Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
- Nephrologie / Kardiologie / Innere Medizin
Kardiorenales Syndrom
Kardiorenales Syndrom
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden Einblick in das kardiorenale Syndrom, mit Fokus auf eine interdisziplinäre Betrachtung und Behandlung der Erkrankung, geben. Nach einer Einführung in die Pathophysiologie und Epidemiologie werden unterschiedliche Therapieansätze näher beleuchtet. Zunächst werden konservative Therapien vorgestellt. Dabei wird u.a. gezielt auf die Behandlung mit SGLTi, ARNI und MRA und den damit zusammenhängenden Studien eingegangen. Anschließend wird der Schwerpunkt auf die intrakorporale Ultrafiltrationstherapie gelegt. Ausgehend von Studiendaten - u.a. mit Blick auf das Überleben und die Hospitalisierung - wird die Peritonealdialyse im Vergleich zur Hämodialyse präsentiert und im Hinblick auf eine effektive und patientenorientierte Behandlung diskutiert.
- Innere Medizin / Nuklearmedizin / Pathologie / Hämatologie und Onkologie
Diagnose Neuroendokrine Tumoren
Diagnose Neuroendokrine Tumoren
Diese Fortbildung gibt einen aktuellen Überblick über die Diagnostik neuroendokriner Tumoren (NET) und nimmt dabei Bezug auf die Therapiekonsequenzen. Anhand von Fallbeispielen veranschaulicht Herr Prof. Schmidt seinen Vortrag.
Die CME beginnt mit der Inzidenzentwicklung und der neuen WHO-Klassifikation. Die zentrale Rolle des Somatostatin-Rezeptors in der NET-Diagnostik sowie einige SPECT und PET-Radiopharmaka werden im Folgenden vorgestellt. Anschließend bespricht Herr Prof. Schmidt ausführlich die Indikationen der Diagnostik und illustriert diese anhand von Bildbeispielen. Im letzten Teil werden neue Entwicklungen bei den Radiopharmaka und die Differenzialdiagnostik zu den adrenalen Tumoren behandelt.
- Nuklearmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Stellenwert der Nuklearmedizin bei der Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen
Stellenwert der Nuklearmedizin bei der Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen
Die Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen ist ein interdisziplinäres Gebiet. “What Nuclear Medicine (S)can do”: Der Nuklearmedizin kommt eine große Bedeutung zu, insbesondere bei Knotenabklärung sowie diffusen Schilddrüsenerkrankungen.
In dieser sehr praxisnahen CME stellt Frau PD Dr. Schenke unter Verwendung von Bildmaterial und kleinen Videosequenzen anschaulich die Einsatzgebiete der Nuklearmedizin bei der Diagnostik dar. Sie erfahren bei welchen Indikationen die Schilddrüsenszintigraphie eingesetzt wird. Warum neben einer standardisierten Ultraschalldiagnostik auch die nuklearmedizinische Bildgebung zur Malignomabschätzung von Schilddrüsenknoten entscheidend ist, erläutert Frau PD Dr. Schenke ebenso. Im letzten Abschnitt sehen Sie noch Beispiele für den Einsatz und die Wirkung der Radioiodtherapie bei benignen und malignen Schilddrüsenerkrankungen.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Nephrologie
Transplantationsassoziierte thrombotische Mikroangiopathie (TA-TMA)
Transplantationsassoziierte thrombotische Mikroangiopathie (TA-TMA)
Die transplantationsassoziierte thrombotische Mikroangiopathie (TA-TMA oder HSCT-TMA) kann als schwerwiegende Komplikation nach hämatopoetischer Stammzelltransplantation (HSCT) auftreten. Durch intravasale Thrombenbildung kommt es dabei zur mikroangiopathischen hämolytischen Anämie mit Ischämien der nachfolgenden Organe. Dies kann zur Dysfunktion der Organe und in Folge zu einem Multiorganversagen führen.
