CME Archiv
- Innere Medizin / Nuklearmedizin / Pathologie / Hämatologie und Onkologie
Diagnose Neuroendokrine Tumoren
Diagnose Neuroendokrine Tumoren
Diese Fortbildung gibt einen aktuellen Überblick über die Diagnostik neuroendokriner Tumoren (NET) und nimmt dabei Bezug auf die Therapiekonsequenzen. Anhand von Fallbeispielen veranschaulicht Herr Prof. Schmidt seinen Vortrag.
Die CME beginnt mit der Inzidenzentwicklung und der neuen WHO-Klassifikation. Die zentrale Rolle des Somatostatin-Rezeptors in der NET-Diagnostik sowie einige SPECT und PET-Radiopharmaka werden im Folgenden vorgestellt. Anschließend bespricht Herr Prof. Schmidt ausführlich die Indikationen der Diagnostik und illustriert diese anhand von Bildbeispielen. Im letzten Teil werden neue Entwicklungen bei den Radiopharmaka und die Differenzialdiagnostik zu den adrenalen Tumoren behandelt.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Pneumologie
RSV-Krankheitslast in Deutschland und neue Möglichkeiten der Prävention für ältere Erwachsene
RSV-Krankheitslast in Deutschland und neue Möglichkeiten der Prävention für ältere Erwachsene
Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist ein weltweit verbreiteter Erreger von akuten Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege. Säuglinge und ältere Erwachsene sind am häufigsten von RSV-Infektionen mit schweren Verläufen betroffen. Obwohl RSV bei Kindern eine erhebliche Morbidität verursacht, sind die Inzidenz von Hospitalisierungen und die Sterblichkeit bei über 60-jährigen Patienten wesentlich höher. Vor diesem Hintergrund sind präventive Maßnahmen gerade bei älteren Erwachsenen von nicht unwesentlicher Bedeutung.
Im Rahmen dieser eCME führt Sie Prof. Carl-Heinz Wirsing von König zunächst in die Epidemiologie und die Krankheitslast von RSV bei älteren Erwachsenen ein - mit Blick auf die relevantesten Risikofaktoren und Komplikationen. Nach einem kurzen Einblick in die RSV-Impfempfehlungen in verschiedenen EU-Ländern erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Sicherheit und Wirksamkeit der aktuell zugelassenen bzw. noch in Entwicklung befindlichen RSV-Impfstoffe.
- Hämatologie und Onkologie / Urologie
Lokale Therapie des Prostatakarzinoms
Lokale Therapie des Prostatakarzinoms
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden und leitliniengerechten Einblick in die lokale Therapie des Prostatakarzinoms geben.
Nach einer Einführung in die Risikoabstufungen bei einem Prostatakarzinom und den damit zusammenhängenden Empfehlungen bei der Therapiewahl, wird im weiteren Verlauf der Fortbildung der Schwerpunkt auf die Behandlung des lokal begrenzten und des lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinoms gelegt. Dabei werden die radikale Prostatektomie, die perkutane Strahlentherapie, die HDR Brachytherapie, die Lymphadenektomie sowie die Hormontherapie als Therapieoptionen im Einzelnen behandelt und anhand von Studiendaten sowie ausgewählten Fallbeispielen näher beleuchtet bzw. miteinander verglichen.
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Pädiatrie - Wann Antibiotika wirklich nötig sind
Pädiatrie - Wann Antibiotika wirklich nötig sind
Der Einsatz von Antibiotika bei Kindern ist eine Herausforderung. Bei der Auswahl und Dosierung der Medikation ist einiges zu beachten. Neben der Wahl des Antibiotikums spielen das Alter des Kindes, das Sicherheitsprofil und Arzneimittelwechselwirkungen eine Rolle. Zudem sollte das Einnahmeschema leicht umsetzbar sein. Eine spezielle Abwägung ist nötig bei Kindern mit Grunderkrankungen, kompliziertem Verlauf der Infektion oder antibiotischer Vorbehandlung sowie bei sehr jungen Säuglingen. Doch viele Infektionen kann der kindliche Körper auch allein überwinden, wann sind Antibiotika überhaupt sinnvoll?
