Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
- Allgemeinmedizin
Myokardinfarkt - Gefahr fürs weibliche Herz
Myokardinfarkt - Gefahr fürs weibliche Herz
Lange galt der Herzinfarkt als typische Männerkrankheit. Aber insgesamt sind von den knapp 200.000 Menschen, die in Deutschland jährlich wegen eines Myokardinfarkts stationär behandelt werden, rund ein Drittel weiblich. Gleichzeitig überleben Frauen einen Herzinfarkt seltener als Männer. Ein Grund dafür ist, dass sich der Notfall bei Frauen durch unspezifischere Symptome äußert. Auch viele Arzneimittel für die Primär- und Sekundärprävention wirken je nach Geschlecht unterschiedlich.
Diese Fortbildung gibt einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen in der Diagnose und Behandlung des Myokardinfarkts speziell bei Frauen.
- Allgemeinmedizin / Geriatrie / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Herpes zoster - die schlummernde Gefahr in uns
Herpes zoster - die schlummernde Gefahr in uns
Varizellen und Herpes zoster - zwei Gesichter – ein Erreger!
Das eine Gesicht des Varizella zoster Virus zeigt sich - überwiegend im Kindes- und Jugendalter - in Form von Windpocken. Das andere Gesicht des Varizella zoster -Virus entsteht durch eine Reaktivierung der latenten Viren. Diese tritt häufig im höheren Lebensalter auf und geht meist einher mit einer schmerzhaften Gürtelrose, die mit Komplikationen verbunden sein kann.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die Behandlung und Prävention von Windpocken und Herpes zoster unter Berücksichtigung der aktuellen Impfempfehlungen der STIKO.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Impfen bei Immundefizienz
Impfen bei Immundefizienz
Infektionen können eine wesentliche Ursache von Morbidität und Mortalität bei PatientInnen mit Immundefekten sein. Zusätzlich kann es bei diesen Personengruppen, wie z.B. PatientInnen mit HIV oder chronisch entzündlicher Darmerkrankung, ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen geben. Allerdings sind die Impfquoten in Deutschland für Indikationsimpfungen oft gering.
Lernen Sie zusammen mit dem Infektiologen Dr. med. Schleenvoigt, was bei PatientInnen mit Immundefizienz zu beachten ist, um einen optimalen Infektionsschutz bei größtmöglicher Sicherheit zu gewährleisten.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Endometriumkarzinom - Update 2023: Was gibt es Neues für Klinik und Praxis?
Endometriumkarzinom - Update 2023: Was gibt es Neues für Klinik und Praxis?
In dieser Fortbildung bringt Frau Prof. Ataseven Sie auf den aktuellen Stand zum Endometriumkarzinom (EC). Sie beginnt mit einem Einblick in die Epidemiologie und die molekulare Sub-Klassifikation. Es folgen die Betrachtung der Risikostratifizierung nach Leitlinien und ein kompakter Überblick über die neue FIGO-Klassifikation beim EC. Anschließend beleuchtet Frau Prof. Ataseven die aktuellsten Entwicklungen hinsichtlich neuer und bereits etablierter Therapieoptionen zur Behandlung des ECs, sowohl im adjuvanten als auch im fortgeschrittenen, metastasierten Stadium. Im Fokus stehen dabei die Immuntherapien in Kombination oder als Monotherapie. Die Fortbildung endet mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick in die Zukunft.
- Kardiologie / Innere Medizin / Angiologie / Allgemeinmedizin
Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern unter Berücksichtigung spezieller Risikogruppen
Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern unter Berücksichtigung spezieller Risikogruppen
In diesem CME-Modul wird die Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern für die Risikogruppen „ältere Patienten“, „Patienten mit Diabetes mellitus“ und „Patienten mit Adipositas“ anhand von Subgruppenanalysen und Studien basierend auf Real-World-Daten näher erörtert.
- Nephrologie / Innere Medizin
Eisenmangel und renale Anämie – praxisnah!
Eisenmangel und renale Anämie – praxisnah!
Im Rahmen dieser eCME erhalten Sie einen aktuellen und praxisorientierten Überblick zum Management des Eisenmangels und der renalen Anämie bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD). Dabei wird der neueste Stand der Leitlinien vorgestellt sowie neue Daten diskutiert und bewertet. Diese Erkenntnisse werden anschließend im Hinblick auf die Diagnostik und Therapie des Eisenmangels und der renalen Anämie im Praxisalltag näher beleuchtet und entsprechende Empfehlungen - auch anhand ausgewählter Fallbeispiele - bei dialysepflichtigen sowie nicht-dialysepflichtigen CKD-Patienten ausgesprochen.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Angiologie / Kardiologie
Interaktive Kasuistik: Antithrombotische Therapie bei Patient:innen mit Vorhofflimmern und akutem koronarem Syndrom – was ist zu tun?
