Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Oberarzt Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III, Hämatologie und Internistische Onkologie, Universitätsklinikum Regensburg
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Gastroenterologie
Akute Graft-versus-Host-Erkrankung (aGvHD) - Fokus Diagnose und Erstlinientherapie
Akute Graft-versus-Host-Erkrankung (aGvHD) - Fokus Diagnose und Erstlinientherapie
Die akute Graft-versus-host Erkrankung (GvHD) ist eine systemische entzündliche Erkrankung, die nach allogener peripherer Blutstammzelltransplantation, Nabelschnurbluttransplantation oder Knochenmarktransplantation auftreten kann und zur Schädigung hauptsächlich von Darm, Haut und Leber führt. Die akute GvHD ist eine klinische Diagnose und bedarf in der Regel einer sofortigen Therapie.
Die Symptome der akuten GvHD sind immer unspezifisch. Bei der Diagnostik gibt es einige Fallstricke und Herausforderungen zu beachten, die Herr Prof. Wolff und Herr Prof. Zeiser ausführlich erläutern. Ein weiterer Fokus liegt auf der Erstlinienbehandlung nach Leitlinie und der Beleuchtung der Mono- und Kombinationstherapie. Des Weiteren werden die Therapieprinzipien der Darm-, Haut- und Leber-GvHD vermittelt. Abgerundet wird der Expertenaustausch der Referenten durch Fallbeispiele aus der Praxis.





Direktor Klinik für Geburtsmedizin,
Universitätsklinikum Leipzig
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Nephrologie
Postpartales atypisches hämolytisch-urämisches Syndrom (aHUS)
Postpartales atypisches hämolytisch-urämisches Syndrom (aHUS)
Das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS) ist eine seltene, aber schwerwiegende Erkrankung, die durch eine übermäßige Aktivierung des Komplementsystems gekennzeichnet ist und zu thrombotischer Mikroangiopathie, hämolytischer Anämie, Thrombozytopenie und Nierenfunktionsstörungen führen kann. Die Differentialdiagnose von Thrombozytopenie und Nierenfunktionsstörung postpartal ist besonders herausfordernd, da sich die klinischen Symptome von aHUS und anderen Erkrankungen wie HELLP-Syndrom oder thrombotisch-thrombozytopenischer Purpura (TTP) überschneiden. Prof. Stepan beleuchtet in dieser Fortbildung die wesentlichen Unterschiede zwischen geburtsmedizinischen und nicht-geburtsmedizinischen Ursachen von Thrombozytopenie und Nierenfunktionsstörungen im postpartalen Zeitraum und zeigt, wie entscheidend eine schnelle Differenzierung ist, um eine adäquate und rechtzeitige Behandlung zu gewährleisten. Dies ist besonders wichtig, da aHUS lebensgefährlich sein kann und eine externe, oft zeitintensive Diagnostik erforderlich ist.





Internist, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Palliativmedizin, Intensivmedizin;
Centrum für Hämatologie und Onkologie Bethanien
- Gastroenterologie / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Biomarker FGFR2 bei Gastrointestinalen Tumoren
Biomarker FGFR2 bei Gastrointestinalen Tumoren
Biomarker sind biologische Merkmale, die im Blut oder in Gewebeproben gemessen und bewertet werden können. Sie zeigen krankhafte Veränderungen auf, können aber auch biologisch normale Prozesse im Körper nachweisen. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Waidmann Alterationen an FGFR-Signalwegen mit Fokus auf den Biomarker FGFR2 bei Gastrointestinalen Tumoren. Es werden insbesondere die Therapiekonzepte FGFR2-Inhibitoren und monoklonale Antikörper und deren Einsatz beim Cholangiokarzinom sowie Magenkarzinom/AEG-Tumor besprochen. Die dazugehörigen Studienergebnisse der Studien FIGHT 202, FOENIX-CCA2 und FIGHT sowie die Empfehlungen der Leitlinien runden diese Fortbildung ab.





