Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
- Hämatologie und Onkologie / Urologie
Status Quo und Zukunft bei der Behandlung des nmCRPC
Status Quo und Zukunft bei der Behandlung des nmCRPC
Diese eCME befasst sich mit dem nicht-metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (nmCRPC). Dieses ist definiert durch ansteigende Serumwerte des prostataspezifischen Antigens (PSA) trotz Androgendeprivationstherapie (ADT) bei fehlendem Nachweis von Metastasen in den Standardbildgebungsverfahren. Patienten mit nmCRPC, die eine kurze PSA-Verdopplungszeit (PSA-DT) aufweisen, haben ein hohes Risiko, frühzeitig Metastasen zu entwickeln. Die Therapieoptionen für diese Patienten haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert, sodass aktuell drei Androgenrezeptor-Antagonisten zur Behandlung des nmCRPC zur Verfügung stehen, die das metastasenfreie Überleben (MFS) signifikant verbessern. Frau Dr. med. Katrin Schlack gibt einen leitliniengerechten Einblick in die verschiedenen Therapieoptionen beim nmCRPC, welche im Anschluss durch Fallbeispiele direkt aus dem Praxisalltag von Frau Dr. med. Eva Hellmis verdeutlich werden.
- Rheumatologie / Innere Medizin / Gastroenterologie / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Veränderungen um die Jak-Inhibitoren: was ändert sich wirklich?
Veränderungen um die Jak-Inhibitoren: was ändert sich wirklich?
JAK-Inhibitoren (JAKi) werden seit mehreren Jahren zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis (RA) eingesetzt. Jüngste Studiendaten zeigen aber auch, dass bei Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren oder kardiovaskulären Erkrankungen, Thrombophilie oder früheren Thrombosen oder Malignomen schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.
Basierend auf den neuesten Erkenntnissen gibt Ihnen diese Fortbildung einen aktuellen Überblick über den Stellenwert der JAKi und verdeutlicht eine kritische Bewertung und eine geänderte Verordnungsstrategie von JAKi. Anhand klinischer Fallbeispiele werden Behandlungswege und -optionen bei Patienten mit z.B. rheumatoider Arthritis oder juveniler idiopathischer Arthritis präsentiert. Krankheitsverlauf, bisherige Therapien und Beschwerden werden dabei betrachtet und nach Beurteilung der jeweiligen Situation Handlungs- sowie Therapieempfehlungen ausgesprochen. Eine DGHR-Checkliste zeigt die Risikofaktoren, die bei einer JAKi-Therapie berücksichtigt werden sollten.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Arbeitsmedizin
Hand in Hand: Diagnose und Behandlung des atopischen Hand- und Fußekzems
Hand in Hand: Diagnose und Behandlung des atopischen Hand- und Fußekzems
Das atopische Handekzem (HE), welches mit einem atopischen Fußekzem (FE) assoziiert sein kann, ist eine häufige Hauterkrankung, die sich durch hartnäckige, entzündete Hautläsionen an den Händen bzw. beim atopischen FE an den Füßen auszeichnet.
In dieser dreiteiligen eCME führt Sie zunächst Herr Prof. Swen Malte John in die Klassifikation, Diagnostik und Prävention des HE bzw. FE ein. Anschließend stellt Ihnen Frau Prof. Andrea Bauer das Stufenschema der pharmakologischen Therapie - mit Blick auf die aktuellen Leitlinien sowie die bestehenden und neuen Systemtherapeutika beim atopischen HE bzw. FE - vor. Zum Schluss adressiert Herr Dr. Ralph von Kiedrowski die Überschneidung zwischen niedergelassenen Hautärzten und der Berufsdermatologie und spricht Empfehlung zur Optimierung von Praxisabläufen aus.
