Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Facharzt für Allgemeinmedizin
no pain – Schmerztherapiezentrum
Baden, Österreich
- Neurologie / Allgemeinmedizin
Migräne – Basiswissen und Diagnostik
Migräne – Basiswissen und Diagnostik
Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung, unter der 10-15 % der Bevölkerung weltweit leidet. Charakteristisch ist periodisch wiederkehrender, mittelstarker bis starker, meist einseitiger Kopfschmerz, der als pochend wahrgenommen wird. Begleiterscheinungen wie Licht- und Lärmempfindlichkeit; Übelkeit, Erbrechen und Sehstörungen können zusätzlich auftreten. In dieser Fortbildung erfahren Sie, welche Arten des Kopfschmerzes und mit welchen Symptomen auftreten und welche auslösenden Faktoren eine Rolle spielen. Neben den Diagnosekriterien der Migräne nach ICHD-3 erfahren Sie auch die Differentialdiagnose der häufigsten Formen nach IHS. Eine Patientenkasuistik, das Kopfschmerztagebuch und die „10 Gebote für Kopfschmerzpatienten“ runden die Wissensvermittlung von Herrn Dr. Baudet ab.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Menschen mit geistiger Behinderung in der Praxis
Menschen mit geistiger Behinderung in der Praxis
Die Behandlung von Menschen mit geistiger Behinderung stellt niedergelassene Ärztinnen und Ärzte im Praxisalltag oft vor besondere Herausforderungen. Oft müssen sie mehr Zeit einplanen, anders erklären oder die Angehörigen mit einbinden.
Diese Fortbildung informiert anhand einer aktuellen Studie darüber, wie behinderte Menschen sowie ihre Angehörigen Arztbesuche erleben, welche Barrieren es gibt und welche Aspekte förderlich sein können. Sie liefert damit wertvolle Praxistipps zu der Frage, was Ärzte in ihrer Praxis beachten können, um die Behandlung von Menschen mit geistiger Behinderung optimal zu gestalten - angefangen von der Kommunikation bis hin zur Praxisorganisation. Es wird auch darauf eingegangen, unter welchen Voraussetzungen Menschen mit einer geistigen Behinderung in einem Medizinisches Behandlungszentrum für Erwachsene mit geistiger oder schwerer Mehrfachbehinderung (MZEB) behandelt werden können und welche Schwierigkeiten bei der Transition von Jugendlichen mit geistiger Behinderung in die Erwachsenenmedizin bestehen und wie der Wechsel gelingen kann.





Chefarzt der Fachabteilung Dermatologie
Dermatologe, Allergologe
Medikamentöse Tumortherapie Fachklinik Bad Bentheim
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Systemtherapie der Atopischen Dermatitis - Wann JAK-Inhibitor, wann Biologikum?
Systemtherapie der Atopischen Dermatitis - Wann JAK-Inhibitor, wann Biologikum?
Die atopische Dermatitis (AD) ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die gekennzeichnet ist durch starke Hauttrockenheit und Juckreiz. Alle Altersgruppen können betroffen sein. Je nach Schweregrad und klinischem Phänotyp können Patienten auf vielseitige Weise beeinträchtigt sein.
Diese Fortbildung beschäftigt sich zu Beginn mit dem heterogenen Erscheinungsbild, der komplexen Pathogenese und den Ursachen der AD. Anhand eines Therapiealgorithmus werden klassische und moderne Therapieoptionen gemäß Leitlinie vorgestellt. Im Fokus stehen im Folgenden die Systemtherapien. Aktuelle Daten zur Wirkung und Sicherheit der verschiedenen Biologika und JAK-Inhibitoren werden betrachtet und in Head-to-Head-Studien miteinander verglichen. Umfragen zeigen, was sich Patienten am meisten von einer Therapie erhoffen.





Direktor der Klinik für Urologie, Uro-Onkologie, spezielle urologische und Roboter-assistierte Chirurgie
Universitätsklinikum Köln
- Urologie / Hämatologie und Onkologie
Therapieoptionen des (nicht-) metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakarzinoms n(mCRPC)
Therapieoptionen des (nicht-) metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakarzinoms n(mCRPC)
Diese CME beleuchtet aktuelle Therapieoptionen und Sequenzen bei Behandlung des nicht-metastasierten bzw. metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (nmCRPC/mCRPC). Herr Prof. Heidenreich führt seinen Vortrag mit einer Erläuterung der Krankheitsprogression und der Definition des mCRPC ein. Im Folgenden werden die aktuellen Therapieoptionen vorgestellt. Herr Prof. Heidenreich schließt seinen Vortrag mit mehreren Fallbeispielen ab, die dazu dienen, Therapieoptionen in den aktuellen therapeutischen Algorithmus einzuordnen.





