CME Archiv
- Hämatologie und Onkologie
Der Brustkrebs-Podcast: mBC
Der Brustkrebs-Podcast: mBC
Die Therapie des Mammakarzinoms in der metastasierten Situation wird immer individueller und komplexer. Angesichts rasant zunehmender diagnostischer und therapeutischer Herausforderungen verliert der Therapeut/die Therapeutin schnell den Überblick. Analog des Projekts „Der Brustkrebs Podcast“ sollen Ihnen die an die Podcasts angelehnten eCME-Foliensätze helfen, das Gehörte besser aufzunehmen, einzuordnen und anzuwenden. Hören und Sehen sind unübertroffen in der Generierung neuen Wissens.
- Allgemeinmedizin
MS-Therapie heute - Variabler und zielgenauer
MS-Therapie heute - Variabler und zielgenauer
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine autoimmun induzierte neurologische Erkrankung, von der in Deutschland ca. 250.000 Menschen betroffen sind. Die therapeutisch verwendeten Arzneistoffe wirken mit verschiedenen Ansatzpunkten immunmodulierend oder immunsuppressiv. Anstatt des bis dato geltenden starren Stufenschemas empfiehlt die aktuelle Leitlinie eine stärker individualisierte und evidenzbasierte Behandlung.
Nach einer Einführung zu Krankheitsursachen und -verläufen der MS gibt diese Fortbildung einen Überblick über die verfügbaren Arzneistoffe und Wirksamkeitskategorien der MS-Therapeutika.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hämatologie und Onkologie
Neues zur Therapie von epithelialen Hauttumoren
Neues zur Therapie von epithelialen Hauttumoren
Zu den epidemiologisch wichtigsten epithelialen Hauttumoren zählen das Basalzellkarzinom (BCC) und das kutane Plattenepithelkarzinom (cSCC). Sie werden auch unter dem Begriff „heller Hautkrebs“ zusammengefasst und bilden die am häufigsten auftretende Krebsart bei hellhäutigen Personen.
Im Fokus dieser Fortbildung stehen die systemischen Therapieoptionen gemäß den aktuellen Leitlinien beim fortgeschrittenen Basalzellkarzinom (BCC) und beim fortgeschrittenen kutanen Plattenepithelkarzinom (cSCC). Verschiedene Patientenfälle veranschaulichen die unterschiedlichen Therapieansätze und -erfolge. Aktuelle Studiendaten und ein Ausblick auf neue Therapieansätze runden diese Fortbildung ab.
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Behandlung des frühen triple-negativen Mammakarzinoms (TNBC)
Behandlung des frühen triple-negativen Mammakarzinoms (TNBC)
Das triple-negative Mammakarzinom (TNBC) ist eine sehr aggressive Form von Brustkrebs und tritt häufig bei jüngeren Patientinnen auf. In dieser Fortbildung werden Kennzeichen des TNBC und mögliche Therapieformen, insbesondere zur Behandlung des frühen TNBC, vorgestellt. Des Weiteren werden eine ganze Reihe aktueller Studiendaten zu Therapieansätzen von Chemotherapie über PD-1-Rezeptorblockade mittels Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) bis PARP-Inhibition vorgestellt und diskutiert.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie / Angiologie
LDL-C-Dysregulation und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei familiärer Hypercholesterinämie: ein Grund zu verstärkter Aufmerksamkeit
LDL-C-Dysregulation und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei familiärer Hypercholesterinämie: ein Grund zu verstärkter Aufmerksamkeit
Die familiäre Hypercholesterinämie (FH) ist eine genetisch bedingte Erkrankung, die den Lipidstoffwechsel betrifft. Sie geht mit einer lebenslangen Erhöhung des LDL (low-density-Lipoprotein) - Cholesterins im Plasma einher und steigert dadurch bereits im frühen Erwachsenenalter das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Jedoch können Patienten bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung eine normale Lebenserwartung haben. Im Rahmen dieser Online-Fortbildung wird die Diagnose der FH besprochen, die Erkrankung als Risikofaktor für koronare Herzkrankheit betrachtet sowie die Therapieoptionen für Patienten mit FH anhand der aktuellen Leitlinien aufgezeigt.
