
Orphan-drugs im deutschen Gesundheitssystem
Orphan-drugs im deutschen Gesundheitssystem
Diese Fortbildung beschäftigt sich mit Orphan Drugs. Die Entwicklung und Anwendung von Orphan Drugs sind eine weltweit anerkannte gesellschaftliche Zielsetzung. Der Patient hat einen zivil- und sozialrechtlichen Anspruch auf die Verordnung existierender Therapien.





Oberärztin
Leiterin Sektion Kinderurologie
Universitätsklinikum Ulm
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Urologie
Einnässen im Kindesalter
Einnässen im Kindesalter
Das Einnässen gehört zu den häufigsten urologischen Erkrankungen im Kindesalter und stellt sowohl Ärzte und Therapeuten als auch die Eltern oftmals vor große Herausforderungen und viel Geduld.
Diese Fortbildung geht auf die verschiedenen Formen des Einnässens im Kindesalter ein und beschäftigt sich sowohl mit der Klassifikation, Pathogenese, Diagnostik als auch den Therapieempfehlungen für die unterschiedlichen Formen des Einnässens.





Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie,
Bereichsleiterin Internistische Onkologie,
Medizinische Klinik A, Universitätsklinikum Münster,
Direktorin Westdeutsches Tumorzentrum (WTZ),
Netzwerkpartner Münster
- Pneumologie / Hämatologie und Onkologie
Neue (Überlebens-)Perspektiven in der Therapie des ED-SCLC
Neue (Überlebens-)Perspektiven in der Therapie des ED-SCLC
Das Lungenkarzinom zählt zu den häufigsten Tumorerkrankungen und ist in Deutschland bei Frauen der dritt- beziehungsweise bei Männern der zweithäufigste maligne Tumor. Ca. 15 % der Lungenkarzinome sind kleinzellig (Small Cell Lung Cancer, SCLC). Ein Großteil der Patienten mit kleinzelligem Lungenkarzinom befindet sich bei Erstdiagnose bereits im fortgeschrittenen Stadium (Extensive Disease, ED). Im Rahmen dieser Fortbildung werden die Therapieoptionen für Patienten mit ED-SCLC ausführlich besprochen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Immuntherapie in der Erstlinie, die eine neue Perspektive darstellt und die anhand der dazugehörigen Studienergebnisse diskutiert wird. Darüber hinaus wird auch die Strahlentherapie thematisiert, die bei ED-SCLC-Patienten vor allem bei Hirnmetastasen eingesetzt wird.





Oberarzt Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation, Westdeutsches Tumorzentrum Essen, Universitätsmedizin Essen (AöR)
- Hämatologie und Onkologie
Differentialdiagnose Hämolytischer Anämien/Kälteagglutininerkrankung: Klinik, Diagnose & Therapie
Differentialdiagnose Hämolytischer Anämien/Kälteagglutininerkrankung: Klinik, Diagnose & Therapie
Kälteagglutininerkrankungen (CAD) machen bis zu 30 % aller immunhämolytischen Anämien aus. Dieser Abschnitt der zweiteiligen Fortbildung zu CAD geht insbesondere auf die Pathophysiologie, Diagnose, die klinischen Charakteristika und die Behandlung der Erkrankung ein. Dabei werden die verschiedenen etablierten Therapien und deren Limitationen vorgestellt und anhand eines Algorithmus für das therapeutische Vorgehen eingeordnet. Da bis zu ein Viertel aller Patienten nicht dauerhaft auf diese Behandlungen ansprechen, besteht ein Bedarf für wirksame, zielgerichtete Behandlungsansätze.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin
Patientenorientierte Praxisorganisation - Empfehlungen und Tipps für Ihre Praxis
Patientenorientierte Praxisorganisation - Empfehlungen und Tipps für Ihre Praxis
Eine gute Organisation der Arztpraxis ist für die Zufriedenheit der Patienten, der Mitarbeiter und der Ärzte von großer Bedeutung. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die patientenorientierte Praxisorganisation besprochen und Empfehlungen und Tipps für die Praxis gegeben. Dabei werden die wichtigsten Informationen zur Lage und Gestaltung der Arztpraxis sowie zur optimalen Patientenversorgung vermittelt. Darüber hinaus findet auch die Thematik der Patientenkommunikation samt den neuen Möglichkeiten der Interaktion wie die Online-Terminvereinbarung und die Videosprechstunde Berücksichtigung.





Abteilung für Angiologie
Zentrum für Kardiologie – Kardiologie I
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Angiologie / Hämatologie und Onkologie / Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Klinische Bedeutung und Therapieoptionen bei tumorbedingten venösen Thromboembolien (VTE)
Klinische Bedeutung und Therapieoptionen bei tumorbedingten venösen Thromboembolien (VTE)
Die Therapielandschaft bei der Behandlung tumorbedingter VTE erweitert sich: Inzwischen wurden die Nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOACs) von vielen Leitlinien als Behandlungsoption aufgenommen. In der Fortbildung erläutert Prof. Dr. Christine Espinola-Klein die Herausforderungen bei der Behandlung tumorbedingter VTE, und die Evidenzlage zur Anwendung der NOACs bei tumorbedingter VTE und aktuelle Leitlinienempfehlungen.





Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Endokrinologie und Diabetologie, Rettungsmedizin und Klinische Geriatrie, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Medizin und Gastroenterologie, Klinikum Lüneburg
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Darmultraschall bei Colitis ulcerosa
Darmultraschall bei Colitis ulcerosa
Die Darmsonographie spielt heutzutage bei Patienten und Patientinnen mit einer Colitis ulcerosa eine wesentliche Rolle. Dabei müssen wichtige Parameter sowohl in der Initialdiagnostik als auch bei einem akuten Schub beachtet werden.
In dieser Fortbildung bekommen Sie einen Überblick über die Bedeutung des Darmultraschalls für die Diagnosestellung und Bestimmung der Krankheitsaktivität. Eine wichtige Rolle spielt dieses bildgebende Verfahren aber auch in der Differenzialdiagnostik sowie bei der Verlaufskontrolle und der Vorhersage von Komplikationen. Zur Veranschaulichung werden verschiedene Fallbeispiele mit umfangreichem Bildmaterial vorgestellt.