Aktuelle CME





Onkologische Schwerpunktpraxis Braunschweig Internist, Medikamentöse Tumortherapie, Ernährungsmedizin und Palliativmedizin Ärztlicher Leiter des SAPV-Teams Braunschweig
- Allgemeinmedizin / Hämatologie und Onkologie
Mangelernährung in der Onkologie
Mangelernährung in der Onkologie
Mangelernährung in der Onkologie wird zu selten und häufig viel zu spät wahrgenommen und behandelt. Dies führt zu einer Verschlechterung der Prognose und der Lebensqualität der betroffenen Patienten.





Geschäftführender Oberarzt Gerontopsychiatrie BKH Günzburg,
Leiter Sektion Gerontopsychiatrie
Universität Ulm
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren
Diagnostik und Therapie von geistigen Leistungseinbußen in der Praxis
Diagnostik und Therapie von geistigen Leistungseinbußen in der Praxis
In Deutschland leben fast drei Millionen Menschen mit einer leichten kognitiven Beeinträchtigung, und etwa 1,5 Millionen mit einer Demenz. Wie können Sie diesen Patienten helfen, wenn sie oder ihre Angehörigen in ihre Praxis kommen? Die Schulung vermittelt Hintergrundwissen und gibt Hinweise zur Prävention, Diagnostik mittels einfacher Tests und zur Therapie.





Chefarzt der Abteilung Innere Medizin II
Hämatologie, Onkologie
Asklepios Klinik Uckermark Schwedt
- Hämatologie und Onkologie
ITP-Leitlinie 2020 - Therapie im Fokus
ITP-Leitlinie 2020 - Therapie im Fokus
Da die Immunthrombozytopenie (ITP) zwar zu den seltenen aber auch wichtigen hämatologischen Erkrankungen gehört, wurden auch in diesem Jahr die Leitlinien aktualisiert. Grund genug bei drei der Leitlinienautoren nachzufragen, welche Änderungen es gab. Zunächst gibt Herr Professor Matzdorff einen kurzen Überblick zur Historie der ITP Leitlinien und die Entwicklung der therapeutischen Möglichkeiten. Herr Professor Ostermann beleuchtet in seinem Vortrag die Änderungen in der Erstlinientherapie mit Fokus auf die Steroide. Anschließend geht Herr Professor Matzdorff auf die Änderungen in der Zweit- und Drittlinientherapie ein. Darüber hinaus setzen sich die Experten mit bestimmten aktuellen Fragestellungen wie z. B. dem Umgang mit Covid-19 im Zusammenhang mit einer ITP, Erfahrungen aus 10 Jahren Thrombopoetin-Rezeptor-Agonisten auseinander. Die Inhalte werden in einer Mischung aus Vortrag und Diskussion vermittelt.





Geschäftsführender Oberarzt, Leiter der Sektion Psychopharmakotherapie, Universitätsklinikum Freiburg
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie
Das verbesserte Gehirn - Neuro-Enhancement bei Gesunden
Das verbesserte Gehirn - Neuro-Enhancement bei Gesunden
Unter pharmakologischem Neuro-Enhancement versteht man die Einnahme von psychoaktiven Substanzen mit dem Ziel der geistigen Leistungssteigerung. Damit bietet Neuro-Enhancement die Aussicht auf Verbesserung kognitiver, emotionaler und motivationaler Funktionen oder Stresskompensation bei gesunden Menschen, birgt gleichzeitig aber gesundheitliche Risiken bei der Anwendung und damit wichtige Ansatzpunkte für die ärztliche Beratung. Das wachsende öffentliche Interesse an Neuro-Enhancement steht im Gegensatz zu dem Mangel an wissenschaftlichen Belegen für Enhancement-Wirkungen verfügbarer psychopharmakologischer Wirkstoffe.
Ob sich Konsumenten durch die Einnahme von Neuro-Enhancern einen unfairen (und zudem risikoreichen) Vorteil verschaffen, ist Gegenstand aktueller ethischer Diskussionen. Bei der Verordnung von potenziell betroffenen Arzneimittelgruppen wie beispielsweise Psychostimulanzien haben Ärzte Verordnungseinschränkungen und -ausschlüsse gemäß Anlage III der Arzneimittelrichtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zu beachten.





Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie und Spezielle Internistische Intensivmedizin, Hypertensiologe (DHL)
Medizinische Klinik 4, Nephrologie und Hypertensiologie
Universitätsklinikum Erlangen
Friedrich Alexander Universität Erlangen/Nürnberg
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie
Hypertonie und Schlaf
Hypertonie und Schlaf
Kardiovaskuläre Erkrankungen stehen mit der Schlafdauer und Schlafqualität in engem Zusammenhang. Hierbei wurde gerade die Schlafqualität als ein neuer Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen festgestellt. Der Schlaf im allgemeinen, genauer die Schlafqualität und Schlafdauer, spielen auch eine Rolle in der Entwicklung, sowie Behandlung der arteriellen Hypertonie. Eine erste Versorgungsstudie weist nun darauf hin, dass eine effektive Blutdrucksenkung zu einer Verbesserung der Schlafqualität und längeren Schlafdauer führt. Wird die Hypertonie medikamentös therapiert, sollte deshalb darauf geachtet werden, auf Präparate zu verzichten, die Schlafstörungen hervorrufen können. Auch eine gute Therapie-Adhärenz, wie sie bei den Single Pill combination (SPC) gegeben ist, sollte bei der Wahl der Blutdruckbehandlung in Betracht gezogen werden, da sie, wie mehrfach gezeigt, zu einer besseren Blutdrucksenkung führen und hierüber die Schlafdauer und Schlafqualität positiv beeinflussen können.
In dieser Fortbildung erfahren Sie welche Auswirkungen ein schlechter Schlaf hat, welche physiologischen Prozesse dahinterstehen, und wie Schlafdauer und Schlafqualität den Blutdruck Ihrer Patienten beeinflussen. Eine medikamentöse Blutdrucksenkung und deren Auswirkungen auf den Schlaf, im Positiven wie im Negativen wird ebenfalls dargestellt.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Gutes Beschwerdemanagement in der Praxis
Gutes Beschwerdemanagement in der Praxis
Ein systematisches Beschwerdemanagement dient zu weit mehr, als bloß die Patienten zu besänftigen. Es steigert die Versorgungsqualität. Gleichzeitig können Sie mit einer professionellen Vorgehensweise die Patientenbindung sogar intensivieren und einer Abwanderung oder gar einem risikobehafteten Selbstbehandlungsversuch vorbeugen. In jedem Fall schmälern Sie das Risiko böser Kommentare gegenüber Dritten. In dieser Fortbildung erfahren Sie, worauf es bei der strukturierten Beschwerdebearbeitung ankommt und wie Sie allzu erbosten Patienten den Wind aus den Segeln nehmen. Trotz der schwierigen Situation können die Beziehungsebene und das Vertrauen weiter gestärkt werden.





Geschäftsführender Oberarzt Radioonkologie und Strahlentherapie,
Leiter des Ernährungsteams, Landeskrankenhaus Feldkirch, Österreich
- Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Supplementierende Parenterale Ernährung - Ernährungstherapie beim onkologischen Patienten
Supplementierende Parenterale Ernährung - Ernährungstherapie beim onkologischen Patienten
In der Onkologie ist die Mangelernährung ein weit verbreitetes Problem, das sich negativ auf die Lebensqualität und Prognose des Patienten auswirkt. Meist ist eine gezielte Ernährungsintervention notwendig, um den Gewichts- und Muskelmasseverlust zu verlangsamen oder zu stoppen. Die supplementierende, also ergänzende, parenterale Ernährung ist eine von mehreren Möglichkeiten einer solchen Ernährungsintervention. Hat eine supplementierende parenterale Ernährung einen Einfluss auf den Therapieerfolg bei onkologischen Erkrankungen? Welche Patientengruppen können von dieser unterstützenden Maßnahme profitieren? Wie funktioniert die praktische Durchführung und die Umsetzung im Alltag? Diesen Fragen geht OA Dr. Patrick Clemens mit Hilfe von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis und zusätzlicher Analyse der aktuellen Studienlage auf den Grund.





Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Hämatologie und Onkologie
Lebensqualität und Fatigue bei ITP - Kann Sport helfen?
Lebensqualität und Fatigue bei ITP - Kann Sport helfen?
Die Lebensqualität von ITP Patienten ist mit der von Krebspatienten vergleichbar, teilweise sogar noch schlechter. Angaben zufolge leiden z. B. mehr als die Hälfte der ITP-Patienten zum Zeitpunkt der Diagnose an Fatigue. Herr PD Dr. Meyer geht in seinem Vortrag auf die Lebensqualität von ITP-Patienten ein und verdeutlicht die Problematik der Fatigue anhand einer Kasuistik. Welche therapeutischen Möglichkeiten gibt es aber um die Fatigue zu verbessern? Herr Dr. Wiskemann erläutert in seinem Vortrag die Ursachen der Fatigue und geht darauf ein, wie durch sportliche Aktivität der Teufelskreis der Fatigue unterbrochen werden kann. Im Rahmen einer Expertendiskussion wird auf Handlungsempfehlungen im Umgang und Management von ITP Patienten eingegangen.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie
Impfunschlüssigkeit – Psychologische Hintergründe und Strategien zur Steigerung des Impfvertrauens
Impfunschlüssigkeit – Psychologische Hintergründe und Strategien zur Steigerung des Impfvertrauens
Impfungen zählen zu den kostengünstigsten, effektivsten und sichersten Methoden, um Infektionen und daraus resultierende Folgeerkrankungen zu verhindern. Pro Jahr können schätzungsweise 2,5 Millionen Leben durch Impfungen gerettet werden. Dennoch bestehen weltweit und auch in Deutschland große Impflücken, die jedoch auch von Impfung zu Impfung variieren.
Lückenhafter Impfschutz und geringe Impfquoten haben viele Ursachen. Die beiden häufigsten Gründe sind das Vergessen und die sogenannte Impfunschlüssigkeit oder Impfmüdigkeit (Vaccine Hesistancy).
Ziel dieser zertifizierten Fortbildung ist es, die Hintergründe und Folgen von Impfunschlüssigkeit zu erläutern und anhand der psychologischen Hintergründe evidenzbasierte Interventionen für den Umgang mit impfunschlüssigen Patienten sowie mögliche Strategien zur Verbesserung der Impfquoten zu erörtern.





Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie,
Universitätsklinikum Frankfurt am Main
- Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Bipolare Störung und ADHS – Komorbidität, Kuriosum oder Kontinuum?
Bipolare Störung und ADHS – Komorbidität, Kuriosum oder Kontinuum?
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine chronisch verlaufende neurobiologische Erkrankung. Diese ist durch Unaufmerksamkeit, Beeinträchtigungen der Impulskontrolle und Hyperaktivität charakterisiert. Bipolare Störungen sind psychische Erkrankungen, die ebenfalls chronisch verlaufen und durch manische und depressive Stimmungsschwankungen gekennzeichnet sind. Im Fokus dieser Fortbildung steht die Komorbidität von ADHS und Bipolarer Störung. Thematisiert werden die Diagnose, die Symptomatik, die Genetik sowie die Therapie dieser Erkrankungen. Auch auf die Differentialdiagnose von ADHS und Bipolarer Störung wird eingegangen. Zudem werden das bipolare Prodrom und bipolare Mischzustände besprochen.





Institutsleiter/Chefarzt Klinik Hirslanden Zürich
Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin
- Intensivmedizin / Innere Medizin
Proteinversorgung des Kritisch Kranken Patienten - ein Update
Proteinversorgung des Kritisch Kranken Patienten - ein Update
Diese Fortbildung gibt einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema Proteinversorgung des Kritisch Kranken Patienten. Herr Prof. Stocker erklärt die Funktionen von Proteinen, und erläutert aktuelle Studiendaten zum Thema. Dabei zeigt er auf, dass Kritisch Kranke Patienten zugeführte Proteine verwerten und eine positive Proteinbilanz erzielen können. Eine ausreichende Proteinzufuhr ist aufgrund der teils sehr hohen Proteinverluste extrem wichtig. Eine zu geringe Proteinzufuhr hat negative Effekte auf den Outcome.





Chefarzt der Klinik für Rheumatologie
Helios Fachklinik Vogelsang-Gommern
- Innere Medizin / Rheumatologie
JAK-Inhibitoren in der rheumatoiden Arthritis – ein genauer Blick
JAK-Inhibitoren in der rheumatoiden Arthritis – ein genauer Blick
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine systemische, chronische, progressive und entzündliche Gelenkerkrankung, von der ca. 1% der Bevölkerung betroffen ist.
Durch eine frühzeitige Behandlung dieser Erkrankung kann die Zerstörung der Gelenke aufgehalten werden. Januskinase (JAK)-Inhibitoren stellen eine valide Therapieoption der rheumatoiden Arthritis dar. Diese small molecules greifen intrazellulär in die Zytokin-Signalwege ein und können so die Signalübertragung mehrerer Zytokine gleichzeitig hemmen.
In dieser Fortbildung werden die vier JAK-Inhibitoren vorgestellt, die zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis zugelassen sind. Im Speziellen werden deren Wirkungen und Sicherheitsprofile anhand der zur Verfügung stehenden Studien näher beleuchtet.





Chefarzt der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Evangelischen Krankenhaus Köln-Weyertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Aktualisierte Konsensusempfehlungen zur Anwendung von Levonorgestrel-haltigen Intrauterinsystemen
Aktualisierte Konsensusempfehlungen zur Anwendung von Levonorgestrel-haltigen Intrauterinsystemen
Anders als noch vor wenigen Jahrzehnten ist heutzutage die Zeitspanne zwischen den ersten sexuellen Erfahrungen bis hin zum aktiven Kinderwunsch deutlich länger geworden. Im Jahr 2018 war die Hälfte aller Erstgebärenden mindestens 30 Jahre alt, während Frauen noch Anfang der 1990er Jahre ihr erstes Kind durchschnittlich drei Jahre früher zur Welt brachten. Geschuldet ist dieser aufgeschobene Kinderwunsch u. a. einer in der Regel immer längeren beruflichen Ausbildung und dem Verschieben des Heiratens in ein höheres Alter. Zugleich wünschen sich Frauen und Paare insbesondere vor dem ersten Kind eine hohe Verhütungssicherheit.
Diese CME gibt Ihnen einen Leitfaden für die bedarfsgerechte individualisierte Verhütungsberatung an die Hand und bietet Ihnen einen Überblick über die derzeit zur Langzeitkontrazeption verfügbaren intrauterinen Verhütungsmittel mit Fokus auf LNG-IUS.





Labor Dr. Fenner und Kollegen Medizinisches Versorgungszentrum für Labormedizin und Humangenetik GmbH Hamburg
- Laboratoriumsmedizin / Infektiologie / Intensivmedizin
Diagnostic Stewardship
Diagnostic Stewardship
Nach Bearbeitung des Moduls haben sie wichtige Grundprinzipien der Organisation, Durchführung und Kommunikation mikrobiologischer Diagnostik kennengelernt. Sie wissen um die Bedeutung aktueller Innovationen für die Beschleunigung und Aussagekraft in der infektiologischen Diagnostik und deren Einfluss auf die Patientenversorgung. Sie kennen wichtige Aspekte der Indikation, Abnahme, Probenlogistik, Abarbeitung und Ergebnisinterpretation von Blutkulturen. Bedeutung und Möglichkeiten der Differenzierung von echten Infektionen und Kontaminationen sind ihnen klargeworden. Sie kennen moderne Ansätze in der Stuhl- und insbesondere auch der Clostridioides difficile-Diagnostik sowie die Wichtigkeit enger Indikationsstellungen in diesem Bereich. Grundzüge einer rationalen Diagnostik respiratorischer Infekte mittels konventioneller und Panel-Verfahren sind ihnen klargeworden.





Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin
Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil
- Anästhesiologie / Neurologie
Der Risikopatient - Arzneimittelinteraktionen bei multimorbiden Patienten
Der Risikopatient - Arzneimittelinteraktionen bei multimorbiden Patienten
Diese Fortbildung befasst sich mit dem Erkennen von Risiken anhand von Fallbeispielen („Risikodreieck“), Erkennen von Therapiefehlern, Schmerztherapie mit Opioiden und/oder Nicht-Opioid-Analgetika bei Patienten mit Leberinsuffizienz und Schmerztherapie bei Asthma bronchiale. Besonderer Stellenwert wird den Interaktionen mit Theophyllin und der Erkennung von Nebenwirkungen von Theophyllin (geringe therapeutische Breite!) beigemessen. Ebenso findet der Stufenplan und Langzeittherapie des Asthma bronchiale Beachtung.





Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie, Direktor der Medizinischen Klinik m.S. Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie CVK, Charité, Berlin
- Hämatologie und Onkologie
Akute myeloische Leukämie (AML) - Von "one size fits all" zur individualisierten Therapielandschaft
Akute myeloische Leukämie (AML) - Von "one size fits all" zur individualisierten Therapielandschaft
Die Therapielandschaft der akuten myeloischen Leukämie (AML) befindet sich seit einigen Jahren im Wandel. Basierend auf dem besseren molekulargenetischen Verständnis der Erkrankung kommen zu der klassischen Chemotherapie zunehmend auch zielgerichtete Therapieansätze zum Einsatz.
Prof. Lars Bullinger von der Charité gibt Ihnen einen Überblick über den aktuellen Standard in der Diagnose und Therapie der AML. Dabei liegt der Fokus auf den wichtigsten Neuentwicklungen der letzten Jahre. Diese Fortbildung wird abgerundet durch einen Ausblick auf mögliche zukünftige Therapieansätze.





Chefarzt
Frauen- und Kinderklinik St. Louise
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Präzisionsonkologie fortgeschrittenes Mammakarzinom: BRCA-Testung und PARP-Inhibitoren
Präzisionsonkologie fortgeschrittenes Mammakarzinom: BRCA-Testung und PARP-Inhibitoren
Betroffene mit Keimbahnmutationen im BRCA1 oder BRCA2 Gen haben ein deutlich höheres Risiko, ein Mammakarzinom zu entwickeln. Für Patienten mit einem fortgeschrittenen HR+/HER2- oder triple negativen Mammakarzinom (TNBC) und BRCA1/2 Keimbahnmutationen (gBRCA) steht mit den PARP-Inhibitoren eine weitere zielgerichtete, Chemotherapie-freie Behandlungsoption zur Verfügung.
In dieser Schulung werden die klinischen Zulassungsstudien der PARP-Inhibitoren Talazoparib und Olaparib bei Patientinnen mit einem fortgeschrittenen Mammakarzinom vorgestellt. Erfahren Sie auch, für welche Patientinnen und zu welchem Zeitpunkt eine BRCA1/2 Keimbahn-Testung empfohlen wird, wer diese durchführen kann und welche gesetzlichen Regelungen gelten.





Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
- Kardiologie / Allgemeinmedizin
Worte und Wirkung: Verständlich über VTE aufklären
Worte und Wirkung: Verständlich über VTE aufklären
Studien zeigen, dass alleine in Europa über 500.000 Menschen jährlich an einer venösen Thromboembolie (VTE) sterben. Eine optimierte VTE-Behandlung und Rezidivprophylaxe würde helfen, die Gesundheit zu erhalten und Leben zu retten. Entscheidend für die Aufklärung Ihrer VTE-Patienten und einer besseren Patientenadhärenz ist die gute Arzt-Patientenkommunikation. In Deutschland gibt es eine im europäischen Vergleich nur kurze Beratungszeit von ca. 8 Minuten pro Patient. Diese Zeit ist in der Regel so knapp bemessen, dass Patienten nicht zwingend eine Vertrauensbasis zu ihrem Arzt aufbauen können. Diese ist jedoch wichtig, denn nur so empfinden Patienten Ihre Behandlungs-/Therapieentscheidung als das Ergebnis einer gemeinsam vereinbarten Aufgabe und halten sich mit höherer Wahrscheinlichkeit an diese.
Schwerpunkte dieser Fortbildung sind: Information zum Thema venöse Thromboembolien (VTE) erhalten | Ziele einer patientenzentrierten Kommunikation mit VTE-Patienten kennenlernen | Tipps und Anregungen für die Umsetzung im Praxisalltag erfahren.





Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
- Kardiologie / Allgemeinmedizin
Verständlich über Vorhofflimmern aufklären - Worte und Wirkung in der Arzt-Patienten-Kommunikation
Verständlich über Vorhofflimmern aufklären - Worte und Wirkung in der Arzt-Patienten-Kommunikation
Studien zeigen, dass etwa die Hälfte der Vorhofflimmer-Patienten sich wenig oder gar nicht über ihr Schlaganfall-Risiko informiert fühlen. Eine der möglichen Ursachen ist die im europäischen Vergleich nur kurze Beratungszeit für Patienten in Deutschland. Danach bleiben einem Arzt nur ca. 8 Minuten Gesprächszeit pro Patient. Diese Zeit ist in der Regel so knapp bemessen, dass Patienten nicht zwingend eine Vertrauensbasis zu ihrem Arzt aufbauen können. Diese ist jedoch wichtig, denn nur so empfinden Patienten Ihre Behandlungs-/Therapieentscheidung als das Ergebnis einer gemeinsam vereinbarten Aufgabe und halten sich mit höherer Wahrscheinlichkeit an diese. Somit ist Ihre Arzt-Patientenkommunikation ein zentraler Faktor hinsichtlich der Therapietreue Ihrer VHF-Patienten. Schwerpunkte dieser Fortbildung sind: Information zum Thema Vorhofflimmern und Schlaganfall erhalten | Ziele einer patientenzentrierten Kommunikation kennenlernen | Tipps und Anregungen für die Umsetzung im Praxisalltag erfahren.





Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie,
Direktorin der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
Universitätsklinikum Bonn AöR
- Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
ADHS und Impulskontrollstörungen
ADHS und Impulskontrollstörungen
Bei der Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) handelt es sich um eine neurobiologische Erkrankung mit den Kernsymptomen Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität.
Impulskontrollstörungen sind neuropsychiatrische Erkrankungen, die durch die wiederholte Unfähigkeit gekennzeichnet sind, einem Verhaltensimpuls zu widerstehen, der für die Person oder andere Personen schädlich ist.
Im Fokus dieser Fortbildung steht die erhöhte Assoziation von Impulskontrollstörungen und ADHS sowie die Entwicklung und die klinische Erhebung von Impulsivität. Es wird auf die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) und die Therapie von Patienten mit BPS und einer ADHS eingegangen. Zudem werden experimentelle Arbeiten zur Verbesserung der Impulskontrolle vorgestellt.





Ärztin für Allgemeinmedizin, Berlin
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Pertussis - nur eine Kinderkrankheit?
Pertussis - nur eine Kinderkrankheit?
Bei einer Pertussis handelt es sich um eine hochinfektiöse Erkrankung, die bei Erwachsenen und Jugendlichen oft unerkannt bleibt. In Europa führt im Durchschnitt ein Pertussis Fall zu fünf Neuinfektionen.
Gerade Säuglinge, die keinen natürlichen Nestschutz gegen Pertussis haben, sind bei einer Erkrankung großen Risiken und Komplikationen ausgesetzt. Auch ältere Erwachsene mit Pertussis haben ein 4- bis 6-fach erhöhtes Hospitalisierungsrisiko mit teilweise schwerwiegenden Erkrankungen wie z. B. Pneumonien.
In dieser Fortbildung finden sie weitreichende Informationen zur Pertussis, sowie die aktuellen STIKO-Empfehlungen 2020 zur Impfung von Erwachsene, Kinder und in der Schwangerschaft.





Ernährungsmediziner und Professor für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft, Universität Hohenheim
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Mikronährstoffe in der parenteralen Ernährung
Mikronährstoffe in der parenteralen Ernährung
Diese Fortbildung gibt einen umfassenden Überblick über die Wichtigkeit von Mikronährstoffen als Zusatz zur parenteralen Ernährung. Herr Prof. Biesalski erklärt die Funktionen von Mikronährstoffen, ihre Bedeutung für unser Immunsystem, und erläutert wissenschaftliche Studiendaten zum Thema. Er beantwortet die Fragen wozu, warum, für wen und wieviel, und gibt auch Empfehlungen für den Sonderfall Vitamin K.





Chefarzt, Klinik für Neurologie und Zentrum für Akut- und Neurogeriatrie, Schön Klinik Bad Aibling
Leiter Forschungsplattform Neurohabilitation, Deutsches Schwindel- und Gleichgewichtszentrum, Ludwig-Maximilians Universität München
- Allgemeinmedizin / Geriatrie / Neurologie
Schwindel im Alter
Schwindel im Alter
Prof. Dr. Klaus Jahn ist Chefarzt der Neurologischen Schön Klinik Bad Aibling und Mitglied des Deutschen Schwindel und Gleichgewichtszentrums der LMU München. In seinem Vortrag stellt er diagnostische und therapeutische Konzepte bei Patienten mit Gleichgewichtsstörungen vor.





Leiter Hämostaseologie/Hämophiliezentrum der Universitätsklinik Frankfurt, Frankfurt am Main
- Innere Medizin / Angiologie / Neurologie
Erworbene Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (aTTP): Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie
Erworbene Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (aTTP): Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie
Die erworbene thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (aTTP) zählt zur ätiologisch heterogenen Erkrankungsgruppe der thrombotischen Mikroangiopathien (TMA). Häufig treten Kopfschmerzen, neurologische Störungen (Verwirrtheit, Krampfanfälle oder fokale neurologische Defizite), gastrointestinale Beschwerden (Bauchschmerzen, Übelkeit) sowie Belastungsdyspnoe auf. Prinzipiell kann jedes Organ betroffen sein.
Nicht nur wegen der diffusen Symptome, sondern auch aufgrund der Seltenheit der Erkrankung – etwa drei von einer Million Menschen erkranken pro Jahr – fällt der Verdacht nicht sofort auf eine aTTP. Eine schnelle Diagnose ist jedoch unabdingbar, denn die Letalität der aTTP liegt ohne Therapie bei > 90 %. Selbst unter Therapie versterben immer noch bis zu 20 % der Patienten während einer akuten Episode.
Diese CME gibt Ihnen einen Überblick über die Pathophysiologie, Diagnostik und aktuelle Therapiemöglichkeiten der aTTP.





Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Zusatzausbildung Somnologie und Schlafmedizin, Leitung Schlaflabor-HNO, Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Klinikum rechts der Isar, TU München
- Pneumologie / Neurologie / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Der müde Patient - was tun?
Der müde Patient - was tun?
Der müde Patient – ein häufiger Besucher in der täglichen Praxis vieler Ärzte. Doch welche Erkrankung kann sich dahinter verbergen? Wie diagnostiziere ich Tagesschläfrigkeit? Welche Behandlungsoptionen habe ich? Was bedeutet Tagesschläfrigkeit eigentlich für das tägliche Leben der Patienten und die Gesellschaft? Und was tun, wenn der Patient trotz Primärtherapie an residualer Tagesschläfrigkeit leidet? All diese Fragen beantworten Ihnen Herr Prof. Heiser (Hals-Nasen-Ohren-Arzt), Frau Dr. Triché (Pneumologin) und Herr Dr. Geisler (Psychiater und Neurologe) anhand eines spannenden Fallbeispiels.





Klinikdirektor der Universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie;
Universitätsklinikum Halle (Saale)
- Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Prävention, Diagnose und Management von Kieferosteonekrosen während einer osteoprotektiven Therapie onkologischer Patienten
Prävention, Diagnose und Management von Kieferosteonekrosen während einer osteoprotektiven Therapie onkologischer Patienten
Osteoprotektive Medikamente reduzieren im Achsenskelett das Fortschreiten von osteolytischen Knochenmetastasen. Als Komplikationen kommt es bei manchen Patienten zu Kieferosteonekrosen mit freiliegendem Knochen und schweren Entzündungen im Mundraum. In dieser Fortbildung werden die Hinweise für medikamenten-abhängige Kieferosteonekrosen erläutert und übersichtlich besprochen, welche präventiven und therapeutischen Maßnahmen vor und während einer osteoprotektiven Therapie zur Verfügung stehen.





Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie,
Direktorin der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
Universitätsklinikum Bonn AöR
- Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Oft versteckt: Adulte ADHS bei Depression
Oft versteckt: Adulte ADHS bei Depression
Bei der Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) handelt es sich um eine neurobiologische Erkrankung mit chronischem Verlauf. Insbesondere im Erwachsenenalter treten bei Patienten mit ADHS komorbide Erkrankungen auf, die das klinische Bild verkomplizieren und die Diagnostik der verschiedenen Erkrankungen erschweren.
Diese Fortbildung thematisiert die oftmals schwer zu erkennende adulte ADHS bei Patienten mit Depression. Im Fokus stehen die Themen Epidemiologie, ADHS-Diagnostik sowie die Therapie dieser beiden Erkrankungen. Dabei werden vor allem die S3-Leitlinien besprochen sowie auf medikamentöse Therapien eingegangen. Anhand eines Patientenbeispiels wird die Diagnose der ADHS bei Patienten mit Depression genauer erläutert.





Bereichsleitung Ernährungsmedizin, Oberärztin Medizinische Klinik 1 Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport, Universitätsklinikum Erlangen
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Gastroenterologie
Grundlagen der Gluten-Weizensensitivität (Non Celiac Gluten Sensitivity)
Grundlagen der Gluten-Weizensensitivität (Non Celiac Gluten Sensitivity)
Bei der Gluten-/Weizensensitivität, auch Non Celiac Gluten Sensitivity (NCGS), die neben Zöliakie und Weizenallergie eine weitere Form der glutenbedingten bzw. getreideassoziierten Erkrankungen ist, handelt es sich um eine Störung mit intestinalen und extraintestinalen Symptomen, die nach dem Verzehr gluten- bzw. weizenhaltiger Nahrungsmittel bei Patienten auftreten.
In dieser Fortbildung werden die Grundlagen und das diagnostische Vorgehen vermittelt. Es werden die vielfältigen Symptome der NCGS ausführlich dargestellt und die Unterschiede zu Zöliakie und einer Weizenallergie aufgezeigt.





Fachärztin für Innere Medizin
Klinik für Nephrologie
Universitätsklinikum Essen
- Nephrologie
Therapeutische Strategien bei atypischem hämolytisch-urämischem Syndrom
Therapeutische Strategien bei atypischem hämolytisch-urämischem Syndrom
Das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS) ist eine Entität der thrombotischen Mikroangiopathie und wird durch eine chronisch unkontrollierte Komplementaktivierung charakterisiert. Diese Erkrankung ist zwar selten, doch sie kann zu Schädigung lebenswichtiger Organe führen. Die Behandlung von aHUS mit Plasmapherese ist mittlerweile obsolet. Die Standardtherapie mit intravenös applizierten Antikörpern führt hingegen zu einer Komplementinhibition und einer signifikanten Verbesserung der Nierenfunktion und der Parameter einer thrombotischen Mikroangiopathie.
Diese Fortbildung vermittelt einen Einblick in die Pathophysiologie und Therapieoptionen des atypischen hämolytisch-urämischen Syndroms und leuchtet Möglichkeiten der Therapiesteuerung und Risikomanagement aus.





Facharzt für Innere Medizin - Schwerpunkt
Pneumologie - Schlafmedizin
- Allgemeinmedizin / Pneumologie
Einfach erfolgreich rauchfrei - Tabakentwöhnung in der täglichen Praxis
Einfach erfolgreich rauchfrei - Tabakentwöhnung in der täglichen Praxis
Die Beratung aufhörwilliger Raucher in der ärztlichen Praxis ist ein zentrales Element auf dem Weg in die Rauchfreiheit. Wie kann eben diese Beratung effektiv und patientenorientiert gelingen? Genau dieser Fragestellung widmet sich die Fortbildung unter Berücksichtigung der verschiedenen Strategien und Medikamente die dem behandelnden Arzt/Ärztin zur Verfügung stehen, um dem Patienten die Tabakentwöhnung zu erleichtern. In dieser Fortbildung wird detailliert auf Patientengespräche und Möglichkeiten zur Ansprache von Rauchern eingegangen. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis werden verschiedene Gesprächsführungen beleuchtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Therapie mit Nikotinersatzprodukten und anderen medikamentösen Behandlungsoptionen inklusive deren Dosierung und Adhärenz.





Bereichsleitung Endokrine Chirurgie (CCM | CVK),
Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Chirurgie / Endokrinologie und Diabetologie
Pankreatogene Hypoglykämie - Aktuelle Entwicklungen in Diagnose und Therapie des Hyperinsulinismus
Pankreatogene Hypoglykämie - Aktuelle Entwicklungen in Diagnose und Therapie des Hyperinsulinismus
Pankreatogene hyperinsulinäme Hypoglykämien (PHH) können sowohl permanent als auch transient auftreten und manifestieren sich aufgrund verschiedener molekularer Veränderungen mit unterschiedlichen Morphologien. Eine strukturierte und umfassende Diagnosestellung ist unverzichtbar, damit die Patienten mit einer spezifischen Therapie adäquat behandeln werden können. Im Rahmen dieser Fortbildung wird sehr detailliert auf die verschiedenen Subtypen der PHH eingegangen. Dabei steht sowohl die Diagnose als auch die Therapie von diesen im Fokus.





Fachärztin für Urologie
Universitätsklinikum S.-H. Campus Lübeck
Klinik für Urologie
- Urologie / Innere Medizin / Infektiologie
Urologische Infektionen
Urologische Infektionen
Urologische Infektionen sind ein häufiger ärztlicher Konsultationsgrund im klinischen Alltag.
Diese Fortbildung geht auf die verschiedenen urologischen Infektionen ein und beschäftigt sich sowohl mit der Symptomatik, Diagnostik als auch den Therapieempfehlungen auf Basis der deutschen „S3 Leitlinie Harnwegsinfektionen“ und „EAU Guideline Urological Infections“. Sie beinhaltet die urologischen Infektionskrankheiten von der Zystitis über die Pyelonephritis und Epididymitis bis hin zum Fournier Gangrän.





Ltd. Arzt Infektiologie
Kliniken Nordoberpfalz AG
- Intensivmedizin / Innere Medizin / Infektiologie / Pneumologie
Nosokomiale Pneumonie (HAP) und Beatmungspneumonie (VAP)
Nosokomiale Pneumonie (HAP) und Beatmungspneumonie (VAP)
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der klinischen Symptomatik der Pneumonie und deren Einordnung unter dem Aspekt der "Pneumonie-Triade", kennen die Definitionen HAP und VAP und deren Charakteristika, wissen, welche Risikofaktoren die Entwicklung einer nosokomialen Pneumonie begünstigen und sind damit vertraut, worauf bei der HAP/VAP-Prävention zu achten ist. Sie haben HAP/VAP-Kenntnisse zur Epidemiologie, Inzidenz und Letalität, kennen die Empfehlungen bezüglich diagnostischer Maßnahmen bei Verdacht auf HAP und deren Bewertung und verfügen über Informationen bezüglich der Risikofaktoren für HAP/VAP durch multiresistente Erreger (MRE). Sie kennen das Erregerspektrum der nosokomialen Pneumonie in Abhängigkeit zu patientenspezifischen Risikofaktoren, haben Kenntnisse bzgl. der Therapieempfehlungen in den aktuellen Leitlinien deutscher Fachgesellschaften und deren Bedeutung auf den Therapieverlauf und Sie sind vertraut mit Therapieempfehlungen zur HAP/VAP-Behandlung bei Nachweis von MRE.





Facharzt für Kinder- u. Jugendpsychiatrie und Psychotherapie;
Chefarzt und ärztlicher Direktor
St. Marien-Hospital, Düren
- Kinder- und Jugendmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Herausforderung Langzeitbehandlung der AD(H)S im Kindes- und Jugendalter und der Übergang ins Erwachsenenalter
Herausforderung Langzeitbehandlung der AD(H)S im Kindes- und Jugendalter und der Übergang ins Erwachsenenalter
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine neurobiologische Erkrankung mit chronischem Verlauf. Die Langzeittherapie kann Patienten wie auch Behandler vor einige Herausforderungen stellen.
Diese Fortbildung thematisiert, wie sich die Anforderungen an die Therapie im Behandlungsverlauf und mit zunehmendem Alter des Kindes bzw. des Jugendlichen verändern. Da die ADHS bei über der Hälfte der Betroffenen bis ins Erwachsenenalter persistiert, spielt auch die Transition eine wesentliche Rolle. Im Fokus stehen außerdem Langzeitwirksamkeit und -sicherheit der medikamentösen Optionen sowie die Therapieadhärenz und wie man sie verbessern kann.





