CME Archiv
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Diabetes mellitus Typ 2 - Erhöhte Blutzuckerwerte nach der neuen NVL 2023 erfolgreich behandeln
Diabetes mellitus Typ 2 - Erhöhte Blutzuckerwerte nach der neuen NVL 2023 erfolgreich behandeln
Diabetes mellitus Typ 2 ist eine chronische, heterogene und multifaktorielle Stoffwechselerkrankung. 2021 waren weltweit 537 Millionen Erwachsene im Alter von 20-79 Jahren von dieser Krankheit betroffen und die Zahl nimmt weiterhin zu. Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Einblick in die Epidemiologie und in die Pathomechanismen von Diabetes mellitus Typ 2. Sie beschreibt, welche Folgeerkrankungen auftreten können und welche Risikofaktoren dabei von großer Bedeutung sind. Aktuelle Therapieoptionen werden Ihnen ausführlich vorgestellt und Sie erfahren, wie Diabetes mellitus Typ 2 leitliniengerecht nach der neuen Nationalen VersorgungsLeitlinie 2023 sowie den aktuellen Praxisempfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft behandelt werden kann. Hilfreiche Tipps für den Praxisalltag runden diese Fortbildung ab.
- Allgemeinmedizin
Post-Sepsis-Syndrom - Mühsames Leben nach einer Sepsis
Post-Sepsis-Syndrom - Mühsames Leben nach einer Sepsis
Das Post-Sepsis-Syndrom (PSS) ist eine vielschichtige Erkrankung, die sich als Folge einer schweren Sepsis – also einer überwältigenden Immunreaktion auf eine Infektion - entwickeln kann. Die Behandlung erfordert einen interdisziplinären Ansatz. Ziel dieser Fortbildung ist es, Sie über Risiken und Symptome des PSS zu informieren. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Unterschiede zum Post-Intensiv-Care-Syndrom (PICs) und zu Long Covid eingegangen. Es wird aufgezeigt, wie vorhandene Gesundheitsprobleme das Komplikationsrisiko erhöhen und dass die Betroffenen oft unter massiven Einschränkungen von Lebenszeit und –qualität leiden.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Casus knacksi - Diagnostik und Therapie bei Androgenisierungserscheinungen
Casus knacksi - Diagnostik und Therapie bei Androgenisierungserscheinungen
Die Androgenisierung bei Frauen beschreibt den komplexen Prozess der vermehrten Bildung und Aktivität von männlichen Sexualhormonen - den Androgenen - im weiblichen Körper, welche eine Vielzahl von klinischen Auswirkungen haben kann.
Diese eCME soll Ihnen umfassende Kenntnisse in der Diagnostik und Therapie der Androgenisierungserscheinungen Hirsutismus, androgenetische Alopezie und Akne vulgaris bei Frauen vermitteln und anhand von ausgewählten Fallbeispielen näher beleuchten. Dabei werden folgende Lernziele schwerpunktmäßig verfolgt: diagnostisches Vorgehen in der Praxis, Fakten- und Ursachenprüfung, Behandlungsmöglichkeiten sowie deren stufenweise Nutzung.
- Hämatologie und Onkologie
Primäre Myelofibrose – Wissenswertes über eine seltene hämatologische Erkrankung
Primäre Myelofibrose – Wissenswertes über eine seltene hämatologische Erkrankung
Die primäre Myelofibrose (PMF) gehört zu den myeloproliferativen Neoplasien, die mit einer schlechten Prognose und oft einer Transformation in eine akute Leukämie einhergeht. Sie präsentiert sich typischerweise mit der Trias aus Anämie, Splenomegalie und konstitutionellen Symptomen (Nachtschweiß, Fieber, Gewichtsverlust).
Ziel dieser eCME ist es, das Bewusstsein für die PMF zu schärfen und das in den Leitlinien empfohlene Vorgehen zur Diagnose und Therapieentscheidung zu erläutern. Darüber hinaus wird die klinische Bedeutung und Anwendung der verfügbaren Prognose-Scores dargelegt sowie aktuelle Therapieoptionen aufgezeigt.
