CME Archiv





Sektionsleiterin Dermatoonkologie, Ärztliche Leitung Dermatoonkologische Ambulanz, Leitung Hauttumorzentrum, Hautklinik im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), Universitätsklinikum Heidelberg
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hämatologie und Onkologie
Prophylaxe und Therapie EGFRi-assoziierter Hautreaktionen
Prophylaxe und Therapie EGFRi-assoziierter Hautreaktionen
Eine Therapie mit Inhibitoren des epidermalen Wachstumsfaktorrezeptors (EGFRi) ist häufig mit Nebenwirkungen an Haut, Haaren, Finger- und Zehennägeln sowie der Schleimhaut assoziiert. Diese können für die Patienten sehr belastend sein. Ein suboptimales Management dieser Nebenwirkungen kann daher zu unnötigen Dosisreduktionen, Behandlungsunterbrechungen oder gar zum Therapieabbruch führen. Basierend auf der S3-Leitlinie „Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen“ des Leitlinienprogramms Onkologie werden im Rahmen dieser Fortbildung prophylaktische Maßnahmen vorgestellt, die die Ausprägung der EGFRi-assoziierten Hautreaktionen mindern können. Sollten die Hautreaktionen behandlungsbedürftig werden, so werden entsprechend des Schweregrades verschiedene Therapiealgorithmen angewendet, auf die ebenfalls in dieser Fortbildung eingegangen wird.





Senior Consultant Professor
Klinik der Urologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Nuklearmedizin / Hämatologie und Onkologie
Update in der Diagnostik und Therapie beim mCRPC – uro-onkologische und nuklearmedizinische Ansätze
Update in der Diagnostik und Therapie beim mCRPC – uro-onkologische und nuklearmedizinische Ansätze
Die Therapiemöglichkeiten, insbesondere beim fortgeschrittenen Prostatakarzinom, haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt und Kombinationshormontherapien sind heutzutage Standard.
Diese Fortbildung beschreibt neben den allgemeinen uro-onkologischen Therapieansätzen auch nuklearmedizinische Ansätze in Diagnostik und Therapie von Prostatakarzinomen. Herr Professor Miller thematisiert die verschiedenen Formen (lokalisiert, metastasiert, hormonsensitiv, kastrationsresistent) und geht auf die damit verbundenen Diagnose- und Therapieoptionen ein. Aktuelle Studiendaten zeigen vielversprechende Entwicklungen, die zukünftig insbesondere bei der Behandlung des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC) zur Verfügung stehen können.





FEBU, MHBA; Oberärztin
Klinik und Poliklinik für Urologie
Universitätsklinikum Aachen
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Urologie
Urologie der Frau
Urologie der Frau
Das CME-Modul „Urologie der Frau“ gibt einen Überblick über urologische Beschwerden bzw. Erkrankungen, die vorwiegend oder ausschließlich bei Frauen auftreten. So zählen Harnwegsinfektionen zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch. Andererseits werden der unwillkürliche Urinverlust sowie Senkungszustände des weiblichen Genitales stark tabuisiert und führen damit zu einem hohen Leidensdruck Betroffener.
Diese Fortbildung gibt Ihnen zahlreiche Tipps zur Diagnostik und leitliniengerechten Therapie von Harnwegsinfektionen. Sie erfahren, welche Faktoren die Entwicklung bzw. Progredienz der weiblichen Harninkontinenz bedingen und erhalten eine Übersicht zu den diagnostischen und therapeutischen Optionen bei der Belastungs- und Dranginkontinenz. Wertvolle Hinweise zu Senkungszuständen des weiblichen Genitales unterstützen Sie im Umgang mit betroffenen Patientinnen.





