CME Archiv
- Allgemeinmedizin
Herzrhythmusstörungen - Von Herzklopfen bis Flattern und Flimmern
Herzrhythmusstörungen - Von Herzklopfen bis Flattern und Flimmern
Viele Menschen sind unregelmäßig bis regelmäßig von Herzrhythmusstörungen betroffen. Allein an Vorhofflimmern leiden in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen. Die Tendenz ist steigend, da Rhythmusstörungen mit höherem Alter vermehrt auftreten. Doch wann sind diese Arrhythmien harmlos oder gefährlich, können oder müssen behandelt werden?
Diese Fortbildungen gibt einen Überblick über die verschiedenen Herzrhythmusstörungen nach Lokalisation und Störungsursache. Zudem werden die Therapieabfolge und die verschiedenen Antiarrhythmika diskutiert.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
HRT und Dydrogesteron
HRT und Dydrogesteron
Häufig leiden Frauen in der Peri- und Postmenopause unter Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen und suchen nach ärztlichem Rat. Manchen Frauen macht diese Hormonumstellung so zu schaffen, dass sie eine Hormonersatztherapie (HRT) erwägen und davon eine Verminderung ihrer Symptome sowie eine Verbesserung ihrer Lebensqualität erwarten. Im Arztgespräch spielen dann Fragen nach dem Nutzen und Risiken einer solchen Therapie eine wichtige Rolle. Auch gibt es Informationsbedarf, wie lange eine solche Therapie fortgeführt werden sollte.
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Disease Clearance - Möglichkeiten bei Patienten mit Colitis ulcerosa
Disease Clearance - Möglichkeiten bei Patienten mit Colitis ulcerosa
Disease Clearance ist derzeit definiert als die simultane Abwesenheit klinischer, endoskopischer und histologischer Krankheitsaktivität und stellt ein mögliches neues anzustrebendes Therapieziel dar. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Prof. Bettenworth in seinem spannenden Vortrag einen Überblick über Disease Clearance und die Möglichkeiten bei Patienten mit Colitis ulcerosa. Nach einleitenden Worten zur Entwicklung von Therapiezielen in Studien, zur Diskrepanz zwischen Klinik und Endoskopie sowie zur Mukosaheilung und Krankheitsverlauf werden Studiendaten zur Disease Clearance, z. B. der VERDICT-Studie sowie der Studie VARSITY, vorgestellt. Zudem werden in einem Ausblick unter anderem Prädiktoren für die histologische Remission und künstliche Intelligenz zum Erkennen von dieser diskutiert.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Kontrazeption und Langzyklus
Kontrazeption und Langzyklus
Auch wenn das Risiko für eine venöse Thromboembolie (VTE) bei Frauen im gebärfähigen Alter insgesamt niedrig ist, so können insbesondere hormonelle Kontrazeptiva das VTE-Risiko erhöhen. Deshalb steht eine sorgfältige Anamneseerhebung und Erfassung potentieller VTE-Risikofaktoren für die individuelle Abschätzung des VTE-Risikos im Rahmen einer Kontrazeptiva-Neuverschreibung an erster Stelle. Das mit dem Einsatz kombinierter hormoneller Kontrazeptiva verbundene VTE-Risiko ist jedoch wesentlich von der Art des verwendeten Gestagens abhängig. Kombinierte hormonelle Kontrazeptiva besitzen im konventionellen Einnahmezyklus und im Langzyklus eine gleich hohe kontrazeptive Sicherheit, wobei es gibt keinen Hinweis auf unterschiedliche Gesundheitsrisiken.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie
Psoriasis: Pro & Contra subkutane vs. perorale Applikation
Psoriasis: Pro & Contra subkutane vs. perorale Applikation
Bei der Psoriasis handelt es sich um eine chronische, systemische Inflammation, die sowohl die Haut als auch die Gelenke betreffen kann. Neben topischen Therapieoptionen stehen den Patienten systemische Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die entweder subkutan oder peroral appliziert werden können. Im Rahmen dieser Fortbildung diskutieren Herr Prof. Dr. Wohlrab und Herr PD Dr. Pinter in einem spannenden Austausch über die Vor- und Nachteile subkutaner und peroraler Applikationen. Neben der Immunpathogenese der Psoriasis, Therapiezielen, Upgrade-Kriterien und Effektivität verschiedener Systemtherapien werden dabei vor allem orale Medikamente bei Patienten mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis sowie der Einfluss der Therapie von bzw. auf Komorbiditäten besprochen. Praktische Empfehlungen für Ihren Praxisalltag beispielweise zum Therapiewechsel sowie ein Fallbeispiel runden diese Fortbildung ab.