- Pathologie / Pneumologie / Hämatologie und Onkologie
Biomarker-Diagnostik onkologischer Immuntherapien
Biomarker-Diagnostik onkologischer Immuntherapien
Biomarker sind biologische Merkmale und wichtige Tools der modernen Medizin. Die Analyse von Biomarkern trägt nicht nur dazu bei, bestimmte Krankheiten möglichst eindeutig und schnell zu erkennen, sie kann auch dabei helfen, Patienten zielgerichtet und wirkungsvoll zu behandeln. Vor allem prognostische und prädiktive Biomarker gewinnen für die Behandlung von Krebserkrankungen immer mehr an Bedeutung.
In dieser Fortbildung stellt Ihnen Herr Professor Jonigk anschaulich mit Hilfe von Bildbeispielen und aktuellen Daten die Bedeutung der Biomarker-Diagnostik im Rahmen immunonkologischer Therapien vor. Der Vortrag beginnt mit einem Einblick in die integrative Tumordiagnostik und zeigt die Entwicklung von Diagnostik und Therapie am Beispiel des Bronchialkarzinoms. Herausforderungen der Biomarker-Diagnostik, die Bedeutung von Biomarkern wie PD-L1 (programmed cell death 1 ligand 1) und MSI (Mikrostalliteninstabilität) für den Einsatz immunonkologischer Therapien sowie die Rolle von Score-Systemen werden im Folgenden näher beleuchtet. Immunhistologische Bilder und ein Fallbeispiel am Ende des Vortrags verdeutlichen die Notwendigkeit von Biomarker-Analysen im Zusammenspiel von klinischen/präklinischen Disziplinen und (Histo-)Pathologie.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Natürliche Estrogene in der oralen Kontrazeption
Natürliche Estrogene in der oralen Kontrazeption
Vor etwas mehr als 60 Jahren wurde die erste Antibabypille am amerikanischen Markt und ein Jahr später auch in Deutschland eingeführt. Sie beinhaltete das auch heute noch gebräuchliche synthetische Ethinylestradiol (EE) bzw. dessen Prodrug Mestranol in Kombination mit dem Gestagen Norethisteron. Mittlerweile sind zahlreiche verschiedene Gestagene mit unterschiedlicher endometrialer Wirksamkeit und Partialwirkungen entwickelt. Demgegenüber blieb EE über viele Jahrzehnte die nahezu ausschließlich verwendete Estrogenkomponente in KOK. EE wird als Hauptursache für das im Vergleich zu Nichtanwenderinnen erhöhte Thromboserisiko angesehen Dem Ziel ein nebenwirkungsärmeres KOK zu entwickeln sowie dem Wunsch vieler Frauen nach mehr Natürlichkeit in der Verhütung kommen Präparate mit neuen natürlichen Estrogenkomponenten deutlich näher.
Das vorliegende CME-Modul gibt einen Überblick über die Anwendung und kontrazeptive Sicherheit moderner KOK mit natürlichen Estrogenkomponenten. Zudem werden mögliche positive Begleiteffekte der verschiedenen Präparate sowie der Einfluss der Estrogen-Gestagen-Kombinationen auf den Stoffwechsel und das thromboembolische Risiko näher beleuchtet.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Nephrologie
Akutes Nierenversagen und thrombotische Mikroangiopathien (TMA): Diagnose, Therapie und prognostische Bedeutung für aHUS Patienten
Akutes Nierenversagen und thrombotische Mikroangiopathien (TMA): Diagnose, Therapie und prognostische Bedeutung für aHUS Patienten
Thrombotische Mikroangiopathien (TMA) sind klinisch durch eine Thrombozytopenie sowie eine mikroangiopathische Hämolyse und Endorganschäden charakterisiert. Am häufigsten betroffen sind die Nieren. Differentialdiagnostisch kommen unter anderem das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS), die thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP) sowie das Shiga-Toxin-assoziierte HUS (STEC-HUS) infrage. Im Rahmen dieser Fortbildung wird auf die akute Nierenschädigung bei TMA eingegangen, wobei insbesondere die Diagnose, die Therapie und die prognostische Bedeutung für aHUS-Patienten thematisiert werden. Neben der Pathophysiologie, der Langzeitprognose, der Diagnostik und den Differentialdiagnosen bei akuter Nierenschädigung finden auch Therapieoptionen und Strategien zur Therapiedauer Berücksichtigung.