- Hämatologie und Onkologie / Nephrologie
Management von TKI-Nebenwirkungen beim fortgeschrittenen RCC
Management von TKI-Nebenwirkungen beim fortgeschrittenen RCC
Das Nierenzellkarzinom (RCC) gehört zu den häufigeren malignen Tumoren des Erwachsenen. In Deutschland werden pro Jahr ca. 15.000 neue Nierenkrebsfälle diagnostiziert. Als medikamentöse Therapieoptionen in der metastasierten Situation sind Wirkstoffe aus dem Bereich der Antiangiogenese, der Tyrosinkinase- und der Immuncheckpoint-Inhibition sowohl als Mono- als auch als Kombinationstherapien zugelassen. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Doehn in einem spannenden Vortrag das Management von TKI-Nebenwirkungen beim fortgeschrittenen RCC. Neben einem allgemeinen Überblick zum RCC sowie zu den Therapieoptionen beim fortgeschrittenem RCC erfahren Sie das Wichtigste zu den spezifischen Eigenschaften von TKIs. Zudem erhalten Sie wertvolle Informationen zu den möglichen Nebenwirkungen von TKIs inklusive zeitlicher Verlauf sowie zur Differenzierung und zum Management von diesen. Fallberichte aus der Praxis runden diese Fortbildung ab.
- Pneumologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Orale Kortikosteroide beim schweren Asthma bronchiale?
Orale Kortikosteroide beim schweren Asthma bronchiale?
Weltweit leiden ca. 262 Millionen Menschen an Asthma, davon ca. 3 - 8 % an schwerem Asthma. Orale Kortikosteroide (OCS) werden häufig als Stoßtherapie und auch als Erhaltungstherapie bei diesen Patienten verschrieben. Dabei ist bekannt, dass OCS mit schweren unerwünschten Ereignissen (UE) assoziiert sind, die selbst bei niedrigen Dosen und kurzen Behandlungszyklen auftreten können. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Xanthopoulos einen spannenden Überblick zu OCS, OCS-bedingten UE, Möglichkeiten zur Reduktion der OCS und zum leitliniengerechten Einsatz einer Biologika-Therapie. Nach einer Einführung zum schweren Asthma und zum Status quo zur OCS-Gabe erhalten Sie wertvolle Informationen zu OCS-bedingten UE, die konsistent über alle Dosierschemata hinweg gemeldet werden, sowie deren Auswirkungen auf die Patienten, z.B. auf die Adhärenz. Im weiteren Verlauf der Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zu den aktuellen Leitlinien, die beim schweren Asthma vorrangig die Anwendung von Biologika empfehlen. Spezielle Methoden zum Ausschleichen, insbesondere bei Risiken einer Nebenniereninsuffizienz, sowie Studiendaten zu einer möglichen Reduktion des OCS-Bedarfs durch eine Biologika-Therapie werden Ihnen vorgestellt. Herr Xanthopoulos rundet diese Fortbildung mit seiner Expertenmeinung im Rahmen eines Interviews ab.
- Allgemeinmedizin
Leberzirrhose - Stumme Erkrankung mit schweren Folgen
Leberzirrhose - Stumme Erkrankung mit schweren Folgen
Ein zirrhotischer Umbau der Leber ist eine häufige Erkrankung in Deutschland. Etwa 250 von 100.000 Menschen leiden daran. Durch die komplexen und vielfältigen Aufgaben, die die Leber im gesunden Organismus übernimmt, resultiert aus dem Verlust funktionsfähiger Leberzellen ein kompliziertes und meist progredientes Krankheitsbild.
Diese eCME gibt einen umfassenden Einblick in das Krankheitsbild sowie die Therapie der Leberzirrhose. Nach einer Einführung in die Epidemiologie, den Krankheitsverlauf sowie die vielfältige Symptomatik einer Leberzirrhose, wird der Schwerpunkt auf die Therapie gelegt. Hierbei werden neben verschiedenen medikamentösen Therapiemöglichkeiten auch die Ernährungstherapie sowie die Punktion des Bauchwassers vorgestellt und näher beleuchtet. Abschließend wird ein Ausblick zur Prävention einer Leberzirrhose gegeben.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Gastroenterologie
Akute Graft-versus-Host-Erkrankung (aGvHD) – Fokus Katastrophenfälle
Akute Graft-versus-Host-Erkrankung (aGvHD) – Fokus Katastrophenfälle
Bei der akuten Graft-versus-host Erkrankung leiden Patienten nach einer hämatopoetischer Stammzelltransplantation an einer systemischen, entzündlichen Erkrankung. Zusätzlich zu einer für diese Erkrankung charakteristischen Schädigung von Leber, Haut und Darm können Patienten dabei von intolerablen Nebenwirkungen einer Behandlung oder fehlendem Therapie-Ansprechen betroffen sein. Darüber hinaus gibt es Patienten, die bei Auftreten einer akuten GvHD bereits in intensivmedizinischer Behandlung sind. In dieser Fortbildung wird definiert, welche Fälle als Katastrophe zu verstehen sind und welche Maßnahmen ergriffen werden können. Dabei werden insbesondere auf Steroid-bedingte Komplikationen wie Steroidmyopathie, auf Infektionen und auf Transplant-assoziierte thrombotische Mikroangiopathie während einer GvHD-Therapie eingegangen. Anhand von Patientenfällen tauschen die Experten Ihre Erfahrungen aus. Praktische Empfehlungen für Ihren Praxisalltag zur Prophylaxe sowie zum frühzeitigen Erkennen und Behandeln von Katastrophen runden diese Fortbildung ab.
