Aktuelle CME

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Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
Logo der CME Fortbildung "Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) -  Diagnostik"
Autor "Dr. med. Holger Hauspurg"
Dr. med. Holger Hauspurg
Facharzt für Pathologie, Innere Medizin, Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie
MVZ HPH Institut für Pathologie und Hämatopathologie GmbH, Hamburg

Kursleiter
  • Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin

Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) - Diagnostik

CME-Bewertung (37)
4.19
CME-Views: 1.351
Kursdauer bis: 28.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) - Diagnostik

Die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH) ist eine seltene, nicht maligne Erkrankung des blutbildenden Systems und klinisch gekennzeichnet durch eine Trias aus hämolytischer Anämie, Thrombophilie und Knochenmarkversagen.
Beginnend mit einer kurzen Einführung in die Ursachen, Risikofaktoren und Symptome der Erkrankung, erklärt Herr Dr. Hauspurg die Rolle das Komplementsystem bei der Entstehung der PNH. Im weiteren Verlauf nimmt Herr Dr. Hauspurg Sie in die Praxis der Labordiagnostik mit und erläutert im Detail, welche Einsendeinformationen das Labor benötigt, welche Befunde erhoben werden sollten und wie diese zu interpretieren sind. Erfahren Sie mehr über die Durchflusszytometrie, Gating-Strategie sowie die FACS-Analyse als Goldstandard der PNH-Diagnostik. Abgerundet wird die Fortbildung anhand von Patientenfällen, die die Vorgehensweise der Befunderhebung praxisnah verdeutlichen.

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Logo der CME Fortbildung "Metastasiertes kolorektales Karzinom (mCRC): Aktuelle Behandlungsoptionen in der therapierefraktären Situation"
Autor "Prof. Dr. med. Dirk Arnold"
Prof. Dr. med. Dirk Arnold
Facharzt für Hämatologie und internistische Onkologie, Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin,
Chefarzt, Klinik für Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin, Rheumatologie und Pneumologie,
Medizinischer Vorstand, Asklepios Tumorzentrum Hamburg, Asklepios Klinik Altona

Kursleiter
  • Gastroenterologie / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin

Metastasiertes kolorektales Karzinom (mCRC): Aktuelle Behandlungsoptionen in der therapierefraktären Situation

CME-Bewertung (11)
4.00
CME-Views: 72
Kursdauer bis: 26.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Metastasiertes kolorektales Karzinom (mCRC): Aktuelle Behandlungsoptionen in der therapierefraktären Situation

Das metastasierte kolorektale Karzinom (mCRC) ist bei Frauen der zweit- und bei Männern der dritthäufigste maligne Tumor in den deutschsprachigen Ländern. Bei Erstdiagnose liegt bei einem Viertel der Patienten bereits eine Fernmetastasierung vor. Die Behandlungsoptionen sind in späten Therapielinien begrenzt und der Anteil der Patienten, die eine Therapie erhalten sowie die Überlebensraten nehmen mit jeder Behandlungslinie ab. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie von Herrn Prof. Arnold das Wichtigste zu den aktuellen Behandlungsoptionen in der therapierefraktären Situation, wobei neben etablierten Therapien auch neue Wirkansätze im Fokus stehen. Sie erfahren unter anderem, welche Kriterien für die Therapiewahl bei mehrfach vorbehandelten mCRC-Patienten entscheidend sind und welchen Stellenwert innovative Substanzen im klinischen Alltag einnehmen können. Besonders hervorgehoben wird dabei die Balance zwischen Wirksamkeit, Verträglichkeit und Erhalt der Lebensqualität. Diese praxisorientierte Fortbildung bietet eine fundierte Entscheidungsgrundlage für den onkologischen Alltag und unterstützt dabei, sich mit den neuesten Entwicklungen im Bereich der Spätlinientherapie bei Patienten mit mCRC auseinanderzusetzen.

