CME Archiv





Ärztlicher Direktor Institut für Experimentelle Tumorforschung,
Universitätsklinikum Ulm
- Hämatologie und Onkologie
Das Follikuläre Lymphom - Aktuelle Therapieoptionen
Das Follikuläre Lymphom - Aktuelle Therapieoptionen
Das follikuläre Lymphom (FL) ist ein indolenter Subtyp der Non-Hodgkin-Lymphome, der häufig mehrere Behandlungslinien erfordert. Insbesondere Patienten mit rezidivierenden Hochrisiko-Tumoren haben eine schlechte Prognose und benötigen wirksame therapeutische Optionen.
Herr Prof. Buske erläutert anhand der Onkopedia Leitlinie 2023 zuerst die Behandlungsmöglichkeiten der lokalisierten und fortgeschrittenen Stadien des follikulären Lymphoms in der Erstlinie. Im Folgenden konzentriert sich Herr Prof. Buske auf die aktuellen Therapieoptionen im Rezidiv. Hier werden sowohl etablierte Therapien als auch neueste Entwicklungen und Zulassungen präsentiert. Gestützt auf Studien wird anschaulich und mit viel Praxiswissen erläutert, warum welche Wirkstoffe in der aktuellen Leitlinie vertreten sind. Ein Ausblick in die Zukunft rundet diesen Vortrag ab.





Chefarzt Innere Medizin
Klinik Ernst von Bergmann, Bad Belzig
- Nephrologie / Innere Medizin / Kardiologie
Modernes Hyperkaliämie-Management - Chronische Hyperkaliämie & Dialysepatienten
Modernes Hyperkaliämie-Management - Chronische Hyperkaliämie & Dialysepatienten
In der ersten Hälfte dieser eCME behandelt Frau Dr. Sarah Rudolf das Management der chronischen Hyperkaliämie bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD). Nach einer Einführung in die CKD, erläutert sie welche Implikationen eine chronische Hyperkaliämie für die Therapieentscheidung bei CKD hat. Anschließend geht sie auf die aktuellen Leitlinienempfehlungen für das Kaliummanagement ein und stellt diätische Interventionsmöglichkeiten sowie die Behandlung mit Kaliumbindern näher vor.
In der zweiten Hälfte legt PD Dr. Markus Tölle den Schwerpunkt auf die Hyperkaliämie bei dialysepflichtigen CKD-Patienten und geht der Frage nach, was man gegen einen zu hohen Kaliumspiegel tun kann. In dem Zusammenhang präsentiert er verschiedene Ansatzpunkte, wie die Kaliumaufnahme bzw. -ausscheidung, das Management von Medikamenten, den Ausgleich des Säure-Base-Haushalts und die Kaliumelimination an der Dialyse. Abschließend beleuchtet er das Kaliummanagement speziell bei nierentransplantierten Patienten.





Chefarzt Innere Medizin
Klinik Ernst von Bergmann, Bad Belzig
- Nephrologie / Innere Medizin / Kardiologie
Modernes Hyperkaliämie-Management - Früherkennung der CKD & Akutbehandlung der Hyperkaliämie
Modernes Hyperkaliämie-Management - Früherkennung der CKD & Akutbehandlung der Hyperkaliämie
PD Dr. Markus Tölle gibt Ihnen zu Beginn dieser eCME einen umfassenden Einblick in die chronische Nierenerkrankung (CKD). Dabei geht er auf die Besonderheiten der CKD ein und beleuchtet, welche Bedeutung diese für die Früherkennung bzw. Prävention der Erkrankung haben.
Im Anschluss daran führt Prof. Jörg Latus in das häufig nicht einfache und potenziell lebensbedrohliche Krankheitsbild der akuten Hyperkaliämie ein. Er behandelt die wichtigsten physiologischen und äußeren Einflüsse, welche eine Hyperkaliämie begünstigen können, und stellt anschließend die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten einer akuten Hyperkaliämie im Notfall-Setting vor.





Innere Medizin / Gastroenterologie, Direktor der Klinik für Innere Medizin I, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Innovative Therapieansätze für die CED - Ein Überblick
Innovative Therapieansätze für die CED - Ein Überblick
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind Systemerkrankungen, die sich durch schubweise rezidivierende oder kontinuierlich auftretende, entzündliche Veränderungen des Darms auszeichnen. Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie von Herrn Prof. Schreiber einen Überblick über die verschiedenen Therapieansätze bei Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Der besondere Fokus liegt dabei auf den innovativen Behandlungsoptionen mit Zulassung in den letzten Jahren. Neben einer Einführung zu CED, zur Pathophysiologie von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sowie zu den möglichen Wirkmechanismen von CED-Therapien stellt Herr Prof. Schreiber die wichtigsten Studienergebnisse kurz und prägnant vor. Empfehlungen aktueller Leitlinien zur Standard-Therapie bei Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa sowie zu den Therapiezielen runden diese Fortbildung ab.





