CME Archiv





Direktor der Abteilung für Angiologie Kerckhoff-Klinik GmbH,
Facharzt für Innere Medizin / Angiologie / Kardiologie
- Angiologie / Allgemeinmedizin / Kardiologie
Was können NOAKS und wie werden sie angewendet - Angiologische Sicht
Was können NOAKS und wie werden sie angewendet - Angiologische Sicht
Venöse Thromboembolien (VTE) sind ein unterschätztes Problem im Klinikalltag und führen alleine in Deutschland zu jährlich mehr als 40.000 Todesfällen durch Lungenembolien. Neue orale Antikoagulanzien (NOAK) werden bei der Therapie von VTE immer bedeutsamer, da sie bei ähnlicher Wirksamkeit wie die Vitamin-K-Antagonisten ein günstigeres Sicherheitsprofil hinsichtlich der Häufigkeit und der Lokalisation von Blutungen aufweisen.
Diese CME gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Studienergebnisse zur Zulassung der NOAKs und erläutert die relevanten Leitlinien aus angiologischer Sicht. Zudem gibt sie auch für spezielle Patientengruppen, wie Tumorpatienten, Patienten mit Adipositas, fragile Patienten und Patienten mit Antiphospholipidsyndrom entsprechende Therapieempfehlungen.





Chefarzt
Klinik für Gastroenterologie, Hämato-Onkologie, Interventionelle, Endoskopie, Diabetes- und Stoffwechselerkrankungen
Med. Klinik II Malteser Waldkrankenhaus Erlangen
- Gastroenterologie
Eosinophile Ösophagitis: Gestern - heute - und in Zukunft
Eosinophile Ösophagitis: Gestern - heute - und in Zukunft
Die Eosinophile Ösophagitis (EoE) ist eine Erkrankung, die in den vergangen 2 Jahrzenten deutlich zugenommen hat. Die Eos. Ösophagitis wird als eine Antigen-getriggerte Erkrankung eingestuft, die insbesondere immunologisch eine TH-2-Aktivierung mit sich bringt. Gleichzeitig ist die Erkrankung definiert durch eine ösophageale Dysfunktion, die histologisch gekoppelt ist mit einer Ansammlung von Eosinophilen.
Nach einer Einführung in das Krankheitsbild gibt Ihnen Herr Prof. Raithel in dieser CME einen Überblick über Definition, Klinik und Pathophysiologie der eosinophilen Ösophagitis. Im Folgenden erläutert Herr Prof. Raithel die Diagnostik und die leitliniengerechte Therapie der EoE. Ziel der verschiedenen Diagnostik- und Therapieansätze sollte sein, kausal auslösende Allergene zu identifizieren (falls vorhanden), die Symptomlast möglichst rasch zu reduzieren und die Erkrankung mit den zur Verfügung stehenden Therapeutika zu behandeln.





Ärztlicher Direktor und Chefarzt
Danuvius Klinik Pfaffenhofen
- Psychiatrie und Psychotherapie
Depression und psychiatrischer Notfall - Medikamentöse Therapie
Depression und psychiatrischer Notfall - Medikamentöse Therapie
Depressive Notfälle sind ernste medizinische Zwischenfälle, die insbesondere aufgrund von Suizidalität mit einer letalen Bedrohung des betroffenen Patienten einhergehen können. Suizidalität muss erkannt, deren Ursache differenzialdiagnostisch abgewogen und adäquat behandelt werden. In dieser Fortbildung wird auf Ursachen und Behandlung weiterer Notfälle im Rahmen einer depressiven Erkrankung eingegangen, wie z.B. stuporöse Zustände, Serotoninsyndrom und Lithiumintoxikation. Die neuentwickelten Rapid-acting Antidepressants stellen eine schnellwirksame Therapieoption bei psychiatrischen Notfällen und Suizidalität dar.





