Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
- Hämatologie und Onkologie / Geriatrie
Der Brustkrebs-Podcast: Diagnose Mammakarzinom – im Fokus: die ältere Patientin
Der Brustkrebs-Podcast: Diagnose Mammakarzinom – im Fokus: die ältere Patientin
Die Therapie des Mammakarzinoms bei älteren Patient:innen ist eine besondere Herausforderung. In dieser Fortbildung finden die Einordnung und Implikationen, geriatrisches Assessment aus Sicht der klinischen Pharmakologie und Polypharmazie & Komorbiditäten mit den Implikationen für die Therapie Beachtung. Ebenfalls erwähnt werden die Real-World-Daten und CDK4/6-Inhibitoren und das Thema Shared Decision Making.
- Hämatologie und Onkologie / Gastroenterologie / Innere Medizin
Metastasiertes kolorektales Karzinom - Neues zur Erhaltungstherapie
Metastasiertes kolorektales Karzinom - Neues zur Erhaltungstherapie
Das metastasierte kolorektale Karzinom (mCRC) gehört zu den häufigsten malignen Tumoren in den deutschsprachigen Ländern. Trotz effektiver Primärtherapie und Fortschritten in der adjuvanten Behandlung entwickeln viele Patienten Metastasen. Da die Erstlinientherapie bei fitten Patienten mit nicht-resektablen Metastasen mit dem Auftreten von Nebenwirkungen assoziiert sein kann, ist sie konsekutiv oft nicht bis zum Progress durchführbar. Aus diesem Grund hat sich beim mCRC eine Erhaltungstherapie bewährt, welche im Rahmen dieser Fortbildung von Herrn Prof. Modest praxisorientiert besprochen wird. Sie erhalten einen Überblick zu den wichtigsten und neuesten Studien und erfahren, wie durch gezielte Erhaltungstherapien das progressionsfreie Überleben (PFS) verlängert werden kann. Ein besonderer Fokus liegt auf der Integration der neuen Erkenntnisse in die Behandlungsstrategien zur Optimierung der Therapie von mCRC-Patienten. Abgerundet wird diese Fortbildung durch die aktuellen Empfehlungen der ESMO Leitlinie 2022.
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Angiologie / Innere Medizin
Update Statine
Update Statine
Häufigste Todesursache in Deutschland sind nach wie vor Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Ein wesentlicher Risikofaktor für atherosklerotische kardiovaskuläre Erkrankungen (ASCVD) ist das Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C). Insbesondere hohe LDL-Werte steigern das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen aktuellen Überblick über die Bedeutung des LDL-Cholesterins in der Pathophysiologie atherosklerotischer Erkrankungen und über Statin-basierte Therapiestrategien zur Senkung des LDL-C-Wertes. Pharmakologie und Wirkung von Statinen sowie der Einsatz von Kombinationstherapien zum Erreichen empfohlener LDL-C Zielwerte werden Ihnen vorgestellt.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Intrauterine Verhütung in der Praxis: Aktuelle Empfehlungen mit Aha-Effekt!
Intrauterine Verhütung in der Praxis: Aktuelle Empfehlungen mit Aha-Effekt!
Intrauterine Kontrazeption gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mögliche Gründe dafür sind: Hormonphobie, der Wunsch, den eigenen hormonellen Zyklus zu spüren, aber auch die Tatsache, dass die erste Schwangerschaft oft in ein späteres Lebensalter verschoben wird.
Eine bedürfnisorientierte Beratung kann die Zufriedenheit der Frauen mit ihrer Verhütungsmethode langfristig steigern, unabhängig davon, ob die Frau ihre Methode wechselt oder nicht, sondern in dem sie genau die Methode anwendet, welche momentan ihre Bedürfnisse am besten abdeckt.