In dieser Fortbildung stellt Ihnen Herr Professor Kröger zu Beginn einen Fallbericht, die Pathophysiologie, verschiedene Kategorien von Risikofaktoren und die diagnostischen Kriterien der HSCT-TMA vor. Empfehlungen zur Vorgehensweise beim HSCT-TMA Screening, ein diagnostischer Workup sowie wichtige Parameter für die Risiko-Stratifizierung werden im Folgenden anschaulich dargestellt und erläutert. Der Vortrag endet mit einer Übersicht der aktuellen und zukünftigen Therapieoptionen.
- Innere Medizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Osteoporose - Neue Leitlinie 2023
Osteoporose - Neue Leitlinie 2023
Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die mit einem erhöhten Frakturrisiko einhergeht und durch Erkrankungen und Medikamente verursacht werden kann. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Frau Dr. Thomasius als Koordinatorin und Vorsitzende der Leitlinienkommission des DVO einen Überblick über die neu erschienene Leitlinie zur Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und bei Männern ab dem 50. Lebensjahr. Sie erfahren das Wichtigste zu den Risikofaktoren und -indikatoren unter anderem aus der Endokrinologie, Neurologie und Rheumatologie aber auch zu allgemeinen Faktoren und Medikation. Im weiteren Verlauf der Fortbildung erhalten Sie Empfehlungen zur Basisdiagnostik bei Verdacht auf Vorliegen einer behandlungsbedürftigen Osteoporose inklusive DXA Messung, Labor und wann eine bildgebende Diagnostik sinnvoll ist. Zudem bespricht Frau Dr. Thomasius die Therapieschwellen und erläutert ausführlich die Bestimmung von diesen auch anhand eines Patientenbeispiels. Die Therapieoptionen samt Empfehlungen zur Beendigung von diesen sowie zu Antiresorptiva-assoziierten Kiefernekrosen (AR-ONJ) runden diese Fortbildung ab.
- Angiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Behandlung venöser Thromboembolien und Betrachtung spezieller Risikopatienten
Behandlung venöser Thromboembolien und Betrachtung spezieller Risikopatienten
Eine venöse Thromboembolie (VTE) kann in Form einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT) und/oder einer Lungenarterienembolie (LAE) auftreten. Obwohl beide Ausprägungen der gleichen Erkrankung zugrunde liegen, erfordern sie jeweils eine differenzierte Diagnose und Therapie.
In dieser zertifizierten Fortbildung werden die Diagnose und Therapie einer VTE gemäß aktueller Leitlinienempfehlungen erläutert. Zudem werden Aspekte der Antikoagulation bei ausgewählten Risikogruppen wie Tumorpatienten, Schwangeren und Patienten mit Antiphospholipidsyndrom diskutiert.
- Angiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie
Verlängerte Erhaltungstherapie und mögliche Komplikationen der venösen Thromboembolie
Verlängerte Erhaltungstherapie und mögliche Komplikationen der venösen Thromboembolie
Bei einer venösen Thromboembolie (VTE) ist eine Antikoagulation für 3–6 Monate erforderlich, um das Wachstum des Thrombus zu stoppen. Allerdings bleibt nach einer überstandenen VTE das Risiko eines Rezidivs sowie die Möglichkeit von Langzeitkomplikationen wie dem postthrombotischen Syndrom (PTS) und der chronisch thromboembolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH) bestehen.
Eine individuelle Einschätzung des VTE-Rezidivrisikos ist für die Erwägung einer verlängerten Erhaltungstherapie entscheidend. In diesem zertifizierten Fortbildungsprogramm werden die Risikofaktoren für ein VTE-Rezidiv, die Abwägung von Nutzen und Risiken einer verlängerten Antikoagulationstherapie sowie die potenziellen Gefahren eines PTS oder einer CTEPH näher erläutert.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Impfen bei Tumorerkrankungen: Alles Wichtige auf einen Blick
Impfen bei Tumorerkrankungen: Alles Wichtige auf einen Blick
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen umfassenden und informativen Überblick über die Impfmöglichkeiten bei Tumorpatienten mit Blick auf die wichtigsten Implikationen und daraus resultierenden Empfehlungen bei einer antineoplastischen Therapie.