Prüfen Sie in diesem Beitrag Ihr Wissen zum richtigen Einsatz von Antibiotika im Kindesalter.- Allgemeinmedizin / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Geriatrie
Schwerhörigkeit im Alter: Was tun, wenn konventionelle Hörgeräte nicht mehr helfen?
Schwerhörigkeit im Alter: Was tun, wenn konventionelle Hörgeräte nicht mehr helfen?
Die steigende Lebenserwartung bringt eine zunehmende Zahl an Patienten mit Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis) mit sich, bei denen konventionelle Hörgeräte manchmal an ihre technischen Grenzen stoßen. Diese Fortbildung informiert über Behandlungsmöglichkeiten, mit denen Sie eine optimale Versorgung Ihrer Patienten auch bei schweren Formen des Presbyakusis erreichen und ihnen eine hohe Lebensqualität unter bestmöglicher Einbeziehung des Hörsinns ermöglichen können. Erfahren sie in dieser folienbasierten eCME mehr über:
- Die klinische Manifestation der Altersschwerhörigkeit.
- Komorbiditäten und Folgen von unbehandelter Altersschwerhörigkeit.
- Versorgungsoptionen für unterschiedliche Ausprägungen von Altersschwerhörigkeit, von konventionellen Hörgeräten bis zur Versorgung mit Hörimplantatsystemen.
- Audiologische Kriterien, präoperative Diagnostik und postoperative Therapien bei der Versorgung mit Hörimplantatsystemen.
- Allgemeinmedizin
Halsschmerzen - Schwere Verläufe erkennen und nach DEGAM-Leitlinie behandeln
Halsschmerzen - Schwere Verläufe erkennen und nach DEGAM-Leitlinie behandeln
Infektionen der oberen Atemwege repräsentieren einige der am häufigsten vorkommenden Erkrankungen in der hausärztlichen Praxis. Ein häufiges Symptom dieser Infektionen sind Halsschmerzen. Obwohl die meisten dieser Infektionen auch ohne ärztliche Hilfe abheilen, suchen viele Patienten aufgrund der Beschwerden die Arztpraxis auf. Diese Fortbildung ist eine leitliniengerechte Übersicht zur Diagnostik und Therapie von Halsschmerzen. Es werden die Ursachen und Komplikationen bei Halsschmerzen sowie ausgewählte Differentialdiagnosen besprochen und das diagnostische und therapeutische Vorgehen in der Hausarztpraxis ausführlich erläutert. Dabei werden sowohl die Anwendung von klinischen Scores als auch der Einsatz lokaler und systemischer Therapien wie beispielweise die Behandlung mit Antibiotika diskutiert.
- Hämatologie und Onkologie
Das Multiple Myelom und neue BCMA-gerichtete Therapieansätze
Das Multiple Myelom und neue BCMA-gerichtete Therapieansätze
Das Multiple Myelom zählt zu den am häufigsten auftretenden hämatologischen Krebserkrankungen bei Erwachsenen. Mit den bisherigen Therapien lässt sich das Multiple Myelom zwar in die Remission zurückdrängen, ist jedoch häufig durch Rezidive gekennzeichnet und gilt derzeit als noch nicht heilbar.
Diese Fortbildung soll Ihnen einen Überblick über vorhandene Behandlungsziele und -strategien in der rezidivierten und refraktären Erkrankung verschaffen. Des Weiteren werden Ihnen innovative immuntherapeutische Ansätze vorgestellt, die in der Lage sind, die tumorspezifische Immunaktivität zu verstärken. Sie werden insbesondere mehr zu dem Transmembran-Glykoprotein BCMA als immuntherapeutisches Ziel in der Behandlung des Multiplen Myeloms erfahren sowie neue BCMA-gerichtete Therapieansätze kennenlernen.
