CME Archiv





Facharzt für Kinderheilkunde- und Jugendmedizin (Pädiatrie)
Pädiatrische Pneumologie, Allergologie und Neonatologie, Medizinische Hochschule Hannover
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Invasive Meningokokken-Erkrankungen: Prävention durch Impfung
Invasive Meningokokken-Erkrankungen: Prävention durch Impfung
Bei ca. 10 % der Bevölkerung ist eine Besiedlung der Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum mit Meningokokken nachweisbar, ohne dass diese Personen klinische Symptome aufweisen (asymptomatische Träger) [RKI 2014]. In einzelnen Fällen führt eine Besiedlung dazu, dass die Bakterien ins Blut übergehen. Diese invasiven Erkrankungen sind zwar selten, verlaufen dann jedoch fast immer schwer und können lebensbedrohlich sein.
Diese Fortbildung befasst sich zunächst mit dem Erreger sowie dessen Vorkommen, geht in einem weiteren Schritt auf die Epidemiologie in Europa und Deutschland ein und informiert über das Krankheitsbild sowie betroffene Risikogruppen. Zum Abschluss werden die derzeit verfügbaren Impfstoffe und die aktuellen Impfempfehlungen vorgestellt.





Kommissarische Sektionsleitung Otologie und Neuro-Otologie, Ärztliche Leiterin des Cochlea-Implantat Reha-Zentrums am Universitätsklinikum Heidelberg
- Allgemeinmedizin / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Geriatrie
Schwerhörigkeit im Alter: Was tun, wenn konventionelle Hörgeräte nicht mehr helfen?
Schwerhörigkeit im Alter: Was tun, wenn konventionelle Hörgeräte nicht mehr helfen?
Die steigende Lebenserwartung bringt eine zunehmende Zahl an Patienten mit Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis) mit sich, bei denen konventionelle Hörgeräte manchmal an ihre technischen Grenzen stoßen. Diese Fortbildung informiert über Behandlungsmöglichkeiten, mit denen Sie eine optimale Versorgung Ihrer Patienten auch bei schweren Formen des Presbyakusis erreichen und ihnen eine hohe Lebensqualität unter bestmöglicher Einbeziehung des Hörsinns ermöglichen können. Erfahren sie in dieser folienbasierten eCME mehr über:
- Die klinische Manifestation der Altersschwerhörigkeit.
- Komorbiditäten und Folgen von unbehandelter Altersschwerhörigkeit.
- Versorgungsoptionen für unterschiedliche Ausprägungen von Altersschwerhörigkeit, von konventionellen Hörgeräten bis zur Versorgung mit Hörimplantatsystemen.
- Audiologische Kriterien, präoperative Diagnostik und postoperative Therapien bei der Versorgung mit Hörimplantatsystemen.





Facharzt für Innere Medizin, Chefarzt Klinikum Bielefeld
- Endokrinologie und Diabetologie / Allgemeinmedizin
Hashimoto & Co. Autoimmunthyreoiditis heute
Hashimoto & Co. Autoimmunthyreoiditis heute
Diese Fortbildung betrachtet die verschiedenen Formen der Autoimmunthyreoiditis. Im Vordergrund stehen dabei Diagnose, assoziierte Erkrankungen und Therapie, sowie psychische Komorbiditäten und Wechselwirkungen mit Arznei- und Nahrungsmitteln.
Die Autoimmunthyreoiditis tritt bevorzugt beim weiblichen Geschlecht auf und ist im Erwachsenenalter die häufigste Ursache für eine Hypothyreose.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Qualitätsmanagement in der Arztpraxis
Qualitätsmanagement in der Arztpraxis
Qualitätsmanagement (QM) ist weit mehr als ein lästiger Papiertiger. Wer es lebt und sich zu eigen macht, erlangt damit ein wichtiges Steuerungswerkzeug, das die medizinische und wirtschaftliche Sicherheit fördert und zur Zufriedenheit aller Beteiligten beiträgt. In dieser CME lernen Sie die Prinzipien des QM kennen und erhalten einen Überblick über die Rahmenbedingungen und Instrumente – und wie diese zugunsten reibungsloser Abläufe optimal genutzt werden. Im Mittelpunkt aller Bemühungen steht das Wohl der Patienten. Tatsächlich tragen die Kommunikations- und Kooperationsprinzipien, wie die QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses sie impliziert, jedoch auch zu einer besseren Arbeitsatmosphäre bei – ein Gewinn auf allen Ebenen.





