Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie,
Chefärztin, Innere Medizin I, St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig
- Pneumologie / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie
Die Rolle der Osteoprotektion bei Patienten mit Lungenkarzinom
Die Rolle der Osteoprotektion bei Patienten mit Lungenkarzinom
Das Lungenkarzinom gehört weltweit zu den häufigsten Tumorerkrankungen. Bereits zum Zeitpunkt der Diagnose weisen ca. 40 % der Patienten Fernmetastasen auf, wobei ossäre Metastasen oft zu skelettalen Ereignissen (SREs) wie pathologische Frakturen und Rückenmarkskompressionen führen. Aus diesem Grund kommt der Osteoprotektion eine essenzielle Rolle bei Patienten mit Lungenkarzinom zu und wird im Rahmen dieser Fortbildung von Frau Dr. Gütz besprochen. Erfahren Sie dabei das Wichtigste zur Häufigkeit von ossären Metastasen und wie diese das Überleben, die Prognose und die Lebensqualität der Betroffenen beeinflussen. Sie erhalten wertvolle Informationen zu osteoprotektiven Maßnahmen und wie diese zur Vermeidung von SREs und zur Verbesserung des Überlebens eingesetzt werden können. Zudem gibt Frau Dr. Gütz praxisrelevante Empfehlungen zum adäquaten Monitoring und zur Co-Medikation und bespricht die Prävention und Überwachung von Nebenwirkungen wie Kieferosteonekrosen. Nutzen Sie diese Fortbildung, um Ihr Wissen über die Versorgung Ihrer Patienten mit Lungenkarzinom und Knochenmetastasen evidenzbasiert zu vertiefen.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Vitamin D, Vitamin-D-Mangel und Supplementation bei verschiedenen Erkrankungen - Ein Überblick
Vitamin D, Vitamin-D-Mangel und Supplementation bei verschiedenen Erkrankungen - Ein Überblick
Vitamin D hat neben der Beteiligung am Knochenstoffwechsel weitere wichtige Funktionen im Körper. Eine suboptimale oder mangelhafte Versorgung mit Vitamin D kann mit möglichen Folgen für die Knochengesundheit einhergehen. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zwischen der Vitamin-D-Versorgung und chronischen Erkrankungen vermutet. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zu Vitamin-D, Vitamin-D-Mangel und der Supplementation bei verschiedenen Erkrankungen wie z. B. Typ-2-Diabetes, kardiovaskuläre Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Krebserkrankungen oder Depression. Neben allgemeinen Informationen zu Vitamin D und zum Vitamin-D-Status wie z. B. Referenzwerte und Zahlen in Deutschland erhalten Sie wertvolle Empfehlungen zur Verbesserung des Vitamin-D-Status über endogene Synthese und exogene Zufuhr z. B. über Nahrungsergänzungsmittel. Des Weiteren erfahren Sie das Wichtigste zu den Folgen von Vitamin-D-Mangel und wer davon vor allem betroffen ist.





Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie
Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Infektionskrankheiten und Palliativmedizin,
ALB FILS KLINIKUM, Göppingen
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH) - Ansprechen und Monitoring der Therapie
Paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH) - Ansprechen und Monitoring der Therapie
Die Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) ist eine seltene, erworbene Erkrankung des Blutes, bei der aufgrund eines genetischen Defekts rote Blutkörperchen unkontrolliert abgebaut werden, was zu Blutarmut, Thrombosen und anderen Komplikationen führen kann.
Im Rahmen dieser eCME erhalten Sie von Herrn Prof. Martin Bommer einen umfassenden Einblick in das Therapieansprechen sowie die Therapieüberwachung bei PNH-Patienten. Er führt zunächst in die Folgen einer PNH ein und beleuchtet dabei die zugrundeliegende Pathophysiologie mit Blick auf die intravasale und die extravasale Hämolyse.
Unter Bezugnahme der neuen PNH Onkopedia Leitlinie schlägt er anschließend die Brücke zu den aktuellen Therapieempfehlungen und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf das Monitoring im Verlauf einer PNH-Behandlung. Hierbei stellt er relevante Biomarker bzw. Laborparameter vor und geht dediziert auf Routine-Kontrollen während der Komplementinhibition ein. Abschließend werden Folgeerkrankungen der PNH adressiert und supportive Maßnahmen sowie die Antikoagulation bei der PNH behandelt.





