CME Archiv





Facharzt für Neurologie, Leiter des Liquorlabors,
Uniklinik Hannover
- Neurologie / Rheumatologie
Myasthenia gravis (MG) und autoimmune Komorbiditäten
Myasthenia gravis (MG) und autoimmune Komorbiditäten
Myasthenia gravis (MG) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der es zu Störungen der neuromuskulären Signalübertragung kommt. Dabei werden meist Antikörper gegen Acetylcholinrezeptoren (AChR) gebildet, die zu einer unkontrollierten Komplementaktivierung führen und postsynaptische Membranschäden hervorrufen. Trotz adäquater Standardtherapie zeigt ein Teil der Myasthenie Patienten keinen ausreichenden Behandlungserfolg.
Diese Fortbildung stellt, nach einer Einführung in die Myasthenia gravis, die damit assoziierten autoimmunen Komorbiditäten vor. Der Neuroimmunologe Herr Professor Skripuletz geht dabei der Frage nach, wie häufig autoimmune Komorbiditäten bei Patienten mit MG auftreten und wie sich diese Erkrankungen auf den Behandlungsverlauf auswirken können. Veranschaulicht wird dies anhand eines Patientenfalls. Verschiedene (neue) Therapieoptionen und die Bedeutung einer interdisziplinären Zusammenarbeit für die Behandlung der MG und der komorbiden Autoimmunerkrankungen werden im Vortrag von Herrn Professor Skripuletz näher beleuchtet.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Parkinson-Krankheit - Früh erkennen, gezielt behandeln
Parkinson-Krankheit - Früh erkennen, gezielt behandeln
Die Parkinson-Krankheit ist eine chronische neurodegenerative Erkrankung, die nach dem Erstbeschreiber James Parkinson benannt ist. In Deutschland sind derzeit 250.000 bis 300.000 Menschen an Parkinson erkrankt. Bevor Patienten die typischen Symptome Bradykinesie, Rigor und Tremor entwickeln, sind sie meist schon viele Jahre lang erkrankt, ohne es zu merken.
Diese Fortbildung fasst die wichtigsten Inhalte der überarbeiteten S2k-Leitlinie zusammen. Neben Informationen zu Ursachen, Symptomen und Diagnostik werden aktuell verfügbare Therapieoptionen vorgestellt.





Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
Oberarzt
Klinik für Neurologie und Neurologische Intensivmedizin
München Klinik Harlaching
- Innere Medizin / Neurologie / Psychiatrie und Psychotherapie
Neurologische und psychosoziale Schlaganfallnachsorge im Dialog
Neurologische und psychosoziale Schlaganfallnachsorge im Dialog
Schlaganfälle haben für die Betroffenen mannigfaltige und teils langfristige Implikationen und sind ein wesentlicher Kostenfaktor im Gesundheitswesen.
Diese Fortbildung gibt einen kursorischen Überblick über die Symptomatik, Diagnostik und Therapie des akuten Schlaganfalles und behandelt intensiv die sich ergebenden Langzeitkonsequenzen und den Umgang damit, aus der Sicht einer Nachsorge-Expertin und eines Schlaganfall-Neurologen.





