CME Archiv
- Allgemeinmedizin
Herpes zoster bekämpfen: Das Wichtigste über Virus, Krankheitsbild und Impfung
Herpes zoster bekämpfen: Das Wichtigste über Virus, Krankheitsbild und Impfung
Herpes zoster, im Deutschen auch als Gürtelrose bezeichnet, ist eine Erkrankung die durch eine Infektion mit dem Varizella-zoster-Virus verursacht wird. Nach Erstinfektion in der Kindheit löst das Virus die Varizellen (Windpocken) aus und kann dann in den Nervenbahnen verbleiben und als Sekundärmanifestation im höheren Lebensalter die Gürtelrose auslösen. In Deutschland erkrankt etwa jede dritte Person an Herpes zoster. Die Zahl der Fälle steigt mit dem Lebensalter stark an und geht meist einher mit einer schmerzhaften Gürtelrose, die mit Komplikationen verbunden sein kann.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die humanen Herpesviren sowie die Reaktivierung der Varizella-zoster-Viren zu Herpes zoster und stellt die verfügbaren Impfstoffe sowie Daten zu deren Wirksamkeit gegen Herpes zoster vor.
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Kinder- und Jugendmedizin
Immunthrombozytopenie (ITP) und Schwangerschaft
Immunthrombozytopenie (ITP) und Schwangerschaft
Thrombozytopenien treten während der Schwangerschaft häufig in milder Form auf, jedoch kann die Differentialdiagnose schwerer Thrombozytopenien insbesondere in der 2. Schwangerschaftshälfte schwierig sein. Die Immunthrombozytopenie (ITP) bei Schwangeren ist oft ein Zufallsbefund und nimmt häufig einen dynamischen Verlauf.
In dieser Fortbildung wird durch den interdisziplinären Austausch zwischen Hämatologie und Geburtsmedizin die Wichtigkeit der Zusammenarbeit deutlich. Einige wichtige Aspekte, die für den begleitenden Pädiater nach der Geburt wertvoll sind, werden ebenso angesprochen. Im ersten Teil der Fortbildung gibt Herr Dr. Stauch einen Einblick in die Diagnostik und Epidemiologie von Thrombozytopenien in der Schwangerschaft und beschreibt im Folgenden ausführlich das Management der ITP. Anschließend beleuchtet Herr Prof. Schleußner die ITP in der Schwangerschaft aus der geburtshilflichen Perspektive. ITP Komplikationen, Geburtsmanagement, Entbindungsplanung und Risikofaktoren werden dargestellt und praxisrelevant miteinander diskutiert. Dieser Teil der CME ist eingebettet in ein gemeinsames Fallbeispiel zur besseren Veranschaulichung.
- Intensivmedizin / Nephrologie / Hämatologie und Onkologie / Kinder- und Jugendmedizin
aHUS in der Pädiatrie
aHUS in der Pädiatrie
Das atypische Hämolytisch-Urämische Syndrom (aHUS) ist eine Komplement-vermittelte, potenziell lebensbedrohliche Multi-System-Erkrankung, die durch die Trias Thrombozytopenie, mikroangiopathische Hämolyse und Nierenschädigung gekennzeichnet ist und zu den thrombotischen Mikroangiopathien zählt.
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden und leitliniengerechten Einblick in das aHUS bei pädiatrischen Patienten geben und Ihnen Kenntnisse zur Diagnostik sowie den aktuell zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten vermitteln. Nach einer Einführung in die Pathophysiologie und Symptomatik thrombotischer Mikroangiopathien (TMA) werden die verschiedenen Formen des HUS behandelt und hinsichtlich ihrer Diagnose - auch anhand ausgewählter Fallbeispiele - näher beleuchtet. Anschließend werden die aktuellen Therapiemöglichkeiten beim aHUS präsentiert und entsprechende Daten zur Anwendung bei Kindern vorgestellt.
- Allgemeinmedizin
Arbeitsunfähigkeit – was ist zu beachten?
Arbeitsunfähigkeit – was ist zu beachten?