Facharzt für Innere Medizin,
Schwerpunkt Gastroenterologie / Hepatologie
Direktor der Inneren Medizin am Diakonie Klinikum Jung-Stilling, Siegen
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Gastroenterologie
Update Reizmagen und Reizdarm – Gestörte Interaktion Verdauungstrakt-Hirn
Update Reizmagen und Reizdarm – Gestörte Interaktion Verdauungstrakt-Hirn
Funktionelle Erkrankungen des Verdauungstraktes sind häufig. Ca. 10 – 20 % der erwachsenen Bevölkerungen leiden an einem Reizmagen oder Reizdarmsyndrom. Die Pathophysiologie ist komplex und bisher noch nicht vollständig verstanden. Da es sich um eine Ausschlussdiagnostik handelt, ist die Diagnose oft nicht ganz einfach.
In dieser Fortbildung erläutert Herr Prof. Joachim Labenz vom Klinikum Jung-Stilling in Siegen die wichtigsten Aspekte rund um Definition, Diagnostik und Therapie des Reizmagens und des Reizdarmsyndroms. Neben Allgemeinmaßnahmen und medikamentösen Therapieoptionen werden auch Phytotherapeutika und Ernährungsempfehlungen wie die Low-FODMAP-Ernährung vorgestellt.





Ltd. Oberarzt, Leiter der Neuroinflammatorischen und Neuroinfektiologischen Neuroradiologie, Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie, MHH
- Neurologie / Radiologie / Augenheilkunde
Neuroradiologische Differentialdiagnosen der NMOSD
Neuroradiologische Differentialdiagnosen der NMOSD
Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen, kurz NMOSD (engl. neuromyelitis optica spectrum disorders), sind seltene Erkrankungen, die durch eine autoimmunvermittelte Entzündung des zentralen Nervensystems (ZNS) ausgelöst werden. Krankheitsschübe treten meist unvorhergesehen auf. Das klinische Bild der NMOSD ist dabei nicht immer eindeutig und erfordert für eine eindeutige Diagnose die Abgrenzung zu anderen neurologischen Autoimmunkrankheiten wie Multipler Sklerose (MS) und MOG-Antikörper assoziierten Erkrankungen (MOGAD).
In dieser Fortbildung werden Ihnen zu Beginn MRT Standardprotokolle der MS Diagnose sowie Krankheitsbild und Pathophysiologie der NMOSD vorgestellt. Im Folgenden erklärt Herr Prof. Wattjes anschaulich anhand von Bildbefunden die neuroradiologischen Differentialdiagnosen der NMOSD. MRT Befunde von Patienten mit NMOSD, MS oder MOGAD verdeutlichen, welche Überlappungen und Unterschiede in der Bildgebung dieser Erkrankungen auftreten können. Der Vortrag endet mit der Bedeutung der MRT in der Verlaufsbeobachtung der NMOSD und wichtigen Take-Home-Messages.





Facharzt für Innere Medizin und Angiologie, Phlebologie, Diabetologie, Hämostaseologie CCB Gefäß Centrum
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Chirurgie
Blutgerinnung für Allgemeinmediziner: Update zum Klassiker - Praktischer Umgang mit Vitamin-K-Antagonisten
Blutgerinnung für Allgemeinmediziner: Update zum Klassiker - Praktischer Umgang mit Vitamin-K-Antagonisten
Vitamin-K-Antagonisten (VKA) stellen, neben anderen Antikoagulantien, eine bewährte Option zur Hemmung der Blutgerinnung dar.
Da bei VKA einige Dinge zu beachten sind, wie beispielsweise: wie wird gestartet ?, Interaktionen mit Medikamenten, Verhalten bei Blutungen oder dem Bridging, gibt Ihnen diese eCME einen Einblick in die Grundlagen der Antikoagulation sowie den praktischen Umgang mit VKA. Dabei werden neben den Indikationen, den Wirkmechanismen und potentiellen Interaktionen auch wesentliche Überlegungen zum Antikoagulationsmanagement behandelt und die Berücksichtigung möglicher Risiken - auch in besonderen Situationen wie etwa in der Schwangerschaft - beleuchtet.





