Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie, Palliativmedizin, Akupunktur
Chefarzt Abteilung Anästhesie / Intensivmedizin / Schmerzmedizin Cura, GFO Kliniken Bonn
Lehrbeauftragter der Universität Bonn, Sprecher Arbeitskreis Tumorschmerz Deutsche Schmerzgesellschaft, Mitglied des ständigen Beirats der Deutschen Schmerzgesellschaft
- Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Urologie / Anästhesiologie / Palliativmedizin
Testosteronmangel – eine oft unerkannte Nebenwirkung von Opioiden
Testosteronmangel – eine oft unerkannte Nebenwirkung von Opioiden
Opioide werden aufgrund ihrer hohen analgetischen Potenz immer häufiger zur Therapie starker chronischer Schmerzen eingesetzt. Über bekannte Nebenwirkungen wie Obstipation, Übelkeit und Erbrechen hinaus kann sich die Anwendung von Opioiden allerdings auch negativ auf die körpereigene Testosteronproduktion auswirken. Viele männliche Patienten entwickeln daher unter einer längerfristigen Opioidtherapie einen opioidinduzierten Testosteronmangel, der oft mit spürbaren Symptomen assoziiert ist. Ein solcher durch Opioide ausgelöster männlicher Hypogonadismus wird jedoch häufig von Ärztinnen und Ärzten nicht erkannt.
Der Schmerzspezialist Priv.-Doz. Dr. Stefan Wirz (GFO-Kliniken Bonn, Betriebsstätte Cura Krankenhaus, Bad Honnef) stellt in dieser Fortbildung wichtige Studienergebnisse vor und berichtet über seine eigenen Erfahrungen zu diesem oft verkannten Krankheitsbild. Zudem gibt er praktische Tipps, wie die Beschwerden der Patienten wirksam gelindert und gleichzeitig deren Lebensqualität erhöht werden kann.





Fachärztin für Innere Medizin und Angiologie, Praxis für Angiologie Turowski/Girke, Berlin
- Angiologie / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie / Allgemeinmedizin
Die Claudicatio – was kann dahinterstecken?
Die Claudicatio – was kann dahinterstecken?
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist mit einer hohen 5-Jahres Mortalitätsrate von bis zu 23 % verbunden. Frau Dr. Friederike Girke erläutert anhand von praxisnahen Fallbeispielen Merkmale sowie Diagnoseverfahren zur Erkennung einer pAVK mit Abgrenzung zu Differenzialdiagnosen. Kursschwerpunkte sind: Verschlusserkrankungen heterogener Patientengruppen, Sonographie als entscheidendes Diagnostiktool, Therapieziele und Arterieller Untersuchungsgang am Patienten.





Fachärztin für Augenheilkunde
Oberärztin LMU Augenklinik
- Augenheilkunde / Allgemeinmedizin
Das rote, juckende, brennende Auge - Infektion, trockenes Auge oder Allergie?
Das rote, juckende, brennende Auge - Infektion, trockenes Auge oder Allergie?
Rote, juckende und brennende Augen sind oft auf eine okuläre Allergie oder trockene Augen zurückzuführen. Beides sind häufig auftretende Erkrankungen der Augenoberfläche welche unspezifische Symptome und ein ähnliches klinisches Bild aufweisen können und damit nicht einfach zu differenzieren sind.
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden Einblick in die allergische Konjunktivitis und das trockene Auge geben. Nach einer Vorstellung der Gemeinsamkeiten beider Erkrankungen wird im ersten Teil der Fortbildung die allergische Konjunktivitis hinsichtlich der Epidemiologie, Pathophysiologie, Symptomatik, und Therapie behandelt. Im Zweiten Teil der Fortbildung geht Frau Prof. Messmer schwerpunktmäßig auf die Pathogenese und unterschiedliche therapeutische Ansätze des trockenen Auges ein.





Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten;
Dermatologische Facharztpraxis;
Oranienburg
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie / Allgemeinmedizin
AAD 2022: Update Psoriasis - Neues zur systemischen und topischen Therapie
AAD 2022: Update Psoriasis - Neues zur systemischen und topischen Therapie
Die Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung mit charakteristischem Befall der Haut und einem erhöhten Risiko für verschiedene Begleiterkrankungen. In klinischen Studien werden stetig neue Therapiemöglichkeiten zur Behandlung von Patienten mit Psoriasis untersucht. Auch in diesem Jahr gibt Frau Dr. Sandra Philipp im Rahmen dieser Fortbildung einen Überblick des AAD 2022 und präsentiert die neuesten Studienergebnisse zu den systemischen und topischen Therapien der Psoriasis. Im Zuge dessen wird unter anderem auch die etwas andere Psoriasistherapie vorgestellt, ein nicht lebendes Präparat eines Stammes von Prevotella histicola, der aus einer menschlichen Zwölffingerdarmbiopsie stammt.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Insomnien - Endlich wieder durchschlafen
Insomnien - Endlich wieder durchschlafen
In westlichen Ländern leiden Schätzungen zufolge 6 bis 10 Prozent der erwachsenen Bevölkerung unter Schlafstörungen. Ständiger Schlafmangel stellt eine körperliche und seelische Belastung dar. Der Leidensdruck ist groß, lässt sich aber mit Schlaftabletten nicht grundlegend lösen.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr zu den Ursachen und der Definition von Schlafstörungen. Zudem werden die verschiedenen medikamentösen und nicht-medikamentösen Maßnahmen vorgestellt und wie diese zu empfehlen sind.





Facharzt für Innere Medizin und Transfusionsmedizin / Hämostaseologie und Bluttransfusionswesen;
Ärztlicher Leiter und Geschäftsführer
Gerinnungszentrum Berlin
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Angiologie / Hämatologie und Onkologie
Parenterale und orale Antikoagulation im Alltag
Parenterale und orale Antikoagulation im Alltag
Die Antikoagulation ist die prophylaktische oder therapeutische Hemmung der Blutgerinnung durch die Gabe von gerinnungshemmenden Medikamenten, den Antikoagulanzien. Diese videobasierte Fortbildung gibt einen Überblick über die parenteralen und oralen Antikoagulanzien im Alltag. Dabei werden im ersten Teil die Grundlagen (orale Antikoagulation ab Minute 1:31, Folie 5, parenterale Antikoagulation ab Minute 10:23, Folie 23) sowie die Differenzialtherapien (ab Minute 16:25, Folie 41) ausführlich besprochen. Im zweiten Teil wird sehr detailliert sowohl auf die Schwangerschafts- (ab Minute 0:18, Folie 66) als auch auf die Tumor-assoziierten (ab Minute 14:31, Folie 86) Thrombosen eingegangen. Darüber hinaus finden weitere spannende Themen wie das perioperative Management parenteraler und oraler Antikoagulanzien (ab Minute 34:18, Folie 123) sowie die Antagonisierung und das Blutungsmanagement unter Antikoagulation (ab Minute 42:32, Folie 143) Berücksichtigung. Bitte beachten Sie, dass sowohl im Video als auch im PDF detaillierte Inhaltsangaben zu den einzelnen Kapiteln zu finden sind.





Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie
Internistenzentrum MVZ Gauting-Starnberg
- Allgemeinmedizin / Gastroenterologie / Naturheilverfahren
Funktionelle Verdauungsbeschwerden - Symptome erfolgreich und dauerhaft therapieren
Funktionelle Verdauungsbeschwerden - Symptome erfolgreich und dauerhaft therapieren
Funktionelle Verdauungsbeschwerden sind häufig und fallen zumeist unter die Diagnosen Reizmagen und Reizdarmsyndrom. Das Zusammenspiel verschiedenster Ursachen verursacht ein vielfältiges Symptomenbild von dem Frauen häufiger betroffen sind. Eine erfolgreiche Therapie setzt auf solide Diagnostik, verständliche Kommunikation und eine Therapieauswahl basierend auf belegter Wirksamkeit. Der Patientenwunsch besteht in klarer Diagnosestellung, schneller Linderung der Beschwerden und langfristig wirksamen Therapieoptionen. Bei einem chronischen Krankheitsbild wie es bei funktionellen Verdauungsbeschwerden vorliegt, empfiehlt es sich Therapien zu wählen, für die in Studien eine langfristige Wirksamkeit belegt ist.