- Innere Medizin / Nephrologie / Hämatologie und Onkologie
aHUS - getriggert durch Autoimmunerkrankungen: Welche Rolle spielt das Komplementsystem?
aHUS - getriggert durch Autoimmunerkrankungen: Welche Rolle spielt das Komplementsystem?
Das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS) ist eine lebensbedrohliche Systemerkrankung und eine wichtige Differentialdiagnose der thrombotischen Mikroangiopathie (TMA). Als Folge eines gestörten Komplementsystems entstehen bei aHUS Patienten Blutgerinnsel, die v.a. kleine Gefäße verstopfen und zu erheblichen Organschäden führen können.
Auch bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen wie systemischer Lupus Erythematodes (SLE), Antiphospholipidsyndrom (APS) und Sklerodermie kann eine TMA wie das aHUS auftreten. Diese Fortbildung weist unter Einbeziehung von Patientenfällen auf die Besonderheiten solcher kombinierten Krankheitsbilder hin. Aktuelle Erkenntnisse zur Rolle des Komplementsystems bei aHUS im Rahmen von Autoimmunerkrankungen werden näher betrachtet und die therapeutischen Möglichkeiten vorgestellt. Neue Methoden können dazu beitragen, eine Komplementbeteiligung bei TMA-assoziierten Erkrankungen nachzuweisen.
- Allgemeinmedizin
Umweltbelastung - Herz und Kreislauf im Klimastress
Umweltbelastung - Herz und Kreislauf im Klimastress
Umwelteinflüsse, Klimaveränderungen und eine verschmutzte Natur haben einen großen Einfluss auf die Gesundheit. So belasten sowohl Hitze als auch Kälte das Herz-Kreislauf-System auf vielfältige Weise. Insbesondere Menschen, die bereits an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, sind betroffen.
Dieser Beitrag beschreibt den Einfluss von verschiedenen Umweltfaktoren auf die Krankheitslast und geht dabei besonders auf kardiovaskuläre Erkrankungen ein. Auch Gefahren durch Luftverschmutzung und Stress durch Lärm und Lichtverschmutzung werden näher betrachtet.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) und Lebensqualität
Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) und Lebensqualität
Die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie, kurz PNH, ist eine seltene erworbene Erkrankung hämatopoetischer Stammzellen des Knochenmarkes mit variabler klinischer Ausprägung. Sie kann asymptomatisch oder symptomatisch verlaufen und wirkt sich je nach Ausprägungsform unterschiedlich stark auf die Lebensqualität der Betroffenen aus.
In dieser Fortbildung werden Ihnen zu Beginn die Pathophysiologie, Symptome und Klinik der PNH vorgestellt. Anschließend geht Herr PD Dr. Panse auf die Behandlungswege und die sich wandelnde Therapielandschaft ein und erklärt anschaulich die Wirkmechanismen der Komplementinhibition. Unter anderem geht Herr PD Dr. Panse auch der Frage nach: „Was ist Lebensqualität, Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität?“ Insbesondere der Einfluss der Behandlung auf Fatigue und Lebensqualität, die Sichtweise der Patient:innen und die zur Verfügung stehenden Fragebögen zur Messung der Lebensqualität stehen dabei im Fokus. Neben interessanten praxisrelevanten Informationen stellt Herr Dr. Panse den neuen AA/PNH-spezifischen Fragebogen vor, der die Erhebung der Lebensqualität von PNH Patienten qualitativ besser erfasst.