- Nephrologie / Kardiologie / Innere Medizin
Kardiorenales Syndrom
Kardiorenales Syndrom
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden Einblick in das kardiorenale Syndrom, mit Fokus auf eine interdisziplinäre Betrachtung und Behandlung der Erkrankung, geben. Nach einer Einführung in die Pathophysiologie und Epidemiologie werden unterschiedliche Therapieansätze näher beleuchtet. Zunächst werden konservative Therapien vorgestellt. Dabei wird u.a. gezielt auf die Behandlung mit SGLTi, ARNI und MRA und den damit zusammenhängenden Studien eingegangen. Anschließend wird der Schwerpunkt auf die intrakorporale Ultrafiltrationstherapie gelegt. Ausgehend von Studiendaten - u.a. mit Blick auf das Überleben und die Hospitalisierung - wird die Peritonealdialyse im Vergleich zur Hämodialyse präsentiert und im Hinblick auf eine effektive und patientenorientierte Behandlung diskutiert.
- Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie / Allgemeinmedizin / Geriatrie
Pharmakologische Wechselwirkungen bei der Behandlung von Schlafstörungen und Chronischer Insomnie
Pharmakologische Wechselwirkungen bei der Behandlung von Schlafstörungen und Chronischer Insomnie
Schlafstörungen und chronische Insomnien können als eigenständiges Krankheitsbild auftreten. Oft sind sie aber auch mit vor allem psychiatrischen Komorbiditäten assoziiert und bestehen trotz Behandlung dieser fort. Beim Einsatz von Schlafmitteln sind daher auch die potentiellen Wechselwirkungen mit der Komedikation zu beachten.
Diese Fortbildung gibt einen Überblick über die pharmakologischen Therapieoptionen im schlafmedizinischen Bereich. Neben Benzodiazepinen und Z-Substanzen werden auch Orexin-Rezeptorantagonisten vorgestellt. Im Hinblick auf das Wechselwirkungspotential der verschiedenen Hypnotika wird vor allem die Rolle von CPY3A4 in der Verstoffwechselung von Medikamenten näher betrachtet. Nach Durchlaufen dieses Webinars können Sie einschätzen, was es bei der Behandlung der chronischen Insomnie im psychiatrischen Kontext in Bezug auf potentielle Wechselwirkungen zu beachten gilt.
- Kinder- und Jugendmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Rheumatologie / Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie
Phosphatdiabetes (XLH) – eine vererbbare, lebenslange Erkrankung
Phosphatdiabetes (XLH) – eine vererbbare, lebenslange Erkrankung
Phosphatdiabetes (XLH) ist eine Erkrankung des Phosphathaushaltes, die durch einen chronischen Phosphatverlust über die Niere zu einem vor allem im Skelettsystem manifestierten Phosphatmangel führt, und dadurch zu einer Störung des Mineralaufbaus. Es kommt zu zahlreichen Beschwerden, die fast den gesamten Körper betreffen und dadurch eine multidisziplinäre Behandlung erfordern.
In dieser Fortbildung werden anhand von zahlreichen praktischen Beispielen, Laborwerten und Röntgenbildern Fallbeispiele zu Diagnose und Therapie dieser seltenen Erkrankung im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter vorgestellt.