Fachärztin für Dermatologie & Allergologie, Oberärztin
Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie,
Universitätsklinikum Bonn
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie
Umfassende Behandlung von Psoriasis und Psoriasis-Arthritis
Umfassende Behandlung von Psoriasis und Psoriasis-Arthritis
Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Systemerkrankung, die sich an verschiedenen Körperstellen und in verschiedenen Organen manifestieren kann. Eine Psoriasis-Arthritis liegt vor, wenn auch Gelenke, Bänder und Sehnenansätze entzündet sind. Davon sind zwischen 20 und 40 % der Psoriasis-Patienten betroffen und ihre Lebensqualität wird dadurch stark eingeschränkt.
Diese eCME gibt Ihnen einen Überblick über die pathophysiologischen Gemeinsamkeiten von PsA und Psoriasis sowie deren besondere Symptome. Zudem werden Diagnose und krankheitsspezifische Therapieansätze für beide Erkrankungen diskutiert. Aufgrund der vielseitigen Symptomatik und Komorbiditäten der Erkrankung ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Fachärzten notwendig, um eine gute Therapieversorgung der Patienten zu sichern.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Einwilligungsfähigkeit – wie Ärzte korrekt vorgehen
Einwilligungsfähigkeit – wie Ärzte korrekt vorgehen
Immer wieder müssen Ärztinnen und Ärzte beurteilen, ob ein Patient oder eine Patientin einwilligungsfähig ist. Denn eine ohne wirksame Einwilligung vorgenommene Heilbehandlung oder Medikamentengabe stellt eine Körperverletzung dar, selbst wenn sie indiziert ist und der Arzt sie lege artis durchführt.
Diese eCME soll Ihnen einen Einblick in die Grundlagen der Einwilligungsfähigkeit geben und richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die bei der Frage „Kann mein Patient oder meine Patientin jetzt wirksam in diese Behandlung einwilligen“ mehr Sicherheit erlangen wollen.
Im Zuge der Fortbildung erfahren Sie, warum es ohne korrekte Aufklärung keine wirksame Einwilligung gibt und was die Einwilligungsfähigkeit von der Geschäftsfähigkeit unterscheidet. Dabei geht die eCME insbesondere auf die Frage der Einwilligungsfähigkeit von Jugendlichen ein, blickt aber auch auf demente oder behinderte Patientinnen und Patienten. Darüber hinaus wird auch auf das Konzept der ressourcenorientierten Aufklärung eingegangen, das die Einwilligungsfähigkeit oftmals erst herstellt. Besonderes Gewicht wird auf die Kriterien gelegt, anhand welcher Ärzte die Einwilligungsfähigkeit in der Praxis richtig beurteilen können.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Alkoholbezogene Störungen erkennen und leitliniengerecht behandeln
Alkoholbezogene Störungen erkennen und leitliniengerecht behandeln
Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch von alkoholischen Getränken in Deutschland betrug im Jahr 2020 ca. 123,8 Liter. Zwischen schädlichem Alkoholkonsum und einer Reihe von psychischen Störungen und Verhaltensstörungen, Krankheiten und Verletzungen besteht ein kausaler Zusammenhang. In der Erkennung, Behandlung und Begleitung von Menschen mit alkoholbezogenen Störungen und deren Angehörigen hat der Allgemeinmediziner eine zentrale Rolle. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die möglichen Folgen von schädlichem Alkoholkonsum bzw. -abhängigkeit, körperliche und psychische Komplikationen sowie Komorbiditäten vorgestellt. Darüber hinaus werden das Screening, die Diagnostik und die Behandlung von alkoholbezogenen Störungen leitliniengerecht besprochen.