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr
Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr
Säuglinge und Kleinkinder sind durch viele Infektionskrankheiten besonders gefährdet. Für diese Altersgruppe kann ein optimaler Schutz sichergestellt werden, wenn die von der STIKO empfohlenen Standardimpfungen zeitgerecht durchgeführt werden. Auf die seit Juni 2020 veröffentlichte Empfehlung des „verkürzten 2+1 Impfschemas“ für die DTaP-IPV-Hib-HepB-Kombinationsimpfung wird hier nochmal explizit eingegangen, sowie auf die Rotaviren-, die MMRV- und die MenB-Impfung.
Ziel dieser Fortbildung ist es Ihnen einen aktuellen Überblick über die derzeitige Datenlage und die aktuellen Impf-Empfehlungen der STIKO für Säuglinge und Kleinkinder zu geben.
- Hämatologie und Onkologie
Erstlinientherapie der CLL: Leitlinie 2023 - Praxisalltag
Erstlinientherapie der CLL: Leitlinie 2023 - Praxisalltag
Die chronisch lymphatische Leukämie (CLL) stellt die häufigste leukämische Erkrankung in Mitteleuropa dar mit einem medianen Erkrankungsgipfel bei Patienten zwischen 70 und 75 Jahren.
Im Rahmen dieser eCME führt Sie Frau Prof. Rieger in die Erstlinientherapie der CLL ein. Unter Bezugnahme der aktuellen Onkopedia Leitlinie und von Zulassungsstudien stellt sie den Einsatz und die Wirksamkeit der einzelnen Mono- und Kombinationstherapien vor. Bei der Therapiestratifizierung spielen genetische Risikofaktoren sowie Nebenwirkungsprofile eine maßgebliche Rolle. Hinsichtlich der individuellen Therapieentscheidung sollten die Patienten bezüglich ihrer Präferenzen idealerweise miteinbezogen werden. Um Ihnen die Anwendung und die Wirksamkeit der Therapiemöglichkeiten im klinischen Alltag zu veranschaulichen, beleuchtet Frau Prof. Rieger drei ausgewählte Fallbespiele.
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
(Reise-)Impfungen rund um die Schwangerschaft
(Reise-)Impfungen rund um die Schwangerschaft
Während einer Schwangerschaft ist die mütterliche Immunkompetenz aufgrund des veränderten Hormonspiegels gegenüber einigen Infektionserkrankungen beeinträchtigt. Um sich selbst und das Neugeborene vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen, ist ein guter Immunschutz gegenüber impfpräventablen Infektionserregern besonders wichtig.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihnen einen Überblick über die wichtigsten, von der STIKO empfohlenen, Standardimpfungen vor und während der Schwangerschaft und nach der Entbindung zu geben. Ein besonderes Augenmerk liegt darüber hinaus auch auf den empfohlenen Reiseimpfungen.
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Präzisionsonkologie fortgeschrittenes Mammakarzinom: BRCA-Testung und PARP-Inhibitoren
Präzisionsonkologie fortgeschrittenes Mammakarzinom: BRCA-Testung und PARP-Inhibitoren
Betroffene mit Keimbahnmutationen im BRCA1 oder BRCA2 Gen haben ein deutlich höheres Risiko, ein Mammakarzinom zu entwickeln. Für Patienten mit einem fortgeschrittenen HR+/HER2- oder triple negativen Mammakarzinom (TNBC) und BRCA1/2 Keimbahnmutationen (gBRCA) steht mit den PARP-Inhibitoren eine weitere zielgerichtete, Chemotherapie-freie Behandlungsoption zur Verfügung.
In dieser Schulung werden die klinischen Zulassungsstudien der PARP-Inhibitoren Talazoparib und Olaparib bei Patientinnen mit einem fortgeschrittenen Mammakarzinom vorgestellt. Erfahren Sie auch, für welche Patientinnen und zu welchem Zeitpunkt eine BRCA1/2 Keimbahn-Testung empfohlen wird, wer diese durchführen kann und welche gesetzlichen Regelungen gelten.