Facharzt für Neurologie
Gesundheitszentrum Hoppegarten
- Allgemeinmedizin
Biosimilars: Besonderheiten und Bedeutung in der Gesundheitsversorgung
Biosimilars: Besonderheiten und Bedeutung in der Gesundheitsversorgung
Biosimilars enthalten eine Variante eines Wirkstoffs, mit dem in der EU bereits ein biologisches Referenzarzneimittel zugelassen ist. Wie alle biopharmazeutischen Arzneimittel werden Biosimilars in lebenden Zellen oder Organismen produziert und weisen im Vergleich zu chemisch synthetisierten Wirkstoffen ein deutlich höheres Molekulargewicht und eine deutlich größere Komplexität auf. Dies erfordert besondere Vorgaben bei der Wirkstoffproduktion, dem Zulassungsverfahren und der Arzneimittelüberwachung.
Im Rahmen dieser eCME sollen grundlegende Kenntnisse zu den Besonderheiten von Biosimilars sowie ihrem Herstellungsprozess, dem Zulassungsverfahren und der Qualitätsüberwachung vermittelt werden. Darüber hinaus wird auf die Studienlage zur Umstellung auf ein Biosimilar eingegangen und die Patientenaufklärung näher beleuchtet. Abschließend werden gesundheitsökonomische Aspekte zum Einsatz von Biosimilars präsentiert.





Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie Zusatzbezeichnung Proktologie der Ärztekammer und Koloproktologie der European Society of Coloproctology (ESCP) edh End-& Dickdarmzentrum Hannover
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Urologie / Chirurgie / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Differentialdiagnosen des Hämorrhoidalleidens - Aus der Praxis für die Praxis
Differentialdiagnosen des Hämorrhoidalleidens - Aus der Praxis für die Praxis
Anhand der wesentlichen Leitsymptome gibt diese Fortbildung einen Überblick über Anamnese, Inspektion und Diagnose der häufigsten proktologischen Krankheitsbilder. Ausgehend vom Hämorrhoidalleiden, der mit einer Lebenszeitprävalenz von 70 % häufigsten proktologischen Erkrankung, werden die wesentlichen Differentialdiagnosen anhand von Blickdiagnosen gezeigt und basistherapeutische Maßnahmen vorgestellt. So werden Kolleg:innen aus anderen Fachgebieten gestärkt, die häufigsten proktologische Erkrankungen mit einfachen Mitteln zu diagnostizieren und basistherapeutisch zu behandeln.





Stellvertretender Klinikdirektor, Leiter der Schwerpunkte Endokrinologie, Diabetologie und Ernährungsmedizin
Medizinische Klinik 1, Universitätsklinikum Frankfurt
- Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Cushing Syndrom - Vorgehen in der Praxis
Cushing Syndrom - Vorgehen in der Praxis
Das Cushing-Syndrom ist eine seltene Erkrankung, die durch eine tumorbedingt chronisch erhöhte Produktion von Cortisol gekennzeichnet ist und sich klinisch in einer Vielzahl von Symptomen äußern kann.
Im Rahmen dieser eCME stellt Ihnen Herr Prof. Dr. med. Jörg Bojunga die drei Hauptformen des Cushing-Syndroms vor: das hypophysäre Cushing-Syndrom (Morbus Cushing), das durch einen Hypophysentumor verursacht wird; das adrenale Cushing-Syndrom, das auf Nebennierenrindentumore zurückzuführen ist; und das ektope Cushing-Syndrom, bei dem anders lokalisierte Tumore übermäßige Mengen an adrenokortikotropem Hormon (ACTH) produzieren.
Nach einer Einführung in die Ursachen sowie die für das Cushing-Syndrom relevanten klinischen Zeichen und Symptome, geht Herr Prof. Bojunga auf die Diagnose sowie die Subtypisierung der Erkrankung ein und hebt dabei mögliche Fallstricke hervor, die bei der Diagnosestellung entscheidend sein können. Darüber hinaus stellt er Behandlungsmöglichkeiten vor, die in der operativen Beseitigung des Tumors oder alternativ in der medikamentösen Therapie bestehen können. Abschließend legt Herr Prof. Bojunga ein besonderes Augenmerk auf das ektope Cushing-Syndrom und beleuchtet dieses anhand von zwei ausgewählten Fallbeispielen.