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Innere Medizin / Gastroenterologie
Patienten mit Hereditärem Angioödem (HAE): Behandlungs-, Zeit - & Ressourcen-Management in der Praxis
Patienten mit Hereditärem Angioödem (HAE): Behandlungs-, Zeit - & Ressourcen-Management in der Praxis
Das Hereditäre Angioödem (HAE) ist eine genetische Erkrankung mit unspezifischen, aber potenziell lebensbedrohlichen Symptomen. Die Patienten leiden unter anderem an starken wiederkehrenden Schwellungen der Haut und Schleimhäute. Durch die rechtzeitige Diagnose eines HAE und die Reduktion der Schwere und Häufigkeit der Attacken durch adäquate Therapien kann die Krankheitslast für die Patienten deutlich reduziert werden. Im ersten Teil dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über das HAE sowie wichtige Informationen zu den möglichen Symptomen, zur Diagnose, zu den HAE-Attacken sowie zur Therapie. Im weiteren Verlauf der Fortbildung besprechen Frau PD Dr. Hahn und Frau Dr. Trainotti in einem spannenden Vortrag das wichtigste zum Management von HAE-Patienten in der Praxis. Dabei werden die Herausforderungen bei Angioödem-Patienten und die dazugehörigen Lösungsansätze zweier süddeutscher Angioödem-Zentren vorgestellt. Wertvolle Tipps für Ihren Praxisalltag unter anderem zum Anamnesegespräch sowie eine Auflistung der HAE-Anlaufstellen runden diese Fortbildung ab.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie
Dyslipidämien - Fettstoffwechselstörungen erfolgreich und leitliniengerecht behandeln
Dyslipidämien - Fettstoffwechselstörungen erfolgreich und leitliniengerecht behandeln
Dyslipidämien sind Fettstoffwechselstörungen, die durch eine erhöhte oder eine erniedrigte Konzentration von Lipiden im Blut charakterisiert sind. Sie sind einer der größten Risikofaktoren für die Entstehung der Atherosklerose und somit auch der Pathogenese kardiovaskulärer Erkrankungen. Diese Fortbildung ist eine leitliniengerechte Übersicht zur Diagnostik und Therapie der Dyslipidämien. Neben den Empfehlungen zur Einschätzung des kardiovaskulären Gesamtrisikos sowie zur Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen finden auch Empfehlungen zur medikamentösen Behandlung von Fettstoffwechselstörungen Berücksichtigung.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die hormonelle Notfall-Kontrazeption – Wissenswertes zur „Pille danach“
Die hormonelle Notfall-Kontrazeption – Wissenswertes zur „Pille danach“
Wann ist die Notfallkontrazeption indiziert? Welche Möglichkeiten gibt es? Wie wirken die oralen Notfallkontrazeptiva? Prof. Römer von der Frauenklinik, Evangelisches Klinikum Köln, gibt Antworten auf diese Fragen und informiert darüber hinaus über den Umgang mit Patientinnen in speziellen Situationen. Die oralen Kontrazeptiva sind freiverkäuflich in der Apotheke erhältlich. Welche Synergien kann das in der medizinischen Versorgung bringen? Informationen für das praktische Management im Alltag mit den Patientinnen runden die Fortbildung ab.
