Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
- Kinder- und Jugendmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Rheumatologie / Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie
Phosphatdiabetes (XLH) – eine vererbbare, lebenslange Erkrankung
Phosphatdiabetes (XLH) – eine vererbbare, lebenslange Erkrankung
Phosphatdiabetes (XLH) ist eine Erkrankung des Phosphathaushaltes, die durch einen chronischen Phosphatverlust über die Niere zu einem vor allem im Skelettsystem manifestierten Phosphatmangel führt, und dadurch zu einer Störung des Mineralaufbaus. Es kommt zu zahlreichen Beschwerden, die fast den gesamten Körper betreffen und dadurch eine multidisziplinäre Behandlung erfordern.
In dieser Fortbildung werden anhand von zahlreichen praktischen Beispielen, Laborwerten und Röntgenbildern Fallbeispiele zu Diagnose und Therapie dieser seltenen Erkrankung im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter vorgestellt.
- Innere Medizin / Nuklearmedizin / Pathologie / Hämatologie und Onkologie
Diagnose Neuroendokrine Tumoren
Diagnose Neuroendokrine Tumoren
Diese Fortbildung gibt einen aktuellen Überblick über die Diagnostik neuroendokriner Tumoren (NET) und nimmt dabei Bezug auf die Therapiekonsequenzen. Anhand von Fallbeispielen veranschaulicht Herr Prof. Schmidt seinen Vortrag.
Die CME beginnt mit der Inzidenzentwicklung und der neuen WHO-Klassifikation. Die zentrale Rolle des Somatostatin-Rezeptors in der NET-Diagnostik sowie einige SPECT und PET-Radiopharmaka werden im Folgenden vorgestellt. Anschließend bespricht Herr Prof. Schmidt ausführlich die Indikationen der Diagnostik und illustriert diese anhand von Bildbeispielen. Im letzten Teil werden neue Entwicklungen bei den Radiopharmaka und die Differenzialdiagnostik zu den adrenalen Tumoren behandelt.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Allgemeinmedizin
Vulvo-vaginale Atrophie in der Postmenopause
Vulvo-vaginale Atrophie in der Postmenopause
Wenn es um das Thema klimakterische, beziehungsweise postmenopausale Beschwerden geht, so stehen zumeist psychovegetative und vasomotorische Symptome im Vordergrund. Die vulvo-vaginale Atrophie (VVA) ist dabei von besonderer Bedeutung – zum einen, weil sie sehr häufig ist, zum anderen, weil sie die Lebensqualität der betroffenen Frauen erheblich beeinträchtigt.
Während die psychovegetativen Symptome Ausdruck einer hormonellen Umstellung sind und sich in vielen Fällen bessern, wenn der Körper diese Umstellung vollzogen hat, ist die VVA Ausdruck des hormonellen Mangels. Damit kommt es im Laufe der Zeit nicht zu einer Besserung der Symptomatik. Vielmehr nimmt diese zu, je länger der Hormonmangel besteht.
Dieser Kurs gibt neben der Symptomatik mit Pathomechanismus, der Epidemiologie und dem Arztgespräch einen ausführlichen Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten der VVA, insbesondere der reinen lokalen Behandlungen, welche einfach und nahezu nebenwirkungsfrei durchzuführen sind und sich dabei durch eine hohe Effektivität auszeichnen.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Pneumologie
RSV-Krankheitslast in Deutschland und neue Möglichkeiten der Prävention für ältere Erwachsene
RSV-Krankheitslast in Deutschland und neue Möglichkeiten der Prävention für ältere Erwachsene
Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist ein weltweit verbreiteter Erreger von akuten Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege. Säuglinge und ältere Erwachsene sind am häufigsten von RSV-Infektionen mit schweren Verläufen betroffen. Obwohl RSV bei Kindern eine erhebliche Morbidität verursacht, sind die Inzidenz von Hospitalisierungen und die Sterblichkeit bei über 60-jährigen Patienten wesentlich höher. Vor diesem Hintergrund sind präventive Maßnahmen gerade bei älteren Erwachsenen von nicht unwesentlicher Bedeutung.
