CME Archiv





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Deutsches Zentrum für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe (Gründer und Leiter) an der Landesfrauenklinik, Helios Universitätsklinikum Wuppertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Vulvovaginalkandidose - Aktuelles und Vorgehen nach der neuen Leitlinie
Vulvovaginalkandidose - Aktuelles und Vorgehen nach der neuen Leitlinie
Laut einer Internetumfrage aus dem Jahr 2012 hatten zwischen 30 – 50 % der befragten Frauen mindestens einmal eine Vulvovaginalkandidose, 9% davon sogar mehr als vier Infektionen pro Jahr über mehrere Jahre (chronisch rezidivierende VVK). Über 80 % dieser Frauen behandeln sich ‚over-the-counter‘ (OTC) selbst, was zunehmend als Problem gesehen wird, da oft die Selbstdiagnose nicht stimmt. Denn Jucken oder Brennen muss nicht unbedingt von einer Kandidose kommen. Daher ist eine zielgerichtete Diagnostik für eine erfolgreiche Therapie entscheidend.
Im September 2020 wurde die AWMF-Leitlinie Vulvovaginalkandidose umfassend aktualisiert.
In dieser Fortbildung stellt Prof. Dr. Werner Mendling vom Deutschen Institut für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe den aktuellen Wissenstand zur Vulvovaginalkandidose vor und diskutiert Symptomatik, Diagnostik und Therapie.





Leitender Oberarzt und Leiter der AG Neuroendokrine Neoplasien,
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I
Universitätsklinikum Halle
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Gastroenterologie / Hämatologie und Onkologie
Neuroendokrine Tumoren - Das Wichtigste rund um den Patienten
Neuroendokrine Tumoren - Das Wichtigste rund um den Patienten
Neuroendokrine Tumore (NET) entstehen aus hormonbildenden Zellen, die vor allem im Gastrointestinaltrakt aber auch an anderen Stellen des Körpers zu finden sind. Sie sind klinisch sehr heterogen, wodurch die Diagnostik und die Therapie dieser Tumoren eine Herausforderung darstellt. Bei der jährlich stattfindenden Konferenz der European Neuroendocrine Tumor Society (ENETS) werden die neuesten Entwicklungen aus Wissenschaft und Forschung neuroendokriner Tumoren besprochen. Im Rahmen dieser Fortbildung stellt Herr Prof. Krug seine persönlichen Kongress-Highlights des ENETS 2022 zum Faktor des Patienten vor, der im Rahmen der supportiven Therapie gerade in den letzten Jahren einen zunehmenden Stellenwert gewonnen hat. Besonders eingegangen wird dabei auf Aus- und Fortbildungskonzepte für Patienten und Fachpersonal, auf Malnutrition und Ernährungsberatung sowie auf die Erfassung von Lebensqualität und Patient-reported Outcomes (PRO).





Internistisches Praxiszentrum, Gießen
- Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie
Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) bei Diabetes – eine unterschätzte Koexistenz?
Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) bei Diabetes – eine unterschätzte Koexistenz?
Die exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) bei Patienten mit Diabetes mellitus ist weiter verbreitet als allgemein angenommen. Dabei ist nicht abschließend geklärt, was Ursache und Folge dieser Koexistenz ist. In diesem Webinar werden die diagnostischen Maßnahmen zur Abklärung der endogenen und exogenen Pankreasfunktion dargestellt. Darüber hinaus werden die klinischen Besonderheiten und Konsequenzen des prankeopriven Diabetes mellitus sowie das Stufenschema zu dessen Behandlung erläutert.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Sturzgefahr im Alter - Bewegung ist die beste Medizin
Sturzgefahr im Alter - Bewegung ist die beste Medizin
Wenn ältere Menschen hinfallen, hat das oft schlimme Konsequenzen. Schätzungsweise 10 bis 15 Prozent der Stürze führen zu schwereren Verletzungen, die zum Verlust der Selbstständigkeit, zu Bettlägerigkeit und sogar zum Tod führen können. Bei den Sturzursachen spielen Medikamente eine wichtige Rolle.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, welche Faktoren Einfluss auf das Sturzrisiko nehmen können und welche Medikamente die Sturzgefahr bei älteren Patienten erhöhen. Praktische Tipps für Senioren zur Anwendung von "fall risk increasing drugs" (FRID) und nicht-medikamentöse Maßnahmen zur Minimierung der Sturzgefahr werden vorgestellt.