Direktor Klinik und Poliklinik für Onkologie, Gastroenterologie, Hepatologie und Pneumologie, Universitätsklinikum Leipzig, Direktor Universitäres Krebszentrum (UCCL) und Comprehensive Cancer Center Central Germany (CCCG) Leipzig-Jena
- Hämatologie und Onkologie / Gastroenterologie / Pathologie / Innere Medizin
Therapie des metastasierten Magenkarzinoms
Therapie des metastasierten Magenkarzinoms
Magenkarzinome gehören zu den häufigen bösartigen Tumorerkrankungen, die oftmals erst spät, im fortgeschrittenen Stadium, diagnostiziert werden. Etwa 40 % der Patienten weisen bei Diagnosestellung bereits Metastasen auf.
In dieser Fortbildung stellt Herr Prof. Lordick anhand der ESMO-Leitlinien 2024 neue Standardtherapien beim metastasierten fortgeschrittenen Magenkarzinom vor. Basierend auf Biomarkern wie PD-L1, HER2 und MSI/dMMR werden relevante Studien zu den aktuellen Chemo- und Immuntherapiestrategien präsentiert und neueste Entwicklungen beim Claudin18.2 positiven Magenkrebs vorgestellt. Prof. Lordick diskutiert im Folgenden die Rolle der Chirurgie im späten Stadium des Magenkarzinoms und beleuchtet abschließend medikamentöse Ansätze der Zweit- und Drittlinientherapie.





Endokrinologie CCM Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Therapiemanagement Akromegalie
Therapiemanagement Akromegalie
Die Akromegalie ist eine seltene Erkrankung, die durch eine dauerhafte Überproduktion von Wachstumshormon (GH) verursacht wird. Bis auf wenige Ausnahmen liegt einer Akromegalie ein gutartiger Tumor der Hypophyse als Ursache für den GH-Exzess zugrunde. Trotz der Verfügbarkeit von multimodalen Therapieoptionen bei Akromegalie ist die Erreichung einer Langzeitkontrolle der Erkrankung bei einer beträchtlichen Anzahl von Patienten suboptimal. Zudem zeigt eine Krankheitskontrolle, so wie sie als biochemische Normalisierung definiert wird, eventuell nicht immer eine Übereinstimmung mit krankheitsbezogenen Symptomen oder der vom Patienten wahrgenommenen Lebensqualität. Auch bei Erreichen einer biochemischen Kontrolle können die Patienten noch krankheitsspezifische Symptome verspüren, wie Weichteilgewebsschwellung, Schwitzen und einen allgemein verminderten Gesundheitszustand sowie eine allgemein verminderte Lebensqualität. Im Sinne einer umfassenden Sicht auf die Krankheitsaktivität ist deshalb die Einbeziehung der Sichtweise des Patienten selbst auf seinen Gesundheitszustand ein weiteres wichtiges Kriterium für die Evaluierung des Ausmaßes der Krankheitsaktivität und die klinische Entscheidungsfindung.





Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie; Stellvertretender ärztlicher Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektionskrankheiten und Vergiftungen; Universitätsklinikum Heidelberg
- Hämatologie und Onkologie / Gastroenterologie / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Neuroendokrine Tumoren (NET) - Die Patient:innen im Fokus
Neuroendokrine Tumoren (NET) - Die Patient:innen im Fokus
Neuroendokrine Tumoren (NET) entstehen aus Zellen, die sowohl die Fähigkeit zur Abgabe von Botenstoffen (biogene Amine) haben als auch Hormone sekretieren können. NET treten aufgrund dessen verstärkt (aber nicht ausschließlich) im Magen-Darmtrakt, aber auch z. B. in der Lunge auf. Da NET eine komplexe und individuelle Erkrankung ist, bedürfen Patient:innen einer interdisziplinären und interprofessionellen Behandlung. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie von Herrn Prof. Krug und Herrn PD Dr. König das Wichtigste zu NET aus Sicht von Ärzt:innen und Patient:innen und erhalten einen Einblick in die Präferenzen der NET-Patient:innen und deren Einfluss auf die Therapie. Dabei wird insbesondere darauf eingegangen, was NET-Patient:innen wichtig ist sowie welche Behandlungsziele priorisiert werden und es werden unter anderem die wichtigen Themen Karzinoid-Syndrom, Einfluss der Nahrungsaufnahme, Verträglichkeit, Behandlungspräferenzen und Nachsorge per App besprochen. Darüber hinaus erhalten Sie von Frau PD Dr. Sauer und Frau Dr. Jentschke einen Überblick zur Psychoonkologie in der NET-Therapie sowie zur wichtigen Rolle der Kommunikation bei NET-Patient:innen und deren Angehörigen. Dabei werden Unterstützungsbedürfnisse, -erfahrungen und -möglichkeiten vorgestellt und auf eine gute Kommunikation samt aktivem Zuhören und praxisrelevanten Empfehlungen eingegangen. Wertvolle Informationen zu digitalen Interventionen/eHealth runden diese Fortbildung ab.





