Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und suchtmedizinische Grundversorgung
Chefarzt, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, kbo-Lech-Mangfall-Klinik Agatharied
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Psychiatrie und Psychotherapie
Diagnostik und Therapie von Tinnitus und der Mehrwert von digitalem Counseling
Diagnostik und Therapie von Tinnitus und der Mehrwert von digitalem Counseling
Tinnitus – ein Plagegeist, der Ihren Tinnitus-Patienten das Leben ganz schön schwer machen kann. Herr Prof. Dr. med. Michael Landgrebe, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der kbo Lech-Mangfall-Klinik Agatharied, Akademisches Lehrkrankenhaus der technischen Universität München, wird neben der Tinnitus-Entstehung erläutern, warum das emotionale Gehirn in diesem Kontext eine bedeutende Rolle spielt. Sehr praxisnah wird er Ihnen zudem einen Algorithmus zur Diagnose und Therapie an die Hand geben und das Tinnitus-Counseling, die Basis jeder Tinnitus-Therapie, vorstellen. Welche digitalen Gesundheitsanwendungen Ihnen aktuell zur Behandlung von Tinnitus zur Verfügung stehen und wie diese verordnet werden, lernen Sie ebenfalls in dieser kurzweiligen Fortbildung kennen.
So individuell wie der Tinnitus wahrgenommen wird, so individuell kann er heutzutage auch behandelt werden! Lassen Sie sich diese top aktuelle Fortbildung mit einer Bandbreite an möglichen Behandlungsoptionen nicht entgehen!





Oberärztin Klinik für Hämatologie, Onkologie, Hämostaseologie und Stammzelltransplantation (Med. Klinik IV), Universitätsklinikum Aachen
- Hämatologie und Onkologie
Fatigue bei MPN-Patienten - praxisorientierte Diagnostik und Therapie
Fatigue bei MPN-Patienten - praxisorientierte Diagnostik und Therapie
Fatigue ist ein Syndrom, das häufig als Begleiterscheinung bei myeloproliferativen Neoplasien (MPN) auftritt und sich in Form von krankhafter Erschöpfung äußert. Häufig spielt sie im Praxisalltag mit MPN-Patienten eine untergeordnete Rolle und wird nicht immer frühzeitig erkannt oder wahrgenommen.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, welche Rolle Fatigue bei MPN spielt und welche Auswirkungen sie auf die Lebenssituation der Patienten haben kann. In zwei Vorträgen werden Ihnen Erkenntnisse zu Ursachen ebenso wie die Diagnostik und unterschiedliche Therapieansätze vorgestellt. Die anschließende Diskussion greift mittels einer Kasuistik die Frage auf, wie in der Praxis mit Fatigue umgegangen werden kann.





Leitender Oberarzt / Stellvertretender Klinikdirektor Klinik für Hämatologie, Onkologie, Hämostaseologie und Stammzelltransplantation
Medizinische und geschäftsführende Leitung Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Aachen
Uniklinik RWTH Aachen
- Hämatologie und Onkologie
Krankheitsbild, Diagnostik und Therapie der schweren aplastischen Anämie (SAA)
Krankheitsbild, Diagnostik und Therapie der schweren aplastischen Anämie (SAA)
Bei der aplastischen Anämie handelt es sich um eine seltene und insbesondere im Falle einer schweren oder sehr schweren aplastischen Anämie potentiell lebensbedrohliche hämatopoetische Stammzellerkrankung. Sie gehört innerhalb des Bereichs der nicht malignen Hämatologie zur Gruppe der Knochenmarkversagenserkrankungen (BMFS). Die Diagnose erfordert eine sorgfältige anamnestische Abklärung und diagnostische Abgrenzung gegenüber anderen BMFSs). In dieser Fortbildung wird auf das Krankheitsbild, die aktuellen Diagnosestrategien sowie auf die Behandlungsmöglichkeiten von Patienten mit schwerer und sehr schwerer aplastischer Anämie basierend auf den aktuellen Onkopedia-Leitlinien eingegangen.