- Innere Medizin / Nuklearmedizin / Pathologie / Hämatologie und Onkologie
Diagnose Neuroendokrine Tumoren
Diagnose Neuroendokrine Tumoren
Diese Fortbildung gibt einen aktuellen Überblick über die Diagnostik neuroendokriner Tumoren (NET) und nimmt dabei Bezug auf die Therapiekonsequenzen. Anhand von Fallbeispielen veranschaulicht Herr Prof. Schmidt seinen Vortrag.
Die CME beginnt mit der Inzidenzentwicklung und der neuen WHO-Klassifikation. Die zentrale Rolle des Somatostatin-Rezeptors in der NET-Diagnostik sowie einige SPECT und PET-Radiopharmaka werden im Folgenden vorgestellt. Anschließend bespricht Herr Prof. Schmidt ausführlich die Indikationen der Diagnostik und illustriert diese anhand von Bildbeispielen. Im letzten Teil werden neue Entwicklungen bei den Radiopharmaka und die Differenzialdiagnostik zu den adrenalen Tumoren behandelt.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Allgemeinmedizin
Vulvo-vaginale Atrophie in der Postmenopause
Vulvo-vaginale Atrophie in der Postmenopause
Wenn es um das Thema klimakterische, beziehungsweise postmenopausale Beschwerden geht, so stehen zumeist psychovegetative und vasomotorische Symptome im Vordergrund. Die vulvo-vaginale Atrophie (VVA) ist dabei von besonderer Bedeutung – zum einen, weil sie sehr häufig ist, zum anderen, weil sie die Lebensqualität der betroffenen Frauen erheblich beeinträchtigt.
Während die psychovegetativen Symptome Ausdruck einer hormonellen Umstellung sind und sich in vielen Fällen bessern, wenn der Körper diese Umstellung vollzogen hat, ist die VVA Ausdruck des hormonellen Mangels. Damit kommt es im Laufe der Zeit nicht zu einer Besserung der Symptomatik. Vielmehr nimmt diese zu, je länger der Hormonmangel besteht.
Dieser Kurs gibt neben der Symptomatik mit Pathomechanismus, der Epidemiologie und dem Arztgespräch einen ausführlichen Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten der VVA, insbesondere der reinen lokalen Behandlungen, welche einfach und nahezu nebenwirkungsfrei durchzuführen sind und sich dabei durch eine hohe Effektivität auszeichnen.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Pneumologie
RSV-Krankheitslast in Deutschland und neue Möglichkeiten der Prävention für ältere Erwachsene
RSV-Krankheitslast in Deutschland und neue Möglichkeiten der Prävention für ältere Erwachsene
Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist ein weltweit verbreiteter Erreger von akuten Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege. Säuglinge und ältere Erwachsene sind am häufigsten von RSV-Infektionen mit schweren Verläufen betroffen. Obwohl RSV bei Kindern eine erhebliche Morbidität verursacht, sind die Inzidenz von Hospitalisierungen und die Sterblichkeit bei über 60-jährigen Patienten wesentlich höher. Vor diesem Hintergrund sind präventive Maßnahmen gerade bei älteren Erwachsenen von nicht unwesentlicher Bedeutung.
Im Rahmen dieser eCME führt Sie Prof. Carl-Heinz Wirsing von König zunächst in die Epidemiologie und die Krankheitslast von RSV bei älteren Erwachsenen ein - mit Blick auf die relevantesten Risikofaktoren und Komplikationen. Nach einem kurzen Einblick in die RSV-Impfempfehlungen in verschiedenen EU-Ländern erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Sicherheit und Wirksamkeit der aktuell zugelassenen bzw. noch in Entwicklung befindlichen RSV-Impfstoffe.
- Nuklearmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Stellenwert der Nuklearmedizin bei der Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen
Stellenwert der Nuklearmedizin bei der Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen
Die Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen ist ein interdisziplinäres Gebiet. “What Nuclear Medicine (S)can do”: Der Nuklearmedizin kommt eine große Bedeutung zu, insbesondere bei Knotenabklärung sowie diffusen Schilddrüsenerkrankungen.