Oberarzt Klinik für Urologie, Leiter Sektion Prostatakarzinom, Universitätsklinikum Frankfurt
- Hämatologie und Onkologie / Allgemeinmedizin / Urologie
Wie interpretiere ich onkologische Studien?
Wie interpretiere ich onkologische Studien?
Evidenzbasierte Medizin ist der gewissenhafte, ausdrückliche und vernünftige Gebrauch der gegenwärtig besten externen, wissenschaftlichen Evidenz für Entscheidungen in der medizinischen Versorgung individueller Patienten. Für die Onkologie bedeutet dies, eine Therapieentscheidung auf Grundlage klinischer Daten und Studien zur Wirksamkeit von Therapien zu stützen. Die (statistische) Interpretation von onkologischen Daten und Studien am Beispiel Prostatakarzinom ist Inhalt dieser CME.





Infektiologische Ambulanz,
FA Innere Medizin,
Infektiologe, Diplom für Tropenmedizin, Zertifikat Reisemedizin
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Interaktive Kasuistik – Invasive Meningokokken Erkrankungen
Interaktive Kasuistik – Invasive Meningokokken Erkrankungen
Ein junger Patient kommt mit Fieber, Übelkeit und Hautausschlag in die Hausarztpraxis. Was auf den ersten Blick nach einer alltäglichen Erkrankung aussieht, erweist sich in der weiteren Diagnostik als schwerwiegende und potenziell tödlich verlaufende Infektion.
Begleiten Sie den Patienten zusammen mit dem Infektiologen Dr. med. Benjamin Schleenvoigt auf seinem Weg und lernen Sie, wie invasive Meningokokken-Erkrankungen erkannt und behandelt werden können. Dazu gehört auch, was im weiteren Verlauf und in speziellen Situationen zu beachten ist, um Meningokokken-Infektionen zu verhindern.





Leitung Interdisziplinäre Endoskopie,
Stellv. Direktor Klinik für Innere Medizin 1, Campus Kiel
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
- Gastroenterologie
Surveillance Endoskopie bei Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen
Surveillance Endoskopie bei Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen
In dieser eCME wird detailliert auf die Bereiche der Index- und Surveillance-Endoskopie bei CED eingegangen. Das erste Szenario bei Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen ist die Index-Endoskopie, bestehend aus Diagnose, Ermittlung der Ausbreitung und Grad der Entzündung sowie der eventuelle Nachweis von Komplikationen. Im weiteren Therapieverlauf schließt sich die Surveillance Endoskopie an. Diese teilt sich auf in die Entzündungs-Evaluation mit Therapieermittlung und Feststellung von Schub oder Persistenz. Insbesondere bei der Colitis ulzerosa spielt das dritte Szenario der langfristigen Detektion und Früherkennung von Dysplasien und Karzinomen eine Rolle. Anschaulich vermittelt Herr Prof. Ellrichmann anhand von Bildern u.a. die unterschiedlichen Klassifikationen und Entzündungsscores. Auf die Mukosale Heilung als Therapieerfolg wird ebenfalls eingegangen.





