CME Archiv





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Brennende Schmerzen - Lästig, quälend oder alarmierend
Brennende Schmerzen - Lästig, quälend oder alarmierend
Brennende Schmerzen können bei einer Reihe von akuten und chronischen Erkrankungen auftreten und für den Patienten sehr belastend sein. Die Ursachen und Auslöser sind vielseitig. Auch Arzneimittel kommen als Auslöser in Frage. Diese Fortbildung beschreibt Krankheiten wie die diabetische Polyneuropathie und die postzosterische Neuralgie, die meist mit quälenden brennenden Schmerzen einhergehen. Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für neuropathische Schmerzen, Phantomschmerzen sowie alarmierende brennende Schmerzen hinter dem Brustbein werden vorgestellt. Störendes Brennen in Hals und Blase oder als Symptom für einen Mangel werden ebenfalls betrachtet.





Oberarzt Klinik und Poliklinik für Hämatologie, Zelltherapie und Hämostaseologie des Universitätsklinikums Leipzig
- Hämatologie und Onkologie
Management fragiler PatientInnen mit Multiplem Myelom
Management fragiler PatientInnen mit Multiplem Myelom
Mit steigendem Alter weisen fragile Myelompatienten zunehmend mehr Komorbiditäten auf. Neue Therapien verbessern die Prognose für diese Patienten zwar deutlich, jedoch kann das Auftreten möglicher Nebenwirkungen die Lebensqualität erheblich einschränken. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, die individuelle Fitness sowie Therapietoleranz zu evaluieren, abzuwägen und die gewonnenen Erkenntnisse in die Therapieentscheidung einfließen zu lassen.
Diese Fortbildung soll Ihnen einen umfassenden Einblick in die Möglichkeiten der Vulnerabilitätserfassung von Myelompatienten anhand unterschiedlicher Screening Tools geben und die daraus resultierenden Ergebnisse im Hinblick auf das Therapiemanagement beleuchten und diskutieren.





Ltd. Arzt Infektiologie
Kliniken Nordoberpfalz AG
- Pneumologie / Intensivmedizin / Innere Medizin / Infektiologie
Nosokomiale Pneumonie (HAP) und Beatmungspneumonie (VAP)
Nosokomiale Pneumonie (HAP) und Beatmungspneumonie (VAP)
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der klinischen Symptomatik der Pneumonie und deren Einordnung unter dem Aspekt der "Pneumonie-Triade", kennen die Definitionen HAP und VAP und deren Charakteristika, wissen, welche Risikofaktoren die Entwicklung einer nosokomialen Pneumonie begünstigen und sind damit vertraut, worauf bei der HAP/VAP-Prävention zu achten ist. Sie haben HAP/VAP-Kenntnisse zur Epidemiologie, Inzidenz und Letalität, kennen die Empfehlungen bezüglich diagnostischer Maßnahmen bei Verdacht auf HAP und deren Bewertung und verfügen über Informationen bezüglich der Risikofaktoren für HAP/VAP durch multiresistente Erreger (MRE). Sie kennen das Erregerspektrum der nosokomialen Pneumonie in Abhängigkeit zu patientenspezifischen Risikofaktoren, haben Kenntnisse bzgl. der Therapieempfehlungen in den aktuellen Leitlinien deutscher Fachgesellschaften und deren Bedeutung auf den Therapieverlauf und Sie sind vertraut mit Therapieempfehlungen zur HAP/VAP-Behandlung bei Nachweis von MRE.





Direktorin
Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Medizinische Universität Innsbruck
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Allgemeinmedizin
Perimenopause: Differentialdiagnosen
Perimenopause: Differentialdiagnosen
In der Perimenopause erfahren Frauen körperliche und hormonelle Veränderungen, die sich auf ihren Menstruationszyklus und ihr allgemeines Wohlbefinden auswirken können.
Im Rahmen dieser eCME werden die mit einer Perimenopause zusammenhängenden Veränderungen behandelt und die Differentialdiagnose bei Hitzewallungen bzw. Schweißausbrüchen sowie bei Blutungsstörungen vorgestellt.
Nach einer Einführung in die Epidemiologie sowie die verschiedenen Stadien der Perimenopause wird auf die körperlichen und hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre eingegangen. Im weiteren Verlauf der Fortbildung wird der Schwerpunkt auf Schweißausbrüche bzw. Hitzewallungen sowie Blutungsstörungen als häufige Beschwerden der Perimenopause gelegt. Diese werden anhand von Fallbeispielen sowie bezüglich ihrer Physiologie vorgestellt und im Hinblick auf die differentialdiagnostische Abklärung beleuchtet und diskutiert.





Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie;
Oberarzt der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie;
Campus Virchow-Klinikum der Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Gastroenterologie / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Metastasiertes Kolorektalkarzinom - Erhaltungstherapie
Metastasiertes Kolorektalkarzinom - Erhaltungstherapie
Das Kolorektalkarzinom gehört zu den häufigsten malignen Tumoren in den deutschsprachigen Ländern. Die Therapie orientiert sich an den Stadien. Bei fitten Patienten mit nicht resektablen Metastasen wird zur Erstlinientherapie eine Chemotherapie empfohlen. Bei linksseitigem Primarius und RAS/BRAF-wt ist eine zusätzliche Therapie mit einem EGFR-Inhibitor nun auch in der ESMO-Leitlinie 2022 verankert. Da eine Behandlung mit einer Chemotherapie mit dem Auftreten von Nebenwirkungen assoziiert sein kann, ist sie konsekutiv oft nicht bis zum Progress durchführbar. Aus diesem Grund hat sich beim metastasierten Kolorektalkarzinom (mCRC) eine sogenannte Erhaltungstherapie bewährt, die im Rahmen dieser Fortbildung ausführlich besprochen wird. Es werden Studienergebnisse präsentiert, die die Meilensteine der Erhaltungstherapie darstellen. Dabei finden auch die Empfehlungen der neue ESMO-Leitlinie 2022 sowie die neuesten Studien Berücksichtigung, die beispielweise beim ASCO 2021 und 2022 sowie beim ASCO GI 2023 präsentiert wurden.