Im Rahmen dieser eCME führt Sie Prof. Carl-Heinz Wirsing von König zunächst in die Epidemiologie und die Krankheitslast von RSV bei älteren Erwachsenen ein - mit Blick auf die relevantesten Risikofaktoren und Komplikationen. Nach einem kurzen Einblick in die RSV-Impfempfehlungen in verschiedenen EU-Ländern erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Sicherheit und Wirksamkeit der aktuell zugelassenen bzw. noch in Entwicklung befindlichen RSV-Impfstoffe.
- Nuklearmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Stellenwert der Nuklearmedizin bei der Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen
Stellenwert der Nuklearmedizin bei der Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen
Die Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen ist ein interdisziplinäres Gebiet. “What Nuclear Medicine (S)can do”: Der Nuklearmedizin kommt eine große Bedeutung zu, insbesondere bei Knotenabklärung sowie diffusen Schilddrüsenerkrankungen.
In dieser sehr praxisnahen CME stellt Frau PD Dr. Schenke unter Verwendung von Bildmaterial und kleinen Videosequenzen anschaulich die Einsatzgebiete der Nuklearmedizin bei der Diagnostik dar. Sie erfahren bei welchen Indikationen die Schilddrüsenszintigraphie eingesetzt wird. Warum neben einer standardisierten Ultraschalldiagnostik auch die nuklearmedizinische Bildgebung zur Malignomabschätzung von Schilddrüsenknoten entscheidend ist, erläutert Frau PD Dr. Schenke ebenso. Im letzten Abschnitt sehen Sie noch Beispiele für den Einsatz und die Wirkung der Radioiodtherapie bei benignen und malignen Schilddrüsenerkrankungen.
- Allgemeinmedizin
Patienten mit Risikoverhalten behandeln
Patienten mit Risikoverhalten behandeln
Notorisch selbstschädigendes und riskantes Verhalten von Patienten ist auf den ersten Blick oft schwer nachvollziehbar. In dieser eCME werden typische Hintergründe von Alkoholmissbrauch, Rauchen, Esssucht, Substanzgebrauchsstörungen und riskantem Sexualverhalten beleuchtet. Einfache Anweisungen zur Verbesserung der Gesundheit reichen bei den Betroffenen oft nicht aus oder lösen sogar Reaktanz aus. Mit einfühlsamen Formulierungen können Ärzte jedoch nachhaltige Veränderungen bewirken. Hinweise zur Emotionsregulation helfen, die Selbstwirksamkeit nachhaltig zu stärken und fördern zukünftige konstruktive Bewältigungsmechanismen.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Kontrazeption bei Patientinnen in Problemsituationen
Kontrazeption bei Patientinnen in Problemsituationen
In Deutschland werden überwiegend Kontrazeptionsmethoden auf Hormonbasis, insbesondere kombinierte orale Kontrazeptiva, angewendet. Insgesamt stehen sehr viele Methoden zur Kontrazeption zur Verfügung. In Problemsituationen ist eine besonders sorgfältige Erfassung der Risikofaktoren und der entsprechenden Lebensumstände notwendig. Anderseits ist zu beachten, dass gerade bei bestehenden Risikofaktoren eine sichere Verhütung notwendig ist, da eine unerwünschte Schwangerschaft bei diesen Patientinnen auch mit erhöhtem Risiko für weitere gesundheitliche Folgen einhergehen kann.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Nephrologie
Transplantationsassoziierte thrombotische Mikroangiopathie (TA-TMA)
Transplantationsassoziierte thrombotische Mikroangiopathie (TA-TMA)
Die transplantationsassoziierte thrombotische Mikroangiopathie (TA-TMA oder HSCT-TMA) kann als schwerwiegende Komplikation nach hämatopoetischer Stammzelltransplantation (HSCT) auftreten. Durch intravasale Thrombenbildung kommt es dabei zur mikroangiopathischen hämolytischen Anämie mit Ischämien der nachfolgenden Organe. Dies kann zur Dysfunktion der Organe und in Folge zu einem Multiorganversagen führen.