Stellvertretender Leiter des Zentrums Europäisches Exzellenzzentrum für Invasive Pilzinfektionen
Universitätsklinikum Köln
- Innere Medizin / Infektiologie / Intensivmedizin / Laboratoriumsmedizin
Invasive Infektionen mit Aspergillus spp. und Pilzen der Ordnung Mucorales – Fokus Hämatologie
Invasive Infektionen mit Aspergillus spp. und Pilzen der Ordnung Mucorales – Fokus Hämatologie
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der Inzidenzen und Risikofaktoren für invasive Aspergillus- und Mucor-Infektionen, verfügen Sie über aktuelle Informationen zum Vorkommen invasiver Aspergillosen (IA) in verschiedenen Klinikabteilungen, sind Sie vertraut mit der Pathogenese und den Krankheitsbildern verursacht durch Aspergillus spp. und Mucor spp. Sie haben Sie Hintergrundwissen bezüglich gängiger Hauptmanifestationsorte invasiver Aspergillosen und Mucormykosen, kennen aktuelle Therapieempfehlungen zur Behandlung invasiver Aspergillosen,erkennen die Problematik der Diagnosestellung bei invasiver Aspergillose und Mucormykose und Ihnen ist die Schwere der Mucormykose-Erkrankung bekannt und Sie haben Informationen zu möglichen Therapieoptionen.





Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene, UKE Hamburg
- Laboratoriumsmedizin / Infektiologie / Intensivmedizin
Diagnostik invasiver Aspergillus- und Mucorales-Infektionen
Diagnostik invasiver Aspergillus- und Mucorales-Infektionen
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der besonderen Herausforderungen bei der Diagnostik invasiver Aspergillosen und invasiver Mukormykosen, sind Sie vertraut mit der Differenzierung zwischen Aspergillus spp. und Mucorales / Mucor spp. Sie verfügen über aktuelle Informationen zu den in den Guidelines empfohlenen Methoden (bildgebende Verfahren, Kultur, Detektion von Pilzantigenen, PCR) und haben Hintergrundwissen der wichtigsten mikrobiologischen Testmethoden und ihrer speziellen Einsatzgebiete. Sie haben Hintergrundwissen zu Möglichkeiten und Limitierungen von molekularer Diagnostik und Methoden zum Nachweis von Zellwandbestandteilen von Schimmelpilzen und kennen aktuelle Diagnostikempfehlungen für den Nachweis invasiver Aspergillosen und invasiver Mukormykosen. Sie erkennen die Problematik der Diagnosestellung bei invasiver Aspergillose und Mukormykose.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Diabetes mellitus Typ 2 - Erhöhte Blutzuckerwerte nach der neuen NVL 2023 erfolgreich behandeln
Diabetes mellitus Typ 2 - Erhöhte Blutzuckerwerte nach der neuen NVL 2023 erfolgreich behandeln
Diabetes mellitus Typ 2 ist eine chronische, heterogene und multifaktorielle Stoffwechselerkrankung. 2021 waren weltweit 537 Millionen Erwachsene im Alter von 20-79 Jahren von dieser Krankheit betroffen und die Zahl nimmt weiterhin zu. Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Einblick in die Epidemiologie und in die Pathomechanismen von Diabetes mellitus Typ 2. Sie beschreibt, welche Folgeerkrankungen auftreten können und welche Risikofaktoren dabei von großer Bedeutung sind. Aktuelle Therapieoptionen werden Ihnen ausführlich vorgestellt und Sie erfahren, wie Diabetes mellitus Typ 2 leitliniengerecht nach der neuen Nationalen VersorgungsLeitlinie 2023 sowie den aktuellen Praxisempfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft behandelt werden kann. Hilfreiche Tipps für den Praxisalltag runden diese Fortbildung ab.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Post-Sepsis-Syndrom - Mühsames Leben nach einer Sepsis
Post-Sepsis-Syndrom - Mühsames Leben nach einer Sepsis
Das Post-Sepsis-Syndrom (PSS) ist eine vielschichtige Erkrankung, die sich als Folge einer schweren Sepsis – also einer überwältigenden Immunreaktion auf eine Infektion - entwickeln kann. Die Behandlung erfordert einen interdisziplinären Ansatz. Ziel dieser Fortbildung ist es, Sie über Risiken und Symptome des PSS zu informieren. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Unterschiede zum Post-Intensiv-Care-Syndrom (PICs) und zu Long Covid eingegangen. Es wird aufgezeigt, wie vorhandene Gesundheitsprobleme das Komplikationsrisiko erhöhen und dass die Betroffenen oft unter massiven Einschränkungen von Lebenszeit und –qualität leiden.