Oberärztin, Leiterin der Abteilung Allergologie/Rhinologie, Leiterin der HNO Studienabteilung, Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde, Universitätsklinikum Dresden
- Allgemeinmedizin / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Pneumologie
Neues zur Schweren Chronischen Rhinosinusitis mit Nasenpolypen
Neues zur Schweren Chronischen Rhinosinusitis mit Nasenpolypen
Die Chronische Rhinosinusitis ist eine Entzündung der Nasenhöhle und der Nasennebenhöhlen, die länger als 12 Wochen anhält. Phänotypisch wird sie in zwei Kategorien unterteilt: ohne Polyen (CRSsNP) oder mit Polypen (CRSwNP).
Im Teil 1 dieser Fortbildung informiert Sie Frau Dr. Cuevas über Studiendaten, Leitlinien und Empfehlungen zur Therapie der CRSwNP mit Biologika aus der klinischen Praxis. Im Teil 2 geht Herr Dr. Beeh auf die Definition von schwerem Asthma und das Konzept der Asthmakontrolle ein und gibt einen Überblick über die Biologika-Therapie bei Asthma und die Bedeutung der Ko-Morbidität Polyposis nasi für die betroffenen Patienten.





Ärztlicher Direktor
Klinik für Nuklearmedizin
Klinikum Stuttgart
- Radiologie / Kardiologie / Nuklearmedizin
Nuklearmedizinische Diagnostik bei kardialer Amyloidose
Nuklearmedizinische Diagnostik bei kardialer Amyloidose
Diese Fortbildung vermittelt Kenntnisse zu den häufigsten Formen der kardialen Amyloidose sowie zur bildgebenden kardiologischen und nuklearmedizinischen Diagnostik dieser Erkrankungen im Allgemeinen und der Transthyretin-Amyloidose (ATTR-CM) im Speziellen.
Die kardiale Transthyretin-Amyloidose (ATTR-CM) ist eine seltene Erkrankung mit unterschätzter Prävalenz und schlechter Prognose. Bildgebende kardiologische Methoden wie die Echokardiographie und das Kardio-MRT liefern wichtige Hinweise für die Diagnose. Mit dem nuklearmedizinischen Verfahren der Skelettszintigraphie kann unter gewissen Voraussetzungen die Diagnose gesichert werden und die Methode wird von der ESC für das nicht-invasive Screening empfohlen. Auch PET-Tracer gewinnen zunehmend an Bedeutung zum Nachweis der kardialen Amyloidose.





Direktor der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Hämostaseologie und Stammzelltransplantation (Med. Klinik IV),
Centrum für Integrierte Onkologie - CIO Aachen, Universitätsklinikum Aachen
- Hämatologie und Onkologie
Aktuelle Herausforderungen in der Therapie der CML
Aktuelle Herausforderungen in der Therapie der CML
Die chronische myeloische Leukämie (CML) ist eine maligne klonale Erkrankung der hämatopoetischen Stammzellen im Knochenmark. Sie gilt als die onkologische Modellerkrankung. Die vorhandenen Therapiemöglichkeiten der CML führen bei gleichbleibender Inzidenz zu einer deutlichen Zunahme der Prävalenz. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen.
Diese eCME bietet unabhängig vom Erfahrungsniveau einen guten Überblick. Neben Grundlagen und Studiendaten zu Behandlungsoptionen der CML, insbesondere mit Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI), werden klinisch relevante Fragen wie die therapiefreie Remission (TFR), Komorbiditäten und Nebenwirkungen aus der Arzt- und Patientenperspektive diskutiert. Die aktuelle Entwicklung hinsichtlich neuer Substanzklassen rundet die Fortbildung ab.