Ziel dieser Fortbildung ist es die Wichtigkeit der bedürfnisorientierten Verhütungsberatung und die Besonderheiten von LNG-IUS besser zu verstehen. Im Folgenden erfahren Sie weitere Details der intrauterinen Verhütung mit LNG-IUS und bekommen Antworten auf viele häufig gestellte Fragen zur LNG-IUS Anwendung. Untermauert wird das Ganze anhand der wissenschaftlichen Datenlage.
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
FSME kompakt: Diagnose - Therapie - Prävention
FSME kompakt: Diagnose - Therapie - Prävention
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) breitet sich in Deutschland aus. Immer wieder kommen neue, vom RKI ausgewiesene Risikogebiete hinzu – zunehmend auch im Norden und Osten des Landes. Entsprechend wichtig ist es, bei (sommer-)grippeähnlichen Symptomen auch eine FSME in Betracht zu ziehen. Doch welches ist der Gold-Standard für eine FSME-Diagnose? Wie gestaltet sich die Therapie? Und welche Prognose haben Betroffene?
In dieser Fortbildung lernen Sie mehr zum FSME-Erkrankungsbild bei Erwachsenen und Kindern, die optimale Diagnostik, Umgang mit der Meldepflicht sowie Therapie- und Präventionsmöglichkeiten. Aktuelle Inhalte und informative Grafiken vermitteln Ihnen ein leitlinienkonformes Wissen für Ihre Praxis.
- Pneumologie / Infektiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Bronchiektasen – Erkennung, Diagnostik und Therapie nach der neuen S2k-Leitlinie
Bronchiektasen – Erkennung, Diagnostik und Therapie nach der neuen S2k-Leitlinie
Bronchiektasen sind zunehmend verbreitete, chronische Lungenerkrankungen, die durch die permanente Erweiterung der Bronchien und Bronchiolen charakterisiert sind. Dies führt zur Zerstörung der glatten Muskulatur und des elastischen Bindegewebes, was eine erhöhte Inflammation und Infektionsanfälligkeit zur Folge hat und eine Herausforderung in der Atemwegsmedizin darstellt.
In dieser Fortbildung gibt Ihnen Frau Dr. Rademacher eine umfassende Einführung zu Bronchiektasen und wie diese erkannt werden können. Entsprechend der neuen AWMF S2k-Leitlinie erhalten Sie einen aktuellen Überblick über die Diagnostik und Therapie von Bronchiektasen. Frau Dr. Rademacher betont zudem die Bedeutung der Ursachenforschung und erläutert den diagnostischen Algorithmus bei Exazerbationen mit dem Ziel, die Behandlung der Grunderkrankung zu optimieren, Infektionen zu kontrollieren und die chronische Entzündung effektiv zu behandeln.
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin / Strahlentherapie / Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie
Impfungen bei Immunsuppression und Risiko einer Invasiven Meningokokken-Erkrankung (IME)
Impfungen bei Immunsuppression und Risiko einer Invasiven Meningokokken-Erkrankung (IME)
In dieser Fortbildung befaßt sich Frau Professor Lehman mit Impfungen bei Immunsuppression und dem Risiko einer Invasiven Meningokokken-Erkrankung (IME). Besonderes Augenmerk findet hier die Bedeutung und der Nutzen von Impfungen bei Patient:innen mit Immunsuppression. Es werden verschiedene Impfempfehlungen für Patient:innen mit Immunsuppression erklärt und Risikoprofile bewertet. Die Referentin skizziert das erhöhte Risiko einer invasiven Meningokokken-Infektion bei Immunsuppression.