Leitende Ärztin
Fachärztin für Innere Medizin; Infektiologie, Reisemedizin
Universitätsklinikum Köln
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Pneumologie / Kardiologie / Neurologie
Real World Daten zu antiviralen Behandlungsmöglichkeiten & Post-COVID-Syndrom
Real World Daten zu antiviralen Behandlungsmöglichkeiten & Post-COVID-Syndrom
In dieser Fortbildung werden Real World Data zu antiviralen Behandlungsoptionen von COVID-19 vorgestellt. Als Einleitung wird der Unterschied zu klinischen Studien erläutert. Die aktuellen empfohlenen Behandlungsansätze werden anhand Real World Evidenz genauer ausgeführt.
Die Definition des Post-COVID-Syndroms (PCS) sowie das Krankheitsbild sind ebenso Inhalt dieser eCME. Besondere Beachtung finden hier die Ursachen des PCS. Die aktuell empfohlenen Behandlungsansätze werden anhand der vorliegenden Daten dargestellt.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Pneumologie / Kardiologie / Neurologie
Long COVID - Langzeitfolgen erkennen und nach AWMF S1-Leitlinie behandeln
Long COVID - Langzeitfolgen erkennen und nach AWMF S1-Leitlinie behandeln
Noch Wochen und Monate nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 können im Zusammenhang mit dieser gesundheitliche Langzeitfolgen beobachtet werden. Hierzu zählen verschiedene körperliche, kognitive und psychische Symptome, welche die Lebensqualität der Patienten negativ beeinflussen können. Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über Long COVID / Post-COVID-Syndrom und erfahren neben Definitionen, Häufigkeit und Risikofaktoren das Wichtigste zur Diagnostik, zu den möglichen Symptomen und das Management von diesen. Dabei werden insbesondere auf die Symptome Fatigue und Schmerzen, auf kardiovaskuläre, pneumologische und neurologische Komplikationen sowie auf Organschäden eingegangen. Die neuesten Studienergebnisse und Empfehlungen anhand der aktuellen AWMF S1-Leitlinie werden vorgestellt und die Rolle des Arztes sowie die primärärztliche (hausärztliche) Versorgung bei Patienten mit Long COVID werden genauer beleuchtet.





Hautarzt - Allergologie, Derma Nord Hautarztpraxen, Bremen
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie / Allgemeinmedizin
Patienten im Fokus - Biologikaeinsatz bei Psoriasis
Patienten im Fokus - Biologikaeinsatz bei Psoriasis
Diese Fortbildung betrachtet die Einsatzmöglichkeiten von Biologika bei Psoriasis im klinischen Alltag. Herr Dr. Schwichtenberg startet seinen Vortrag mit einem "schönen" Patientenfall und geht anschließend auf das Mortalitätsrisiko und das Psoriasis-Arthritis-Risiko ein. Anhand von Beispielen werden die Fallstricke bei PASI und DLQI aufgezeigt. Mit Bezug auf die aktuellen Leitlinien erklärt Herr Dr. Schwichtenberg anschaulich die Vorgehensweise bei der Wahl des richtigen, auf den Patienten abgestimmten Systemtherapeutikums. Im letzten Teil des Vortrags werden Studiendaten zur Wirksamkeit und Sicherheit der verschiedenen Biologika sowie aktuelle Langzeitdaten kurz und prägnant vorgestellt.





MaHM
Facharzt für Allgemeinmedizin, Reisemedizin, Tropenmedizin, Ernährungsmedizin
Dr. Frühwein & Partner
München
- Allgemeinmedizin / Infektiologie / Arbeitsmedizin
Die COVID-19-Erkrankung und Impfstoffe zur Prävention
Die COVID-19-Erkrankung und Impfstoffe zur Prävention
Die durch das SARS-CoV-2-Virus verursachte Atemwegserkrankung COVID-19 hat ihren Ursprung in Wuhan, China, von wo aus sie sich weltweit verbreitete. In ihrem Verlauf kann es zu milden Atemwegssymptomen, aber auch zu schweren Lungenentzündungen und anderen lebensbedrohlichen Komplikationen kommen. Um die Ausbreitung des Virus und der Erkrankung einzudämmen, wurden verschiedene, teils neuartige Impfstoffe entwickelt. Hierzu gehören mRNA-Impfstoffe, Ganzvirus- und Vektor-basierte sowie Protein-basierte Impfstoffe.
Diese Fortbildung fasst das Wichtigste zum SARS-CoV-2-Virus und zu COVID-19 zusammen und gibt einen Überblick über die aktuell in Deutschland zugelassenen und von der STIKO empfohlenen COVID-19-Impfstoffe.





Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten,
Sektionsleitung und Direktor des Instituts für Entzündungsmedizin,
Campus Lübeck, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie
Psoriasis-Arthritis: Früherkennung und Therapie - Interdisziplinäre Zusammenarbeit Dermatologie und Rheumatologie
Psoriasis-Arthritis: Früherkennung und Therapie - Interdisziplinäre Zusammenarbeit Dermatologie und Rheumatologie
Die Psoriasis-Arthritis (PsA) tritt bei ca. 20 - 30 % der Psoriasis-Patienten auf. Die Früherkennung der PsA ist entscheidend für den Krankheitsverlauf und eine adäquate Behandlung ist notwendig. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Rheumatologie, Rheuma-Orthopädie und Dermatologie ist für die Diagnosestellung sowie die Betreuung und Überwachung der Krankheitsaktivität des Patienten von besonderer Bedeutung und wird im Rahmen dieser Fortbildung ausführlich besprochen. Dabei diskutieren Herr Prof. Thaçi als Dermatologe und Herr PD Dr. Dr. Sewerin als Rheumatologe in einem spannenden, praxisrelevanten Vortrag das klinische Erscheinungsbild samt Nagel-Psoriasis und Kopfhautpsoriasis, die Risikofaktoren für die Entwicklung einer PsA bei Psoriasis-Patienten sowie die Früherkennung von dieser. Darüber hinaus erfahren Sie das Wichtigste zu den Therapieoptionen sowie zu den aktuellen GRAPPA-Empfehlungen. Wertvolle Informationen zur Differenzierung von rheumatoider und psoriatischer Arthritis runden diese Fortbildung ab.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Myokardinfarkt - Gefahr fürs weibliche Herz
Myokardinfarkt - Gefahr fürs weibliche Herz
Lange galt der Herzinfarkt als typische Männerkrankheit. Aber insgesamt sind von den knapp 200.000 Menschen, die in Deutschland jährlich wegen eines Myokardinfarkts stationär behandelt werden, rund ein Drittel weiblich. Gleichzeitig überleben Frauen einen Herzinfarkt seltener als Männer. Ein Grund dafür ist, dass sich der Notfall bei Frauen durch unspezifischere Symptome äußert. Auch viele Arzneimittel für die Primär- und Sekundärprävention wirken je nach Geschlecht unterschiedlich.
Diese Fortbildung gibt einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen in der Diagnose und Behandlung des Myokardinfarkts speziell bei Frauen.





Direktorin, Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Bielefeld, Schwp. Gynäkologische Onkologie, Klinikum Lippe/Detmold
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Endometriumkarzinom - Update 2023: Was gibt es Neues für Klinik und Praxis?
Endometriumkarzinom - Update 2023: Was gibt es Neues für Klinik und Praxis?
In dieser Fortbildung bringt Frau Prof. Ataseven Sie auf den aktuellen Stand zum Endometriumkarzinom (EC). Sie beginnt mit einem Einblick in die Epidemiologie und die molekulare Sub-Klassifikation. Es folgen die Betrachtung der Risikostratifizierung nach Leitlinien und ein kompakter Überblick über die neue FIGO-Klassifikation beim EC. Anschließend beleuchtet Frau Prof. Ataseven die aktuellsten Entwicklungen hinsichtlich neuer und bereits etablierter Therapieoptionen zur Behandlung des ECs, sowohl im adjuvanten als auch im fortgeschrittenen, metastasierten Stadium. Im Fokus stehen dabei die Immuntherapien in Kombination oder als Monotherapie. Die Fortbildung endet mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick in die Zukunft.





Infektiologische Ambulanz,
FA Innere Medizin,
Infektiologe, Diplom für Tropenmedizin, Zertifikat Reisemedizin
Universitätsklinik Jena
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Impfen bei Immundefizienz
Impfen bei Immundefizienz
Infektionen können eine wesentliche Ursache von Morbidität und Mortalität bei PatientInnen mit Immundefekten sein. Zusätzlich kann es bei diesen Personengruppen, wie z.B. PatientInnen mit HIV oder chronisch entzündlicher Darmerkrankung, ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen geben. Allerdings sind die Impfquoten in Deutschland für Indikationsimpfungen oft gering.
Lernen Sie zusammen mit dem Infektiologen Dr. med. Schleenvoigt, was bei PatientInnen mit Immundefizienz zu beachten ist, um einen optimalen Infektionsschutz bei größtmöglicher Sicherheit zu gewährleisten.





Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie,
Nephrologisch/Urologisches Zentrum Eichstätt
- Nephrologie / Innere Medizin
Eisenmangel und renale Anämie - praxisnah!
Eisenmangel und renale Anämie - praxisnah!
Im Rahmen dieser eCME erhalten Sie einen aktuellen und praxisorientierten Überblick zum Management des Eisenmangels und der renalen Anämie bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD). Dabei wird der neueste Stand der Leitlinien vorgestellt sowie neue Daten diskutiert und bewertet. Diese Erkenntnisse werden anschließend im Hinblick auf die Diagnostik und Therapie des Eisenmangels und der renalen Anämie im Praxisalltag näher beleuchtet und entsprechende Empfehlungen - auch anhand ausgewählter Fallbeispiele - bei dialysepflichtigen sowie nicht-dialysepflichtigen CKD-Patienten ausgesprochen.





Leitende Oberärztin (Hochschulambulanz, Forschung, Lehre)
Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie und Angiologie
Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Angiologie / Kardiologie
Interaktive Kasuistik: Antithrombotische Therapie bei Patient:innen mit Vorhofflimmern und akutem koronarem Syndrom - was ist zu tun?
Interaktive Kasuistik: Antithrombotische Therapie bei Patient:innen mit Vorhofflimmern und akutem koronarem Syndrom - was ist zu tun?
Begleiten Sie die Kardiologin Prof. Verena Stangl bei der Diagnostik einer Patientin mit Belastungsdyspnoe und Brustschmerzen. Im Verlauf werden EKG, Blutbild und verschiedene Bildgebungsverfahren hinzugezogen, um den Verdacht auf Vorhofflimmern bzw. akutes Koronarsyndrom abzuklären. Dabei werden Vorgehen und geeignete therapeutische Maßnahmen, wie z.B. die Anwendung von oralen Antikoagulanzien und dualer Plättchenhemmung, anhand der aktuellen ESC-Leitlinien von 2020 und aktueller Studiendaten diskutiert und erläutert.
In diesem interaktiven Modul erfahren Sie, wie die diagnostischen Maßnahmen ausgewertet werden. In jedem Schritt wird erläutert, welche Faktoren in der Patientenakte für die eine oder andere Option in Diagnostik und Therapiemaßnahmen sprechen. Zusätzlich können Sie bei allen Fragen und bei jedem Schritt auf Leitlinien der ESC (European Society of Cardiology) sowie Daten der für die jeweilige Indikation zulassungsrelevanten Studien zu Antikoagulanzien zugreifen.





Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Skin of Color im dermatologischen Praxisalltag
Skin of Color im dermatologischen Praxisalltag
Dermatosen bei dunkleren Hauttypen werden mitunter falsch eingeschätzt oder erst im fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert. Gründe können Mangel an Erfahrung und Wissen sein. Leider sind Fallbeispiele dermatologischer Krankheiten der Hauttypen IV-VI in den medizinischen Fachbüchern stark unterrepräsentiert.
Diese CME beschäftigt sich mit Skin of Color, kurz SOC, im dermatologischen Praxisalltag und stellt zu Beginn die verschiedenen Hauttypen sowie die Situation der ethnischen Diversität in Lehrbüchern der Dermatologie dar. Frau Dr. Shencoru zeigt die Unterschiede in der Diagnose und Behandlung von dermatologischen Erkrankungen wie Psoriasis und atopische Dermatitis. Anhand von Bildbeispielen und durch die Vorstellung eines Patientenfalles werden diese veranschaulicht. Des Weiteren werden Differentialdiagnosen sowie Auftreten und Diagnose maligner Melanome bei SOC behandelt. Auf Besonderheiten auch im Hinblick auf die Therapien wird abschließend eingegangen.