Department of Neurology
Heinrich-Heine-University
- Innere Medizin / Neurologie
Bedeutung des Komplementsystems bei neuroimmunologischen Erkrankungen
Bedeutung des Komplementsystems bei neuroimmunologischen Erkrankungen
Das Komplement-System ist ein zentraler Bestandteil des angeborenen Immunsystems zur unspezifischen Abwehr von Bakterien und anderen Krankheitserregern. Bildet das Immunsystem unter anderem Autoantikörper gegen körpereigene Strukturen, kann es zu Komplement-vermittelten Erkrankungen wie z.B. der Acetylcholin-Rezeptor-Antikörper- positiven Myasthenia gravis und Aquaporin-4-Antikörper-positven Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen kommen. Aber auch bei anderen neurologischen Erkrankungen scheint die Komplementaktivierung eine Rolle zu spielen. Wesentlicher therapeutischer Ansatz ist hier die Inhibition des terminalen Komplement-systems. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie mehr über das Komplement-System und dessen Einfluss auf verschiedene neurologische Erkrankungen.





Chefarzt, Klinik für Innere Medizin
Klinikum Forchheim
- Innere Medizin / Gastroenterologie
Faktoren für eine bessere Versorgung der EPI – was muss man beachten?
Faktoren für eine bessere Versorgung der EPI – was muss man beachten?
Die exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) ist eine Funktionsstörung des Pankreas, die mit einer verminderten oder gar fehlenden Enzymsekretion einhergeht. Häufig wird diese Erkrankung nicht erkannt oder nicht adäquat behandelt. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die verschiedenen Therapieoptionen von Patienten mit EPI besprochen. Es wird detailliert darauf eingegangen, welche Parameter für den Behandlungserfolg von Patienten mit EPI entscheidend sind und welche Schritte bei anhaltenden Beschwerden eingeleitet werden sollten, um eine effektive und ausreichende Therapie dieser Patienten sicherzustellen.





Facharzt für Urologie, spezielle urologische Chirurgie, medikamentöse Tumortherapie und Andrologie
Chefarzt Klinik für Urologie und Uroonkologie
Klinikum Braunschweig
- Hämatologie und Onkologie / Urologie / Innere Medizin
Androgendeprivation mittels LHRH-Therapie
Androgendeprivation mittels LHRH-Therapie
Das Prostatakarzinom ist der häufigste bösartige Tumor in den meisten Ländern der Welt. Bei einem Viertel der Patienten ist er bei Erstdiagnose bereits metastasiert. Die Androgendeprivationstherapie (ADT) mit LHRH-Analoga stellt sich als Eckpfeil der Therapie des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms dar. Auch Nicht-steroidale Antiandrogene und orale GNRH-Antagonisten zählen zu den Formen der primären Hormontherapie bei dieser Indikation.
In dieser Fortbildung werden Ihnen die Epidemiologie und Therapieempfehlungen für das lokalisierte, metastasierte und kastrationsresistente Prostatakarzinom vorgestellt.





Chefarzt Zentrale Notaufnahme, Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen Ärztlicher Leiter Internistische Intensivmedizin und Organisation Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie und Intensivmedizin
- Angiologie / Kardiologie
Interaktive Kasuistiken: Antikoagulation bei akuter Lungenembolie oder tiefer Venenthrombose
Interaktive Kasuistiken: Antikoagulation bei akuter Lungenembolie oder tiefer Venenthrombose
Begleiten Sie den Intensivmediziner Dr. Martin Langenbeck bei der Diagnostik eines Patienten mit Verdacht auf Lungenembolie und tiefe Beinvenenthrombose. Im diagnostischen Algorithmus nach Leitlinien werden Scores wie der Geneva- oder der Wells-Score erläutert, sonographische Diagnostik hinzugezogen, hämatologische und kardiale Marker untersucht. Auf Basis der Datenlage zu nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulantien (NOACs) werden Management.-Strategien dargestellt, ab wann und womit eine Antikoagulation eingeleitet werden könnte.
In diesem Modul wählen Sie interaktiv die Vorgehensweise in der Diagnostik und Behandlung aus. In jedem Schritt wird erläutert, welche Faktoren in der Patientenakte für die eine oder andere Option in Diagnostik und Therapiemaßnahmen sprechen. Sie können bei allen Fragen auf Informationen zum Diagnose-Algorithmus und die Leitlinien der ESC (European Society of Cardiology) sowie die Datenbasis der Zulassungsstudien von Antikoagulanzien zugreifen.





Facharzt für Innere Medizin - Schwerpunkt
Pneumologie - Schlafmedizin
- Pneumologie
ICS Einsatz bei Asthma & COPD im Praxischeck - bei wem, wann und warum?
ICS Einsatz bei Asthma & COPD im Praxischeck - bei wem, wann und warum?
Asthma und COPD sind häufig vorkommende Krankheiten, die sich trotz ähnlicher Symptome deutlich unterscheiden. Die Behandlung von Asthmapatienten basiert primär auf einer antientzündlichen Therapie mit ICS, während hingegen die COPD–Therapie initial auf eine Atemwegserweiterung abzielt. Sowohl bei Asthmatikern als auch bei COPD Patienten führen akute Exazerbationen als schwerwiegende Ereignisse häufig zu Hospitalisierungen und gehen mit einer hohen Gesamtmortalitätsrate einher.
Um komplizierte Therapieschemata und Leitlinien zu verstehen können, stellt Herr Dr. de Zeeuw in dieser Fortbildung ein „erleichtertes Schema“ zum Einsatz von LAMAs, LABAs und ICS vor, um COPD– und Asthmapatienten gut behandeln zu können.





HELIOS Klinikum Krefeld Institut für Hygiene
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Kinder- und Jugendmedizin
Pertussis - Eine unterschätzte Erkrankung
Pertussis - Eine unterschätzte Erkrankung
Derzeit werden viele Maßnahmen unternommen, um die Ausbreitung von SARS-CoV-2 und damit zusammenhängende Infektionen und Todesfälle zu verhindern, sowie eine effektive Behandlung von Erkrankten sicherzustellen.
Impfpräventable Erkrankungen der Atemwege wie Pneumokokken- oder Influenza-Infektionen belasten das Immunsystem und die Lunge und können somit das Risiko für schwer verlaufende Doppelinfektionen mit COVID-19 erhöhen. Im Rahmen der Corona-Pandemie besteht die Gefahr, dass sowohl Grundimmunisierungen als auch Auffrischimpfungen nicht oder verspätet durchgeführt werden.
Zu den impfpräventablen respiratorischen Infektionskrankheiten gehört auch Pertussis (Keuchhusten). Die Erkrankung ist hochansteckend und betrifft alle Altersgruppen, wobei insbesondere Säuglinge ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben. Die einzig effektive Präventionsmaßnahme ist eine Impfung. Während für jüngere Kinder eine hohe Pertussis-Impfrate vorliegt, ist der Anteil der Erwachsenen, die nach Empfehlungen der STIKO über einen ausreichenden Impfschutz vor Pertussis verfügen, noch immer zu gering.
Diese zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über das Krankheitsbild Pertussis und die aktuelle Relevanz in Deutschland. Zugleich wird auf das diagnostische Vorgehen sowie die derzeitigen Therapie- und Präventionsmaßnahmen eingegangen.





Leiter Abteilung für Pädiatrische Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation, Universitätsklinikum Regensburg
- Hämatologie und Onkologie
Therapie der Sichelzellkrankheit
Therapie der Sichelzellkrankheit
Die Sichelzellkrankheit (SCD) ist eine autosomal-rezessiv vererbte Hämoglobinopathie, die aufgrund einer Punktmutation im HBB-Gen eine Veränderung der Aminosäuresequenz verursacht. Die Mutation führt zur Ausbildung des Sichelzellhämoglobins (HbS). HbS-bedingt kommt es unter Hypoxie zu einer Polymerisation und einer Deformierung der Erythrozyten. Die Folge sind schwerwiegende und lebensbedrohliche Komplikationen durch die vermehrte Hämolyse, die zu Gefäßverschluss, Endotheldysfunktion und Inflammation mit nachfolgender Mikro- und Makroangiopathie führt. Komplikationen manifestieren sich unter anderem kardiopulmonal, zerebrovaskulär, skeletal, hepatobilär oder okulär. Eine frühzeitige Diagnose sowie eine multidisziplinäre Betreuung sind essenziell, um Morbidität und Mortalität zu senken. Bislang ist die SCD nur mittels einer Transplantation allogener hämatopoetischer Stammzellen kurativ zu behandeln. Darüber hinaus zeigt die Gentherapie erste vielversprechende Ergebnisse. Den Patienten steht jedoch eine Vielzahl symptomatischer Therapien zur Verfügung. Diese CME-Fortbildung soll Ihnen einen Überblick über aktuelle und neue Therapieoptionen der SCD verschaffen.





Kinderarzt Mönchengladbach
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Daten für Taten - Aktuelle Zahlen rund ums Impfen
Daten für Taten - Aktuelle Zahlen rund ums Impfen
Frühzeitiges bzw. zeitgerechtes Impfen ist wichtig, um Kinder, Jugendliche und Erwachsene gegen Infektionskrankheiten und die damit verbundenen – teilweise schwerwiegenden – Folgen zu schützen.





Fachärztin für Neurologie, Geriatrie, Palliativmedizin, Neurologische Intensivmedizin und Schlafmedizin, Chefärztin Klinikum Leer
- Neurologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Fatigue und die Bedeutung von Schlafstörungen bei Multipler Sklerose
Fatigue und die Bedeutung von Schlafstörungen bei Multipler Sklerose
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), bei der chronische, autoimmune Prozesse zu einer Demyelinisierung führen. Weltweit leiden mehr als zwei Millionen Menschen unter MS, wobei die höchste Prävalenz in Nordamerika und Europa zu finden ist.
Neben den für die MS typischen neurologischen Symptomen leidet die Mehrzahl der Patienten unter Symptomen der Müdigkeit. Ursache hierfür ist in den meisten Fällen die Fatigue, ein chronischer Erschöpfungszustand, bei dem Ruhe- und Schlafphasen keine Erholung bringen. Da bis zu drei Viertel der Patienten mit MS unter Schlafstörungen leiden, sollten diese bei der Ursachenfindung nicht außer Acht gelassen werden. Eine gezielte Behandlung der Schlafstörungen kann auch zu einer Verbesserung der Fatigue beitragen.
Ziel der Fortbildung ist es, einen Überblick zur Fatigue bei MS zu geben und deren Zusammenhang mit schlafmedizinischen Erkrankungen näher zu beleuchten. Des Weiteren werden das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei Verdacht auf Fatigue und entsprechende Therapieoptionen vorgestellt.





Bereichsleitung Ernährungsmedizin, Oberärztin Medizinische Klinik 1 Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport, Universitätsklinikum Erlangen
- Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Umdenken in der Onkologie - Parenterale Ernährung als erfolgsversprechende Supportivtherapie
Umdenken in der Onkologie - Parenterale Ernährung als erfolgsversprechende Supportivtherapie
Die Tumorkachexie-bedingte Mangelernährung ist eine überaus häufige, schwere und mitunter lebensbedrohliche, dabei mit frühzeitiger Intervention vermeidbare Komplikation. Patienten mit Tumorkachexie leiden vermehrt unter Fatigue, Schmerzen oder Atemnot, sie sind vermindert leistungsfähig, und sie sprechen schlechter bzw. mit vermehrten Nebenwirkungen auf onkologische Therapien an. Ein erhöhter Verlust an Muskelmasse ist ein Surrogatmarker für ein schlechteres Überleben. Daher kommt es bei Tumorpatienten nicht nur auf die Kalorienzufuhr an, sondern vor allem auf eine ausreichende Versorgung mit Aminosäuren. Dennoch erhalten nur wenige Patienten eine rechtzeitige und adäquate Nährstoffversorgung mit kombinierter Bewegungstherapie. Die Überlebenszeit und Lebensqualität kann stärker durch eine Mangelernährung als durch die Grunderkrankung selbst eingeschränkt sein.





Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie,
TU München
- Nephrologie / Innere Medizin
Maßnahmen zum langfristigen Erhalt des Peritoneums
Maßnahmen zum langfristigen Erhalt des Peritoneums
Das Peritoneum stellt als Dialysemembran die wichtigste funktionelle Einheit bei der Peritonealdialyse-Therapie dar. Im Langzeitverlauf der Behandlung treten histologische Alterationen auf, was zu Veränderungen im Stoff- und Flüssigkeitstransport führt. Vor allem der Verlust an Ultrafiltrationskapazität stellt den behandelnden Arzt vor große Herausforderungen und limitiert somit das technische Überleben. In diesem Beitrag werden zum einen die chronischen histologischen Veränderungen des Peritoneums unter Therapie sowie deren Auslöser diskutiert. Zum anderen werden Vorschläge für Maßnahmen zum langfristigen Erhalt des Peritoneums unter Erläuterung der wissenschaftlichen Datenlage dargestellt.





Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Schlafmedizin und Allergologie, Hamburg
- Pneumologie
Asthmatherapie von mild bis eosinophil - wo sind die Grenzen der Eskalation
Asthmatherapie von mild bis eosinophil - wo sind die Grenzen der Eskalation
Patienten mit Asthma bronchiale bedürfen einer effektiven Behandlung und bedarfsorientierten Therapie. Im Bereich der Asthmatherapie gab es in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse und rasche Änderungen in den Therapieempfehlungen, z.B. gewinnen die inhalativen Kortikosteroide (ICS) immer mehr an Bedeutung.
In dieser Fortbildung stellen zwei Experten die im Jahr 2020 neu erschienene GINA-Leitlinie (Global Initiative for Asthma) und die ebenfalls 2020 neu verfasste Nationalen Versorgungsleitlinie vor. Erfahren Sie mehr zum gezielten Einsatz der aktuell zur Verfügung stehenden Therapieoptionen und dem Management von mildem bis schwerem und schwierigem Asthma anhand der Empfehlungen der beiden Leitlinien.





Oberarzt / Bereichsleiter Alpha-1-Antitrypsin-Zentrum Universitätsklinikum Marburg
- Pneumologie
Sekundärprävention COPD - Von Syptomlast, Exazerbationen und Mortalität
Sekundärprävention COPD - Von Syptomlast, Exazerbationen und Mortalität
Die COPD gehört zu einer der häufigsten chronischen Erkrankungen, genaue Angaben zur Häufigkeit in Deutschland sind wegen der hohen Dunkelziffer nicht diagnostizierter Erkrankungen schwierig. Oft ignorieren Betroffene die Symptome sehr lange. Das Ziel der Sekundärprävention ist die Früherkennung und damit Möglichkeit einer rechtzeitigen Behandlung um das Fortschreiten der Erkrankung zu vermeiden bzw. zu verlangsamen. Angepasste medikamentöse Therapien sind ein wichtiger Bestandteil, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr zum Zusammenhang zwischen Symptomlast und Exazerbationen. Zudem wird der Einsatz der Triple-Therapie diskutiert um Exazerbationsraten und Mortalität zu senken.





Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie, DKD Helios Klinik
Leiter KfH-Dialysezentrum Nierenzentrum-Rheumatologie, Wiesbaden
- Nephrologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Knochenstoffwechsel bei sekundärem Hyperparathyreoidismus (sHPT)
Knochenstoffwechsel bei sekundärem Hyperparathyreoidismus (sHPT)
Mit abnehmender Nierenfunktion kommt es zu einer Veränderung der Parameter des Knochenstoffwechsels und zum damit einhergehenden sekundären Hyperparathyreoidismus (sHPT). Die damit verbundenen Mineral-, Knochen- und Gefäßveränderungen werden als Störungen des Mineral- und Knochenhaushalts bei chronischer Nierenerkrankung (CKD-MBD; Chronic Kidney Disease - Mineral and Bone Disorder) zusammengefasst. Der sHPT manifestiert sich bereits früh bei chronischen Nierenerkrankungen und ist mit einem erhöhten Risiko für Frakturen, kardiovaskulären Ereignissen und Mortalität verbunden. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die Entwicklung des sHPT bei Nierenerkrankungen sowie die damit einhergehenden Komplikationen besprochen. Darüber hinaus wird anhand der Empfehlungen der KDIGO-Leitlinie 2017 auf die Therapie des sHPT bei Nichtdialysepatienten und bei dialysepflichtigen Patienten eingegangen.





Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie, Infektiologie
Leitender Oberarzt
Nieren- und Hochdruckkrankheiten
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
- Innere Medizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Nephrologie
Das Komplementsystem
Das Komplementsystem
In dieser Fortbildung werden die Funktionen und Mechanismen des Komplementsystems erklärt, welches ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems bildet.
Ein dysfunktionales Komplementsystem kann jedoch Erkrankungen wie z.B. das atypische hämolytisch-urämische Syndrom, Myasthenia gravis, PNH und Neuromylitis optica auslösen.
Ein weiterer Aspekt dieser Fortbildung ist die Familienplanung unter Komplementinhibition.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Impfungen – Schutz von Mutter und Kind
Impfungen – Schutz von Mutter und Kind
Impfungen in der Schwangerschaft können indikationsbezogen unter Risiko-Nutzen-Abwägung durchgeführt werden. Die Impfung gegen Influenza und Pertussis ist sogar explizit von der STIKO empfohlen. Diese Impfungen sind effektiv und sicher, so dass Mutter und Kind davon profitieren.
Ein frühzeitiges Impfen bei Neugeborenen und Frühgeborenen hilft Erkrankungen und eventuellen Spätfolgen vorzubeugen. Die Verträglichkeit von Impfungen hinsichtlich lokaler und systemischer Impfreaktionen ist bei Frühgeborenen und Reifgeborenen vergleichbar. Impfungen sollten insbesondere bei Frühgeborenen entsprechend dem chronologischen Alter durchgeführt werden.
Diese CME gibt Ihnen einen aktuellen Überblick über die Impfempfehlungen für Schwangere, Neugeborene und im speziellen Frühgeborene.