Fachärztin für Innere Medizin
Klinik für Nephrologie
Universitätsklinikum Essen
- Nephrologie
Therapeutische Strategien bei atypischem hämolytisch-urämischem Syndrom
Therapeutische Strategien bei atypischem hämolytisch-urämischem Syndrom
Das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS) ist eine Entität der thrombotischen Mikroangiopathie und wird durch eine chronisch unkontrollierte Komplementaktivierung charakterisiert. Diese Erkrankung ist zwar selten, doch sie kann zu Schädigung lebenswichtiger Organe führen. Die Behandlung von aHUS mit Plasmapherese ist mittlerweile obsolet. Die Standardtherapie mit intravenös applizierten Antikörpern führt hingegen zu einer Komplementinhibition und einer signifikanten Verbesserung der Nierenfunktion und der Parameter einer thrombotischen Mikroangiopathie.
Diese Fortbildung vermittelt einen Einblick in die Pathophysiologie und Therapieoptionen des atypischen hämolytisch-urämischen Syndroms und leuchtet Möglichkeiten der Therapiesteuerung und Risikomanagement aus.





Facharzt für klinische Pharmakologie
ehem. stellvertretender Direktor
des Instituts für Pharmakologie und Klinische Pharmakologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Allgemeinmedizin / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Klinische Pharmakologie / Neurologie / Pneumologie / Psychiatrie und Psychotherapie
Wachheitsfördernde Medikamente und Psychostimulanzien – Pharmakologische Interaktionen
Wachheitsfördernde Medikamente und Psychostimulanzien – Pharmakologische Interaktionen
Pharmakologische Interaktionen sind geschätzt für 3 % der stationären Krankenhausaufenthalte verantwortlich und stellen damit eine nicht zu unterschätzende Gefahr für Patienten und Patientinnen dar. Doch wie kommt es überhaupt zu Interaktionen und kann man sie vorhersehen oder vermeiden?
Prof. Dr. Hohlfeld ist ehemaliger stellvertretender Direktor des Instituts für Pharmakologie und Klinische Pharmakologie der HHU Düsseldorf mit über 30 Jahren Erfahrung im Bereich der klinischen und experimentellen Pharmakologie. Mithilfe von Fallbeispielen gibt er in dieser Fortbildung einen detaillierten Überblick über Interaktionen bei gängigen wachheitsfördernden Substanzen und Psychostimulanzien.





Fachärztin für Neurologie
- Neurologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Bedeutung des Klimakteriums für die Multiple Sklerose
Bedeutung des Klimakteriums für die Multiple Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische, autoimmunvermittelte Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), die mit Entzündung und Neurodegeneration einhergeht.
Dank der in den letzten Jahren stark gestiegenen Anzahl wirksamer krankheitsmodifizierender Therapien (DMT) und verbesserter diagnostischer Methoden hat sich die Lebenserwartung der Betroffenen deutlich verbessert. Daraus folgt, dass viele Frauen das Klimakterium, auch Wechseljahre genannt, mit der manifesten MS-Erkrankung durchleben. Eine Unterscheidung zwischen Symptomen der MS, klimakterischen Symptomen, wie kognitiven Beeinträchtigungen, Angst und Depression, Schlafstörungen sowie urogenitalen Störungen, und altersbedingten Komorbiditäten ist daher oft schwierig – ebenso wie eine entsprechend angepasste Behandlung von MS-Patientinnen im Klimakterium. Die Bedeutung des Klimakteriums für die MS ist folglich sowohl für Neurologen als auch Gynäkologen relevant, aber auch für Allgemeinmediziner.
Ziel der vorliegenden CME-Fortbildung ist es, die Auswirkungen des Klimakteriums auf den Krankheitsverlauf der MS zusammenzufassen, ein Bewusstsein für die Besonderheiten dieser speziellen Patientinnengruppe zu schaffen und Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.





Facharzt für Kinder- u. Jugendpsychiatrie und Psychotherapie;
Chefarzt und ärztlicher Direktor
St. Marien-Hospital, Düren
- Kinder- und Jugendmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Herausforderung Langzeitbehandlung der AD(H)S im Kindes- und Jugendalter und der Übergang ins Erwachsenenalter
Herausforderung Langzeitbehandlung der AD(H)S im Kindes- und Jugendalter und der Übergang ins Erwachsenenalter
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine neurobiologische Erkrankung mit chronischem Verlauf. Die Langzeittherapie kann Patienten wie auch Behandler vor einige Herausforderungen stellen.
Diese Fortbildung thematisiert, wie sich die Anforderungen an die Therapie im Behandlungsverlauf und mit zunehmendem Alter des Kindes bzw. des Jugendlichen verändern. Da die ADHS bei über der Hälfte der Betroffenen bis ins Erwachsenenalter persistiert, spielt auch die Transition eine wesentliche Rolle. Im Fokus stehen außerdem Langzeitwirksamkeit und -sicherheit der medikamentösen Optionen sowie die Therapieadhärenz und wie man sie verbessern kann.