Chefarzt der Medizinischen Klinik II (Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin)
Elblandklinikum Riesa
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Differenzialdiagnose und Therapieansätze bei Hämolytischen Anämien
Differenzialdiagnose und Therapieansätze bei Hämolytischen Anämien
Hämolytische Anämien entstehen durch eine beschleunigte Destruktion von Erythrozyten mit einer nicht suffizienten kompensatorischen Steigerung der Erythropoese. Die Einteilung hämolytischer Anämien erfolgt durch den Ort der Destruktion (intravasal oder extravasal) sowie die Unterscheidung in extra- oder korpuskulär, hereditär oder erworben.
Differentialdiagnostisch kommen u.a. das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS), die thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP), autoimmunhämolytische Anämien (AIHA), hereditäre korpuskuläre Hämolysen und die Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) infrage. In dieser Fortbildung wird die Differenzialdiagnose anhand einiger Beispiele näher beleuchtet und die unterschiedlichen Therapieansätze aufgezeigt.





Facharzt für Innere Medizin und Angiologie, Phlebologie, Diabetologie, Hämostaseologie CCB Gefäß Centrum
- Kardiologie / Innere Medizin / Angiologie / Allgemeinmedizin
VTE-Update: Studien, Leitlinien und ihre Bedeutung für die Praxis
VTE-Update: Studien, Leitlinien und ihre Bedeutung für die Praxis
Um die Zahl der deutschlandweit jährlich über 40.000 Todesfälle durch venöse Thromboembolien (VTE) zu reduzieren, gilt es VTE früh zu erkennen und gut zu behandeln. Internist und Angiologe Prof. Bauersachs führt Sie durch die Studienlage und Leitlinien zur Behandlung der VTE und demonstriert Behandlungsprinzipien anhand spannender Fallbeispiele aus der Praxis. Dabei geht er darauf ein, warum Leitlinien den Shift von einem „one fits all“- zu einem individualisierten Modell durchlaufen.





Leiter der Abteilung Geburtsmedizin, Uniklinikum Leipzig
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Nephrologie
Untypisches HELLP oder atypisches HUS? – Achtung auf die Niere!
Untypisches HELLP oder atypisches HUS? – Achtung auf die Niere!
Wenn eine Frau während der Schwangerschaft oder postpartal eine schwere mikroangiopathische hämolytische Anämie mit Thrombozytopenie entwickelt, müssen – sofern Sepsis und Hämorrhagie ausgeschlossen werden können – für die Differentialdiagnose vier Syndrome berücksichtigt werden. Alle Syndrome können lebensgefährlich sein und erfordern eine rasche und spezifische Therapie.
Neben der Diagnose einer thrombotisch-thrombozytopenischen Purpura (TTP) und eines durch enterohämorrhagische E. coli hervorgerufenen hämolytisch urämischen Syndroms (STEC-HUS), geht es im Speziellen um die Abgrenzung des HELLP-Syndroms vom atypischen hämolytisch-urämischen Syndrom (aHUS).