Facharzt für Innere Medizin, Palliativmedizin, Hämatologie und Onkologie
Krankenhaus St. Joseph-Stift GmbH
- Hämatologie und Onkologie / Endokrinologie und Diabetologie / Gastroenterologie / Innere Medizin
Neuroendokrine Neoplasien - Grundlagen und Therapieoptionen
Neuroendokrine Neoplasien - Grundlagen und Therapieoptionen
Neuroendokrine Neoplasien (NEN) sind eine sehr heterogene Gruppe von seltenen Tumoren neuroektodermalen Ursprungs, deren Zellen Ähnlichkeit mit Neuronen haben und die über die morphologischen und funktionellen Eigenschaften von endokrinem Gewebe und die Expression neuroendokriner Marker verfügen. Durch fortschreitende Erkenntnisse in der Pathologie, Diagnostik und der Verfügbarkeit neuer Therapiemöglichkeiten hat sich die Prognose für Patienten mit diesen seltenen Tumoren verbessert.
Ziel dieser Fortbildung ist es, die Grundlagen für neuroendokrine Tumoren zu erläutern, das diagnostische Vorgehen zu beschreiben sowie die verschiedenen Therapieoptionen aufzuführen.





Facharzt für innere Medizin, Direktor Universitätsmedizin Greifswald
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Kardiologie
Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF)
Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF)
Die chronische Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten Todesursachen in den westlichen Industrieländern. Nach dem Phänotyp der Herzinsuffizienz wird unterschieden zwischen Herzinsuffizienz mit erhaltener Auswurffraktion (HFpEF), Herzinsuffizienz mit mittlerer Auswurffraktion (HFmrEF) oder Herzinsuffizienz mit reduzierter Auswurffraktion (HFrEF, EF <40%).
Diese Fortbildung fokussiert sich auf die Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) und stellt ihre Ursachen, die Epidemiologie, Diagnostik und Prognose dar. Leitliniengerechte Therapieempfehlungen werden durch aktuelle Studien ergänzt.





Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin
Leitung Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Vorstand Deutsche Suchtstiftung
- Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie
Grundlagen der Opioidabhängigkeit und Substitutionstherapie
Grundlagen der Opioidabhängigkeit und Substitutionstherapie
Sucht ist eine komplexe Erkrankung, welche ein repetierendes Verhaltensmuster aufzeigt, das der psychischen, sozialen und/ oder körperlichen Gesundheit entgegensteht. Sie umfasst sowohl den Konsum von Suchtmitteln (legale wie illegale) als auch nichtstoffgebundene Verhaltensweisen wie z.B. Glückspiele. Opioide tragen ein hohes Suchtpotenzial in sich und sind die häufigsten Todesursache durch Überdosierung in Kombination mit Drogenkonsum.
Diese CME gibt Ihnen einen Überblick über Sucht im Allgemeinen, Opioide und deren Wirkung, Therapeutische Ansätze bei Opioidabhängigkeit sowie die Substitutionstherapie.





Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
Mannheimer Onkologie Praxis
Hämatologie, Onkologie, Infektiologie, Palliativmedizin
- Infektiologie / Innere Medizin
HIV Therapie - 2DR in den Leitlinien
HIV Therapie - 2DR in den Leitlinien
Hochwirksame Kombinationstherapien mit antiretroviralen Substanzen verbesserten über die vergangenen Jahrzehnte stetig die Langzeitprognose für Menschen mit HIV und ermöglichen ihnen heutzutage eine normale Lebenserwartung. Bisheriger Standard war dabei die Kombination von mindestens drei Wirkstoffen. Die dauerhafte Einnahme dieser Medikamente über viele Jahre ist aber durchaus mit einem nicht unerheblichen Nebenwirkungs- und Wechselwirkungsrisiko verbunden, insbesondere bei einer alternden HIV-Population mit einem zunehmenden Risiko behandlungsbedürftiger Komorbiditäten. Um die lebenslange Therapie für HIV-Patienten weiter zu verbessern wird seit einigen Jahren bereits an substanzsparenden Therapien geforscht. In dieser Fortbildung werden die wichtigsten Studien zur Initial- und Umstellungsbehandlung mit 2-Drug-Regimen, basierend auf den Empfehlungen der aktuellen Leitlinien zur HIV-Therapie bei Erwachsenen der Europäischen (EACS) und Deutsch-Österreichischen AIDS Gesellschaft (DAIG/ÖAIG) vorgestellt.





Leitender Oberarzt der Klinik und stellvertretender Klinikdirektor Universitätsklinikum Frankfurt,
Leiter Schwerpunkt Endokrinologie, Diabetologie, Ernährungsmedizin
- Endokrinologie und Diabetologie
Schilddrüsen-Sonographie Risikostratifizierung von Schilddrüsenknoten: Welches TI-RADS ist das Beste?
Schilddrüsen-Sonographie Risikostratifizierung von Schilddrüsenknoten: Welches TI-RADS ist das Beste?
Die Charakterisierung von Schilddrüsenknoten mittels Sonographie und Feinnadelpunktion bedarf einer Verbesserung, da die Häufigkeit von diagnostischen Operationen in Deutschland zu hoch ist.
Eine Befundstandardisierung verbessert die Knotencharakterisierung und reduziert weitere Diagnostik und Therapie. Neue Scores (TIRADS) sind hierzu evaluierte Optionen. Die Elastographie ist ein supplementäres Verfahren für ausgewählte Knoten für die Abschätzung eines Malignitätsrisikos.
Diese CME stellt Ihnen die TIRADS-Klassifikation - ein standardisiertes Verfahren zur Beurteilung von sonografisch detektierten Schilddrüsenknoten – vor.





Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Sozialpsychiatrische Praxisgemeinschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie,
Berlin
- Kinder- und Jugendmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Pharmakotherapie der ADHS bei Kindern und Jugendlichen
Pharmakotherapie der ADHS bei Kindern und Jugendlichen
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist charakterisiert durch Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Beeinträchtigungen der Impulskontrolle sowie einer ausgeprägten körperlichen Unruhe. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die Pharmakotherapie der ADHS bei Kindern und Jugendlichen besprochen. Dabei werden die verschiedenen Therapieoptionen vorgestellt und auch die Voraussetzungen, die Umsetzung und die Herausforderungen einer medikamentösen Therapie bei Kindern und Jugendlichen diskutiert. Darüber hinaus wird auf die Pharmakotherapie bei Komorbiditäten sowie in Zeiten von COVID-19 eingegangen.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Verdacht auf häusliche Gewalt – was tun?
Verdacht auf häusliche Gewalt – was tun?
Beim Hilfetelefon ‚Gewalt gegen Frauen‘ oder ‚Nummer gegen Kummer‘ gehen seit Ausbruch der Corona-Pandemie deutlich mehr Anrufe ein als zuvor. Doch auch jenseits des momentanen Ausnahmezustandes ist häusliche Gewalt ein Thema, mit dem Ärzte in der Praxis immer häufiger konfrontiert werden. Wichtig ist das Bewusstsein dafür, dass häusliche Gewalt keineswegs ein Schicksal ist, das ausschließlich Frauen und Kinder ereilt. Eines allerdings verbindet die Opfer von häuslicher Gewalt, gleich welchen Geschlechts und Alters: Sie decken häufig die Täter. Der Umgang mit Opfern ist vielfach eine Herausforderung. Nicht nur bei Diagnostik und Dokumentation sind etliche Besonderheiten zu beachten. Ärzte, die befürchten, dass die Misshandlungen weitergehen sind auch mit diversen rechtlichen Fragen konfrontiert. Die Fortbildung zeigt Wege für einen sensiblen Gesprächsaufbau mit Betroffenen auf, beleuchtet die Besonderheiten in der Beweissicherung und gibt Antwort auf wichtige juristische Fragen – auch und gerade mit Blick auf die ärztliche Schweigepflicht.





Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie am Klinikum St. Georg, Leipzig
- Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Zu wenig, zu spät - Versorgungsrealität von Tumorpatienten mit parenteraler Ernährung in Deutschland
Zu wenig, zu spät - Versorgungsrealität von Tumorpatienten mit parenteraler Ernährung in Deutschland
Etwa jeder zweite Krebspatient leidet unter einer Kachexie und verliert im Krankheitsverlauf an Körpergewicht, vor allem an Muskelmasse. Oft sind sogar noch mehr Patienten betroffen. Beispielsweise bei Tumoren im Kopf-Halsbereich und dem oberen Magen-Darmtrakt. Eine Mangelernährung kann praktisch in jedem Erkrankungsstadium auftreten. Bei vielen Patienten beginnt sie bereits vor der Diagnosestellung. Metastasierende Karzinome und antitumorale Therapien sind mit einem höheren Risiko einer Mangelernährung verbunden. Anorexie, verminderte Nahrungszufuhr, tumorbedingte Beschwerden im Verdauungstrakt bis hin zu metabolischen Veränderungen, ausgelöst durch die Tumorerkrankung selbst, sind einige der Gründe für einen verschlechterten Ernährungszustand. Eine rechtzeitige und bedarfsgerechte Ernährungstherapie kann sowohl krankheits- und therapiebedingte Nebenwirkungen reduzieren als auch die Lebenserwartung und -qualität der Patienten verbessern. Obwohl alle nationalen und internationalen Leitlinien Ernährungstherapie als integralen Bestandteil der Tumortherapie ansehen, wird in der Realität eine Ernährungstherapie viel zu selten, oftmals zu spät und nicht ausreichend durchgeführt. Dies zeigen Daten aus Deutschland, Frankreich und Italien, die im Rahmen des europäischen Krebskongresses (ESMO) 2018 in München vorgestellt wurden.





Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie,
Baden - Baden
- Pneumologie
Nicht alle inhalativen Kortikosteroide (ICS) sind gleich - Unterschiede bei der Asthmatherapie
Nicht alle inhalativen Kortikosteroide (ICS) sind gleich - Unterschiede bei der Asthmatherapie
Schweres Asthma bedarf einer effektiven Behandlung und eines guten therapeutischen Managements. Eine zielgerichtete antiinflammatorische Therapie mit
inhalativen Kortikosteroiden (ICS) verbessert die Lungenfunktion und die Asthmakontrolle. Zu beachten sind dabei die unterschiedlichen Eigenschaften der ICS.
In dieser Fortbildung wird die im September 2020 erschienene Neufassung der Nationalen Versorgungsleitline Asthma vorgestellt. Dr. Mathews erläutert die Ziele der Asthmatherapie und das medikamentöse Stufenschema der Leitlinie.





Sektionsleitung für DermatoOnkologie der Universitätshautklinik am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), Heidelberg
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hämatologie und Onkologie
Prophylaxe und Therapie EGFRi-assoziierter Hautreaktionen
Prophylaxe und Therapie EGFRi-assoziierter Hautreaktionen
Eine Therapie mit Inhibitoren des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFRi) ist häufig mit Nebenwirkungen an Haut, Haaren, Finger- und Zehennägeln sowie der Schleimhaut assoziiert. Diese können für die Patienten sehr belastend sein. Ein suboptimales Management dieser Nebenwirkungen kann daher zu unnötigen Dosisreduktionen, Behandlungsunterbrechungen oder gar zum Therapieabbruch führen. Basierend auf der S3-Leitlinie „Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen“ des Leitlinienprogramms Onkologie werden im Rahmen dieser Fortbildung prophylaktische Maßnahmen vorgestellt, die die Ausprägung der EGFRi-assoziierten Hautreaktionen mindern können. Sollten die Hautreaktionen behandlungsbedürftig werden, so werden entsprechend des Schweregrades verschiedene Therapiealgorithmen angewendet, auf die ebenfalls in dieser Fortbildung eingegangen wird.





Facharzt für Neurologie und Psychiatrie / Psychotherapie, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Senior Scientist, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsmedizin Göttingen (UMG)
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Psychiatrie und Psychotherapie
Subsyndromale Angststörungen - der kleine Bruder der generalisierten Angststörung
Subsyndromale Angststörungen - der kleine Bruder der generalisierten Angststörung
Angststörungen sind die häufigsten psychischen Erkrankungen. Viele Angstpatienten erfüllen aber nicht die strengen ICD-10 Kriterien einer generalisierten Angststörung. Dadurch fallen die Betroffenen, die unter der sogenannten subsyndromalen Angststörung leiden, häufig durch das Raster. Psychische und körperliche Symptome belasten die Betroffenen aber genauso sehr wie die syndromale Ausprägung. Diese Fortbildung zeigt, wie Sie die Betroffenen identifizieren können und gibt praktische Tipps zur Diagnostik und den Therapiemöglichkeiten.





Klinikdirektor Stellvertretender Zentrumsleiter Hauptverantwortlicher Studienkoordinator Zentrum für Anästhesiologie und Intensivmedizin Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
- Innere Medizin / Infektiologie / Intensivmedizin
Invasive Schimmelpilzinfektionen beim Patienten auf der Intensivstation
Invasive Schimmelpilzinfektionen beim Patienten auf der Intensivstation
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der Inzidenzen und Risikofaktoren für invasive Aspergillus- und Mucorales-Infektionen bei Patienten auf der Intensivstation (ITS), verfügen über aktuelle Informationen zum Vorkommen invasiver Aspergillosen (IA) bei verschiedenen Patientengruppen und sind vertraut mit der Pathogenese und den Krankheitsbildern verursacht durch Aspergillus spp. und Pilzen der Ordnung Mucorales bei neutropenischen und nicht-neutropenischen Patienten, die auf der ITS behandelt werden. Sie haben Hintergrundwissen bezüglich gängiger Hauptmanifestationsorte invasiver Aspergillosen und Mucormykosen und deren besondere Charakteristika, kennen aktuelle Therapieempfehlungen zur Behandlung invasiver Aspergillosen bei ITS-Patienten und erkennen die Problematik der Diagnosestellung bei invasiver Aspergillose und Mucormykose unter besonderer Berücksichtigung nicht-neutropenischer Patienten. Ebenso ist Ihnen die Schwere der Mucormykose-Erkrankung bekannt und Sie haben Informationen zu möglichen Therapieoptionen.





Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene, UKE
- Intensivmedizin / Infektiologie
Bakterielle Resistenzmechanismen – multiresistente Erreger (MRE)
Bakterielle Resistenzmechanismen – multiresistente Erreger (MRE)
Nach der Lektüre des Beitrags kennen Sie die Ursachen für bakterielle Resistenzen als biologisches Phänomen einschließlich klinik- und patientenspezifischer Risikofaktoren für Kolonisation oder Infektionen mit multiresistenten Erregern (MRE), sind Ihnen die wichtigsten grampositiven und gramnegativen MRE bekannt. Sie haben Kenntnisse über die wichtigsten bakteriellen Resistenzmechanismen und die davon betroffenen Antibiotika und Sie kennen Sie die wichtigsten im Zusammenhang mit Multiresistenz verwendeten Begriffe und deren Abkürzungen.





Kardiologische Angiologische Praxis Wiesbaden
ECHOEDUCT Akademie Wiesbaden
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
HFpEF, Aortenstenose, Kardiale Dekompensation: Diagnostische Verdachtsmomente für eine kardiale Amyloidose
HFpEF, Aortenstenose, Kardiale Dekompensation: Diagnostische Verdachtsmomente für eine kardiale Amyloidose
Herr Professor Lambertz (ECHOEDUCT-Akademie Wiesbaden) wird in diesem CME-Modul die klinischen Verdachtsmomente, die an eine kardiale Amyloidose denken lassen sollten, näher beleuchten. Der Fokus hierbei liegt auf dem klinischen Bild der Herzinsuffizienz insbesondere mit stark eingeschränkter diastolischer Ventrikelfunktion (HFpEF) und auf der Aortenstenose vor allem bei älteren Patienten.





Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Oberarzt Klinikum rechts der Isar HNO-Klinik und Poliklinik
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen - Neue therapeutische Möglichkeiten
Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen - Neue therapeutische Möglichkeiten
Die Chronische Rhinosinusitis ist eine komplexe chronische Entzündung der Nase und der Nasennebenhöhlen mit einer angenommenen Prävalenz von ca. 11 % in Europa. Schon früh wurde anhand klinischer Parameter eine Klassifizierung in zwei Phänotypen vorgenommen: chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) und chronische Rhinosinusitis ohne Nasenpolypen (CRSsNP).
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die aktuellen Therapiemöglichkeiten der chronischen Rhinosinusitis mit Nasenpolypen. Insbesondere wird auf die personalisierte Medizin und die Behandlung mit Biologika eingegangen.





Direktor der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Gastroenterologie, Nephrologie und Stoffwechselmedizin,
Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Gastroenterologie / Neurologie
Morbus Wilson - Besonderheiten in Diagnostik und Therapie bei Kindern und Jugendlichen
Morbus Wilson - Besonderheiten in Diagnostik und Therapie bei Kindern und Jugendlichen
Morbus Wilson ist eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung des Kupferstoffwechsels. Bei dieser kommt es zu einer progressiven toxischen Akkumulation von Kupfer beginnend in der Leber, später auch in weiteren Organen wie dem Auge und dem zentralen Nervensystem. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die klinischen Manifestationen, die Diagnostik sowie die Therapieoptionen des Morbus Wilson bei Kindern und Jugendlichen besprochen. Anhand von Fallbeispielen werden vor allem Besonderheiten in der Diagnostik erläutert. Ein Fokus liegt hierbei auf der Abklärung und Differenzialdiagnose der Transaminasenerhöhung, um andere Erkrankungen abzugrenzen.





Facharzt für Innere Medizin / Pneumologie
Ärztlicher Direktor, insaf Institut für Atemwegsforschung, Wiesbaden
- Pneumologie
COPD-Exazerbationen und Mortalität: Past, Present, Future - was leistet eine moderne Pharmakotherapie?
COPD-Exazerbationen und Mortalität: Past, Present, Future - was leistet eine moderne Pharmakotherapie?
Akute Exazerbationen bei COPD Patienten führen als schwerwiegende Ereignisse häufig zu Hospitalisierungen und gehen mit einer Zunahme des Mortalitätsrisikos abhängig von Frequenz und Schweregrad der Exazerbation einher. Umso wichtiger ist die Prävention von Exazerbationen.
Dr. Kai-Michael Beeh, der Ärztliche Leiter des insaf Instituts für Atemwegsforschung in Wiesbaden, präsentiert in dieser Fortbildung die Möglichkeiten zur pharmakotherapeutischen Prävention und Behandlung von Exazerbationen. Anhand der GOLD-Empfehlung und aktuellen Studien wird der Einsatz der zur Verfügung stehenden inhalativen Therapien diskutiert.





Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin, Clinical Assistant Professor, University of Florida, Chefärztin, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie – Psychosomatik
Klinikum Frankfurt Höchst
- Allgemeinmedizin
Benzodiazepine - Vom Wundermittel zur Risikomedikation
Benzodiazepine - Vom Wundermittel zur Risikomedikation
Benzodiazepine spielen in vielen Indikationsgebieten eine wichtige Rolle. Gleichzeitig sind es Arzneistoffe, bei denen ein hoher Erklärungsbedarf besteht. Neben einem breiten Nebenwirkungsprofil kann der Patient bei langfristiger Einnahme schnell eine Toleranz und Abhängigkeit entwickeln. Es ist daher wichtig, den Patienten auf mögliche Gefahren hinzuweisen und für einen sicheren Umgang zu sensibilisieren. Diese Fortbildung informiert umfassend über die verschiedenen Einsatzgebiete der Benzodiazepine, deren Sicherheitsprofil und die Unterschiede zwischen den zur Verfügung stehenden Wirkstoffen.





Facharzt für Hämatologie und Onkologie
Klinikdirektor
Klinik für Innere Medizin I
Universitätsklinikum des Saarlandes
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Zielgerichtete Therapieoptionen bei chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) in 2020
Zielgerichtete Therapieoptionen bei chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) in 2020
Die Therapie der CLL befindet sich im Wandel: An die Stelle des bisherigen Standards, der Chemoimmuntherapie, treten zunehmend zielgerichtete Therapien. Diese Behandlungsansätze richten sich gegen charakteristische Eigenschaften der Krebszellen, die eine wichtige Rolle für deren Wachstum und Überleben spielen. In dieser Fortbildung werden die Wirkmechanismen dieser neuen Therapien und die wichtigsten klinischen Studien dazu vorgestellt. Ferner erfahren Sie wie diese Therapieoptionen in die aktuellen Leitlinien zur Behandlung der CLL integriert wurden.





Oberarzt am Institut für Pathologie Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
- Hämatologie und Onkologie / Pathologie
NTRK-Diagnostik in der Pathologie
NTRK-Diagnostik in der Pathologie
NTRK-Fusionen sind Treibermutationen bei einer Vielzahl von meist seltenen Tumoren. In diesem Webinar lernen Sie zunächst einige Grundprinzipien der allgemeinen und molekularen Tumortherapie kennen. Der zweite Teil der Schulung behandelt die physiologische Funktion des NTRK-Proteins, die pathologische Bedeutung von NTRK-Fusionen für die Entstehung diverser Tumoren und deren Verbreitung. Im dritten und letzten Teil geht Herr Dr. Länger dann auf die verschiedenen Nachweismethoden und Algorithmen in der Tumordiagnostik, sowie zielgerichtete Therapien bei NTRK-Fusionen ein.





Klinik für Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie
Charité
- Hämatologie und Onkologie
Therapie von TRK-Fusionstumoren
Therapie von TRK-Fusionstumoren
NTRK-Genfusionen können bei sehr vielen verschiedenen Tumoren auftreten. Mit zwei TRK-Inhibitoren sind jetzt die ersten zielgerichteten Therapien für diese Tumoren zugelassen.
In dieser Fortbildung bekommen Sie die wichtigsten Grundlagen zu NTRK: die physiologische Funktion und die klinisch relevanten Mutationen. Ferner wird auf die Diagnostik von NTRK-mutierten Tumoren eingegangen und wann diese sinnvoll ist. Schließlich werden Ihnen wichtige Entscheidungskriterien der verschiedenen Therapieoptionen an die Hand gegeben.





Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie;
Leiter Translationale Versorgungsforschung;
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Allgemeinmedizin
Update Atopische Dermatitis - A revolution in the making
Update Atopische Dermatitis - A revolution in the making
Bei der atopischen Dermatitis, auch atopisches Ekzem oder Neurodermitis genannt, handelt es sich um eine häufige und komplexe entzündliche Erkrankung der Haut. Die atopische Dermatitis ist oft mit anderen Krankheitsbildern assoziiert und sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene sind betroffen. Da die atopische Dermatitis eine sehr heterogene Erkrankung ist, sind individuelle Therapiekonzepte erforderlich. Zurzeit werden verschiedenste neue Therapieoptionen untersucht. Im Rahmen dieser Fortbildung wird das Krankheitsbild der atopischen Dermatitis ausführlich besprochen. Dabei wird unter anderem auf die Pathophysiologie und auf mögliche Komorbiditäten dieser Erkrankung eingegangen. Zudem werden verschiedene Therapieoptionen für Patienten mit atopischer Dermatitis diskutiert und dazugehörige Studienergebnisse präsentiert.





Medical doctor (MD), specialist in occupational medicine and tropical medicine
University professor in tropical medicine and travel medicine of the Ludwig-Maximilians-University of Munich (LMU)
Master of Science in International Health (MSc)
Magister Public Health (MPH)
Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin (Tropeninstitut)
Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
- Allgemeinmedizin
Reisen in Zeiten von COVID-19
Reisen in Zeiten von COVID-19
Laut WHO gehen die Impfraten weltweit zurück. Auswirkungen auf Impfpräventable Erkrankungen wie z.B. Masern könnten die Folge sein. Deshalb sollte bei Auslandsreisen auf einen ausreichenden Impfschutz sowohl der jeweils empfohlenen Reiseimpfungen als auch der von der STIKO empfohlenen Standardimpfungen geachtet werden.
In dieser Fortbildung erhalten Sie unter anderem einen Überblick über einige epidemiologische und immunologische Besonderheiten von SARS-CoV-2 und den aktuellen STIKO-Empfehlungen zu Impfungen in Zeiten von COVID-19.





Universitätsklinikum Halle (Saale), Oberarzt
Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin I
- Innere Medizin / Rheumatologie / Gastroenterologie
Unverhofft kommt oft – Spannendes aus der CED-Ambulanz
Unverhofft kommt oft – Spannendes aus der CED-Ambulanz
In dieser Fortbildung berichten PD. Dr. Walldorf und PD. Dr. Klaus über verschiedene CED-assoziierte Fälle, die schwierig zu diagnostizieren waren, jedoch aus medizinischer Sicht einen spannenden Verlauf hatten.





Sektionsleiter (Sektion Gynäkologische Onkologie)
Universitätsklinikum Heidelberg
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Mammakarzinom – State-of-the-Art – aktuelle Behandlungsstandards HR+/HER2- Mammakarzinom
Mammakarzinom – State-of-the-Art – aktuelle Behandlungsstandards HR+/HER2- Mammakarzinom
Diese Fortbildung fasst die Behandlungsstandards beim primären und beim metastasierten, hormonrezeptorpositiven, Her2-negativen Mammakarzinom zusammen. Die erweiterte molekularbiologische Charakterisierung der Tumoren ermöglicht vielen Pat. eine individualisierte, zielgerichtete Therapie. Ob dies zukünftig auch nach der (neo)adjuvanten Behandlung eine zusätzliche therapeutische Option darstellen könnte ist aktuell Gegenstand mehrere Studien.





Oberarzt
Universitätsklinikum Erlangen
- Innere Medizin / Rheumatologie
Bilder sagen mehr als Worte - Bildgebung bei rheumatischen Erkrankungen
Bilder sagen mehr als Worte - Bildgebung bei rheumatischen Erkrankungen
In dieser Fortbildung wird über die Bildgebung und das differentialdiagnostische Vorgehen bei rheumatischen Erkrankungen gesprochen. Die Indikationen, Vor- und Nachteile und Beurteilungskriterien von konventionellem Röntgen und MRT werden ausführlich beschrieben.





Fachärztin für Dermatologie und Venerologie,
Oberärztin Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Innere Medizin / Rheumatologie / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Aus der Praxis für die Praxis - Aktuelle Fälle aus der Dermatologie
Aus der Praxis für die Praxis - Aktuelle Fälle aus der Dermatologie
Psoriasis ist eine der bedeutendsten nichtinfektiösen Erkrankungen weltweit. Obwohl es sich bei Psoriasis oft um eine klassische Blickdiagnose handelt, sollte dennoch differenzialdiagnostisch an andere Hauterkrankungen gedacht werden.
Des Weiteren wird in dieser Fortbildung anschaulich und ausführlich das optimale Vorgehen mit topischen Therapien bei dermatologischen Erkrankungen berichtet.





Klinikdirektor, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein,
Campus Lübeck, Institut für Urologie
- Hämatologie und Onkologie / Urologie
Update Nierenzellkarzinom – Detailanalyse von Subgruppen bei IO-basierten Therapien
Update Nierenzellkarzinom – Detailanalyse von Subgruppen bei IO-basierten Therapien
In dieser Fortbildung werden immunonkologische Erstlinientherapien bei Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom in verschiedenen Studien miteinander verglichen.
Patienten mit ungünstig und schlechterem Risikoprofil zeigten unter einer Kombinationstherapie meist ein verlängertes Gesamtüberleben als unter einer Monotherapie.





Leiter des Bereichs Hämostaseologie (Gerinnungsambulanz und Hämophiliezentrum)
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie - Internistische Onkologie, Hämostaseologie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Angiologie / Hämatologie und Onkologie
Therapie tumorassoziierter venöser Thromboembolien - Neue Daten, neue Möglichkeiten?
Therapie tumorassoziierter venöser Thromboembolien - Neue Daten, neue Möglichkeiten?
Immer mehr aktuelle Leitlinien nehmen Nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien (NOACs) in ihre Empfehlungen zur Behandlung tumorassoziierter venöser Thromboembolien (VTE) auf. Auf welchen Daten basieren diese Empfehlungen?
In dem Video bespricht Prof. Florian Langer:
- die Klinische Bedeutung der tumorassoziierten VTE,
- er geht auf die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten ein,
- gibt eine Übersicht über die aktuellen nationale und internationale Leitlinien-Empfehlungen,
- erläutert die klinische Relevanz der neuen Studienergebnissen und
- stellt Überlegungen zur Entscheidungsfindung: NOAC oder NMH vor.





Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunkt Angiologie, Endokrinologie
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie / Angiologie
Angiologisches Update über venöse Thromboembolie (VTE): Diagnostik, Studiendaten und Therapieoptionen sowie Patientenfälle
Angiologisches Update über venöse Thromboembolie (VTE): Diagnostik, Studiendaten und Therapieoptionen sowie Patientenfälle
Die venöse Thromboembolie (VTE) ist ein weit verbreitetes und schwerwiegendes Krankheitsbild. Aufgrund der hohen Morbidität sind eine rasche Diagnose und eine adäquate Therapie wichtig. Das angiologische Update über VTE behandelt Studiendaten und Leitlinienempfehlungen zu folgenden Schwerpunkten:
Bestimmung der klinischen Wahrscheinlichkeit einer TVT
Diagnostische Methoden mit Videobeispielen
Therapieoptionen wie Kompressionstherapie oder Antikoagulation zur initialen Therapie, Erhaltungstherapie und Rezidivprophylaxe.





Universitätsklinikum Regensburg
Leitung Stabstelle Infektiologie
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Infektiologie
Influenza & Impfprävention - Bedeutung der Influenzaimpfung für Deutschland
Influenza & Impfprävention - Bedeutung der Influenzaimpfung für Deutschland
Jedes Jahr erkranken vor allem in der Herbst- und Wintersaison viele Menschen an Influenza (Grippe) – einer hochansteckenden Viruserkrankung der Atemwege. Generell kann jeder krank werden, aber insbesondere ältere Personen und jene mit Grundkrankheiten haben ein erhöhtes Risiko für schwere Komplikationen, die zum Tod führen können. Die effektivste Präventionsmaßnahme ist die Influenzaimpfung, die jährlich vor Beginn der Influenzasaison durchgeführt werden sollte.
Diese CME-zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über Erreger, die Erkrankung und stellt anhand der aktuellen Datenlage die derzeitige Impfstoff-Situation in Deutschland dar.





Lehrbeauftragter, Chefarzt, Leiter der Gelbfieberimpfstelle
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Kardiologie
Impfprävention der Influenza: Besondere Bedeutung für erwachsene Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und/oder Diabetes mellitus
Impfprävention der Influenza: Besondere Bedeutung für erwachsene Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und/oder Diabetes mellitus
Influenza (Grippe) ist eine hochansteckende Virusinfektion, an der generell jeder erkranken kann. Vor allem chronisch Kranke, Ältere und Schwangere haben ein besonders hohes Risiko für einen schwereren Verlauf der Erkrankung und für lebensbedrohliche Komplikationen. Die effektivste Präventionsmaßnahme der Influenza ist die Influenzaimpfung, die jährlich vor Beginn der Influenzasaison durchgeführt werden sollte. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die jährliche Influenzaimpfung allen Personen ab 60 Jahren als Standardimpfung. Außerdem wird die Influenzaimpfung als Indikationsimpfung bestimmten Personengruppen empfohlen. Hierzu gehören Personen, bei denen aufgrund einer Erkrankung, wie z. B. Herz-/Kreislaufkrankheiten oder Diabetes mellitus, ein deutlich erhöhtes Gesundheitsrisiko durch eine Infektion mit Influenzaviren besteht.
Diese CME-zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über den Einfluss von Influenza auf kardiovaskuläre Erkrankungen bzw. Diabetes mellitus und stellt anhand der aktuellen Datenlage die derzeitige Impfstoffsituation in Deutschland vor.





Facharzt für Innere Medizin - Schwerpunkt
Pneumologie - Schlafmedizin
- Allgemeinmedizin / Pneumologie / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Influenza und Impfprävention: Relevanz bei Patienten mit Atemwegserkrankungen
Influenza und Impfprävention: Relevanz bei Patienten mit Atemwegserkrankungen
Influenza (Grippe) ist eine hochansteckende Viruserkrankung, an der jeder erkranken kann. Allerdings weisen insbesondere chronisch Kranke, Ältere und Schwangere ein höheres Risiko dahingehend auf, dass eine Infektion mit Influenzaviren schwer verläuft und Komplikationen lebensbedrohlich werden. Schwere Komplikationen werden bei vielen Betroffenen durch eine bakterielle Pneumonie verursacht, da Bakterien aufgrund der durch Influenzaviren geschädigten Atemwegsschleimhaut ungehindert eindringen können. Die effektivste Präventionsmaßnahme der Influenza ist die Influenzaimpfung, die jährlich vor Beginn der Influenzasaison durchgeführt werden sollte.
Diese CME-zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über die häufigsten respiratorischen Erkrankungen sowie deren Zusammenhang mit Influenza und stellt anhand der aktuellen Datenlage die derzeitige Impfstoffsituation in Deutschland vor.





Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
Direktor, 1. Medizinische Klinik
Universität Erlangen-Nürnberg
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Von Biologika zu small molecules bei CU
Von Biologika zu small molecules bei CU
In dieser Fortbildung werden die komplexe Pathophysiologie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sowie ihre Behandlungsmöglichkeiten und deren Wirkmechanismen beschrieben.
Ein neuer therapeutischer Ansatz besteht in der Hemmung des sogenannten Lymphozyten-Homings in den Darm. Die Blockade mehrerer Zytokine scheint dabei eine vielversprechende neue Therapieoption zu sein.





Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie
Praxiszentrum St. Bonifatius, München
- Innere Medizin / Rheumatologie
Aktuelle orale Therapieoptionen bei RA und PsA
Aktuelle orale Therapieoptionen bei RA und PsA
In dieser Fortbildung werden die oralen Therapieoptionen bei der rheumatoiden Arthritis und Psoriasis-Arthritis im Detail betrachtet. In den deutschen und europäischen Leitlinien werden Biologika und JAK-Inhibitoren als gleichwertig betrachtet und können unter bestimmten Voraussetzungen bereits als Second-Line-Therapie bei einer RA eingesetzt werden. Der Vorteil der JAK-Inhibitoren gegenüber den bekannten Biologika besteht in der oralen Verfügbarkeit.





Fachärztin für Innere Medizin, Rheumatologie, Osteologie, Physikalische Therapie und Sportmedizin
Chefärztin
Schlosspark-Klinik Charité
- Rheumatologie / Innere Medizin
Hätten Sie's gewusst? Rheumatologische Spezialfälle praxisnah diskutiert
Hätten Sie's gewusst? Rheumatologische Spezialfälle praxisnah diskutiert
Erste Beschwerden wie Schmerzen und Schwellungen führen Patienten in die rheumatologische Praxis. Was sich hinter diesen Symptomen manchmal verbirgt, sind Differenzialdiagnosen aus anderen Fachgebieten, seltene Erkrankungen oder schwierige Behandlungsverläufe.
Lernen Sie in dieser Fortbildung spannende rheumatologische Spezialfälle kennen, und verfolgen Sie das differenzialdiagnostische Vorgehen unserer Referentinnen bei der Lösung dieser besonderen Aufgaben.





Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Endokrinologie und Diabetologie, Rettungsmedizin und Klinische Geriatrie
Ärztlicher Direktor des Klinikums Lüneburg
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Alles nur Schall und Rauch? - Ultraschall bei CED
Alles nur Schall und Rauch? - Ultraschall bei CED
Ultraschalluntersuchungen spielen eine immer wichtigere Rolle in der Diagnostik und Verlaufskontrolle der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Doch wie sollen diverse Veränderungen der Darmwand beurteilt werden? Und lassen sich chronisch-entzündliche Darmerkrankungen mittels Sonografie sicher diagnostizieren?
In dieser Fortbildung erfahren Sie mehr über Möglichkeiten und Grenzen dieser anwender- und patientenfreundlichen Untersuchungsmethode anhand spannender CED-Fälle.





Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie
Praxiszentrum St. Bonifatius, München
- Rheumatologie / Innere Medizin / Gastroenterologie
Der Blick über den Tellerrand - Komorbiditäten bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen
Der Blick über den Tellerrand - Komorbiditäten bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen
Bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen können viele Organsysteme betroffen sein. Beispielsweise sind bei einer rheumatoiden Arthritis extraartikuläre und bei einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung extraintestinale Manifestationen möglich und stellen den behandelnden Arzt vor besondere Herausforderungen.
Diese Fortbildung vermittelt einen Überblick über Komorbiditäten aus rheumatologischer und gastroenterologischer Sicht, die eine wichtige Rolle bei der Behandlung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen spielen.