Chefarzt, Klinik für Neurologie und Zentrum für Akut- und Neurogeriatrie, Schön Klinik Bad Aibling
Leiter Forschungsplattform Neurohabilitation, Deutsches Schwindel- und Gleichgewichtszentrum, Ludwig-Maximilians Universität München
- Allgemeinmedizin / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Neurologie / Naturheilverfahren / Geriatrie
Schwindel im Alter
Schwindel im Alter
Welche Drehschrauben stehen mir in der Praxis zur Verfügung, wenn sich für meine älteren Patienten alles dreht? Und was sind aktuelle Behandlungsansätze?
Dieses Thema wird von Herrn Prof. Dr. Klaus Jahn, Chefarzt der Neurologischen Schön Klinik Bad Aibling und Mitglied des Deutschen Schwindel und Gleichgewichtszentrums der LMU München, in Bezug auf die Pharmakotherapie und die Wichtigkeit von Physiotherapie bei Schwindel in Kombination mit neuen, digitalen Helfern detailliert und praxisnah vorgestellt.
Tauchen Sie ein in die Möglichkeiten der diagnostischen und therapeutischen Konzepte bei Patienten mit Gleichgewichtsstörungen und starten Sie gleich mit dieser interessanten und kurzweiligen Online-Fortbildung.





Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie
Universität Rostock, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin – Abteilung Pneumologie
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Pneumologie
Therapie der Typ-2-Inflammation mit interaktiven Kasuistiken - wie würden Sie entscheiden?
Therapie der Typ-2-Inflammation mit interaktiven Kasuistiken - wie würden Sie entscheiden?
Eine Typ-2-Inflammation ist eine immunologische Reaktion, die durch die Aktivierung von Typ-2-Zytokinen gekennzeichnet ist. Sie spielt eine zentrale Rolle bei verschiedenen Erkrankungen, darunter Asthma und atopische Dermatitis, aber auch bei der chronischen Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP), der allergischen Rhinitis und der eosinophile Ösophagitis.
In dieser Fortbildung widmen sich Herr Professor Lommatzsch und Herr Doktor Sulk der Therapie von Erkrankungen, die mit Typ-2-Inflammation assoziiert sind. Anhand von drei Patientenfällen werden gemäß den aktuellen Leitlinien Therapiemöglichkeiten aufgezeigt, um die Lebensqualität der Patienten deutlich zu verbessern und das Ziel der Remission zu erreichen. Die Behandlung zielt darauf ab, die Immunreaktion zu modulieren und die Entzündungsprozesse zu kontrollieren, um die Symptome zu lindern und die Krankheitsaktivität zu reduzieren.





Klinikdirektor Frauenklinik
Universitätsklinikum Würzburg
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Diagnostik und Therapie früher und fortgeschrittener Mammakarzinome - Brustkrebsnachsorge
Diagnostik und Therapie früher und fortgeschrittener Mammakarzinome - Brustkrebsnachsorge
Die Nachsorge des Mammakarzinoms spielt eine entscheidende Rolle bei der langfristigen Betreuung von Brustkrebspatient:innen. Ziel der Nachsorge ist es, mögliche Rückfälle oder Komplikationen frühzeitig zu erkennen und eine optimale Unterstützung für die Patient:innen zu gewährleisten. Dazu gehören regelmäßige klinische Untersuchungen, Mammographien und ggf. weitere bildgebende Verfahren gemäß den jährlich aktualisierten Leitlinien und Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie Kommission Mamma.
Prof. Wöckel zeigt in dieser Fortbildung, dass bedarfsorientierte und risikoadaptierte Nachsorgestrategien durch neue Studienkonzepte unterstützt werden können, um eine noch individuellere Betreuung zu ermöglichen. Post-neoadjuvante Therapien fallen auch in das Zeitfenster der Nachsorge und erfordern daher entsprechende Überwachung und Betreuung. Es ist wichtig, neue oder auftretende Toxizitäten der post-neoadjuvanten Therapien einzubeziehen, um eine ganzheitliche Betreuung sicherzustellen. Neben der medizinischen Überwachung ist auch die psychosoziale Unterstützung ein wichtiger Bestandteil der Nachsorge. Nur durch eine umfassende Nachsorge können potenzielle Probleme rechtzeitig erkannt und behandelt werden, was zu besseren Behandlungsergebnissen und einer verbesserten Lebensqualität der Patient:innen führen kann.