President of the International Diabetes Federation (IDF), Universitätsklinikum Dresden
- Innere Medizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie / Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie
Metabolismus und Typ-2-Diabetes, Psoriasis und Rheuma im Wechselspiel - Was ist wichtig?
Metabolismus und Typ-2-Diabetes, Psoriasis und Rheuma im Wechselspiel - Was ist wichtig?
Bewegung und ein gesunder Lebensstil könnten eine Vielzahl chronischer und vor allem endokriner Erkrankungen verhindern. Übergewicht und inflammatorische Prozesse begünstigen hingegen die Entstehung eines metabolischen Syndroms. So leiden viele Patienten an einer Kombination aus Typ-2-Diabetes, Psoriasis, gestörtem Zucker- und Fettstoffwechsel und einer Fettleber.
Prof. Dr. Peter Schwarz, Präsident der International Diabetes Federation (IDF), gibt in dieser Fortbildung spannende Einblicke in die pathophysiologischen Prozesse und Zusammenhänge dieser Krankheitsbilder. Darüber hinaus liefert er praktische Tipps, wie Patienten durch mehr Bewegung und Lebensstilmodifikationen positiven Einfluss auf Ihre Erkrankungen nehmen können.





FESC, FACC, FSCMR
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie, Gendermediziner
Chefarzt Medizinische Klinik I, Gender-Herz-Zentrum (GHZ)
Sana-Klinikum Remscheid GmbH
Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln
- Kardiologie / Innere Medizin
Geschlechtsspezifische Medizin in der Kardiologie
Geschlechtsspezifische Medizin in der Kardiologie
Die Gendermedizin beschäftigt sich mit den Unterschieden in den Symptomen und Ausprägungen von Krankheiten bei Frauen und Männern. Lernen Sie in dieser CME die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei kardiologischen Erkrankungen u.a. hinsichtlich Pharmakokinetik, Risikofaktoren, Diagnostik sowie Therapie kennen.
Erfahren Sie von Herrn Prof. Sievers, Gendermediziner und Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie, warum er - neben der leitliniengerechten Behandlung - auch für eine geschlechtersensible Behandlung plädiert. Anhand von Fallbeispielen erläutert Herr Prof. Sievers mit Bild- und Videomaterial anschaulich die frauenspezifischen Besonderheiten bei verschiedenen kardiologischen Erkrankungen wie z.B. Herzinsuffizienz oder bei Herzinfarkt. Am Ende dieser Fortbildung wissen Sie, worauf Sie in Ihrem Praxisalltag achten sollten, um zusätzlich zur leitliniengerechten Betreuung eine geschlechtersensible Medizin anwenden zu können.





Stellvertretende Klinikdirektorin und Sektionsleitung Stammzelltransplantation, Klinik für Innere Medizin II, Abteilung für Hämatologie und Internistische Onkologie, Universitätsklinikum Jena
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Neurologie / Pneumologie
Chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) - Atypische Manifestationen und therapeutische Herausforderungen
Chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) - Atypische Manifestationen und therapeutische Herausforderungen
Die chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) tritt bei ca. 50 % der Patienten nach alloHSZT auf. Zusätzlich zu den klassischen Organmanifestationen der cGvHD können auch atypische Manifestationen an anderen Organen auftreten, welche häufig Symptome von bekannten Autoimmunerkrankungen (Immunthrombozytopenie, Autoimmun-Pankreatitis) zeigen. Die Diagnostik der cGvHD erweist sich häufig als schwierig und herausfordernd, so dass der interdisziplinären Zusammenarbeit eine große Bedeutung zukommt.
Frau Prof. Hilgendorf und Herr Prof. Kobbe geben wertvolles Praxiswissen im Umgang mit atypischen Manifestationen wie z.B. Immunzytopenien, peripheres und zentrales Nervensystem, Niere, Polyserositis sowie Lunge weiter. Auf die therapeutischen Herausforderungen wird im Folgenden mittels Patientenfällen eingegangen.