In dieser Fortbildung stellt Ihnen Herr Professor Kröger zu Beginn einen Fallbericht, die Pathophysiologie, verschiedene Kategorien von Risikofaktoren und die diagnostischen Kriterien der HSCT-TMA vor. Empfehlungen zur Vorgehensweise beim HSCT-TMA Screening, ein diagnostischer Workup sowie wichtige Parameter für die Risiko-Stratifizierung werden im Folgenden anschaulich dargestellt und erläutert. Der Vortrag endet mit einer Übersicht der aktuellen und zukünftigen Therapieoptionen.
- Hämatologie und Onkologie
Non Hodgkin Lymphome
Non Hodgkin Lymphome
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden Einblick in das Krankheitsbild und die Therapie von Non Hodgkin Lymphomen (NHL) geben. Neben der Epidemiologie, der Klinik und den Risikofaktoren werden die Diagnose, Klassifikation und Prognose von indolenten bzw. aggressiven NHL von Herrn Prof. Heß und Frau Dr. Tilch anschaulich beleuchtet und diskutiert. Ein Schwerpunkt bildet die Behandlung von NHL mit Blick auf die unterschiedlichen Therapieprinzipien und -indikationen sowie der Entscheidungsfindung. Abgerundet wird die Fortbildung mit der detaillierten Vorstellung von Morbus Waldenström als indolente und Mantelzelllymphom als aggressive NHL-Variante.
- Allgemeinmedizin
Die Gesundheitsuntersuchung für Erwachsene: Hintergründe, Ziele und Chancen für die Hausarztpraxis
Die Gesundheitsuntersuchung für Erwachsene: Hintergründe, Ziele und Chancen für die Hausarztpraxis
Die Gesundheitsuntersuchung für Erwachsene ab 35 Jahren – auch bezeichnet als Check-up 35 – wurde 1989 eingeführt. Ziel dieser präventionsmedizinischen Untersuchung ist es, frühzeitig Erkrankungen und Risikofaktoren zu erkennen. Seit 2021 ist ein Screening auf Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virusinfektionen ein integraler Bestandteil des Check-up 35.
Diese Fortbildung gibt detaillierte Informationen zur Gesundheitsuntersuchung im Allgemeinen sowie zum Hepatitis-Screening im Speziellen. Des Weiteren wird die Überprüfung des Impfstatus gesondert behandelt. Neben medizinischen Fakten spielt stets auch die planvolle Umsetzung in der ärztlichen Praxis eine elementare Rolle.
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Intensivmedizin / Infektiologie
Komplizierte bakterielle Infektionen in der Pädiatrie
Komplizierte bakterielle Infektionen in der Pädiatrie
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse über PK/PD Besonderheiten von Kindern im Vergleich zu Erwachsenen („Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“), sind mit den Besonderheiten der Antiinfektiva-Dosierung bei Kindern vertraut, besitzen Kenntnisse zur Epidemiologie (Infektionsart und -häufigkeit, Pathogenbeteiligung/MRE-Risiko) und verfügen über Kenntnisse bzgl. Patienten in der Neonatologie und deren besonderes Infektionsrisiko, insbesondere EOS/LOS. Sie sind vertraut mit pädiatrischen Infektionen wie Meningitis (Neugeborene und höhere Altersgruppen), komplizierten Harnwegsinfektionen, CAP & HAP, Sie verfügen über Informationen zu besonderen pädiatrischen Patientengruppen (CF-Patienten, immunsupprimierte Patienten) einschließlich deren MRE-Risiko und haben Informationen zur MRSA-Bakteriämie sowie der Problematik von Infektionen durch MRGN.