Abteilungsleiter Neuropädiatrie
Universitäts-Kinderspital Zürich UZH
- Kinder- und Jugendmedizin / Neurologie / Augenheilkunde
Kinderdemenz - Diagnostik und Therapie der Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL)
Kinderdemenz - Diagnostik und Therapie der Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL)
Die Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL) sind die häufigsten Formen neurodegenerativer Krankheiten im Kindes- und Jugendalter. NCL werden immer häufiger als „Kinderdemenz“ bezeichnet, da Demenz neben Epilepsie und dem Verlust der Sehfähigkeit und der motorischen Kontrolle ein Symptom der Erkrankung ist. Die CME-Fortbildung liefert einen Überblick über die verschiedenen NCL-Erkrankungen, über das klinische Erscheinungsbild und den charakteristischen Verlauf. Des Weiteren werden die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten besprochen und ein Ausblick auf künftige Therapien gegeben.





FEBU, MHBA; Oberärztin
Urologische Klinik und Poliklinik,
Universitätsmedizin Rostock
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Urologie / Infektiologie
Infektionen des oberen und unteren Harntraktes
Infektionen des oberen und unteren Harntraktes
Harnwegsinfektionen (HWI) gehören in Deutschland sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich zu den häufigsten bakteriellen Infektionen. Allgemeinmediziner, Internisten, Gynäkologen und Urologen sind in der täglichen Praxis vorrangig mit der Diagnostik und Therapie der akuten unkomplizierten bakteriellen Zystitis (unterer Harntrakt) sowie Pyelonephritis (oberer Harntrakt) konfrontiert.
Dieser CME Beitrag gibt einen Überblick über diese beiden wichtigen Krankheitsbilder und vermittelt zusätzlich Basiswissen zum Antibiotic Stewardship (ABS), denn verantwortungsvolle Antibiotikaverschreibungspraxis kann der Resistenzentwicklung entgegenwirken.





Fachärztin für Augenheilkunde
Oberärztin LMU Augenklinik
- Hämatologie und Onkologie / Augenheilkunde
Der onkologische Patient in der Augenarztpraxis
Der onkologische Patient in der Augenarztpraxis
Die konsiliarische Mitbetreuung hämato-onkologischer Patienten durch den Ophthalmologen nimmt an Bedeutung zu, nicht zuletzt aufgrund zunehmend bekannter ophthalmologischer Nebenwirkungen verschiedener onkologischer Therapien.
Im ersten Teil der Fortbildung geht es um Nebenwirkungen bei zielgerichteten Therapien, insbesondere die akute korneale und konjunktivale Toxizität sowie akute retinale Toxizität und chronische okuläre Toxizität.
Im zweiten Teil der Fortbildung werden darüber hinaus okuläre Nebenwirkungen von Steroiden und Stammzelltransplantation besprochen.





Klinik für Innere Medizin III,
Deutsche CLL Studiengruppe,
Universitätsklinikum Ulm
- Hämatologie und Onkologie
CLL: Die Bedeutung prognostischer Marker für die Therapieentscheidung
CLL: Die Bedeutung prognostischer Marker für die Therapieentscheidung
Die individualisierte zielgerichtete Therapie gewinnt bei der chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) immer mehr an Bedeutung. Der erste Teil der zweiteiligen Fortbildung betrachtet Charakteristika und Diagnosefaktoren der CLL, die wesentlich zur Therapieentscheidung beitragen. Im zweiten Teil werden verschiedene Aspekte genetischer Prognosefaktoren und Resistenzen bei CLL-Therapie vorgestellt.