Stellvertretende Chefärztin und Leitende Ärztin
Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Inselspital Bern
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Casus knacksi - Diagnostik und Therapie bei Androgenisierungserscheinungen
Casus knacksi - Diagnostik und Therapie bei Androgenisierungserscheinungen
Die Androgenisierung bei Frauen beschreibt den komplexen Prozess der vermehrten Bildung und Aktivität von männlichen Sexualhormonen - den Androgenen - im weiblichen Körper, welche eine Vielzahl von klinischen Auswirkungen haben kann.
Diese eCME soll Ihnen umfassende Kenntnisse in der Diagnostik und Therapie der Androgenisierungserscheinungen Hirsutismus, androgenetische Alopezie und Akne vulgaris bei Frauen vermitteln und anhand von ausgewählten Fallbeispielen näher beleuchten. Dabei werden folgende Lernziele schwerpunktmäßig verfolgt: diagnostisches Vorgehen in der Praxis, Fakten- und Ursachenprüfung, Behandlungsmöglichkeiten sowie deren stufenweise Nutzung.





Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Direktorin des Krukenberg-Krebszentrums Halle (KKH)
Oberärztin Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV
Universitätsklinikum Halle (Saale)
- Hämatologie und Onkologie
Primäre Myelofibrose – Wissenswertes über eine seltene hämatologische Erkrankung
Primäre Myelofibrose – Wissenswertes über eine seltene hämatologische Erkrankung
Die primäre Myelofibrose (PMF) gehört zu den myeloproliferativen Neoplasien, die mit einer schlechten Prognose und oft einer Transformation in eine akute Leukämie einhergeht. Sie präsentiert sich typischerweise mit der Trias aus Anämie, Splenomegalie und konstitutionellen Symptomen (Nachtschweiß, Fieber, Gewichtsverlust).
Ziel dieser eCME ist es, das Bewusstsein für die PMF zu schärfen und das in den Leitlinien empfohlene Vorgehen zur Diagnose und Therapieentscheidung zu erläutern. Darüber hinaus wird die klinische Bedeutung und Anwendung der verfügbaren Prognose-Scores dargelegt sowie aktuelle Therapieoptionen aufgezeigt.





FRCPath
Direktor des Instituts für Pathologie,
Universitätsklinikum Aachen
- Pathologie / Pneumologie / Hämatologie und Onkologie
Biomarker-Diagnostik onkologischer Immuntherapien
Biomarker-Diagnostik onkologischer Immuntherapien
Biomarker sind biologische Merkmale und wichtige Tools der modernen Medizin. Die Analyse von Biomarkern trägt nicht nur dazu bei, bestimmte Krankheiten möglichst eindeutig und schnell zu erkennen, sie kann auch dabei helfen, Patienten zielgerichtet und wirkungsvoll zu behandeln. Vor allem prognostische und prädiktive Biomarker gewinnen für die Behandlung von Krebserkrankungen immer mehr an Bedeutung.
In dieser Fortbildung stellt Ihnen Herr Professor Jonigk anschaulich mit Hilfe von Bildbeispielen und aktuellen Daten die Bedeutung der Biomarker-Diagnostik im Rahmen immunonkologischer Therapien vor. Der Vortrag beginnt mit einem Einblick in die integrative Tumordiagnostik und zeigt die Entwicklung von Diagnostik und Therapie am Beispiel des Bronchialkarzinoms. Herausforderungen der Biomarker-Diagnostik, die Bedeutung von Biomarkern wie PD-L1 (programmed cell death 1 ligand 1) und MSI (Mikrostalliteninstabilität) für den Einsatz immunonkologischer Therapien sowie die Rolle von Score-Systemen werden im Folgenden näher beleuchtet. Immunhistologische Bilder und ein Fallbeispiel am Ende des Vortrags verdeutlichen die Notwendigkeit von Biomarker-Analysen im Zusammenspiel von klinischen/präklinischen Disziplinen und (Histo-)Pathologie.





Stellvertretende Oberärztin Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Natürliche Estrogene in der oralen Kontrazeption
Natürliche Estrogene in der oralen Kontrazeption
Vor etwas mehr als 60 Jahren wurde die erste Antibabypille am amerikanischen Markt und ein Jahr später auch in Deutschland eingeführt. Sie beinhaltete das auch heute noch gebräuchliche synthetische Ethinylestradiol (EE) bzw. dessen Prodrug Mestranol in Kombination mit dem Gestagen Norethisteron. Mittlerweile sind zahlreiche verschiedene Gestagene mit unterschiedlicher endometrialer Wirksamkeit und Partialwirkungen entwickelt. Demgegenüber blieb EE über viele Jahrzehnte die nahezu ausschließlich verwendete Estrogenkomponente in KOK. EE wird als Hauptursache für das im Vergleich zu Nichtanwenderinnen erhöhte Thromboserisiko angesehen Dem Ziel ein nebenwirkungsärmeres KOK zu entwickeln sowie dem Wunsch vieler Frauen nach mehr Natürlichkeit in der Verhütung kommen Präparate mit neuen natürlichen Estrogenkomponenten deutlich näher.
Das vorliegende CME-Modul gibt einen Überblick über die Anwendung und kontrazeptive Sicherheit moderner KOK mit natürlichen Estrogenkomponenten. Zudem werden mögliche positive Begleiteffekte der verschiedenen Präparate sowie der Einfluss der Estrogen-Gestagen-Kombinationen auf den Stoffwechsel und das thromboembolische Risiko näher beleuchtet.