Ärztlicher Direktor Institut für Experimentelle Tumorforschung,
Universitätsklinikum Ulm
- Hämatologie und Onkologie
Das Follikuläre Lymphom - Einführung und Diagnostik
Das Follikuläre Lymphom - Einführung und Diagnostik
Das follikuläre Lymphom, kurz FL genannt, ist ein bösartiger Tumor, der überwiegend Körperregionen mit einem hohen Anteil an lymphatischem Gewebe befällt. Er zählt zu den häufigsten Erkrankungen innerhalb der Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome (NHL).
In dieser Grundlagen-CME werden Sie in das Krankheitsbild des follikulären Lymphoms eingeführt. Ein Fokus liegt auf der Diagnostik des FL gemäß aktueller Leitlinien und ihre Bedeutung für das therapeutische Vorgehen. Ausführlich wird anschließend die Risikoeinschätzung behandelt. Verschiedene prognostische Scores werden betrachtet und miteinander verglichen. Mit Fazits für die Praxis wird diese Fortbildung abgerundet.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Patienten richtig einschätzen - Verhandlungsunfähigkeit korrekt attestieren
Patienten richtig einschätzen - Verhandlungsunfähigkeit korrekt attestieren
Die Bescheinigung der Verhandlungsunfähigkeit eines Patienten kommt selten vor, bereitet Ärztinnen und Ärzten aber oft große Schwierigkeiten, denn sie ist an sehr strenge Voraussetzungen geknüpft. Krankheit allein genügt nicht.
Diese Fortbildung richtet sich an niedergelassene Hausärztinnen und -ärzte sowie Internisten aber auch an Ärztinnen und Ärzte anderer Fachrichtungen. Sie informiert über die unterschiedlichen Fachbegriffe wie Verhandlungsunfähigkeit, Vernehmungsunfähigkeit, Prozessunfähigkeit und Terminunfähigkeit und macht deutlich, warum eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zur Vorlage bei Gericht nicht ausreicht. Ärzte erhalten wertvolle Tipps, wie Sie eine Verhandlungsunfähigkeit für ihre Patientinnen und Patienten richtig attestieren und vorauf sie in der Praxis besonders achten sollten. Denn auch für sie steht einiges auf dem Spiel: Aus mangelnder Routine falsch ausgestellte Bescheinigungen über die Verhandlungsunfähigkeit eines Patienten lassen sie nämlich häufig selbst in den Fokus der Strafverfolgungsbehörden geraten.





FEBU, MHBA; Oberärztin
Klinik und Poliklinik für Urologie
Universitätsklinikum Aachen
- Urologie / Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Unkomplizierte Harnwegsinfektionen - Update der AWMF S3-Leitlinie
Unkomplizierte Harnwegsinfektionen - Update der AWMF S3-Leitlinie
Harnwegsinfektionen (HWI) zählen in Deutschland zu den häufigen Gründen für einen Arztbesuch, vor allem bei Frauen. Allgemeinmediziner, Gynäkologen und Urologen sind in der täglichen Praxis mit der Diagnostik und Therapie von bakteriellen Infektionen des unteren oder oberen Harntraktes konfrontiert.
Diese Fortbildung bietet Ihnen praktische Tipps zur Diagnostik und Therapie von unkomplizierten Harnwegsinfektionen. Neuigkeiten aus der aktualisierten AWMF S3-Leitlinie werden vorgestellt, beginnend mit hilfreichen Informationen zur Diagnostik bei Schwangeren, postmenopausalen Frauen, jüngeren Männern sowie bei geriatrischen Patienten. Darüber hinaus erhalten Sie einen aktuellen Überblick über die leitliniengerechte Therapie der akuten unkomplizierten Zystitis und der Pyelonephritis. Wertvolle Hinweise, auch zur Prävention rezidivierender HWI, unterstützen Sie im Umgang mit betroffenen Patientinnen.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Nebenwirkungen von Arzneimitteln auf die Haut
Nebenwirkungen von Arzneimitteln auf die Haut
Hinter so manchen Hautproblemen steckt eine Arzneimittelnebenwirkung. Kutane unerwünschte Nebenwirkungen können verschiedene Dermatosen imitieren und als Trigger bestehende Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis verschlimmern. Die Herausforderung besteht darin, arzneimittelinduzierten Hautveränderungen auch als solche zu erkennen und das auslösende Medikament zu finden.
Diese Fortbildung gibt einen Überblick über kutane Arzneimittelnebenwirkungen, deren Symptome sowie die Suche nach dem auslösenden Arzneimittel.