- Neurologie / Kardiologie
Komorbiditäten und deren Einfluss auf den Krankheitsverlauf der Multiplen Sklerose
Komorbiditäten und deren Einfluss auf den Krankheitsverlauf der Multiplen Sklerose
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine autoimmune, chronisch-inflammatorische, demyelinisierende Erkrankung des Zentralnervensystems (ZNS). In den letzten Jahren wurde weltweit eine Zunahme der MS-Inzidenz beobachtet. Mit einem Krankheitsbeginn, der meistens zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr liegt, stellt die MS eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen bei jungen Erwachsenen dar. Die Erkrankung führt in vielen Bereichen zu einer Verringerung der Lebensqualität der Betroffenen. Die Lebensqualität wird nicht nur durch die MS-bedingte Behinderungsprogression, sondern auch durch andere Aspekte, wie kognitive Einschränkungen und Komorbiditäten, beeinflusst. Dazu gehören häufig psychiatrische, kardiovaskuläre und Autoimmunerkrankungen.
Ziel dieser CME ist es, einen Überblick zu Krankheitsverlauf und Pathogenese der MS zu geben sowie relevante Komorbiditäten und deren Einfluss auf den Krankheitsverlauf und die Therapie der MS näher zu beleuchten.
- Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Urologie / Anästhesiologie / Palliativmedizin
Testosteronmangel – eine oft unerkannte Nebenwirkung von Opioiden und Ko-Analgetika
Testosteronmangel – eine oft unerkannte Nebenwirkung von Opioiden und Ko-Analgetika
Opioide werden aufgrund ihrer hohen analgetischen Potenz immer häufiger zur Therapie starker chronischer Schmerzen eingesetzt. Über bekannte Nebenwirkungen wie Obstipation, Übelkeit und Erbrechen hinaus kann sich die Anwendung von Opioiden allerdings auch negativ auf die körpereigene Testosteronproduktion auswirken. Viele männliche Patienten entwickeln daher unter einer längerfristigen Opioidtherapie einen opioidinduzierten Testosteronmangel, der oft mit spürbaren Symptomen assoziiert ist. Ein solcher durch Opioide ausgelöster männlicher Hypogonadismus wird jedoch häufig von Ärztinnen und Ärzten nicht erkannt.
Der Schmerzspezialist Priv.-Doz. Dr. Stefan Wirz (GFO-Kliniken Bonn, Betriebsstätte Cura Krankenhaus, Bad Honnef) stellt in dieser Fortbildung wichtige Studienergebnisse vor und berichtet über seine eigenen Erfahrungen zu diesem oft verkannten Krankheitsbild. Zudem gibt er praktische Tipps, wie die Beschwerden der Patienten wirksam gelindert und gleichzeitig deren Lebensqualität erhöht werden kann.
- Hämatologie und Onkologie
Polycythaemia vera
Polycythaemia vera
Die Polycythaemia vera ist eine seltene Erkrankung, die häufig erst nach zahlreichen Arztbesuchen und krankheitsbedingten Komplikationen wie thrombotischen Ereignissen diagnostiziert und behandelt wird. Der Leidensweg der Betroffenen ist lang und endet oftmals nicht unter der auf Aderlass basierten Therapie, denn Symptome wie Pruritus oder Fatigue können weiter bestehen oder sich durch die Behandlung noch verstärken. Es ist daher wichtig, neben den klinischen Parametern auch die individuelle Krankheitslast z. B. anhand von spezifischen Fragebögen zu erfassen und die Therapie entsprechend anzupassen.