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Angiologie / Kardiologie
Internistische Thromboseprophylaxe
Internistische Thromboseprophylaxe
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden Einblick in die leitliniengerechte Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) bei internistischen Patienten geben.
Neben einer Einführung in die Pathogenese, Epidemiologie und Risikofaktoren von VTE geht Herr PD Dr. med. Robert Klamroth im weiteren Verlauf der Fortbildung gezielt auf die VTE-Prophylaxe ein und beleuchtet diese aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Nach dem Aufgreifen der Risikobewertung anhand von drei Risikoscores werden die Prinzipien der VTE-Prophylaxe vorgestellt und die Leitlinienempfehlungen bei internistischen Patienten näher behandelt. Der Schwerpunkt wird dann auf die medikamentöse VTE-Prophylaxe gelegt und vier Studien zu parenteralen Antikoagulanzien präsentiert. Abschließend wird auf die Leitlinienempfehlungen zur VTE-Prophylaxe und Antikoagulation bei COVID-19 eingegangen.
- Hämatologie und Onkologie / Pneumologie
Therapie des EGFR-mutierten NSCLC in frühen und fortgeschrittenen Stadien
Therapie des EGFR-mutierten NSCLC in frühen und fortgeschrittenen Stadien
Das Lungenkarzinom gehört zu den häufigsten Tumorerkrankungen. Bei dem Großteil der betroffenen Patienten handelt es sich um das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC), eine histologisch und genetisch sehr heterogene Gruppe von Tumoren. Die Identifikation von Treibermutationen wie den EGFR-Mutationen spielt hierbei eine wichtige, therapierelevante Rolle.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden Therapieoptionen beim EGFR-mutierten NSCLC in frühen und fortgeschrittenen Stadien von Herrn Professor Brückl und Herrn Doktor Fuchs vorgestellt und diskutiert. Dabei werden Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) der ersten, zweiten und dritten Generation im Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Verträglichkeit betrachtet und miteinander verglichen. Aktuelle Studiendaten zur palliativen Therapie bei seltenen EGFR-Mutationen sowie zur adjuvanten Therapie beim EGFR mut+ NSCLC werden im Folgenden präsentiert. Der interaktive Vortrag endet mit den Take Home Messages der beiden Referenten.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Infektiologie
COVID-19 Therapieoptionen
COVID-19 Therapieoptionen
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der Familie der Coronaviren, RNA Viren, einschließlich SARS-CoV-2, kennen die Besonderheiten von SARS-CoV-2, Spike Proteinen, Eintritt über ACE-2, 3CL-Proteasen und Sie sind vertraut mit Varianten von SARS-CoV-2 und „variants of concern“. Sie wissen, wie die klinische Symptomatik verläuft, kennen Krankheitsbild, Symptome und Risikofaktoren, die für einen schweren Krankheitsverlauf verantwortlich sein können und sind vertraut mit den Definitionen und Unterschieden von LONG-COVID und Post-COVID. Sie kennen die Besonderheiten bei Omikron, sind informiert über die aktuell verfügbaren Therapieoptionen (Fokus auf Omikron wirksame) und deren Zulassungsstatus.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Fortgeschrittenes und rezidiviertes Endometriumkarzinom – aktuelle Therapien
Fortgeschrittenes und rezidiviertes Endometriumkarzinom – aktuelle Therapien
In Deutschland zählt das Endometriumkarzinom zu den häufigsten Tumorarten der Frau. Vorwiegend Frauen im postmenopausalen Alter sind von Gebärmutterkörperkrebs betroffen.
Diese Fortbildung beginnt mit einem Einblick in die Epidemiologie und die molekulare Charakterisierung des Endometriumkarzinoms. Im Folgenden erläutert Herr Professor Trillsch die therapeutischen Prinzipien des Endometriumkarzinoms und präsentiert anschaulich anhand einer Fallkasuistik die aktuellen Therapieoptionen in der fortgeschrittenen, nicht-kurativen oder rezidivierten Situation. Neueste Entwicklungen in der Systemtherapie des fortgeschrittenen Endometriumkarzinoms unter Einbeziehung neuester Studiendaten der Immuntherapie, als Mono- oder Kombinationstherapie, werden vorgestellt und die verschiedenen Behandlungsoptionen am Ende des Vortrags in einem Schema zusammengefasst.