Klinikum Vest Recklinghausen
Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Adipositaschirurgie, Plastische Chirurgie
- Chirurgie / Gastroenterologie
Adipositas- und metabolische Chirurgie – Schlauchmagenbildung (Sleeve-Gastrektomie)
Adipositas- und metabolische Chirurgie – Schlauchmagenbildung (Sleeve-Gastrektomie)
Unter Adipositaschirurgie versteht man operative Eingriffe, durch die über eine nachhaltige Gewichtsreduktion eine Verbesserung der Komorbiditäten bzw. deren Prophylaxe und eine Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden soll. Haben die operativen Eingriffe das primäre Ziel, die glykämische Stoffwechsellage bei vorbestehendem Diabetes mellitus Typ 2 zu verbessern, spricht man von metabolischer Chirurgie. Zu den effektiven operativen Verfahren gehört u.a. die Schlauchmagenbildung („Sleeve-Gastrektomie“). Das Wirkprinzip dieses irreversiblen Eingriffs umfasst die Nahrungsrestriktion ebenso wie ein rascheres Sättigungsgefühl und eine Reduzierung von Hungergefühl und Heißhungerattacken sowie Veränderungen des Mikrobioms. Vorteilhaft sind der Erhalt der Magenpassage und die unveränderte Endoskopierfähigkeit inklusive ERC bzw. ERCP. Durch den Erhalt des Pylorus wird in der Regel ein Dumping-Syndrom verhindert.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Direktor der Klinik für Senologie/Interdisziplinäres Brustkrebszentrum Klinik Essen-Mitte - Evang. Huyssens-Stiftung
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Beyond CDK 4/6-Inhibitoren
Beyond CDK 4/6-Inhibitoren
CDK4/6 Inhibitoren sind inzwischen Standard in der Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen oder metastasierten Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinoms. Aber auch unter dieser Behandlung werden Patientinnen progredient, und es stellt sich die Frage nach der optimalen Folgetherapie.
In dieser Schulung sind für Sie die grundsätzlichen Überlegungen, Entscheidungskriterien und klinischen Daten zu verschiedenen Therapieoptionen bei diesen Patientinnen zusammengefasst.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Herzenssache - Prävention schenkt Lebensjahre
Herzenssache - Prävention schenkt Lebensjahre
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind nach wie vor die führende Todesursache in Deutschland. Dennoch ist auch ein Rücklauf der Inzidenz- und Mortalitätsraten zu verzeichnen, welcher im Wesentlichen auf die Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen zurückzuführen ist. Besonders wichtig sind in diesem Rahmen ein gesunder Lebensstil und die Behandlung von möglichen Risikofaktoren.
In dieser Fortbildung wird die aktualisierte ESC-Leitlinie zur kardiovaskulären Prävention vorgestellt, die ein stufenweises und individualisiertes Vorgehen empfiehlt, damit Behandlungsziele leichter erreicht werden.





Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
Zentrum für Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin
Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Kinder- und Jugendmedizin / Neurologie / Augenheilkunde
Klinische Diagnostik der Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL) und der Einsatz von "Multiomics"
Klinische Diagnostik der Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL) und der Einsatz von "Multiomics"
Die Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL) sind die häufigsten Formen neurodegenerativer Krankheiten im Kindes- und Jugendalter. NCL werden auch als „Kinderdemenz“ bezeichnet, da Demenz neben Epilepsie sowie dem Verlust der Sehfähigkeit und der motorischen Kontrolle ein Symptom der Erkrankung ist. Die CME-Fortbildung liefert einen umfassenden Überblick über die Diagnostik der NCL-Erkrankungen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem klinischen Teil, zudem wird eine Einführung gegeben in das neue Gebiet der „Multiomics“ zur Diagnostik seltener Erkrankungen.





Direktor der Klinik für Neurologie,
Universitätsklinikum Düsseldorf
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Infektiologie / Innere Medizin / Neurologie
Covid-19 Impfung - Impfstoffe, Immunantwort und Immunmodulation
Covid-19 Impfung - Impfstoffe, Immunantwort und Immunmodulation
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie kommt es zu Modifikationen des Genoms des Erregers SARS-CoV-2, welche mit Veränderungen der Eigenschaften des Virus wie beispielweise mit einer höheren Übertragbarkeit assoziiert sein können. Wird dies für eine Virusvariante nachgewiesen, wird diese als besorgniserregende Variante (VOC, variant of concern) eingestuft. Zur prophylaktischen Impfung gegen Covid-19 stehen verschiedene Impfstoffe zur Verfügung. Im Rahmen dieser Fortbildung werden diese mit Blick auf VOCs besprochen sowie die Immunantwort und Immunität nach einer Covid-19 Impfung diskutiert. Darüber hinaus wird auf das Impfen unter Immunmodulation eingegangen wie beispielweise bei Patienten mit Multipler Sklerose.