Oberärztin, Leiterin der Studienzentrale,
Medizinische Klinik II, Hämatologie/Onkologie,
Universitätsklinikum, Frankfurt
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Therapie der akuten lymphatischen Leukämie des Erwachsenen - Neue Onkopedia-Leitlinie 2022
Therapie der akuten lymphatischen Leukämie des Erwachsenen - Neue Onkopedia-Leitlinie 2022
Bei der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) handelt es sich um eine hämatologische Erkrankung, die durch die Proliferation und Akkumulation maligner entarteter, unreifer lymphatischer Blasten in Knochenmark, Blut, lymphatischem und nicht-lymphatischem Gewebe charakterisiert ist. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Frau Dr. Gökbuget einen Überblick über die aktuellen Empfehlungen zur Therapie der ALL im Erwachsenenalter. Neben den wichtigsten Informationen zu den Merkmalen und Symptomen, zur Klassifikation, zur Diagnostik und zur Risikostratifikation werden dabei die Kernelemente der ALL-Therapie ausführlich besprochen. Dabei finden vor allem die Onkopedia-Leitlinien von 2022 sowie die Studien und Expertenempfehlungen der GMALL (German Multicenter Study Group for Adult Acute Lymphoblastic Leukemia) Berücksichtigung.





Facharzt für Allgemeinmedizin
- Allgemeinmedizin / Geriatrie
Impfen von Risikogruppen
Impfen von Risikogruppen
Schutzimpfungen zählen zu den wichtigsten Präventivleistungen in der Hausarztpraxis. Grundsätzlich sollte der Impfstatus von Patienten bei jedem Arztbesuch überprüft und ggf. nach den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) vervollständigt werden.
Neben den regulären Standardimpfungen empfiehlt die STIKO für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auch Impfungen auf Grund individueller oder beruflicher Indikation.
In dieser Fortbildung werden die aktuell von der STIKO empfohlenen Indikationsimpfungen für ausgewählte Risikogruppen sowie für Patienten mit erhöhtem beruflichem Risiko vorgestellt. Ausgegangen wird dabei nicht von der Impfung – wie es beispielsweise von der STIKO in den jährlichen Empfehlungen gehandhabt wird – sondern praxisorientiert von der jeweiligen Indikation wie dem (chronischen) Krankheitsbild oder der jeweiligen Lebensweise/-phase des Patienten.





Gerinnungsambulanz und Hämophiliezentrum
II. Medizinische Klinik und Poliklinik
Onkologie, Hämatologie und KMT mit der Sektion Pneumologie
UKE Hamburg
- Angiologie / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Therapie tumorassoziierter venöser Thromboembolien
Therapie tumorassoziierter venöser Thromboembolien
Tumorpatienten weisen ein erhöhtes Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) auf. VTE beeinträchtigen stark die Lebensqualität und sind für Tumorpatienten ein prognostisch ungünstiges Zeichen. Durch das hohe Rezidiv- und Blutungsrisiko stellt die Antikoagulationstherapie bei Tumorpatienten mit VTE im klinischen Alltag eine Herausforderung dar.
In dieser zertifizierten Fortbildung werden die klinische Bedeutung tumorassoziierter VTE sowie die aktuelle Studienlage der unterschiedlichen Therapieoptionen dargestellt. Die Empfehlungen der aktuellen nationalen und internationalen Leitlinien werden zusammengefasst und die Vor- und Nachteile direkter oraler Antikoagulantien (DOAK) zur Therapie von VTE bei unterschiedlichen Tumorpatienten erörtert.





Stellvertretende Chefärztin und Leitende Ärztin
Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Inselspital Bern
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Allgemeinmedizin
Studienupdate HRT und Wechseljahre
Studienupdate HRT und Wechseljahre
Im Rahmen dieser eCME mit dem Schwerpunkt HRT und Wechseljahre gibt Ihnen Frau Prof. Dr. med. Petra Stute - begleitet von einem Fallbeispiel - einen Einblick in acht ausgewählte Publikationen aus dem Jahr 2022. Nach einer Einführung in die deutsche sowie internationale HRT-Versorgungslage geht sie, ausgehend vom aktualisierten NAMS Positionspapier 2022, auf die HRT Therapieziele, Nutzen und Risiken sowie Auswirkungen auf die Psyche, Haut und Sinnesorgane ein. Im weiteren Verlauf der Fortbildung werden verschiedene Studien zu folgenden Themenbereichen präsentiert: Einfluss von Östrogen-/Gestagentypen und der LNG-Spirale auf das Brustkrebsrisiko; vaginale und systemische HRT nach Brustkrebs; Einfluss einer HRT mit mikronisiertem Progesteron auf das kardiovaskuläre Risiko. Abschließend wird die erste Fall-Kontroll-Studie zu Long COVID vorgestellt und die aus der Studie resultierenden Symptome und Risikofaktoren näher beleuchtet und diskutiert.