Diese Fortbildung wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die in ihrer täglichen Praxis die Arbeitsfähigkeit von Patienten bei Krankheit beurteilen müssen. Denn Krankheit bedeutet nicht zwangsläufig Arbeitsunfähigkeit. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Arzt-Patientenverhältnis und der Frage, in welchem Maße Ärztinnen und Ärzte den Schilderungen ihrer Patienten glauben dürfen. Wonach müssen die Patienten konkret gefragt werden? Auch die rückwirkende Ausstellung von AU-Bescheinigungen sowie nach Krankenhausaufenthalten wird thematisiert. Ebenso werden der neuen elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung besonderer Raum gewidmet. Rechtliche Grundlagen und die Dokumentationspflichten runden diese eCME ab.
- Gastroenterologie / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Aktuelle Behandlungsoptionen des MSI-H mCRC - Ein Überblick
Aktuelle Behandlungsoptionen des MSI-H mCRC - Ein Überblick
Das kolorektale Karzinom (KRK, engl. CRC) ist der zweithäufigste maligne Tumor bei Frauen und der dritthäufigste bei Männern. Diese Fortbildung betrachtet die Bedeutung von Mikrosatelliteninstabilität (MSI) und DNA Mismatch Repair Defizienz (dMMR) beim kolorektalen Karzinom. Zu Beginn werden Epidemiologie und Pathogenese des CRC mit Blick auf die molekularen Grundlagen vorgestellt. Im Folgenden werden neue Studiendaten zur Immuntherapie bei Patienten mit mikrosatelliten-instabilem (MSI) metastasiertem kolorektalem Karzinom sowie lokal begrenztem Karzinom näher betrachtet und Kernaussagen hervorgehoben. Abgerundet wird die Fortbildung durch aktuelle Leitlinienempfehlungen und Stellungnahmen.
- Pneumologie / Rheumatologie
Lungenfibrose von A bis Z - Relevante Aspekte für die Praxis
Lungenfibrose von A bis Z - Relevante Aspekte für die Praxis
Von A bis Z umfassend informiert: Die Experten klären bei dieser Online-Fortbildung über die Zusammenhänge von rheumatischen und pneumologischen Systemerkrankungen auf und legen dabei den Fokus auf interdisziplinäre Versorgungs- und Therapieansätze sowie die Bedeutung einer frühen Diagnose. Dabei orientieren sich die Experten an Studiendaten sowie den Leitlinien der pneumologischen und rheumatologischen Fachgesellschaften.
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren
Mangelerkrankungen bei vegetarischer / veganer Ernährung - Empfehlungen der DGE
Mangelerkrankungen bei vegetarischer / veganer Ernährung - Empfehlungen der DGE
Laut neuester Analysen ordnen sich 9,64 Millionen Menschen 2023 in Deutschland selbst als Vegetarier oder Veganer ein und verzichten auf Fleisch, Fisch und andere tierische Produkte. Eine ballaststoffreiche und pflanzenbasierte Kost kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Entstehung eines metabolischen Syndroms vorbeugen und verringert das Risiko für bestimmte Krebsarten. Andererseits kann diese Ernährungsform zu einer Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen bis zu Mangelerscheinungen führen. Erfahren Sie in dieser CME mehr über vegetarische/vegane Ernährung, kritische Nährstoffe, mögliche Mangelerkrankungen und vorbeugende Maßnahmen durch pflanzliche Lieferanten.
- Chirurgie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Neueste Entwicklungen beim Zervixkarzinom
Neueste Entwicklungen beim Zervixkarzinom
Eine ganze Reihe neuer Entwicklungen erweitern die Therapiemöglichkeiten beim Zervixkarzinom. Diese Fortbildung gibt einen umfassenden Überblick über stadienabhängige Möglichkeiten von operativer Therapie bis aktuellen medikamentösen Optionen.