Chefarzt der Urologie, Asklepios Klinik Altona
Hamburg
- Hämatologie und Onkologie / Urologie
Nicht-muskelinvasives Blasenkarzinom - heutige und künftige Therapieoptionen
Nicht-muskelinvasives Blasenkarzinom - heutige und künftige Therapieoptionen
Das Harnblasenkarzinom zählt weltweit zu den zehn häufigsten Krebserkrankungen, wobei in der Europäischen Union eine signifikante geschlechterspezifische Inzidenz beobachtet wird. Der Großteil der Diagnosen entfällt auf das nicht-muskelinvasive Harnblasenkarzinom.
In dieser Fortbildung präsentiert Herr Prof. Wülfing die S3-Leitlinien sowie die neuesten EAU Guidelines 2024 zum Harnblasenkarzinom. Im Fokus stehen Ätiologie, Früherkennung/Diagnostik, Staging und Grading sowie das Risikomanagement. Zudem wird die aktuelle Studienlandschaft mit innovativen Wirkstoffsystemen, -klassen und Kombinationstherapien erörtert.
Weitere Themen umfassen die Chemotherapie-Frühinstillation, adjuvante Therapieempfehlungen und moderne Alternativen zur BCG-Therapie, insbesondere die Handhabung bei BCG-Intoleranz und -Versagen. Ziel ist es, Ihnen fundierte Einblicke und aktuelle Empfehlungen zur Optimierung der Therapie sowie Ausblicke auf zukünftige Therapiemöglichkeiten zu bieten.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Menschen mit geistiger Behinderung in der Praxis
Menschen mit geistiger Behinderung in der Praxis
Die Behandlung von Menschen mit geistiger Behinderung stellt niedergelassene Ärztinnen und Ärzte im Praxisalltag oft vor besondere Herausforderungen. Oft müssen sie mehr Zeit einplanen, anders erklären oder die Angehörigen mit einbinden.
Diese Fortbildung informiert anhand einer aktuellen Studie darüber, wie behinderte Menschen sowie ihre Angehörigen Arztbesuche erleben, welche Barrieren es gibt und welche Aspekte förderlich sein können. Sie liefert damit wertvolle Praxistipps zu der Frage, was Ärzte in ihrer Praxis beachten können, um die Behandlung von Menschen mit geistiger Behinderung optimal zu gestalten - angefangen von der Kommunikation bis hin zur Praxisorganisation. Es wird auch darauf eingegangen, unter welchen Voraussetzungen Menschen mit einer geistigen Behinderung in einem Medizinisches Behandlungszentrum für Erwachsene mit geistiger oder schwerer Mehrfachbehinderung (MZEB) behandelt werden können und welche Schwierigkeiten bei der Transition von Jugendlichen mit geistiger Behinderung in die Erwachsenenmedizin bestehen und wie der Wechsel gelingen kann.





FRCPath
Direktor des Instituts für Pathologie,
Universitätsklinikum Aachen
- Pathologie / Pneumologie / Hämatologie und Onkologie
Biomarker-Diagnostik onkologischer Immuntherapien
Biomarker-Diagnostik onkologischer Immuntherapien
Biomarker sind biologische Merkmale und wichtige Tools der modernen Medizin. Die Analyse von Biomarkern trägt nicht nur dazu bei, bestimmte Krankheiten möglichst eindeutig und schnell zu erkennen, sie kann auch dabei helfen, Patienten zielgerichtet und wirkungsvoll zu behandeln. Vor allem prognostische und prädiktive Biomarker gewinnen für die Behandlung von Krebserkrankungen immer mehr an Bedeutung.
In dieser Fortbildung stellt Ihnen Herr Professor Jonigk anschaulich mit Hilfe von Bildbeispielen und aktuellen Daten die Bedeutung der Biomarker-Diagnostik im Rahmen immunonkologischer Therapien vor. Der Vortrag beginnt mit einem Einblick in die integrative Tumordiagnostik und zeigt die Entwicklung von Diagnostik und Therapie am Beispiel des Bronchialkarzinoms. Herausforderungen der Biomarker-Diagnostik, die Bedeutung von Biomarkern wie PD-L1 (programmed cell death 1 ligand 1) und MSI (Mikrostalliteninstabilität) für den Einsatz immunonkologischer Therapien sowie die Rolle von Score-Systemen werden im Folgenden näher beleuchtet. Immunhistologische Bilder und ein Fallbeispiel am Ende des Vortrags verdeutlichen die Notwendigkeit von Biomarker-Analysen im Zusammenspiel von klinischen/präklinischen Disziplinen und (Histo-)Pathologie.