Ärztlicher Direktor, Chefarzt Klinik für Innere Medizin II am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Facharzt für Innere Medizin, Lungen-und Bronchialheilkunde, Allergologie, Umweltmedizin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Infektiologie / Pneumologie
COPD und Atemwegserreger: Die Rolle von Pneumokokken und Pertussis
COPD und Atemwegserreger: Die Rolle von Pneumokokken und Pertussis
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung der Lunge, die durch entzündete und dauerhaft verengte Atemwege gekennzeichnet ist. Bestimmte Erreger wie unter anderem Streptococcus pneumoniae können vor allem bei COPD-Patienten mit akuten Exazerbationen relevant sein. Ebenso können empfohlene Therapieoptionen das Auftreten von Pneumonien begünstigen. Aus diesem Grund werden Pneumokokken-Impfungen bei Patienten mit COPD empfohlen. COPD stellt darüber hinaus auch einen Risikofaktor für weitere respiratorische Erkrankungen wie Pertussis dar, deren Verlauf bei diesen Patienten deutlich schwerer sein kann.
Im Rahmen dieser Fortbildung wird auf die Bedeutung von Pneumokokken und Pertussis sowie auf die Wichtigkeit der jeweiligen Impfungen bei Patienten mit COPD im Detail eingegangen. Dabei werden neben wichtigen Informationen zur Epidemiologie auch die Empfehlungen der STIKO sowie das Update der Impfempfehlungen der GOLD-Leitlinie vorgestellt und auf die Impfquote bei Erwachsenen eingegangen.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Palliativmedizin
Patientenverfügung – Regeln kennen und Patienten gut beraten
Patientenverfügung – Regeln kennen und Patienten gut beraten
Das Thema Patientenverfügung ist durch die Corona-Pandemie aktuell wie nie. Immer mehr Patientinnen und Patienten möchten selbstbestimmt sterben und nicht um des bloßen Lebens willen am Leben erhalten werden. Die Beratung über die Gestaltung des Lebensendes gehört daher inzwischen für Ärztinnen und Ärzte zum Berufsalltag. Schnell ein Formular auszufüllen, genügt dafür nicht. Denn jeder Patient hat andere Vorstellungen, etwa von der Frage, was ein lebenswertes Leben ausmacht und welche Maßnahmen noch oder nicht mehr ergriffen werden sollen. Was Sie zum Thema Patientenverfügung wissen sollten, aber auch über die Möglichkeiten der Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung behandelt diese CME.





Chefarzt Otto Fricke Krankenhaus, Abteilung Geriatrie
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Geriatrie
Antikoagulation im Alter: Das Wichtigste im Überblick
Antikoagulation im Alter: Das Wichtigste im Überblick
Im Rahmen dieser CME wird die Antikoagulation bei älteren Patienten besprochen. Dabei werden typische Veränderungen im Alter sowie spezielle Herausforderungen bei geriatrischen Patienten thematisiert, die oftmals einen ganzheitlichen Ansatz erfordern. Darüber hinaus wird die PRISCUS- sowie die FORTA-Liste für die Anwendung bestimmter Medikamente bei älteren Patienten diskutiert sowie auf Antikoagulantien im Speziellen eingegangen.