- Hämatologie und Onkologie
Rezidivtherapie des klassischen Hodgkin-Lymphoms – Strategien zur Erweiterung der Checkpoint-Blockade
Rezidivtherapie des klassischen Hodgkin-Lymphoms – Strategien zur Erweiterung der Checkpoint-Blockade
Das klassische Hodgkin-Lymphom (cHL) ist selten, jedoch die häufigste maligne Erkrankung im jungen Erwachsenenalter. Ein zweiter Altersgipfel betrifft Menschen ab einem Alter von ca. 65-70 Jahren. Rezidivierende und refraktäre (r/r) Hodgkin-Lymphome können bei einem Teil der Patienten und über alle Stadien verteilt auftreten. Etwa die Hälfte der hochdosisfähigen Patienten erleidet erneut einen Krankheitsrückfall.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen umfassenden und aktuellen Überblick über Strategien in der Rezidivtherapie des Hodgkin-Lymphoms, unter besonderer Berücksichtigung der Checkpoint-Blockade. Herr Professor von Tresckow beginnt seinen Vortrag mit den Standardtherapien im Rezidiv und stellt anschließend neue, anti-PD1-basierte Therapieansätze vor. Einsatzmöglichkeiten sowie Vor- und Nachteile der Hochdosischemotherapie (HDCT) werden erläutert und am Ende des Vortrags aktuelle Studienkonzepte in der Erstlinie präsentiert.
- Allgemeinmedizin
Patienten mit Fahreignungsmängeln
Patienten mit Fahreignungsmängeln
Patienten, die aus Krankheits- oder Altersgründen, wegen der Einnahme von Medikamenten oder wegen Alkohol- oder Drogenkonsums nicht mehr Auto fahren sollten, stellen niedergelassene Ärzte in der Praxis immer wieder vor Herausforderungen.
Diese Fortbildung informiert Ärzte über alle Rechtsfragen, die Fahreignungsmängel von Patienten betreffen. Sie erklärt, wie Ärzte bei einem ärztlichen Fahrverbot rechtssicher aufklären und dokumentieren und welche straf- und zivilrechtlichen Haftungsfolgen Ärzten sowie Patienten drohen können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der ärztlichen Schweigepflicht und der Frage, ob Ärzte unvernünftige Patienten der Polizei oder der Fahrerlaubnisbehörde melden dürfen oder sogar müssen. Dabei werden besonders Patienten, deren Fahreignung wegen der Gabe von Medikamenten nicht mehr gegeben ist, sowie ältere Menschen und demente Patienten in den Blick genommen. Zusatzinformationen gibt es aktuell über die Fahreignung bei Cannabiskonsum.
- Augenheilkunde / Allgemeinmedizin / Kardiologie
Bedeutung von Systemerkrankungen für das primäre Offenwinkelglaukom mit Therapieempfehlungen
Bedeutung von Systemerkrankungen für das primäre Offenwinkelglaukom mit Therapieempfehlungen
Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) zählt zu den systemischen Neurodegenerationen mit Sehnervenbeteiligung. Die Fortbildung betrachtet Risikofaktoren wie Lebensstil und Begleiterkrankungen sowie Therapiemöglichkeiten beim POWG.
Zu Beginn werden pathophysiologische Einflussgrößen wie oxidativer Stress dargestellt, der häufig mit Systemerkrankungen assoziiert ist. Im zweiten Teil werden Therapiekonzepte vorgestellt, die von Vermeidung von Risikofaktoren, über Augeninnendrucksenkung bis zur Behandlung relevanter Systemerkrankungen reichen. Aktuelle Studienergebnisse und vielfältige Behandlungsoptionen eines holistischen Therapieansatzes runden die Fortbildung ab.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
FSME & Klimawandel: Neue Erkenntnisse zur Epidemiologie
FSME & Klimawandel: Neue Erkenntnisse zur Epidemiologie
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) breitet sich seit Einführung der Meldepflicht in Deutschland in nördliche und östliche Richtung aus. Immer mehr Landkreise sind betroffen. Bedingt durch wärmere Winter sind Zecken zudem nahezu ganzjährig aktiv. Welche Folgen und Auswirkungen hat dieses Geschehen auf das FSME-Risiko für Menschen?