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Logo der CME Fortbildung "pAVK - Gefahr für Beine, Herz und Hirn"
Autor "Dr. med. Tanja Palladino"
Dr. med. Tanja Palladino
Fachärztin für Allgemeinmedizin
München

Kursleiter
  • Allgemeinmedizin

pAVK - Gefahr für Beine, Herz und Hirn

CME-Bewertung (23)
4.22
CME-Views: 148
Kursdauer bis: 25.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

pAVK - Gefahr für Beine, Herz und Hirn

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) gehört zu den am meisten unterschätzten Volkskrankheiten. Laut einer aktuellen Studie ist in Deutschland ein Viertel aller Männer und Frauen zwischen 45 und 74 Jahren betroffen. Oft bleibt sie lange unentdeckt – mit fatalen Folgen: Sie gilt als Marker für eine systemische Atherosklerose und vervielfacht das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse.
Diese Fortbildung beleuchtet die pAVK aus praktischer Sicht: von der Früherkennung über evidenzbasierte Therapiekonzepte bis hin zu neuen Entwicklungen wie minimalinvasiven Revaskularisationen und unterstützenden Lebensstilmaßnahmen. Lernen Sie Risikopatienten frühzeitig zu identifizieren, durch leitliniengerechte Diagnostik und strukturierte Therapie die Prognose signifikant zu verbessern und Komplikationen wie Amputationen zu vermeiden. Ergänzt wird das Programm durch praxisrelevante Hinweise zur Patientenschulung, Sporttherapie und zur Bewertung aktueller interventioneller Verfahren.

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Logo der CME Fortbildung "Kardiale Amyloidose: Diagnostische Sicherung"
Autor "Prof. Dr. med. Benjamin Meder"
Prof. Dr. med. Benjamin Meder
stellvertr. ärztlicher Direktor und Leiter des Instituts für Cardiomyopathien Heidelberg, Universitätsklinikum Heidelberg
Kursleiter
  • Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie / Nuklearmedizin

Kardiale Amyloidose: Diagnostische Sicherung

CME-Bewertung (101)
4.14
CME-Views: 4.326
Kursdauer bis: 24.07.2026
Zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin mit 2 CME-Punkten

Kardiale Amyloidose: Diagnostische Sicherung

Diese eCME soll Ihnen im Rahmen einer interdisziplinären Expertenrunde einen praxisnahen Einblick in verschiedene bildgebende Verfahren zur diagnostischen Sicherung kardialer Amyloidosen - speziell bezüglich der Abgrenzung der ATTR-Amyloidose (Transthyretin-Amyloidose) von anderen Kardiomyopathien - geben.
Vordergründig werden die Skelettszintigraphie, die Kardio-MRT und die Myokard-Biopsie im Einzelnen vorgestellt. Dabei werden u.a. das Verfahrensprinzip, der Stellenwert, die diagnostische Genauigkeit, potentielle Diagnosemarker und die Befundinterpretation aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und auf Grundlage von Studiendaten sowie eigenen Erfahrungen Empfehlungen ausgesprochen.

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Logo der CME Fortbildung "Kiefernekrosen durch antiresorptiv wirksame Substanzen (AR-ONJ) - Prävention,  Diagnose und Therapie"
Autor "Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. dent. Alexandre Thomas Assaf"
Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. dent. Alexandre Thomas Assaf
Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie; Plastische Operationen; Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGMKG); Gesundheitsökonom (EBS); Fellow of the European Board of Oral- and Maxillo-Facial- Surgeons (FEBOMFS); Praxisklinik Ulmenhof, Hamburg
Kursleiter
  • Hämatologie und Onkologie / Chirurgie / Innere Medizin

Kiefernekrosen durch antiresorptiv wirksame Substanzen (AR-ONJ) - Prävention, Diagnose und Therapie

CME-Bewertung (176)
4.30
CME-Views: 4.710
Kursdauer bis: 23.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Kiefernekrosen durch antiresorptiv wirksame Substanzen (AR-ONJ) - Prävention, Diagnose und Therapie