Chefarzt, Klinik für Innere Medizin
Klinikum Forchheim
- Innere Medizin / Gastroenterologie
Faktoren für eine bessere Versorgung der exokrinen Pankreasinsuffizienz – was muss man beachten?
Faktoren für eine bessere Versorgung der exokrinen Pankreasinsuffizienz – was muss man beachten?
Die exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) ist eine Funktionsstörung des Pankreas, die mit einer verminderten oder gar fehlenden Enzymsekretion einhergeht. Häufig wird diese Erkrankung nicht erkannt oder nicht adäquat behandelt. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die verschiedenen Therapieoptionen von Patienten mit EPI besprochen. Es wird detailliert darauf eingegangen, welche Parameter für den Behandlungserfolg von Patienten mit EPI entscheidend sind und welche Schritte bei anhaltenden Beschwerden eingeleitet werden sollten, um eine effektive und ausreichende Therapie dieser Patienten sicherzustellen.





Facharzt für innere Medizin, Direktor Universitätsmedizin Greifswald
- Innere Medizin / Kardiologie
Herzinsuffizienz - ESC Leitlinien 2021
Herzinsuffizienz - ESC Leitlinien 2021
Die symptomatische Herzinsuffizienz ist eine bösartige Erkrankung, die Frauen und Männer gleichermaßen betrifft. Die Prognose ist vergleichbar der eines kolorektalen Karzinoms und die Gesamtsterblichkeit nach einer Herzinsuffizienz-Hospitalisierung ist deutlich erhöht.
Zu Beginn dieser Fortbildung wird auf die Definition der Herzinsuffizienz eingegangen und anschließend ein diagnostischer Algorithmus vorgestellt. Der Schwerpunkt der CME liegt auf der Präsentation aktueller Studiendaten und den Therapieempfehlungen der ESC-Leitlinien für Herzinsuffizienz 2021, insbesondere der Pharmakotherapie bei Herzinsuffizienz mit reduzierter Pumpfunktion (HFrEF).





Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Transfusionsmedizin, Laboratoriumsmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Pneumologie
Pertussis - Eine unterschätzte Erkrankung
Pertussis - Eine unterschätzte Erkrankung
Derzeit werden viele Maßnahmen unternommen, um die Ausbreitung von SARS-CoV-2 und damit zusammenhängende Infektionen und Todesfälle zu verhindern
sowie eine effektive Behandlung von Erkrankten sicherzustellen. Daher sind besonders jetzt allgemein gültige Präventionsmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit von großer Bedeutung. Dazu gehören vor allem die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen, die vor Infektionen schützen, die in Pandemiezeiten zusätzlich gefährden oder schädigen können.
Zu den impfpräventablen respiratorischen Infektionskrankheiten gehört auch Pertussis (Keuchhusten). Die Erkrankung ist hochansteckend und betrifft alle Altersgruppen, wobei insbesondere Säuglinge ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben.
Diese zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über das Krankheitsbild Pertussis und die aktuelle Relevanz in Deutschland. Zugleich wird auf das diagnostische Vorgehen sowie die derzeitigen Therapie- und Präventionsmaßnahmen eingegangen.