- Allgemeinmedizin
Einwilligungsfähigkeit – wie Ärzte korrekt vorgehen
Einwilligungsfähigkeit – wie Ärzte korrekt vorgehen
Immer wieder müssen Ärztinnen und Ärzte beurteilen, ob ein Patient oder eine Patientin einwilligungsfähig ist. Denn eine ohne wirksame Einwilligung vorgenommene Heilbehandlung oder Medikamentengabe stellt eine Körperverletzung dar, selbst wenn sie indiziert ist und der Arzt sie lege artis durchführt.
Diese eCME soll Ihnen einen Einblick in die Grundlagen der Einwilligungsfähigkeit geben und richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die bei der Frage „Kann mein Patient oder meine Patientin jetzt wirksam in diese Behandlung einwilligen“ mehr Sicherheit erlangen wollen.
Im Zuge der Fortbildung erfahren Sie, warum es ohne korrekte Aufklärung keine wirksame Einwilligung gibt und was die Einwilligungsfähigkeit von der Geschäftsfähigkeit unterscheidet. Dabei geht die eCME insbesondere auf die Frage der Einwilligungsfähigkeit von Jugendlichen ein, blickt aber auch auf demente oder behinderte Patientinnen und Patienten. Darüber hinaus wird auch auf das Konzept der ressourcenorientierten Aufklärung eingegangen, das die Einwilligungsfähigkeit oftmals erst herstellt. Besonderes Gewicht wird auf die Kriterien gelegt, anhand welcher Ärzte die Einwilligungsfähigkeit in der Praxis richtig beurteilen können.
- Hämatologie und Onkologie / Pneumologie
TKI-Therapie beim NSCLC mit Treibermutationen: Überblick und Bedeutung der Resistenzentwicklung für die Therapie
TKI-Therapie beim NSCLC mit Treibermutationen: Überblick und Bedeutung der Resistenzentwicklung für die Therapie
Bei der präzisionsonkologischen Behandlung des Nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) sind Rezeptor-Tyrosinkinasen eine wichtige Zielstruktur. Mittlerweile stehen zahlreiche hocheffektive Tyrosinkinaseinhibitoren (TKIs) zur Verfügung, die eingesetzt werden können, wenn onkogene Veränderungen dieser Rezeptoren vorliegen.
Die Fortbildung gibt zu Beginn einen kurzen Überblick über relevante Treibermutationen beim NSCLC. Anschließend wird die leitliniengerechte Therapie mit TKIs unter Beachtung relevanter Genveränderungen dargestellt. Des Weiteren werden Aspekte der Resistenzentwicklung für die Therapie des NSCLC besprochen, insbesondere bei EGFR- und ALK-Alterationen, sowie abschließend die Relevanz von Rebiopsien bei Progress.
- Hämatologie und Onkologie
Der Brustkrebs-Podcast: mBC
Der Brustkrebs-Podcast: mBC
Die Therapie des Mammakarzinoms in der metastasierten Situation wird immer individueller und komplexer. Angesichts rasant zunehmender diagnostischer und therapeutischer Herausforderungen verliert der Therapeut/die Therapeutin schnell den Überblick. Analog des Projekts „Der Brustkrebs Podcast“ sollen Ihnen die an die Podcasts angelehnten eCME-Foliensätze helfen, das Gehörte besser aufzunehmen, einzuordnen und anzuwenden. Hören und Sehen sind unübertroffen in der Generierung neuen Wissens.
- Allgemeinmedizin
MS-Therapie heute - Variabler und zielgenauer
MS-Therapie heute - Variabler und zielgenauer
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine autoimmun induzierte neurologische Erkrankung, von der in Deutschland ca. 250.000 Menschen betroffen sind. Die therapeutisch verwendeten Arzneistoffe wirken mit verschiedenen Ansatzpunkten immunmodulierend oder immunsuppressiv. Anstatt des bis dato geltenden starren Stufenschemas empfiehlt die aktuelle Leitlinie eine stärker individualisierte und evidenzbasierte Behandlung.
Nach einer Einführung zu Krankheitsursachen und -verläufen der MS gibt diese Fortbildung einen Überblick über die verfügbaren Arzneistoffe und Wirksamkeitskategorien der MS-Therapeutika.