In dieser sehr praxisnahen CME stellt Frau PD Dr. Schenke unter Verwendung von Bildmaterial und kleinen Videosequenzen anschaulich die Einsatzgebiete der Nuklearmedizin bei der Diagnostik dar. Sie erfahren bei welchen Indikationen die Schilddrüsenszintigraphie eingesetzt wird. Warum neben einer standardisierten Ultraschalldiagnostik auch die nuklearmedizinische Bildgebung zur Malignomabschätzung von Schilddrüsenknoten entscheidend ist, erläutert Frau PD Dr. Schenke ebenso. Im letzten Abschnitt sehen Sie noch Beispiele für den Einsatz und die Wirkung der Radioiodtherapie bei benignen und malignen Schilddrüsenerkrankungen.
- Allgemeinmedizin
Patienten mit Risikoverhalten behandeln
Patienten mit Risikoverhalten behandeln
Notorisch selbstschädigendes und riskantes Verhalten von Patienten ist auf den ersten Blick oft schwer nachvollziehbar. In dieser eCME werden typische Hintergründe von Alkoholmissbrauch, Rauchen, Esssucht, Substanzgebrauchsstörungen und riskantem Sexualverhalten beleuchtet. Einfache Anweisungen zur Verbesserung der Gesundheit reichen bei den Betroffenen oft nicht aus oder lösen sogar Reaktanz aus. Mit einfühlsamen Formulierungen können Ärzte jedoch nachhaltige Veränderungen bewirken. Hinweise zur Emotionsregulation helfen, die Selbstwirksamkeit nachhaltig zu stärken und fördern zukünftige konstruktive Bewältigungsmechanismen.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Kontrazeption bei Patientinnen in Problemsituationen
Kontrazeption bei Patientinnen in Problemsituationen
In Deutschland werden überwiegend Kontrazeptionsmethoden auf Hormonbasis, insbesondere kombinierte orale Kontrazeptiva, angewendet. Insgesamt stehen sehr viele Methoden zur Kontrazeption zur Verfügung. In Problemsituationen ist eine besonders sorgfältige Erfassung der Risikofaktoren und der entsprechenden Lebensumstände notwendig. Anderseits ist zu beachten, dass gerade bei bestehenden Risikofaktoren eine sichere Verhütung notwendig ist, da eine unerwünschte Schwangerschaft bei diesen Patientinnen auch mit erhöhtem Risiko für weitere gesundheitliche Folgen einhergehen kann.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Nephrologie
Transplantationsassoziierte thrombotische Mikroangiopathie (TA-TMA)
Transplantationsassoziierte thrombotische Mikroangiopathie (TA-TMA)
Die transplantationsassoziierte thrombotische Mikroangiopathie (TA-TMA oder HSCT-TMA) kann als schwerwiegende Komplikation nach hämatopoetischer Stammzelltransplantation (HSCT) auftreten. Durch intravasale Thrombenbildung kommt es dabei zur mikroangiopathischen hämolytischen Anämie mit Ischämien der nachfolgenden Organe. Dies kann zur Dysfunktion der Organe und in Folge zu einem Multiorganversagen führen.
In dieser Fortbildung stellt Ihnen Herr Professor Kröger zu Beginn einen Fallbericht, die Pathophysiologie, verschiedene Kategorien von Risikofaktoren und die diagnostischen Kriterien der HSCT-TMA vor. Empfehlungen zur Vorgehensweise beim HSCT-TMA Screening, ein diagnostischer Workup sowie wichtige Parameter für die Risiko-Stratifizierung werden im Folgenden anschaulich dargestellt und erläutert. Der Vortrag endet mit einer Übersicht der aktuellen und zukünftigen Therapieoptionen.
- Hämatologie und Onkologie
Non Hodgkin Lymphome
Non Hodgkin Lymphome
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden Einblick in das Krankheitsbild und die Therapie von Non Hodgkin Lymphomen (NHL) geben. Neben der Epidemiologie, der Klinik und den Risikofaktoren werden die Diagnose, Klassifikation und Prognose von indolenten bzw. aggressiven NHL von Herrn Prof. Heß und Frau Dr. Tilch anschaulich beleuchtet und diskutiert. Ein Schwerpunkt bildet die Behandlung von NHL mit Blick auf die unterschiedlichen Therapieprinzipien und -indikationen sowie der Entscheidungsfindung. Abgerundet wird die Fortbildung mit der detaillierten Vorstellung von Morbus Waldenström als indolente und Mantelzelllymphom als aggressive NHL-Variante.