Oberarzt Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation, Westdeutsches Tumorzentrum Essen, Universitätsmedizin Essen (AöR)
- Hämatologie und Onkologie
Differentialdiagnose Hämolytischer Anämien/Kälteagglutininerkrankung: Klinik, Diagnose & Therapie
Differentialdiagnose Hämolytischer Anämien/Kälteagglutininerkrankung: Klinik, Diagnose & Therapie
Kälteagglutininerkrankungen (CAD) machen bis zu 30 % aller immunhämolytischen Anämien aus. Dieser Abschnitt der zweiteiligen Fortbildung zu CAD geht insbesondere auf die Pathophysiologie, Diagnose, die klinischen Charakteristika und die Behandlung der Erkrankung ein. Dabei werden die verschiedenen etablierten Therapien und deren Limitationen vorgestellt und anhand eines Algorithmus für das therapeutische Vorgehen eingeordnet. Da bis zu ein Viertel aller Patienten nicht dauerhaft auf diese Behandlungen ansprechen, besteht ein Bedarf für wirksame, zielgerichtete Behandlungsansätze.





Leitender Oberarzt der Klinik und stellvertretender Klinikdirektor Universitätsklinikum Frankfurt,
Leiter Schwerpunkt Endokrinologie, Diabetologie, Ernährungsmedizin
- Endokrinologie und Diabetologie
Schilddrüsen-Sonographie Risikostratifizierung von Schilddrüsenknoten: Welches TIRADS ist das Beste?
Schilddrüsen-Sonographie Risikostratifizierung von Schilddrüsenknoten: Welches TIRADS ist das Beste?
Die Charakterisierung von Schilddrüsenknoten mittels Sonographie und Feinnadelpunktion bedarf einer Verbesserung, da die Häufigkeit von diagnostischen Operationen in Deutschland zu hoch ist.
Eine Befundstandardisierung verbessert die Knotencharakterisierung und reduziert weitere Diagnostik und Therapie. Neue Scores (TIRADS) sind hierzu evaluierte Optionen. Die Elastographie ist ein supplementäres Verfahren für ausgewählte Knoten für die Abschätzung eines Malignitätsrisikos.
Diese CME stellt Ihnen die TIRADS-Klassifikation - ein standardisiertes Verfahren zur Beurteilung von sonografisch detektierten Schilddrüsenknoten – vor.





Facharzt für Urologie und Kinderurologie
Andrologie & Kinderwunsch- Männergesundheit
Medikamentöse Tumortherapie- urolog. Onkologie
Fachgebundene Röntgendiagnostik- urolog. Radiologie
Ambulante & stationäre Operationen
- Hämatologie und Onkologie / Urologie / Innere Medizin
Achtsam therapieren! Das high-risk nm/ M0 CRPC – ein Patientenfall
Achtsam therapieren! Das high-risk nm/ M0 CRPC – ein Patientenfall
Für das Hochrisiko nicht-metastasierte kastrationsresistente Prostatakarzinom stehen inzwischen mehrere sehr wirksame Therapien zur Verfügung. Anhand eines Fallberichts werden in dieser Schulung zunächst die Kriterien für die Definition „Hochrisiko nmCRPC“ vorgestellt. Vor diesem Hintergrund lernen Sie dann die wichtigsten Ergebnisse der Zulassungsstudien der jeweiligen Präparate und ihrer Unterschiede kennen. Anschließend werden die unterschiedlichen Aspekte für die Therapiewahl diskutiert.





Fachärztin für Innere Medizin
Leiterin des Bereichs Angiologie, Universitäres Gefäßzentrum Ostbayern, Universitätsklinikum Regensburg
- Gastroenterologie / Innere Medizin / Angiologie
VTE-Prophylaxe bei CED - Aktuell diskutiert
VTE-Prophylaxe bei CED - Aktuell diskutiert
In dieser Fortbildung werden Daten und Fakten zur venösen Thromboembolie, chronisch entzündlicher Darmerkrankung und dem venösen Thomboembolierisiko bei den speziellen Risikogruppen erläutert. Besonders im Fokus steht die VTE-Prophylaxe bei CED.