Ärztlicher Direktor des Zentrum Isartal am Kloster Schäftlarn
- Psychiatrie und Psychotherapie
Depression und psychiatrischer Notfall - Definition und Diagnose
Depression und psychiatrischer Notfall - Definition und Diagnose
Psychiatrische Notfälle sind sehr häufige Gründe für stationär-psychiatrische Aufnahmen, Einsätze des Rettungsdienstes und Vorstellungen in Notaufnahmen und gehen vielfach mit einer vitalen Gefährdung der betroffenen Patienten einher. Häufig ergeben sich Versorgungs- und Schnittstellenprobleme zwischen den verschiedenen Sektoren der Notfallversorgung. Der depressive Notfall ist nur unscharf definiert. Im Rahmen einer depressiven Grunderkrankung kann eine vitale Gefährdung auftreten durch stuporöse oder dissoziative Zustände, verhaltensleitenden Wahn, medikamentös bedingte Komplikationen oder insbesondere durch Suizidalität. Komplizierende Faktoren können dabei Substanzmissbrauch oder somatische Kodiagnosen sein. Eine fachgerechte Einschätzung von Suizidalität und ein adäquater Umgang mit suizidalen Patienten sind höchst relevant zur Beherrschung des depressiven Notfalls.





Direktor der Abteilung Pneumologie und Interdisziplinäre Internistische Intensivmedizin
Facharzt für Innere Medizin / Pneumologie
Allergologie / Spezielle Internistische Intensivmedizin
Universitätsklinikum Rostock
- Pneumologie / Allgemeinmedizin
Bedeutung des Inhalators für die Therapie von COPD und Asthma
Bedeutung des Inhalators für die Therapie von COPD und Asthma
Diese Fortbildung beschäftigt sich mit der Rolle des Inhalators beim Management von Asthma und COPD. Ungelöste Herausforderungen und Gründe für schlechte Asthmakontrolle, neue Entwicklungen in der Inhalationstherapie und Strategien um die Wirkung der Inhalation zu verbessern werden ausführlich geschildert.





Leiter Uroonkologisches Zentrum, Klinik für Urologie und Kinderurologie, GFO Kliniken Rhein-Berg, Marienkrankenhaus, Bergisch Gladbach
- Hämatologie und Onkologie / Urologie
Neue Wege beim metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) - der Kosmos der PARPi
Neue Wege beim metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) - der Kosmos der PARPi
Patienten mit einem Prostatakarzinom durchlaufen verschiedene, oft mehrere Jahre andauernde Krankheitsstadien von einer lokal begrenzten Läsion bis hin zur metastasierten und kastrationsresistenten symptomatischen Erkrankung. Im ersten Teil dieser Fortbildung stellt Ihnen Herr Dr. Machtens wirksame Therapieoptionen für das metastasierte kastrationsresistente Prostatakarzinom (mCRPC) vor. Hierbei werden insbesondere aktuelle Studiendaten zu PARP-Inhibitoren (PARPi) und zur PSMA-Liganden-Therapie präsentiert und diskutiert.
Im zweiten Teil der Fortbildung zeigt Frau Dr. Hellmis, wie PARP-Inhibitoren in Kombination mit neuen Hormontherapien (NHT) und unter Berücksichtigung der zu erwartenden Nebenwirkungen in der Praxis eingesetzt werden können. Zwei Fallbeispiele werden zur Abrundung der praxisrelevanten Darstellung herangezogen. Die Vorträge enden mit einem wertvollen Austausch der beiden Experten, basierend auf den langjährigen Erfahrungen aus Klinik und Praxis.





Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie
Leitung AG Recreational Drugs; Leitung ADHS-Spezialambulanz
Leitung Spezialsprechstunde für Partydrogenassoziierte Erkrankungen
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie | CCM
Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Sucht lass nach?! ADHS & Abhängigkeitserkrankungen
Sucht lass nach?! ADHS & Abhängigkeitserkrankungen
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) ist keine Kinderkrankheit und kann auch im Erwachsenenalter fortbestehen. Komorbiditäten wie Angststörungen, Depression, aber auch Abhängigkeitserkrankungen können damit einhergehen.
Im ersten Teil dieser Fortbildung bespricht Herr Dr. Betzler Substanzgebrauchsstörungen und den Konsum von Partydrogen bei ADHS-Patient:innen. Neben wertvollen Informationen, was konsumiert wird, werden Fallbeispiele aus der Spezialambulanz vorgestellt. Darüber hinaus wird insbesondere auf die Evidenzlage zur Behandlung mit Stimulanzien eingegangen. Im zweiten Teil dieser Fortbildung bespricht Herr Dr. Paulus die Computerspielabhängigkeit bei ADHS-Patient:innen und die therapeutischen Herausforderungen und Lösungen bei Gaming und Internetabhängigkeit. Zusätzlich zu aktuellen Studien z. B. zur Digitalisierung wird dabei insbesondere auf die Gefahren der Nutzung digitaler Medien sowie auf die Gaming Disorder und den Zusammenhang mit ADHS eingegangen. Eine Fallvorstellung sowie das Wichtigste zur Prävention und zur Pharmako- und Psychotherapie runden diese Fortbildung ab.





Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
Praxiszentrum Triftplatz
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Meningokokken B - große Gefahr für die ganz Kleinen
Meningokokken B - große Gefahr für die ganz Kleinen
Invasive Meningokokken-Erkrankungen (IME) sind sehr selten aber schwerwiegend und lebensbedrohlich. Initial unspezifische Symptome können sich innerhalb weniger Stunden zu einem rasch fortschreitenden Krankheitsverlauf mit Todesfolge entwickeln. Meningokokken-Infektionen werden in Europa meist durch Meningokokken B verursacht. Die höchste Inzidenz liegt bei Kindern <1 Jahr, gefolgt von Kleinkindern und begründet sich durch das unreife Immunsystem.
Die Impfung gegen Meningokokken B scheint in der breiten Anwendung einen guten Schutz vor der Erkrankung zu erzielen, wie aktuelle Real-World-Daten zur Sicherheit, Effektivität und Schutzdauer sowie deren Einfluss auf das Trägertum zeigen.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die Erkrankung und deren Krankheitsverlauf, die Epidemiologie und aktuelle Impfempfehlungen. Den Abschluss bilden umfangreiche Real-World-Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit der Impfung.





Facharzt für Medizinische Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie,
Facharzt für Laboratoriumsmedizin,
Chefarzt, Abteilung für Labormedizin, Impfzentrum,
Klinikum Würzburg Mitte, Standort Juliusspital
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Infektiologie / Innere Medizin
Dengue-Fieber: Update für die Praxis
Dengue-Fieber: Update für die Praxis
Dengue ist weltweit die häufigste arbovirale Krankheit. Nicht nur Fernreisenden sind betroffen. Innerhalb Europas kommt es mittlerweile zu autochthonen Infektionen. Typische Symptome einer Dengue-Infektion sind z. B. Fieber, Hautausschlag und starke Schmerzen. Mit der EU-Zulassung des zweiten Impfstoffs im Dezember 2022 zur Dengue-Prävention ist nun ein Reiseimpfstoff für Personen ab vier Jahren unabhängig vom Serostatus verfügbar. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Dr. Tino F. Schwarz in einem spannenden Vortrag das Wichtigste zu Dengue und zur Prävention. Neben Informationen zur Verbreitung von Dengue und den Vektoren sowie zu den gemeldeten Dengue-Fällen in Deutschland erfahren Sie das Wesentlichste zu den Symptomen, zu primären und sekundären Infektionen sowie zu schwerem Dengue und den Risikofaktoren. Darüber hinaus werden die verschiedenen Möglichkeiten zur Prävention von Dengue besprochen und es wird auf die beiden zugelassenen Impfstoffe samt Studienergebnissen und Impfempfehlung in Deutschland eingegangen.





Oberarzt
Leitung Klassische Hämatologie und Hämostaseologie
Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation
Westdeutsches Tumorzentrum Essen
Universitätsmedizin Essen (AöR)
- Hämatologie und Onkologie
Neue Therapieoptionen der Kälteagglutininerkrankung (CAD)
Neue Therapieoptionen der Kälteagglutininerkrankung (CAD)
Bei der Kälteagglutininerkrankung (CAD) handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung mit zugrundeliegender lymphoproliferativer B-Zell-Erkrankung. Sie nimmt prozentual einen Anteil von 15-32 % aller autoimmunhämolytischer Anämien ein und betrifft mehr Frauen als Männer.
In dieser Fortbildung werden zu Beginn Epidemiologie der CAD, Symptome, klinische Charakteristika und Kriterien der Diagnosestellung präsentiert. Im Folgenden stellt Herr Professor Röth allgemeine Therapiemaßnahmen, die B-Zell-gerichtete Immunchemotherapie und die Komplementinhibition als Therapiestrategie vor. Die Pathophysiologie des CAD sowie aktuelle Studiendaten zur Wirksamkeit von Komplementinhibitoren werden näher beleuchtet und diskutiert. Der Vortrag endet mit einer Zusammenfassung wichtiger Kernaussagen.