Interaktive Kasuistik: Antithrombotische Therapie bei Patient:innen mit Vorhofflimmern und akutem koronarem Syndrom – was ist zu tun?
Begleiten Sie die Kardiologin Prof. Verena Stangl bei der Diagnostik einer Patientin mit Belastungsdyspnoe und Brustschmerzen. Im Verlauf werden EKG, Blutbild und verschiedene Bildgebungsverfahren hinzugezogen, um den Verdacht auf Vorhofflimmern bzw. akutes Koronarsyndrom abzuklären. Dabei werden Vorgehen und geeignete therapeutische Maßnahmen, wie z.B. die Anwendung von oralen Antikoagulanzien und dualer Plättchenhemmung, anhand der aktuellen ESC-Leitlinien von 2020 und aktueller Studiendaten diskutiert und erläutert.
In diesem interaktiven Modul erfahren Sie, wie die diagnostischen Maßnahmen ausgewertet werden. In jedem Schritt wird erläutert, welche Faktoren in der Patientenakte für die eine oder andere Option in Diagnostik und Therapiemaßnahmen sprechen. Zusätzlich können Sie bei allen Fragen und bei jedem Schritt auf Leitlinien der ESC (European Society of Cardiology) sowie Daten der für die jeweilige Indikation zulassungsrelevanten Studien zu Antikoagulanzien zugreifen.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Skin of Color im dermatologischen Praxisalltag
Skin of Color im dermatologischen Praxisalltag
Dermatosen bei dunkleren Hauttypen werden mitunter falsch eingeschätzt oder erst im fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert. Gründe können Mangel an Erfahrung und Wissen sein. Leider sind Fallbeispiele dermatologischer Krankheiten der Hauttypen IV-VI in den medizinischen Fachbüchern stark unterrepräsentiert.
Diese CME beschäftigt sich mit Skin of Color, kurz SOC, im dermatologischen Praxisalltag und stellt zu Beginn die verschiedenen Hauttypen sowie die Situation der ethnischen Diversität in Lehrbüchern der Dermatologie dar. Frau Dr. Shencoru zeigt die Unterschiede in der Diagnose und Behandlung von dermatologischen Erkrankungen wie Psoriasis und atopische Dermatitis. Anhand von Bildbeispielen und durch die Vorstellung eines Patientenfalles werden diese veranschaulicht. Des Weiteren werden Differentialdiagnosen sowie Auftreten und Diagnose maligner Melanome bei SOC behandelt. Auf Besonderheiten auch im Hinblick auf die Therapien wird abschließend eingegangen.
- Nuklearmedizin / Hämatologie und Onkologie / Endokrinologie und Diabetologie / Urologie
Nuklearmedizinische Therapien - Patientenspektrum und Nebenwirkungsmanagement
Nuklearmedizinische Therapien - Patientenspektrum und Nebenwirkungsmanagement
Die moderne Nuklearmedizin basiert auf einer engen Verknüpfung von patientenindividueller Diagnostik und Therapie (Theranostik).
In diesem Vortrag führen Herr Prof. Freesmeyer und Herr Dr. Winkens mit Grundlagenwissen in die Welt der Nuklearmedizinischen Therapien ein, indem ein Überblick über die Methoden, Mechanismen und Indikationen gegeben wird. Verschaffen Sie sich einen Einblick über den Aufenthalt auf einer nuklearmedizinischen Therapiestation. Drei wichtige therapeutische Betätigungsfelder der Nuklearmedizin, die Radiojodtherapie, die Radionuklidtherapie bei Knochenmetastasen und die Radioligandentherapie mit PSMA werden mit besonderem Augenmerk auf Patientenspektrum, Nebenwirkungsmanagement und Durchführung im Weiteren näher betrachtet. Erfahren Sie, was der Klassiker einer nuklearmedizinischen Therapiestation ist und welchem Verfahren das größte Zukunftspotential zugeschrieben wird. Anhand von Bildmaterial verdeutlichen Herr Prof. Freesmeyer und Herr Dr. Winkens die Wirkweise der Nuklearmedizinischen Therapien.
- Allgemeinmedizin / Geriatrie
Impfen von Risikogruppen
Impfen von Risikogruppen
Schutzimpfungen zählen zu den wichtigsten Präventivleistungen in der Hausarztpraxis. Grundsätzlich sollte der Impfstatus von Patienten bei jedem Arztbesuch überprüft und ggf. nach den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) vervollständigt werden.
Neben den regulären Standardimpfungen empfiehlt die STIKO für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auch Impfungen auf Grund individueller oder beruflicher Indikation.