- Hämatologie und Onkologie
Polycythaemia Vera (PV) näher betrachtet
Polycythaemia Vera (PV) näher betrachtet
Die Polycythaemia Vera (PV) ist eine chronische myeloproliferative Neoplasie, die durch eine übermäßige Produktion roter Blutzellen gekennzeichnet ist und zu einer Vielzahl von Symptomen führt, die die Lebensqualität und Produktivität der Patienten erheblich beeinträchtigen können. In dieser eCME vermittelt Ihnen Frau Prof. Dr. med. Haifa Kathrin Al-Ali Kenntnisse zum Krankheitsbild der PV. Im Rahmen einer kurzen Einführung wird zunächst allgemein auf die WHO-Klassifikation myeloproliferativer Neoplasien eingegangen und die Ätiologie, Pathogenese und Epidemiologie der PV näher vorgestellt. Des Weiteren werden der Verlauf und die Krankheitslast der PV vordergründig behandelt und die Implikationen für die Lebensqualität der Patienten beleuchtet und diskutiert. Anschließend befasst sich Frau Prof. Dr. med. Haifa Kathrin Al-Ali mit den Komplikationen bei thromboembolischen Ereignissen sowie bei fortgeschrittenen PV-Stadien und geht abschließend noch auf das diagnostische Vorgehen bei der PV ein.
- Neurologie
Myasthenia gravis: Neue Leitlinien und Therapie bei Exazerbation / myasthener Krise
Myasthenia gravis: Neue Leitlinien und Therapie bei Exazerbation / myasthener Krise
Im Rahmen dieser zweiteiligen eCME erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die neuen Leitlinien zur Myasthenia gravis (MG) sowie die Therapie der myasthenen Krise bzw. MG Exazerbation.
Im ersten Teil dieser Fortbildung behandelt Herr Prof. Dr. med. Michael Schroeter - nach einer kurzen Einführung in die Epidemiologie, Pathophysiologie und Symptomatik der MG - die neuen Leitlinien zur MG. Dabei geht er zum einen auf die Klassifikation sowie Krankheitsaktivität der MG und zum anderen auf die Leitlinien-Empfehlungen zur Therapieentscheidung sowie -evaluation ein.
Im zweiten Teil der eCME beleuchtet Frau PD Dr. med. Sarah Hoffmann speziell die Behandlung der myasthenen Krise bzw. der MG Exazerbation. Im Rahmen einer Einleitung hinsichtlich der Definition, des Auftretens und der Klinik dieser zwei Krankheitsbilder, werden anschließend intravenöse Immunglobuline (IVIg) und die Plasmapharese (PPH) als Therapiemöglichkeiten näher vorgestellt. Im weiteren Verlauf der Fortbildung werden Studiendaten zur Behandlung myasthener Krisen und MG Exazerbationen mit IVIg, PPH sowie Steroidpulstherapie vergleichend präsentiert und abschließend die Erhaltungstherapie sowie die Therapie bei chronischer Myasthenie, besonderen Situationen (präoperativ) und bei Schwangerschaft diskutiert.
- Allgemeinmedizin / Geriatrie
Menschen mit Demenz - Krankenhausaufenthalte verringern und demenzsensibler gestalten
Menschen mit Demenz - Krankenhausaufenthalte verringern und demenzsensibler gestalten
Derzeit sind ca. 50 Millionen Menschen von einer Demenz betroffen. Diese Zahl wird sich aufgrund der Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2050 sogar verdreifachen. Bereits heute leiden über 60 % der im Krankenhaus behandelten Menschen über 55 Jahren an einer Demenz. Besonders Krankenhausaufenthalte sind für Menschen mit Demenz mit hohem Stress verbunden.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, wie Krankenhausaufenthalte bei Menschen mit Demenz vermieden werden können. Es werden Ihnen außerdem konkrete Maßnahmen und Beispiele zur demenzsensiblen Gestaltung von Krankenhausaufenthalten und dem Umgang mit Menschen mit Demenz vorgestellt.