Ltd. Arzt Infektiologie
Kliniken Nordoberpfalz AG
- Laboratoriumsmedizin / Innere Medizin / Infektiologie / Intensivmedizin
Bakteriämie und Sepsis - ein Update
Bakteriämie und Sepsis - ein Update
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der Charakteristika einer ambulant erworbenen sowie einer nosokomialen Bakteriämie, kennen die Definition BSI und ihre Besonderheiten, wissen, welche Risikofaktoren eine Bakteriämie und eine Sepsis begünstigen und Sie sind damit vertraut, worauf bei der Blutkulturdiagnostik im klinischen Alltag zu achten ist. Sie haben Kenntnisse zur Epidemiologie, Inzidenz und Letalität der Bakteriämie und Sepsis, kennen die Definitionen der Sepsis und die Bedeutung des SOFA-Core, können den qSOFA diagnostisch einordnen und kennen die Empfehlungen der Surviving-Sepsis-Campaign. Sie verfügen über Informationen bezüglich der Risikofaktoren für Infektionen mit multiresistenten Erregern (MRE) bei Bakteriämie und Sepsis-Patienten, kennen das Erregerspektrum der Sepsis in Abhängigkeit zum Ausgansherd der Infektion, haben Kenntnisse bzgl. der Therapieempfehlungen in den aktuellen Leitlinien und sind vertraut mit Therapieempfehlungen zur Bakteriämie und Sepsis-Therapie bei Nachweis von MRE.





Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie;
Chefarzt Zentrum für seelische Gesundheit, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik;
Asklepios Klinikum Harburg / Hamburg
- Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Diagnostik und S3-Therapieleitlinien bei Erwachsenen mit ADHS
Diagnostik und S3-Therapieleitlinien bei Erwachsenen mit ADHS
Die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) tritt nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen auf und kann mit erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität einhergehen. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die Diagnostik sowie die Therapie der ADHS bei Erwachsenen anhand der S3-Leitlinien besprochen. Darüber hinaus wird insbesondere auf die Symptomatik der ADHS eingegangen sowie auf Komorbiditäten.





Infektiologische Ambulanz,
FA Innere Medizin,
Infektiologe, Diplom für Tropenmedizin, Zertifikat Reisemedizin
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Impfen bei Immundefizienz
Impfen bei Immundefizienz
Infektionen können eine wesentliche Ursache von Morbidität und Mortalität bei PatientInnen mit Immundefekten sein. Zusätzlich kann es bei diesen Personengruppen, wie z.B. PatientInnen mit HIV oder chronisch entzündlicher Darmerkrankung, ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen geben. Allerdings sind die Impfquoten in Deutschland für Indikationsimpfungen oft gering.
Lernen Sie zusammen mit dem Infektiologen Dr. med. Schleenvoigt, was bei PatientInnen mit Immundefizienz zu beachten ist, um einen optimalen Infektionsschutz bei größtmöglicher Sicherheit zu gewährleisten





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Kinder- und Jugendmedizin
Rheuma bei Kindern - Immunattacke auf die Gelenke
Rheuma bei Kindern - Immunattacke auf die Gelenke
Bei Rheuma denkt man zunächst meist an ältere Menschen. Doch chronisch-entzündliche Gelenkerkrankungen treten in jedem Alter auf. In Deutschland sind etwa 15.000 Kinder und Jugendliche betroffen. Der Begriff juvenile idiopathische Arthritis (JIA) fasst verschiedene Formen der Erkrankung zusammen. Oft ist auch bei Kindern und Jugendlichen eine dauerhafte Medikamenteneinnahme erforderlich. Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr über die verschiedenen klinischen Erscheinungsformen der JIA sowie medikamentöse Therapieoptionen.