Kardiologe und Facharzt für Innere Medizin
Kardiologie am Tibarg, Hamburg
- Kardiologie / Innere Medizin
Diagnostik und Therapie der kardialen Transthyretin-Amyloidose
Diagnostik und Therapie der kardialen Transthyretin-Amyloidose
Dieses CME vermittelt in zwölf kurzen praxisorientierten Kapiteln Wissen zur Entstehung, Diagnose und Behandlung der Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM). Schwerpunkte legen Dr. Fabian Stahl, Hamburg, und Prof. Dr. Herbert Nägele, Leiter des Departement Herzinsuffizienz und Devicetherapie Albertinen-Krankenhaus, Hamburg, auf die Warnzeichen, die Red Flags, die den Verdacht auf die Erkrankung lenken, und die Diagnose. Vertiefende Informationen gibt es zum Stellenwert der Echokardiographie und der Skelettszintigraphie bei der Diagnose und zur Bedeutung des Zusammenspiels von hausärztlicher, kardiologischer und nuklearmedizinischer Praxis, um Patient:innen frühzeitig zu diagnostizieren und kausal zu therapieren.





MD, MA, FESC
Sport- und Bewegungsmedizin, Department für Sport, Bewegung und Gesundheit - DSBG, Medizinische Fakultät, Universität Basel, Schweiz
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Innere Medizin
Das vitale Herz-Kreislauf-System - praktische Empfehlungen zu Bewegung und Medikation
Das vitale Herz-Kreislauf-System - praktische Empfehlungen zu Bewegung und Medikation
Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen. Körperliche Inaktivität zählt dabei zu den wichtigsten lebensverkürzenden und krankheitsinduzierenden Risikofaktoren. Dabei ist die positive Wirkung von Bewegung auf das Herz-Kreislauf-System evident und bekannt. Kombiniert mit zu der Indikation passenden Medikation, können Herz-Kreislauf-Erkrankungen meist in Schach gehalten werden. Dennoch fällt es den Patienten meist schwer sich selbst zu mehr Bewegung zu motivieren.
Diese Fortbildung zeigt Ihnen den Einfluss von Bewegung und passender Medikation auf das Herz-Kreislauf-System und gibt Ihnen Werkzeuge an die Hand mit denen Sie Ihre Patienten motivieren können in kleinen Schritten dauerhaft mehr Bewegung in ihren Alltag zu integrieren.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Typ-2-Diabetes - Empfehlungen der aktuellen Leitlinien
Typ-2-Diabetes - Empfehlungen der aktuellen Leitlinien
Die Zahl der Menschen mit einem dokumentierten Typ-2-Diabetes betrug 2023 in Deutschland mindestens 8,9 Millionen, man rechnet zusätzlich mit einer Dunkelziffer von mindestens 2 Millionen. Patienten mit Typ-2-Diabetes haben ein hohes Risiko für mikro- und makrovaskuläre Komplikationen sowie eine erhöhte Mortalität. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zu Typ-2-Diabetes samt Diagnostik, Folgeerkrankungen und Therapie und erhalten einen Überblick zu den aktuellen Empfehlungen der NVL 2023 sowie zu den Praxisempfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft 2023. Dabei wird insbesondere auf das Screening, auf ein erhöhtes Diabetesrisiko, auf Laborkriterien sowie auf kardiovaskuläre, renale und psychische Komorbiditäten eingegangen. Darüber hinaus wird die nicht-medikamentöse Basistherapie besprochen und es erfolgt eine vergleichende Betrachtung der Antidiabetika. Algorithmen zur Diagnostik, zur medikamentösen Therapie sowie zur Insulin-Therapie runden diese Fortbildung ab.