Antiresorptiva sind osteoprotektiv und werden bei unterschiedlichen malignen und benignen Knochenstoffwechselstörungen wie beispielsweise beim Multiplen Myelom, ossär metastasierenden Malignomen oder primärer und sekundärer Osteoporose eingesetzt. Als Komplikationen kann es bei manchen Patienten zu Kiefernekrosen (ONJ) mit freiliegendem Knochen und schweren Entzündungen im Mundraum kommen. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr PD Dr. Dr. Assaf die Prävention, die Diagnose und die Therapie von Kiefernekrosen durch antiresorptiv wirksame Substanzen (AR-ONJ). Dabei wird insbesondere auf das Risikoprofil einer Antiresorptiva-Therapie, auf die Einteilung und das klinische Erscheinungsbild von Kieferosteonekrosen, auf die radiologische Diagnostik sowie auf konservative und chirurgische Therapien eingegangen. Herr PD Dr. Dr. Assaf lässt seine Erfahrungen aus der Praxis auch anhand von Fallbeispielen anschaulich einfließen. Diese Fortbildung unterstützt Sie dabei, Ihr Wissen zu AR-ONJ zu vertiefen, damit Kiefernekrosen frühzeitig erkannt und behandelt werden können.

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Logo der CME Fortbildung "Dem Hereditären Angioödem auf der Spur: Patientenfälle aus der Praxis bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen"
Autor "PD Dr. med. Emel Aygören-Pürsün"
PD Dr. med. Emel Aygören-Pürsün
Fachärztin für Innere Medizin und Hämostaseologie,
Leiterin der Angioödem-Ambulanz u. interdisziplinärem HAE-Kompetenzzentrum,
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Frankfurt

Kursleiter
  • Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Gastroenterologie / Kinder- und Jugendmedizin

Dem Hereditären Angioödem auf der Spur: Patientenfälle aus der Praxis bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

CME-Bewertung (10)
2.50
CME-Views: 135
Kursdauer bis: 22.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Dem Hereditären Angioödem auf der Spur: Patientenfälle aus der Praxis bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Das hereditäre Angioödem (HAE) ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, die sich durch wiederkehrende Schwellungsattacken äußert. Erste HAE-Symptome können bereits im frühen Kindesalter auftreten, die Diagnose erfolgt oft erst Jahre später. Im Rahmen dieser praxisnahen Fortbildung werden anhand realer Fallbeispiele aus der Pädiatrie, Jugend- und Erwachsenenmedizin typische Verläufe, diagnostische Herausforderungen und Therapieentscheidungen bei Patient:innen mit HAE beleuchtet. Sie erhalten wertvolle Informationen zu Schwellungsattacken wie beispielweise zu abdominellen Attacken, zu möglichen Triggern und zu Komedikationen, auf die bei HAE-Patient:innen geachtet werden sollten. Darüber hinaus erfahren Sie, wie wichtig eine frühzeitige Diagnose ist und dass das HAE auch bei Patient:innen ohne bekannte Familienanamnese mittels De Novo Mutationen auftreten kann. Diese Fortbildung sensibilisiert für seltene, aber klinisch relevante Differenzialdiagnosen und motiviert zur vertieften Auseinandersetzung mit einem Krankheitsbild, das im Praxisalltag leicht übersehen werden kann.

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Logo der CME Fortbildung "Diagnose und Therapie des männlichen Testosteronmangels"
Autor "Prof. Dr. med. Dr. h.c. Michael Zitzmann, MD, PhD, FRSM, FECSM"
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Michael Zitzmann, MD, PhD, FRSM, FECSM
Fellow of the Royal Society of Medicine, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologe, Diabetologe, Androloge, Sexualmediziner (FECSM), Geschäftsführender Oberarzt am Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie, Universitätsklinikum Münster, Klinischer Androloge der Europäischen Akademie für Andrologie (EAA)
Kursleiter
  • Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Urologie

Diagnose und Therapie des männlichen Testosteronmangels

CME-Bewertung (28)
3.89
CME-Views: 250
Kursdauer bis: 21.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Diagnose und Therapie des männlichen Testosteronmangels

Männer mit Testosteronmangel (Hypogonadismus) leiden oft an zahlreichen, teilweise unspezifischen Symptomen. Infolgedessen bleibt die Krankheit zunächst oft unerkannt. Ein Testosteronmangel kann infolge verschiedener Ursachen auftreten, wobei ältere Männer häufiger betroffen sind. Allerdings ist nicht das Alter per se ursächlich. Vielmehr sind es ungesunde Lebensstilfaktoren oder Erkrankungen, die tendenziell im Alter häufiger auftreten – z.B. Adipositas und Typ-2-Diabetes. Mithilfe einer Testosterontherapie kann ein Testosteronmangel einfach behandelt und die Lebensqualität des Mannes deutlich gesteigert werden.