Ober- und Prüfärztin für Dermatologie und Venerologie;
CeDeF - Dermatologische Forschung und Ambulanzen;
Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen;
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie / Allgemeinmedizin
Erstbiologikatherapie bei Patienten mit Psoriasis
Erstbiologikatherapie bei Patienten mit Psoriasis
Die Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung mit charakteristischem Befall der Haut und einem erhöhten Risiko für verschiedene Begleiterkrankungen. In den letzten Jahren konnte die Versorgung von Patienten mit Psoriasis in Deutschland deutlich verbessert werden. Dies wurde vor allem durch einen vermehrten Einsatz von Systemtherapien erreicht. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die Erstbiologikatherapie bei Patienten mit Psoriasis thematisiert. Dabei werden die verfügbaren Systemtherapien samt Studienergebnissen zur Wirksamkeit und Langzeitbehandlung ausführlich besprochen. Außerdem beinhaltet die Fortbildung Empfehlungen, wann eine Biologikatherapie bei Patienten mit Psoriasis eingeleitet und nach welchen Kriterien die Auswahl erfolgen sollte.





Facharzt für Kinder- u. Jugendpsychiatrie u. Psychotherapie, kjp hoheluft, Praxisgemeinschaft für Kinder- u. Jugendpsychiatrie u.-psychotherapie, Hamburg
Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD), Universität Bern
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
S3-Therapieleitlinien bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS
S3-Therapieleitlinien bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS
Die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) ist charakterisiert durch Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Beeinträchtigungen der Impulskontrolle sowie einer ausgeprägten körperlichen Unruhe (Hyperaktivität). Im Rahmen dieser Fortbildung werden die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen mit ADHS anhand der S3-Therapieleitlinien besprochen. Dabei werden die einzelnen Behandlungskomponenten dem Schweregrad der Erkrankung zugeordnet und ausführlich auf nicht-medikamentöse und medikamentöse Therapieoptionen eingegangen.





Urologische Klinik der Universität München, LMU
- Urologie
Prostatitis
Prostatitis
Die Prostatitis stellt im klinischen Alltag häufig eine Herausforderung dar. Diese Fortbildung geht auf die Klassifikation und die unterschiedlichen Ätiologien ein und stellt die jeweils notwendige Diagnostik und die individuellen Therapiemöglichkeiten je nach Klassifikation vor. Insbesondere die Therapie der chronischen Prostatitis/des chronischen Beckenschmerzsyndroms wird u. a. anhand von UPOINT thematisiert.





Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie
Koordinator Interdisziplinäres Leberzentrum Frankfurt
Leiter TIPS Programm
Leiter Lebertransplantationsambulanz
Leiter Sektion Translationale Hepatologie,
Medizinische Klinik I,
(Direktor: Prof. Dr. Stefan Zeuzem, MD)
Goethe Universitätsklinikum Frankfurt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Gastroenterologie
Komplikationen der dekompensierten Leberzirrhose – Was tun bei Aszites und Varizenblutungen?
Komplikationen der dekompensierten Leberzirrhose – Was tun bei Aszites und Varizenblutungen?
Als dekompensierte Leberzirrhose bezeichnet man das Auftreten von klinisch relevanten Komplikationen und Folgeerscheinungen der portalen Hypertension wie z.B. therapierefraktären Aszites und Varizenblutungen.
Bei therapierefraktärem Aszites stellt häufig die Lebertransplantation die Ultima Ratio dar. Bis zur Lebertransplantation kann die Anlage eines transjugulären intrahepatischen portosystemischen Shunts (TIPS) als Übergangstherapie dienen. Der Einsatz von TIPS ist auch dann zu erwägen, wenn die portale Hypertension zu Varizenblutungen führt.
Diese Fortbildung beschreibt den Einsatz von TIPS bei therapierefraktärem Aszites und Varizenblutungen basierend auf aktuellen deutschen und europäischen Leitlinien.