(Adj. Professor, MD, PhD)
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Leiter der Gerinnungsambulanz mit Hämophiliezentrum im ambulanten Gesundheitszentrum (AGZ) der Charité GmbH
- Chirurgie - Gefäßchirurgie / Innere Medizin / Transfusionsmedizin / Laboratoriumsmedizin
Primäre Hämostasestörungen
Primäre Hämostasestörungen
Die primäre Hämostase ist die erste Phase von drei physiologischen Prozessen, die nach einer Verletzung von Blutgefäßen den Stillstand der Blutung bewirken. Thrombozyten haben während dieser primären Phase die wichtigste Funktion und werden von verschiedenen Agonisten aktiviert. In dieser Aktivierungs-Kaskade können Störungen auftreten, die die Funktion der Thrombozyten einschränken. Thrombozytenfunktionsstörungen sind häufig erworben, können in Einzelfällen aber auch angeboren sein.
In dieser CME geht Herr Priv.-Doz. Dr. med. Koscielny zunächst auf die Grundlagen der primären Hämostase ein und betrachtet sowohl die hereditären Thrombozytenfunktionsstörungen als auch die wichtigsten Ursachen einer erworbenen Thrombozytenfunktionsstörung. Im Folgenden werden potentielle diagnostische Verfahren und therapeutische Optionen vorgestellt und deren klinische Bedeutung besprochen.





Fachärztin für Innere Medizin, Geriatrie und Ernährungsmedizin
Ltd. Oberärztin der Abteilung für Geriatrie, Klinikum Dortmund
- Innere Medizin / Kardiologie / Geriatrie / Allgemeinmedizin
Der kardiologische Patient im Alter - Wissen und Praxis
Der kardiologische Patient im Alter - Wissen und Praxis
Die demographische Entwicklung führt dazu, dass im Praxisalltag mehr und mehr ältere Patienten behandeln werden. Insbesondere kardiologische Krankheitsbilder treten aufgrund altersphysiologischer Prozesse bei Menschen in höherem Alter auf. Diese leiden meist nicht unter einer einzigen, sondern unter einer Vielzahl von Erkrankungen und entwickeln sich damit zu einem typisch multimorbiden, geriatrischen Patienten.
Muss man die Multimorbidität überhaupt beachten, wenn man „kardiologisch“ behandeln möchte? Wie geht man mit einer großen Anzahl verschiedener Medikamente (Polypharmazie) um, wenn man im Rahmen einer Akutbehandlung eigentlich noch mehr geben müsste? Und welche Therapieziele stehen bei kardiologischen Krankheitsbildern im Alter im Vordergrund? Diesen und anderen Fragen gehen die Geriaterin Frau Dr. Nina Günther und der Kardiologe Herr Dr. Ulrich Wuttke in dieser geriatrisch-kardiologischen Fortbildung gemeinsam nach. Anhand eines typischen Fallbeispiels wird auf die aktuelle Leitlinie Vorhofflimmern, den neuen CHA2DS2-VA-Score und die Herzinsuffizienz eingegangen. Ebenso wird die Komplexität des geriatrischen Patienten, die Bedeutung von Akuterkrankungen und die besondere Rolle akuter Verwirrtheit (Delir) besprochen. Im Rahmen dessen finden Sie auch praxisorientierte Empfehlungen im Umgang mit „Polypharmazie“. Dabei liegt der Fokus auf dem gemeinsamen Ziel, Lebensqualität bei älteren Patienten zu erhalten und Pflegedürftigkeit zu vermeiden.





Facharzt für Innere Medizin, Klinik und Poliklinik für Hämatologie, Zelltherapie, Hämostaseologie und Infektiologie, Universitätsklinikum Leipzig
- Allgemeinmedizin / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Der Umgang mit Blutbildveränderungen in der allgemeinmedizinischen Praxis
Der Umgang mit Blutbildveränderungen in der allgemeinmedizinischen Praxis
In der allgemeinmedizinischen Praxis stellt die labormedizinische Untersuchung von Blutzellen ein zentrales Diagnoseverfahren dar. Viele Blutbildveränderungen fallen erst als Zufallsbefund durch Routineuntersuchungen auf. Abweichungen vom Normbefund des Blutbildes ermöglichen dabei häufig eine erste Interpretation der pathologischen Veränderungen und weisen auf Ursachen hin.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die häufigsten Abweichungen der Referenzbereiche im Blutbild. Der Fokus liegt dabei auf der Interpretation der Blutbildabweichungen inklusive der Identifikation möglicher Ursachen und der Auswahl geeigneter Maßnahmen zur Differenzialdiagnostik. Merkmale und Auffälligkeiten (Red Flags) werden besprochen, die eine weiterführende Abklärung durch eine hämatologische bzw. hämatoonkologische Praxis notwendig machen.