Für Männer, die Arztbesuche eher vermeiden, ist die Hausarztpraxis oft die erste Anlaufstelle. Daher ist es wichtig, dass auch Fachärzt/innen der Allgemeinmedizin das Krankheitsbild eines Testosteronmangels erkennen. In unserer Fortbildung informiert Sie der Androloge Prof. Michael Zitzmann über Symptome, Diagnosestellung und Behandlungsoptionen des Testosteronmangels, basierend auf aktuellen Empfehlungen und Leitlinien.

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Logo der CME Fortbildung "Risiko-adaptierte Diagnostik bei monoklonalen Gammopathien – MGUS, Amyloidose, Myelom "
Autor "Dr. med. Maximilian J. Steinhardt"
Dr. med. Maximilian J. Steinhardt
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Medizinische Klinik und Poliklinik 2 I Multiples Myelom I Amyloidose
Universitätsklinikum Würzburg

Kursleiter
  • Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Kardiologie

Risiko-adaptierte Diagnostik bei monoklonalen Gammopathien - MGUS, Amyloidose, Myelom

CME-Bewertung (70)
4.14
CME-Views: 1.881
Kursdauer bis: 21.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Risiko-adaptierte Diagnostik bei monoklonalen Gammopathien - MGUS, Amyloidose, Myelom

Monoklonale Gammopathien sind häufig. Egal, ob sie als Zufallsbefund oder im Rahmen einer Abklärung auffallen, bedürfen sie einer sorgfältigen Aufarbeitung. Die Differenzierung zwischen der monoklonalen Gammopathie ohne Krankheitswert, einem multiplen Myelom und einer Gammopathie klinischer Signifikanz kann herausfordernd sein.
In dieser Fortbildung beleuchtet Herr Dr. med. Steinhardt das risikoadaptierte, diagnostische Vorgehen bei monoklonalen Gammopathien. Auf der Basis pathophysiologischer Zusammenhänge erarbeitet er, wie eine klinische Aufarbeitung einer MGUS sinnvoll erfolgen kann und welche PatientInnen besonderes Augenmerk benötigen. So kann eine Überdiagnostik auf der einen Seite vermieden werden, aber auf der anderen Seite darf eine monoklonale Gammopathie klinischer Signifikanz wie z.B. die AL-Amyloidose in keinem Fall übersehen werden. Dies wird an zwei Patientenfällen verdeutlicht. Hierfür diskutiert Herr Dr. med. Steinhardt differentialdiagnostische Überlegungen und gibt konkrete Handlungsvorschläge für Diagnostik und risikoadaptierte Patientenführung.

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Logo der CME Fortbildung "Das vaginale Mikrobiom: Update zu Möglichkeiten des Einsatzes von Laktobazillen bei bakterieller Vaginose und Vulvovaginalkandidose"
Autor "Prof. Dr. med. Werner Mendling"
Prof. Dr. med. Werner Mendling
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Deutsches Zentrum für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe (Gründer und Leiter) an der Landesfrauenklinik, Helios Universitätsklinikum Wuppertal

Kursleiter
  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Das vaginale Mikrobiom: Update zu Möglichkeiten des Einsatzes von Laktobazillen bei bakterieller Vaginose und Vulvovaginalkandidose

CME-Bewertung (17)
3.12
CME-Views: 225
Kursdauer bis: 20.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Das vaginale Mikrobiom: Update zu Möglichkeiten des Einsatzes von Laktobazillen bei bakterieller Vaginose und Vulvovaginalkandidose

Das vaginale Mikrobiom der gesunden prämenopausalen Frau ist ein komplexes dynamisches Ökosystem mit über 500 identifizierten Bakterienarten – darunter mehr als 30 Laktobazillus-Arten. Davon dominieren Lactobacillus (L.) L. crispatus, L. gasseri, L. jensenii und L. iners je nach Ethnie und Individuum unterschiedliche Community State Types (CST) und halten so die mikrobielle Balance aufrecht.