Facharzt für Innere Medizin, Lungen- und Bronchialheilkunde
Ehem. Leitender Arzt des Schwerpunkts Pneumologie, Medizinische Klinik und Poliklinik 1, Universitätsklinikum Würzburg
- Allgemeinmedizin
Husten bei Erwachsenen - Es muss nicht immer Corona sein
Husten bei Erwachsenen - Es muss nicht immer Corona sein
Seit dem Frühjahr 2020 denkt man bei Husten automatisch an das neue Coronavirus. Doch nicht nicht hinter jedem Husten Covid-19. In der Regel ist es ein banaler Erkältungshusten, in manchen Fällen ist die Ursache auch eine ernsthafte Erkrankung. In dieser Fortbildung erwartet Sie ein Streifzug durch mögliche Ursachen des Hustens sowie die passenden Therapieoptionen.





Facharzt für Innere Medizin/ Rheumatologie
Praxis für Rheumatologie
Medical Center Baden-Baden
- Rheumatologie / Innere Medizin
Immunoseneszenz - Das alternde Immunsystem - klinische Implikationen
Immunoseneszenz - Das alternde Immunsystem - klinische Implikationen
Eine verminderte Immunkompetenz im steigenden Lebensalter wird als Immunoseneszenz bezeichnet. Diese führt u. a. zu einer erhöhten proinflammatorischen Aktivität und Reduktion der Immunantwort mit der Folge des Auftretens diverser organischer Erkrankungen.
Eine rheumatoide Arthritis, die ab einem Alter über 65 Jahren auftritt, kann eine der Folgen eines alternden Immunsystems sein und wird dann als LORA, late onset rheumatoid arthritis, bezeichnet.
In dieser Fortbildung werden die Grundlagen der Immunoseneszenz vermittelt und die verschiedenen Aspekte einer rheumatoiden Arthritis sowie deren Therapiemöglichkeiten gezeigt.





Fachärztin für Innere Medizin
Universitätsklinikum Frankfurt Medizinische Klinik II Abt. Rheumatologie
- Rheumatologie / Innere Medizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Psoriaris-Arthritis: Aktuelle Empfehlungen und Therapiemöglichkeiten
Psoriaris-Arthritis: Aktuelle Empfehlungen und Therapiemöglichkeiten
Die Psoriasis-Arthritis kann im klinischen Verlauf in sehr unterschiedlichen Manifestationen auftreten und ist eng mit dem Vorliegen einer Psoriasis vulgaris assoziiert. Die Entzündung von peripheren Gelenken und Wirbelsäule sowie Enthesitis und Daktylitis gehören ebenfalls zu den klinischen Aspekten dieser Erkrankung.
In dieser Fortbildung werden die Empfehlungen der GRAPPA und EULAR vorgestellt und die verschiedenen medikamentösen Therapieoptionen bei Psoriasis-Arthritis gezeigt.





Direktor der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Aktuelles aus der Dermatologie
Aktuelles aus der Dermatologie
Bei der aktuellen Fortbildung geht es primär um die Hauterkrankungen Psoriasis, atopische Dermatitis, Alopezia areata und Vitiligo, welche bereits oder in Zukunft systemisch behandelt werden können. Neue Therapien greifen gezielter in die Pathogenese der jeweiligen Erkrankung ein.
Leider stehen nicht für alle Erkrankungen aktualisierte Leitlinien zur Verfügung, was die Behandlung dermatologischer Erkrankungen erschwert, obwohl bereits systemische Therapien zur Verfügung stehen.





Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Sektionsleitung ADHS-, Mobbing- und Suchtforschung
Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters,
Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Pharmakotherapie bei ADHS im Erwachsenenalter
Pharmakotherapie bei ADHS im Erwachsenenalter
Die Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) tritt nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen auf und kann mit erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität einhergehen. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die medikamentöse Therapie der ADHS im Erwachsenenalter besprochen. Dabei werden nach einer kurzen Einführung zur Diagnostik und Transition die möglichen Therapieoptionen vorgestellt und sowohl auf den Beginn der Medikation als auch auf den Medikationsverlauf eingegangen. Darüber hinaus werden die medikamentösen Therapieoptionen anhand von Fallbeispielen erörtert.





Fachärztin für Innere Medizin, Gastroenterologie, Rheumatologie
Ärztin für Infektiologie
Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Innere Medizin / Gastroenterologie
Aktuelles aus der Gastroenterologie
Aktuelles aus der Gastroenterologie
In dieser Fortbildung erhalten Sie aktuelle Informationen zu COVID-19 bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Anhand der Auswertung eines Registers zum Verlauf von SARS-CoV 2 bei Patienten mit CED wird erklärt, welche Risiken für Patienten mit immunsuppressiver Therapie bestehen und welche Prophylaxemaßnahmen sinnvoll sind. Abgerundet wird diese Fortbildung durch aktuelle klinische Daten zum Integrin-Hemmer Vedolizumab und zum JAK-Inhibitor Tofacitinib bei CED.





Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation, Standort Juliusspital, Klinikum Würzburg-Mitte
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Neurologie
Multiple Sklerose: Krankheitsaktivität trotz Basistherapie - Umstellung auf effektivere Substanzen bei RMS
Multiple Sklerose: Krankheitsaktivität trotz Basistherapie - Umstellung auf effektivere Substanzen bei RMS
Für Patienten mit Multipler Sklerose, die auf eine Basistherapie unzureichend ansprechen und bereits früh nach Therapiebeginn Zeichen von Krankheitsaktivität wie Schübe, Behinderungsprogression oder MRT-Aktivität zeigen, empfiehlt die europäische Leitlinie der ECTRIMS/EAN eine Umstellung von moderat wirksamen auf hochwirksame verlaufsmodifizierende Therapien (Disease Modifying Therapies, DMTs). Diese Fortbildung fasst die Substanzprofile von fünf hochwirksamen Substanzen zusammen, die bei schubförmig oder schubförmig-remittierend verlaufender Multipler Sklerose zum Einsatz kommen.





Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie und klinische Immunologie
Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Rheumatologie / Innere Medizin
Aktuelles aus der Rheumatologie
Aktuelles aus der Rheumatologie
Es gibt keinen Hinweis darauf, dass Patienten mit einer rheumatoiden Arthritis unter medikamentöser Therapie einen schwereren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung erleiden als der Rest der Bevölkerung. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass eine antirheumatische Therapie mit JAK-Inhibitoren oder Biologika ein erhöhtes Risiko einer Herpes-zoster-Infektion in sich birgt.
In Studien wurde weiterhin untersucht, ob eine JAK-Inhibitoren-Therapie vermehrt zu thromboembolischen Ereignissen führen kann.
Diese Fortbildung vermittelt einen Überblick über verschiedene Bereiche der Rheumatologie und zeichnet sich durch die Aktualität der behandelten Themen aus.





Klinikdirektor Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie
Universitätsfrauenklinik
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Hämatologie und Onkologie
Das metastasierte Mammakarzinom – Neuigkeiten in Behandlung, Nebenwirkungsmanagement und supportive Therapie
Das metastasierte Mammakarzinom – Neuigkeiten in Behandlung, Nebenwirkungsmanagement und supportive Therapie
Beim hormonrezeptorpositiven Mammakarzinom steht die endokrin-basierte Therapie an erster Stelle, welche in der metastasierten Situation durch weitere Komponenten, wie beispielsweise die CDK4/6 Inhibitoren, ergänzt wird. In diesem Webinar erhalten sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Studienergebnisse beim metastasierten HR+ Mammakarzinom. Es werden die relevanten schwerwiegenden Nebenwirkungen der Therapien vorgestellt und Möglichkeiten, die Erkrankung und Nebenwirkungen der Therapie durch Bewegungstherapie positiv zu beeinflussen.





Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, Internistische Onkologie
Klinikdirektor der Klinik für Hämatologie und Onkologie
Pius-Hospital Oldenburg
- Hämatologie und Onkologie / Pneumologie
Behandlungsrealität und neue Entwicklungen bei Patienten mit KRAS-mutiertem NSCLC
Behandlungsrealität und neue Entwicklungen bei Patienten mit KRAS-mutiertem NSCLC
Das Lungenkarzinom ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern und die dritthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Ein Großteil der Patienten erkrankt am nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), welches mit verschiedenen Treibermutationen assoziiert ist. KRAS ist die häufigste Mutation bei NSCLC-Patienten, bisher gibt es allerdings keine zugelassene KRAS-spezifische Therapie. Im Rahmen dieser Fortbildung wir die aktuelle Behandlungsrealität von Patienten mit KRAS-Mutationen präsentiert. Besonderer Fokus liegt dabei auf der KRAS-G12C-Mutation, die bei NSCLC-Patienten die am häufigsten vorkommende KRAS-Mutation ist. Zudem werden Studiendaten zu zwei neuen Wirkstoffen präsentiert, die selektive KRAS G12C-Inhibitoren sind und somit neue vielversprechende Therapieoptionen darstellen.





Facharzt für Allgemeinmedizin
- Allgemeinmedizin
Hust! Schnief! Keuch! – Vorbeugen gegen Atemwegsinfekte in Zeiten von Corona
Hust! Schnief! Keuch! – Vorbeugen gegen Atemwegsinfekte in Zeiten von Corona
Seitens der STIKO gilt für Impfempfehlungen während der COVID-19 Zeiten, dass alle empfohlenen Impfungen altersentsprechend durchgeführt werden sollten. Dies gilt insbesondere für Kinder bis zum 2. Lebensjahr, ältere Personen ab 60 Jahren und vor allem für Immunsupprimierte und Patienten mit anderen gesundheitlichen Erkrankungen. Die Empfehlung, Schwangere gegen Pertussis zu impfen und damit dem fehlenden Nestschutz bei Säuglingen vorzubeugen, wurde 2020 von der STIKO modifiziert.
Diese CME gibt Ihnen einen Überblick der aktuellen Impfempfehlungen der STIKO für die häufigsten Atemwegserkrankungen Influenza, Pertussis und Pneumokokken.





Direktor der Klinik für Pneumologie und Internistische Intensivmedizin,(Medizinische Klinik V) an der Uniklinik RWTH Aachen
- Pneumologie
Evidenz zur Dreifachtherapie in der COPD- bei wem, wann, warum? Update aktuelle Datenlage zu COVID-19
Evidenz zur Dreifachtherapie in der COPD- bei wem, wann, warum? Update aktuelle Datenlage zu COVID-19
Atemnot, Atemwegsobstruktion und Exazerbationen beeinflussen die Gesamtmortalität bei COPD-Patienten. Eine optimale Behandlung kann die Symptome und das Langzeit-Risiko dieser Patienten senken.
Im ersten Teil dieser Online-Fortbildung werden Therapiemöglichkeiten zu Verbesserung der COPD vorgestellt. Im zweiten Teil gibt Ihnen Herr Prof. Michael Dreher ein COVID-19 Update zur aktuellen Datenlage.





Chefarzt der Urologie, Asklepios Klinik Altona
- Hämatologie und Onkologie / Urologie
Sicherer Umgang mit IO Therapien – Leitlinien und Langzeitdaten beim 1L RCC
Sicherer Umgang mit IO Therapien – Leitlinien und Langzeitdaten beim 1L RCC
Die Checkpointinhibitor-Therapie ist ein fester Bestandteil aller aktuellen Leitlinienempfehlungen für die Erstlinientherapie des Nierenzellkarzinoms. In dieser Fortbildung werden die aktuellen Langzeitdaten beim 1L RCC, die Leitlinien und der sichere Umgang mit immunonkologischen Therapien beim 1L RCC betrachtet.





Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Allergologie, Berufsdermatologie (ABD);
Würzburg
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
AAD Update Ästhetische Dermatologie und Haarerkrankungen
AAD Update Ästhetische Dermatologie und Haarerkrankungen
Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr PD Dr. Dr. Andreas Eggert ein Update der AAD Virtual Meeting Experience (VMX) 2020 und präsentiert Neuigkeiten zur ästhetischen Dermatologie sowie Aktuelles zu verschiedensten Haarerkrankungen. Dabei werden vor allem Neurotoxine und deren Anwendung beispielsweise zur Behandlung der Rosacea besprochen sowie neue Therapieoptionen beispielweise für Lichen planopilaris und androgentischer Alopezie vorgestellt. Zudem werden hilfreiche Tipps zur Anwendung gegeben sowie verschiedene Behandlungspfade aufgezeigt.





Oberärztin
Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie
Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Systemische Therapie des metastasierten triple-negativen und hereditären Mammakarzinoms
Systemische Therapie des metastasierten triple-negativen und hereditären Mammakarzinoms
Das tripelnegative Mammakarzinom ist eine Hochrisikoerkrankung, bei der sich in Bezug auf Prognose und Therapieansprechen mehrere Subtypen unterscheiden lassen. In diesem Webinar werden die Studiendaten und Empfehlungen zur Früherkennung und Therapie des metastasierten tripelnegativen und hereditären Mammakarzinoms vorgestellt. Dabei stellt sich häufig die Frage, wann auf BRCA-Mutationen oder andere Risikofaktoren getestet werden sollte, wie eine intensivierte Früherkennung erfolgen sollte und bei welchen gesunden, bzw. erkrankten Mutationsträgerinnen eine chirurgische Prävention sinnvoll sein kann. Die klassische Therapiesäule des TNBC ist die Chemotherapie. Daneben stellen die PARP-Inhibitoren und die Immuntherapie neue Therapieoption dar. Weitere Entwicklungen, wie Antikörper-Drug-Konjugate, werden in diesem Webinar ebenfalls diskutiert.





Chefarzt Pädiatrische Hämatologie/Onkologie, Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Koblenz
- Hämatologie und Onkologie
Ausgewählte Komplikationen bei der Sichelzellkrankheit und deren Management
Ausgewählte Komplikationen bei der Sichelzellkrankheit und deren Management
Die Sichelzellkrankheit (sickle cell disease, SCD) ist eine autosomal-rezessiv vererbte Hämoglobinopathie, bei der eine Mutation des HBB-Gens zur Bildung von Sichelzellhämoglobin (HbS) führt. Bei Patienten mit SCD können eine Vielzahl von chronischen und akuten Komplikationen in verschiedenen Organsystemen auftreten. Während ein Großteil der Patienten zum ersten Mal aufgrund von vasookklusiven Krisen vorstellig wird und ggf. stationär zur Schmerztherapie aufgenommen werden muss, sind es vor allem akute Komplikationen wie Infektionen, aplastische Krisen im Rahmen einer Virusinfektion, Sepsis bei funktioneller Asplenie, Milzsequestration und das akute Thoraxsyndrom (ATS), die bereits zu Beginn der Erkrankung lebensgefährlich sein können und eines umgehenden optimalen Managements bedürfen. Mit dieser CME-Fortbildung möchten wir Ihnen einen Überblick über ausgewählte Komplikationen der SCD geben. Dabei werden die Ursachen, die Diagnostik und das Management der Komplikationen näher beleuchtet.





Oberarzt HNO-Klinik, Universitätsklinikum Erlangen
Lehrstuhl für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Medizinische Fakultät, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Tinnitus
Tinnitus
Von chronischem Tinnitus sind in Deutschland 3 Millionen Menschen betroffen. Abhängig vom Schweregrad leiden die Betroffenen und dann auch ihre Angehörigen schwer, manche können ihren Beruf nicht mehr ausüben.
In dieser Fortbildung informiert Dr. Frank Waldfahrer, Oberarzt am HNO-Universitätsklinikum Erlangen, umfassend über das Krankheitsbild und die Diagnostik. Er stellt die zur Verfügung stehenden Therapieoptionen anhand der Leitlinien vor und zeigt Möglichkeiten zur begleitenden symptomlindernden Phytotherapie.





Leiter der Sektion Neuroimmunologie
Klinik und Poliklinik für Neurologie
- Neurologie / Allgemeinmedizin
Aktuelles zur Therapie der Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD)
Aktuelles zur Therapie der Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD)
NMOSD sind seltene und schwerwiegende Erkrankungen, die durch plötzliche und unvorhersehbare Schübe gekennzeichnet sind. Wichtigstes Therapieziel: Prävention jedes weiteren Schubes, um bleibenden Schäden vorzubeugen. In dieser Fortbildung wird auf die aktuell zur Verfügung stehenden therapeutischen Möglichkeiten sowie supportiven Behandlungsstrategien bei NMOSD eingegangen.





Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Campus Benjamin Franklin
Charité – Universitätsmedizin Berlin.
- Innere Medizin / Gastroenterologie / Chirurgie
Interdisziplinäre Therapie perianaler Fisteln bei Morbus Crohn
Interdisziplinäre Therapie perianaler Fisteln bei Morbus Crohn
Burrill Bernard Crohn beschrieb 1932 anhand des klinischen Verlaufs mehrerer seiner Patienten eine bis dato nicht beschriebene chronisch entzündliche Darmerkrankung [Crohn et al. 1932]. Diese zeigten die uns inzwischen wohlbekannten Charakteristika der Morbus-Crohn(MC)-Erkrankung. Dazu gehören insbesondere die terminale Ileitis, die Ausbildung von entzündlichen, nicht-tuberkulösen Granulomen, aber auch die Ausbildung von Stenosen sowie Fisteln, welche aufgrund der transmural ausgeprägten Entzündung entstehen können. Mit dieser CME-Fortbildung möchten wir Ihnen einen Überblick über das sehr komplexe Krankheitsbild des perianalen, fistulierenden MC geben und die Erkrankung aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Im Fokus stehen dabei die Immunpathogenese des Fistelleidens, die Anatomie und die Klassifikation von MC-Fisteln und deren Diagnostik sowie medikamentöse und chirurgische Therapieoptionen.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Aktuelles zur Videosprechstunde
Aktuelles zur Videosprechstunde
Die Videosprechstunde erlebt in Pandemiezeiten einen sprunghaften Aufschwung. Der Vorteil liegt auf der Hand: Infektiöse Patienten können zuhause bleiben. Patienten, die Angst vor einem Arztbesuch haben, werden versorgt. Auch zu Zwischenkontrollen ist sie geeignet. Aber wie funktioniert der reibungslose Ablauf einer Videosprechstunde? In dieser Fortbildung erhalten Sie Tipps zum virtuellen Patientenumgang, dem erfolgreiches Navigieren von Herausforderungen sowie einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und die technischen Voraussetzungen. Ergänzt werden die praktischen Hinweise durch internationale Studien zu den Chancen und Grenzen dieses Formats.