Chefarzt Frauenklinik, Klinikum Bayreuth
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Das erbliche Mammakarzinom: Genetische Grundlagen, Früherkennung, Prävention und Therapie
Das erbliche Mammakarzinom: Genetische Grundlagen, Früherkennung, Prävention und Therapie
Das Mammakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Bestimmte Veränderungen im Erbgut können das Risiko für Brustkrebs erhöhen. So haben beispielweise Frauen mit einer Mutation im BRCA1- oder BRCA2-Gen ein deutlich höheres Risiko, ein Mammakarzinom zu entwickeln. Diese CME vermittelt Wissen zu genetischer Grundlage, Früherkennung, Prävention und Therapie des erblichen Mammakarzinoms. Schwerpunkt legt Prof. Dr. med. Christoph Mundhenke, Klinikdirektor an der Frauenklinik in Bayreuth, auf die Häufigkeit der familiären Belastung und die Erkrankungsrisiken bei Vorliegen einer Mutation in Risikogenen. Vertiefende Informationen gibt es zum Stellenwert der intensivierten Früherkennung sowie zur Möglichkeit prophylaktischer Operation bei gBRCA1/2 Mutationsträgerinnen. Des Weiteren werden die klinischen Zulassungsstudien der PARP-Inhibitoren zur Behandlung von Patienten mit einem frühen oder fortgeschrittenen HR+/HER2- oder triple negativen Mammakarzinom (TNBC) und gBRCA1/2 Mutation vorgestellt.





Komm. Leitung (Sektion Translationale Uro-Onkologie)
Oberärztin (Klinik für Medizinische Onkologie)
Universitätsklinikum Heidelberg
- Hämatologie und Onkologie / Urologie
Aktuelle Therapie des mHSPC: What's to come?
Aktuelle Therapie des mHSPC: What's to come?
Dieses eCME-Modul behandelt die Therapie des metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinoms (mHSPC). In den vergangenen Jahren haben sich einige therapeutische Fortschritte ergeben, sodass neue hormonelle Therapien (NHT) sowie Chemotherapeutika in Kombination mit ADT mittlerweile Standard in der Erstlinienbehandlung des mHSPC sind. Die Therapielandschaft befindet sich in einem stetigen Wandel: So haben neue Studienergebnisse gezeigt, dass die intensivierte Triplet-Therapie aus ADT, NHT und Chemotherapie zu einer weiteren Verbesserung des Gesamtüberlebens führen kann. Die Zukunft der Therapie des mHSPC bleibt dynamisch, da verschiedene weitere Therapieansätze aktuell in Studien, auch hinsichtlich molekularer Marker, untersucht werden.





Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Direktorin des Krukenberg-Krebszentrums Halle (KKH)
Oberärztin Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV
Universitätsklinikum Halle (Saale)
- Hämatologie und Onkologie
Polycythaemia Vera-Therapie im Fokus
Polycythaemia Vera-Therapie im Fokus
Die Polycythaemia Vera (PV) ist eine seltene Bluterkrankung, die sich v.a. durch eine übermäßige Produktion roter Blutzellen auszeichnet. Bei der Kontrolle der Erkrankung und der Verhinderung schwerwiegender Komplikationen spielt die individuelle Abwägung beim therapeutischen Vorgehen eine entscheidende Rolle.
Diese Fortbildung soll Ihnen einen informativen und leitliniengerechten Einblick in die Behandlungsoptionen der PV geben. Nach Darlegung der wichtigsten Therapieziele wird zunächst auf die Risikostratifizierung bei PV-Patienten und die damit zusammenhängenden Kriterien eingegangen. Anschließend werden die Therapiemöglichkeiten umfassend vorgestellt und im Hinblick auf ihre Eignung und Wirksamkeit beleuchtet.