Facharzt für Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie;
Klinik für Innere Medizin II;
Hämatologie und Internistische Onkologie;
Universitätsklinikum Jena
- Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Immunthrombozytopenie - Was gibt es bei der Steroidtherapie zu beachten?
Immunthrombozytopenie - Was gibt es bei der Steroidtherapie zu beachten?
Bei der Immunthrombozytopenie (ITP) handelt es sich um eine erworbene Thrombozytopenie, die durch eine Autoimmunreaktion gegen Thrombozyten und Megakaryozyten verursacht wird. Zur Behandlung der ITP stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung. Im Rahmen dieser Fortbildung werden diese besprochen und insbesondere auf die Therapie mit Glukokortikoiden eingegangen. Dabei wird der leitliniengerechte Einsatz von Steroiden sowie mögliche Nebenwirkungen und die Behandlung von diesen thematisiert.





Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Impfungen in der Schwangerschaft
Impfungen in der Schwangerschaft
Schwangere Frauen und Säuglinge sind für manche Infektionen besonders anfällig. Impfungen schützen nicht nur die Schwangere, sondern auch das Ungeborene durch die Übertragung der Antikörper über die Plazenta. Dies führt zu einer passiven Immunität des Neugeborenen („Nestschutz“).
Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick wann und gegen welche Infektionserkrankungen schwangere Frauen geimpft werden sollten, um den Fötus, das Neugeborene, aber auch sich selbst vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen.





Oberarzt Ambulanz für Neuroendokrine Tumoren,
ENETS Center of Excellence
Medizinische Klinik m. S. Hepatologie und Gastroenterologie, Campus Virchow-Klinikum
Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Innere Medizin / Nuklearmedizin / Gastroenterologie / Hämatologie und Onkologie
Therapieoptionen für Neuroendokrine Neoplasien
Therapieoptionen für Neuroendokrine Neoplasien
Neuroendokrine Neoplasien (NEN), auch neuroendokrine Tumoren (NET) genannt, sind seltene, bösartige Tumoren, die ihren Ursprung im Neuroektoderm haben. Herr Dr. Jann beginnt seinen Vortrag mit einem Einblick in die hochgradige Variabilität der NEN und erläutert anhand von Bildbeispielen die Abgrenzung zu anderen Krankheitsbildern. Herr Dr. Jann geht im Folgenden darauf ein, wie es gelingt aus dem klinischen Bild, unter Zuhilfenahme der Hypersekretionssyndrome, einen Primariusverdacht zu äußern.
Anschließend werden systemische, antiproliferative und molekular zielgerichtete Therapien laut ENETS- und ESMO-Leitlinien vorgestellt, die anhand von Fallbeispielen praxisnah erläutert werden. Ebenso beschäftigt sich Herr Dr. Jann mit den Unterschieden zwischen NET G3 und NEC G3. Ein Exkurs zum Karzinoidsyndrom rundet die Fortbildung ab.





Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin Kiel
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Shared-Decision-Making in der Therapie des Mammakarzinoms
Shared-Decision-Making in der Therapie des Mammakarzinoms
Shared Decision-Making (SDM) ist eine Form der Kommunikation zwischen Ärzt:in, Pflegekräften und Patient:in zur medizinischen Entscheidungsfindung. Beim SDM informiert der:die Ärzt:in die Betroffenen beispielsweise über alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen und geht im Anschluss auf individuelle Faktoren, z.B. den Einfluss von bestimmten Komorbiditäten oder mögliche Auswirkungen der Therapie auf den persönlichen Alltag, ein. Die getroffene gemeinsame Therapieentscheidung kann daher eine Option sein, die aus rein medizinischer Sicht nicht der bestmöglich "verfügbaren" Therapie entspricht, jedoch als Alternativoption der individuellen Situation des*der Betroffenen näherkommt.
In dieser Fortbildung werden Grundkenntnisse zur Gesprächsführung für eine SDM-basierte Entscheidung vermittelt. Ziel ist es, gynäkologisch-onkologisch tätige Ärzt:innen zu befähigen, SDM-Gespräche bestmöglich zu strukturieren, Betroffene zur Beteiligung zu motivieren und Informationen über Nutzen und Schaden medizinischer Maßnahmen basierend auf den Kriterien für evidenzbasierte Patient:inneninformation zu kommunizieren.