Internist und Hämostaseologe
Ärztlicher Leiter Gerinnungszentrum Mannheim
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Erfolgreiche Blutabnahme - Das Wichtigste zur Vorbereitung, Durchführung und Handhabung der Proben
Erfolgreiche Blutabnahme - Das Wichtigste zur Vorbereitung, Durchführung und Handhabung der Proben
Ungeschickte Blutabnahmen, fehlerhafte Kennzeichnungen der Laborproben und unsachgemäße Probentransporte sind die wichtigsten Fehlerquellen in der Laboranalytik. Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie Empfehlungen für eine erfolgreiche Blutabnahme. Dabei wird sowohl auf die Vorbereitung des Patienten eingegangen als auch auf die korrekte Durchführung. Sie erhalten wertvolle Tipps, wie man sich die Blutabnahme so einfach wie möglich gestalten kann und worauf zu achten ist, damit die Qualität der Blutproben nicht beeinträchtigt wird. Darüber hinaus erfahren Sie Wichtiges zur Kennzeichnung der Probengefäße sowie zum Probentransport.





Oberarzt Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III, Hämatologie und Internistische Onkologie, Universitätsklinikum Regensburg
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Gastroenterologie
Akute Graft-versus-Host-Erkrankung (aGvHD) - Fokus Diagnose und Erstlinientherapie
Akute Graft-versus-Host-Erkrankung (aGvHD) - Fokus Diagnose und Erstlinientherapie
Die akute Graft-versus-host Erkrankung (GvHD) ist eine systemische entzündliche Erkrankung, die nach allogener peripherer Blutstammzelltransplantation, Nabelschnurbluttransplantation oder Knochenmarktransplantation auftreten kann und zur Schädigung hauptsächlich von Darm, Haut und Leber führt. Die akute GvHD ist eine klinische Diagnose und bedarf in der Regel einer sofortigen Therapie.
Die Symptome der akuten GvHD sind immer unspezifisch. Bei der Diagnostik gibt es einige Fallstricke und Herausforderungen zu beachten, die Herr Prof. Wolff und Herr Prof. Zeiser ausführlich erläutern. Ein weiterer Fokus liegt auf der Erstlinienbehandlung nach Leitlinie und der Beleuchtung der Mono- und Kombinationstherapie. Des Weiteren werden die Therapieprinzipien der Darm-, Haut- und Leber-GvHD vermittelt. Abgerundet wird der Expertenaustausch der Referenten durch Fallbeispiele aus der Praxis.





Direktor Klinik für Geburtsmedizin,
Universitätsklinikum Leipzig
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Nephrologie
Postpartales atypisches hämolytisch-urämisches Syndrom (aHUS)
Postpartales atypisches hämolytisch-urämisches Syndrom (aHUS)
Das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS) ist eine seltene, aber schwerwiegende Erkrankung, die durch eine übermäßige Aktivierung des Komplementsystems gekennzeichnet ist und zu thrombotischer Mikroangiopathie, hämolytischer Anämie, Thrombozytopenie und Nierenfunktionsstörungen führen kann. Die Differentialdiagnose von Thrombozytopenie und Nierenfunktionsstörung postpartal ist besonders herausfordernd, da sich die klinischen Symptome von aHUS und anderen Erkrankungen wie HELLP-Syndrom oder thrombotisch-thrombozytopenischer Purpura (TTP) überschneiden. Prof. Stepan beleuchtet in dieser Fortbildung die wesentlichen Unterschiede zwischen geburtsmedizinischen und nicht-geburtsmedizinischen Ursachen von Thrombozytopenie und Nierenfunktionsstörungen im postpartalen Zeitraum und zeigt, wie entscheidend eine schnelle Differenzierung ist, um eine adäquate und rechtzeitige Behandlung zu gewährleisten. Dies ist besonders wichtig, da aHUS lebensgefährlich sein kann und eine externe, oft zeitintensive Diagnostik erforderlich ist.