Christine Kühne-Center for Allergy Research and Education (CK-CARE)
Scientific Director of the Medicine Programs, International Kühne-Foundation
Medicine Campus Davos
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Pneumologie
Atopische Dermatitis: Können wir Einfluß auf den Krankheitsverlauf nehmen?
Atopische Dermatitis: Können wir Einfluß auf den Krankheitsverlauf nehmen?
Die Atopische Dermatitis (AD) ist eine in vielen Fällen chronisch verlaufende Hauterkrankung. Eine sehr früh im Leben einsetzende atopische Dermatitis ist häufig ein Auslöser zum atopischen Marsch – dem sequenzielle Auftreten IgE assoziierter atopischer Erkrankungen wie z. B. Asthma oder allergische Rhinitis.
In dieser Fortbildung geht Herr Prof. Bieber der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen Einfluss auf den Krankheitsverlauf der AD genommen werden kann. Im Fokus steht dabei das Konzept der Disease Modification - eine krankheitsmodifizierende Behandlung, die das Fortschreiten einer Krankheit verzögert, verlangsamt oder umkehrt, indem sie auf die zugrunde liegende Ursache abzielt.





Chefarzt der Frauenklinik
Evangelisches Klinikum Weyertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Ursachen, Diagnostik und Therapieoptionen bei Hitzewallungen in den Wechseljahren
Ursachen, Diagnostik und Therapieoptionen bei Hitzewallungen in den Wechseljahren
Die Wechseljahre sind ein bedeutender mitunter belastender Abschnitt im Leben einer Frau. Viele Frauen leiden unter Hitzewallungen und/oder nächtlichen Schweißausbrüchen, den sogenannten vasomotorischen Symptomen (VMS). Oft ist der Leidensdruck so hoch, dass ein Arztbesuch erfolgt.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen aktuellen Überblick über Ursachen, Diagnostik und Therapieoptionen bei Hitzewallungen in den Wechseljahren. Nach einer Einführung in Häufigkeit, Symptomatik und Diagnostik von vasomotorischen Symptomen widmet sich Herr Prof. Römer zunächst der Anwendung der Hormonersatztherapie, kurz HRT, und beleuchtet anschließend die nicht-hormonellen Therapieoptionen, die beim Vorliegen einer „Hormonphobie“ oder einer HRT kontraindizierten Erkrankung zur Behandlung von VMS eingesetzt werden können. Neben den bekannten Möglichkeiten stellt Herr Prof. Römer die Pathophysiologie und Wirkweise einer neuen nicht-hormonellen Medikation vor und rundet den Vortrag mit einem Ausblick in die Zukunft ab.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Galle in Aufruhr - Steine, Stenosen und Zystitis
Galle in Aufruhr - Steine, Stenosen und Zystitis
Die Gallenblase ist ein kleines unscheinbares Hohlorgan im rechten Bauchraum. Die dort gespeicherte Gallenflüssigkeit hilft Fette aus der Nahrung zu spalten und aufzunehmen. Etwa 5 bis 20 Prozent der Bevölkerung spüren in der vierten bis fünften Lebensdekade die Funktion, besser Dysfunktion der Gallenblase und das teilweise sehr akut in Form einer Gallenkolik.
In dieser Fortbildung erfahren Sie nicht nur wie Gallensteine entstehen, sondern auch mehr über deren Risikofaktoren und die möglichen Komplikationen bei Gallensteinleiden. Zudem bietet sie einen Überblick über Symptome und Diagnostik bei akuter und chronischer Cholezystitis und Stenosen. Neben den Therapieoptionen werden auch umfassend Maßnahmen beleuchtet, die das Risiko für wiederholte Gallenerkrankungen reduzieren können.