Im ersten Teil stellt Ihnen Frau Professor Wölber neben epidemiologischen Daten anfangs auch die Ziele der globalen Strategie zur Elimination des Zervixkarzinoms der WHO vor. Anschließend werden neue Studiendaten zur operativen Therapie mit minimal invasiver und offener radikaler Hysterektomie diskutiert. Im zweiten Teil der Fortbildung werden neueste Entwicklungen in der medikamentösen Therapie des Zervixkarzinoms von Chemo-/Radiochemotherapie bis Checkpoint-Inhibitoren und Antibody-Drug-Conjugate Therapie anhand von Studiendaten vorgestellt und in die Therapielandschaft eingeordnet.
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Psychiatrie und Psychotherapie
Innere Unruhe und subsyndromale Angst: Bagatelle oder behandlungsbedürftig
Innere Unruhe und subsyndromale Angst: Bagatelle oder behandlungsbedürftig
Mit 17 Prozent ist das Lebenszeitrisiko für Angsterkrankungen und innere Unruhe hoch. Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. Gleichzeitig sind psychische Erkrankungen unter den Top 10 der am meisten belastenden Erkrankungen und beeinträchtigen die Lebensqualität enorm. Deshalb ist es auch gerade in der Primärversorgung wichtig, diese Patienten zu erkennen und zu beraten.
Im Rahmen dieser Fortbildung erläutert Prof. Tillmann Krüger von der Medizinischen Hochschule Hannover die verschiedenen Krankheitsbilder im Zusammenhang mit Ängsten und Unruhe. Zudem werden Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt und die Bedeutung pflanzlicher Arzneimittel diskutiert.
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
CML und Schwangerschaft
CML und Schwangerschaft
Die Behandlungsmöglichkeiten und Überlebensrate bei Leukämie haben sich in den letzten zwanzig Jahren wesentlich verbessert. So hat die Entwicklung von Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) auch dazu geführt, dass Familienplanung und Kinderwunsch bei Patientinnen mit chronisch myeloischer Leukämie (CML) nicht mehr auszuschließen sind. Dies erfordert allerdings eine enge Kooperation der verschiedenen Fachdisziplinen.
Die CME betrachtet Häufigkeiten, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten der CML mit TKI. Im zweiten Teil der Fortbildung geht Herr Prof. le Coutre besonders auf das Therapiemanagement bei Koinzidenz von CML und Schwangerschaft oder Kinderwunsch ein.
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Interaktive Kasuistik – Invasive Meningokokken Erkrankungen
Interaktive Kasuistik – Invasive Meningokokken Erkrankungen
Ein junger Patient kommt mit Fieber, Übelkeit und Hautausschlag in die Hausarztpraxis. Was auf den ersten Blick nach einer alltäglichen Erkrankung aussieht, erweist sich in der weiteren Diagnostik als schwerwiegende und potenziell tödlich verlaufende Infektion.
Begleiten Sie den Patienten zusammen mit dem Infektiologen Dr. med. Benjamin Schleenvoigt auf seinem Weg und lernen Sie, wie invasive Meningokokken-Erkrankungen erkannt und behandelt werden können. Dazu gehört auch, was im weiteren Verlauf und in speziellen Situationen zu beachten ist, um Meningokokken-Infektionen zu verhindern.
- Hämatologie und Onkologie / Urologie
Status Quo und Zukunft bei der Behandlung des nmCRPC
Status Quo und Zukunft bei der Behandlung des nmCRPC
Diese eCME befasst sich mit dem nicht-metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (nmCRPC). Dieses ist definiert durch ansteigende Serumwerte des prostataspezifischen Antigens (PSA) trotz Androgendeprivationstherapie (ADT) bei fehlendem Nachweis von Metastasen in den Standardbildgebungsverfahren. Patienten mit nmCRPC, die eine kurze PSA-Verdopplungszeit (PSA-DT) aufweisen, haben ein hohes Risiko, frühzeitig Metastasen zu entwickeln. Die Therapieoptionen für diese Patienten haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert, sodass aktuell drei Androgenrezeptor-Antagonisten zur Behandlung des nmCRPC zur Verfügung stehen, die das metastasenfreie Überleben (MFS) signifikant verbessern. Frau Dr. med. Katrin Schlack gibt einen leitliniengerechten Einblick in die verschiedenen Therapieoptionen beim nmCRPC, welche im Anschluss durch Fallbeispiele direkt aus dem Praxisalltag von Frau Dr. med. Eva Hellmis verdeutlich werden.