Klinik II für Innere Medizin Nephrologie, Rheumatologie, Diabetologie und Allgemeine Innere Medizin
Uniklinik Köln
Klinik II für Innere Medizin
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Nephrologie
Akutes Nierenversagen und thrombotische Mikroangiopathien (TMA): Diagnose, Therapie und prognostische Bedeutung für aHUS Patienten
Akutes Nierenversagen und thrombotische Mikroangiopathien (TMA): Diagnose, Therapie und prognostische Bedeutung für aHUS Patienten
Thrombotische Mikroangiopathien (TMA) sind klinisch durch eine Thrombozytopenie sowie eine mikroangiopathische Hämolyse und Endorganschäden charakterisiert. Am häufigsten betroffen sind die Nieren. Differentialdiagnostisch kommen unter anderem das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS), die thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP) sowie das Shiga-Toxin-assoziierte HUS (STEC-HUS) infrage. Im Rahmen dieser Fortbildung wird auf die akute Nierenschädigung bei TMA eingegangen, wobei insbesondere die Diagnose, die Therapie und die prognostische Bedeutung für aHUS-Patienten thematisiert werden. Neben der Pathophysiologie, der Langzeitprognose, der Diagnostik und den Differentialdiagnosen bei akuter Nierenschädigung finden auch Therapieoptionen und Strategien zur Therapiedauer Berücksichtigung.





Klinikdirektorin, Internistin, Nephrologin, Hypertensiologin DHL, Lipidologin DGFF, Transplantationsmedizin
Medizinische Klinik III – Nephrologie, Klinikum Fulda
- Innere Medizin / Nephrologie / Hämatologie und Onkologie
aHUS - getriggert durch Autoimmunerkrankungen: Welche Rolle spielt das Komplementsystem?
aHUS - getriggert durch Autoimmunerkrankungen: Welche Rolle spielt das Komplementsystem?
Das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS) ist eine lebensbedrohliche Systemerkrankung und eine wichtige Differentialdiagnose der thrombotischen Mikroangiopathie (TMA). Als Folge eines gestörten Komplementsystems entstehen bei aHUS Patienten Blutgerinnsel, die v.a. kleine Gefäße verstopfen und zu erheblichen Organschäden führen können.
Auch bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen wie systemischer Lupus Erythematodes (SLE), Antiphospholipidsyndrom (APS) und Sklerodermie kann eine TMA wie das aHUS auftreten. Diese Fortbildung weist unter Einbeziehung von Patientenfällen auf die Besonderheiten solcher kombinierten Krankheitsbilder hin. Aktuelle Erkenntnisse zur Rolle des Komplementsystems bei aHUS im Rahmen von Autoimmunerkrankungen werden näher betrachtet und die therapeutischen Möglichkeiten vorgestellt. Neue Methoden können dazu beitragen, eine Komplementbeteiligung bei TMA-assoziierten Erkrankungen nachzuweisen.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Umweltbelastung - Herz und Kreislauf im Klimastress
Umweltbelastung - Herz und Kreislauf im Klimastress
Umwelteinflüsse, Klimaveränderungen und eine verschmutzte Natur haben einen großen Einfluss auf die Gesundheit. So belasten sowohl Hitze als auch Kälte das Herz-Kreislauf-System auf vielfältige Weise. Insbesondere Menschen, die bereits an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, sind betroffen.
Dieser Beitrag beschreibt den Einfluss von verschiedenen Umweltfaktoren auf die Krankheitslast und geht dabei besonders auf kardiovaskuläre Erkrankungen ein. Auch Gefahren durch Luftverschmutzung und Stress durch Lärm und Lichtverschmutzung werden näher betrachtet.