- Allgemeinmedizin
Brennende Schmerzen - Lästig, quälend oder alarmierend
Brennende Schmerzen - Lästig, quälend oder alarmierend
Brennende Schmerzen können bei einer Reihe von akuten und chronischen Erkrankungen auftreten und für den Patienten sehr belastend sein. Die Ursachen und Auslöser sind vielseitig. Auch Arzneimittel kommen als Auslöser in Frage. Diese Fortbildung beschreibt Krankheiten wie die diabetische Polyneuropathie und die postzosterische Neuralgie, die meist mit quälenden brennenden Schmerzen einhergehen. Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für neuropathische Schmerzen, Phantomschmerzen sowie alarmierende brennende Schmerzen hinter dem Brustbein werden vorgestellt. Störendes Brennen in Hals und Blase oder als Symptom für einen Mangel werden ebenfalls betrachtet.
- Pneumologie / Intensivmedizin / Innere Medizin / Infektiologie
Nosokomiale Pneumonie (HAP) und Beatmungspneumonie (VAP)
Nosokomiale Pneumonie (HAP) und Beatmungspneumonie (VAP)
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der klinischen Symptomatik der Pneumonie und deren Einordnung unter dem Aspekt der "Pneumonie-Triade", kennen die Definitionen HAP und VAP und deren Charakteristika, wissen, welche Risikofaktoren die Entwicklung einer nosokomialen Pneumonie begünstigen und sind damit vertraut, worauf bei der HAP/VAP-Prävention zu achten ist. Sie haben HAP/VAP-Kenntnisse zur Epidemiologie, Inzidenz und Letalität, kennen die Empfehlungen bezüglich diagnostischer Maßnahmen bei Verdacht auf HAP und deren Bewertung und verfügen über Informationen bezüglich der Risikofaktoren für HAP/VAP durch multiresistente Erreger (MRE). Sie kennen das Erregerspektrum der nosokomialen Pneumonie in Abhängigkeit zu patientenspezifischen Risikofaktoren, haben Kenntnisse bzgl. der Therapieempfehlungen in den aktuellen Leitlinien deutscher Fachgesellschaften und deren Bedeutung auf den Therapieverlauf und Sie sind vertraut mit Therapieempfehlungen zur HAP/VAP-Behandlung bei Nachweis von MRE.
- Hämatologie und Onkologie
Management fragiler PatientInnen mit Multiplem Myelom
Management fragiler PatientInnen mit Multiplem Myelom
Mit steigendem Alter weisen fragile Myelompatienten zunehmend mehr Komorbiditäten auf. Neue Therapien verbessern die Prognose für diese Patienten zwar deutlich, jedoch kann das Auftreten möglicher Nebenwirkungen die Lebensqualität erheblich einschränken. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, die individuelle Fitness sowie Therapietoleranz zu evaluieren, abzuwägen und die gewonnenen Erkenntnisse in die Therapieentscheidung einfließen zu lassen.
Diese Fortbildung soll Ihnen einen umfassenden Einblick in die Möglichkeiten der Vulnerabilitätserfassung von Myelompatienten anhand unterschiedlicher Screening Tools geben und die daraus resultierenden Ergebnisse im Hinblick auf das Therapiemanagement beleuchten und diskutieren.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Allgemeinmedizin
Perimenopause: Differentialdiagnosen
Perimenopause: Differentialdiagnosen
In der Perimenopause erfahren Frauen körperliche und hormonelle Veränderungen, die sich auf ihren Menstruationszyklus und ihr allgemeines Wohlbefinden auswirken können.
Im Rahmen dieser eCME werden die mit einer Perimenopause zusammenhängenden Veränderungen behandelt und die Differentialdiagnose bei Hitzewallungen bzw. Schweißausbrüchen sowie bei Blutungsstörungen vorgestellt.
Nach einer Einführung in die Epidemiologie sowie die verschiedenen Stadien der Perimenopause wird auf die körperlichen und hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre eingegangen. Im weiteren Verlauf der Fortbildung wird der Schwerpunkt auf Schweißausbrüche bzw. Hitzewallungen sowie Blutungsstörungen als häufige Beschwerden der Perimenopause gelegt. Diese werden anhand von Fallbeispielen sowie bezüglich ihrer Physiologie vorgestellt und im Hinblick auf die differentialdiagnostische Abklärung beleuchtet und diskutiert.