Facharzt für Urologie/Andrologie und med. Tumortherapie, Clinical Professor of Urology, Weill Cornell School of Medicine, Hamad Medical Corporation, Doha/Katar, Dresden International University, Master program Preventive Medicine and Men‘s Health, Dresden
- Urologie / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Testosterontherapie und Prostatasicherheit: Prostatakrebs – BPH – LUTS
Testosterontherapie und Prostatasicherheit: Prostatakrebs – BPH – LUTS
Männer mit diagnostiziertem Hypogonadismus leiden oft an verschiedenen Symptomen wie beispielsweise Libidoverlust, erektile Dysfunktion, Kraftlosigkeit und Müdigkeit. Mittels einer Testosterontherapie können diese effektiv behandelt und die Lebensqualität der Patienten erhöht werden.
Wie jede Therapie sind auch bestimmte Risiken mit einer Testosterongabe assoziiert – einige davon werden zum Teil kontrovers diskutiert. So wurde zum Beispiel über viele Jahre angenommen, dass eine Testosterontherapie die Entstehung eines Prostatakarzinoms, einer benignen Prostatahyperplasie (BPH) oder auch die Entwicklung von Erkrankungen der unteren Harnwege (LUTS) fördert. Aktuelle Daten können dies jedoch nicht bestätigen. Diese Fortbildung gibt einen Überblick zu den verfügbaren Studiendaten zu diesen Themen – inklusive der Empfehlungen der Leitlinie der European Associaton of Urology (EAU).





Arzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin / Psychotherapie
Schwerpunkt Sozialpsychiatrie / ADHS,
Leitender Arzt Johanniter MVZ Sinzig
- Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
ADHS als chronische Erkrankung - die Rolle des Hausarztes: Verstehen - Erklären - Behandeln
ADHS als chronische Erkrankung - die Rolle des Hausarztes: Verstehen - Erklären - Behandeln
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist charakterisiert durch ein fortbestehendes, aber situationsbedingtes Auftreten der Kernsymptome Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Damit Betroffene optimal behandelt werden können, ist die bestmögliche medizinische Versorgung von Ärzten verschiedener Fachrichtungen notwendig. In dieser Fortbildung werden unter dem Motto „ADHS Verstehen – Erklären – Behandeln“ die Versorgungsrealität und das Spannungsfeld verschiedener Facharztgruppen sowie die Auswirkung von ADHS in den unterschiedlichen Altersstufen beleuchtet. Dies sind wichtige Aspekte, die dabei helfen sollen, die Erkrankung ADHS bestmöglich zu verstehen. Es werden praktische Tipps gegeben, ADHS Ihren Patienten zu erklären, damit Betroffene auch zu „Spezialisten“ ihrer Störung werden. Für eine optimierte Behandlung der ADHS werden Empfehlungen zur Diagnose und zur kontinuierlichen Behandlung von ADHS-Patienten ausgesprochen.





Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie
Klinikdirektor, Medizinische Klinik II Innere Medizin m.S. Gastroenterologie,
Hepatologie, Endokrinologie & Ernährungsmedizin, Klinikum Bremen-Mitte
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Gastroenterologie / Nephrologie
Fettleber, NASH und MASH - Ein wachsendes Problemfeld in der Praxis
Fettleber, NASH und MASH - Ein wachsendes Problemfeld in der Praxis
Eine Fettlebererkrankung ist die häufigste Lebererkrankung in Deutschland und betrifft ca. 25-30 % der Bevölkerung. Patienten mit Adipositas oder Diabetes haben ein vielfaches Risiko betroffen zu sein. Unbehandelt kann die fortschreitende Erkrankung zu irreversiblen Leberschäden führen. Bevor dieses Stadium erreicht ist, kann sich die kranke Leber jedoch mit der richtigen Therapie wieder regenerieren. Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr zu Epidemiologie, Krankheitsbild, Diagnose und Therapieoptionen der nicht-alkoholischen Fettleber, nicht-alkoholischen Steatohepatitis (NASH) und der metabolisch-assoziierten Form (MASH).





Chefärztin der Chirurgischen Klinik
Klinikum Neumarkt
- Innere Medizin / Gastroenterologie
Gastrektomie, Oesophagektomie und Exokrine Pankreasinsuffizienz - Was ist zu beachten?
Gastrektomie, Oesophagektomie und Exokrine Pankreasinsuffizienz - Was ist zu beachten?
Nach einer Gastrektomie oder Ösophagektomie tritt circa bei der Hälfte der Patienten im Verlauf eine exokrine Pankreasinsuffizienz auf. Eine gute Evidenz der Effektivität einer Pankreas-Enzymersatztherapie nach Magenresektion existiert bei Gewichtsverlust und entsprechender Symptomatik. Wichtig ist dabei die korrekte Dosierung und Einnahme der Enzympräparate.





Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Sozialpsychiatrische Praxisgemeinschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie,
Berlin
- Kinder- und Jugendmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Herausforderung Transition in der ADHS-Therapie: Die Patienten des Kinder- & Jugendpsychiaters von heute sind die Patienten des (Erwachsenen-) Psychiaters von morgen
Herausforderung Transition in der ADHS-Therapie: Die Patienten des Kinder- & Jugendpsychiaters von heute sind die Patienten des (Erwachsenen-) Psychiaters von morgen
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine neurobiologische Erkrankung mit chronischem Verlauf, die bei über der Hälfte der Betroffenen bis ins Erwachsenenalter persistiert. Die Transition umfasst die Überleitung der Behandlung betroffener Kinder von der Kinder- und Jugendpsychiatrie in die Erwachsenenmedizin. Diese Fortbildung thematisiert die Transition in der ADHS-Therapie, die sowohl Patienten als auch Behandler vor einige Herausforderungen stellen kann. Im Fokus stehen außerdem Komorbiditäten und mögliche Folgen einer unbehandelten ADHS. Es werden Ziele eines gelungenen Übergangs besprochen und Möglichkeiten aufgezeigt, wie man diese erreichen kann.





Fachärztin für Innere Medizin, Allgemeinmedizin, Gastroenterologie
Sektionsleiterin Diabetologie, Ernährungs- und Stoffwechselmedizin, Medizinische Klinik I, Sana Kliniken Lübeck
- Endokrinologie und Diabetologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Mit Diabetes in Klinik und Reha
Mit Diabetes in Klinik und Reha
Ca. 40 % der über 55-jährigen Krankenhauspatienten in Deutschland sind Diabetiker, darunter ein nicht unerheblicher Anteil an Patienten, die noch nichts von der Diabetes-Diagnose wissen. In der Regel ist der Grund für den Krankenhausaufenthalt ein anderer, Diabetes wird als Nebendiagnose mitgebracht. Dennoch sind Screening und Management dieser Patienten sehr wichtig. Diabeteserkrankte reagieren sehr sensibel auf Lebensveränderungen - Bewegungsmangel und Nüchternphasen vor Eingriffen stellen besondere Herausforderungen für das Krankheitsmanagement dar. Das wichtigste Therapieziel liegt in der Vermeidung von Hyperglykämien.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung wie Sie Ihre Patienten gut durch den stationären Aufenthalt begleiten und Risikosituationen schnell erkennen.





Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin, Infektiologie
- Innere Medizin / Infektiologie
(Viro)Logisch diskutiert – Robustheit moderner 2 Drug Regime in der HIV-Therapie
(Viro)Logisch diskutiert – Robustheit moderner 2 Drug Regime in der HIV-Therapie
HIV ist ein Virus mit hoher Mutationsrate. Daher sind für die Initialtherapie von therapienaiven Patienten robuste Regime mit hoher Resistenzbarriere essentiell. In dieser Schulung erfahren Sie welche Faktoren bei der Selektion resistenter Virusvarianten und für die Robustheit eines Regimes eine Rolle spielen. Die in den Leitlinien empfohlenen 2- und 3 Drug Regime weisen neben einer guten Wirksamkeit auch eine hohe Resistenzbarriere auf. Die klinischen Daten zur Effektivität und Robustheit dieser Regime werden im Vergleich dargestellt.