Leitender Oberarzt / Stellvertretender Klinikdirektor Klinik für Hämatologie, Onkologie, Hämostaseologie und Stammzelltransplantation
Medizinische und geschäftsführende Leitung Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Aachen
Uniklinik RWTH Aachen
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) und Lebensqualität
Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) und Lebensqualität
Die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie, kurz PNH, ist eine seltene erworbene Erkrankung hämatopoetischer Stammzellen des Knochenmarkes mit variabler klinischer Ausprägung. Sie kann asymptomatisch oder symptomatisch verlaufen und wirkt sich je nach Ausprägungsform unterschiedlich stark auf die Lebensqualität der Betroffenen aus.
In dieser Fortbildung werden Ihnen zu Beginn die Pathophysiologie, Symptome und Klinik der PNH vorgestellt. Anschließend geht Herr PD Dr. Panse auf die Behandlungswege und die sich wandelnde Therapielandschaft ein und erklärt anschaulich die Wirkmechanismen der Komplementinhibition. Unter anderem geht Herr PD Dr. Panse auch der Frage nach: „Was ist Lebensqualität, Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität?“ Insbesondere der Einfluss der Behandlung auf Fatigue und Lebensqualität, die Sichtweise der Patient:innen und die zur Verfügung stehenden Fragebögen zur Messung der Lebensqualität stehen dabei im Fokus. Neben interessanten praxisrelevanten Informationen stellt Herr Dr. Panse den neuen AA/PNH-spezifischen Fragebogen vor, der die Erhebung der Lebensqualität von PNH Patienten qualitativ besser erfasst.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr
Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr
Säuglinge und Kleinkinder sind durch viele Infektionskrankheiten besonders gefährdet. Für diese Altersgruppe kann ein optimaler Schutz sichergestellt werden, wenn die von der STIKO empfohlenen Standardimpfungen zeitgerecht durchgeführt werden. Auf die seit Juni 2020 veröffentlichte Empfehlung des „verkürzten 2+1 Impfschemas“ für die DTaP-IPV-Hib-HepB-Kombinationsimpfung wird hier nochmal explizit eingegangen, sowie auf die Rotaviren-, die MMRV- und die MenB-Impfung.
Ziel dieser Fortbildung ist es Ihnen einen aktuellen Überblick über die derzeitige Datenlage und die aktuellen Impf-Empfehlungen der STIKO für Säuglinge und Kleinkinder zu geben.





Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie & internistische Onkologie, Hämatologie-Onkologie Germering & Tumorzentrum München
- Hämatologie und Onkologie
Erstlinientherapie der CLL: Leitlinie 2023 - Praxisalltag
Erstlinientherapie der CLL: Leitlinie 2023 - Praxisalltag
Die chronisch lymphatische Leukämie (CLL) stellt die häufigste leukämische Erkrankung in Mitteleuropa dar mit einem medianen Erkrankungsgipfel bei Patienten zwischen 70 und 75 Jahren.
Im Rahmen dieser eCME führt Sie Frau Prof. Rieger in die Erstlinientherapie der CLL ein. Unter Bezugnahme der aktuellen Onkopedia Leitlinie und von Zulassungsstudien stellt sie den Einsatz und die Wirksamkeit der einzelnen Mono- und Kombinationstherapien vor. Bei der Therapiestratifizierung spielen genetische Risikofaktoren sowie Nebenwirkungsprofile eine maßgebliche Rolle. Hinsichtlich der individuellen Therapieentscheidung sollten die Patienten bezüglich ihrer Präferenzen idealerweise miteinbezogen werden. Um Ihnen die Anwendung und die Wirksamkeit der Therapiemöglichkeiten im klinischen Alltag zu veranschaulichen, beleuchtet Frau Prof. Rieger drei ausgewählte Fallbespiele.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
(Reise-)Impfungen rund um die Schwangerschaft
(Reise-)Impfungen rund um die Schwangerschaft
Während einer Schwangerschaft ist die mütterliche Immunkompetenz aufgrund des veränderten Hormonspiegels gegenüber einigen Infektionserkrankungen beeinträchtigt. Um sich selbst und das Neugeborene vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen, ist ein guter Immunschutz gegenüber impfpräventablen Infektionserregern besonders wichtig.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihnen einen Überblick über die wichtigsten, von der STIKO empfohlenen, Standardimpfungen vor und während der Schwangerschaft und nach der Entbindung zu geben. Ein besonderes Augenmerk liegt darüber hinaus auch auf den empfohlenen Reiseimpfungen.





Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie
Internistenzentrum MVZ Gauting-Starnberg
- Allgemeinmedizin / Gastroenterologie / Naturheilverfahren
Funktionelle Verdauungsbeschwerden - Symptome erfolgreich und dauerhaft therapieren
Funktionelle Verdauungsbeschwerden - Symptome erfolgreich und dauerhaft therapieren
Funktionelle Verdauungsbeschwerden sind häufig und fallen zumeist unter die Diagnosen Reizmagen und Reizdarmsyndrom. Das Zusammenspiel verschiedenster Ursachen verursacht ein vielfältiges Symptomenbild von dem Frauen häufiger betroffen sind. Eine erfolgreiche Therapie setzt auf solide Diagnostik, verständliche Kommunikation und eine Therapieauswahl basierend auf belegter Wirksamkeit. Der Patientenwunsch besteht in klarer Diagnosestellung, schneller Linderung der Beschwerden und langfristig wirksamen Therapieoptionen. Bei einem chronischen Krankheitsbild wie es bei funktionellen Verdauungsbeschwerden vorliegt, empfiehlt es sich Therapien zu wählen, für die in Studien eine langfristige Wirksamkeit belegt ist.





Chefarzt
Frauen- und Kinderklinik St. Louise
Paderborn
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Präzisionsonkologie fortgeschrittenes Mammakarzinom: BRCA-Testung und PARP-Inhibitoren
Präzisionsonkologie fortgeschrittenes Mammakarzinom: BRCA-Testung und PARP-Inhibitoren
Betroffene mit Keimbahnmutationen im BRCA1 oder BRCA2 Gen haben ein deutlich höheres Risiko, ein Mammakarzinom zu entwickeln. Für Patienten mit einem fortgeschrittenen HR+/HER2- oder triple negativen Mammakarzinom (TNBC) und BRCA1/2 Keimbahnmutationen (gBRCA) steht mit den PARP-Inhibitoren eine weitere zielgerichtete, Chemotherapie-freie Behandlungsoption zur Verfügung.
In dieser Schulung werden die klinischen Zulassungsstudien der PARP-Inhibitoren Talazoparib und Olaparib bei Patientinnen mit einem fortgeschrittenen Mammakarzinom vorgestellt. Erfahren Sie auch, für welche Patientinnen und zu welchem Zeitpunkt eine BRCA1/2 Keimbahn-Testung empfohlen wird, wer diese durchführen kann und welche gesetzlichen Regelungen gelten.





MHBA; Oberärztin, Fachärztin f. Neurologie,
Klinik f. Neurologie, Ernst v. Bergmann Klinikum Potsdam
- Neurologie / Augenheilkunde / Intensivmedizin
Visusstörungen in der Neurologie - Differentialdiagnosen zur Optikusneuritis
Visusstörungen in der Neurologie - Differentialdiagnosen zur Optikusneuritis
Die Entzündung des Sehnervs, auch bekannt als Optikusneuritis oder Neuritis nervi optici, ist eine häufige neuroophthalmologische Erkrankung, die besonders mit Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose oder NMOSD aber auch infektiösen, metabolischen oder internistischen Grunderkrankungen einhergehen kann. Eine umfassende Diagnostik und Abgrenzung zu anderen Sehnervenerkrankungen kann für eine eindeutige Diagnose sowie für die Behandlung der Patienten von großer Bedeutung sein.
In dieser Fortbildung stellt Ihnen Frau Dr. Pagenkopf zu Beginn Epidemiologie, Ursachen sowie klinische und ophthalmologische Merkmale der Optikusneuritis vor. Anhand von Patientenfällen mit Visusminderung oder Visusverlust werden im Folgenden anschaulich und praxisnah wichtige Differentialdiagnosen der Optikusneuritis und die damit verbundenen diagnostischen Maßnahmen vorgestellt. Radiologische und ophthalmologische Befunde verdeutlichen die Besonderheiten der verschiedenen neuroophthalmologischen Störungen.