Arzt, MBA, Medical Writer
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Stichwort Impfen - gelungene Patientenkommunikation und Umgang mit Bedenken?
Stichwort Impfen - gelungene Patientenkommunikation und Umgang mit Bedenken?
Diese Fortbildung untersucht die zugrundeliegenden Ursachen und mögliche Lösungsansätze verschiedener Aspekte der Impfskepsis und Impfgegnerschaft in Deutschland. Dabei wird besonders die Bedeutung einer empathischen Aufklärung hervorgehoben und dargelegt, wie durch eine empathische, patientenorientierte Kommunikation Vertrauen aufgebaut werden kann. Durch die Einbeziehung relevanter Studien und erprobter Kommunikationsmodelle zielt diese CME darauf ab, Ärzten praktische Instrumente an die Hand zu geben, um der Herausforderung Impfskepsis im Gespräch mit dem Patienten erfolgreich begegnen zu können.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Medizinisches Cannabis in der Praxis - Empfehlungen aktueller Leitlinien
Medizinisches Cannabis in der Praxis - Empfehlungen aktueller Leitlinien
Jeder Haus- und Facharzt darf Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen unter bestimmten Voraussetzungen Cannabisarzneimittel verordnen. Zum 01.04.2024 sind wesentliche Teile des Gesetzes zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften (Cannabis-Gesetz - CanG) in Kraft getreten. Im Rahmen dieser Fortbildung werden ausgewählte Indikationen für medizinisches Cannabis wie Tumorerkrankungen, Schmerzmedizin, palliative Versorgung und multiple Sklerose betrachtet und die dazugehörigen Studienergebnisse und Empfehlungen aktueller Leitlinien vorgestellt. Zudem werden neben wertvollen Informationen zur Art der Anwendung, zu den Unterschieden der Phytocannabinoide sowie zu Dosierung und Wirkeintritt auch das Wichtigste zu möglichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen, Wechselwirkungen und Kontraindikationen besprochen. Der Abschlussbericht der Cannabisbegleiterhebung rundet diese Fortbildung ab.





F.E.B.U.
Facharzt für Urologie
Zusatzbezeichnungen Medikamentöse Tumortherapie, Andrologie, Notfallmedizin und Naturheilverfahren
Chefarzt Urologie und Kinderurologie, Klinikum Coburg
- Allgemeinmedizin / Urologie / Naturheilverfahren / Innere Medizin
Wie Sie BPS in der Hausarztpraxis „meistern“ - Update Leitlinie Benignes Prostatasyndrom
Wie Sie BPS in der Hausarztpraxis „meistern“ - Update Leitlinie Benignes Prostatasyndrom
Das Benigne Prostatasyndrom (BPS) nimmt einen chronisch progredienten Verlauf und birgt unbehandelt gesundheitliche Risiken. Obwohl die Lebensqualität von BPS-Patienten aufgrund der Miktionsbeschwerden meist stark eingeschränkt ist, suchen 75 % keine ärztliche Hilfe. Hausärzte sehen ihre Patienten aufgrund anderer Beratungsanlässe, können diese aktiv auf mögliche BPS-Probleme ansprechen und den Handlungsbedarf einschätzen. Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie einen kompakten Überblick zur Diagnostik und Therapie des BPS auf der Basis der neu verfassten AWMF S2e-Leitlinie. Spezielle für die primärärztliche (hausärztliche) Versorgung geeignete Möglichkeiten von Diagnostik und medikamentöser Therapie werden vorgestellt, einschließlich der Schnittstellen zur weiterführenden Abklärung beim Urologen. Eine kurze Vorstellung der in der Leitlinie genannten OP-Verfahren runden die CME-Inhalte ab.





Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung Geriatrie, Zusatzbezeichnung Intensivmedizinarzt,
Direktor, Neurologische Klinik und Poliklinik mit Friedrich-Baur-Institut,
LMU Klinikum, Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
- Neurologie / Intensivmedizin / Geriatrie
Leitlinien der DGN zur Parkinson-Krankheit: Relevante Neuerungen
Leitlinien der DGN zur Parkinson-Krankheit: Relevante Neuerungen
Die Parkinson-Krankheit ist eine chronisch fortschreitende, neurodegenerative Erkrankung, bei der die Patienten unter anderem unter steifen Muskeln (Rigor), verlangsamten Bewegungen (Bradykinese) und unkontrollierbarem Zittern (Tremor) leiden.
Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zu den relevanten Neuerungen der im Oktober 2023 erschienenen neuen S2k-Leitlinie der DGN zur Parkinson-Krankheit. Herr Prof. Höglinger, der als Autor federführend mitgewirkt hat, bespricht in einem spannenden Vortrag Neues zur Diagnostik mit besonderem Fokus auf die klinischen Diagnosekriterien, auf die zerebrale MRT- und CT-Bildgebung, auf die nuklearmedizinische Bildgebung sowie die genetische Diagnostik. Erfahren Sie Neues zur Therapie, insbesondere zur Wahl der Parkinson-Medikamente, zur initialen Mono- und frühen Kombinationstherapie sowie zu Empfehlungen bei Fluktuationen und Dyskinesien.