Facharzt für Urologie
Stellvertretender Ärztlicher Direktor
Klinik für Urologie
Universitätsklinikum Tübingen
- Hämatologie und Onkologie / Urologie
Sequenztherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms
Sequenztherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms
Prof. Bedke aus Tübingen vermittelt praxisnah aktuelle Empfehlungen zu Therapieoptionen in der Erstlinie sowie Sequenzstrategien beim metastasierten Nierenzellkarzinom. Darüber hinaus werden zwei neue Wirkstoffkombinationen vorgestellt, welche voraussichtlich im Jahr 2021 zur Verfügung stehen werden. Der Zuschauer kann sich auf ein umfassendes klinisches Update zum metastasierten Nierenzellkarzinom freuen.





Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie,
Praxis für Neurologie, Psychiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Würzburg
- Kinder- und Jugendmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
ADHS und emotionale Labilität
ADHS und emotionale Labilität
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist gekennzeichnet durch die Kernsymptome Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. Betroffene können zudem an einer emotionalen Labilität leiden.
Im Fokus dieser Fortbildung steht die Komorbidität von ADHS und disruptiver Affektregulationsstörung in Klinik und Praxis. Es werden insbesondere die Hintergründe der affektiven Dysregulation, ihre Diagnostik sowie ihre Therapie besprochen. Anhand eines konstruierten Fallbeispiels basierend auf zusammengefassten realen Fällen wird die Diagnose und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit ADHS und emotionaler Labilität praxisnah erläutert.





Geschäftsführender Gesellschafter der IPPMed – Institut für Pharmakologie und Präventive Medizin GmbH
Berlin, Cloppenburg, München
- Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Therapie-Intensivierung nach basalunterstützter oraler Therapie bei Typ-2-Diabetes
Therapie-Intensivierung nach basalunterstützter oraler Therapie bei Typ-2-Diabetes
Die Häufigkeit eines Diabetes nimmt weltweit immer weiter zu. Die Mehrheit der Betroffenen (> 90 %) erkrankt an Typ-2-Diabetes. Zur medikamentösen Therapie stehen orale Antidiabetika, Insuline und Nicht-Insulin-Injektionstherapien zur Verfügung. Eine Therapie-Intensivierung durch Gabe von Insulinen sollte rechtzeitig erfolgen. Oftmals werden entsprechende Maßnahmen in der Praxis jedoch erst spät eingeleitet. Eine große Rolle spielen Bedenken und allgemeine Ängste der Patienten in Bezug auf die Insulin-Therapie. Eine gute Aufklärung und Adhärenz der Patienten ist daher für den Therapieerfolg entscheidend.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Hormonelle Kontrazeption - Die Pille wird 60
Hormonelle Kontrazeption - Die Pille wird 60
Im Juni 1961 kam in Deutschland die erste Antibaby-Pille auf den Markt. Anfangs wurde sie als Mittel zur Behebung von Menstruationsbeschwerden vermarktet und nur verheirateten Frauen verschrieben, insgesamt war sie der Beginn eines neuen Zeitalters für Frauen. Inzwischen stehen neben der klassischen Pille mehrere Darreichungsformen zur hormonellen Kontrazeption zur Verfügung.
Testen Sie in dieser Fortbildung Ihr Wissen zu den pharmakologischen Hintergründen hormoneller Kontrazeptiva, den verschiedenen Darreichungsformen und zur Nutzen-Risiko-Abwägung bei den einzelnen Wirkstoffen.





MD, MA, FESC
Sport- und Bewegungsmedizin, Department für Sport, Bewegung und Gesundheit - DSBG, Medizinische Fakultät, Universität Basel
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Naturheilverfahren
Gefässschutz und Herzfitness – Säulen des gesunden Alterns
Gefässschutz und Herzfitness – Säulen des gesunden Alterns
In den kommenden Jahrzehnten steigt die Lebenserwartung der deutschen Bevölkerung weiter deutlich an. Gleichzeitig stehen unverändert die arteriosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei den Haupttodesursachen an oberster Stelle. Um ihnen wirkungsvoll entgegenzutreten, bedarf es einer Therapie, die den Krankheitsprozess der Arterie bereits im Stadium der Endotheldysfunktion wirkungsvoll eindämmt und die Herzfitness verbessert. Dabei nimmt die körperliche Aktivität eine ganz zentrale Rolle ein. In dieser Fortbildung werden die zugrundeliegenden pathophysiologischen Mechanismen des arteriosklerotischen Prozesses und die Therapieoptionen des Arterienendothels aus Bewegung, Ernährung und pharmakologischer Therapie nach aktuellen wissenschaftlichem Wissensstand anschaulich erklärt.