Bei einer bakteriellen Vaginose verschiebt sich dieses Gleichgewicht massiv: Laktobazillen werden stark reduziert, während Gardnerella-Arten und andere BV-assoziierte Bakterien zunehmen und sexuell übertragbare Biofilme bilden. Die Behandlung mit Antibiotika ist häufig nur begrenzt erfolgreich, was sich in einer hohen Rezidivquote zeigt.

In dieser Fortbildung erhalten Sie einen praxisrelevanten Überblick zur Wirksamkeit von oral oder vaginal verabreichten Laktobazillen bei der Reduktion von Rezidiven. Beleuchtet wird auch Ihre Rolle bei der Vulvovaginalkandidose, die ebenfalls häufig mit einer gestörten Mikrobiota verbunden ist.

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Logo der CME Fortbildung "FSME & Klimawandel: Neue Erkenntnisse zur Epidemiologie"
Autor "Dr. med. Thorsten Lenhard"
Dr. med. Thorsten Lenhard
stv. Chefarzt und Leiter der Neurologie
GRN Klinik Sinsheim
Neurologische Universität Heidelberg

Kursleiter
  • Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin

FSME & Klimawandel: Neue Erkenntnisse zur Epidemiologie

CME-Bewertung (311)
4.54
CME-Views: 5.096
Kursdauer bis: 20.07.2026
Zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin mit 2 CME-Punkten

FSME & Klimawandel: Neue Erkenntnisse zur Epidemiologie

Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) breitet sich seit Einführung der Meldepflicht in Deutschland in nördliche und östliche Richtung aus. Immer mehr Landkreise sind betroffen. Bedingt durch wärmere Winter sind Zecken zudem nahezu ganzjährig aktiv. Welche Folgen und Auswirkungen hat dieses Geschehen auf das FSME-Risiko für Menschen?
In dieser Fortbildung erhalten Sie einen aktuellen Überblick über FSME-Risikogebiete und -Fallzahlen, über unterschiedliche Verlaufsformen sowie mögliche Folgeschäden bei Erwachsenen und Kindern. Übersichtskarten und informative Grafiken vermitteln ein anschauliches Gesamtbild für eine fundierte Beratung in der Praxis.

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Logo der CME Fortbildung "AGO Kommission Mamma – Empfehlungen 2025: Was ist neu beim metastasierten Mammakarzinom?"
Autor "Univ.-Prof. Dr. med. Nicolai Maass"
Univ.-Prof. Dr. med. Nicolai Maass
Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin,
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel

Kursleiter
  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie

AGO Kommission Mamma - Empfehlungen 2025: Was ist neu beim metastasierten Mammakarzinom?

CME-Bewertung (88)
3.82
CME-Views: 3.845
Kursdauer bis: 19.07.2026
Zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin mit 2 CME-Punkten

AGO Kommission Mamma - Empfehlungen 2025: Was ist neu beim metastasierten Mammakarzinom?

Die Therapievielfalt des Mammakarzinoms, der häufigsten Krebserkrankung unter Frauen weltweit, unterliegt einer immer schneller zunehmenden Komplexität. Neue, innovative Wirkstoffe und Behandlungsoptionen drängen mit großer Geschwindigkeit in den therapeutischen Fokus. Diese überaus positive Entwicklung für Patienten und Patientinnen, birgt aber auch das Risiko für den behandelnden Arzt den Überblick zu verlieren. Aus diesem Grund aktualisiert die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie Kommission Mamma jährlich ihre umfangreichen Leitlinien und Empfehlungen. Diese zertifizierte Fortbildung fokussiert auf die wichtigsten Neuerungen in den Empfehlungen zum metastasierten Mammakarzinom und soll dabei helfen, den Überblick über eine komplexe, sich rasch wandelnde Therapielandschaft zu behalten.