Chefarzt
Medizinische Klinik I
Gastroenterologie, Hepatologie, Onkologie und Stoffwechsel
Agaplesion Markus Krankenhaus, Frankfurt
- Innere Medizin / Gastroenterologie
Small Molecules - Up to date
Small Molecules - Up to date
Die Therapie chronisch-entzündlicher Erkrankungen (CED) wird schon lange durch konventionelle Small Molecule Drugs (SMDs) geprägt und wurde in den letzten 20 Jahren durch die Einführung der Biologika revolutioniert.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen aktuellen Überblick über neue bzw. zukünftige SMDs, welche die Therapieoptionen bei CED deutlich erweitern werden und die Möglichkeit bieten, verschiedene Paradigmen der aktuellen CED-Behandlung zu überwinden. Neue Daten zu JAK-Inhibitoren und S1P-Modulatoren werden Ihnen vorgestellt.





Fachärztin für Neurologie
Oberärztin Neurologische Klinik, Leiterin Stroke-Unit, Klinikum rechts der Isar der TU München
Regionalbeauftragte, Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
- Allgemeinmedizin
Schlaganfall - Jetzt zählt jede Sekunde
Schlaganfall - Jetzt zählt jede Sekunde
In Deutschland erleiden jedes Jahr ca. 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Ein Schlaganfall ist immer ein Notfall, bei Verdacht ist schnelles Handeln angesagt. Denn es heißt „Zeit ist Hirn“, je mehr Zeit verstreicht, umso größer ist das Ausmaß der Zellschäden im Gehirn. Typische Symptome sind plötzlich auftretende halbseitige Lähmungen im Gesicht, an Armen oder Beinen oder Sprachstörungen.
In dieser Fortbildung erfahren Sie mehr zu Ursachen, Subtypen und Diagnose des Schlaganfalls. Außerdem werden Risikofaktoren und Möglichkeiten zur Prävention vorgestellt.





Geschäftsführender Oberarzt, Leiter Schwerpunkt CED
Universitätsklinikum Ulm
- Innere Medizin / Gastroenterologie
Therapie der Colitis ulcerosa im Wandel - Falldiskussion
Therapie der Colitis ulcerosa im Wandel - Falldiskussion
Für die Darmerkrankung Colitis ulcerosa stehen heutzutage neben konventionellen Behandlungsmöglichkeiten auch Biologika und Small Molecules als neue Therapieoptionen zur Verfügung.
In dieser Fortbildung werden Ihnen zwei verschiedene Patientenfälle vorgestellt. Sie erfahren, welche Therapiemöglichkeiten, angepasst an die jeweilige Lebenssituation und an die Bedürfnisse der Patienten, erfolgreich eingesetzt werden können, wenn bisherige Maßnahmen nicht (mehr) wirken.





Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Infektiologie
Influenza & Impfprävention - Bedeutung der Influenzaimpfung für Deutschland
Influenza & Impfprävention - Bedeutung der Influenzaimpfung für Deutschland
Jedes Jahr erkranken vor allem in der Herbst- und Wintersaison viele Menschen an Influenza (Grippe) – einer hochansteckenden Viruserkrankung der Atemwege. Generell kann jeder krank werden, aber insbesondere ältere Personen und jene mit Grundkrankheiten haben ein erhöhtes Risiko für schwere Komplikationen, die zum Tod führen können. Die effektivste Präventionsmaßnahme ist die Influenzaimpfung, die jährlich vor Beginn der Influenzasaison durchgeführt werden sollte.
Diese zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über Erreger, die Erkrankung und stellt die derzeitige Impfstoff-Situation in Deutschland dar.





Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg
- Hämatologie und Onkologie / Pneumologie
Das ALK-positive nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (ALK+ NSCLC) und seine Therapie im fortgeschrittenen Stadium -UPDATE-
Das ALK-positive nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (ALK+ NSCLC) und seine Therapie im fortgeschrittenen Stadium -UPDATE-
Das ALK-positive nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (ALK+ NSCLC) und seine Therapie im fortgeschrittenen Stadium – UPDATE – Lungenkrebs ist bei Männern die häufigste und bei Frauen die zweithäufigste Krebstodesursache, bei ca. 80% aller Lungenkrebsfälle handelt es sich um ein nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC). Können beim NSCLC im fortgeschrittenen und metastasierten Stadium therapierelevante Treibermutationen diagnostiziert werden, ist eine molekular stratifizierte Therapie indiziert. Für Translokationen des ALK-Gens (ALK-positives NSCLC) stehen inzwischen mehrere ALK-spezifische Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI, ALK-Inhibitoren) für die Erst- und Folgelinientherapie zur Verfügung. In dieser Fortbildung präsentiert PD Dr. Petros Christopoulos die wichtigsten Daten aus klinischen Studien zur Wirksamkeit und Sicherheit von ALK-Inhibitoren und stellt die entsprechenden Therapiesequenzen für das fortgeschrittene ALK+ NSCLC vor. Darüber hinaus erörtert Dr. Christopoulos die Relevanz einer zusätzlichen TP53-Mutation für Prognose und Therapie und gibt einen Ausblick auf die Möglichkeiten einer personalisierten Medizin.