Facharzt für Kinder und Jugendmedizin
- Allgemeinmedizin
STIKO Empfehlung 2020 - was gibt es Neues und was ist sonst noch wichtig?
STIKO Empfehlung 2020 - was gibt es Neues und was ist sonst noch wichtig?
Für das Jahr 2020 gibt es geringe Änderungen seitens der STIKO.
Im Rahmen der Corona-Pandemie sollte darauf geachtet werden, dass ältere und chronisch erkrankte Patienten sowie Risikogruppen ausreichend gegen Atemwegsinfektionen geschützt sind. Dies kann durch entsprechende Impfungen erfolgen.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen aktuellen Überblick über die wesentlichen inhaltlichen Änderungen und Ergänzungen zu den Empfehlungen 2019/2020.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Schwerpunkte Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin sowie Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin Geschäftsführender Oberarzt Universitätsklinikum Erlangen - Frauenklinik
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Endokrinologie und Diabetologie
Substitutionsbehandlung des endogenen GnRH-Mangels bei anovulatorischen Patientinnen
Substitutionsbehandlung des endogenen GnRH-Mangels bei anovulatorischen Patientinnen
Bei anovulatorischen Patientinnen kann die Ursache der Ovarfunktionsstörung auf unterschiedlichen Ebenen der Hypothalamus-Hypophysen-Gonadenachse liegen. Je nach Lokalisation der Störung, bieten sich unterschiedliche Therapieregime an. Im Falle einer Fehlfunktion auf Ebene des Hypothalamus bzw. einer mangelnden GnRH Sekretion (hypothalamische Ovarialinsuffizienz), stellt die pusatile GnRH-Substitution die ideale Therapie dar, da sie risikoarm und effektiv ist.





NeuroCure Clinical Research Center, Charité- Universitätsmedizin Berlin
Klinisches und Experimentelles Forschungszentrum Multiple Sklerose
Klinik und Poliklinik für Neurologie
Charité- Universitätsmedizin Berlin
- Neurologie / Allgemeinmedizin
NMOSD - eine Variante der MS oder eigene Krankheitsentität
NMOSD - eine Variante der MS oder eigene Krankheitsentität
NMOSD sind seltene, überwiegend schubförmig verlaufende immunvermittelte entzündliche ZNS-Erkrankungen mit präferenzieller Affektion der Sehnerven, des Rückenmarks und des Hirnstamms. In dieser Fortbildung erfahren Sie Grundlegendes über die Behandlung der NMOSD, deren Ursachen, Symptome, Verlauf, Diagnostik, Differentialdiagnose NMOSD vs. Multiple Sklerose und Therapie.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Benignes Prostatasydnrom - Damit es wieder richtig läuft
Benignes Prostatasydnrom - Damit es wieder richtig läuft
Im Alter trifft es so gut wie jeden Mann: eine vergrößerte Prostata. Viele leiden unter Symptomen wie Schmerzen beim Wasserlassen und plötzlich auftretendem Harndrang. Es lohnt sich, darüber zu sprechen, denn es stehen durchaus einige Maßnahmen und Medikamente zur Verfügung, um die Symptome zu lindern und die Progression des benignen Prostatasyndroms (BPS) aufzuhalten. Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr zu Risikofaktoren, Basisdiagnostik und therapeutischen Optionen beim BPS.





Ärztlicher Leiter der Stabsstelle Ernährungsmanagement, Universitätsklinikum Tübingen
- Innere Medizin / Intensivmedizin / Hämatologie und Onkologie
Ernährungsmedizinische Komplexbehandlung in der Klinik
Ernährungsmedizinische Komplexbehandlung in der Klinik
Im ersten Teil dieser Fortbildung werden Hintergrundinformationen zur Mangelernährung im klinischen Umfeld vermittelt. Aus der Fachliteratur werden Einblicke und Erkenntnisse aus der EFFORT-Studie vermittelt. Am Beispiel des Universitätsklinikums Tübingen wird aufgezeigt, wie dort ein modernes Ernährungsmanagement aufgebaut ist. Des Weiteren erfahren Sie Neuerungen zur klinischen Dokumentation und Kodierung der ernährungsmedizinischen Komplexbehandlung, welcher als OPS-Kode 8-98j kodierbar ist. Der zweite Teil enthält Informationen zu den Mindestmerkmalen der Strukturvoraussetzungen des OPS-Kodes 8-98j, den Qualifikationen der Ernährungsteams und den Inhalten zur Behandlung jedes einzelnen Patienten.





Facharzt für Dermatologie, Allergologie, Venerologie, Stellvertretender Klinikdirektor Medizinische Hochschule Hannover
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Leitlinienupdate Atopische Dermatitis
Leitlinienupdate Atopische Dermatitis
Die atopische Dermatitis ist eine systemische Erkrankung mit einer Th2 polarisierten Immunantwort, die einer adäquaten Behandlung bedarf.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über aktuelle Empfehlungen zur topischen und systemischen Behandlung einer atopischen Dermatitis, die in das für 2021 geplante Update der deutschen Gesamtleitlinie einfließen werden. Besonders bei den systemischen Therapien gibt es eine deutliche Entwicklung, die den Verlauf der Erkrankung bei Erwachsenen und Kindern positiv beeinflussen kann.





Pneumologische Praxis im Zentrum - PiZ, Stuttgart
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Pneumologie
Tabakkonsum und Strategien zur erfolgreichen Entwöhnung
Tabakkonsum und Strategien zur erfolgreichen Entwöhnung
Tabakkonsum ist weltweit eines der größten gesundheitlichen, gesundheitspolitischen und gesundheitsökonomische Probleme. Für die Volkswirtschaft in Deutschland belaufen sich die die direkten und indirekten Kosten über eine zweistellige Milliardenhöhe.
Beim Rauchen handelt es sich um eine Sucht, die sowohl organisch als auch psychisch bedingt ist und die mit freiem Willen kaum zu beenden ist. Dem behandelnden Arzt/ Ärztin stehen verschiedene Strategien und Medikamente zu Verfügung, um dem Patienten die Rauchentwöhnung zu erleichtern.





Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Universitätsklinikum Frankfurt am Main
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Endokrinologie und Diabetologie
Psoriasis und das Metabolische Syndrom
Psoriasis und das Metabolische Syndrom
Die Schuppenflechte kann mit diversen Begleiterkrankungen einhergehen. Neben der Psoriasisarthritis und psychiatrischen Erkrankungen spielt das Metabolische Syndrom und die daraus resultierenden Folgen eine wesentliche Hauptrolle und kann im modernen Management von Erkrankten zu Herausforderungen führen.
Die Prävalenz der Kaskade an Begleiterkrankungen nimmt in den letzten Jahren insbesondere auch bei Menschen mit Psoriasis signifikant zu und ist weiterhin mit dem Schweregrad der Entzündung assoziiert. Ein Grund für diesen klaren Trend könnte der moderne Lebensstil sein, der vornehmlich von hyperkalorischer Ernährung und Bewegungsarmut geprägt ist. Die daraus hervorgerufene Adipositas hat im Weiteren einen direkten Einfluss auf die Entzündung und kann wiederum in schwerwiegende Risiken wie eine Fettleber oder ein gesteigertes Risiko für Myokardinfarkte resultieren.
Zu beachten ist, dass einige Medikamente die zur Behandlung der Schuppenflechte eingesetzt werden bei Psoriatikern mit Metabolischen Syndrom vermieden werden sollen. Erste positive Daten sind vorhanden die untermauern, welchen Effekt eine Lebensstiländerungen auf die Schuppenflechte haben kann. Das klinisch relevante Thema Metabolisches Syndrom und Psoriasis wird in dieser Fortbildung anschaulich und praxisnah beleuchtet.





Praxis für Hämatologie und Onkologie, Kaiserslautern
- Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Therapie von Knochenmetastasen bei soliden Tumoren und Prävention skelettaler Morbidität beim Multiplen Myelom
Therapie von Knochenmetastasen bei soliden Tumoren und Prävention skelettaler Morbidität beim Multiplen Myelom
Knochenmetastasen treten am häufigsten bei Patienten mit Mammakarzinom, Prostatakarzinom oder Multiplem Myelom auf. Das Multiple Myelom ist eine maligne Erkrankung, die durch die monoklonale Vermehrung von Plasmazellen im Knochenmark charakterisiert ist. Bereits bei Diagnose des Multiplen Myeloms weisen viele Patienten Osteolysen auf. Diese können mit Schmerzen, pathologischen Frakturen und weiteren Knochenkomplikationen einhergehen. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die verschiedenen Therapieoptionen bei Knochenmetastasen insbesondere bei Patienten mit Multiplem Myelom besprochen. Dabei werden die aktuellen ESMO (European Society of Medical Oncology) Empfehlungen 2020 vorgestellt sowie auf die Therapieoptionen bei Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung eingegangen.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Arzneimittel und Gewicht - Durch dick und dünn?
Arzneimittel und Gewicht - Durch dick und dünn?
Von einigen Arzneistoffgruppen ist schon seit längerem bekannt, dass Sie das Körpergewicht negativ beeinflussen können. Häufig ist diese unerwünschte Wirkung für Patienten nicht nur körperlich, sondern auch psychisch sehr belastend. Umso wichtiger ist es, die Sorgen der Betroffenen ernst zu nehmen, nicht zuletzt um die Therapieadhärenz zu sichern. Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr über medikamenteninduzierte Gewichtsveränderungen und mögliche Gegenmaßnahmen.





Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Universitätsklinikum Frankfurt am Main
- Allgemeinmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie
Psoriasis und Lebensqualität - Wie beeinflusst Psoriasis das Wohlbefinden und wie kann man dieses verbessern?
Psoriasis und Lebensqualität - Wie beeinflusst Psoriasis das Wohlbefinden und wie kann man dieses verbessern?
Bei der Psoriasis handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Dermatose, die mit einem erhöhten Risiko für verschiedenste Begleiterkrankungen einhergeht. Nicht nur die eigentlichen Symptome einer Psoriasis, sondern auch die Begleiterkrankungen können die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigen. In Deutschland sind ca. 2 Millionen Menschen von Psoriasis betroffen, davon leiden ca. 400.000 an einer schweren Ausprägung. Im Rahmen dieses Online-Fortbildung werden die verschiedenen Therapieoptionen für Psoriasis-Patienten besprochen und Studiendaten gezeigt, die bestätigen, dass die Therapie der Psoriasis die Lebensqualität der Patienten positiv beeinflussen kann.





Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie;
Georg-August-Universität Göttingen
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Allgemeinmedizin
AAD Update Covid-19 Hautveränderungen, Melanom, heller Hautkrebs und Lymphom
AAD Update Covid-19 Hautveränderungen, Melanom, heller Hautkrebs und Lymphom
In klinischen Studien werden stetig neue Behandlungsmöglichkeiten zur Therapie von Patienten mit Hauterkrankungen erforscht. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Dr. Kai-Martin Thoms unter anderem ein Update der AAD Virtual Meeting Experience (VMX) 2020 und präsentiert die neuesten Studienergebnisse zum Melanom, hellen Hautkrebs und Lymphom. Darüber hinaus wird das spannende Thema der Hautveränderungen besprochen, die bei Patienten mit Covid-19 beobachtet wurden.





Facharzt für Allgemeinmedizin
- Allgemeinmedizin / Geriatrie
Impfen von Risikogruppen
Impfen von Risikogruppen
Schutzimpfungen zählen zu den wichtigsten Präventivleistungen in der Hausarztpraxis.
Risikogruppen, die ein individuell (nicht beruflich) erhöhtes Expositions-, Erkrankungs- oder Komplikationsrisiko aufweisen, sowie Patienten mit beruflich erhöhtem Infektionsrisiko, sollten unbedingt einen weitreichenden Schutz durch Impfungen erhalten.
In dieser Fortbildung werden die aktuell von der STIKO empfohlenen Indikationsimpfungen für ausgewählte Risikogruppen sowie für Patienten mit erhöhtem beruflichem Risiko vorgestellt. Ausgegangen wird dabei nicht von der Impfung – wie es beispielsweise von der STIKO in den jährlichen Empfehlungen gehandhabt wird – sondern praxisorientiert von der jeweiligen Indikation wie dem (chronischen) Krankheitsbild oder der jeweiligen Lebensweise/-phase des Patienten.





Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
Medizinische Universität Wien
Vienna Bone and Growth Center
- Kinder- und Jugendmedizin / Endokrinologie und Diabetologie
Phosphatdiabetes - Fallbeispiele und Therapie im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenalter
Phosphatdiabetes - Fallbeispiele und Therapie im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenalter
Phosphatdiabetes ist eine Erkrankung des Phosphathaushaltes, die durch einen chronischen Phosphatverlust über die Niere zu einem vor allem im Skelettsystem manifestierten Phosphatmangel führt, und dadurch zu einer Störung des Mineralaufbaus. Es kommt zu zahlreichen Beschwerden, die fast den gesamten Körper betreffen und dadurch eine multidisziplinäre Behandlung erfordern.
In dieser Fortbildung werden anhand von zahlreichen praktischen Beispielen, Laborwerten und Röntgenbildern Fallbeispiele zu Diagnose und Therapie dieser seltenen Erkrankung im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter vorgestellt.





Apl.-Professor für Innere Medizin und Endokrinologie an der Medizinischen Fakultät der TU München
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Urologie
Testosteron und Stoffwechselerkrankungen - Adipositas, metabolisches Syndrom, Typ-2-Diabetes
Testosteron und Stoffwechselerkrankungen - Adipositas, metabolisches Syndrom, Typ-2-Diabetes
Ein Testosteronmangel wird vor allem mit sexuellen Funktionsstörungen in Zusammenhang gebracht. Doch er kann auch bei zahlreichen metabolischen Erkrankungen auftreten und sogar ursächlich zu ihrer Entstehung und Verstärkung beitragen. Testosteronmangel ist bei Männern mit Übergewicht, metabolischem Syndrom oder Typ-2-Diabetes sehr verbreitet. Gleichzeitig nimmt die Prävalenz von Übergewicht und Adipositas weltweit stetig zu. Neben einer Behandlung der Grunderkrankung und einer Anpassung des Lebensstils können betroffene Männer im Hinblick auf ihre metabolische Situation maßgeblich von einer langfristigen, begleitenden Testosterontherapie profitieren.
Diese Fortbildung erläutert den Einfluss von Testosteron auf den Stoffwechsel, den Zusammenhang von Testosteronmangel und metabolischen Erkrankungen sowie die positiven Effekte einer Testosterongabe auf die verschiedenen Stoffwechselparameter.





Leitende Oberärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie, Helios Klinik Rottweil
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Klinik für Psychosomatik, Universitätsklinikum Tübingen
- Allgemeinmedizin / Gastroenterologie / Naturheilverfahren
Das Darm-Mikrobiom
Das Darm-Mikrobiom
Das Darm-Mikrobiom ist ein vielfach erforschtes aber noch unzureichend verstandenes komplexes Ökosystem innerhalb des menschlichen Körpers. Es fasziniert sowohl Ärzte als auch Patienten, da in seiner Modulation großes therapeutisches Potential vermutet wird. Viele Krankheitsbilder werden durch Darmbakterien beeinflusst, aber auch die Bakterien als eigenständiges Organ treten in komplexe Wechselwirkungen mit dem menschlichen Körper. Ernährung, Lebensgewohnheiten und die Einnahme von Medikamenten greifen in diese Symbiose aus Mensch und Mikrobiota ein.
Diese Fortbildung gibt einen Überblick über die Mikrobiota und deren Funktionen im menschlichen Körper. Darüber hinaus gibt sie einen Einblick, welche Erkrankungen durch Mikrobiota verursacht werden, wie Mikrobiota beeinflusst werden und welches medizinisch-therapeutische Potential in ihnen steckt.





Facharzt für Dermatologie und Allergologie, Stellv. Direktor und Leitender Oberarzt Universitätsklinikum Erlangen
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Kinder- und Jugendmedizin
Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen – Formen und Therapieoptionen
Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen – Formen und Therapieoptionen
Die Psoriasis im Kindes- und Jugendalter wird trotz ihrer Häufigkeit vielfach zu wenig wahrgenommen, möglicherweise auch wegen der in diesem Lebensabschnitt häufigeren Neurodermitis und Mykosen nicht adäquat diagnostiziert. Für die Betroffenen und ihre Familien verursachen diese Erkrankungen jedoch erhebliche Konsequenzen in ihrem familiären und sozialen Umfeld ebenso wie für weitere körperliche und seelische Entwicklung der Kinder. In dieser Fortbildung soll umfassend über die juvenile Psoriasis informiert werden und zu einer höheren Sicherheit im Umgang mit der Erkrankung und den Betroffenen führen.





Facharzt für Dermatologie, Dermatologikum Hamburg
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Allgemeinmedizin
AAD Update Atopische Dermatitis - Was gibt es Neues?
AAD Update Atopische Dermatitis - Was gibt es Neues?
Die atopische Dermatitis, auch Neurodermitis oder atopisches Ekzem genannt, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die meist mit starkem Juckreiz einhergeht. Die atopische Dermatitis kommt häufig schon bei Kindern vor und in klinischen Studien werden stets neue Behandlungsmöglichkeiten zur Therapie von Patienten mit dieser Hauterkrankung erforscht. Im Rahmen dieser Fortbildung geben Herr Dr. Peter Weisenseel und Herr Dr. Volker Streit ein Update der AAD Virtual Meeting Experience (VMX) 2020 und präsentieren die neuesten Studienergebnisse zu den topischen und systemischen Therapien von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit atopischer Dermatitis.