Chefarzt Klinik für Pneumologie, Sana Kliniken Düsseldorf
- Hämatologie und Onkologie / Pneumologie
NSCLC mit den wichtigsten EGFR Treibermutationen: Überblick zu Studien und Therapien
NSCLC mit den wichtigsten EGFR Treibermutationen: Überblick zu Studien und Therapien
Bei etwa einem Fünftel aller nicht-kleinzelligen Lungenkarzinome lassen sich Treibermutationen nachweisen, die inzwischen gezielt therapeutisch angegangen werden können. Mutationen im EGFR-Gen treten bei 10% (Europa) bis zu 30% aller Patienten mit NSCLC auf.
In dieser Fortbildung werden die wichtigsten EGFR Treibermutationen thematisiert und ein Überblick über die derzeitige Studienlage und Therapielandschaft gegeben.





Facharzt für Arbeitsmedizin, Tropenmedizin
Professor für Tropenmedizin und Reisemedizin
Klinikum München - Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München
Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Infektiologie / Innere Medizin
Meilensteine der Impfstoffentwicklung - Übersicht über Impfstoff-Typen
Meilensteine der Impfstoffentwicklung - Übersicht über Impfstoff-Typen
Impfungen gehören zu den wirksamsten Maßnahmen zur Prävention von Infektionskrankheiten und deren möglichen Folgeerkrankungen. Es gibt verschiedene Impfstoff-Typen, die sich sowohl in ihren Bestandteilen als auch in ihren Eigenschaften voneinander unterscheiden.
Diese Fortbildung thematisiert die Meilensteine der Impfstoffentwicklung und gibt einen Überblick über die verschiedenen Impfstoff-Typen. Im Fokus stehen dabei sowohl Lebend- als auch Totimpfstoffe sowie neuere Impfstoffarten wie Vektor- oder RNA-Impfstoffe. Es werden Empfehlungen zu Impfabständen gegeben und Eigenschaften wie Schutzdauer und Immunogenität der verschiedenen Impfstoff-Typen besprochen.





Facharzt für Kinder- u. Jugendpsychiatrie u. Psychotherapie, kjp hoheluft, Praxisgemeinschaft für Kinder- u. Jugendpsychiatrie u.-psychotherapie, Hamburg
Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD), Universität Bern
- Kinder- und Jugendmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Früherkennung von Psychosen - Differenzialdiagnose & Behandlung von komorbidem ADHS
Früherkennung von Psychosen - Differenzialdiagnose & Behandlung von komorbidem ADHS
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist gekennzeichnet durch die Kernsymptome Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Impulsivität und Hyperaktivität. Das Krankheitsbild bei Psychosen ist sehr vielfältig. Viele psychotische Patienten berichten über Konzentrationsstörungen und andere kognitive Einschränkungen wie Desorganisation und kognitive Störungen. Zudem können Wahnvorstellungen und Halluzinationen auftreten. Im Fokus dieser Fortbildung steht die Früherkennung von Psychosen sowie die Differenzialdiagnose und Behandlung von komorbidem ADHS. Thematisiert werden die Diagnose, die Symptomatik sowie die Therapieoptionen dieser Erkrankungen. Es wird auf die Praxis und Evidenz der Früherkennung von Psychosen eingegangen sowie auf die Risikokriterien und die Behandlungsoptionen des Risikosyndroms von Patienten mit AD(H)S in der Vorgeschichte.