Facharzt für Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie;
Klinik für Innere Medizin II;
Hämatologie und Internistische Onkologie;
Universitätsklinikum Jena
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Kinder- und Jugendmedizin
Immunthrombozytopenie (ITP) und Schwangerschaft
Immunthrombozytopenie (ITP) und Schwangerschaft
Thrombozytopenien treten während der Schwangerschaft häufig in milder Form auf, jedoch kann die Differentialdiagnose schwerer Thrombozytopenien insbesondere in der 2. Schwangerschaftshälfte schwierig sein. Die Immunthrombozytopenie (ITP) bei Schwangeren ist oft ein Zufallsbefund und nimmt häufig einen dynamischen Verlauf.
In dieser Fortbildung wird durch den interdisziplinären Austausch zwischen Hämatologie und Geburtsmedizin die Wichtigkeit der Zusammenarbeit deutlich. Einige wichtige Aspekte, die für den begleitenden Pädiater nach der Geburt wertvoll sind, werden ebenso angesprochen. Im ersten Teil der Fortbildung gibt Herr Dr. Stauch einen Einblick in die Diagnostik und Epidemiologie von Thrombozytopenien in der Schwangerschaft und beschreibt im Folgenden ausführlich das Management der ITP. Anschließend beleuchtet Herr Prof. Schleußner die ITP in der Schwangerschaft aus der geburtshilflichen Perspektive. ITP Komplikationen, Geburtsmanagement, Entbindungsplanung und Risikofaktoren werden dargestellt und praxisrelevant miteinander diskutiert. Dieser Teil der CME ist eingebettet in ein gemeinsames Fallbeispiel zur besseren Veranschaulichung.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Adhärenz durch Patientenmotivation steigern
Adhärenz durch Patientenmotivation steigern
Die Adhärenz bedingt wesentlich den Erfolg einer Therapie. Doch völlig unterschiedliche Faktoren können diese schmälern. Durch eine systematische Annäherung machen Sie die persönlichen Hemmschuhe des Patienten oder der Patientin ausfindig und können diesen gezielt und effektiv begegnen. Dabei können bestimmte kommunikative Strategien und Angebote an die Patienten und Patientinnen unterstützend wirken.





Facharzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für Allgemeinmedizin, Reise- und Tropenmedizin
- Allgemeinmedizin
Herpes zoster bekämpfen: Das Wichtigste über Virus, Krankheitsbild und Impfung
Herpes zoster bekämpfen: Das Wichtigste über Virus, Krankheitsbild und Impfung
Herpes zoster, im Deutschen auch als Gürtelrose bezeichnet, ist eine Erkrankung die durch eine Infektion mit dem Varizella-zoster-Virus verursacht wird. Nach Erstinfektion in der Kindheit löst das Virus die Varizellen (Windpocken) aus und kann dann in den Nervenbahnen verbleiben und als Sekundärmanifestation im höheren Lebensalter die Gürtelrose auslösen. In Deutschland erkrankt etwa jede dritte Person an Herpes zoster. Die Zahl der Fälle steigt mit dem Lebensalter stark an und geht meist einher mit einer schmerzhaften Gürtelrose, die mit Komplikationen verbunden sein kann.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die humanen Herpesviren sowie die Reaktivierung der Varizella-zoster-Viren zu Herpes zoster und stellt die verfügbaren Impfstoffe sowie Daten zu deren Wirksamkeit gegen Herpes zoster vor.





Ärztlicher Leiter der Augenklinik am Wittenbergplatz, Berlin
- Augenheilkunde
Medikamentöse lokale Therapie des primären Offenwinkelglaukoms
Medikamentöse lokale Therapie des primären Offenwinkelglaukoms
Das Glaukom ist eine neurodegenerative Erkrankung mit einer progredienten Optikusneuropathie, die unbehandelt zu einer schleichenden Erblindung führen kann. Neben zahlreichen bekannten Risikofaktoren ist der individuell zu hohe Augeninnendruck ein entscheidender Risikofaktor, der therapeutisch gut behandelbar ist. Es werden die derzeit verfügbaren Substanzklassen zur Augeninnendrucksenkung besprochen unter der besonderen Berücksichtigung ihrer Nebenwirkungen und Kontraindikationen.