Facharzt für Nuklearmedizin
Leitender Oberarzt des Instituts für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung
Herz- und Diabeteszentrum NRW, Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum, Bad Oeynhausen
- Kardiologie / Innere Medizin / Nuklearmedizin
Bildgebende Diagnostik der koronaren Herzkrankheit (KHK) - Stellenwert der Myokard-SPECT
Bildgebende Diagnostik der koronaren Herzkrankheit (KHK) - Stellenwert der Myokard-SPECT
Die chronische koronare Herzkrankheit (KHK) ist die häufigste Erkrankung des Herzens. Im Rahmen dieser Fortbildung wird der aktuelle diagnostische Pfad mit der nicht-invasiven Bildgebung aufgezeigt. Herr Prof. Lindner erläutert den Einsatzbereich der Bildgebung und die physiologischen Grundlagen der Diagnostik. Anschließend wird der Stellenwert der Myokard-SPECT - der derzeit am häufigsten angewandten bildgebenden Diagnostik - im Vergleich zu anderen nicht-invasiven Verfahren beleuchtet.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Einwilligungsfähigkeit – wie Ärzte korrekt vorgehen
Einwilligungsfähigkeit – wie Ärzte korrekt vorgehen
Immer wieder müssen Ärztinnen und Ärzte beurteilen, ob ein Patient oder eine Patientin einwilligungsfähig ist. Denn eine ohne wirksame Einwilligung vorgenommene Heilbehandlung oder Medikamentengabe stellt eine Körperverletzung dar, selbst wenn sie indiziert ist und der Arzt sie lege artis durchführt.
Diese eCME soll Ihnen einen Einblick in die Grundlagen der Einwilligungsfähigkeit geben und richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die bei der Frage „Kann mein Patient oder meine Patientin jetzt wirksam in diese Behandlung einwilligen“ mehr Sicherheit erlangen wollen.
Im Zuge der Fortbildung erfahren Sie, warum es ohne korrekte Aufklärung keine wirksame Einwilligung gibt und was die Einwilligungsfähigkeit von der Geschäftsfähigkeit unterscheidet. Dabei geht die eCME insbesondere auf die Frage der Einwilligungsfähigkeit von Jugendlichen ein, blickt aber auch auf demente oder behinderte Patientinnen und Patienten. Darüber hinaus wird auch auf das Konzept der ressourcenorientierten Aufklärung eingegangen, das die Einwilligungsfähigkeit oftmals erst herstellt. Besonderes Gewicht wird auf die Kriterien gelegt, anhand welcher Ärzte die Einwilligungsfähigkeit in der Praxis richtig beurteilen können.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Alkoholbezogene Störungen erkennen und leitliniengerecht behandeln
Alkoholbezogene Störungen erkennen und leitliniengerecht behandeln
Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch von alkoholischen Getränken in Deutschland betrug im Jahr 2021 ca. 120,7 Liter. Zwischen schädlichem Alkoholkonsum und einer Reihe von psychischen Störungen und Verhaltensstörungen, Krankheiten und Verletzungen besteht ein kausaler Zusammenhang. In der Erkennung, Behandlung und Begleitung von Menschen mit alkoholbezogenen Störungen und deren Angehörigen hat der Allgemeinmediziner eine zentrale Rolle. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die möglichen Folgen von schädlichem Alkoholkonsum bzw. -abhängigkeit, körperliche und psychische Komplikationen sowie Komorbiditäten vorgestellt. Darüber hinaus werden das Screening, die Diagnostik und die Behandlung von alkoholbezogenen Störungen leitliniengerecht besprochen.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Deutsches Zentrum für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe (Gründer und Leiter) an der Landesfrauenklinik, Helios Universitätsklinikum Wuppertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die bakterielle Vaginose - Update Leitlinie 2023
Die bakterielle Vaginose - Update Leitlinie 2023
Diese Fortbildung beschäftigt sich mit der Diagnose und Therapie der bakteriellen Vaginose. Die bakterielle Vaginose (BV) ist keine Infektion durch ein Bakterium, sondern eine Dysbiose durch Verdrängen der Laktobazillen und Überwiegen von Vaginose-assoziierten Bakterien mit Biofilmbildung. Die BV erhöht die Infektmorbidität in der Gynäkologie und Geburtshilfe. Die Diagnose wird im Alltag durch das Nativpräparat gestellt, in Studien ist (noch) der Nugent-Score Standard. Therapie der Wahl sind Clindamycin, Metronidazol oder Dequaliniumchlorid.





Facharzt für Innere- und Allgemeinmedizin
Hausärztliche Gemeinschaftspraxis
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Innere Medizin
Impfen unter Immunsuppression – ausgewählte Krankheitsbilder
Impfen unter Immunsuppression – ausgewählte Krankheitsbilder
Die Zahl der Menschen mit Erkrankungen die zu Immunsuppression führen, ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die betroffenen Menschen haben ein erhöhtes Infektionsrisiko sowie ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe von Infektionserkrankungen.
Diese Fortbildung möchte Ihnen einen Überblick über den gezielten Infektionsschutz immunsupprimierter Menschen geben. Anhand ausgewählter Krankheitsbilder wie chronisch-entzündliche Erkrankungen, Asplenie, HIV und chronische Nierenerkrankungen erhalten Sie detaillierte Informationen für die von der STIKO empfohlenen Indikationsimpfungen.