Leiter des Bereichs Hämostaseologie (Gerinnungsambulanz und Hämophiliezentrum)
Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Hämatologie - Internistische Onkologie, Hämostaseologie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
Hämophilie A: Immuntoleranzinduktion (ITI) im Zeitalter neuartiger Non-Faktor-Therapien
Hämophilie A: Immuntoleranzinduktion (ITI) im Zeitalter neuartiger Non-Faktor-Therapien
Die Entwicklung von Inhibitoren gegen Faktor VIII ist für Patienten mit Hämophilie A die schwerwiegendste Komplikation der Therapie mit Faktorkonzentraten.
Im ersten Teil dieser Fortbildung erfahren Sie, welche Konsequenzen bei der Entwicklung von Faktoren-Inhibitoren auftreten können und welche Risikofaktoren es hierfür gibt. Die Labordiagnostik zum Nachweis von Inhibitoren, ein möglicher Wirkmechanismus der Immuntoleranzinduktion (ITI) und aktuelle Studiendaten zu (potenziellen) Effekten der VWF-FVIII-Interaktion auf die Inhibitor-Entwicklung werden vorgestellt. Im zweiten Teil dieser Fortbildung werden aktuelle Trends in der Behandlung von Patienten mit Hämophilie A und Inhibitoren diskutiert. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Therapieoption der Immuntoleranzinduktion. Es werden verschiedene Protokolle vorgestellt und der Stellenwert der ITI anhand aktueller internationaler und nationaler Empfehlungen diskutiert.





Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie, Infektiologie
Leitender Oberarzt
Nieren- und Hochdruckkrankheiten
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Nephrologie
Das Komplementsystem
Das Komplementsystem
In dieser Fortbildung werden die Funktionen und Mechanismen des Komplementsystems erklärt, welches ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems bildet.
Ein dysfunktionales Komplementsystem kann jedoch Erkrankungen wie z.B. das atypische hämolytisch-urämische Syndrom, Myasthenia gravis, PNH und Neuromylitis optica auslösen.
Ein weiterer Aspekt dieser Fortbildung ist die Familienplanung unter Komplementinhibition.





Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie,
Leitender Oberarzt; Klinik für Pneumologie;
Universitätsklinikum Freiburg
- Allgemeinmedizin / Pneumologie / Innere Medizin
Seltene Lungenerkrankungen - häufiger als man denkt? ALPHA-1-ANTITRYPSIN-MANGEL (AATM)
Seltene Lungenerkrankungen - häufiger als man denkt? ALPHA-1-ANTITRYPSIN-MANGEL (AATM)
Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (AATM) ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der aufgrund eines Gendefekts zu wenig Alpha-1-Antitrypsin (AAT) gebildet wird. Es ist davon auszugehen, dass in Deutschland weitaus mehr Menschen von einem schweren AATM betroffen sind als zunächst bekannt ist, denn die Symptome ähneln einer COPD und das Verwechslungspotenzial ist hoch.
Ziel dieser Fortbildung ist die Sensibilisierung für das Thema Testung sowie die Vorstellung der Testmöglichkeiten, um mit einer frühzeitigen Diagnose die passende Therapie einleiten zu können und so den Leidensweg der Patienten zu verkürzen.





Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie
Koordinator Interdisziplinäres Leberzentrum Frankfurt
Leiter TIPS Programm
Leiter Lebertransplantationsambulanz
Leiter Sektion Translationale Hepatologie,
Medizinische Klinik I,
(Direktor: Prof. Dr. Stefan Zeuzem, MD)
Goethe Universitätsklinikum Frankfurt
- Allgemeinmedizin / Gastroenterologie / Innere Medizin
Langzeit-Albumintherapie bei Patienten mit Leberzirrhose
Langzeit-Albumintherapie bei Patienten mit Leberzirrhose
Die Krankenhausaufnahmen in Deutschland von Patienten mit Leberzirrhose nehmen zu und die Mortalitätsrate ist hoch. Diese Fortbildung beschreibt den natürlichen Verlauf einer Zirrhose, mögliche Komplikationen und die therapeutische Rolle von Albumin bei dieser Erkrankung.
Die physiologischen Funktionen von Albumin, Auswirkungen der Leberzirrhose auf die Albumin-Synthese und sichere Indikationen für die Gabe von Albumin z.B. bei der Behandlung des hepatorenalen Syndroms werden Ihnen vorgestellt. Sie erfahren, wann eine Langzeit-Albumintherapie sinnvoll ist und welche Effekte dabei erzielt werden können, um das Überleben von Patienten zu verbessern. Aktuelle Studiendaten werden präsentiert.





Leitender Oberarzt Medizinische Klinik I, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Med. Tumortherapie, Kreisklinik Ebersberg
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Parenterale Ernährung in der Onkologie - Immuntherapie und Immunogenität
Parenterale Ernährung in der Onkologie - Immuntherapie und Immunogenität
Bei Krebspatienten stellt die adäquate Versorgung mit Nährstoffen oft eine große Herausforderung dar und ist entscheidend für deren Prognose. Insbesondere Aminosäuren spielen dabei eine essenzielle Rolle beim Erhalt unseres Stoffwechsels und auch bei der Funktion unseres Immunsystems. Der Vorteil einer bedarfsgerechten, hoch-aminosäurereichen und zugleich glukosearmen Kost ist die Vermeidung einer Mangelernährung und nicht zuletzt die Entstehung einer Tumorkachexie. Dies ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um die Funktion des Organismus weiter aufrecht zu halten. Dieses CME-Modul erläutert den Bereich der Ernährungstherapie als integralen Bestandteil der Krebstherapie. Beispielsweise kann eine antitumorale Immunotherapie nur richtig wirken, wenn das Immunsystem intakt ist.





Funktionsoberärztin Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwerpunkt Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, Klinikum der Universität München, Campus Großhadern
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Methoden der Geburtseinleitung
Methoden der Geburtseinleitung
Je nach Zeitpunkt der Schwangerschaft, Reife des Muttermunds und entsprechender Indikationsstellung gibt es verschiedene Möglichkeiten eine Geburt einzuleiten.
In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen medikamentösen und mechanischen Möglichkeiten der Geburtseinleitung. Beleuchtet werden auch die entsprechenden Aspekte der aktuellen Leitlinie und eventuelle Herausforderungen wie Zustand nach Sectio und Adipositas.