Internist, Endokrinologe, Diabetologe,
Hypertensiologe, Ernährungsmediziner und
Kardio-vaskulärer Präventionsmediziner DGPR
SCOPE founding fellow EASO
Praxis für Prävention und Therapie
Villingen-Schwenningen
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Kardiologie
Kardiometabolische Versorgung bei Menschen mit Typ 2 Diabetes (DM2)
Kardiometabolische Versorgung bei Menschen mit Typ 2 Diabetes (DM2)
Menschen mit Typ-2-Diabetes (DM2) haben häufig eine verkürzte Lebenserwartung, insbesondere aufgrund der erhöhten makro-vaskulären und mikro-vaskulären Komplikationen. Schon bei der Diagnose leiden viele Patienten an schwerwiegenden Gefäßschäden. Hyperglykämie ist nur ein Teil des Problems: Weitere Risikofaktoren wie Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen oder Hypertonie spielen eine entscheidende Rolle. Aktuelle Studien zeigen, dass eine isolierte HbA1c-Senkung nicht ausreicht, um kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu verhindern. In dieser Fortbildung wird gezeigt, wie wichtig eine ganzheitlichen Risikoreduktion ist und warum ein multimodales Management der Risikofaktoren langfristig eine wichtige Rolle spielen wird.
Schlagwörter: Typ-2-Diabetes, kardio-vaskuläre Komplikationen, UKPDS, Advance, VADT, ACCORD, PROactive, STENO2, HOPE, intensivierte Glukosesenkung, mikrovaskuläre Erkrankung, makrovaskuläre Erkrankung, prädiabetische Phase, multifaktorielles Risikomanagement, Blutdrucksenker, Antihypertensiva, LDL-Cholesterin, multimodale Risikoeinstellung.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr
Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr
Säuglinge und Kleinkinder sind durch viele Infektionskrankheiten besonders gefährdet. Für diese Altersgruppe kann ein optimaler Schutz sichergestellt werden, wenn die von der STIKO empfohlenen Standardimpfungen zeitgerecht durchgeführt werden. Auf die seit Juni 2020 veröffentlichte Empfehlung des „verkürzten 2+1 Impfschemas“ für die DTaP-IPV-Hib-HepB-Kombinationsimpfung wird hier nochmal explizit eingegangen, sowie auf die Rotaviren-, die MMRV- und die MenB-Impfung.
Ziel dieser Fortbildung ist es Ihnen einen aktuellen Überblick über die derzeitige Datenlage und die aktuellen Impf-Empfehlungen der STIKO für Säuglinge und Kleinkinder zu geben.





Facharzt für Innere Medizin,
Schwerpunkt Gastroenterologie / Hepatologie
Direktor der Inneren Medizin am Diakonie Klinikum Jung-Stilling, Siegen
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Gastroenterologie
Update Reizmagen und Reizdarm - Gestörte Interaktion Verdauungstrakt-Hirn
Update Reizmagen und Reizdarm - Gestörte Interaktion Verdauungstrakt-Hirn
Funktionelle Erkrankungen des Verdauungstraktes sind häufig. Ca. 10 – 20 % der erwachsenen Bevölkerungen leiden an einem Reizmagen oder Reizdarmsyndrom. Die Pathophysiologie ist komplex und bisher noch nicht vollständig verstanden. Da es sich um eine Ausschlussdiagnostik handelt, ist die Diagnose oft nicht ganz einfach.
In dieser Fortbildung erläutert Herr Prof. Joachim Labenz vom Klinikum Jung-Stilling in Siegen die wichtigsten Aspekte rund um Definition, Diagnostik und Therapie des Reizmagens und des Reizdarmsyndroms. Neben Allgemeinmaßnahmen und medikamentösen Therapieoptionen werden auch Phytotherapeutika und Ernährungsempfehlungen wie die Low-FODMAP-Ernährung vorgestellt.