Professorin für Endokrinologie und Osteologie, Klin. Abt. für Endokrinologie und Diabetologie, Endokrinologie Laborplattform, Univ.-Klinik für Innere Medizin und Univ.-Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Medizinische Universität Graz
- Kinder- und Jugendmedizin / Endokrinologie und Diabetologie
Auswirkungen von Phosphatdiabetes auf Skelett und Muskelfunktion
Auswirkungen von Phosphatdiabetes auf Skelett und Muskelfunktion
Die X-chromosomal vererbte Hypophosphatämie (XLH) ist eine lebenslange seltene Erkrankung. Der chronische Phosphatverlust bei der XLH resultiert in einer unvollständigen Knochenmineralisierung und manifestiert sich u.a. in muskuloskelettalen Beschwerden. Die Betroffenen leiden unter Wachstumsstörungen, Beinfehlstellungen und Gangstörungen und im Erwachsenenalter vermehrt auch unter Osteomalazie und Frakturen.
In dieser Fortbildung wird zunächst die Pathophysiologie der XLH vorgestellt. Im zweiten Teil präsentiert Prof. Rittweger vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Möglichkeiten zur Beurteilung der Muskelfunktion in Hinblick auf die XLH.





Med. Klinik III - Hämatologie / Onkologie Immunonkologie und Rheumatologie
Universitätsklinikum Bonn
- Hämatologie und Onkologie
Immunonkologische Therapie – ein Standard beim R/M SCCHN
Immunonkologische Therapie – ein Standard beim R/M SCCHN
In der Immunonkologie wird mit Hilfe von Immun-Checkpoint-Inhibitoren die Fähigkeit des körpereigenen Immunsystems wiederhergestellt, Tumorzellen zu zerstören. Wie keine andere Therapie hat dieser Wirkmechanismus die Therapie in vielen Krebsarten verbessert und ist auch bei Kopf-Hals-Tumoren eine wichtige Therapie-Säule geworden.
Das eCME-Modul zeigt Ihnen das Wirkprinzip und die wichtigsten Studien-Daten in der Erstlinientherapie des R/M SCCHN auf. Des Weiteren liefert es praxisnahe Erkenntnisse anhand von Real-World Daten sowie einer interessanten Kasuistik und gibt schließlich wichtige Entscheidungskriterien der verschiedenen Therapieoptionen an die Hand.





Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Reise- und Tropenmedizin, Gelbfieberimpfstelle, Bruchsal
- Allgemeinmedizin
Pertussis - oft unerkannt und unterschätzt
Pertussis - oft unerkannt und unterschätzt
Pertussis ist eine hochansteckende Erkrankung, die durch Bordetella pertussis verursacht wird. Säuglinge, Jugendliche und Erwachsene zeigen jedoch oft keine typischen Symptome, weshalb die Erkrankung häufig unerkannt bleibt. Da es keinen natürlichen Nestschutz gegen Pertussis gibt, sind Säuglinge bei einer Erkrankung großen Risiken und Komplikationen ausgesetzt. Aber auch bei älteren Erwachsenen steigt das Risiko für Komplikationen infolge einer Pertussis-Infektion. Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick zu Ursachen, Krankheitsverlauf, möglichen Strategien zum Schutz von Säuglingen und Erwachsenen sowie den aktuellen STIKO-Impfempfehlungen.





Fachärztin für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie (Amyloidose-Zentrum & Sektion Stammzelltransplantation), Universitätsklinikum Heidelberg
- Hämatologie und Onkologie
AL-Amyloidose
AL-Amyloidose
Amyloidosen sind seltene, aber lebensbedrohliche Proteinfehlfaltungs- und Proteinablagerungserkrankungen, die aufgrund der unspezifischen klinischen Frühsymptome häufig erst verspätet diagnostiziert werden. Die vorliegende Fortbildung beschäftigt sich mit der in Industrieländern häufigsten Form der Amyloidose, der Leichtketten- bzw. AL-Amyloidose.
Beschrieben werden u. a. die „Red flags“, bei denen das Vorliegen einer AL-Amyloidose in Erwägung zu ziehen ist, die organbezogenen Symptome und klinische Zeichen sowie das diagnostische Procedere bis hin zur Einschätzung der Prognose.





Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen, Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie
- Allgemeinmedizin / Neurologie
Update Migräne – Aktuelles zur Therapie
Update Migräne – Aktuelles zur Therapie
Diese Fortbildung spannt einen Bogen zwischen den frühen Konzepten der Migränetherapie bis hin zu aktuellen Fortschritten im Bereich der Migräneprophylaxe mit monoklonalen Antikörpern. Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener stellt zunächst die Meilensteine in der Therapie von Migräne und Kopfschmerz vor dem Hintergrund seiner persönlichen Erfahrungen und 35 Jahren Kopfschmerzforschung vor. Thema des Vortrags von Prof. Dr. med. Dagny Holle-Lee ist der Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz-und Migränemitteln. Sie vermittelt dabei einen Überblick über Definition, Epidemiologie, Risikofaktoren, Pathophysiologie, Therapie und Prognose dieser differenzialdiagnostisch wichtigen Kopfschmerzform. PD Dr. med. Tim-Patrick Jürgens schließlich stellt aktuelle Entwicklungen und persönliche Erfahrungen in der Migräneprophylaxe mit modernen monoklonalen Antikörpern vor, die sich gegen das Calcitonin Gene-Related Peptid (CGRP) oder seinen Rezeptor richten.





Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Innere Medizin / Neurologie
Morbus Fabry - Eine alte Krankheit neu entdeckt
Morbus Fabry - Eine alte Krankheit neu entdeckt
Morbus Fabry (MF) ist eine Speicherkrankheit, der eine unzureichende katabolische Aktivität des lysosomalen Enzyms α-Galaktosidase A (kurz: α-Gal-A) zugrunde liegt. Die klassische Form ist durch schwere zerebrovaskuläre, kardiologische sowie renale Manifestationen gekennzeichnet. Unbehandelt geht MF mit einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität bis hin zu einer reduzierten Lebenserwartung einher.
Ziel der vorliegenden CME-Fortbildung ist es, einen praxisorientierten Überblick über die Vererbung von MF zu geben, über das Krankheitsbild und die Diagnose von MF zu informieren und zugleich gegenwärtige Therapieoptionen aufzuzeigen.





Ärztlicher Leiter Abteilung Rheumatologie,
Krankenhaus Neuwittelsbach, München
Fachärztlich-internistische Praxis mit Schwerpunkten Rheumatologie und Gastroenterologie, München
- Innere Medizin / Rheumatologie / Gastroenterologie
Eine Diagnose mit vielen Gesichtern - Fatigue aus rheumatologischer und gastroenterologischer Sicht
Eine Diagnose mit vielen Gesichtern - Fatigue aus rheumatologischer und gastroenterologischer Sicht
Fatigue ist ein körperlicher, geistiger und seelischer Erschöpfungszustand unabhängig von Belastungen. Dabei bringen Ruhe- und Schlafphasen keine nachhaltige Erholung. Es handelt sich um eine komplexe, multifaktorielle Erkrankung, die durch physische, psychologische, lebensstil- und krankheitsabhängige Faktoren beeinflusst werden kann. Menschen mit Depressionen, Schlafstörungen, Übergewicht, Anämie sowie chronischen, insbesondere chronisch-entzündlichen und onkologischen Erkrankungen sind häufiger von Fatigue betroffen. Ziel dieser Fortbildung ist es, die Fatigue bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen aus rheumatologischer und gastroenterologischer Sicht näher zu betrachten. Diese CME beinhaltet einen Überblick zu der Epidemiologie, der Ursache und der Diagnose sowie zu den Therapiemöglichkeiten der Fatigue abhängig von der zugrunde liegenden Ursache.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Volkskrankheit Allergie - Von Karenz bis Kausaltherapie
Volkskrankheit Allergie - Von Karenz bis Kausaltherapie
Allergien sind zu einer Volkskrankheit geworden. In Deutschland leiden so viele Kinder und Erwachsene unter Allergien wie nie zuvor: von Pollen über Nahrungsmittel und Hausstaub über Insektengift bis hin zu Chemikalien – die Auslöser sind vielfältig. Diese Fortbildung informiert umfassend über die Präventions- und Therapiemöglichkeiten bei allergischen Erkrankungen, auch im Hinblick auf besondere Patientengruppen wie Kinder und Schwangere.





Fachärztin für Dermatologie,
Oranienburg
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie / Allgemeinmedizin
AAD Update Psoriasis - Was gibt es Neues?
AAD Update Psoriasis - Was gibt es Neues?
Die Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung mit charakteristischem Befall der Haut. In klinischen Studien werden stetig neue Therapiemöglichkeiten zur Behandlung von Patienten mit Psoriasis erforscht. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Frau Dr. Sandra Philipp ein Update der AAD Virtual Meeting Experience (VMX) 2020 und präsentiert Neues zu den systemischen und topischen Therapien der Psoriasis. Im Zuge dessen werden auch die spannenden Themen der Psoriasis-Therapie in der Pädiatrie sowie in der Schwangerschaft besprochen.





Professor of Surgery, Medical Director Hospital Nutritional Services, Oregon Health and Sciences University, Portland, Oregon, USA
- Intensivmedizin / Innere Medizin
Covid-19 - Ernährungsmanagement von Intensivpatienten
Covid-19 - Ernährungsmanagement von Intensivpatienten
Im Rahmen der Covid-19-Pandemie müssen weltweit viele dieser Patienten auch intensiv-medizinisch betreut werden. Neben der Erkrankung an sich stellen die Infektionsprophylaxe, die mitunter relativ lange Verweildauer auf der Intensivstation und das hohe Alter der Erkrankten und die damit verbundenen Komplikationen eine besondere Herausforderung dar. Da die Ernährung eine integrale Komponente der intensivmedizinischen Therapie dieser Patienten ist, werden in dieser Fortbildung Empfehlungen der Fachgesellschaften für die Ernährung kritisch kranker Patienten unter Berücksichtigung der Besonderheiten bei Covid-19-Patienten herausgearbeitet.





Fachärztin für Innere Medizin, Infektiologie und Suchtmedizin
Gemeinschaftspraxis Gotenring
- Innere Medizin / Infektiologie
HIV-Infektion & ART - Auswirkungen auf den Lipidstoffwechsel
HIV-Infektion & ART - Auswirkungen auf den Lipidstoffwechsel
HIV-positive Menschen haben durch die Infektion selbst bereits ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Zudem kann sich auch eine antiretrovirale Therapie auf metabolische Parameter wie Lipide, Blutzucker und Gewicht auswirken. Daher sollte im Zuge einer HIV-Therapie auch besonders auf diese Parameter geachtet werden.
In dieser Fortbildung wird der Einfluss des HI-Virus auf Metabolismus und Lipide bei Patienten unter antiretroviraler Therapie umfassend beleuchtet und neuartige Therapien bzw. Behandlungsansätze bei erhöhten Blutfettwerten vorgestellt.





Facharzt für Innere Medizin, Oldenburg
- Innere Medizin / Gastroenterologie
Pharmakotherapie: Protonenpumpenhemmer für alle Fälle
Pharmakotherapie: Protonenpumpenhemmer für alle Fälle
In dieser cme-Fortbildung soll die aktuelle Evidenzlage zum Nutzen der Protonenpumpenhemmer für verschiedene Indikationen dargelegt und möglichen Behandlungsrisiken gegenübergestellt werden. Die wichtigsten zugelassenen Indikationen sind die gastroösophageale Refluxerkrankung und die prophylaktische Gabe bei Risikopatienten, die mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) behandelt werden. Nicht zuletzt soll das Vorgehen beim Absetzen nicht indizierter Verordnungen angesprochen werden.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Mutter-Vater-Kind-Arzt: Wer entscheidet?
Mutter-Vater-Kind-Arzt: Wer entscheidet?
Wie Ärzte das Arzt-Eltern-Kindverhältnis korrekt gestalten erfahren Sie in dieser Fortbildung. Nicht immer erscheinen beide Elternteile mit dem Kind in der Praxis, was etwa die Frage aufwirft, ob beide in eine Behandlung einwilligen müssen. Das kann nicht nur bei schwerwiegenden Erkrankungen relevant werden, sondern auch bei ärztlichen Routinetätigkeiten wie dem Impfen. Die CME erklärt auch, wie sich Ärztinnen und Ärzte in Konfliktsituationen verhalten sollten, um für ein vertrauensvolles Arzt-Eltern-Kind-Verhältnis zu sorgen, im Zweifel aber auch die Interessen des Kindes zu schützen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Umgang mit Jugendlichen und den damit verbundenen Fragen nach der Schweigepflicht gegenüber den Erziehungsberechtigten, ihrer Einsichts- und Einwilligungsfähigkeit in Behandlungen und dem Abschluss von Behandlungsverträgen.





Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Hautmedizin Saar, Merzig
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie / Allgemeinmedizin
Perspektiven der topischen Therapie in der Psoriasis
Perspektiven der topischen Therapie in der Psoriasis
Die Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die in der Regel gut behandelbar ist, aber nicht heilbar. Im Rahmen dieser Fortbildung wird auf die topische Psoriasis-Therapie eingegangen, welche bei leichter Psoriasis Therapiestandard ist und bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis unterstützend eingesetzt wird. Dabei werden die Wirkstoffe der topischen Psoriasis-Therapie anhand der S3-Leitlinien sowie mithilfe eines topischen Behandlungspfads besprochen.





Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Endokrinologie, Leiter der Adipositas-Ambulanz für Erwachsene am Universitätsklinikum Leipzig.
Leiter der AdipositasAmbulanz für Erwachsene
- Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie
Biosimilars: Biopharmazeutika – Originalprodukte und Biosimiliars
Biosimilars: Biopharmazeutika – Originalprodukte und Biosimiliars
Im Gegensatz zu Generika sind Biosimilars zu den Originalbiologika nicht identisch, sondern lediglich sehr ähnlich. Daher gelten bei der Zulassung und Verschreibung von Biosimilars andere gesetzliche Anforderungen als bei Generika. In dieser Fortbildung erfahren Sie die Unterschiede zwischen chemisch und biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln und deren Nachahmer-Präparaten. Zudem werden Besonderheiten der Biosimilars in Bezug auf das Immunogenitätsrisiko, den komplexen Herstellungsprozess, die klinische Prüfung und Zulassung herausgearbeitet. Diese Besonderheiten werden am Beispiel der Insuline verdeutlicht.





Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Pneumologische Praxis Leipzig
- Allgemeinmedizin / Pneumologie
Asthma- und COPD-Patienten in Corona-Zeiten – Was gibt es zu beachten? Wie kann eine virtuelle Sprechstunde unterstützen?
Asthma- und COPD-Patienten in Corona-Zeiten – Was gibt es zu beachten? Wie kann eine virtuelle Sprechstunde unterstützen?
Die Erkrankung COVID-19 ist keine typische Virus-Infektion wie wir sie z.B. von der Influenza kennen. Sie befällt nicht nur allein das Lungengewebe, sondern spielt sich vor allem im Endothel ab. Typisch sind thromboembolische Ereignisse in den Gefäßen. Dies betrifft nicht nur die Lunge, sondern kann auch andere Organe befallen. Bei Patienten mit Komorbiditäten scheinen oft schwerere Verläufe einer SARS-CoV2-Infektion aufzutreten. Gut eingestellte Asthma bronchiale Patienten tragen dabei kein erhöhtes Risiko, an einem schweren Verlauf zu erkranken.Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über Symptomen und Risikofaktoren für einen schweren Verlauf bei einer COVID-19 Erkrankung. Im Weiteren erhalten Sie Handlungsempfehlungen für die Therapie bei Asthma und COPD und sie erfahren mehr über die Videosprechstunde als zukünftiges Tool für die Betreuung bestimmter Patientengruppen.





Leitender Oberarzt Medizinische Klinik I, Kreisklinik Ebersberg Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Med. Tumortherapie
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Parenterale Ernährung in der Onkologie - Immuntherapie und Immunogenität
Parenterale Ernährung in der Onkologie - Immuntherapie und Immunogenität
Bei Krebspatienten stellt die adäquate Versorgung mit Nährstoffen oft eine große Herausforderung dar und ist entscheidend für deren Prognose. Insbesondere Aminosäuren spielen dabei eine essenzielle Rolle beim Erhalt unseres Stoffwechsels und auch bei der Funktion unseres Immunsystems. Der Vorteil einer bedarfsgerechten, hoch-aminosäurereichen und zugleich glukosearmen Kost ist die Vermeidung einer Mangelernährung und nicht zuletzt die Entstehung einer Tumorkachexie. Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um die Funktion des Organismus weiter aufrecht zu halten. Dieses CME-Modul erläutert den Bereich der Ernährungstherapie als integralen Bestandteil der Krebstherapie. Beispielsweise kann eine antitumorale Immunotherapie nur richtig wirken, wenn das Immunsystem intakt ist.





Leiter Hämatologie/Onkologie, Stammzelltransplantation
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Universitätsklinikum Jena
- Hämatologie und Onkologie / Kinder- und Jugendmedizin
Immunthrombozytopenie (ITP) bei Kindern - Erkrankung, Diagnose und Therapie
Immunthrombozytopenie (ITP) bei Kindern - Erkrankung, Diagnose und Therapie
Bei der Immunthrombozytopenie (ITP) handelt es sich um eine immunvermittelte erworbene Erkrankung bei Erwachsenen und Kindern, die mit einer niedrigen Thrombozytenzahl sowie mit einem erhöhten Blutungsrisiko einhergeht.
In dieser Fortbildung werden vor allem die Pathogenese, Symptomatik und Diagnose sowie die besonderen Aspekte dieser Erkrankung bei Kindern besprochen. Darüber hinaus werden Therapiemöglichkeiten vermittelt, wobei insbesondere auf die Therapie mit einem Thrombopoetin-Rezeptor samt der dazugehörigen Studienergebnisse eingegangen wird.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Wie Ärztinnen und Ärzte Burnout vermeiden
Wie Ärztinnen und Ärzte Burnout vermeiden
Wenn das eigene Wohlbefinden dauerhaft in den Hintergrund rückt, droht irgendwann ein Zusammenbruch. Dann ist nicht nur das persönliche Wohlergehen in Gefahr, auch die Patientenversorgung leidet. Sich selbst zu verschleißen, gehört zu einem unseligen Rollenmythos. Ärzte brauchen aber ein stabiles Fundament. Doch gerade bei Menschen mit viel Verantwortung kaschiert oft Willenskraft die Sparflamme, auf der sie laufen. Bei welchen Signalen Alarmstufe Rot ist und was in verschiedenen Erschöpfungsstadien bis hin zum handfesten Burnout hilft, erfahren Sie in dieser Fortbildung.





Facharzt für Innere Medizin
Stv. Leiter Hepatologie
Bereichsleiter Gastroenterologische Funktionsdiagnostik
Universitätsklinikum Erlangen