In dieser Fortbildung werden die aktuell von der STIKO empfohlenen Indikationsimpfungen für ausgewählte Risikogruppen sowie für Patienten mit erhöhtem beruflichem Risiko vorgestellt. Ausgegangen wird dabei nicht von der Impfung – wie es beispielsweise von der STIKO in den jährlichen Empfehlungen gehandhabt wird – sondern praxisorientiert von der jeweiligen Indikation wie dem (chronischen) Krankheitsbild oder der jeweiligen Lebensweise/-phase des Patienten.
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Urologie
Männlicher Hypogonadismus: Zusammenhänge zwischen Testosteron, Prostatakarzinom, BPH und LUTS
Männlicher Hypogonadismus: Zusammenhänge zwischen Testosteron, Prostatakarzinom, BPH und LUTS
Das Thema „Testosteron und Prostata“ ist auch heute noch umstritten. Bei fortgeschrittenen Prostatakarzinomen (PCa) kann ein Androgenentzug das Wachstum der PCa-Zellen hemmen. Deshalb nahm man ursprünglich im Umkehrschluss an, dass Androgene zur Entstehung eines PCa beitragen. Neuere Studien legen allerdings nahe, dass dies ein Mythos ist. Welche Behandlungsoptionen kommen infrage, wenn PCa-Patienten gleichzeitig hypogonadal sind? Auch bei hypogonadalen Männern mit benigner Prostatahyperplasie (BPH) werden Testosterontherapien oft zurückhaltend verordnet – gleiches gilt für Betroffene mit LUTS (Lower Urinary Tract Symptoms).
Herr Dr. Christian Leiber-Caspers, Sektionsleiter Andrologie am Alexianer Krankenhaus Maria-Hilf in Krefeld, erläutert in dieser Fortbildung, wie die aktuelle Datenlage zum Thema „Testosteron und Prostata“ ist, was Leitlinien empfehlen und wie das Nutzen-Risiko-Verhältnis im Sinne der Patienten optimiert werden kann.
- Pneumologie
ILD Leitlinie - Praxisrelevantes zusammengefasst
ILD Leitlinie - Praxisrelevantes zusammengefasst
Wann ist eine interstitielle Lungenerkrankung (ILD) progredient fibrosierend? Woran lässt sich das erkennen? Wann empfiehlt es sich, eine antifibrotische Behandlung einzuleiten? Bei dieser Online-Fortbildung haben Sie die Chance, sich anhand konkreter Fallbeispiele über die deutsche ILD Leitlinie zu informieren. Neben Therapiemöglichkeiten und Progressionskriterien diskutieren unsere Experten zudem die Zusammenarbeit im ILD-Board.
- Allgemeinmedizin
Sexuelle Gewalt - Betroffene in der Praxis umfassend betreuen
Sexuelle Gewalt - Betroffene in der Praxis umfassend betreuen
Patientinnen und Patienten mit sexueller Gewalterfahrung stellen für die meisten niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte eine Ausnahmesituation dar. Diese Fortbildung richtet sich an niedergelassene Hausärztinnen und -ärzte sowie Internisten, aber auch an Gynäkologen, Pädiater und Urologen. Sie informiert über die vertrauliche Spurensicherung und die Beweissicherung im Auftrag der Polizei sowie deren Auswirkungen auf die ärztliche Schweigepflicht. Dabei wird auch die Rolle des Arztes als Zeuge im Strafprozess sowie die Bedeutung des Befundbogens als Urkunde erklärt. Ärzte erhalten dabei hilfreiche Tipps für die Aufklärung des Patienten sowie für die Befunderhebung. Auch wenn viele Niedergelassene etwa eine vertrauliche Spurensicherung nicht selbst anbieten können, sollten sie Patientinnen und Patienten darüber informieren und an die richtigen Angebote vermitteln können. Daher liefert die Fortbildung wichtige Empfehlungen für Ihre Praxisorganisation sowie für die Betreuung der Patientinnen und Patienten.
- Allgemeinmedizin / Kardiologie
NOAK – Ein Überblick aus kardiologischer Sicht
NOAK – Ein Überblick aus kardiologischer Sicht
Die Prävention von Schlaganfällen und Thromboembolien ist das wichtigste therapeutische Ziel bei Vorhofflimmern (VHF). Dabei sind direkt wirkende orale Antikoagulanzien wie die NOAK (Neue orale Antikoagulanzien) schon seit über 10 Jahren im Einsatz und haben seit ihrer Einführung die Antikoagulation für die Patienten deutlich verbessert und auch sicherer gemacht.
Diese CME gibt Ihnen anhand der relevanten Studien und Leilinien einen Überblick über die moderne Gerinnungshemmung mit NOAK in der Kardiologie. Außerdem geht Sie auf Besonderheiten bei der Behandlung von VHF-Patienten mit Niereninsuffizienz und Diabetes mellitus ein und kann so wertvolle Hinweise für den Praxisalltag geben.