Chefarzt Hauptabteilung Gynäkologie
Leiter des interdisziplinären Brustzentrums
Rotkreuzklinikum München
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Brustkrebs und Schwangerschaft
Brustkrebs und Schwangerschaft
Das Mammakarzinom zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen ab dem 25. Lebensjahr und betrifft Frauen im gebärfähigen Alter. Aufgrund des ansteigenden Alters Erstgebärender sind heutzutage zunehmend Schwangere und stillende Mütter von Brustkrebs betroffen.
Herr Prof. Braun geht auf den schwangerschaftsassoziierten Brustkrebs im Hinblick auf Epidemiologie, mögliche Ursachen, Outcome, Diagnostik und Therapie umfassend ein. Es wird verdeutlicht, dass das zeitliche Auftreten des Mammakarzinoms hinsichtlich der Prognose eine Rolle spielt. Des Weiteren werden mögliche Therapieoptionen wie Chemotherapie und systemische Therapie ebenso wie das Outcome des Kindes näher beleuchtet. Der Vortrag endet mit wichtigen Hinweisen zur Planung der Entbindung sowie zur Behandlung und Betreuung der schwangeren Patientinnen vor und nach der Geburt des Kindes. Herr Prof. Braun rundet den Vortrag mit wertvollen Praxiserfahrungen ab.





Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie;
Bereichsleitung Angiologie; Klinik für Innere Medizin III;
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
- Hämatologie und Onkologie / Kardiologie / Innere Medizin
Kardiales Management bei onkologischen Patienten
Kardiales Management bei onkologischen Patienten
Mit Hilfe verschiedenster Behandlungsverfahren können Tumoren effektiv bekämpft werden. Im Rahmen unerwünschter Nebenwirkungen können diese aber teilweise kardiotoxisch wirken und z. B. Herzmuskelzellen schädigen. Infolgedessen können sich kardiovaskuläre Probleme wie arterielle Hypertonie, Herzinsuffizienz, Thrombosen oder auch eine kardiale Amyloidose oder Myokarditis entwickeln. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Prof. Müller einen Überblick über das kardiale Management bei onkologischen Patienten. Dabei werden ausgewählte spezifische Therapieverfahren besprochen und auf die Risikostratifizierung, das Monitoring der Behandlung sowie auf die Prophylaxe und die Therapie potentieller kardiovaskulärer Nebenwirkungen eingegangen. Dies erfolgt in Anlehnung an die kürzlich erschienenen neuen ESC-Leitlinien zur Kardio-Onkologie. Zudem wird die Risikostratifizierung vor potentiell kardiotoxischer Therapie diskutiert und Empfehlungen zu Verlaufskontrollen sowie zur Langzeitüberwachung gegeben.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren
Mangelerkrankungen bei vegetarischer / veganer Ernährung - Empfehlungen der DGE
Mangelerkrankungen bei vegetarischer / veganer Ernährung - Empfehlungen der DGE
Über 7 Mio. Menschen ernähren sich in Deutschland vegetarisch oder vegan und verzichten auf Fleisch, Fisch und andere tierische Produkte. Eine ballaststoffreiche und pflanzenbasierte Kost beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Entstehung eines metabolischen Syndroms vor und verringert das Risiko für bestimmte Krebsarten. Andererseits kann diese Ernährungsform zu einer Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen bis zu Mangelerscheinungen führen. Erfahren Sie in dieser CME mehr über vegetarische/vegane Ernährung, kritische Nährstoffe, mögliche Mangelerkrankungen und vorbeugende Maßnahmen durch pflanzliche Lieferanten.





Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Zusatzbezeichnung Proktologie
Internistische Gemeinschaftspraxis für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen, Leipzig
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gastroenterologie / Innere Medizin
Patientinnen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen in der gynäkologischen Praxis
Patientinnen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen in der gynäkologischen Praxis
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind die häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und können in jedem Lebensalter neu auftreten. Die Erstmanifestation betrifft zumeist junge Erwachsene. Von der Pubertät über die Phase der Familienplanung bis über die Wechseljahre hinaus bestehen spezifische Herausforderungen, die in diesem Beitrag näher beleuchtet werden.
Diese eCME soll Ihnen eine Übersicht über die neuesten Daten zu CED in der Gynäkologie geben und Sie bei einer patientengerechten Behandlung unterstützen.





Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Oberarzt der Medizinischen Klinik I
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
an der Technischen Universität Dresden
- Hämatologie und Onkologie
Erhaltungstherapie der AML nach allogener Stammzelltransplantation – aktueller Stand der Wissenschaft
Erhaltungstherapie der AML nach allogener Stammzelltransplantation – aktueller Stand der Wissenschaft
Die akute myeloische Leukämie (AML) ist die häufigste Form der akuten Leukämien in Deutschland. Die allogene Stammzelltransplantation (allo-HSZT) ist derzeit die einzige Behandlungsform mit der Möglichkeit einer Heilung für Patienten mit Hochrisiko- oder rezidivierter AML. Für die Erhaltungstherapie nach Stammzelltransplantation stehen verschiedene Optionen zur Wahl.
Herr Dr. Middeke stellt die Voraussetzungen und Möglichkeiten der Erhaltungstherapie vor. Die Präsentation aktueller Studien dient zur Vertiefung des aktuellen Stands der Wissenschaft.





Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Nervenheilkunde, Geriatrie, Geschäftsführender Oberarzt, Leitung des Arbeitsbereichs Klinische Psychologie und Sexualmedizin, Medizinische Hochschule Hannover
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Psychiatrie und Psychotherapie
Innere Unruhe und subsyndromale Angst: Bagatelle oder behandlungsbedürftig
Innere Unruhe und subsyndromale Angst: Bagatelle oder behandlungsbedürftig
Mit 17 Prozent ist das Lebenszeitrisiko für Angsterkrankungen und innere Unruhe hoch. Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. Gleichzeitig sind psychische Erkrankungen unter den Top 10 der am meisten belastenden Erkrankungen und beeinträchtigen die Lebensqualität enorm. Deshalb ist es auch gerade in der Primärversorgung wichtig, diese Patienten zu erkennen und zu beraten.
Im Rahmen dieser Fortbildung erläutert Prof. Tillmann Krüger von der Medizinischen Hochschule Hannover die verschiedenen Krankheitsbilder im Zusammenhang mit Ängsten und Unruhe. Zudem werden Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt und die Bedeutung pflanzlicher Arzneimittel diskutiert.





Stellvertretender Klinikdirektor, Medizinische Klinik m. S. Hämatologie und Onkologie, Campus Mitte Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
CML und Schwangerschaft
CML und Schwangerschaft
Die Behandlungsmöglichkeiten und Überlebensrate bei Leukämie haben sich in den letzten zwanzig Jahren wesentlich verbessert. So hat die Entwicklung von Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) auch dazu geführt, dass Familienplanung und Kinderwunsch bei Patientinnen mit chronisch myeloischer Leukämie (CML) nicht mehr auszuschließen sind. Dies erfordert allerdings eine enge Kooperation der verschiedenen Fachdisziplinen.
Die CME betrachtet Häufigkeiten, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten der CML mit TKI. Im zweiten Teil der Fortbildung geht Herr Prof. le Coutre besonders auf das Therapiemanagement bei Koinzidenz von CML und Schwangerschaft oder Kinderwunsch ein.