Chefarzt
Katholisches Krankenhaus „St. Johann Nepomuk”
Klinik für Innere Medizin ll/ Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
- Angiologie / Kardiologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Update Antikoagulation bei Patienten mit ACS/PCI und Vorhofflimmern – Leitlinien & neue Daten: wie können sie in den Praxisalltag eingeordnet werden?
Update Antikoagulation bei Patienten mit ACS/PCI und Vorhofflimmern – Leitlinien & neue Daten: wie können sie in den Praxisalltag eingeordnet werden?
In diesem CME-Kurs bespricht Herr Prof. Dr. med. Ebelt
- Studien zu verschiedenen oralen Antikoagulanzien als Teil der antithrombotischen Therapie bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern und akutem Koronarsyndrom (ACS) und/oder perkutaner Koronarintervention (PCI)
- weitere Erkenntnisse aus der AUGUSTUS-Studie
- die zu diesem Thema relevanten Leitlinien der europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) von 2020





Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie Zusatzbezeichnung Proktologie der Ärztekammer und Koloproktologie der European Society of Coloproctology (ESCP) edh End-& Dickdarmzentrum Hannover
- Allgemeinmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Urologie
Proktologie im Praxisalltag
Proktologie im Praxisalltag
Viele der häufigsten proktologischen Krankheitsbilder sind mit einfachen Mitteln diagnostizierbar und durch eine proktologische Basistherapie mit Stuhlgangsregulierung sowie Schulung des Stuhlgangs- und Hygieneverhaltens gut zu behandeln.
In der neu hinzugefügten Audiospur werden Leitsymptome, Anamnese, Inspektion und Diagnose verständlich erläutert. So können auch Kolleg:innen aus anderen Fachgebieten die verschiedenen Hämorrhoidalleiden leicht diagnostizieren und therapieren. Der zweite Teil befasst sich mit den wesentlichen Blickdiagnosen, welche eine fachärztliche Weiterbehandlung erforderlich machen.





Chefarzt Danuvius Klinik Pfaffenhofen
- Psychiatrie und Psychotherapie
Depression und psychiatrischer Notfall – Medikamentöse Therapie
Depression und psychiatrischer Notfall – Medikamentöse Therapie
Depressive Notfälle sind ernste medizinische Zwischenfälle, die insbesondere aufgrund von Suizidalität mit einer letalen Bedrohung des betroffenen Patienten einhergehen können. Suizidalität muss erkannt, deren Ursache differenzialdiagnostisch abgewogen und adäquat behandelt werden. In dieser Fortbildung wird auf Ursachen und Behandlung weiterer Notfälle im Rahmen einer depressiven Erkrankung eingegangen, wie z.B. stuporöse Zustände, Serotoninsyndrom und Lithiumintoxikation. Die neuentwickelten Rapid-acting Antidepressants stellen eine schnellwirksame Therapieoption bei psychiatrischen Notfällen und Suizidalität dar.





Ärztlicher Direktor des Zentrum Isartal am Kloster Schäftlarn
- Psychiatrie und Psychotherapie
Depression und psychiatrischer Notfall – Definition und Diagnose
Depression und psychiatrischer Notfall – Definition und Diagnose
Psychiatrische Notfälle sind sehr häufige Gründe für stationär-psychiatrische Aufnahmen, Einsätze des Rettungsdienstes und Vorstellungen in Notaufnahmen und gehen vielfach mit einer vitalen Gefährdung der betroffenen Patienten einher. Häufig ergeben sich Versorgungs- und Schnittstellenprobleme zwischen den verschiedenen Sektoren der Notfallversorgung. Der depressive Notfall ist nur unscharf definiert. Im Rahmen einer depressiven Grunderkrankung kann eine vitale Gefährdung auftreten durch stuporöse oder dissoziative Zustände, verhaltensleitenden Wahn, medikamentös bedingte Komplikationen oder insbesondere durch Suizidalität. Komplizierende Faktoren können dabei Substanzmissbrauch oder somatische Kodiagnosen sein. Eine fachgerechte Einschätzung von Suizidalität und ein adäquater Umgang mit suizidalen Patienten sind höchst relevant zur Beherrschung des depressiven Notfalls.