Das Ziel dieser Fortbildung ist es, die Aufmerksamkeit für Polycythaemia vera zu erhöhen, sodass die Erkrankung häufiger und schneller erkannt und interdisziplinär behandelt werden kann.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Allgemeines Impfmanagement von Patienten im Erwachsenenalter
Allgemeines Impfmanagement von Patienten im Erwachsenenalter
Impfungen sind ein effektiver Gesundheitsschutz und zählen zu den wirksamsten und wichtigsten Präventionsmaßnahmen in der modernen Medizin. In Deutschland werden von der unabhängigen Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) jährliche Impfempfehlungen erlassen, die an die gegenwärtige nationale und internationale Situation angepasst werden. Auf dieser Grundlage empfehlen die obersten Gesundheitsbehörden der Länder Impfungen, die als schulmedizinischer Standard anzusehen sind und zu den Pflichtleistungen der Krankenkassen
zählen. Trotz dieser Maßnahmen liegen in Deutschland noch immer Impfdefizite vor. Durch zu geringen Impfquoten und die unzureichende Einhaltung der Impfempfehlungen, z. B. bei den Auffrischimpfungen im Jugend- und Erwachsenenalter, können auch heutzutage noch Epidemien auftreten.
Als Schwerpunkt dieser zertifizierten Fortbildung werden verschiedene Krankheitsbilder und ihre Relevanz in Deutschland dargestellt sowie praxisrelevante Tipps für ein optimales Impfmanagement gegeben, um die zu betreuenden Patienten bestmöglich vor impfpräventablen Krankheiten zu schützen.
- Endokrinologie und Diabetologie
Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes – für wen und wann?
Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes – für wen und wann?
Aktuelle Studienergebnisse machen deutlich, dass Diabetes-Patienten keine homogene Gruppe darstellen und unterschiedlich stark von den verfügbaren Therapieoptionen profitieren. Ein neues Konzept zur Klassifizierung von Diabetes-Subtypen wurde 2018 von Ahlqvist et al. vorgestellt. Während Diabetes-Subtypen mit intrinsischem Insulinmangel bereits früh im Krankheitsverlauf eine Insulinbehandlung benötigen, sind für Patienten mit starker Insulinsekretion zu Beginn der Erkrankung andere Therapiemaßnahmen besser geeignet.
Die vorliegende Fortbildung gibt einen Überblick über die neue Art der Klassifizierung und stellt einen darauf basierenden neuen Therapiealgorithmus vor, der im Vergleich zur klassischen T2D-Therapie eine gezieltere Behandlung ermöglicht.
- Hämatologie und Onkologie
Febrile Neutropenie und Neutropenieprophylaxe
Febrile Neutropenie und Neutropenieprophylaxe
Die febrile Neutropenie ist eine schwerwiegende Nebenwirkung der Chemotherapie, die mit einer erheblichen Mortalität verbunden ist. In diesem CME-Modul lernen Sie mögliche Anzeichen, die Diagnosekriterien sowie Risikofaktoren für eine febrile Neutropenie kennen. Ferner werden die klinischen Folgen der febrilen Neutropenie dargestellt sowie die leitliniengerechte Prophylaxe.
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Lipidologie für die Praxis: Bewährtes und Neues
Lipidologie für die Praxis: Bewährtes und Neues
In den letzten 20-30 Jahren ist in den meisten Industrienationen die Sterblichkeit an Herz-Kreislauferkrankungen zurückgegangen. Dies ist im Wesentlichen auf bessere Präventionsmaßnahmen und eine bessere Versorgung bei Akutereignissen (Herzinfarkt, Schlaganfall) zurückzuführen. Unter den Präventionsmaßnahmen nimmt die konsequente Behandlung von Fettstoffwechselstörungen eine überragende Rolle ein. Dabei hat sich gerade in den letzten 10 Jahren unser Armentarium zur Behandlung von Lipidstoffwechselstörungen erweitert. Die aktuelle CME-Fortbildung möchte Ihnen unter Einbeziehungen von Fallbeispielen aus der Praxis ein Update zu den gegenwärtig verfügbaren Therapiemöglichkeiten von Fettstoffwechselstörungen geben.