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Logo der CME Fortbildung "Hilfe es juckt - Analer Juckreiz im Praxisalltag"
Autor "Dr. med. Markus Völl"
Dr. med. Markus Völl
Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie
Zusatzbezeichnung Proktologie der Ärztekammer und Koloproktologie der European Society of Coloproctology (ESCP)
edh End-& Dickdarmzentrum Hannover

Kursleiter
  • Allgemeinmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Urologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Chirurgie - Allgemeine Chirurgie

Hilfe es juckt - Analer Juckreiz im Praxisalltag

CME-Bewertung (812)
4.40
CME-Views: 17.591
Kursdauer bis: 18.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Hilfe es juckt - Analer Juckreiz im Praxisalltag

Diese eCME soll allgemeinärztlich tätigen Kolleg:innen einen strukturierten Überblick über die analen Dermatosen und deren Therapiemöglichkeiten geben. Sie soll dabei helfen mit dem schwierigen Thema "Analer Juckreiz" im Praxisalltag besser umgehen zu können.
Das Thema wird "vom Häufigen zum Seltenen" erarbeitet – immer mit dem Hintergrund der Praxisrelevanz und sinnvollen Umsetzbarkeit. Verschiedene Formen von Ekzemen, Psoriasis inversa, Herpes simplex Infektionen, Mykosen, bakterielle Dermatosen sowie Lichen und "Pruritus sine materia" können der Auslöser für analen Juckreiz sein. Diese Fortbildung beschäftigt sich mit diesen verschiedenen Krankheitsformen und beschreibt Ursachen, Symptomatik und Therapiemöglichkeiten.

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Logo der CME Fortbildung "Myome: Invasive und nicht-invasive Therapien und Fertilität"
Autor "Prof. Dr. med. Sven Schiermeier"
Prof. Dr. med. Sven Schiermeier
Direktor des Zentrums für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St.Elisabethgruppe (Standorte Witten und Wanne-Eickel)
Chefarzt der Frauenklinik Marien-Hospital Witten
Lehrstuhl für Gynäkologie und Geburtshilfe der Universität Witten/Herdecke
Mitglied des Habilitationsausschusses der Universität Witten/Herdecke

Kursleiter
  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Chirurgie - Allgemeine Chirurgie / Radiologie

Myome: Invasive und nicht-invasive Therapien und Fertilität

CME-Bewertung (27)
4.00
CME-Views: 238
Kursdauer bis: 17.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 4 CME-Punkten

Myome: Invasive und nicht-invasive Therapien und Fertilität

Uterusmyome zählen zu den häufigsten gutartigen Tumoren bei Frauen im reproduktiven Alter und stellen insbesondere bei Kinderwunsch und Blutungsstörungen eine therapeutische Herausforderung dar. Im ersten Teil dieser Fortbildung beleuchtet Herr Prof. Schiermeier, unter welchen Voraussetzungen eine operative Behandlung sinnvoll ist, und welche konservativen sowie interventionellen Therapiestrategien zur Verfügung stehen – auch im Hinblick auf die assistierte Reproduktion.
Im zweiten Teil zeigt Frau Dr. Petersen, welchen Einfluss Myome auf die Fertilität haben können und welche Myom-Typen die Fertilität beeinträchtigen können. Anhand ausgewählter Fallbeispiele stellt sie praxisnah verschiedene Behandlungsoptionen für Frauen mit Kinderwunsch vor.

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Logo der CME Fortbildung "Kardiovaskulärer Hochrisikopatient aus allgemeinärztlicher Sicht "
Autor "Dr. med. Alexander Beck"
Dr. med. Alexander Beck
Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie,
Praxis für Prävention und kardiovaskuläre Medizin,
Essen

Kursleiter
  • Allgemeinmedizin / Kardiologie / Innere Medizin

Kardiovaskulärer Hochrisikopatient aus allgemeinärztlicher Sicht

CME-Bewertung (195)
4.47
CME-Views: 3.485
Kursdauer bis: 16.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Kardiovaskulärer Hochrisikopatient aus allgemeinärztlicher Sicht