- Hämatologie und Onkologie / Urologie
Lokale Therapie des Prostatakarzinoms
Lokale Therapie des Prostatakarzinoms
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden und leitliniengerechten Einblick in die lokale Therapie des Prostatakarzinoms geben.
Nach einer Einführung in die Risikoabstufungen bei einem Prostatakarzinom und den damit zusammenhängenden Empfehlungen bei der Therapiewahl, wird im weiteren Verlauf der Fortbildung der Schwerpunkt auf die Behandlung des lokal begrenzten und des lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinoms gelegt. Dabei werden die radikale Prostatektomie, die perkutane Strahlentherapie, die HDR Brachytherapie, die Lymphadenektomie sowie die Hormontherapie als Therapieoptionen im Einzelnen behandelt und anhand von Studiendaten sowie ausgewählten Fallbeispielen näher beleuchtet bzw. miteinander verglichen.
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Pädiatrie - Wann Antibiotika wirklich nötig sind
Pädiatrie - Wann Antibiotika wirklich nötig sind
Der Einsatz von Antibiotika bei Kindern ist eine Herausforderung. Bei der Auswahl und Dosierung der Medikation ist einiges zu beachten. Neben der Wahl des Antibiotikums spielen das Alter des Kindes, das Sicherheitsprofil und Arzneimittelwechselwirkungen eine Rolle. Zudem sollte das Einnahmeschema leicht umsetzbar sein. Eine spezielle Abwägung ist nötig bei Kindern mit Grunderkrankungen, kompliziertem Verlauf der Infektion oder antibiotischer Vorbehandlung sowie bei sehr jungen Säuglingen. Doch viele Infektionen kann der kindliche Körper auch allein überwinden, wann sind Antibiotika überhaupt sinnvoll?
Prüfen Sie in diesem Beitrag Ihr Wissen zum richtigen Einsatz von Antibiotika im Kindesalter.- Innere Medizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Osteoporose - Neue Leitlinie 2023
Osteoporose - Neue Leitlinie 2023
Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die mit einem erhöhten Frakturrisiko einhergeht und durch Erkrankungen und Medikamente verursacht werden kann. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Frau Dr. Thomasius als Koordinatorin und Vorsitzende der Leitlinienkommission des DVO einen Überblick über die neu erschienene Leitlinie zur Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und bei Männern ab dem 50. Lebensjahr. Sie erfahren das Wichtigste zu den Risikofaktoren und -indikatoren unter anderem aus der Endokrinologie, Neurologie und Rheumatologie aber auch zu allgemeinen Faktoren und Medikation. Im weiteren Verlauf der Fortbildung erhalten Sie Empfehlungen zur Basisdiagnostik bei Verdacht auf Vorliegen einer behandlungsbedürftigen Osteoporose inklusive DXA Messung, Labor und wann eine bildgebende Diagnostik sinnvoll ist. Zudem bespricht Frau Dr. Thomasius die Therapieschwellen und erläutert ausführlich die Bestimmung von diesen auch anhand eines Patientenbeispiels. Die Therapieoptionen samt Empfehlungen zur Beendigung von diesen sowie zu Antiresorptiva-assoziierten Kiefernekrosen (AR-ONJ) runden diese Fortbildung ab.
- Allgemeinmedizin / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Geriatrie
Schwerhörigkeit im Alter: Was tun, wenn konventionelle Hörgeräte nicht mehr helfen?
Schwerhörigkeit im Alter: Was tun, wenn konventionelle Hörgeräte nicht mehr helfen?