In dieser Fortbildung erhalten Sie einen aktuellen Überblick über FSME-Risikogebiete und
-Fallzahlen, über unterschiedliche Verlaufsformen sowie mögliche Folgeschäden bei Erwachsenen und Kindern. Übersichtskarten und informative Grafiken vermitteln ein anschauliches Gesamtbild für eine fundierte Beratung in der Praxis.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Diagnose und Therapie der Myelofibrose
Diagnose und Therapie der Myelofibrose
Myelofibrose ist eine seltene, jedoch schwerwiegende hämatologische Erkrankung mit einer Inzidenz von etwa 1 pro 100.000 Einwohner, die durch eine Dysregulation des JAK-STAT-Signalwegs verursacht wird. Diese Krankheit zeichnet sich durch eine abnorme Proliferation hämatopoetischer Zellen und einer pathologisch gesteigerten Knochenmarksfibrosierung aus. Zu den therapierelevanten Merkmalen der Myelofibrose gehören neben Symptomen und Splenomegalie auch Anämie und Thrombozytopenie. Komplexe genetische Veränderungen, die individuell variieren, haben erheblichen Einfluss auf den klinischen Verlauf.
In dieser Fortbildung erfahren Sie alles Wichtige zur Diagnostik und Nutzung etablierter klinischer und klinisch-genetischer Prognose-Scores. Außerdem erhalten Sie auf Basis aktueller Studiendaten einen Einblick in die Vor- und Nachteile der allogenen Stammzelltransplantation und einen umfassenden Überblick über die aktuellen medikamentösen Optionen zur symptomatischen Therapie, die Symptome, Splenomegalie und Zytopenien in unterschiedlichem Ausmaß beeinflussen.
- Pneumologie / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
NSCLC: Therapierbare genetische Alterationen - Neue Leitlinien 2024
NSCLC: Therapierbare genetische Alterationen - Neue Leitlinien 2024
Lungenkarzinome gehören zu den häufigsten malignen Tumoren. Der Anteil nicht-kleinzelliger Lungenkarzinome (NSCLC) beträgt ca. 80 - 85 % und die Diagnosestellung erfolgt meist in fortgeschrittenen oder metastasierten Stadien. Im Rahmen dieser Fortbildung stellt Frau Dr. Gütz als Ko-Koordinatorin und Autorin der kürzlich erschienenen S3-Leitlinie zum Lungenkarzinom die Empfehlungen dieser zur Therapie des NSCLC im Stadium IV vor. Der besondere Fokus liegt dabei auf den therapierbaren genetischen Alterationen wie unter anderem EGFR-Mutationen, ALK-Fusionen, BRAF-V600-E-Mutation und KRAS-G12C-Mutation. Neben den Leitlinien-Empfehlungen mit Empfehlungsgrad A sowie den empfohlenen Therapie-Algorithmen erfahren Sie dabei kurz und prägnant das Wichtigste zu den relevanten Studiendaten.
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie
Das verbesserte Gehirn – Neuro-Enhancement bei Gesunden
Das verbesserte Gehirn – Neuro-Enhancement bei Gesunden
Unter pharmakologischem Neuro-Enhancement versteht man die Einnahme von psychoaktiven Substanzen mit dem Ziel der geistigen Leistungssteigerung. Damit bietet Neuro-Enhancement die Aussicht auf Verbesserung kognitiver, emotionaler und motivationaler Funktionen oder Stresskompensation bei gesunden Menschen, birgt gleichzeitig aber gesundheitliche Risiken bei der Anwendung und damit wichtige Ansatzpunkte für die ärztliche Beratung. Das wachsende öffentliche Interesse an Neuro-Enhancement steht im Gegensatz zu dem Mangel an wissenschaftlichen Belegen für Enhancement-Wirkungen verfügbarer psychopharmakologischer Wirkstoffe.