Geschäftsführender Gesellschafter der IPPMed – Institut für Pharmakologie und Präventive Medizin GmbH
Berlin, Cloppenburg, München
- Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Therapie-Intensivierung nach basalunterstützter oraler Therapie bei Typ-2-Diabetes
Therapie-Intensivierung nach basalunterstützter oraler Therapie bei Typ-2-Diabetes
Die Häufigkeit eines Diabetes nimmt weltweit immer weiter zu. Ein effektives Krankheitsmanagement umfasst die Aufklärung der Patienten über die Ursachen der Erkrankung, Ernährungsberatung und Bewegung sowie medikamentöse Maßnahmen. Zur medikamentösen Therapie stehen eine Vielzahl von oralen Antidiabetika (OAD), Insulinen und Nicht-Insulin-Injektionstherapien zur Verfügung. Einige besitzen nachgewiesene Zusatzeffekte, wie z. B. die Senkung des kardiovaskulären Risikos oder Nephroprotektion. Eine Therapie-Intensivierung soll möglichst vor Überschreiten eines Langzeitblutzuckerwertes (HbA1c-Wert) von 6,5 – 7,5 % erfolgen.
Die vorliegende Fortbildung bietet einen Überblick über die Rolle der Blutzuckerkontrolle sowie Maßnahmen, die für die Therapie-Intensivierung bei T2D geeignet sind.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin
Patientenorientierte Praxisorganisation - Empfehlungen und Tipps für Ihre Praxis
Patientenorientierte Praxisorganisation - Empfehlungen und Tipps für Ihre Praxis
Eine gute Organisation der Arztpraxis ist für die Zufriedenheit der Patienten, der Mitarbeiter und der Ärzte von großer Bedeutung. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die patientenorientierte Praxisorganisation besprochen und Empfehlungen und Tipps für die Praxis gegeben. Dabei werden die wichtigsten Informationen zur Lage und Gestaltung der Arztpraxis sowie zur optimalen Patientenversorgung vermittelt. Darüber hinaus findet auch die Thematik der Patientenkommunikation samt den neuen Möglichkeiten der Interaktion wie die Online-Terminvereinbarung und die Videosprechstunde Berücksichtigung.





Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
Gynäkologische Praxis im Metropol Medical Center
Nürnberg
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Langzeitkontrazeption – Fokus Depotspritzen
Langzeitkontrazeption – Fokus Depotspritzen
Innerhalb des Gesamtspektrums hormoneller kontrazeptiver Maßnahmen weisen Depot-Gestagene einige charakteristische Besonderheiten auf. Die Tatsache, dass sie in Form von Dreimonatsspritzen verabreicht werden, reduziert Anwenderfehler und macht sie damit zu einer besonders sicheren kontrazeptiven Methode. Die monatlichen Blutungen werden weitgehend reduziert, bzw. sogar vollständig unterdrückt. Dies stellt insbesondere für Frauen mit dysfunktionellen und prämenopausal unregelmäßigen Blutungen einen weiteren nonkontrazeptiven Benefit dar.





Leitender Oberarzt Medizinische Klinik I, Universitätsklinikum Würzburg,
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
- Kardiologie / Neurologie
Frühzeitige Diagnose des kardialen Subtyps bei Morbus Fabry
Frühzeitige Diagnose des kardialen Subtyps bei Morbus Fabry
Morbus Fabry ist eine seltene, X-chromosomal vererbte lysosomale Speichererkrankung. Ursache der Erkrankung sind Mutationen im GLA-Gen, das für das Enzym α-Galaktosidase-A kodiert. Veränderungen und Schädigungen am Herz treten bereits relativ früh im Krankheitsverlauf auf, bleiben jedoch lange Zeit subklinisch. Fortschritte beim Verständnis der pathophysiologischen Hintergründe von Morbus Fabry und bei den technischen Diagnosemöglichkeiten ermöglichen eine frühzeitige Erkennung von Morbus Fabry und die Differenzialdiagnose gegenüber anderen Herzerkrankungen. Eine frühzeitige Diagnose eines Morbus Fabry ist entscheidend, um die Krankheitsprogression rechtzeitig aufzuhalten und so die Symptomatik zu begrenzen sowie die Prognose des Patienten zu verbessern.