Facharzt für Innere Medizin (hausärztl.), Rheumatologie, Infektiologie, Röntgendiagnostik
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
STIKO-Refresher: Schutzimpfungen und Empfehlung für Geflüchtete (Ukraine)
STIKO-Refresher: Schutzimpfungen und Empfehlung für Geflüchtete (Ukraine)
Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen, ein gutes Management und schnelles Handeln. Dies ist insbesondere in Krisensituationen wie seit Beginn der Corona-Pandemie wichtig als auch, wie es die jüngsten Ereignisse in der Ukraine zeigen, bei der Unterstützung von Geflüchteten. Immer mehr Menschen, v.a. Frauen und Kinder, fliehen aus der Ukraine. Viele sind nicht gegen COVID-19 geimpft und benötigen ab ihrer Ankunft in Deutschland u.a. eine zeitnahe medizinische Versorgung und einen ausreichenden Impfschutz.
Im ersten Teil der Fortbildung erhalten Sie ein Update zu den allgemeinen STIKO-Empfehlungen bezüglich der Durchführung von Schutzimpfungen sowie wichtige Hinweise für ein gutes Impfmanagement im Allgemeinen.
Der zweite Teil konzentriert sich auf Impfempfehlungen für Geflüchtete. Sie erhalten eine Übersicht über prioritär empfohlene Impfungen und erfahren, welche Unterschiede zwischen dem ukrainischen und dem deutschen Impfkalender bestehen.





Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Stv. Klinikdirektor, leitendender Oberarzt, Personaloberarzt
Universitätsklinikum Erlangen
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie
Limitierung von konventionellen Präparaten - besondere Manifestationen bei Psoriasis
Limitierung von konventionellen Präparaten - besondere Manifestationen bei Psoriasis
Bei der Psoriasis handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung. Besondere Manifestationen und Lokalisationen können beispielsweise die Kopfhaut, den Genitalbereich, Handflächen oder Fußsohlen betreffen und gehen mit verschiedenen Herausforderungen einher. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die besonderen Manifestationen bei der Psoriasis und deren Herausforderungen sowohl für den Patienten als auch für den Arzt ausführlich besprochen. Es wird vor allem auf die Psoriasis der Kopfhaut, auf die Genitalpsoriasis und auf die Nagel-Psoriasis eingegangen. Im Fokus stehen dabei die Diagnose, die Symptome sowie die Therapieoptionen samt den dazugehörigen Studienergebnissen.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Magen-Darm-Erkrankungen - Phytopharmaka mit und ohne Evidenz
Magen-Darm-Erkrankungen - Phytopharmaka mit und ohne Evidenz
Auf dem Markt wird eine teilweise unübersichtliche Fülle von Phytopharmaka zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen angeboten. Um Patienten professionell und adäquat phytotherapeutisch behandeln zu können, sollte auf die Evidenz der Präparate geachtet werden. In diesem Sinne erstellt das Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA) Monographien zu pflanzlichen Drogen und deren Zubereitungen und teilt sie in die Kategorien well-established use (WEU) und traditional use (TU) ein.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, wie es um die Evidenz von pflanzlichen Arzneimitteln zur Behandlung von typischen Magen-Darm-Beschwerden bestellt ist.





Hausarztpraxis am Agaplesion Bethanien Sophienhaus Lehrarztpraxis der Charité, Fachärztin für Innere Medizin / Hausärztin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Innere Medizin
Healthy Aging: Impfungen ab 50 Jahren
Healthy Aging: Impfungen ab 50 Jahren
Healthy Aging – das Thema gesund altern ist in aller Munde. Neben einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung ist eine gezielte Impfprävention ausschlaggebend. Schon heute erreichen Menschen ein immer höheres Lebensalter - gleichzeitig nimmt die Immunkompetenz mit zunehmendem Alter zunehmend ab. Daher ist es unerlässlich die Bevölkerung ab dem 50. Lebensjahr so gezielt wie möglich gegen Infektionen zu schützen. Besonders ältere Patienten und Patienten mit chronischen Erkrankungen oder einer Immunsuppression tragen ein erhöhtes Risiko, an Infektionen zu erkranken.
Diese Fortbildung stellt Ihnen die wichtigsten impfpräventablen Erkrankungen und Impfungen im Alter vor. Natürlich werden auch die COVID-19-Impfungen hier Erwähnung finden. Zum Schluss geht Frau Dr. Landgraf auf ein effizientes und digitales Impfmanagement in der Hausarzt-Praxis ein.





Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Arbeitsgruppenleiter ECRC
Helios Klinikum Berlin-Buch,
Charité Campus Buch
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie
Das Duo Infernale: Hypertonie - Hypercholesterinämie
Das Duo Infernale: Hypertonie - Hypercholesterinämie
Hypertonie und Hypercholesterinämie sind zwei der bedeutendsten Risikofaktoren für die Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen. Eine Koexistenz tritt häufig auf, allein in Deutschland sind 12 Millionen Menschen davon betroffen. In dieser Fortbildung werden Ihnen die Risikofaktoren für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit (KHK) verdeutlicht und präventive Maßnahmen sowie aktuelle Lipid- und Hypertonie-Therapien vorgestellt.
Eine große Hürde für den Therapieerfolg bei Hypertonikern mit Hypercholesterinämie ist die schlechte Einnahmetreue der Patienten. Sie erfahren, wie die Therapietreue der Patienten verbessert und das kardiovaskuläre Risiko gesenkt werden kann. Eine neue Betrachtungsweise der Gefäßgesundheit und eine verbesserte Kommunikation können dazu beitragen, Patienten zu einem früheren Zeitpunkt vor einer koronaren Herzkrankheit zu schützen.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin;
Pädiatrische Klinik mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie;
Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
Neue Strategien zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit rezidivierter akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL)
Neue Strategien zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit rezidivierter akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL)
Bei der akuten lymphoblastischen Leukämie (ALL) handelt es sich um eine maligne, hämatologische Erkrankung, deren Häufigkeitsgipfel im Kindesalter liegt. Ca. 15 % der pädiatrischen Patienten erleiden ein Rezidiv. Im Rahmen dieser Fortbildung werden neue Strategien zur Behandlung dieser Patienten samt den dazugehörigen Studiendaten vorgestellt. Nach einer Einführung zur Definition, Pathogenese, Diagnostik und prognostischen Faktoren werden die Therapieoptionen im Rezidiv besprochen. Dabei wird vor allem auf die Chemotherapie, auf die allogene hämtopoetische Stammzelltransplantation (HSZT) und auf die Immuntherapien eingegangen. Zudem werden verschiedene Plattformen zur molekulargenetischen Charakterisierung pädiatrischer Malignome sowie zur Entwicklung von innovativen kurativen Therapiestrategien bei Kindern mit ALL vorgestellt.





FRCPE
Leiter der Abteilung Endokrinologie und Diabetologie
Klinik für Innere Medizin II
Universitätsklinikum Freiburg
- Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Typ 2 Diabetes und Niereninsuffizienz
Typ 2 Diabetes und Niereninsuffizienz
Circa die Hälfte der Patienten, die an einem Typ II Diabetes leiden, sind von einer beginnenden chronischen Niereninsuffizienz (CKD) betroffen. Diese erhöht das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen, Tod und Nierenversagen. Eine multifaktorielle Therapie mit Senkung des HbA1C-Wertes, der Hypercholesterinämie und des Blutdruckes unter Einsatz von RAAS-Hemmern bei Typ II Diabetes und Mikroalbuminurie reduziert das Auftreten von kardiovaskulären Ereignissen und senkt die Mortalität. Bei einer vorliegenden Niereninsuffizienz ist der Einsatz von Antidiabetika beschränkt und muss sorgfältig ausgesucht werden.