- Rheumatologie / Innere Medizin / Gastroenterologie / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Veränderungen um die Jak-Inhibitoren: was ändert sich wirklich?
Veränderungen um die Jak-Inhibitoren: was ändert sich wirklich?
JAK-Inhibitoren (JAKi) werden seit mehreren Jahren zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis (RA) eingesetzt. Jüngste Studiendaten zeigen aber auch, dass bei Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren oder kardiovaskulären Erkrankungen, Thrombophilie oder früheren Thrombosen oder Malignomen schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.
Basierend auf den neuesten Erkenntnissen gibt Ihnen diese Fortbildung einen aktuellen Überblick über den Stellenwert der JAKi und verdeutlicht eine kritische Bewertung und eine geänderte Verordnungsstrategie von JAKi. Anhand klinischer Fallbeispiele werden Behandlungswege und -optionen bei Patienten mit z.B. rheumatoider Arthritis oder juveniler idiopathischer Arthritis präsentiert. Krankheitsverlauf, bisherige Therapien und Beschwerden werden dabei betrachtet und nach Beurteilung der jeweiligen Situation Handlungs- sowie Therapieempfehlungen ausgesprochen. Eine DGHR-Checkliste zeigt die Risikofaktoren, die bei einer JAKi-Therapie berücksichtigt werden sollten.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Arbeitsmedizin
Hand in Hand: Diagnose und Behandlung des atopischen Hand- und Fußekzems
Hand in Hand: Diagnose und Behandlung des atopischen Hand- und Fußekzems
Das atopische Handekzem (HE), welches mit einem atopischen Fußekzem (FE) assoziiert sein kann, ist eine häufige Hauterkrankung, die sich durch hartnäckige, entzündete Hautläsionen an den Händen bzw. beim atopischen FE an den Füßen auszeichnet.
In dieser dreiteiligen eCME führt Sie zunächst Herr Prof. Swen Malte John in die Klassifikation, Diagnostik und Prävention des HE bzw. FE ein. Anschließend stellt Ihnen Frau Prof. Andrea Bauer das Stufenschema der pharmakologischen Therapie - mit Blick auf die aktuellen Leitlinien sowie die bestehenden und neuen Systemtherapeutika beim atopischen HE bzw. FE - vor. Zum Schluss adressiert Herr Dr. Ralph von Kiedrowski die Überschneidung zwischen niedergelassenen Hautärzten und der Berufsdermatologie und spricht Empfehlung zur Optimierung von Praxisabläufen aus.
- Hämatologie und Onkologie / Nephrologie
Management von TKI-Nebenwirkungen beim fortgeschrittenen RCC
Management von TKI-Nebenwirkungen beim fortgeschrittenen RCC
Das Nierenzellkarzinom (RCC) gehört zu den häufigeren malignen Tumoren des Erwachsenen. In Deutschland werden pro Jahr ca. 15.000 neue Nierenkrebsfälle diagnostiziert. Als medikamentöse Therapieoptionen in der metastasierten Situation sind Wirkstoffe aus dem Bereich der Antiangiogenese, der Tyrosinkinase- und der Immuncheckpoint-Inhibition sowohl als Mono- als auch als Kombinationstherapien zugelassen. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Doehn in einem spannenden Vortrag das Management von TKI-Nebenwirkungen beim fortgeschrittenen RCC. Neben einem allgemeinen Überblick zum RCC sowie zu den Therapieoptionen beim fortgeschrittenem RCC erfahren Sie das Wichtigste zu den spezifischen Eigenschaften von TKIs. Zudem erhalten Sie wertvolle Informationen zu den möglichen Nebenwirkungen von TKIs inklusive zeitlicher Verlauf sowie zur Differenzierung und zum Management von diesen. Fallberichte aus der Praxis runden diese Fortbildung ab.
- Pneumologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Orale Kortikosteroide beim schweren Asthma bronchiale?
Orale Kortikosteroide beim schweren Asthma bronchiale?
Weltweit leiden ca. 262 Millionen Menschen an Asthma, davon ca. 3 - 8 % an schwerem Asthma. Orale Kortikosteroide (OCS) werden häufig als Stoßtherapie und auch als Erhaltungstherapie bei diesen Patienten verschrieben. Dabei ist bekannt, dass OCS mit schweren unerwünschten Ereignissen (UE) assoziiert sind, die selbst bei niedrigen Dosen und kurzen Behandlungszyklen auftreten können. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Xanthopoulos einen spannenden Überblick zu OCS, OCS-bedingten UE, Möglichkeiten zur Reduktion der OCS und zum leitliniengerechten Einsatz einer Biologika-Therapie. Nach einer Einführung zum schweren Asthma und zum Status quo zur OCS-Gabe erhalten Sie wertvolle Informationen zu OCS-bedingten UE, die konsistent über alle Dosierschemata hinweg gemeldet werden, sowie deren Auswirkungen auf die Patienten, z.B. auf die Adhärenz. Im weiteren Verlauf der Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zu den aktuellen Leitlinien, die beim schweren Asthma vorrangig die Anwendung von Biologika empfehlen. Spezielle Methoden zum Ausschleichen, insbesondere bei Risiken einer Nebenniereninsuffizienz, sowie Studiendaten zu einer möglichen Reduktion des OCS-Bedarfs durch eine Biologika-Therapie werden Ihnen vorgestellt. Herr Xanthopoulos rundet diese Fortbildung mit seiner Expertenmeinung im Rahmen eines Interviews ab.
- Allgemeinmedizin
Leberzirrhose - Stumme Erkrankung mit schweren Folgen
Leberzirrhose - Stumme Erkrankung mit schweren Folgen
Ein zirrhotischer Umbau der Leber ist eine häufige Erkrankung in Deutschland. Etwa 250 von 100.000 Menschen leiden daran. Durch die komplexen und vielfältigen Aufgaben, die die Leber im gesunden Organismus übernimmt, resultiert aus dem Verlust funktionsfähiger Leberzellen ein kompliziertes und meist progredientes Krankheitsbild.
Diese eCME gibt einen umfassenden Einblick in das Krankheitsbild sowie die Therapie der Leberzirrhose. Nach einer Einführung in die Epidemiologie, den Krankheitsverlauf sowie die vielfältige Symptomatik einer Leberzirrhose, wird der Schwerpunkt auf die Therapie gelegt. Hierbei werden neben verschiedenen medikamentösen Therapiemöglichkeiten auch die Ernährungstherapie sowie die Punktion des Bauchwassers vorgestellt und näher beleuchtet. Abschließend wird ein Ausblick zur Prävention einer Leberzirrhose gegeben.
- Nephrologie / Kardiologie / Innere Medizin
Kardiorenales Syndrom
Kardiorenales Syndrom
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden Einblick in das kardiorenale Syndrom, mit Fokus auf eine interdisziplinäre Betrachtung und Behandlung der Erkrankung, geben. Nach einer Einführung in die Pathophysiologie und Epidemiologie werden unterschiedliche Therapieansätze näher beleuchtet. Zunächst werden konservative Therapien vorgestellt. Dabei wird u.a. gezielt auf die Behandlung mit SGLTi, ARNI und MRA und den damit zusammenhängenden Studien eingegangen. Anschließend wird der Schwerpunkt auf die intrakorporale Ultrafiltrationstherapie gelegt. Ausgehend von Studiendaten - u.a. mit Blick auf das Überleben und die Hospitalisierung - wird die Peritonealdialyse im Vergleich zur Hämodialyse präsentiert und im Hinblick auf eine effektive und patientenorientierte Behandlung diskutiert.