Oberärztin Klinik für Neurologie, Leiterin Westdeutsches Kopfschmerz- und Schwindelzentrum, Universitätsklinikum Essen
- Neurologie / Allgemeinmedizin
Migräne: Chronifizierung – Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch (MOH) – Komorbiditäten
Migräne: Chronifizierung – Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch (MOH) – Komorbiditäten
Migräne ist eine häufig auftretende Erkrankung, die viele Menschen betrifft und in ihrem Alltag teilweise erheblich einschränkt. Eine Unterform, die chronische Migräne, führt dabei zu einer besonderen Lebensbeeinträchtigung und ist häufig mit Komorbiditäten wie einer Depression oder Angststörung vergesellschaftet. Eine chronische Migräne ist definiert über die Anzahl der Kopfschmerztage pro Monat, die mindestens 15 in den letzten 3 Monaten betragen müssen. Dabei müssen nicht alle Kopfschmerzen die Migränekriterien erfüllen. Trifft dies auf mindestens 8 Tage pro Monat zu, so kann die Diagnose einer chronischen Migräne gestellt werden. Eine wichtige Komplikation der Migräne stellt der Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch dar. Hier kommt es durch die Einnahme von Schmerzmitteln zu einem sekundären eigenständigen Kopfschmerz.
Diese eCME soll Ihnen einen Überblick über Risikofaktoren, Komorbiditäten, Diagnostik, und Therapie der chronischen Migräne sowie des Kopfschmerzes bei Medikamentenübergebrauch (MOH) geben. Neben der Vorstellung ausgewählter Kasuistiken und unterschiedlicher Behandlungsansätze - wie die prophylaktische Therapie, die Akutmedikation und die Behandlung von psychiatrischen Komorbiditäten - wird darüber hinaus auch auf das kardiovaskuläre Risiko bei Migränepatienten näher eingegangen.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Direktor der Klinik für Senologie/Interdisziplinäres Brustkrebszentrum Klinik Essen-Mitte - Evang. Huyssens-Stiftung
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Behandlung des frühen triple-negativen Mammakarzinoms (TNBC)
Behandlung des frühen triple-negativen Mammakarzinoms (TNBC)
Das triple-negative Mammakarzinom (TNBC) ist eine sehr aggressive Form von Brustkrebs und tritt häufig bei jüngeren Patientinnen auf. In dieser Fortbildung werden Kennzeichen des TNBC und mögliche Therapieformen, insbesondere zur Behandlung des frühen TNBC, vorgestellt. Des Weiteren werden eine ganze Reihe aktueller Studiendaten zu Therapieansätzen von Chemotherapie über PD-1-Rezeptorblockade mittels Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) bis PARP-Inhibition vorgestellt und diskutiert.





Facharzt für Innere Medizin, Diabetes Schwerpunkt Praxis Esslingen
- Endokrinologie und Diabetologie
Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes – für wen und wann?
Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes – für wen und wann?
Aktuelle Studienergebnisse machen deutlich, dass Diabetes-Patienten keine homogene Gruppe darstellen und unterschiedlich stark von den verfügbaren Therapieoptionen profitieren. Ein neues Konzept zur Klassifizierung von Diabetes-Subtypen wurde 2018 von Ahlqvist et al. vorgestellt. Während Diabetes-Subtypen mit intrinsischem Insulinmangel bereits früh im Krankheitsverlauf eine Insulinbehandlung benötigen, sind für Patienten mit starker Insulinsekretion zu Beginn der Erkrankung andere Therapiemaßnahmen besser geeignet.
Die vorliegende Fortbildung gibt einen Überblick über die neue Art der Klassifizierung und stellt einen darauf basierenden neuen Therapiealgorithmus vor, der im Vergleich zur klassischen T2D-Therapie eine gezieltere Behandlung ermöglicht.





Facharzt für Innere Medizin
Kardiologische Praxis
Köln-Rodenkirchen
- Allgemeinmedizin / Kardiologie
Vorhofflimmern und Videosprechstunde – Tipps und Tricks für den richtigen Umgang mit dem Patienten
Vorhofflimmern und Videosprechstunde – Tipps und Tricks für den richtigen Umgang mit dem Patienten
In diesem CME- Kurs werden die technischen Voraussetzungen zur praktischen Durchführung einer qualitativ hochwertigen Videosprechstunde erläutert. Zur besseren Arzt-Patienten- Kommunikation werden zahlreiche Empfehlungen von Experten im Bereich Mediencoaching aber auch von Ärzten, die bereits Erfahrungen im Bereich der Videosprechstunde gesammelt haben, angeführt. Hilfestellungen bei der Auswahl geeigneter Patienten für eine Videosprechstunde werden aufgezeigt. Sehr anschauliche Möglichkeiten, Patienten im Rahmen der Videosprechstunde mit Bildmaterial oder Kurzfilmen zum besseren Verständnis der eigenen Krankheit- im Beispiel hier Diagnostik und Therapie bei Vorhofflimmern- zu informieren, werden demonstriert.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Photosensibilität – Sonne und Medikamente
Photosensibilität – Sonne und Medikamente
Eine Photosensibilität tritt in Folge einer Substanzeinwirkung auf, so dass die Haut empfindlicher auf Sonnenlicht aber auch auf künstliches UV-Licht reagiert. Eine Reihe von Arzneimitteln können zu strahlungsbedingten Hautschäden führen oder sind selbst photoinstabil. In dieser Fortbildung werden die Ursachen sowie die Folgen der Photosensibilität vorgestellt und verschiedene Beispiele erläutert. Zudem erfahren Sie, worauf bei der Anwendung von Medikamenten mit photosensibilisierendem Potenzial zu achten ist und wie sich diese Eigenschaft auf die Behandlung von Krebspatienten auswirken kann.