- Angiologie / Allgemeinmedizin / Kardiologie
Was können NOAKS und wie werden sie angewendet – Angiologische Sicht
Was können NOAKS und wie werden sie angewendet – Angiologische Sicht
Venöse Thromboembolien (VTE) sind ein unterschätztes Problem im Klinikalltag und führen alleine in Deutschland zu jährlich mehr als 40.000 Todesfällen durch Lungenembolien. Neue orale Antikoagulanzien (NOAK) werden bei der Therapie von VTE immer bedeutsamer, da sie bei ähnlicher Wirksamkeit wie die Vitamin-K-Antagonisten ein günstigeres Sicherheitsprofil hinsichtlich der Häufigkeit und der Lokalisation von Blutungen aufweisen.
Diese CME gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Studienergebnisse zur Zulassung der NOAKs und erläutert die relevanten Leitlinien aus angiologischer Sicht. Zudem gibt sie auch für spezielle Patientengruppen, wie Tumorpatienten, Patienten mit Adipositas, fragile Patienten und Patienten mit Antiphospholipidsyndrom entsprechende Therapieempfehlungen.
- Innere Medizin / Nephrologie
Therapeutische Strategien bei atypischem hämolytisch-urämischem Syndrom (aHUS)
Therapeutische Strategien bei atypischem hämolytisch-urämischem Syndrom (aHUS)
Die Fortbildung mit Frau PD Dr. Anja Gäckler beleuchtet das atypische Hämolytisch-Urämische Syndrom (aHUS), eine seltene Form der thrombotischen Mikroangiopathie, die durch eine chronisch unkontrollierte Komplementaktivierung zu schweren Schäden lebenswichtiger Organe und sogar zum Tod führen kann.
Im Fokus dieser eCME steht die Differentialdiagnose des aHUS, welches eine klinische Ausschlussdiagnose darstellt. Die Diagnosestellung ist komplex, eine schnelle Initiierung der Therapie jedoch essentiell. Für das aHUS stehen mittlerweile zielgerichtete Behandlungsstrategien zur Verfügung, welche auf der Hemmung des Komplementsystems basieren. Außerdem wird in dieser eCME die Komplementinhibitortherapie näher beleuchtet und auf wichtige Aspekte, wie das erfolgreiche Management des erhöhten Infektionsrisikos, eingegangen. Ein besonderes Augenmerk gilt auch dem patientenindividuellen therapeutischen Management des aHUS, in Abhängigkeit von Genetik, Komplementaktivität und der klinischen Manifestation.
- Gastroenterologie
Eosinophile Ösophagitis: Gestern - heute - und in Zukunft
Eosinophile Ösophagitis: Gestern - heute - und in Zukunft
Die Eosinophile Ösophagitis (EoE) ist eine Erkrankung, die in den vergangen 2 Jahrzenten deutlich zugenommen hat. Die Eos. Ösophagitis wird als eine Antigen-getriggerte Erkrankung eingestuft, die insbesondere immunologisch eine TH-2-Aktivierung mit sich bringt. Gleichzeitig ist die Erkrankung definiert durch eine ösophageale Dysfunktion, die histologisch gekoppelt ist mit einer Ansammlung von Eosinophilen.
Nach einer Einführung in das Krankheitsbild gibt Ihnen Herr Prof. Raithel in dieser CME einen Überblick über Definition, Klinik und Pathophysiologie der eosinophilen Ösophagitis. Im Folgenden erläutert Herr Prof. Raithel die Diagnostik und die leitliniengerechte Therapie der EoE. Ziel der verschiedenen Diagnostik- und Therapieansätze sollte sein, kausal auslösende Allergene zu identifizieren (falls vorhanden), die Symptomlast möglichst rasch zu reduzieren und die Erkrankung mit den zur Verfügung stehenden Therapeutika zu behandeln.
- Psychiatrie und Psychotherapie
Depression und psychiatrischer Notfall – Medikamentöse Therapie
Depression und psychiatrischer Notfall – Medikamentöse Therapie
Depressive Notfälle sind ernste medizinische Zwischenfälle, die insbesondere aufgrund von Suizidalität mit einer letalen Bedrohung des betroffenen Patienten einhergehen können. Suizidalität muss erkannt, deren Ursache differenzialdiagnostisch abgewogen und adäquat behandelt werden. In dieser Fortbildung wird auf Ursachen und Behandlung weiterer Notfälle im Rahmen einer depressiven Erkrankung eingegangen, wie z.B. stuporöse Zustände, Serotoninsyndrom und Lithiumintoxikation. Die neuentwickelten Rapid-acting Antidepressants stellen eine schnellwirksame Therapieoption bei psychiatrischen Notfällen und Suizidalität dar.