- Gastroenterologie / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Metastasiertes Kolorektalkarzinom - Erhaltungstherapie
Metastasiertes Kolorektalkarzinom - Erhaltungstherapie
Das Kolorektalkarzinom gehört zu den häufigsten malignen Tumoren in den deutschsprachigen Ländern. Die Therapie orientiert sich an den Stadien. Bei fitten Patienten mit nicht resektablen Metastasen wird zur Erstlinientherapie eine Chemotherapie empfohlen. Bei linksseitigem Primarius und RAS/BRAF-wt ist eine zusätzliche Therapie mit einem EGFR-Inhibitor nun auch in der ESMO-Leitlinie 2022 verankert. Da eine Behandlung mit einer Chemotherapie mit dem Auftreten von Nebenwirkungen assoziiert sein kann, ist sie konsekutiv oft nicht bis zum Progress durchführbar. Aus diesem Grund hat sich beim metastasierten Kolorektalkarzinom (mCRC) eine sogenannte Erhaltungstherapie bewährt, die im Rahmen dieser Fortbildung ausführlich besprochen wird. Es werden Studienergebnisse präsentiert, die die Meilensteine der Erhaltungstherapie darstellen. Dabei finden auch die Empfehlungen der neue ESMO-Leitlinie 2022 sowie die neuesten Studien Berücksichtigung, die beispielweise beim ASCO 2021 und 2022 sowie beim ASCO GI 2023 präsentiert wurden.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Pankreaskarzinom – so kann supplementierende parenterale Ernährung den Therapieerfolg verbessern
Pankreaskarzinom – so kann supplementierende parenterale Ernährung den Therapieerfolg verbessern
Das Pankreaskarzinom tritt relativ selten auf. Dennoch zählt es zu einer der häufigsten Krebstodesursachen. Für die Überlebenschancen der Betroffenen spielt nicht nur eine frühe Diagnose, sondern auch der Ernährungszustand der Patienten eine wesentliche Rolle.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Einblick in die Epidemiologie des Pankreaskarzinoms und die aktuellen Therapieoptionen. Im Fokus dieser CME stehen ernährungsmedizinische Aspekte. Der Autor beschreibt die Problematik der Mangelernährung und Sie erfahren, welche Bedeutung ernährungstherapeutische Maßnahmen wie die supplementierende parenterale Ernährung für Patienten mit Pankreaskarzinom haben. Screening-Tools für die stationäre und ambulante Überwachung der Mangelernährung werden vorgestellt.
- Gastroenterologie / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Metastasiertes kolorektales Karzinom - Neue Biomarker und Hyperselektion beim mCRC
Metastasiertes kolorektales Karzinom - Neue Biomarker und Hyperselektion beim mCRC
Dieses Fortbildungsangebot richtet sich insbesondere an Onkologen und Gastroenterologen - Das kolorektale Karzinom ist bei Frauen der zweit- und bei Männern der dritthäufigste maligne Tumor in den deutschsprachigen Ländern. Trotz effektiver Primärtherapie und Fortschritten in der adjuvanten Behandlung treten bei ca. 35 - 45 % der Patient:innen Fernmetastasen auf, die einer systemischen Behandlung bedürfen. Im Rahmen dieser Online-Fortbildung bespricht Herr Prof. Hofheinz, Autor der onkopedia-Leitlinie Kolonkarzinom, neue Biomarker und Hyperselektion beim metastasierten kolorektalen Karzinom (mCRC). Dabei wird unter anderem auf die Behandlung von Patient:innen eingegangen, deren Tumoren keine RAS-Mutationen im Primärtumor aufweist und insbesondere auf die Frage, wie durch neue Techniken (namentlich die Liquid Biopsy) die Auswahl der Patient:innen für gezielte Therapie optimiert werden kann. Dabei werden unter anderem aktuelle Daten der Studien FIRE-4 und PARADIGM präsentiert, die beim ASCO GI 2023 und beim ASCO 2023 vorgestellt wurden.