Ob sich Konsumenten durch die Einnahme von Neuro-Enhancern einen unfairen (und zudem risikoreichen) Vorteil verschaffen, ist Gegenstand aktueller ethischer Diskussionen. Bei der Verordnung von potenziell betroffenen Arzneimittelgruppen wie beispielsweise Psychostimulanzien haben Ärzte Verordnungseinschränkungen und -ausschlüsse gemäß Anlage III der Arzneimittelrichtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zu beachten.
- Allgemeinmedizin / Gastroenterologie
Gluten-/Weizen-Sensitivität und Weizenallergie: Neue Empfehlungen zu Diagnose und therapeutischem Vorgehen
Gluten-/Weizen-Sensitivität und Weizenallergie: Neue Empfehlungen zu Diagnose und therapeutischem Vorgehen
Das Spektrum der Weizenunverträglichkeiten umfasst neben der Zöliakie und der Weizenallergie auch die Weizensensitivität, die als Non Celiac Wheat Sensitivity (NCWS) bezeichnet wird. Bei der NCWS handelt es sich um eine Störung mit intestinalen und extraintestinalen Symptomen, die nach dem Verzehr gluten- bzw. weizenhaltiger Nahrungsmittel bei Patienten auftreten können. Ein multifaktorielles Geschehen wird als Auslöser diskutiert.
Neben den vielfältigen Symptomen der NCWS werden in dieser Fortbildung auch die Unterschiede zur Zöliakie und einer Weizenallergie aufgezeigt. Erfahren Sie mehr über die aktuelle Studienlage der NCWS und gewinnen Sie einen umfangreichen Einblick in die aktuellen Diagnose- und Therapieempfehlungen.
- Innere Medizin / Urologie / Endokrinologie und Diabetologie / Kardiologie
Testosterongabe und kardiovaskuläres Risiko – Brauchen wir eine Individualisierung?
Testosterongabe und kardiovaskuläres Risiko – Brauchen wir eine Individualisierung?
Es ist bekannt, dass das Auftreten von kardiovaskulären Erkrankungen bei Männern unter anderem vom Testosteronspiegel abhängig ist. In der Vergangenheit wurden sowohl die positiven Wirkungen wie auch mögliche Risiken einer Testosterontherapie in Bezug auf unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse diskutiert. Studien konnten zeigen, dass sowohl zu hohe als auch zu niedrige Testosteronspiegel mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko und mit erhöhter Mortalität assoziiert sind. Die im Jahr 2023 publizierte Studie TRAVERSE gibt nun weitere Einblicke hinsichtlich der kardiovaskulären Sicherheit einer transdermalen Testosterontherapie bei Männern mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko. Prof. Michael Zitzmann (Münster) erläutert in dieser Fortbildung die aktuelle Datenlage zu diesem Thema und welche Rolle eine Individualisierung der Testosterontherapie dabei spielt.
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Brustkrebs beim Mann
Brustkrebs beim Mann
Das Thema dieser Fortbildung ist Brustkrebs beim Mann. Ca. 1 % aller Mammakarzinome treten bei Männern auf. Es gibt eine steigende Inzidenz von ca. 700−800 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland. Beachtung findet in dieser eCME die Ätiologie und die Risikofaktoren. Auch auf die Diagnostik wird eingegangen. Es stehen verschiedene Therapien zur Verfügung: operative Therapie, adjuvante systemische Therapie, Strahlentherapie und die Therapie im metastasierten Stadium. Ein Ausblick rundet diese Fortbildung ab.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Pneumologie
Therapieziele bei Typ-2-Erkrankungen: Remission vs. Treat to target
Therapieziele bei Typ-2-Erkrankungen: Remission vs. Treat to target
Diese Fortbildung beschäftigt sich in zwei Vorträgen mit der Frage nach realistischen Therapiezielen, betrachtet anhand der Krankheitsbildern Asthma bronchiale und atopische Dermatitis. Hierbei werden treat-to-target und Remission anhand gängiger Leitlinien, strittigen Kriterien sowie aktuellen Trends diskutiert. Fallbeispiele und Studien runden die Vorträge ab.