Nach einer Einführung in die Epidemiologie und das Infektionsrisiko bei Tumorerkrankungen wird die antineoplastische Therapie schwerpunktmäßig vorgestellt. Vor dem Hintergrund, dass dieser Therapieansatz den durch frühere Impfungen bzw. Infektionen erworbenen Immunschutz beeinträchtigen und damit das Infektionsrisiko der Patienten erhöhen kann, wird in dieser eCME gezielt auf die Impfung unter sowie nach einer antineoplastischen Therapie eingegangen. Dabei werden Impfzeitpunkt, -wirksamkeit, -sicherheit sowie der Einfluss unterschiedlicher Therapeutika auf das Impfansprechen näher beleuchtet und entsprechende Empfehlungen ausgesprochen.
- Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Urologie / Anästhesiologie / Palliativmedizin
Testosteronmangel – eine oft unerkannte Nebenwirkung von Opioiden und Ko-Analgetika
Testosteronmangel – eine oft unerkannte Nebenwirkung von Opioiden und Ko-Analgetika
Opioide werden aufgrund ihrer hohen analgetischen Potenz immer häufiger zur Therapie starker chronischer Schmerzen eingesetzt. Über bekannte Nebenwirkungen wie Obstipation, Übelkeit und Erbrechen hinaus kann sich die Anwendung von Opioiden allerdings auch negativ auf die körpereigene Testosteronproduktion auswirken. Viele männliche Patienten entwickeln daher unter einer längerfristigen Opioidtherapie einen opioidinduzierten Testosteronmangel, der oft mit spürbaren Symptomen assoziiert ist. Ein solcher durch Opioide ausgelöster männlicher Hypogonadismus wird jedoch häufig von Ärztinnen und Ärzten nicht erkannt.
Der Schmerzspezialist Priv.-Doz. Dr. Stefan Wirz (GFO-Kliniken Bonn, Betriebsstätte Cura Krankenhaus, Bad Honnef) stellt in dieser Fortbildung wichtige Studienergebnisse vor und berichtet über seine eigenen Erfahrungen zu diesem oft verkannten Krankheitsbild. Zudem gibt er praktische Tipps, wie die Beschwerden der Patienten wirksam gelindert und gleichzeitig deren Lebensqualität erhöht werden kann.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Vitamin D, Vitamin-D-Mangel und Supplementation bei verschiedenen Erkrankungen - Ein Überblick
Vitamin D, Vitamin-D-Mangel und Supplementation bei verschiedenen Erkrankungen - Ein Überblick
Vitamin D hat neben der Beteiligung am Knochenstoffwechsel weitere wichtige Funktionen im Körper. Der Vitamin-D-Bedarf wird zu 80 - 90 % durch die endogene Synthese mit Hilfe von Sonnenlicht (UV-B-Strahlung) gedeckt und nur zu einem kleinen Teil über die Nahrung. Eine suboptimale oder mangelhafte Versorgung mit Vitamin D kann mit möglichen Folgen für die Knochengesundheit einhergehen. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zwischen der Vitamin-D-Versorgung und chronischen Erkrankungen vermutet. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zu Vitamin-D, Vitamin-D-Mangel und der Supplementation bei verschiedenen Erkrankungen wie z. B. Diabetes mellitus Typ 2, kardiovaskulären Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Krebserkrankungen oder Depressionen. Neben allgemeinen Informationen zu Vitamin D und zum Vitamin-D-Status wie z. B. Referenzwerte und Zahlen in Deutschland erhalten Sie wertvolle Empfehlungen zur Verbesserung des Vitamin-D-Status über endogene Synthese und exogene Zufuhr z. B. über Nahrungsergänzungsmittel. Des Weiteren erfahren Sie das Wichtigste zu den Folgen von Vitamin-D-Mangel und wer davon vor allem betroffen ist.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Angiologie
Thrombosen bei Paroxysmaler nächtlicher Hämoglobinurie (PNH): Therapiemanagement und Prävention
Thrombosen bei Paroxysmaler nächtlicher Hämoglobinurie (PNH): Therapiemanagement und Prävention
Bei der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie (PNH) handelt es sich um eine erworbene klonale Erkrankung hämatopoetischer Stammzellen. Patienten mit PNH haben ein erhöhtes Thromboserisiko. Thromboembolische Ereignisse sind die häufigste Todesursache bei dieser Erkrankung. Herr Prof. Dempfle erklärt in seinem wissenswerten Vortrag das Wichtigste rund um Thrombosen bei Patienten mit PNH. Neben den Grundlagen und dem Thromboserisiko bei dieser Erkrankung geht er ausführlich auf das Therapiemanagement ein. Unter anderem wird besprochen, wann eine (prophylaktische) Antikoagulation bei PNH Patienten notwendig ist und wie sich die medikamentöse Komplement-Inhibition auf das Thromboserisiko auswirkt. Praktische Empfehlungen für Ihren Praxisalltag runden diese Fortbildung ab.