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Small molecules in der Colitis ulcerosa (CU) – zurück in die Zukunft
Small molecules in der Colitis ulcerosa (CU) – zurück in die Zukunft
Die Fortbildung stellt aktuelle Therapieoptionen und Algorithmen zur Behandlung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED) vor. Dabei liegt der Fokus auf Small Molecules zur Behandlung von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn.
Nach kurzer Vorstellung des komplexen Instrumentariums aktueller Therapieoptionen bei CED werden Wirkmechanismen und Studien zu verschiedenen Substanzgruppen dargestellt. Neben zugelassenen Substanzen aus der Gruppe der JAK-Inhibitoren werden in Entwicklung stehende S1P-Antagonisten und der Micro-RNA (miR)-124-Modulator Obefazimod betrachtet. Die Darstellung wichtiger Sicherheitsparameter rundet die Fortbildung ab.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Laboratoriumsmedizin
Benigne hämatologische Erkrankungen - Grundlagen des Mikroskopierens
Benigne hämatologische Erkrankungen - Grundlagen des Mikroskopierens
Der Kurs beinhaltet die gängigen Färbetechniken für mikroskopische Präparate. Außerdem werden benigne hämatologische Erkrankungen sowie die Abgrenzung zu malignen Neoplasien vorgestellt. Der Inhalt richtet sich an alle Ärzte, die sich mit Hämatologie beschäftigen.
- Allgemeinmedizin
Restless-Legs-Syndrom - Was ist neu bei der Therapie?
Restless-Legs-Syndrom - Was ist neu bei der Therapie?
Ruheloses Umherwandern, um Missempfindungen, Kribbeln, Schmerzen und Spannungsgefühle in den Beinen zu lindern: Das ist – besonders in den Abend- und Nachtstunden – ein typisches Bild bei Menschen mit dem Restless-Legs-Syndrom (RLS). Das RLS ist zwar nicht lebensbedrohlich, doch mindert es die Lebensqualität enorm. Wie das Restless-Legs-Syndrom entsteht ist nach wie vor unvollständig geklärt.
In dieser Fortbildung werden die Grundlagen der aktuellen S2k-Leitlinie zum Restless-Legs-Syndrom vorgestellt. Neben Symptomen, möglichen Ursachen und Differentialdiagnosen der Erkrankung werden die Rolle des Eisen- und Dopaminstoffwelchsels sowie die vorhandenen Behandlungsmöglichkeiten ausführlich diskutiert.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie / Nuklearmedizin
Kardiale Amyloidose: Verdacht und erste Schritte
Kardiale Amyloidose: Verdacht und erste Schritte
Bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die unter Luftnot, Schwindel sowie mangelnder Belastbarkeit leiden und nicht auf die Standardtherapie bei Herzinsuffizienz ansprechen, kann eine kardiale Amyloidose wie die Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM) zugrunde liegen. Insbesondere ältere Patient:innen sind davon betroffen und die Diagnose erfolgt häufig, aufgrund der Heterogenität der Symptome, sehr spät.
Im Fokus dieser Fortbildung stehen die Besonderheiten des Krankheitsbildes der kardialen Amyloidose. Ein interdisziplinäres Expertenteam diskutiert ihre Erfahrungen und verdeutlicht praxisnah die Vorgehensweise bei Verdacht einer kardialen Amyloidose bis hin zur Diagnose. Red Flags der ATTR-CM, wichtige Hinweise zur Differentialdiagnose und die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit werden vorgestellt und diskutiert. Zur Veranschaulichung der diagnostischen Elemente dienen Einspieler der teilnehmenden Fachärzte sowie ausgewählte Beiträge verschiedener Universitätszentren. Des Weiteren schildert ein betroffener Patient seine Krankengeschichte.