Kardiovaskuläre Erkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Umso entscheidender ist es, kardiovaskuläre Hochrisikopatienten zu erkennen und dies wenn möglich, bevor ein kardiovaskuläres Ereignis aufgetreten ist. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie von Herrn Dr. Beck, welche Patienten ein hohes bzw. ein sehr hohes kardiovaskuläres Risiko aufweisen und wie das kardiovaskuläre Gesamtrisiko unter anderem bestimmt werden kann. Da Hochrisikopatienten auf vorliegende kardiovaskuläre Erkrankungen und auf alle Risikofaktoren untersucht werden müssen, erhalten Sie wertvolle Informationen dazu, wie nach Identifikation eines Hochrisikopatienten vorgegangen werden soll. Dabei geht Herr Dr. Beck vor allem auf die empfohlenen Lebensstil-Modifikationen ein sowie auf die frühzeitige Erkennung und konsequente Behandlung von kardiovaskulären Risikofaktoren insbesondere chronische Niereninsuffizienz (CKD), Diabetes mellitus Typ 2, arterielle Hypertonie und Dyslipidämie. Nutzen Sie diese Fortbildung, um Ihr Wissen auf den neuesten Stand zu bringen und die optimale Versorgung der Patienten zu gewährleisten.

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Logo der CME Fortbildung "Hypertonie - Erfolgreiche Diagnostik und Behandlung nach neuer NVL 2023"
Autor "Dr. med. Heiner Pasch"
Dr. med. Heiner Pasch
Praktischer Arzt
Kursleiter
  • Allgemeinmedizin / Kardiologie

Hypertonie - Erfolgreiche Diagnostik und Behandlung nach neuer NVL 2023

CME-Bewertung (286)
4.42
CME-Views: 5.990
Kursdauer bis: 15.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Hypertonie - Erfolgreiche Diagnostik und Behandlung nach neuer NVL 2023

Fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist von Hypertonie betroffen, der Blutdruck dieser Patienten ist dauerhaft erhöht. Dies verursacht zu Beginn meist keine Beschwerden, kann auf Dauer aber wichtige Organe wie Herz, Gehirn, Nieren und Augen schädigen. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die aktuell gültige Nationale VersorgungsLeitlinie Hypertonie besprochen und Sie erfahren nach einer kurzen Einleitung zu Definitionen, Epidemiologie und Früherkennung das Wichtigste zur Diagnostik sowie zur Therapie der Hypertonie. Bezüglich der Diagnostik erhalten Sie wertvolle Informationen zur Blutdruckmessung, zur Anamnese und körperlichen Untersuchung, zur Labordiagnostik sowie zur Basisdiagnostik von Endorganschäden und bekommen einen Überblick zur sekundären Hypertonie, Weißkittelhypertonie und maskierter Hypertonie. Die in dieser Fortbildung besprochene Therapie der Hypertonie beinhaltet Therapieziele, Wichtiges zur Adhärenz sowie Empfehlungen zur Kommunikation mit den Patienten, zu nichtmedikamentösen Maßnahmen und medikamentösen Therapien sowie zur primärärztlichen und fachspezifischen Versorgung. Algorithmen zur Diagnostik, zum Monitoring sowie zur medikamentösen Therapie finden in dieser Fortbildung ebenfalls Berücksichtigung.

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Logo der CME Fortbildung "Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH): Therapieoptionen im Fokus"
Autor "Prof. Dr. med. Alexander Röth"
Prof. Dr. med. Alexander Röth
Oberarzt
Leitung Klassische Hämatologie und Hämostaseologie
Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation
Westdeutsches Tumorzentrum Essen
Universitätsmedizin Essen (AöR)

Kursleiter
  • Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin

Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH): Therapieoptionen im Fokus

CME-Bewertung (11)
4.09
CME-Views: 124
Kursdauer bis: 14.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH): Therapieoptionen im Fokus

Die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH) ist eine seltene, potenziell lebensbedrohliche Erkrankung. Sie zeichnet sich durch eine klassische Trias aus Hämolyse, Thrombosen und Knochenmarkversagen aus. Herr Prof. Röth geht auf die Unterschiede intravasaler und extravasaler Hämolyse sowie deren diagnostische Marker ein. Im Fokus steht der praxisnahe Überblick zu den etablierten und neu zugelassenen Komplementinhibitoren mit deren jeweiligen Einsatzbereichen, Applikations- und Impfschemata. Dabei geht Prof. Röth auch auf das potenzielle Risiko der Durchbruchhämolyse ein.