Oberärztin, Leiterin der Studienzentrale,
Medizinische Klinik II, Hämatologie/Onkologie,
Universitätsklinikum, Frankfurt
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Therapie der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) des Erwachsenen - Onkopedia-Leitlinie 2022
Therapie der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) des Erwachsenen - Onkopedia-Leitlinie 2022
Bei der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) handelt es sich um eine hämatologische Erkrankung, die durch die Proliferation und Akkumulation maligner entarteter, unreifer lymphatischer Blasten in Knochenmark, Blut, lymphatischem und nicht-lymphatischem Gewebe charakterisiert ist. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Frau Dr. Gökbuget einen Überblick über die aktuellen Empfehlungen zur Therapie der ALL im Erwachsenenalter. Neben den wichtigsten Informationen zu den Merkmalen und Symptomen, zur Klassifikation, zur Diagnostik und zur Risikostratifikation werden dabei die Kernelemente der ALL-Therapie ausführlich besprochen. Dabei finden vor allem die Onkopedia-Leitlinien von 2022 sowie die Studien und Expertenempfehlungen der GMALL (German Multicenter Study Group for Adult Acute Lymphoblastic Leukemia) Berücksichtigung.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Fieber - Sinnvolles Symptom oder alarmierend?
Fieber - Sinnvolles Symptom oder alarmierend?
Fieber ist meist eine sinnvolle Reaktion des Körpers, zum Beispiel bei einer Infektion. Wie sinnvoll ist dann die Fiebersenkung, wann und wie sollte sie erfolgen und was ist bei bestimmten Patientengruppen wie Kindern und Senioren zu beachten? Fieber kann jedoch auch viele ernste Ursachen haben, länger andauernde hohe Temperaturen sowie ein schlechtes Allgemeinbefinden sind abzuklären. Nach Durchlaufen dieser Fortbildung kennen Sie mögliche Ursachen von Fieber, wann Antipyretika eingesetzt werden sollten und die „Red Flags“ bei Kindern und älteren Patienten.





Facharzt für Innere Medizin und Hämatogie und Onkologie,
Oberarzt, Klinik für Innere Medizin II,
Hämatologie und Internistische Onkologie,
Universitätsklinikum Jena
- Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Immunthrombozytopenie (ITP) - Was gibt es bei der Steroidtherapie zu beachten?
Immunthrombozytopenie (ITP) - Was gibt es bei der Steroidtherapie zu beachten?
Bei der Immunthrombozytopenie (ITP) handelt es sich um eine erworbene Thrombozytopenie, die durch eine Autoimmunreaktion gegen Thrombozyten und Megakaryozyten verursacht wird. Zur Behandlung der ITP stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung. Im Rahmen dieser Fortbildung werden diese besprochen und insbesondere auf die Therapie mit Glukokortikoiden eingegangen. Dabei wird der leitliniengerechte Einsatz von Steroiden sowie mögliche Nebenwirkungen und die Behandlung von diesen thematisiert.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Arbeitsunfähigkeit - was ist zu beachten?
Arbeitsunfähigkeit - was ist zu beachten?
Diese Fortbildung wendet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die in ihrer täglichen Praxis die Arbeitsfähigkeit von Patienten bei Krankheit beurteilen müssen. Denn Krankheit bedeutet nicht zwangsläufig Arbeitsunfähigkeit. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Arzt-Patientenverhältnis und der Frage, in welchem Maße Ärztinnen und Ärzte den Schilderungen ihrer Patienten glauben dürfen. Wonach müssen die Patienten konkret gefragt werden? Auch die rückwirkende Ausstellung von AU-Bescheinigungen sowie nach Krankenhausaufenthalten wird thematisiert. Ebenso werden der neuen elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung besonderer Raum gewidmet. Rechtliche Grundlagen und die Dokumentationspflichten runden diese eCME ab.





Direktor Klinik und Poliklinik für Onkologie, Gastroenterologie, Hepatologie und Pneumologie, Universitätsklinikum Leipzig, Direktor Universitäres Krebszentrum (UCCL) und Comprehensive Cancer Center Central Germany (CCCG) Leipzig-Jena
- Gastroenterologie / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Aktuelle Behandlungsoptionen des MSI-H mCRC - Ein Überblick
Aktuelle Behandlungsoptionen des MSI-H mCRC - Ein Überblick
Das kolorektale Karzinom (KRK, engl. CRC) ist der zweithäufigste maligne Tumor bei Frauen und der dritthäufigste bei Männern. Diese Fortbildung betrachtet die Bedeutung von Mikrosatelliteninstabilität (MSI) und DNA Mismatch Repair Defizienz (dMMR) beim kolorektalen Karzinom. Zu Beginn werden Epidemiologie und Pathogenese des CRC mit Blick auf die molekularen Grundlagen vorgestellt. Im Folgenden werden neue Studiendaten zur Immuntherapie bei Patienten mit mikrosatelliten-instabilem (MSI) metastasiertem kolorektalem Karzinom sowie lokal begrenztem Karzinom näher betrachtet und Kernaussagen hervorgehoben. Abgerundet wird die Fortbildung durch aktuelle Leitlinienempfehlungen und Stellungnahmen.