Fachärztin für Innere Medizin und Hämostaseologie;
Leiterin der Angioödem-Ambulanz u. interdisziplinärem HAE-Kompetenzzentrum;
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Frankfurt
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Innere Medizin / Gastroenterologie
Differenzialdiagnose HEREDITÄRES ANGIOÖDEM: Überblick der Leitlinien und Umsetzung in der Praxis
Differenzialdiagnose HEREDITÄRES ANGIOÖDEM: Überblick der Leitlinien und Umsetzung in der Praxis
Das Hereditäre Angioödem (HAE) ist eine lebenslange Erkrankung, die unvorhersehbar in der Ausprägung ist und großen Einfluss auf das Leben der Betroffenen hat. Patienten leiden unter anderem an wiederkehrenden Schwellungen, die im Bereich der oberen Atemwege lebensbedrohlich sein können und an schmerzhaften Bauchattacken. Das rechtzeitige Erkennen eines HAE und die Reduktion der Schwere und Häufigkeit der Attacken durch adäquate Therapien kann die Krankheitslast für Patienten deutlich reduzieren. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die Diagnose und die Therapie von Patienten mit HAE anhand der aktuellen WAO- / EAACI-Leitlinien ausführlich besprochen. Dabei wird auch das Wichtigste zur Pathophysiologie, zu den klinischen Charakteristika, zur Beeinträchtigung der Lebensqualität und zu Fehldiagnosen vorgestellt. Zudem wird auf die Akuttherapie sowie auf die Kurzzeit- und Langzeitprophylaxe eingegangen. Praktische Empfehlungen für Ihren Praxisalltag z. B. zum Einsatz von Fragebögen zur Krankheitsaktivität, Lebensqualität und Krankheitskontrolle sowie Fallbeispiele runden diese Fortbildung ab.





Facharzt für Dermatologie
Zusatzbezeichungen Allergologie, Dermatohistologie, medikamentöse Tumortherapie und Proktologie
Haut- und Laserzentrum Freising
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Diagnosestellung und Krankheitsmanagement der Akne inversa
Diagnosestellung und Krankheitsmanagement der Akne inversa
Die Akne inversa, auch bezeichnet als Hidradenitis suppurativa, ist eine chronisch rezidivierende Hauterkrankung mit einem oft langen Leidensweg. Sie wird häufig unterschätzt und ist in Deutschland extrem unterdiagnostiziert.
Diese Fortbildung befasst sich zu Beginn mit der Definition, der Epidemiologie sowie den klinischen Manifestationen der Akne inversa und erklärt im Folgenden die Pathogenese der Erkrankung. Verschiedene Scores sind für die Klassifikation, die Krankheitsaktivität und das Therapiemanagement von Bedeutung. Im letzten Teil werden die medikamentösen Therapieoptionen, die bei Akne inversa je nach Schweregrad zur Verfügung stehen, vorgestellt.





Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Meningokokken – Epidemiologie & Prophylaxe
Meningokokken – Epidemiologie & Prophylaxe
Eine durch Meningokokken hervorgerufene Erkrankung weist eine hohe Letalität auf und kann zu schweren Langzeit- und Folgeschäden führen. Invasive Meningokokkeninfektion (IME) werden in Europa meist durch Meningokokken B verursacht.
Die Impfung gegen Meningokokken B scheint in der breiten Anwendung einen guten Schutz vor der Erkrankung zu erzielen, wie aktuelle Real-World-Daten zur Sicherheit, Effektivität und Schutzdauer sowie deren Einfluss auf das Trägertum zeigen.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die Erkrankung und deren Krankheits-verlauf, die Epidemiologie und aktuelle Impfempfehlungen. Den Abschluss bilden umfangreiche Real-World-Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit der Impfung.





Leitung Thoraxonkologie / Studienabteilung,
Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie
Asklepios Klinikum Harburg
- Hämatologie und Onkologie / Pneumologie
(Langzeitergebnisse der) Immuntherapie des Nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC)
(Langzeitergebnisse der) Immuntherapie des Nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC)
Patienten mit metastasiertem Lungenkarzinom haben seit Einführung der Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren eine deutlich verbesserte Prognose. So sind Immuntherapien oder Kombinationen in Form von Chemoimmuntherapie heutzutage für Patienten mit einem nichtkleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) ohne behandelbare Treibermutationen Therapien der ersten Wahl.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die aktuelle Studiensituation der Immuntherapien beim NSCLC und betrachtet die vorliegenden Langzeitdaten sowie Aspekte zur Individualisierung der Behandlung. Studiendaten zu Mono-Immuntherapien sowie neueste (Langzeit-)Ergebnisse zu Kombinationstherapien werden vorgestellt und diskutiert. Der Vortrag endet mit einer Zusammenfassung wichtiger Kernaussagen.





Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie,
Medizinischen Hochschule Hannover
- Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie / Allgemeinmedizin
Keine Angst vor der Angst und Depression bei ADHS
Keine Angst vor der Angst und Depression bei ADHS
Die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) ist charakterisiert durch Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Beeinträchtigungen der Impulskontrolle sowie einer ausgeprägten körperlichen Unruhe (Hyperaktivität). Bei vielen Patienten mit ADHS treten Komorbiditäten auf, die das klinische Bild verkomplizieren und die Diagnostik erschweren.
Im Rahmen dieser Online-Fortbildung gibt Herr Prof. Kahl einen Überblick zu ADHS und affektiven Störungen. Neben der Prävalenz, den klinischen Charakteristika und der überlappenden Symptomatik wird dabei auch auf die Diagnose, auf Differentialdiagnosen und Therapieempfehlungen der Erkrankungen eingegangen. Zudem spricht Frau Dr. Alm in Ihrem Vortrag über die aktuelle Evidenz bei ADHS und Angststörungen. Dabei finden vor allem Prävalenz, Symptomüberlappungen, die S3-Leitlinien sowie Herausforderungen und Empfehlungen zur Diagnostik und zum therapeutischen Management beider Erkrankungen Berücksichtigung. Abgerundet wird diese Fortbildung von einer Fallvorstellung von Herrn Dr. Betzler, anhand derer die Therapie der Angststörung als Begleiterkrankung einer ADHS mittels praktischer Empfehlungen für Ihren Praxisalltag diskutiert wird.





Infektiologische Ambulanz,
FA Innere Medizin,
Infektiologe, Diplom für Tropenmedizin, Zertifikat Reisemedizin
Universitätsklinik Jena
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Impfen bei Immundefizienz
Impfen bei Immundefizienz
Infektionen können eine wesentliche Ursache von Morbidität und Mortalität bei PatientInnen mit Immundefekten sein. Zusätzlich kann es bei diesen Personengruppen, wie z.B. PatientInnen mit HIV oder chronisch entzündlicher Darmerkrankung, ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen geben. Allerdings sind die Impfquoten in Deutschland für Indikationsimpfungen oft gering.
Lernen Sie zusammen mit dem Infektiologen Dr. med. Schleenvoigt, was bei PatientInnen mit Immundefizienz zu beachten ist, um einen optimalen Infektionsschutz bei größtmöglicher Sicherheit zu gewährleisten.





Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene, UKE Hamburg
- Intensivmedizin / Infektiologie
Bakterielle Resistenzmechanismen – multiresistente Erreger (MRE)
Bakterielle Resistenzmechanismen – multiresistente Erreger (MRE)
Nach der Lektüre des Beitrags kennen Sie die Ursachen für bakterielle Resistenzen als biologisches Phänomen einschließlich klinik- und patientenspezifischer Risikofaktoren für Kolonisation oder Infektionen mit multiresistenten Erregern (MRE), sind Ihnen die wichtigsten grampositiven und gramnegativen MRE bekannt. Sie haben Kenntnisse über die wichtigsten bakteriellen Resistenzmechanismen und die davon betroffenen Antibiotika und Sie kennen Sie die wichtigsten im Zusammenhang mit Multiresistenz verwendeten Begriffe und deren Abkürzungen.





MHBA; Oberarzt, Leitung des Bereiches GI-Onkologie
Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie,
Universitätsklinikum Düsseldorf
- Gastroenterologie / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Behandlung von gastrointestinalen MSI-h Tumoren: Fokus KRK
Behandlung von gastrointestinalen MSI-h Tumoren: Fokus KRK
Biomarker wie die Mikrosatelliteninstabilität (MSI) sind bei Tumorerkrankungen wie dem Kolorektalkarzinom (KRK) von großer Bedeutung, da sie die Prognose und die Therapieentscheidung beeinflussen.
Diese Fortbildung zeigt das Ansprechen von gastrointestinalen MSI-high (MSI-h) Tumoren auf Checkpoint-gerichtete Immuntherapien im Vergleich zur klassischen Chemotherapie. Veranschaulicht wird dies durch den Fallbericht einer Patientin mit Adenokarzinom des Ösophagus/ Magens und MSI-h. Aktuelle Studiendaten zur Behandlung von Patienten mit mikrosatelliten-instabilen metastasierten Kolorektalkarzinomen (mKRK) in der Erst- und Zweitlinie sowie der Therapiealgorithmus der Leitlinie 2022 werden im Folgenden vorgestellt. Der Vortrag endet mit einem Ausblick, den neuesten Daten aus 2022 zu immuno-ablativen Therapien bei MSI-h und einer Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen.