CME Archiv





Funktions-Oberärztin an der Hals-Nasen-Ohrenklinik am Universitätsklinikum Heidelberg
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Schwerhörigkeit im Alter: Was tun, wenn konventionelle Hörgeräte nicht mehr helfen?
Schwerhörigkeit im Alter: Was tun, wenn konventionelle Hörgeräte nicht mehr helfen?
Die steigende Lebenserwartung bringt eine zunehmende Zahl an Patienten mit Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis) mit sich, bei denen konventionelle Hörgeräte manchmal an ihre technischen Grenzen stoßen. Diese Fortbildung informiert über Behandlungsmöglichkeiten, mit denen Sie eine optimale Versorgung Ihrer Patienten auch bei schweren Formen des Presbyakusis erreichen und ihnen eine hohe Lebensqualität unter bestmöglicher Einbeziehung des Hörsinns ermöglichen können. Erfahren sie in dieser folienbasierten eCME mehr über:
- Die klinische Manifestation der Altersschwerhörigkeit.
- Komorbiditäten und Folgen von unbehandelter Altersschwerhörigkeit.
- Versorgungsoptionen für unterschiedliche Ausprägungen von Altersschwerhörigkeit, von konventionellen Hörgeräten bis zur Versorgung mit Hörimplantatsystemen.
- Audiologische Kriterien, präoperative Diagnostik und postoperative Therapien bei der Versorgung mit Hörimplantatsystemen.





Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Pneumologie, Lungenpraxis-Vegesack, Bremen
- Innere Medizin / Pneumologie
Diagnose und Therapie von Alpha-1-Antitrypsin-Mangel
Diagnose und Therapie von Alpha-1-Antitrypsin-Mangel
Der Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (AATM) ist eine Erbkrankheit, die bewirkt, dass die Leberzellen das Enzym Alpha-1-Antitrypsin (AAT) fehlerhaft oder in zu geringer Menge bilden oder freisetzen. Unbehandelt kann sich die Erkrankung je nach Ausprägung früher oder später an Lunge und Leber manifestieren. Bei Erwachsenen geht der AATM mit einem erhöhten Risiko einher, eine COPD zu entwickeln – insbesondere ein so genanntes panlobuläres Lungenemphysem, das alle Bereiche der Lunge betreffen und zu gravierender Behinderung und frühem Tod führen kann.
Eine frühzeitige Diagnose, unbedingter Rauchverzicht und eine optimale Therapie helfen, die Lebenserwartung der Patienten zu steigern.





Leitender Oberarzt Hautklinik und Interdisziplinäres Zentrum für chronisch entzündliche Erkrankungen, Ärztliche Leitung Allergieambulanz und Studienambulanz, Universitätsklinikum Heidelberg
- Allgemeinmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Impfungen bei Psoriasis und anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungen unter immunmodulatorischer Therapie
Impfungen bei Psoriasis und anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungen unter immunmodulatorischer Therapie
Impfungen bieten einen sicheren Schutz vor zahlreichen Infektionserkrankungen. Leider weisen viele Patienten/-innen mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen einen unzureichenden Impfschutz auf. Dieses ist von besonderer Bedeutung, da gerade bei diesen Patienten Infektionserkrankungen einen schwereren Verlauf nehmen oder einen Schub beispielsweise einer Autoimmunerkrankung auslösen können.
Vor diesem Hintergrund sollte bei allen Patienten, die mit Biologika oder anderen immunmodulatorischen und immunsupprimierenden Therapiestrategien behandelt werden, ein besonderes Augenmerk auf einen ausreichenden Impfschutz gelegt werden. Hierbei ist zu beachten, dass mit Beginn einer etwaigen Therapie Einschränkungen hinsichtlich der Wirkung von Impfungen mit einem Totimpfstoff vorliegen können. Lebendimpfungen sind in aller Regel kontraindiziert und können nur nach entsprechenden Therapiepausen vor und im Anschluss an eine Impfung durchgeführt werden. In dieser Fortbildung wird in die Thematik eingeleitet und Handlungsempfehlungen gemäß der geltenden Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) dargestellt.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Qualitätsmanagement, Praxisführung
Patientenversorgung gewährleisten trotz Schwangerschaft, Kinder oder Angehörigenpflege
Patientenversorgung gewährleisten trotz Schwangerschaft, Kinder oder Angehörigenpflege
Bei der Betreuung von Kindern oder der Pflege von nahen Angehörigen stehen niedergelassene Ärztinnen und Ärzte vor der großen Herausforderung wie sie die Patientenversorgung und die Bedürfnisse ihrer Familie gleichzeitig gewährleisten können. Hier gilt es immer noch, bisweilen kreativ zu werden, um eine verlässliche Betreuung zu finden oder gar aufzubauen, um die Patienten stets gut versorgt zu wissen. Wie das funktionieren kann, erläutert diese CME.





Facharzt für Innere Medizin, Oldenburg
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Blutzuckersenkende Therapie bei Diabetes mellitus Typ 2
Blutzuckersenkende Therapie bei Diabetes mellitus Typ 2
Wird den gesetzlich krankenversicherten Typ 2 Diabetikern in Deutschland eine zeitgemäße Therapie vorenthalten? Dieser Eindruck könnte entstehen, wenn man die Anzahl der diabetesspezifischen Innovationen betrachtet, deren Verordnungsfähigkeit zu Lasten der Krankenkassen in den letzten Jahren aufgrund der Bewertungen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) vom Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) eingeschränkt oder ausgeschlossen wurde. In dieser aktualisierten Fassung eines CME-Artikels aus dem Niedersächsischen Ärzteblatt Juli 2011 1 soll die Evidenzgrundlage der medikamentösen blutzuckersenkenden Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 dargestellt werden. Dem Leser soll auf dem Hintergrund der 2013 in die Nationale Versorgungsleitlinie (NVL) 2 aufgenommenen kontroversen Empfehlungen zum Einsatz der blutzuckersenkenden Medikamente ein eigenes Urteil ermöglicht werden. Die Kenntnis der Evidenz trägt zur Verbesserung der Patientenberatung als Grundlage für die mit den Patienten gemeinsam zu treffenden Therapieentscheidungen bei.
Die der medikamentösen Therapie voranzustellenden bzw. parallel daneben anzustrebenden Veränderungen des Lebensstils sind nicht Gegenstand dieser Übersicht. In diesem Rahmen ist es auch nicht möglich, den Stellenwert der bariatrischen Chirurgie zu erörtern. Ebenfalls werden die Kontrolluntersuchungen zur Früherkennung von behandelbaren Komplikationen (Augen, Niere, Füße) nicht weiter erörtert. Ihre Wichtigkeit wird nicht in Frage gestellt.





Facharzt für Dermatologie, Dermatologikum Hamburg
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Allgemeinmedizin
Interpretation klinischer Studiendaten in der Dermatologie
Interpretation klinischer Studiendaten in der Dermatologie
Wie sicher fühlen Sie sich in der Bewertung von klinischen Studiendaten? Da Studienergebnisse unser ärztliches Handeln in der Praxis beeinflussen, sollten die Werte, die uns in detaillierten Tabellen oder farbigen Grafiken präsentiert werden, durchaus genauer angesehen werden. Was sagt der p-Wert oder die statistische Power in diesen Ergebnissen wirklich aus? Wie unterscheiden sich statistische Analysemethoden wie LOCF und NRI? Diese Fortbildung möchte Ihnen dabei helfen, sich mit einigen Grundlagen bei der Betrachtung und Bewertung klinischer Studiendaten vertraut zu machen. Anhand von mehreren Beispielen aus publizierten dermatologischen Studien soll der Blick für das Wesentliche und wichtige Details geschult werden.





Stellvertretende Leiterin der Klinik, Leitung Schwangerschaftsambulanz
- Rheumatologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Kinderwunsch und Schwangerschaft bei Systemischem Lupus Erythematodes - das A und O bei einer optimierten Planung
Kinderwunsch und Schwangerschaft bei Systemischem Lupus Erythematodes - das A und O bei einer optimierten Planung
Patientinnen mit einer SLE-Erkrankung tragen ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen. Standardisierte Empfehlungen zur Schwangerschaftplanung und eine medikamentöse Therapie sind dabei unerlässlich.
Zu den wichtigsten Prädiktoren für Komplikationen zählen die SLE-Aktivität, Nierenbeteiligungen und die Antiphospholipid-AK.





Facharzt Innere Medizin, Infektiologe, Diplom für Tropenmedizin
Infektiologische Ambulanz,
Institut für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene Universitätsklinikum Jena
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Interaktive Kasuistik – Invasive Meningokokken Erkrankungen
Interaktive Kasuistik – Invasive Meningokokken Erkrankungen
Ein junger Patient kommt mit Fieber, Übelkeit und Hautausschlag in die Hausarztpraxis. Was auf den ersten Blick nach einer alltäglichen Erkrankung aussieht, erweist sich in der weiteren Diagnostik als schwerwiegende und potenziell tödlich verlaufende Infektion.
Begleiten Sie den Patienten zusammen mit dem Infektiologen Dr. med. Benjamin Schleenvoigt auf seinem Weg und lernen Sie, wie invasive Meningokokken-Erkrankungen erkannt und behandelt werden können. Dazu gehört auch, was im weiteren Verlauf und in speziellen Situationen zu beachten ist, um Meningokokken-Infektionen zu verhindern.





Ärztlicher Leiter der Augenklinik am Wittenbergplatz und Chefarzt der Glaukomabteilung, Berlin
- Augenheilkunde
Medikamentöse lokale Therapie des primären Offenwinkelglaukoms
Medikamentöse lokale Therapie des primären Offenwinkelglaukoms
Das Glaukom ist eine neurodegenerative Erkrankung mit einer progredienten Optikusneuropathie, die unbehandelt zu einer schleichenden Erblindung führen kann. Neben zahlreichen bekannten Risikofaktoren ist der individuell zu hohe Augeninnendruck ein entscheidender Risikofaktor, der therapeutisch gut behandelbar ist. Es werden die derzeit verfügbaren Substanzklassen zur Augeninnendrucksenkung besprochen unter der besonderen Berücksichtigung ihrer Nebenwirkungen und Kontraindikationen.





Fachärztin für Innere Medizin und Hämatologie und Internistische Onkologie
- Hämatologie und Onkologie
Empfehlungen zur Therapie der CLL 2019
Empfehlungen zur Therapie der CLL 2019
Bei der Chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) handelt es sich um die häufigste leukämische Erkrankung in Mitteleuropa, die durch eine ausgeprägte klinische und biologische Heterogenität charakterisiert ist. Die Therapie der CLL wird anhand prognostischer Marker sowie anhand des Allgemeinzustands des Patienten definiert.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden die verschiedenen Therapieoptionen der Erst- und Zweitlinientherapie besprochen sowie die dazugehörigen Studienergebnisse präsentiert. Maßgeblich dafür sind die Onkopedia-Leitlinien, die im April 2019 aktualisiert wurden.





Stellvertretende Oberärztin Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Paradigmenwechsel in der Verhütung? Einordnung von Levonorgestrel-haltigen Intrauterinsystemen in die deutsche Situation
Paradigmenwechsel in der Verhütung? Einordnung von Levonorgestrel-haltigen Intrauterinsystemen in die deutsche Situation
Intrauterinsysteme werden in Deutschland vorwiegend von Frauen > 30 Jahren und nach weitestgehend abgeschlossener Familienplanung angewendet. Dabei belegen aktuelle Studiendaten, dass gerade bei jungen Frauen großes Interesse an reversibler Langzeitverhütung (LARC, long-acting reversible contraception) besteht [Oppelt et al. 2017]. Ein Paradigmenwechsel in der Verhütung in Deutschland im Hinblick auf die Compliance-unabhängige Langzeitverhütung scheint aufgrund neuer wissenschaftlicher Entwicklungen auf dem Gebiet absolut sinnvoll.
Diese CME-Fortbildung gibt neben einem Überblick über die Verhütungssituation in Deutschland praktische Tipps für die Insertion von Levonorgestrel-haltigen Intrauterinsystemen (LNG-IUS) sowie medizinrechtliche Hinweise zur Verordnung von hormonalen Verhütungsmitteln.





Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Zentrum Naturheilkunde, Universitätsklinikum Freiburg
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Evidenzbasierte Behandlung bei akuten viralen Atemwegserkrankungen
Evidenzbasierte Behandlung bei akuten viralen Atemwegserkrankungen
Etwa 14,5 % der Arbeitsunfähigkeitsfälle rühren her von akuten Infektionen der oberen Atemwege, die als Rhinitis, Pharyngitis, Sinusitis oder Bronchitis auftreten. Dabei sind bis zu 95 % aller Fälle von Atemwegsinfektionen durch Viren verursacht. Das subjektive Krankheitsgefühl und die ökonomische Bedeutung dieser Infektionen sind erheblich. Die Diagnose eines akuten Atemwegsinfekts erfolgt klinisch anhand der Symptome und einer körperlichen Untersuchung. Differenzialdiagnostisch ist vor allem eine Influenza abzugrenzen.
Antibiotika sind bei der Mehrzahl der Patienten mit akuten Atemwegsinfekten nicht indiziert, daher zählen Allgemeinmaßnahmen und geeignete Phytopharmaka zur Therapie der ersten Wahl.
Therapieziele sind eine Linderung der Beschwerden und ein verkürzter Krankheitsverlauf.





Heidelberger Zentrum für Herzrhythmusstörungen Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie Universitätsklinikum Heidelberg
- Kardiologie / Angiologie
Aktuelles Management von Patienten mit Vorhofflimmern und ACS/PCI: Studiendaten und Fallbeispiele
Aktuelles Management von Patienten mit Vorhofflimmern und ACS/PCI: Studiendaten und Fallbeispiele
Diese Fortbildung geht auf die Behandlung von Patienten, die nicht-valvuläres Vorhofflimmern (nvVHF) und gleichzeitig eine koronare Herzerkrankung haben, ein. Das betrifft etwa 5 bis 15 Prozent aller Patienten mit nvVHF, die nicht nur das Vorliegen einer KHK aufweisen, sondern tatsächlich die PCI, die Koronarstentimplantation erhalten. Wir bewegen uns in einem Spannungsfeld, wenn wir uns Gedanken machen, wie wir diese Patienten antithrombotisch behandeln. Es ist ein hochaktuelles Thema, zu dem 2019 einiges an neuen Daten publiziert wurde, die schon zu aktualisierten Leitlinien geführt haben. Über Fallbeispiele werden die Lerninhalte anschaulich dargestellt.





Chefarzt
Institut für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Hygiene, Umweltmedizin und Transfusionsmedizin der Mühlenkreisklinken Universitätsklinik Minden
- Infektiologie / Intensivmedizin / Laboratoriumsmedizin
Diagnostik bakterieller Erreger nosokomialer Infektionen
Diagnostik bakterieller Erreger nosokomialer Infektionen
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der für den Klinikalltag relevanten Parameter bei der Materialauswahl, der Entnahme, der Lagerung und des Transports bakterieller Proben, kennen Sie kritische Faktoren, deren korrekte Durchführung entscheidend für eine valide mikrobiologische Erreger-Identifizierung sind, wissen Sie was bei der Probennahme im Klinikalltag zu beachten ist und Sie sind damit vertraut, worauf bei der Probennahme für die Blutkultur-diagnostik zu achten ist. Sie haben Kenntnisse zum bakteriologischen Untersuchungsablauf unter Einsatz konventioneller mikrobiologischer Methoden, kennen die Besonderheiten von PCR und MALDI-TOF und wissen, wie diese die klassischen mikrobiologischen Arbeitsabläufe ergänzen bzw. ersetzen. Sie verfügen über Informationen bezüglich der Methodik phänotypischer Empfindlichkeitsprüfung und Resistenzbestimmung wie Mikrodilution, Agardilution, E-Test, automatisierte Systeme wie Vitek und Phoenix und kennen die Funktion und Hintergründe von Grenzwerten. Sie haben Kenntnisse bzgl. molekularbiologischer Verfahren zur Empfindlichkeitsprüfung und Resistenzbestimmung und kennen auch deren Limitationen hinsichtlich der in-vivo Bedeutung.





Fachärztin für Innere Medizin, Infektiologie und Suchtmedizin
Gemeinschaftspraxis Gotenring
- Innere Medizin / Infektiologie
Moderne HIV-Therapie mit 2DR: Wo stehen wir heute?
Moderne HIV-Therapie mit 2DR: Wo stehen wir heute?
Die moderne HIV-Therapie hat sich in den letzten zehn Jahren erheblich verbessert. Ziel der modernen Therapien ist es, die Lebenserwartung und Lebensqualität weiter zu verbessern, bei gleichzeitig minimaler Toxizität und Belastung. Bislang galt die Einnahme von drei antiviralen Wirkstoffen als Standard. Erste Studien belegen, dass aber auch die Kombinationen aus zwei verträglichen Substanzen mittlerweile potent genug ist, um das HI-Virus dauerhaft zu kontrollieren. In dieser Fortbildung werden verschiedene Zweierkombinationen und einige der dazu vorliegenden Studien vorgestellt.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Vergiftungen im Kindesalter - Für den Notfall gewappnet
Vergiftungen im Kindesalter - Für den Notfall gewappnet
Vergiftungen sind ein Unfallschwerpunkt im Kleinkindalter: Doch wie vergiften sich Kinder, und welche Substanzen sind wirklich gefährlich? Die meisten Intoxikationen bei Kindern in Deutschland gehen auf die Einnahme von Arzneimitteln zurück, doch auch Reinigungsmittel, Nikotin und giftige Pflanzen führen oft zu Vergiftungen.
Als Arzt können Sie einen Beitrag zum Schutz der Kinder leisten und Eltern und Betreuer unterstützen.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung welche Substanzgruppen besonders gefährlich sind, was im Ernstfall zu tun ist und wie man vorbeugen kann.





Fachärztin für Innere Medizin, Gastroenterologie, Ernährungsmedizin Oberärztin Universitätsklinikum Frankfurt Medizinische Klinik I
- Innere Medizin / Gastroenterologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
CED und Mikrobiom - Wissensstand und Perspektiven
CED und Mikrobiom - Wissensstand und Perspektiven
Herr Dr. Adam geht in seinem Vortrag der Frage der neonatalen Prägung des Mikrobioms nach. Im Folgenden gibt er einen Überblick über die Einflussfaktoren wie Geburtsmodus, Ernährung (Stillen), Antibiotika und neonatale Infektionen als Krankheitsursache für CED (chronisch-entzündliche Darmerkrankung).
Im zweiten Teil gibt Frau Dr. Blumenstein einen Überblick über die derzeitigen Therapiemöglichkeiten bei Colitis ulcerosa. Dabei werden neben der konventionellen Therapie mit Mesalazin und Steroiden auch die Anwendungsgebiete bei mittelschwerer bis schwerer Colitis ulcerosa mit Immunsuppressiva sowie neue Wirkstoffe wie Biologika erläutert.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Palliativmedizin
Patienten am Lebensende begleiten
Patienten am Lebensende begleiten
Zunehmend begleiten niedergelassene Ärztinnen und Ärzte Patienten am Lebensende zu Hause. Obwohl sich in den vergangenen Jahren in der Palliativversorgung viel getan hat, verlangt die ärztliche Betreuung von Palliativpatienten Niedergelassenen viel ab: großes zeitliches Engagement und damit verbundenes organisatorisches Geschick, Unterstützung der Patienten und Angehörigen nicht nur in der neuen Lebenssituation, sondern auch bei der Antragstellung, rechtliche Kenntnisse etwa beim Off-Label-Use von Medikamenten oder der Beachtung von Patientenverfügungen. Was dabei immer im Vordergrund steht: Die optimale Betreuung und Therapie für den Patienten sowie die Wahrung seiner Würde, auch im Sterbeprozess.
In dieser Fortbildung erfahren Sie alles Wichtige rund um die ambulante Palliativversorgung, die rechtlichen Aspekte der Patienten- und Betreuungsverfügung sowie der Vorsorgevollmacht.





Fachärztin für Innere Medizin am Universitätsklinikum Jena
- Allgemeinmedizin / Rheumatologie
Steroidinduzierte Osteoporose
Steroidinduzierte Osteoporose
Glukokortikoide werden wegen Ihrer antiinflammatorischen und immunsupprimierenden Wirkung bei vielen Krankheiten eingesetzt. Als Nebenwirkungen fördern bzw. verstärken sie einen bestehenden Knochenschwund (Osteoporose). Die Gabe von Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Wirbelfrakturen und Oberschenkelhalsfrakturen abhängig von der Dosierung und Dauer der Verabreichung.
Daher sollte begleitend zu einer GK-Therapie in den meisten Fällen eine antiosteoporotische Therapie erfolgen.
Diese Fortbildung erklärt die Pathophysiologie der Glukokortikoid-induzierten Osteoporose (GIOP) im Detail und stellt aktuelle Diagnose-und Therapieleitlinien vor.





Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, Universitätsklinikum Bonn
- Hämatologie und Onkologie / Psychiatrie und Psychotherapie
Nachsorge nach allogener Stammzelltransplantation - eine interdisziplinäre Herausforderung
Nachsorge nach allogener Stammzelltransplantation - eine interdisziplinäre Herausforderung
Ein zunehmend größeres Spektrum an Patienten benötigt eine allogene Stammzelltransplantation. Die potentiellen Komplikationen nach der allogenen Transplantation stellen allerdings eine Herausforderung für Ärzte und Pflegepersonal dar. Gleichzeitig muss die enorme psychische und soziale Belastung bei der Betreuung der Patienten berücksichtigt werden. Die medizinische Nachsorge übernimmt die wichtige Aufgabe, einem Rezidiv der Grunderkrankung und gleichzeitig therapiebedingten Komplikationen vorzubeugen bzw. diese frühzeitig zu erkennen und zu handeln. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit spielt hierbei eine wichtige Rolle.
In dieser Fortbildung wird zuerst ein Überblick über die wichtigsten frühen Nebenwirkungen gegeben, die in Form von Infektionen, Abstoßungsreaktion und Organtoxizitäten auftreten können. Im zweiten Vortrag werden die wichtigsten psychosozialen Auswirkungen auf den Patienten und Möglichkeiten zur Hilfestellung dargestellt.





Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
- Allgemeinmedizin / Kardiologie
Dyslipidämien: Statin- und 2-Komponenten-Cholesterinsenkung zur Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen
Dyslipidämien: Statin- und 2-Komponenten-Cholesterinsenkung zur Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen
Bei der Dyslipidämie - einer Fettstoffwechselstörung – ist die Zusammensetzung der Blutfette verschoben. LDL-Cholesterin, HDL-Cholesterin und Triglyceride weichen von den Normwerten ab.
Ein erhöhtes LDL-Cholesterin (LDL-C) trägt zweifelsfrei zur Entwicklung von Atherosklerose bei und erhöht damit das kardiovaskuläre Risiko. Zudem wurde durch Studien bewiesen, dass eine Senkung des Cholesterins die Prognose für kardiovaskuläre Erkrankungen verbessert: Die Inzidenz kardiovaskulärer Ereignisse ist umso niedriger, je niedriger der erreichte LDL-Cholesterinwert ist.
Diese Fortbildung fokussiert auf den aktuellen Stand der medikamentösen Cholesterinsenkung bei Dyslipidämien zur Prävention kardiovaskulärer Ereignisse.





Ltd. Arzt Infektiologie
Kliniken Nordoberpfalz AG
- Laboratoriumsmedizin / Innere Medizin / Infektiologie / Intensivmedizin
Bakteriämie und Sepsis
Bakteriämie und Sepsis
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der Charakteristika einer ambulant erworbenen sowie einer nosokomialen Bakteriämie, kennen die Definition BSI und ihre Besonderheiten, wissen, welche Risikofaktoren eine Bakteriämie und eine Sepsis begünstigen und Sie sind damit vertraut, worauf bei der Blutkulturdiagnostik im klinischen Alltag zu achten ist. Sie haben Kenntnisse zur Epidemiologie, Inzidenz und Letalität der Bakteriämie und Sepsis, kennen die Definitionen der Sepsis und die Bedeutung des SOFA-Core, können den qSOFA diagnostisch einordnen und kennen die Empfehlungen der Surviving-Sepsis-Campaign. Sie verfügen über Informationen bezüglich der Risikofaktoren für Infektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) bei Bakteriämie und Sepsis-Patienten, kennen das Erregerspektrum der Sepsis in Abhängigkeit zum Ausgansherd der Infektion, haben Kenntnisse bzgl. der Therapieempfehlungen in den aktuellen Leitlinien und sind vertraut mit Therapieempfehlungen zur Bakteriämie und Sepsis-Therapie bei Nachweis von MRE.





Fachärztin für Neurologie
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Neurologie
Ausgewählte neurologische Erkrankungen und Notfälle in der Schwangerschaft
Ausgewählte neurologische Erkrankungen und Notfälle in der Schwangerschaft
Akute neurologische Erkrankungen in der Schwangerschaft lassen sich in vier Gruppen gliedern: 1.) Erkrankungen, die bereits vor der Schwangerschaft bestanden (z. B. Multiple Sklerose, Epilepsie), 2.) Erkrankungen, die unabhängig von der Schwangerschaft auftreten (z. B. Hirntumoren), 3.) Erkrankungen, die schwangerschaftsbedingt vermehrt auftreten und 4.) Erkrankungen, die ausschließlich in der Schwangerschaft auftreten.
Diese CME-Fortbildung soll Ihnen einen Überblick zu ausgewählten neurologischen Erkrankungen und Notfällen in der Schwangerschaft sowie deren Management geben. Dabei werden die typischen Leitsymptome der Erkrankungen, deren Diagnose sowie Therapieoptionen erläutert.





Kinderarzt Mönchengladbach
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Update Kinderimpfungen - Neues für die Praxis aus Deutschland und Europa
Update Kinderimpfungen - Neues für die Praxis aus Deutschland und Europa
Trotz hoher Impflücken in vielen Ländern konnten in den letzten Jahren aufgrund von Impfungen mehrere Millionen Todesfälle durch Masern weltweit verhindert werden. Bei Polio und Hib konnten in Europa und weltweit sehr große Impferfolge erzielt werden.
Invasive Meningokokken Erkrankungen (IME) weisen eine hohe Letalität auf und können zu gravierenden Langzeitschäden führen. In Deutschland und Europa werden sie vor allem durch fünf verschiedene Serogruppen ausgelöst. Bereits seit 2013 gibt es gegen die häufigste Gruppe B einen ersten zugelassenen Impfstoff.





Facharzt Kinder- und Jugendmedizin, Pädiatrische Infektiologie, Funktionsoberarzt Kinderklinik und KinderpoliklinikDr. von Haunerschen Kinderspital, LMU München
- Allgemeinmedizin
Daten für Taten - Aktuelle Zahlen rund ums Impfen
Daten für Taten - Aktuelle Zahlen rund ums Impfen
Frühzeitiges Impfen ist wichtig, um Kinder und Erwachsene gegen Infektionskrankheiten und die damit verbundenen – teilweise schwerwiegenden – Folgen einer Infektion zu schützen.
In dieser Fortbildung wird vor allem über Rotaviren, Pertussis, Masern, Hepatitis B und Meningokokkenerkrankungen berichtet. Eine präventive Impfung gegen die genannten Infektionen kann Kinder und Erwachsene adäquat schützen.





Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Minimal-Invasive Chirurgie Klinikum Peine
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Infektiologie / Intensivmedizin / Chirurgie
Management von Haut- und Weichgewebeinfektionen
Management von Haut- und Weichgewebeinfektionen
Nach der Lektüre des Beitrags kennen Sie die verschiedenen Haut- und Weichgewebeinfektionen (SSTI) und die Heterogenität der Verläufe. Sie sind vertraut mit der SSTI-Klassifikation nach Kingston. Sie verfügen über Kenntnisse zur Differenzierung zwischen unkomplizierten und komplizierten SSTI nach Definition der FDA. Sie wissen, welche Infektionen üblicherweise konservativ behandelt werden können und welche eine dringliche chirurgische Intervention benötigen. Sie haben Kenntnisse zu SSI, die einer sofortigen chirurgischen Versorgung bedürfen. Ihnen sind die wichtigsten cSSTI-Erreger bekannt sowie Unterschiede im Erregerspektrum. Sie kennen die Risikofaktoren für eine mögliche MRSA-Beteiligung als ursächliche SSTI-Erreger. Sie haben Kenntnisse über das SSTI-Therapiemanagement, basierend auf den Leitlinien der IDSA und der Paul-Ehrlich Gesellschaft (PEG).




Klinik für Pneumologie, Hannover
- Infektiologie / Pneumologie / Innere Medizin / Intensivmedizin
Management ambulant erworbener Pneumonien
Management ambulant erworbener Pneumonien
Nach Durchlaufen der Fortbildung kennen Sie die aktuellen Daten zu Inzidenz, Risikofaktoren und Letalität bei ambulant erworbenen Pneumonien, die einer Behandlung in der Klinik bedürfen. Sie haben Kenntnisse bezüglich der klinischen Diagnosestellung einer CAP sowie der potentiellen Problematik einer eindeutigen klinischen Diagnose, insbesondere bei älteren Patienten. Sie verfügen über Kenntnisse zur Risikostratifizierung des Pneumonie-Schweregrades und der Differenzierung zwischen CAP und sCAP. Sie kennen die Parameter, die über eine intensivmedizinische Betreuung des CAP-Patienten entscheiden und die Kriterien, die ausschlaggebend sind, ob ein CAP-Patient als akuter Notfall behandelt werden muss und eines umgehenden intensivierten Managements auf einer Überwachungs- oder Intensivstation bedarf. Ihnen sind ihnen die wichtigsten Pneumonie-Erreger bekannt sowie Unterschiede im Erregerspektrum bei Patienten der Normal- und der Intensivstation. Sie sind vertraut mit den auf der Station durchzuführenden Maßnahmen, um eine aussagekräftige mikrobiologische Diagnostik zu ermöglichen und Sie haben Kennnisse über das CAP-Therapiemanagement, basierend auf der aktuellen CAP-S3-Leitlinie, Update 2016, einschließlich dem Vorgehen bei Nicht-Ansprechen der Behandlung.





Geschäftsführender Oberarzt Klinik für Palliativmedizin Freiburg
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Palliativmedizin
Notfallkoffer Palliativmedizin (Teil 1) – Schmerz
Notfallkoffer Palliativmedizin (Teil 1) – Schmerz
Lernziele dieses Kurses sind Kenntnis um die Häufigkeit von Tumorschmerz, Kenntnis über die Ursachen von Tumorschmerzen, Differenzierung verschiedener Schmerzarten, Erhebung einer Schmerzanamnese, Einleitung einer Schmerztherapie und Behandlung des akut exacerbierten Tumorschmerzes.





Geschäftsführender Oberarzt Klinik für Palliativmedizin Freiburg
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Pneumologie / Psychiatrie und Psychotherapie / Palliativmedizin
Notfallkoffer Palliativmedizin (Teil 2) - Atemnot
Notfallkoffer Palliativmedizin (Teil 2) - Atemnot
Lernziele dieses Kurses sind Unterscheidung verschiedener Ursachen für Atemnot, Einordnen von Atemnot als Symptom in den Gesamtkontext einer fortgeschrittenen Erkrankung und daraus resultierend die Planung des therapeutischen Vorgehens, Auswahl geeigneter Medikamente zur Therapie der Dyspnoe, Einsatz nicht-medikamentöser Maßnahmen und Bewältigung einer Dyspnoeattacke.





Geschäftsführender Oberarzt Klinik für Palliativmedizin Freiburg
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Palliativmedizin
Notfallkoffer Palliativmedizin (Teil 4) - Akute Verwirrtheitszustände
Notfallkoffer Palliativmedizin (Teil 4) - Akute Verwirrtheitszustände
Lernziele dieses Kurses sind die Kenntnis der Risikofaktoren für das Auftreten eines akuten Verwirrtheitszustandes, das Erkennen eines solchen akuten Delirs und die differentialdiagnostische Abgrenzung. Ärzte, die diese Fortbildung durchlaufen haben, können nicht-medikamentöse und medikamentöse Therapien für die Behandlung des Delirs einsetzen und Angehörige der betroffenen Patienten beratend unterstützen.





Geschäftsführender Oberarzt Klinik für Palliativmedizin Freiburg
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Gastroenterologie / Palliativmedizin
Notfallkoffer Palliativmedizin (Teil 3) - Gastrointestinale Symptome
Notfallkoffer Palliativmedizin (Teil 3) - Gastrointestinale Symptome
Lernziele dieses Kurses sind die Kenntnis der wichtigsten Ursachen für das Auftreten gastrointestinaler Symptome in Zusammenhang mit einer unheilbaren Grunderkrankung, die symptomatische Zuordnung und entsprechend differenzierte Behandlung von Übelkeit, Erbrechen und Obstipation als Symptom, die Kenntnis der Risikofaktoren für das Auftreten einer malignen intestinalen Obstruktion und die differentialdiagnostische Zu- und Einordnung der Symptome. Ärzte, die diese Fortbildung durchlaufen haben, können eine differenzierte Therapie der malignen intestinalen Obstruktion unter Berücksichtigung interventioneller und konservativer Möglichkeiten einleiten.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Anästhesiologie / Kinder- und Jugendmedizin / Chirurgie
Ärztliche Aufklärung – so machen Sie alles richtig
Ärztliche Aufklärung – so machen Sie alles richtig
Diese Fortbildung informiert Ärztinnen und Ärzte über die Grundlagen und Besonderheiten der ärztlichen Aufklärungspflichten gegenüber Patienten, die seit 2013 im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt sind. Ziel des Aufklärungsgespräches ist es, den Patienten in die Lage zu versetzen, eine selbstbestimmte Entscheidung zu treffen. Anhand von Beispielen aus dem Praxisalltag werden die wichtigsten Informations- und Aufklärungspflichten genannt und veranschaulicht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der therapeutischen Aufklärung sowie der Risikoaufklärung.
Diese CME erläutert, unter welchen Umständen Patienten über Behandlungsfehler oder die Kosten einer Behandlung informiert werden müssen, ob der Arzt Aufklärungsgespräche delegieren darf und zu welchem Zeitpunkt die Aufklärung erfolgen muss. Ziel ist die Entscheidungsfähigkeit des Patienten zu fördern und zu mehr Rechtssicherheit im Arzt-Patienten-Verhältnis beizutragen.





Klinik für Kardiologie und Angiologie
Medizinische Hochschule Hannover
- Kardiologie / Angiologie / Innere Medizin
Behandlung von Vorhofflimmerpatienten - Thromboembolieprophylaxe in der Übersicht
Behandlung von Vorhofflimmerpatienten - Thromboembolieprophylaxe in der Übersicht
Nach der Lektüre dieses Beitrags kennen Sie die vier verfügbaren direkten oralen Antikoagulanzien (DOAC), den EHRA-Score zur Beurteilung der Vorhofflimmersymptomatik, die Dosisreduktionskriterien der DOAC, Unterschiede zwischen den einzelnen DOAC und ESC-Leitlinien, Studien- und Versorgungsdaten zu DOAC und Vitamin-K-Antagonisten (VKA).





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Nasalia - Applikationsroute mit Tücken
Nasalia - Applikationsroute mit Tücken
Bei nasal applizierten Arzneimitteln kommen einem wohl zuerst abschwellende Nasentropfen und -spays in den Sinn. Doch Nasalia können mehr als nur Schnupfen lindern, denn banal sind Technologie und Pharmakokinetik hinter nasal verabreichten Arzneimitteln nicht. Die Applikationsroute durch die Nase eignet sich für weit mehr Arzneistoffe, bei nasaler Gabe können Wirkstoffe sogar direkt ins ZNS wandern.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung, was genau bei der Anwendung von Nasalia zu beachten ist, welchen Weg die Wirkstoffe gehen und für welche Arzneistoffgruppen und Indikationen diese Applikationsform in Frage kommt.





Arzt, Somnologe (DGSM)
Mitglied der American Academy of Sleep Medicine (AASM), der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) und der Deutschen Gesellschaft Zahnärztliche Schlafmedizin (DGZS)
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren
Management der akuten und chronischen Ein- und Durchschlafstörung (Insomnie) unter dem Aspekt der Phytotherapie
Management der akuten und chronischen Ein- und Durchschlafstörung (Insomnie) unter dem Aspekt der Phytotherapie
Viele Patienten fragen um Rat wegen quälender Schlafstörungen, haben aber Vorbehalte gegenüber chemisch-synthetischen Schlafmitteln. Bieten Phytopharmaka hier eine Alternative? Wie werden die pflanzlichen Schlaf- und Beruhigungsmittel aus Lavendel, Passionsblume, Baldrian und Melisse differenziert eingesetzt? Diese Fortbildung erläutert praxisnah das Management von Schlafstörungen und die Datenlage der pflanzlichen Hypnotika.





Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen
Universitätsklinikum Essen
- Gastroenterologie / Hämatologie und Onkologie
Update 2018: Therapie pankreatischer NET mit Fokus auf zielgerichtete Therapien
Update 2018: Therapie pankreatischer NET mit Fokus auf zielgerichtete Therapien
Nach Durchlaufen dieser Fortbildung sind Ihnen die verschiedenen Subtypen von PanNET bekannt, kennen Sie das aktuelle proliferationsbasierte Grading von PanNET als Grundlage für die Therapieplanung, wissen Sie welche Therapieoptionen für PanNET, insbesondere in der metastasierten Situation, zur Verfügung stehen, kennen Sie die Evidenzbasis und den aktuellen Stellenwert der zielgerichteten Therapie mit Sunitinib und Everolimus bei PanNET und sind Ihnen die wichtigsten Empfehlungen der aktuellen ENETS-Leitlinien zur Therapie von PanNET bekannt.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Qualitätsmanagement, Praxisführung
Erfolgreiche Mitarbeitergespräche
Erfolgreiche Mitarbeitergespräche
Ein gutes Verhältnis zwischen Arzt und Mitarbeiter und eine offene Kommunikationskultur sind wesentlich für einen reibungslosen Praxisablauf und für die optimale Versorgung der Patienten. Da Fehler und Fehlverhalten von Praxismitarbeitern teilweise schwerwiegende Folgen für Patienten haben können, sind zeitnahe und konstruktive Kritikgespräche unvermeidbar.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung, wie regelmäßige Mitarbeitergespräche Ihren Führungsstil positiv beeinflussen und die persönliche und fachliche Entwicklung Ihrer Praxismitarbeiter fördern. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Ihren Mitarbeitern durch angemessen geäußerte Kritik die Möglichkeit geben, sich zu verbessern, und Sie dadurch die Motivation und Bindung Ihrer Mitarbeiter stärken.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Erkrankungen der Mundschleimhaut - Von Aphthen bis Xerostomie
Erkrankungen der Mundschleimhaut - Von Aphthen bis Xerostomie
Aphthen, Rhagaden und Co. sind sehr schmerzhaft. Oft suchen Patienten daher schnelle Hilfe in der Selbstmedikation. Doch vor der Behandlung sollten die Ursachen erforscht werden. Neben schlechter Mundhygiene können auch Erkrankungen und Arzneimittel-bedingte Mundtrockenheit das sensible Gleichgewicht der Mundflora stören.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr über Ursachen und Behandlung von Mundtrockenheit und Mundschleimhauterkrankungen - von A wie Aphthen bis X wie Xerostomie.





Facharzt für Innere Medizin, Oldenburg
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Geriatrie
Viel hilft viel? CME-Fortbildung zur Arzneimitteltherapie im Alter
Viel hilft viel? CME-Fortbildung zur Arzneimitteltherapie im Alter
Vielfach wird über die Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung Deutschlands und ihre Auswirkung auf den Arzneimittelverbrauch und die Arzneimittelkosten berichtet. Der Arzneimittelverbrauch in den einzelnen Altersgruppen ab 60 hat seit 2004 um 30–50 Prozent zugenommen. Viele Arzneimittel dienen der Behandlung von Krankheiten und Risiken, die mit dem Alter zunehmen. Diese Fortbildung referiert über eine Auswahl aktueller empirischer Studien und Übersichten zu den Auswirkungen problematischer Arzneimitteltherapien bei der ambulanten Behandlung älterer Patienten. Es werden Hinweise zu praktikablen Verbesserungsansätzen skizziert.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin / Neurologie
Restless-Legs-Syndrom - Kribbeln in den Beinen
Restless-Legs-Syndrom - Kribbeln in den Beinen
Die Beine kommen nicht zur Ruhe, kribbeln und schmerzen, an Schlaf ist nicht zu denken. Oft dauert es, bis ein Arzt die richtige Diagnose Restless-Legs-Syndrom stellt. Schätzungsweise 3 bis 10 Prozent der Bevölkerung sind von der neurologischen Erkrankung betroffen, doch es gibt kaum Behandlungsmöglichkeiten.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr über Diagnose und Therapie des Restless-Legs-Syndroms und wie die wenigen verfügbaren Medikamente optimal eingesetzt werden können.





Leiter des Bereichs Hämostaseologie (Gerinnungsambulanz und Hämophiliezentrum)
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie - Internistische Onkologie, Hämostaseologie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Kardiologie / Angiologie / Hämatologie und Onkologie
Therapie tumorassoziierter venöser Thromboembolien
Therapie tumorassoziierter venöser Thromboembolien
Tumorpatienten weisen im Vergleich zur Normalbevölkerung ein erhöhtes Risiko für Venenthrombosen und Lungenarterienembolien auf, die als venöse Thromboembolien (VTE) zusammengefasst werden. VTE beeinträchtigen Tumorpatienten stark in ihrer Lebensqualität, sind ein prognostisch ungünstiges Zeichen und können die gegen den Tumor gerichtete spezifische Therapie negativ beeinflussen. Aufgrund des hohen Rezidiv- und Blutungsrisikos stellt die antikoagulatorische Therapie von Tumorpatienten mit VTE im klinischen Alltag zusätzlich eine Herausforderung dar.
In dieser zertifizierten Fortbildung werden die klinische Bedeutung tumorassoziierter VTE sowie die aktuelle Studienlage der verfügbaren Therapieoptionen dargestellt.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Verstopfung - Zuverlässige Hilfe bei Darmproblemen
Verstopfung - Zuverlässige Hilfe bei Darmproblemen
Verstopfung ist ein Tabuthema und kann bei Betroffenen einen hohen Leidensdruck erzeugen. Viele Patienten gehen nicht zum Arzt, sondern versuchen eine Selbstmedikation. Doch die Ursachen einer Obstipation sind vielfältig und sollten bei chronischen Symptomen fachgerecht diagnostiziert werden, um eine gezielte Therapie einleiten zu können. In dieser Fortbildung werden mögliche Ursachen für eine Verstopfung diskutiert und Behandlungsmöglichkeiten nach der Leitlinie Chronische Obstipation vorgestellt.





Klinik für Neurologie, Universitäts-Kinderspital Zürich
- Kinder- und Jugendmedizin / Palliativmedizin / Augenheilkunde
Diagnostik und Therapie der Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen
Diagnostik und Therapie der Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen
Die Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL) sind die häufigsten Formen neurodegenerativer Krankheiten im Kindes- und Jugendalter. NCL werden immer häufiger als „Kinderdemenz“ bezeichnet, da Demenz neben Epilepsie und dem Verlust der Sehfähigkeit und der motorischen Kontrolle ein Symptom der Erkrankung ist. Die CME-Fortbildung liefert einen Überblick über die verschiedenen NCL-Formen sowie die klinischen Formen und den charakteristischen Verlauf. Des Weiteren werden die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten besprochen und ein Ausblick auf künftige Therapien wie beispielsweise Gentherapien gegeben.





Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie, Fachimmunologe
Klinikum der Universität München
- Rheumatologie / Innere Medizin
JAK-Inhibition - Aus der Praxis, für die Praxis
JAK-Inhibition - Aus der Praxis, für die Praxis
Seit wenigen Jahren steht mit der Wirkstoffgruppe der Januskinase-Inhibitoren eine neue Option in der Therapie der Rheumatoiden Arthritis (RA) zur Verfügung. JAK-Inhibitoren unterbinden die Signalwirkung gleich mehrerer Zytokine, die für die Pathophysiologie der RA von Bedeutung sind, und können als Monotherapie oder in Kombination mit Methotrexat eingesetzt werden. In der aktuellen deutschen S2e Leitlinie zum Therapiemanagement der RA werden JAK-Inhibitoren gleichberechtigt mit Biologika (bDMARD) empfohlen. In dieser praxisrelevanten Fortbildung über JAK-Inhibitoren erläutern die Professoren H. Schulze-Koops (München), K. Krüger (München) und T. Witte (Hannover) in Kurzvorträgen unter anderem den Wirkmechanismus, die Wirksamkeit und die Vorteile der JAK-Inhibitoren gegenüber Biologika. Weiterhin gehen die Experten auf die Verträglichkeit der neuen Wirkstoffgruppe ein und besprechen z.B. etwaige Anwendungsbeschränkungen bei Nieren- oder Leberfunktionsstörungen und mögliche Laborwertveränderungen. Darüber hinaus geben Sie Praxis-relevante Tipps zum Umgang bei Komorbiditäten, mit Komedikationen und bei Impfungen.





Chefarzt Urologie
Helios Klinikum Erfurt
- Nephrologie / Hämatologie und Onkologie
State of the Art und Neues vom Nierenzellkarzinom
State of the Art und Neues vom Nierenzellkarzinom
Das Nierenzellkarzinom betrifft meist ältere Patienten. Abhängig von Art und Stadium der Erkrankung, richtet sich die Behandlung auch nach dem Alter und den Komorbiditäten des Patienten. Neben der Nierenteilresektion und der Nephrektomie stehen eine ganze Reihe von Systemtherapien zur Verfügung.
In dieser Fortbildung werden die aktuellen Möglichkeiten und Empfehlungen zur Behandlung des Nierenzellkarzinoms zusammengefasst. Zahlreiche Tabellen und Grafiken präsentieren Ergebnisse der auf dem Genitourinary Cancers Symposium (ASCO-GU) 2019 vorgestellten Studien.





Fachärztin für Allgemeinmedizin
Ehemals Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
- Innere Medizin / Kardiologie / Angiologie
Orale Antikoagulanzien zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern
Orale Antikoagulanzien zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern
In dieser CME-Fortbildung wird Ihnen eine Übersicht über die medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten durch orale Antikoagulanzien unter Berücksichtigung der aktuellen ESC-Leitlinie gegeben. Folgende Schwerpunkte werden behandelt: OAK zur Schlaganfallprophylaxe bei nvVHF | Dosierung und Einnahme | Pharmakokinetik | Einflussfaktoren auf die Plasmakonzentration | Dosisreduktion | Management von Blutungen





Deutsches Zentrum für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe an der Landesfrauenklinik
Helios Universitätsklinikum Wuppertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die bakterielle Vaginose
Die bakterielle Vaginose
Diese Fortbildung beschäftigt sich mit der Diagnose und Therapie der bakteriellen Vaginose. Die bakterielle Vaginose (BV) ist keine Infektion durch ein Bakterium, sondern eine Dysbiose durch Verdrängen der Laktobazillen und Überwiegen von Vaginose-assoziierten Bakterien mit Biofilmbildung. Die BV erhöht die Infektmorbidität in der Gynäkologie und Geburtshilfe. Die Diagnose wird im Alltag durch das Nativpräparat gestellt, in Studien ist (noch) der Nugent-Score Standard. Therapie der Wahl sind Clindamycin, Metronidazol oder Dequaliniumchlorid.





Arzt, Internist, München
Weiterbildungen: Hämatologie & Intern. Onkologie, Palliativmedizin
- Radiologie / Hämatologie und Onkologie / Gastroenterologie
Gastrointestinale Stromatumoren und radiologische Bildgebung
Gastrointestinale Stromatumoren und radiologische Bildgebung
Gastrointestinale Stromatumore sind sehr seltene Sarkome und können überall im Magen-Darm-Trakt vorkommen. Patienten brauchen Spezialisten zur Diagnose und Behandlung – davon hängt ihr Überleben ab. GIST sind bei Erstdiagnose häufig bereits metastasiert. In diesem Fall ist die Bildgebung der wichtigste Biomarker, um den Erfolg der Therapie zu überwachen. Derzeit zugelassene TKI bei metastasierten GIST sind Imatinib (Erstlinie), Sunitinib (Zweitlinie) und Regorafenib (Drittlinie). Diese Fortbildung besteht aus zwei Teilen und beschäftigt sich mit Bildgebung und Therapieoptionen gemäß der aktuellsten Leitlinie der ESMO/European Sarcoma Network Working Group.





Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie
Direktor der Klinik für Rheumatologie & Klinische Immunologie, KEM | Evang. Kliniken Essen-Mitte
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie
Therapie und Adhärenz bei Systemischem Lupus erythematodes (SLE)
Therapie und Adhärenz bei Systemischem Lupus erythematodes (SLE)
Beim Systemischen Lupus erythematodes handelt es sich um eine komplexe Multisystemerkrankung, die ein gemeinsames Vorgehen von Arzt und Patienten erfordert. Ziel der medikamentösen Behandlung ist eine Remission oder eine geringe Krankheitsaktivität und eine Verhinderung von weiteren Schüben der Erkrankung.
Eine gute Adhärenz des Patienten führt zu einer erhöhten Lebensqualität, weniger Komplikationsraten und einer geringeren Mortalität. Diese sollte vom Arzt führzeitig erkannt und gefördert werden. Für eine ausreichende Adhärenz sollten die Bedürfnisse des Patienten beachtet werden.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Qualitätsmanagement, Praxisführung
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
Diese Fortbildung wendet sich an alle Ärzte, die in ihrer täglichen Praxis die Arbeitsfähigkeit ihrer Patienten beurteilen müssen. Sie informiert sowohl über die rechtlichen Grundlagen und Hintergründe sowie knifflige Fälle, aber auch darüber, welche Informationen Ärzte konkret von ihren Patienten erfragen müssen, wie sie mit schwierigen Forderungen ihrer Patienten nach einer Krankschreibung umgehen und wie sie Patienten bezüglich der Frage, was sie während einer Arbeitsunfähigkeit tun dürfen, richtig informieren.
Diese Fortbildung trägt zu mehr Rechtssicherheit im Arzt-Patienten-Verhältnis bei, fördert die Entscheidungsfähigkeit des Arztes und damit das Vertrauen des Patienten in die ärztliche Kompetenz ¬ zum Wohle des Patienten und seiner Gesundheit.





Assistenzärztin im International Medical Center
for Rehabilitation, Vogtareuth
Fachärztin für Allgemeinmedizin
zuvor langjährige Chefredakteurin Medizin
beim Otto Hofmanns Verlag, München
- Allgemeinmedizin
Kommunikation zwischen Arzt und Patient - Schwerpunkt interkulturelle Aspekte
Kommunikation zwischen Arzt und Patient - Schwerpunkt interkulturelle Aspekte
Im Jahr 2018 lebten in Deutschland 20,8 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund, das sind über 24 % der Bevölkerung. Sprachbarrieren und die Unkenntnis über kulturelle und religiöse Hintergründe sorgen häufig für Probleme in der medizinischen Behandlung und führen zu mangelnder Compliance.
In dieser Fortbildung erfahren Sie mehr über abweichende Umgangsformen, kulturelle Unterschiede und die Überwindung sprachlicher Barrieren. Schwerpunkte sind außerdem der Behandlungsanspruch von Asylbewerbern und die Besonderheiten bei der Behandlung von islamischen Patienten im Allgemeinen und während der Fastenzeit.





Frauenarzt,
Gynäkologische Praxis in der Schön Klinik Nürnberg Fürth
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Langzeitkontrazeption – Fokus Depotspritzen
Langzeitkontrazeption – Fokus Depotspritzen
Innerhalb des Gesamtspektrums hormoneller kontrazeptiver Maßnahmen weisen Depot-Gestagene einige charakteristische Besonderheiten auf. Die Tatsache, dass sie in Form von Dreimonatsspritzen verabreicht werden, reduziert Anwenderfehler und macht sie damit zu einer besonders sicheren kontrazeptiven Methode. Die monatlichen Blutungen werden weitgehend reduziert, bzw. sogar vollständig unterdrückt. Dies stellt insbesondere für Frauen mit dysfunktionellen und prämenopausal unregelmäßigen Blutungen einen weiteren nonkontrazeptiven Benefit dar.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Fieber bei Kindern - Fast immer ein Warnzeichen
Fieber bei Kindern - Fast immer ein Warnzeichen
Es ist der Klassiker in der Arztpraxis: Eltern wollen ein Fieber- und Schmerzmedikament für ihr Kind. Doch Antipyretika werden bei Kindern viel zu häufig eingesetzt, kritisiert der Kinderarzt Professor Dr. Tim Niehues in diesem Beitrag der Pharmazeutischen Zeitung.
Hier kann also noch viel Aufklärung geleistet werden. Erfahren Sie in dieser Fortbildung: Wie wird Fieber überhaupt definiert und richtig gemessen? Wann sollten Antipyretika zum Einsatz kommen? Was ist bei der Dosierung und Applikation zu beachten? Und wie war das doch gleich mit Ibuprofen und Paracetamol im Wechsel?





Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene, UKE
- Innere Medizin / Infektiologie / Intensivmedizin
Bakterielle Resistenzmechanismen - Spezielle Formen der Resistenz
Bakterielle Resistenzmechanismen - Spezielle Formen der Resistenz
Nach Durchlaufen der Fortbildung kennen Sie die tiefergehenden Ursachen für bakterielle Resistenzen bei den für die Klinik wichtigsten Problemkeimen, die als ESKAPE-Gruppe zusammengefasst werden: Enterobacteriaceae (ESBL- und Carbapenemase-Bildner); Staphylococcus aureus, Methicillin-resistent (MRSA); Klebsiella pneumoniae (KPC-Bildner); Acinetobacter baumannii, MDR; Pseudomonas aeruginosa, MDR; Enterokokken, Vancomycin-resistent (VRE). Ihnen sind die wichtigsten Resistenzübertragungswege von Bakterien zu Bakterien bekannt. Sie haben Kenntnisse über die Komplexität der unterschiedlichen Resistenzursachen bei hochresistenten Bakterien und Sie kennen wichtige im Zusammenhang mit Multiresistenz verwendete Begriffe und deren Abkürzungen, die im CME-Modul "Bakterielle Resistenzmechanismen - Grundlagen" nicht behandelt worden sind.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie
- Kinder- und Jugendmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Hormonbehandlung geschlechtsdysphorischer Jugendlicher
Hormonbehandlung geschlechtsdysphorischer Jugendlicher
Innerhalb der letzten 20 Jahre trauen sich immer mehr Kinder und Jugendliche, über ihre Geschlechtsinkongruenz, also die Unstimmigkeit zwischen anatomischem und gefühltem Geschlecht, zu sprechen und professionelle Hilfe zu suchen.
Für die Behandler stellen sich mehrere Fragen: Darf die Verweiblichung oder Vermännlichung dieser Jugendlichen medikamentös unterdrückt werden? Was passiert, wenn einfach nur zugewartet wird? Wann und unter welchen Voraussetzungen darf eine geschlechtsangleichende Hormonbehandlung begonnen werden, die den Körper auf irreversible Weise grundlegend verändert?
Diese Fortbildung versucht, Antworten auf solche Fragen zu geben und bezieht sich auf Erfahrungen in der Behandlung von mittlerweile über 600 transidenten Jugendlichen sowie auf die bereits vorhandenen Leitlinien unterschiedlicher Fachgesellschaften.





Oberärztin, Institut für interdisziplinäre Dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an der Universität Osnabrück
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Allgemeinmedizin
Berufsdermatologie: Neues für Klinik und Praxis
Berufsdermatologie: Neues für Klinik und Praxis
Berufsdermatologische Krankheitsbilder machen nach Mitteilung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung jährlich ca. 40% aller Berufskrankheiten-Meldungen aus. Diese Zahlen verdeutlichen die große gesamtgesellschaftliche Tragweite beruflich bedingter Hauterkrankungen. Durch die mittlerweile sehr guten Präventionsmöglichkeiten in hautgefährdenden Berufen sind selbst den meisten Atopikern hautbelastende Berufe nicht mehr grundsätzlich verschlossen. Hintergründe zur Einteilung der Berufskrankheiten, zu Präventionsmöglichkeiten sowie zum Hautarztverfahren erfahren Sie in dieser Fortbildung.





Facharzt für Allgemeinmedizin
- Allgemeinmedizin
Gesund älter werden - mit dem richtigen Impfschutz!
Gesund älter werden - mit dem richtigen Impfschutz!
Mit steigendem Lebensalter vermindert sich die Immunkompetenz. Ein ausreichender Impfschutz kann dabei helfen, gesund älter zu werden. Seit Dezember 2018 empfiehlt die STIKO einen Totimpfstoff für alle Personen über 60 Jahre.





Vorstand im Berufsverband niedergelassener Diabetologen in Bayern (bndb)
diabeteszentrum neumann+zschau,
München
- Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Postprandiale Hyperglykämie
Postprandiale Hyperglykämie
Wie hängen postprandiale Glukosewerte, glykämische Kontrolle und diabetisch bedingte Komplikationen zusammen? Eine Guideline der International Diabetes Federation bewertet die Datenlage. Dabei wurden explizit vier Fragen gestellt – und klar beantwortet. Welche praktischen Empfehlungen man heute für den Behandlungsalltag mit Typ-1- und Typ-2-Diabetikern geben kann, lesen Sie in dieser eCME.





Klinik und Poliklinik für Urologie, Kinderurologie und Uroonkologie, Universitätsklinikum Essen
- Urologie / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Immunonkologische Langzeitdaten in der Urologie
Immunonkologische Langzeitdaten in der Urologie
Die Checkpointinhibitor-Therapie ist ein fester Bestandteil der Nierenzellkarzinom- und Urothelkarzinomtherapie. Diese Fortbildung fokussiert auf die Langzeitdaten der immunonkologischen Therapie bei diesen beiden urologischen Tumoren. Auch mit längerer Nachbeobachtung erkennt man eine langanhaltende Antitumoraktivität und es zeigt sich eine Zunahme der Komplettremissionen beim Urothelkarzinom über die Zeit. Des Weiteren werden in einem kleinen Exkurs Langzeitdaten aus dem Melanom und des NSCLC präsentiert.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Qualitätsmanagement, Praxisführung
Behandlungsfehler – und wie sie sich vermeiden lassen
Behandlungsfehler – und wie sie sich vermeiden lassen
Diese Fortbildung informiert über verschieden Arten von Behandlungsfehlern wie das sogenannte voll beherrschbare Risiko, den Diagnoseirrtum und den Befunderhebungsfehler. Sie umreißt die Bereiche, in denen Ärzten bei der Behandlung von Patienten Fehler unterlaufen zu können und erklärt, wie sich diese vermeiden lassen. Dabei wird der Arzt mit den rechtlichen Grundlagen vertraut gemacht, die mithilfe von Beispielsfällen aus der Rechtsprechung erörtert werden, damit der Arzt sie auf seinen Praxisalltag übertragen kann. Die Fortbildung trägt dazu bei, den Arzt für eigene Fehlerquellen zu sensibilisieren, Schwachstellen zu beseitigen und damit für mehr Sicherheit in der Behandlung seiner Patienten zu sorgen.





ist spezialisiert auf Erkrankungen aus dem Bereich der Rheumatologie und klinischen Immunologie, speziell auf chronische Gelenk- und Wirbelsäulenentzündungen, Autoimmunerkrankungen mit Vaskulitiden und Osteoporose.
- Chirurgie / Rheumatologie / Allgemeinmedizin
Diagnose und Therapie bei Gelenkbeschwerden durch Arthrose/Arthritis
Diagnose und Therapie bei Gelenkbeschwerden durch Arthrose/Arthritis
Diese Fortbildung beschäftigt sich mit der Diagnostik und Therapie von Arthrose und Arthritis. Entscheidende Hinweise auf die Diagnose ergibt die genaue Anamnese. Typischer Befund bei der Arthritis ist die weiche Schwellung, bei der Arthrose die knöcherne Verbreiterung. Ziel der Therapie ist bei der Arthritis die komplette Entzündungsunterdrückung (und hierdurch in frühen Phasen die Beschwerdefreiheit), bei der Arthrose die bestmögliche Linderung. Zur Behandlung der rheumatischen Arthritis werden die neuen S2-Leitlinien vom Autor vorgestellt.





Direktor der Klinik für Gynäkologie, Charité Campus Mitte, Leiter des Brustzentrums der Charité
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
State of the Art und Neues vom Mammakarzinom
State of the Art und Neues vom Mammakarzinom
Weltweit ist Brustkrebs die häufigste Tumorerkrankung der Frau. Die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V. (AGO) veröffentlicht jedes Jahr umfassende Empfehlungen zu Früherkennung, Diagnostik und Behandlung des Mammakarzinoms. In dieser Fortbildung werden neben Änderungen in den Leitlinien der AGO auch neueste Studienergebnisse vom San Antonio Breast Cancer Symposium 2018 und dem ASCO Kongress 2018 vorgestellt, darunter die Ergebnisse der Studien KATHERINE, SOLAR-1, IMpassion-130 und einer Studie zum Thema Knochengesundheit und Brustkrebs.





Facharzt für Innere Medizin / Pneumologie, Leiter des Schwerpunkts Pneumologie/Allergologie Universitätsklinikum Frankfurt
- Pneumologie / Innere Medizin
COPD-Exazerbation: Diagnostik, Management und Prävention
COPD-Exazerbation: Diagnostik, Management und Prävention
Akute Exazerbationen bei COPD Patienten (AE-COPD) führen als schwerwiegende Ereignisse häufig zu Hospitalisierungen und gehen mit einer hohen Mortalitätsrate einher. In der Praxis ist eine AE-COPD nicht leicht zu erkennen, da sich die Patienten oft unterschiedlich präsentieren. Ein adäquates Präventions- und Therapiemanagement ist somit äußerst wichtig.





Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunkt Angiologie, Endokrinologie
- Angiologie / Kardiologie
Angiologisches Update über venöse Thromboembolie (VTE): Diagnostik, Studiendaten und Therapieoptionen sowie Patientenfälle
Angiologisches Update über venöse Thromboembolie (VTE): Diagnostik, Studiendaten und Therapieoptionen sowie Patientenfälle
Die venöse Thromboembolie (VTE) ist ein weit verbreitetes und schwerwiegendes Krankheitsbild. Aufgrund der hohen Morbidität sind eine rasche Diagnose und eine adäquate Therapie wichtig. Das angiologische Update über VTE behandelt Studiendaten und Leitlinienempfehlungen zu folgenden Schwerpunkten:
Bestimmung der klinischen Wahrscheinlichkeit einer TVT
Diagnostische Methoden mit Videobeispielen
Therapieoptionen wie Kompressionstherapie oder Antikoagulation zur initialen Therapie, Erhaltungstherapie und Rezidivprophylaxe.





Leitender Oberarzt
Klinik für Nephrologie & Rheumatologie,
Universitätsmedizin Göttingen
- Kardiologie
Diuretika in der Hypertoniebehandlung
Diuretika in der Hypertoniebehandlung
Diuretika sind auf nahezu allen Stufen einer Hypertonie Behandlung ein unverzichtbarer Bestandteil der medikamentösen Therapie. Die Auswahl eines Diuretikums muss jedoch individuell anhand der Schwere des Bluthochdrucks, der Co-Morbiditäten, der vorhandenen Organ(dys-)funktionen und in Kenntnis der zu erwartenden Effizienz und Nebenwirkungen getroffen werden. Gerade im Bereich der Elektrolyte sind in Abhängigkeit der gewählten Diuretikaklasse unterschiedliche Effekte zu erwarten, aber auch andere metabolische oder kanzerogene Effekte sollten berücksichtigt werden. Eine gute Kenntnis darüber entspricht guter ärztlicher Praxis und verhindert eventuelle Nebenwirkungen.





Chefarzt
Facharzt für Dermatologie, Venerologie, Allergologie
Fachklinik Bad Bentheim
- Rheumatologie / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Kinder- und Jugendmedizin
Psoriasistherapie in Kindheit, Jugend und Schwangerschaft
Psoriasistherapie in Kindheit, Jugend und Schwangerschaft
Gemäß des WHO-Global Reports hat die Psoriasis in Deutschland eine Prävalenz von 2,3 %. Auch Kinder und Jugendliche sind betroffen. Die Lebensqualität der jungen Patienten ist deutlich beeinträchtigt, gleichzeitig hat die Therapiesicherheit bei diesen Patienten einen besonders großen Stellenwert. Bei schwangeren Patientinnen mit Psoriasis hat die Krankheit auch negative Einflüsse auf das ungeborene Kind. Daher scheint eine adäquate Therapie während der Schwangerschaft auch zur Protektion des Kindes notwendig zu sein.
Diese Fortbildung stellt die verschiedenen Therapiemöglichkeiten zur Behandlung der Psoriasis bei Kindern, Jugendlichen und in der Schwangerschaft vor.





Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde, Technische Universität München
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Präventionsstrategien beim Mammakarzinom: Was bringen Lifestyle-Modifikationen?
Präventionsstrategien beim Mammakarzinom: Was bringen Lifestyle-Modifikationen?
Beim sporadischen Mammakarzinom wurde in mehreren prospektiven, klinischen Studien aufgezeigt, dass das Aktivitätslevel, die Ernährung, das Körpergewicht sowie der Alkoholkonsum von Frauen das Erkrankungsrisiko bzw. den Krankheitsverlauf entscheidend beeinflussen können. BRCA 1/2-Mutationsträgerinnen sehen sich mit einem kumulativen Erkrankungsrisiko für ein Mammakarzinom von etwa 70 bis 80% konfrontiert. In Anbetracht dieser hohen Erkrankungsrisiken stellt die Prävention ein zentrales Thema im klinischen Management dar.





Chefarzt
Institut für Laboratoriumsmedizin, Mikrobiologie, Hygiene, Umweltmedizin und Transfusionsmedizin der Mühlenkreisklinken Universitätsklinik Minden
- Innere Medizin / Infektiologie / Intensivmedizin
Bakterielle Resistenzmechanismen – Grundlagen
Bakterielle Resistenzmechanismen – Grundlagen
Diese Fortbildung befasst sich mit den Grundlagen der bakteriellen Resistenzmechanismen. Nach Durchlaufen der Fortbildung kennen Sie die Ursachen für bakterielle Resistenzen als biologisches Phänomen einschließlich klinik- und patientenspezifischer Risikofaktoren für Kolonisation oder Infektionen mit multiresistenten Erregern (MRE). Ihnen sind die wichtigsten grampositiven und gramnegativen MRE bekannt. Sie haben Kenntnisse über die wichtigsten bakteriellen Resistenzmechanismen und die davon betroffenen Antibiotika und kennen die wichtigsten im Zusammenhang mit Multiresistenz verwendeten Begriffe und deren Abkürzungen.





Facharzt für Allgemeinmedizin, Ehemaliger Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der LMU, Vorstandsmitglied der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Allgemeinmedizin / Geriatrie
Zoster bei Patienten mit chronischen Grunderkrankungen
Zoster bei Patienten mit chronischen Grunderkrankungen
Für Patienten mit chronischen Grunderkrankungen besteht ein erhöhtes Risiko an Herpes zoster zu erkranken und damit verbundenen Komplikationen wie z.B. einer postzosterischen Neuralgie zu erleiden.
Daher sollten Personen mit einem erhöhten gesundheitlichen Risiko laut der STIKO ab dem 50. Lebensjahr mit einem Totimpfstoff gegen eine Zoster Erkrankung geimpft werden.
Schwere Krankheitsverläufe steigen vor allem mit zunehmendem Alter stark an.





- Oberarzt in der Kardiologie, Berlin
- Nicht-invasiv tätig
- Große Hypertonie-Sprechstunde in der Poliklinik mit Schwerpunkt schwer einstellbarem Bluthochdruck und Schwangerschaftshypertonie
- Arbeitsgruppenleiter an der Charite und im Max-Delbrück-Centrum mit dem Thema Hypertonie und Immunologie
- Kardiologie
Partnersuche in der Hypertonie: Wie kombiniere ich richtig?
Partnersuche in der Hypertonie: Wie kombiniere ich richtig?
Die Volkskrankheit Hypertonie trifft immer noch jeden dritten Bürger in Deutschland. Trotz deutlicher Fortschritte in der Behandlung der Hypertonie, ist nach wie vor nur etwa die Hälfte aller Bluthochdruck-Patienten in Deutschland kontrolliert. Dabei werden bei dem Großteil der unkontrollierten Patienten nicht alle therapeutischen Optionen ausgeschöpft: die Kombination von mehreren Wirkstoffen sollte in der Hypertonietherapie die Regel sein. Wichtig erscheint es dabei, eine antihypertensive Kombinationstherapie patientenindividuell zu gestalten, wobei sie eine effektive, einfache und gut verträgliche Behandlung der Patienten ermöglichen muss. Hierfür stehen aktuell die verschiedenen, von den Leitlinien empfohlenen, antihypertensiven Wirkstoffklassen zur Verfügung. Ziel dieser Fortbildung ist es nach aktuellem Kenntnisstand zu evaluieren, welche antihypertensiven Kombinationspartner am besten harmonisieren und wie eine Hypertonietherapie patientenindividuell eskaliert werden soll.





Facharzt für Dermatologie und Venerologie, Vizepräsident des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen, Vorstandsmitglied der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Atopische Dermatitis – Update zum Krankheitsbild und neuen Therapien
Atopische Dermatitis – Update zum Krankheitsbild und neuen Therapien
In den letzten Jahren hat sich im Bereich der Neurodermitis Forschung vieles getan. Davon können insbesondere die mittelschwer bis schwer betroffenen Patienten profitieren, für die bisher meist nur unzureichende Therapieoptionen zur Verfügung standen. Neben einem besseren Verständnis der Pathophysiologie, wurden neue Wirkstoffe entdeckt und intensiven klinischen Prüfungen unterzogen. Dies führte letztendlich zu einem neuen Verständnis der Erkrankung und Behandlung, was sich auch in den neuen Leitlinien niederschlägt.
Aus diesem Anlass erhalten Sie im Rahmen dieser eCME einen aktuellen Überblick über die Pathophysiologie, das Krankheitsbild und die aktuellen Medikamente zur systemischen Therapie der mittelschweren bis schweren atopischen Dermatitis.





Facharzt für Dermatologie und Venerologie, Vizepräsident des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen, Vorstandsmitglied der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Updates der Neurodermitis-Therapie für Allgemeinmediziner
Updates der Neurodermitis-Therapie für Allgemeinmediziner
Die atopische Dermatitis zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen. Ca 2% der Erwachsenen und je nach Studie und Alter bis zu 20% der Kinder leiden unter dieser chronischen oder chronisch rezidivierenden entzündlichen Dermatose. Derzeit erfährt diese individuell sehr belastende Erkrankung hohe Aufmerksamkeit, denn nach vielen Jahren ohne nennenswerte Neuerungen befinden sich nun zahlreiche zielgerichtete Therapien in der Entwicklung oder sind bereits zugelassen worden. Dies bedeutet neue Hoffnung für viele mittelschwer bis schwer betroffene Patienten, für die es oft keine angemessene Therapieoption gab.
Im Rahmen dieser eCME erhalten Sie von ausgewiesenen Experten aus Klinik und Praxis einen aktuellen Überblick über Krankheitsbild, Diagnose und Therapie der atopischen Dermatitis.





Chefarzt der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Evangelischen Krankenhaus Köln-Weyertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Blutungsstörungen - Diagnostik und Therapie
Blutungsstörungen - Diagnostik und Therapie
Blutungsstörungen zählen bei Frauen in der reproduktiven Lebensphase zu den häufigsten Gründen für Konsultationen beim Gynäkologen. Wichtige Aspekte der erfolgreichen Therapie stellen die Identifikation der möglichen Ursachen sowie die Interessen der Patientin hinsichtlich eines aktuellen oder zukünftigen Kinderwunsches dar.
Da Blutungsstörungen auf viele verschiedene Ursachen zurückgeführt werden können, muss die Therapie individuell angepasst werden. Hierbei stehen meist die Reduktion der Blutungsstärke und die Regulierung des Zyklus im Vordergrund.





Leiter des Bereichs Hämostaseologie (Gerinnungsambulanz und Hämophiliezentrum)
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie - Internistische Onkologie, Hämostaseologie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Angiologie / Kardiologie
Heparine – Bewährter Standard im Thrombosemanagement - Update
Heparine – Bewährter Standard im Thrombosemanagement - Update
Heparine sind seit 100 Jahren Gegenstand intensiver Forschung und Entwicklung und bewährter Standard im Thrombosemanagement.
Diese Fortbildung gibt einen Überblick über den Einsatz von Antikoagulanzien, insbesondere der niedermolekularen Heparine (NMH), und ihre Anwendung auch bei Patienten mit Niereninsuffizienz sowie Empfehlungen zum „Bridging“ bei invasiven Eingriffen und OPs. Zur Behandlung einer VTE bei Tumorpatienten sind NMH Mittel der Wahl. Der Einsatz von DOAKs wird laut aktuellen Leitlinien nur unter gewissen Voraussetzungen als Alternative empfohlen.





Leitender Oberarzt Nephrologie, Katharinen Hospital Unna
- Kardiologie / Nephrologie
Antikoagulation: Limitierung durch die Niere?
Antikoagulation: Limitierung durch die Niere?
Eine spannende Frage, die im Rahmen der Behandlung von Vorhofflimmer-Patienten immer wieder diskutiert wird.
In der Lerneinheit werden folgende Inhalte wie gemeinsame Risikofaktoren von Vorhofflimmern und chronischer Niereninsuffizienz, die Zusammenhänge zwischen Niereninsuffizienz und kardiovaskulären Risikofaktoren, ein möglicher Zusammenhang zwischen Vitamin K-Antagonisten und Niereninsuffizienz und Daten zur Antikoagulation niereninsuffizienter Vorhofflimmer-Patienten: Wirksamkeit und Verträglichkeit beleuchtet und diskutiert.





Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Starnberg
- Allgemeinmedizin / Qualitätsmanagement, Praxisführung
Personalführung in der Arztpraxis
Personalführung in der Arztpraxis
Ein reibungsloser Praxisbetrieb und eine optimale Patientenversorgung können nur mit entsprechend qualifiziertem Personal zur richtigen Zeit und Stelle gewährleistet werden. Da Patienten noch weit vor der ärztlichen Behandlung zunächst mit dem Praxispersonal in Kontakt treten, bildet das Praxispersonal zudem das wichtigste kommunikative Bindeglied zwischen Arztpraxis und Patienten. Eine gute Kommunikationsarbeit schafft Vertrauen. Daher stellen die Fachkompetenz und das Engagement des Praxispersonals die wichtigste Ressource Ihrer Arztpraxis dar.
Diese CME widmet sich wesentlichen Zusammenhängen der Personalführung und des Personalmanagements in der Arztpraxis. Die Beachtung dieser Prinzipien hilft Ihnen mit der Gewinnung, Bindung, Förderung und Motivation Ihrer Mitarbeiter und stellt somit einen entscheidenden Faktor für die Sicherung der medizinischen Versorgungsqualität und für den unternehmerischen Erfolg Ihrer Praxis dar.





Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I
St. Johannes Hospital Dortmund
- Kardiologie / Angiologie
Vorhofflimmern Update 2018 - Antikoagulation, Rhythmus- und Frequenzkontrolle – was, wann, für wen?
Vorhofflimmern Update 2018 - Antikoagulation, Rhythmus- und Frequenzkontrolle – was, wann, für wen?
Antikoagulation, Rhythmus- und Frequenzkontrolle – was, wann, für wen? Vorhofflimmern (VHF) ist mit einer hohen Morbidität und Mortalität verbunden. Wie wirken sich die verschiedenen Behandlungsformen für VHF auf diese Punkte aus? Herr Prof. Möllmann führt Sie durch die Studienlage und Leitlinien und erklärt, welche Ziele mit der jeweiligen Behandlung verfolgt werden. Die Schwerpunkte dieser Fortbildung sind: Schlaganfallprävention - NOACs vs. Warfarin bei nicht-valvulärem VHF | Was bewirkt die Frequenzkontrolle? | Rhythmuskontrolle durch Ablation – mehr als Verbesserung der Lebensqualität? | Neues zur Antikoagulation bei Kardioversion.





Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen
Universitätsklinikum Essen
- Hämatologie und Onkologie / Kardiologie
Karzinoid-Syndrom frühzeitig erkennen – der Entwicklung einer Karzinoid-Herzerkrankung vorbeugen
Karzinoid-Syndrom frühzeitig erkennen – der Entwicklung einer Karzinoid-Herzerkrankung vorbeugen
Differenzierte neuroendokrine Tumoren (NET) kommen im Verdauungstrakt relativ selten, aber mit ansteigender Inzidenz vor. Der Großteil der Tumoren ist hormoninaktiv und wird als Zufallsbefund diagnostiziert. Funktionell aktive Tumoren dagegen können durch eine unkontrollierte Freisetzung bestimmter Hormone charakteristische Syndrome auslösen. Am häufigsten liegt ein Karzinoid-Syndrom vor, bei dem die Tumorzellen in großen Mengen vasoaktive Substanzen und insbesondere Serotonin ausschütten. Nachdem sich unbehandelt aus dem Syndrom eine Karzinoid-Herzerkrankung entwickeln kann, die mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität assoziiert ist, sollte die Erkrankung jedoch so früh wie möglich diagnostiziert werden.
Als Schwerpunkt dieses CME-Moduls wird die Symptomatik und Diagnostik von NET des Verdauungstraktes und insbesondere des Karzinoid- Syndroms dargestellt und dieses im Hinblick auf die Entwicklung und Therapie einer Karzinoid-Herzerkrankung im Detail erläutert, um eine frühzeitige Diagnose und adäquate Behandlung der betroffenen Patienten zu ermöglichen.





Senior Consultant Professor Urologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Urologie / Hämatologie und Onkologie
Evidenzcheck Prostatakarzinom - Offen geführte Diskussionsrunde zu Fallbeispielen zum metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom
Evidenzcheck Prostatakarzinom - Offen geführte Diskussionsrunde zu Fallbeispielen zum metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinom
Eine moderierte Expertenrunde im Talkshowformat rund um Herrn Prof. Dr. Kurt Miller, ehemaliger Chefarzt der Urologie an der Charité in Berlin, zur Therapie des metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinoms.
Die Komplexität der Behandlung des metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinoms und der möglichen Therapieoptionen ist den letzten Jahren stets gestiegen. Anhand von zwei ausgewählten Fallbeispielen diskutieren 6 Experten aus Klinik und Praxis die möglichen Therapieoptionen unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Studienlage.
Im ersten Fall geht es um einen 61-jährigen Patienten mit gutem Allgemeinzustand, der an einem hormonsensitiven Prostatakarzinom mit Knochenmetastasen leidet. Im zweiten Fall wird die Behandlung eines 79-jährigen Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom, der an zahlreichen Begleiterkrankungen leidet, diskutiert.





Anaesthesiology Unit
The University of Western Australia (M572)
- Anästhesiologie / Chirurgie
Management von postoperativen Schmerzen
Management von postoperativen Schmerzen
Nach der Studie des Beitrages kennen Sie die Ursachen und Pathomechanismen postoperativer Schmerzen und sind mit den Folgen von unzureichend behandelten postoperativen Schmerzen vertraut. Sie haben einen Einblick in die verschiedenen Therapieoptionen von postoperativen Schmerzen bekommen und kennen verschiedene Wirkstoffe sowie ihre Kombinationen für die postoperative Schmerztherapie. Des Weiteren sind Sie mit dem Nebenwirkungsprofil der thematisierten Wirkstoffe vertraut. Sollten Sie Interesse an einer tiefergehenden Studie des Themas haben, finden Sie weitere Informationen auch im Internet unter IASP (International Association for the Study of Pain), Prospect (Procedure specific postoperative pain management) und ESRA (European Society of regional Anasthesia & Pain Therapy).





Facharzt für Allgemeinmedizin
- Allgemeinmedizin
Reiselust statt Reisefrust – Impfschutz für 50plus
Reiselust statt Reisefrust – Impfschutz für 50plus
Viele Reisende suchen sich ein Ziel außerhalb von Deutschland, um dort den Urlaub zu verbringen. Dies birgt eine erhöhte Gefahr im Ausland zu erkranken und gegebenenfalls auch Infektionen mit nach Deutschland zu importieren.Ein guter Impfschutz kann impfpräventablen Erkrankungen vorbeugen.





Institut für Klinische Pharmakologie,
Universitätsklinikum der Goethe Universität
- Geriatrie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Der Risikopatient – Arzneimittelinteraktionen bei multimorbiden Patienten
Der Risikopatient – Arzneimittelinteraktionen bei multimorbiden Patienten
Diese Fortbildung befasst sich mit dem Erkennen von Risiken anhand von Fallbeispielen („Risikodreieck“), Erkennen von Therapiefehlern, Schmerztherapie mit Opioiden und/oder Nicht-Opioid-Analgetika bei Patienten mit Leberinsuffizienz und Schmerztherapie bei Asthma bronchiale. Besonderer Stellenwert wird den Interaktionen mit Theophyllin und der Erkennung von Nebenwirkungen von Theophyllin (geringe therapeutische Breite!) beigemessen. Ebenso findet der Stufenplan und Langzeittherapie des Asthma bronchiale Beachtung.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Erfolgreiche Patientenkommunikation
Erfolgreiche Patientenkommunikation
Diese Fortbildung wendet sich an Ärzte mit intensivem Patientenkontakt, informiert sie über aktuelle Forschungsergebnisse zur Compliance, konstruktiver Kommunikation und Krisen-Kommunikation und stellt neue und bewährte strategische Ansätze zum Umgang mit schwierigen Patienten dar.
Diese Fortbildung vermittelt die Grundlagen zum optimal zielführenden und effizienten Informationsaustausch mit Patienten unter Berücksichtigung situativer Kontexte und emotionaler Prädispositionen. Ziel sind ein gestärktes Vertrauensverhältnis, eine maximal-mögliche Verständigung und daraus resultierende Therapie- und Praxistreue.





Facharzt für Urologie, Andrologie, medikamentöse Tumortherapie und Palliativmedizin; Uro-Onkologe
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Urologie
Osteoporose bei Prostatakarzinom-Patienten
Osteoporose bei Prostatakarzinom-Patienten
Osteoporose tritt auch bei Männern auf: Neben Alter, Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, die den Knochenstoffwechsel beeinflussen, können zusätzlich Knochenmetastasen und die Androgendeprivation (ADT) bei Prostatakarzinom-Patienten zu einer medikamenteninduzierten Osteoporose führen. Das Frakturrisiko steigt mit zunehmender Dauer der ADT. Der Knochensubstanzverlust ist bei Männern unter ADT deutlich höher als bei postmenopausalen Frauen. In dieser Fortbildung werden das Krankheitsbild und die leitliniengerechte Behandlung der ADT-induzierten Osteoporose vorgestellt.





Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, Internistische Onkologie
Klinikdirektor der Klinik für Hämatologie und Onkologie
Pius-Hospital Oldenburg
- Pneumologie / Hämatologie und Onkologie
Das fortgeschrittene ROS1-positive NSCLC
Das fortgeschrittene ROS1-positive NSCLC
Die Therapielandschaft des fortgeschrittenen/metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) hat in den letzten Jahren einen raschen Wandel erfahren. Die molekularpathologische Diagnostik und der Einsatz zielgerichteter sowie immunologisch aktiver bzw. anti-angiogener Substanzen ermöglichen individualisierte multimodale Therapien, wodurch sich die Prognose der betroffenen Patienten erheblich verbessern kann. Diese Fortbildung beschäftigt sich mit den aktuellen Therapieoptionen beim ROS1-positiven NSCLC und gibt zudem einen Überblick über epidemiologische Daten zum NSCLC, insbesondere therapierbare Treibermutationen, zugelassene Substanzen, molekularpathologische Hintergründe und Empfehlungen der Leitlinien.





Oberarzt der Klinik für Immunologie und Rheumatologie, Medizinische Hochschule Hannover
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie
Verlaufsformen und Krankheitsaktivitäten bei Psoriasis-Arthritis
Verlaufsformen und Krankheitsaktivitäten bei Psoriasis-Arthritis
Bei der Psoriasis-Arthritis (PsA; Arthritis psoriatica) handelt es sich um eine chronische, entzündlich-rheumatische Systemerkrankung, die als eine Oligo- oder Polyarthritis definiert ist und mit einer Psoriasis einhergeht.
In dieser CME werden die Krankheitsaktivitäten und die unterschiedlichen Subtypen der Psoriasis-Arthritis besprochen. Zudem wird auf den Verlauf, die Prognose sowie die Therapie dieser Erkrankung eingegangen.





Facharzt für Kinder-und Jugendmedizin
- Allgemeinmedizin
Angriff aus dem Unterholz: Borreliose & FSME in Wald und Wiese
Angriff aus dem Unterholz: Borreliose & FSME in Wald und Wiese
Zecken gelten als Träger diverser Erkrankungen und können diese nach einem Stich auf den Menschen übertragen. Prophylaktisch sollte man sich daher vor Zeckenstichen schützen. Eine FSME Infektion kann durch eine Impfung verhindert werden.





Universitätsklinikum Regensburg, Klinik und Poliklinik für innere Medizin, Klinik für Neurologie
- Innere Medizin / Kardiologie / Neurologie
Transthyretin-Amyloidosen: Diagnostik und Manifestationen
Transthyretin-Amyloidosen: Diagnostik und Manifestationen
Seltene Erkrankungen sind häufig eine Herausforderung in der Differentialdiagnostik im klinischen Alltag. Hereditäre Transthyretin-Amyloidosen (ATTR) sind sehr seltene, autosomal-dominant vererbte Erkrankungen. Sie werden durch eine Mutation im Gen für das Protein Transthyretin (TTR) verursacht. Ihre Prävalenz wird auf 1,1 pro 100.000 Einwohner geschätzt und führt unbehandelt nach durchschnittlich 10 Jahren zum Tode. Erfahren Sie mehr zum Krankheitsbild, den neurologischen Manifestationen und kardiologischen Aspekte dieser seltenen Erkrankung. Drei Fachärzte erläutern in integrierten Filmen das Krankheitsbild. Abgerundet wird die Einheit durch den Diagnose Entscheidungsbaum.





Professor für Dermatologie und Allergologie an der TU München, Konsiliararzt einer internistischen und pädiatrischen Klinik
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Allgemeinmedizin
Herpes Zoster – was sagt die STIKO dazu?
Herpes Zoster – was sagt die STIKO dazu?
Nahezu jeder Erwachsene trägt das Varizella zoster Virus in sich. Jeder Dritte erleidet dabei im Laufe seines Lebens eine Gürtelrose.
Schwere Krankheitsverläufe steigen vor allem mit zunehmendem Alter stark an und müssen aufgrund einer möglich auftretenden postherpetischen Neuralgie adäquat behandelt werden.
Ein seit Dezember 2018 von der STIKO empfohlener Totimpfstoff gegen Herpes zoster kann vor Erkrankungen und damit auftretenden Komplikationen schützen.





Leiter der Rheumatologie, Medizinische Klinik und Poliklinik III.,
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden
- Rheumatologie / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Kinder- und Jugendmedizin
Klassifikation, Diagnose und Therapiemanagement beim Systemischen Lupus Erythematodes SLE
Klassifikation, Diagnose und Therapiemanagement beim Systemischen Lupus Erythematodes SLE
Zwischen der Klassifikation und Diagnose des SLE bestehen deutliche Unterschiede. Dies hat Auswirkungen auf die Therapie eines mit SLE-erkrankten Patienten, bei der es primär darum geht, präventiv zu handeln.





Facharzt für Innere Medizin, Oldenburg
- Pneumologie / Allgemeinmedizin
Arzneimitteltherapie der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)
Arzneimitteltherapie der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) zählt in Deutschland zu den wichtigen Volkskrankheiten und stand von 2010 bis 2014 auf Rang 5 der häufigsten Todesursachen. 2015 folgte sie trotz eines weiteren Anstiegs der COPD bedingten Todesfälle der Demenz auf Rang 6. Einem weiteren Anstieg wirkt die abnehmende Prävalenz des Rauchens entgegen.
In den letzten Jahren haben sich die Behandlungsmöglichkeiten der COPD verbessert. Wirkstoffe und Kombinationspräparate wurden neu in die Therapie der COPD eingeführt. Die Leitlinien wurden aktualisiert. Die stationäre und ambulante pneumologische Rehabilitation einschließlich des Lungensports werden zunehmend genutzt.
Ziel dieser Aktualisierung eines Artikels aus dem Niedersächsischen Ärzteblatt ist es, einen praxistauglichen und der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage angepassten Überblick zur Therapie der COPD zu vermitteln. Dabei steht die pharmakologische Dauertherapie im Vordergrund. Neben dem aktualisierten Bericht der Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD) und aktuellen evidenzbasierten Leitlinien werden die in einer eigenen Pubmed-Recherche gefundenen aktuellen Studien und Übersichtsarbeiten berücksichtigt.




Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin
Kinder, wie die Zeit vergeht! Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr
Kinder, wie die Zeit vergeht! Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr
In Deutschland gibt es einen genau definierten Impfkalender für Kinder, der kontinuierlich angepasst wird. Viele Impfungen sollten dabei im ersten Lebensjahr gegeben werden.





Assistenzärztin im International Medical Center
for Rehabilitation, Vogtareuth
Fachärztin für Allgemeinmedizin
zuvor langjährige Chefredakteurin Medizin
beim Otto Hofmanns Verlag, München
- Allgemeinmedizin / Qualitätsmanagement, Praxisführung
Qualitätsmanagement in der ärztlichen Praxis – Einführung und Grundlagen
Qualitätsmanagement in der ärztlichen Praxis – Einführung und Grundlagen
Die eCME „Qualitätsmanagement in der ärztlichen Praxis – Einführung und Grundlagen” ist Teil einer speziell für Ärzte konzipierten CME-Serie. Diese eCME soll Ihnen die Grundlagen zum Qualitätsmanagement vermitteln und Sie mit den Begriffen „Qualität”, „Qualitätsmanagement”, „kontinuierliche Verbesserung”, „PDCA-Zyklus” und „QM-Handbuch” vertraut machen. Verständliche Erläuterungen und Beispiele unterstützen Sie bei der Wissensaufnahme und erlauben eine schnelle Übertragung auf Ihre Arztpraxis.





Assistenzärztin im International Medical Center
for Rehabilitation, Vogtareuth
Fachärztin für Allgemeinmedizin
zuvor langjährige Chefredakteurin Medizin
beim Otto Hofmanns Verlag, München
- Allgemeinmedizin / Qualitätsmanagement, Praxisführung
Qualitätsmanagement in der ärztlichen Praxis - QM-Handbuch
Qualitätsmanagement in der ärztlichen Praxis - QM-Handbuch
Die eCME „Qualitätsmanagement in der ärztlichen Praxis – QM-Handbuch” ist Teil einer speziell für Ärzte konzipierten CME-Serie. Diese eCME soll Ihnen die wichtigsten Informationen zum Aufbau und zur Weiterentwicklung Ihres Qualitätsmanagement-Handbuchs vermitteln und Sie mit den Begriffen „Praxis-Selbstbewertung”, „QM-Beauftragter”, „Praxis-Leistungsbeschreibung”, „Prozessbeschreibungen“ und „Praxis-Organigramm” vertraut machen. Verständliche Erläuterungen und Beispiele unterstützen Sie bei der Wissensaufnahme und erlauben eine schnelle Übertragung auf Ihre Arztpraxis.





Assistenzärztin im International Medical Center
for Rehabilitation, Vogtareuth
Fachärztin für Allgemeinmedizin
zuvor langjährige Chefredakteurin Medizin
beim Otto Hofmanns Verlag, München
- Allgemeinmedizin / Qualitätsmanagement, Praxisführung
Qualitätsmanagement in der ärztlichen Praxis - Patientenorientierte Praxisorganisation
Qualitätsmanagement in der ärztlichen Praxis - Patientenorientierte Praxisorganisation
Die eCME "Qualitätsmanagement in der ärztlichen Praxis – Patientenorientierte Praxisorganisation"; ist Teil einer speziell für Ärzte konzipierten CME-Serie. Diese eCME soll Ihnen die wichtigsten Informationen zur Einrichtung und Führung einer patientenorientierten Praxis vermitteln und Sie mit den Begriffen ";Raumnutzung bei Einzel- und Mehrarztpraxis", "Praxisablauf", "einfache und optimierte Terminplanung" und "Arzt-Kommunikation“ vertraut machen. Verständliche Erläuterungen und Beispiele unterstützen Sie bei der Wissensaufnahme und erlauben eine schnelle Übertragung auf Ihre Arztpraxis.





Endometrioselabor
Klinik für Gynäkologie
Charité Universitätsmedizin
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Zugelassene medikamentöse Therapiekonzepte bei Endometriose
Zugelassene medikamentöse Therapiekonzepte bei Endometriose
Die Endometriose ist eine chronische Erkrankung, bei der endometriumartiges Gewebe (Stroma- und Drüsenzellverbände, häufig auch glatte Muskelzellen) außerhalb des Cavum uteri auftritt. Das ektope Gewebe verhält sich dabei ähnlich wie eutopes Endometrium und unterliegt hormonellen Veränderungen entsprechend dem weiblichen Zyklus. Das Leben der betroffenen Frauen kann durch die Erkrankung und insbesondere durch das Leitsymptom Schmerz stark beeinträchtigt werden. Durch mangelnde Kenntnis vieler Ärzte und bei oftmals unauffälligem gynäkologischem Untersuchungsbefund wird eine Endometriose zumeist erst viele Jahre nach Symptombeginn korrekt diagnostiziert. Die genaue Ursache der Erkrankung ist nicht bekannt, sodass eine kausale Therapie derzeit nicht zur Verfügung steht.
In den letzten Jahren sind einige Fortschritte besonders in der medikamentösen Therapie gelungen, um Endometriose-assoziierte Schmerzen zu lindern und das Auftreten von Rezidiven zu verringern.
Diese Fortbildung stellt Ihnen den aktuellen Stand des Krankheitsbildes Endometriose einschließlich der derzeitig zugelassenen medikamentösen Therapiekonzepte und Empfehlungen vor, für die eine entsprechende Daten- und Publikationsgrundlage und somit die Basis für die zugelassene Indikation vorliegt. Einen hohen Stellenwert nimmt die Behandlung mit dem Gestagen Dienogest ein, da es umfassend für die Indikation getestet wurde und ein gutes Verträglichkeits- und Wirksamkeitsprofil aufweist. Die Therapie der Endometriose sollte immer individuell an die Situation der Patientin angepasst werden.





Leiter des Bereichs Hämostaseologie (Gerinnungsambulanz und Hämophiliezentrum)
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie - Internistische Onkologie, Hämostaseologie
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Angiologie / Innere Medizin / Kardiologie
Thromboembolien bei Tumorpatienten
Thromboembolien bei Tumorpatienten
Schon lange ist der Zusammenhang zwischen Störungen der Hämostase einerseits und Malignomen andererseits bekannt. Prof. Langer geht in seinem Vortrag zunächst auf die Epidemiologie und Pathophysiologie der tumorassoziierten venösen Thromboembolie bei Krebserkrankungen ein.
Den Schwerpunkt dieser Fortbildung bildet die Antikoagulation zur Prophylaxe erneuter venöser Thromboembolien bei Patienten mit Malignomen. Prof. Langer stellt hierbei insbesondere Daten aktueller Studien vor, die direkte orale Antikoagulanzien (DOAKs) mit niedermolekularen Heparinen (NMHs) vergleichen. Außerdem gibt er praktische Hilfestellungen zur Therapie der tumorassoziierten venösen Thromboembolie anhand spezifischer Algorithmen und erläutert Kriterien für die Entscheidung zum Einsatz von NMHs oder DOAKs.





MD, MSc, FRCPC Division of Hematology, Department of Medicine Vancouver General Hospital, University of British Columbia Vancouver, Kanada
- Hämatologie und Onkologie / Angiologie
Latest evidence in CAT management: How to tailor anticoagulation therapy?
Latest evidence in CAT management: How to tailor anticoagulation therapy?
Kanadischer Behandlungsalgorithmus bei CAT (Cancer Associated Thrombosis).
In ihrem Vortrag beschäftigt sich Dr. Agnes Lee mit dem Risiko, der Bedeutung und der Behandlung von venösen Thromboembolien bei Patienten mit Krebserkrankungen. Besonderes Augenmerk legt sie auf aktuelle Studiendaten zum Vergleich von direkten oralen Antikoagulanzien (DOAC) vs. niedermolekularen Heparinen (NMHs): Zu welchen DOAC liegt Evidenz aus randomisierten klinischen Studien vor? Was sind die Ergebnisse dieser Studien? Welche patientenindividuellen Aspekte sind bei der Auswahl einer Antikoagulation zu berücksichtigen? Was besagen aktuelle Leitlinien und Therapiealgorithmen zur Antikoagulation bei Krebspatienten?





Facharzt für Innere Medizin – Kardiologie und Intensivmedizin Kardiocentrum Frankfurt am Main
- Kardiologie
Aortenklappenstenose - Einfache Diagnostik und minimalinvasive Therapie
Aortenklappenstenose - Einfache Diagnostik und minimalinvasive Therapie
Für Patienten mit einer schweren Aortenklappenstenose stellt die minimalinvasive Transkatheter Aortenklappenimplantation (TAVI) im Vergleich zum chirurgischen Aortenklappenersatz viele Vorteile.
In dieser Fortbildung stellen der Herzchirurg Dr. Faisal Detho und der Kardiologe Dr. Sven Linzbach die wichtigsten Aspekte für die hausärztliche Betreuung dieser Patienten vor.





Sektion Neurologische Schmerzforschung und -therapie
Klinik für Neurologie, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- Neurologie
Diagnose und Behandlung von neuropathischen Schmerzen (NeP)
Diagnose und Behandlung von neuropathischen Schmerzen (NeP)
Neuropathische Schmerzen entstehen als direkte Folge einer Schädigung oder Erkrankung somatosensorischer Nervenstrukturen im peripheren oder im zentralen Nervensystem. Die Therapie neuropathischer Schmerzen unterscheidet sich maßgeblich von der Therapie anderer chronischer Schmerzen, bei denen das Nervensystem nicht geschädigt ist (nozizeptive Schmerzen).
In dieser Fortbildung lernen Sie, die wichtigsten Schmerztypen zu beschreiben sowie die Erkrankungen aufzuzeigen, die häufig mit neuropathischen und gemischten Schmerzen verbunden sind. Die Fortbildung richtet sich insbesondere an Hausärzte und andere medizinische Fachkräfte.





Sektion Neurologische Schmerzforschung und -therapie
Klinik für Neurologie, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
- Neurologie
Neuropathische Schmerzen (NeP) erkennen und verstehen
Neuropathische Schmerzen (NeP) erkennen und verstehen
Neuropathische Schmerzen entstehen als direkte Folge einer Schädigung oder Erkrankung somatosensorischer Nervenstrukturen im peripheren oder im zentralen Nervensystem. Die Therapie neuropathischer Schmerzen unterscheidet sich maßgeblich von der Therapie anderer chronischer Schmerzen, bei denen das Nervensystem nicht geschädigt ist (nozizeptive Schmerzen).
In dieser Fortbildung lernen Sie, die wichtigsten Schmerztypen zu beschreiben sowie die Erkrankungen aufzuzeigen, die häufig mit neuropathischen und gemischten Schmerzen verbunden sind. Die Fortbildung richtet sich insbesondere an Hausärzte und andere medizinische Fachkräfte.





Onkologische Schwerpunktpraxis Braunschweig Internist, Medikamentöse Tumortherapie, Ernährungsmedizin und Palliativmedizin Ärztlicher Leiter des SAPV-Teams Braunschweig
- Innere Medizin
Wirtschaftlichkeit bei der Verordnung von parenteraler Ernährung
Wirtschaftlichkeit bei der Verordnung von parenteraler Ernährung
Mangelernährung in der Onkologie wird zu selten und häufig viel zu spät wahrgenommen und behandelt. Die Versorgung der Versicherten mit parenteralen Ernährungslösungen steht unter dem Vorbehalt des Wirtschaftlichkeitsgebots gemäß SGB V, welches den Leistungsanspruch des Versicherten ebenso wie das Verordnungsverhalten der Vertragsärzte beeinflusst.
Die nachfolgende Fortbildung zeigt die Auswirkungen auf die Versorgung mit parenteralen Lösungen auf und gibt Tipps im Umgang mit einem eventuell eingeleiteten Prüfverfahren.





Senior Medical Advisor GSK
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Allgemeinmedizin
Zoster: Therapie war gestern - Prävention ist heute
Zoster: Therapie war gestern - Prävention ist heute
Eine Herpes zoster Erkrankung kann zu vielen gesundheitlichen Komplikationen führen. Patienten erleiden dabei häufig eine Post-Zoster-Neuralgie, die mitunter jahrelang bestehen bleiben kann.
Seit März 2018 ist ein Totimpfstoff gegen Herpes zoster zugelassen worden, der gegen die Erkrankung schützen kann. Auch die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt seit Dezember 2018 eine Gürtelrose-Schutzimpfung mit diesem adjuvantierten Totimpfstoff für alle Personen ab 60 Jahren.





Praxis für Urologie, Traunstein
Klinik für Urologie, Kliniken Südostbayern AG, Klinikum Traunstein
- Urologie / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Aktuelle und etablierte Diagnoseverfahren beim Harnblasenkarzinom
Aktuelle und etablierte Diagnoseverfahren beim Harnblasenkarzinom
Klinische Studien, Metaanalysen und Registeruntersuchungen der letzten Jahre verdeutlichen die entscheidende Rolle von Detektionsraten, zuverlässigem Staging und präziser Resektion für das langfristige Outcome des Patienten beim Harnblasenkarzinom. Somit hat die technische Entwicklung der Diagnoseverfahren eine zentrale und unmittelbare Bedeutung für die Therapie.
Diese Fortbildung hat zum Ziel, den aktuellen Wissensstand hinsichtlich des Stellenwertes der verschiedenen diagnostischen Techniken zu vermitteln und somit die Voraussetzung für den rationalen Einsatz, d. h. größtmöglichen Patientennutzen bei gleichzeitig wirtschaftlicher Anwendung, zu schaffen.





Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen
- Naturheilverfahren / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Kinder- und Jugendmedizin
Atemwegsinfekte und Husten - Evidenzbasierte Behandlung mit pflanzlichen Arzneimitteln
Atemwegsinfekte und Husten - Evidenzbasierte Behandlung mit pflanzlichen Arzneimitteln
Husten als wichtiger Schutzreflex der Atemwege ist Symptom fast aller bronchopulmonaler und zusätzlich einiger extrapulmonaler Erkrankungen. Die Sensitivität des Hustenreflexes steigt in Kindesalter und Pubertät und verringert sich im höheren Lebensalter. Beim weiblichen Geschlecht ist diese stärker ausgeprägt als beim männlichen. Husten als Symptom von Atemwegserkrankungen kann mit Phytopharmaka behandelt werden, deren Evidenz in Leitlinien wissenschaftlicher Gremien anerkannt ist. Diese Fortbildung zeigt die Details auf und erläutert die Datenlage. Pflanzliche Hustenmittel gelten auch in der Behandlung von Kindern als besonders geeignet.