Diese CME richtet sich an alle, die fundierte Entscheidungsgrundlagen für ein individualisiertes Therapiemanagement bei PNH suchen – mit dem Ziel, Symptome wirksam zu kontrollieren und die Lebensqualität ihrer Patienten nachhaltig zu verbessern.

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Logo der CME Fortbildung "Multiples Myelom: Therapieoptionen mit Bispezifischen Antikörpern und Supportives Management"
Autor "Priv.-Doz. Dr. med. Nicola Giesen"
Priv.-Doz. Dr. med. Nicola Giesen
Fachärztin für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie
Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
Robert Bosch Krankenhaus, Stuttgart

Kursleiter
  • Hämatologie und Onkologie

Multiples Myelom: Therapieoptionen mit Bispezifischen Antikörpern und Supportives Management

CME-Bewertung (10)
3.50
CME-Views: 180
Kursdauer bis: 13.07.2026
Zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin mit 2 CME-Punkten

Multiples Myelom: Therapieoptionen mit Bispezifischen Antikörpern und Supportives Management

Das Multiple Myelom gehört zu den häufigsten hämatologischen Krebserkrankungen bei Erwachsenen. Trotz der Fortschritte in der Therapie tritt die Erkrankung häufig in Form von Rezidiven und refraktären Verläufen auf. Die aktualisierte Onkopedia-Leitlinie bietet neue Empfehlungen zur Behandlung fortgeschrittener Krankheitsstadien, insbesondere bei rezidivierten und refraktären Fällen.

In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über aktuelle immuntherapeutische Ansätze, bei denen das BCMA (B-Zell-Maturation-Antigen) als zentrales Zielmolekül genutzt wird. Bispezifische Antikörper, die BCMA adressieren, verbinden Tumorzellen mit Immunzellen und fördern so die Immunantwort.

Das Therapiemanagement dieser neuen Ansätze umfasst sowohl Präventionsstrategien als auch Managementmaßnahmen, die dazu beitragen, die Behandlung zu optimieren und mögliche Nebenwirkungen zu kontrollieren.

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Logo der CME Fortbildung "Highlights vom ATS-Kongress - Fokus auf Asthma &  COPD, ILD/IPF und Infektionen"
Autor "Prof. Dr. Daiana Stolz"
Prof. Dr. Daiana Stolz
Fachärztin für
Ärztliche Direktorin, Klinik für Pneumologie, Department Medizin der Universität Universitätsklinikum Freiburg

Kursleiter
  • Pneumologie / Innere Medizin

Highlights vom ATS-Kongress - Fokus auf Asthma & COPD, ILD/IPF und Infektionen

CME-Bewertung (28)
2.89
CME-Views: 799
Kursdauer bis: 10.07.2026
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 4 CME-Punkten

Highlights vom ATS-Kongress - Fokus auf Asthma & COPD, ILD/IPF und Infektionen

Die jährlich stattfindende Tagung der American Thoracic Society (ATS) zählt zu den weltweit bedeutendsten Kongressen im Bereich der Pneumologie und Thoraxmedizin. Die hier präsentierten Forschungsergebnisse prägen maßgeblich die klinische Praxis und geben wichtige Impulse für Diagnostik und Therapie chronischer sowie akuter Lungenerkrankungen.

Diese Fortbildung bietet einen kompakten Überblick über die wichtigsten Studien, Entwicklungen und Diskussionen des ATS-Kongresses 2025. Im Fokus stehen praxisrelevante Erkenntnisse zu Asthma, COPD, interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD), idiopathischer Lungenfibrose (IPF) und respiratorischen Infektionen. Teilnehmende erhalten aktuelle Einblicke in neue Therapieansätze, diagnostische Innovationen und individualisierte Behandlungskonzepte

Bleiben Sie auf dem neuesten Stand und profitieren Sie von einer fundierten Zusammenfassung der internationalen Expertenmeinungen und Studiendaten.

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