Ärztliche Leitung Immunologische Ambulanz / HIV-Spezialambulanz, Oberarzt Universitäts-Hautklinik Heidelberg
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Das WWW der Psoriasis-Therapie: Wann, Was und Warum?
Das WWW der Psoriasis-Therapie: Wann, Was und Warum?
In dieser Fortbildung wird ein Überblick über systemische Therapien bei der Behandlung von Psoriasis-Patienten gegeben. Genauer erläutert werden spezielle Situationen bei Kindern, Adipositas und Psoriasis Arthritis. Aktuelle Leitlinienempfehlungen werden anschaulich präsentiert und in Ergänzung wird auf neue Zulassungen hingewiesen. Hinzu kommt ein Ausblick auf zukünftige Behandlungsmöglichkeiten. Der Vortrag schließt mit einem Exkurs über Psoriatis und SARS-CoV-2.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Verdacht auf häusliche Gewalt – was tun?
Verdacht auf häusliche Gewalt – was tun?
Beim Hilfetelefon ‚Gewalt gegen Frauen‘ oder ‚Nummer gegen Kummer‘ gehen seit Ausbruch der Corona-Pandemie deutlich mehr Anrufe ein als zuvor. Doch auch jenseits des momentanen Ausnahmezustandes ist häusliche Gewalt ein Thema, mit dem Ärzte in der Praxis immer häufiger konfrontiert werden. Wichtig ist das Bewusstsein dafür, dass häusliche Gewalt keineswegs ein Schicksal ist, das ausschließlich Frauen und Kinder ereilt. Eines allerdings verbindet die Opfer von häuslicher Gewalt, gleich welchen Geschlechts und Alters: Sie decken häufig die Täter. Der Umgang mit Opfern ist vielfach eine Herausforderung. Nicht nur bei Diagnostik und Dokumentation sind etliche Besonderheiten zu beachten. Ärzte, die befürchten, dass die Misshandlungen weitergehen sind auch mit diversen rechtlichen Fragen konfrontiert. Die Fortbildung zeigt Wege für einen sensiblen Gesprächsaufbau mit Betroffenen auf, beleuchtet die Besonderheiten in der Beweissicherung und gibt Antwort auf wichtige juristische Fragen – auch und gerade mit Blick auf die ärztliche Schweigepflicht.





MD, MSc, FRCPC
Professor of Medicine, Director Thrombosis Program
University of British Columbia
Vancouver, BC, Kanada
- Innere Medizin / Angiologie / Hämatologie und Onkologie
Cancer-Associated Thrombosis - Addressing Unanswered Questions
Cancer-Associated Thrombosis - Addressing Unanswered Questions
In ihrem Vortrag beschäftigt sich Prof. Dr. Agnes Lee mit unbeantworteten Fragen der Behandlung tumorassoziierter Thrombosen (CAT, cancer-associated thrombosis). Welche Antikoagulanzien stehen zur Verfügung und wie wähle ich das „richtige“ für meinen Patienten? Wie behandelt man rezidivierende VTE bei Personen, die bereits eine Antikoagulanzien-Therapie erhalten und wie lange sollten Patienten über die ersten 6 Monate hinaus behandelt werden?
Aktuelle Studiendaten zu direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) und niedermolekularen Heparinen (NMHs bzw. LMWHs – low molecular weight heparins) werden zur Beantwortung herangezogen und präsentiert. Des Weiteren werden aktuelle Leitlinien, Therapiealgorithmen und Risikofaktoren besprochen, um über ein Fort- oder Absetzen der Antikoagulation zu entscheiden.





Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie;
Sektionsleitung ADHS-, Mobbing- und Suchtforschung;
Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters;
Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Pharmakotherapie bei ADHS im Erwachsenenalter
Pharmakotherapie bei ADHS im Erwachsenenalter
Die Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) tritt nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen auf und kann mit erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität einhergehen. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die medikamentöse Therapie der ADHS im Erwachsenenalter besprochen. Dabei werden nach einer kurzen Einführung zur Diagnostik und Transition die möglichen Therapieoptionen vorgestellt und sowohl auf den Beginn der Medikation als auch auf den Medikationsverlauf eingegangen. Darüber hinaus werden die medikamentösen Therapieoptionen anhand von Fallbeispielen erörtert.





Facharzt für Neurologie und Psychiatrie / Psychotherapie, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Senior Scientist, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsmedizin Göttingen (UMG)
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Psychiatrie und Psychotherapie
Subsyndromale Angststörungen - der kleine Bruder der generalisierten Angststörung
Subsyndromale Angststörungen - der kleine Bruder der generalisierten Angststörung
Angststörungen sind die häufigsten psychischen Erkrankungen. Viele Angstpatienten erfüllen aber nicht die strengen ICD-10 Kriterien einer generalisierten Angststörung. Dadurch fallen die Betroffenen, die unter der sogenannten subsyndromalen Angststörung leiden, häufig durch das Raster. Psychische und körperliche Symptome belasten die Betroffenen aber genauso sehr wie die syndromale Ausprägung. Diese Fortbildung zeigt, wie Sie die Betroffenen identifizieren können und gibt praktische Tipps zur Diagnostik und den Therapiemöglichkeiten.