Facharzt für Innere- und Allgemeinmedizin, Martinsried
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Sicher Reisen: Wichtige Impfungen und Malariaprophylaxe
Sicher Reisen: Wichtige Impfungen und Malariaprophylaxe
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit e.V. (DTG) empfiehlt die STIKO Reiseimpfungen zum individuellen Schutz Reisender mit einem Expositionsrisiko gegenüber bestimmten impfpräventablen Erkrankungen. Neben dem Schutz des Einzelnen soll so auch der Import von Infektionserregern in das bereiste Land oder bei Rückreise nach Deutschland verhindert werden.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Standard- sowie Reiseimpfungen für Nah- und Fernreiseziele.





ehem. Chefarzt Hämatologie, Internistische Onkologie Westpfalz-Klinikum, Kaiserslautern
Privatärztliche Sprechstunde für Hämatologie und Internistische Onkologie Kaiserslautern
- Hämatologie und Onkologie
Febrile Neutropenie und Neutropenieprophylaxe
Febrile Neutropenie und Neutropenieprophylaxe
Die febrile Neutropenie ist eine schwerwiegende Nebenwirkung der Chemotherapie, die mit einer erheblichen Mortalität verbunden ist. In diesem CME-Modul lernen Sie mögliche Anzeichen, die Diagnosekriterien sowie Risikofaktoren für eine febrile Neutropenie kennen. Ferner werden die klinischen Folgen der febrilen Neutropenie dargestellt sowie die leitliniengerechte Prophylaxe.





Charité Universitätsmedizin Berlin,
Campus Virchow Klinikum
Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Prävention und Management viraler Infektionen bei onkologischen Patienten
Prävention und Management viraler Infektionen bei onkologischen Patienten
Bei Patient*innen mit soliden Tumoren oder hämatologischen Neoplasien treten häufig reaktivierte oder neu erworbene Virusinfektionen auf. Der Grad der zellulären Immunsuppression ist dabei entscheidend für die Inzidenz und den Schweregrad solcher Infektionen.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über Prävention und Therapie sekundärer Immundefekte in der Hämatologie/Onkologie. Sie zeigt, welche präventiven Maßnahmen empfohlen werden und wie wichtig ein effektives Management viraler Infektionen bei immunsupprimierten Tumorpatient*innen ist.





Leiter der Abteilung für Tumorimmunologie und Immunregulation, Klinik für Innere Medizin I (Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation),
Universitätsklinikum Freiburg
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Gastroenterologie
Akute Graft-versus-Host-Erkrankung (GvHD) – Fokus Zweitlinientherapie
Akute Graft-versus-Host-Erkrankung (GvHD) – Fokus Zweitlinientherapie
Die akute Graft-versus-host Erkrankung (GvHD) ist eine systemische entzündliche Erkrankung, die nach Transplantation von Blutstammzellen, Nabelschnurblut oder Knochenmark auftreten kann und zur Schädigung insbesondere von Darm, Haut und Leber führt. Im Rahmen dieser Fortbildung geben die Autoren Herr Prof. Wolff und Herr Prof. Zeiser einen Überblick über die akute GvHD mit Fokus auf die Zweitlinientherapie. Dabei werden neben den einführenden Informationen zur Definition, Epidemiologie und Pathogenese die Diagnostik, das klinische Bild sowie die Behandlungsoptionen inklusive supportiver Maßnahmen ausführlich besprochen. Anhand von drei Fallbeispielen zur Zweitlinientherapie der akuten GvHD wird die Komplexität der Behandlung verdeutlicht.





Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie, Ärztlicher Direktor und Medizinischer Geschäftsführer Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik Ulm gemeinnützige GmbH
Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik Ulm (IKT)
- Hämatologie und Onkologie
Hämolytische Anämien: Diagnose und Differentialdiagnose der Kälteagglutinin-Krankheit
Hämolytische Anämien: Diagnose und Differentialdiagnose der Kälteagglutinin-Krankheit
Da der klinische Verlauf von autoimmun-hämolytischen Anämien sehr variabel ist, gestalten sich die Diagnose und Therapie häufig schwierig und erfordern spezielle klinische und serologische Kenntnisse. Die Kälteagglutinin-Krankheit (CAD) macht fast 30 % aller autoimmun-hämolytischen Anämien aus. In diesem Abschnitt der zweiteiligen Fortbildung zu CAD lernen Sie die diagnostischen und differentialdiagnostischen Kriterien kennen.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie
Dyslipidämien - Fettstoffwechselstörungen erfolgreich und leitliniengerecht behandeln
Dyslipidämien - Fettstoffwechselstörungen erfolgreich und leitliniengerecht behandeln
Dyslipidämien sind Fettstoffwechselstörungen, die durch eine erhöhte oder eine erniedrigte Konzentration von Lipiden (Cholesterin, Triglyceriden oder beides) im Blut charakterisiert sind. Sie sind einer der größten Risikofaktoren für die Entstehung der Atherosklerose und somit auch der Pathogenese kardiovaskulärer Erkrankungen. Diese Fortbildung ist eine leitliniengerechte Übersicht zur Diagnostik und Therapie der Dyslipidämien. Neben den Empfehlungen zur medikamentösen Behandlung von Fettstoffwechselstörungen finden auch Empfehlungen zur Einschätzung des kardiovaskulären Gesamtrisikos sowie zur Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen Berücksichtigung.





Chefarzt der Frauenklinik
Evangelisches Klinikum Köln Weyertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die hormonelle Notfall-Kontrazeption – Wissenswertes zur „Pille danach“
Die hormonelle Notfall-Kontrazeption – Wissenswertes zur „Pille danach“
Wann ist die Notfallkontrazeption indiziert? Welche Möglichkeiten gibt es? Wie wirken die oralen Notfallkontrazeptiva? Prof. Römer von der Frauenklinik, Evangelisches Klinikum Köln, gibt Antworten auf diese Fragen und informiert darüber hinaus über den Umgang mit Patientinnen in speziellen Situationen. Die oralen Kontrazeptiva sind freiverkäuflich in der Apotheke erhältlich. Welche Synergien kann das in der medizinischen Versorgung bringen? Informationen für das praktische Management im Alltag mit den Patientinnen runden die Fortbildung ab.





Leiter Bereich Kardiomyopathien
Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie
Charité Campus Virchow-Klinikum
- Innere Medizin / Kardiologie
Herzinsuffizienz: Optimale Patientenversorgung
Herzinsuffizienz: Optimale Patientenversorgung
Herzinsuffizienz gehört in Deutschland zu den häufigsten Todesursachen Die Prävalenz der Herzinsuffizienz (HF) liegt bei ca. 2 Millionen Patienten. Jährlich kommen ca. 300.000 Patienten dazu. Dank neuer Therapieoptionen ist jedoch die Mortalität seit einigen Jahren rückläufig.
Diese eCME soll Ihnen einen Überblick über mögliche Therapien der verschiedenen Formen der Herzinsuffizienz - HFrEF, HFmrEF und HFpEF - geben.
Neben der Prävalenz, Daten zur Gesamtmortalität sowie der Beurteilung von Risikofaktoren werden insbesondere die Therapieempfehlungen der neuen ESC Leitlinie 2021 in den Vordergrund gestellt und diskutiert. Bezugnehmend auf die aktuelle Studienlage werden dabei verschiedene, auch neue, Ansätze für die Basistherapie, individuelle Zusatztherapien bzw. Therapieerweiterungen näher beleuchtet.