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Lipidologie für die Praxis: Bewährtes und Neues
Lipidologie für die Praxis: Bewährtes und Neues
In den letzten 20-30 Jahren ist in den meisten Industrienationen die Sterblichkeit an Herz-Kreislauferkrankungen zurückgegangen. Dies ist im Wesentlichen auf bessere Präventionsmaßnahmen und eine bessere Versorgung bei Akutereignissen (Herzinfarkt, Schlaganfall) zurückzuführen. Unter den Präventionsmaßnahmen nimmt die konsequente Behandlung von Fettstoffwechselstörungen eine überragende Rolle ein. Dabei hat sich gerade in den letzten 10 Jahren unser Armentarium zur Behandlung von Lipidstoffwechselstörungen erweitert. Die aktuelle CME-Fortbildung möchte Ihnen unter Einbeziehungen von Fallbeispielen aus der Praxis ein Update zu den gegenwärtig verfügbaren Therapiemöglichkeiten von Fettstoffwechselstörungen geben.
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Therapiemanagement Akromegalie
Therapiemanagement Akromegalie
Die Akromegalie ist eine seltene Erkrankung, die durch eine dauerhafte Überproduktion von Wachstumshormon (GH) verursacht wird. Bis auf wenige Ausnahmen liegt einer Akromegalie ein gutartiger Tumor der Hypophyse als Ursache für den GH-Exzess zugrunde. Trotz der Verfügbarkeit von multimodalen Therapieoptionen bei Akromegalie ist die Erreichung einer Langzeitkontrolle der Erkrankung bei einer beträchtlichen Anzahl von Patienten suboptimal. Zudem zeigt eine Krankheitskontrolle, so wie sie als biochemische Normalisierung definiert wird, eventuell nicht immer eine Übereinstimmung mit krankheitsbezogenen Symptomen oder der vom Patienten wahrgenommenen Lebensqualität. Auch bei Erreichen einer biochemischen Kontrolle können die Patienten noch krankheitsspezifische Symptome verspüren, wie Weichteilgewebsschwellung, Schwitzen und einen allgemein verminderten Gesundheitszustand sowie eine allgemein verminderte Lebensqualität. Im Sinne einer umfassenden Sicht auf die Krankheitsaktivität ist deshalb die Einbeziehung der Sichtweise des Patienten selbst auf seinen Gesundheitszustand ein weiteres wichtiges Kriterium für die Evaluierung des Ausmaßes der Krankheitsaktivität und die klinische Entscheidungsfindung.
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Small molecules in der Colitis ulcerosa (CU) – zurück in die Zukunft
Small molecules in der Colitis ulcerosa (CU) – zurück in die Zukunft
Die Fortbildung stellt aktuelle Therapieoptionen und Algorithmen zur Behandlung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED) vor. Dabei liegt der Fokus auf Small Molecules zur Behandlung von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn.