Die steigende Lebenserwartung bringt eine zunehmende Zahl an Patienten mit Altersschwerhörigkeit (Presbyakusis) mit sich, bei denen konventionelle Hörgeräte manchmal an ihre technischen Grenzen stoßen. Diese Fortbildung informiert über Behandlungsmöglichkeiten, mit denen Sie eine optimale Versorgung Ihrer Patienten auch bei schweren Formen des Presbyakusis erreichen und ihnen eine hohe Lebensqualität unter bestmöglicher Einbeziehung des Hörsinns ermöglichen können. Erfahren sie in dieser folienbasierten eCME mehr über:
- Die klinische Manifestation der Altersschwerhörigkeit.
- Komorbiditäten und Folgen von unbehandelter Altersschwerhörigkeit.
- Versorgungsoptionen für unterschiedliche Ausprägungen von Altersschwerhörigkeit, von konventionellen Hörgeräten bis zur Versorgung mit Hörimplantatsystemen.
- Audiologische Kriterien, präoperative Diagnostik und postoperative Therapien bei der Versorgung mit Hörimplantatsystemen.
- Allgemeinmedizin
Halsschmerzen - Schwere Verläufe erkennen und nach DEGAM-Leitlinie behandeln
Halsschmerzen - Schwere Verläufe erkennen und nach DEGAM-Leitlinie behandeln
Infektionen der oberen Atemwege repräsentieren einige der am häufigsten vorkommenden Erkrankungen in der hausärztlichen Praxis. Ein häufiges Symptom dieser Infektionen sind Halsschmerzen. Obwohl die meisten dieser Infektionen auch ohne ärztliche Hilfe abheilen, suchen viele Patienten aufgrund der Beschwerden die Arztpraxis auf. Diese Fortbildung ist eine leitliniengerechte Übersicht zur Diagnostik und Therapie von Halsschmerzen. Es werden die Ursachen und Komplikationen bei Halsschmerzen sowie ausgewählte Differentialdiagnosen besprochen und das diagnostische und therapeutische Vorgehen in der Hausarztpraxis ausführlich erläutert. Dabei werden sowohl die Anwendung von klinischen Scores als auch der Einsatz lokaler und systemischer Therapien wie beispielweise die Behandlung mit Antibiotika diskutiert.
- Angiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Behandlung venöser Thromboembolien und Betrachtung spezieller Risikopatienten
Behandlung venöser Thromboembolien und Betrachtung spezieller Risikopatienten
Eine venöse Thromboembolie (VTE) kann in Form einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT) und/oder einer Lungenarterienembolie (LAE) auftreten. Obwohl beide Ausprägungen der gleichen Erkrankung zugrunde liegen, erfordern sie jeweils eine differenzierte Diagnose und Therapie.
In dieser zertifizierten Fortbildung werden die Diagnose und Therapie einer VTE gemäß aktueller Leitlinienempfehlungen erläutert. Zudem werden Aspekte der Antikoagulation bei ausgewählten Risikogruppen wie Tumorpatienten, Schwangeren und Patienten mit Antiphospholipidsyndrom diskutiert.
- Angiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie
Verlängerte Erhaltungstherapie und mögliche Komplikationen der venösen Thromboembolie
Verlängerte Erhaltungstherapie und mögliche Komplikationen der venösen Thromboembolie
Bei einer venösen Thromboembolie (VTE) ist eine Antikoagulation für 3–6 Monate erforderlich, um das Wachstum des Thrombus zu stoppen. Allerdings bleibt nach einer überstandenen VTE das Risiko eines Rezidivs sowie die Möglichkeit von Langzeitkomplikationen wie dem postthrombotischen Syndrom (PTS) und der chronisch thromboembolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH) bestehen.
Eine individuelle Einschätzung des VTE-Rezidivrisikos ist für die Erwägung einer verlängerten Erhaltungstherapie entscheidend. In diesem zertifizierten Fortbildungsprogramm werden die Risikofaktoren für ein VTE-Rezidiv, die Abwägung von Nutzen und Risiken einer verlängerten Antikoagulationstherapie sowie die potenziellen Gefahren eines PTS oder einer CTEPH näher erläutert.