Facharzt für Innere Medizin und Angiologie,
Phlebologie, Diabetologie, Hämostaseologie
CCB Gefäß Centrum
- Allgemeinmedizin / Angiologie / Innere Medizin / Chirurgie - Allgemeine Chirurgie
Blutgerinnung für Allgemeinmediziner: Update zum Klassiker - Praktischer Umgang mit Vitamin-K-Antagonisten
Blutgerinnung für Allgemeinmediziner: Update zum Klassiker - Praktischer Umgang mit Vitamin-K-Antagonisten
Vitamin-K-Antagonisten (VKA) stellen, neben anderen Antikoagulantien, eine bewährte Option zur Hemmung der Blutgerinnung dar.
Da bei VKA einige Dinge zu beachten sind, wie beispielsweise: wie wird gestartet ?, Interaktionen mit Medikamenten, Verhalten bei Blutungen oder dem Bridging, gibt Ihnen diese eCME einen Einblick in die Grundlagen der Antikoagulation sowie den praktischen Umgang mit VKA. Dabei werden neben den Indikationen, den Wirkmechanismen und potentiellen Interaktionen auch wesentliche Überlegungen zum Antikoagulationsmanagement behandelt und die Berücksichtigung möglicher Risiken - auch in besonderen Situationen wie etwa in der Schwangerschaft - beleuchtet.





M.Sc.
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
Kinderklinik und Poliklinik des Universitätsklinikums und der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
FSME in der Pädiatrie - Das unterschätzte Risiko
FSME in der Pädiatrie - Das unterschätzte Risiko
Dass Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auch bei Kindern zu ernsthaften neurologischen oder kognitiven Einschränkungen führen kann, belegen unter anderem die neuen Studiendaten des RKI. Daher ist es wichtig, auch Kinder bestmöglich vor einer FSME zu schützen, Krankheitsfälle zuverlässig zu diagnostizieren und im Falle eines Falles auf symptomatischer Ebene richtig zu handeln.
In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick zur FSME-Epidemiologie und dem Verlauf der Erkrankung bei Kindern, zu Leitsymptomen der Krankheitsphase, zu Diagnose und Meldeweg sowie zu möglichen Therapie- und Prophylaxe-Maßnahmen. Aktuelle Übersichtskarten und informative Grafiken vermitteln ein anschauliches Gesamtbild für Ihren Alltag in der Praxis.





Stellvertretender Leiter des Zentrums Europäisches Exzellenzzentrum für Invasive Pilzinfektionen
Universitätsklinikum Köln
- Innere Medizin / Infektiologie / Intensivmedizin / Laboratoriumsmedizin
Invasive Infektionen mit Aspergillus spp. und Pilzen der Ordnung Mucorales - Fokus Hämatologie
Invasive Infektionen mit Aspergillus spp. und Pilzen der Ordnung Mucorales - Fokus Hämatologie
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der Inzidenzen und Risikofaktoren für invasive Aspergillus- und Mucor-Infektionen, verfügen Sie über aktuelle Informationen zum Vorkommen invasiver Aspergillosen (IA) in verschiedenen Klinikabteilungen, sind Sie vertraut mit der Pathogenese und den Krankheitsbildern verursacht durch Aspergillus spp. und Mucor spp. Sie haben Sie Hintergrundwissen bezüglich gängiger Hauptmanifestationsorte invasiver Aspergillosen und Mucormykosen, kennen aktuelle Therapieempfehlungen zur Behandlung invasiver Aspergillosen,erkennen die Problematik der Diagnosestellung bei invasiver Aspergillose und Mucormykose und Ihnen ist die Schwere der Mucormykose-Erkrankung bekannt und Sie haben Informationen zu möglichen Therapieoptionen.





Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene, UKE Hamburg
- Laboratoriumsmedizin / Infektiologie / Intensivmedizin
Diagnostik invasiver Aspergillus- und Mucorales-Infektionen
Diagnostik invasiver Aspergillus- und Mucorales-Infektionen
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der besonderen Herausforderungen bei der Diagnostik invasiver Aspergillosen und invasiver Mukormykosen, sind Sie vertraut mit der Differenzierung zwischen Aspergillus spp. und Mucorales / Mucor spp. Sie verfügen über aktuelle Informationen zu den in den Guidelines empfohlenen Methoden (bildgebende Verfahren, Kultur, Detektion von Pilzantigenen, PCR) und haben Hintergrundwissen der wichtigsten mikrobiologischen Testmethoden und ihrer speziellen Einsatzgebiete. Sie haben Hintergrundwissen zu Möglichkeiten und Limitierungen von molekularer Diagnostik und Methoden zum Nachweis von Zellwandbestandteilen von Schimmelpilzen und kennen aktuelle Diagnostikempfehlungen für den Nachweis invasiver Aspergillosen und invasiver Mukormykosen. Sie erkennen die Problematik der Diagnosestellung bei invasiver Aspergillose und Mukormykose.





Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB)
Leitende Ärztin Anästhesiologie
- Kinder- und Jugendmedizin / Anästhesiologie / Allgemeinmedizin
Schmerztherapie und Sedation in der Pädiatrischen Praxis
Schmerztherapie und Sedation in der Pädiatrischen Praxis
Schmerz wird als unangenehme, sensorische und emotionale Erfahrung definiert. Kinder erleben täglich zahlreiche schmerzhafte Situationen, von Schürfwunden, Impfungen über Blutentnahmen bis hin zu kleineren chirurgischen Eingriffen. Das kindliche Schmerzempfinden wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie etwa die Art des Eingriffs, die emotionale Verfassung des Kindes und die Umgebung. Um schmerzhafte Erlebnisse beim Arzt oder im Krankenhaus für Kinder möglichst positiv zu gestalten und die Therapieakzeptanz zu verbessern, ist die Schmerzlinderung bei Kindern ein essenzieller Bestandteil der medizinischen Versorgung.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihnen eine Übersicht über die multimodale Schmerztherapie in der Pädiatrie zu geben. Diese kombiniert medikamentöse und nicht-medikamentöse Ansätze zur effektiven Schmerzlinderung. Die korrekte Dokumentation und das regelmäßige Assessment von Schmerzscore und Sedationstiefe sind entscheidend, um die Wirksamkeit der Therapie zu überprüfen.





Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Direktorin des Krukenberg-Krebszentrums Halle (KKH)
Oberärztin Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV
Universitätsklinikum Halle (Saale)
- Hämatologie und Onkologie / Kardiologie
Polycythaemia Vera und kardiovaskuläres Risiko
Polycythaemia Vera und kardiovaskuläres Risiko
Polycythaemia Vera (PV) ist eine seltene bösartige hämatoonkologische Erkrankung, die überwiegend ältere Patienten betrifft und durch kardiovaskuläre Komplikationen tödlich verlaufen kann.
Im Rahmen dieser eCME beleuchten Frau Prof. Dr. med. Haifa Kathrin Al-Ali und Herr Prof. Dr. med. Andreas Hagendorff die PV jeweils aus hämatologischer und kardiologischer Sicht und stellen dabei heraus, inwiefern eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den beiden Fachgebieten für die Betreuung von PV-Patienten von äußerster Bedeutung ist.
Frau Prof. Al-Ali führt zunächst in die PV ein und stellt die wichtigsten Risikofaktoren sowie deren differenzierte Gewichtung - auch im Hinblick auf eine adäquate Therapie - vor. Herr Prof. Hagendorf stellt anschließend Standards zur Beurteilung des kardiovaskulären Risikos bei PV-Patienten vor. Er legt dabei besonderes Augenmerk auf die Echokardiographie als Screening-Verfahren und stellt diese anhand ausgewählter Aufnahmen näher vor.
Abschließend diskutieren beide Referenten, wie der fachübergreifende Austausch nach Ihrer Erfahrung am besten gepflegt und gefördert werden kann, um eine optimale Betreuung von PV-Patienten gewährleisten zu können.