Nach kurzer Vorstellung des komplexen Instrumentariums aktueller Therapieoptionen bei CED werden Wirkmechanismen und Studien zu verschiedenen Substanzgruppen dargestellt. Neben zugelassenen Substanzen aus der Gruppe der JAK-Inhibitoren werden in Entwicklung stehende S1P-Antagonisten und der Micro-RNA (miR)-124-Modulator Obefazimod betrachtet. Die Darstellung wichtiger Sicherheitsparameter rundet die Fortbildung ab.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Laboratoriumsmedizin
Benigne hämatologische Erkrankungen - Grundlagen des Mikroskopierens
Benigne hämatologische Erkrankungen - Grundlagen des Mikroskopierens
Der Kurs beinhaltet die gängigen Färbetechniken für mikroskopische Präparate. Außerdem werden benigne hämatologische Erkrankungen sowie die Abgrenzung zu malignen Neoplasien vorgestellt. Der Inhalt richtet sich an alle Ärzte, die sich mit Hämatologie beschäftigen.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie / Nuklearmedizin
Kardiale Amyloidose: Verdacht und erste Schritte
Kardiale Amyloidose: Verdacht und erste Schritte
Bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die unter Luftnot, Schwindel sowie mangelnder Belastbarkeit leiden und nicht auf die Standardtherapie bei Herzinsuffizienz ansprechen, kann eine kardiale Amyloidose wie die Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM) zugrunde liegen. Insbesondere ältere Patient:innen sind davon betroffen und die Diagnose erfolgt häufig, aufgrund der Heterogenität der Symptome, sehr spät.
Im Fokus dieser Fortbildung stehen die Besonderheiten des Krankheitsbildes der kardialen Amyloidose. Ein interdisziplinäres Expertenteam diskutiert ihre Erfahrungen und verdeutlicht praxisnah die Vorgehensweise bei Verdacht einer kardialen Amyloidose bis hin zur Diagnose. Red Flags der ATTR-CM, wichtige Hinweise zur Differentialdiagnose und die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit werden vorgestellt und diskutiert. Zur Veranschaulichung der diagnostischen Elemente dienen Einspieler der teilnehmenden Fachärzte sowie ausgewählte Beiträge verschiedener Universitätszentren. Des Weiteren schildert ein betroffener Patient seine Krankengeschichte.
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Urologie
Update Erektile Dysfunktion
Update Erektile Dysfunktion
Jeder fünfte Mann zwischen dem 30. und 80. Lebensjahr hat in Deutschland Erektionsstörungen. Diese führen bei den Betroffenen zu einem Leidensdruck und zur Beeinträchtigung der Lebensqualität. Chronische erektile Dysfunktion beeinflusst auch die Partnerschaft in einem entscheidenden Maß. Erektile Dysfunktion besitzt den Charakter einer Volkskrankheit, die jedoch heute gut behandelbar ist. Deshalb sollten Ärzte:innen aktiv Fragen zur Sexualanamnese bei ihren Patienten stellen. Erektile Dysfunktion kann auch ein bedeutender Hinweis auf andere bisher nicht erkannte Erkrankungen sein.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Neurologie / Pneumologie
Chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) - Atypische Manifestationen und therapeutische Herausforderungen
Chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) - Atypische Manifestationen und therapeutische Herausforderungen
Die chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) tritt bei ca. 50 % der Patienten nach alloHSZT auf. Zusätzlich zu den klassischen Organmanifestationen der cGvHD können auch atypische Manifestationen an anderen Organen auftreten, welche häufig Symptome von bekannten Autoimmunerkrankungen (Immunthrombozytopenie, Autoimmun-Pankreatitis) zeigen. Die Diagnostik der cGvHD erweist sich häufig als schwierig und herausfordernd, so dass der interdisziplinären Zusammenarbeit eine große Bedeutung zukommt.
Frau Prof. Hilgendorf und Herr Prof. Kobbe geben wertvolles Praxiswissen im Umgang mit atypischen Manifestationen wie z.B. Immunzytopenien, peripheres und zentrales Nervensystem, Niere, Polyserositis sowie Lunge weiter. Auf die therapeutischen Herausforderungen wird im Folgenden mittels Patientenfällen eingegangen.