Facharzt für Urologie, Zusatzbezeichnung: Andrologie, medikamentöse Tumortherapie, Sexualmedizin
Sektionsleiter des Bereichs Andrologie und Oberarzt an der Klinik für Urologie, Kinderurologie und Urogynäkologie am Krankenhaus Maria-Hilf der Alexianer Krefeld GmbH, Fellow of the European Board of Urology (F.E.B.U.), Fellow of European Committee on Sexual Medicine (F.E.C.S.M.)
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Urologie
Männlicher Hypogonadismus: Zusammenhänge zwischen Testosteron, Prostatakarzinom, BPH und LUTS
Männlicher Hypogonadismus: Zusammenhänge zwischen Testosteron, Prostatakarzinom, BPH und LUTS
Das Thema „Testosteron und Prostata“ ist auch heute noch umstritten. Bei fortgeschrittenen Prostatakarzinomen (PCa) kann ein Androgenentzug das Wachstum der PCa-Zellen hemmen. Deshalb nahm man ursprünglich im Umkehrschluss an, dass Androgene zur Entstehung eines PCa beitragen. Neuere Studien legen allerdings nahe, dass dies ein Mythos ist. Welche Behandlungsoptionen kommen infrage, wenn PCa-Patienten gleichzeitig hypogonadal sind? Auch bei hypogonadalen Männern mit benigner Prostatahyperplasie (BPH) werden Testosterontherapien oft zurückhaltend verordnet – gleiches gilt für Betroffene mit LUTS (Lower Urinary Tract Symptoms).
Herr Dr. Christian Leiber-Caspers, Sektionsleiter Andrologie am Alexianer Krankenhaus Maria-Hilf in Krefeld, erläutert in dieser Fortbildung, wie die aktuelle Datenlage zum Thema „Testosteron und Prostata“ ist, was Leitlinien empfehlen und wie das Nutzen-Risiko-Verhältnis im Sinne der Patienten optimiert werden kann.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Sexuelle Gewalt - Betroffene in der Praxis umfassend betreuen
Sexuelle Gewalt - Betroffene in der Praxis umfassend betreuen
Patientinnen und Patienten mit sexueller Gewalterfahrung stellen für die meisten niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte eine Ausnahmesituation dar. Diese Fortbildung richtet sich an niedergelassene Hausärztinnen und -ärzte sowie Internisten, aber auch an Gynäkologen, Pädiater und Urologen. Sie informiert über die vertrauliche Spurensicherung und die Beweissicherung im Auftrag der Polizei sowie deren Auswirkungen auf die ärztliche Schweigepflicht. Dabei wird auch die Rolle des Arztes als Zeuge im Strafprozess sowie die Bedeutung des Befundbogens als Urkunde erklärt. Ärzte erhalten dabei hilfreiche Tipps für die Aufklärung des Patienten sowie für die Befunderhebung. Auch wenn viele Niedergelassene etwa eine vertrauliche Spurensicherung nicht selbst anbieten können, sollten sie Patientinnen und Patienten darüber informieren und an die richtigen Angebote vermitteln können. Daher liefert die Fortbildung wichtige Empfehlungen für Ihre Praxisorganisation sowie für die Betreuung der Patientinnen und Patienten.





Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Klinische Akut- und Notfallmedizin,
Kreiskrankenhaus Osterholz
- Allgemeinmedizin / Kardiologie
NOAK - Ein Überblick aus kardiologischer Sicht
NOAK - Ein Überblick aus kardiologischer Sicht
Die Prävention von Schlaganfällen und Thromboembolien ist das wichtigste therapeutische Ziel bei Vorhofflimmern (VHF). Dabei sind direkt wirkende orale Antikoagulanzien wie die NOAK (Neue orale Antikoagulanzien) schon seit über 10 Jahren im Einsatz und haben seit ihrer Einführung die Antikoagulation für die Patienten deutlich verbessert und auch sicherer gemacht.
Diese CME gibt Ihnen anhand der relevanten Studien und Leilinien einen Überblick über die moderne Gerinnungshemmung mit NOAK in der Kardiologie. Außerdem geht Sie auf Besonderheiten bei der Behandlung von VHF-Patienten mit Niereninsuffizienz und Diabetes mellitus ein und kann so wertvolle Hinweise für den Praxisalltag geben.





Direktor der Abteilung für Angiologie Kerckhoff-Klinik GmbH,
Facharzt für Innere Medizin / Angiologie / Kardiologie
- Angiologie / Allgemeinmedizin / Kardiologie
Was können NOAKS und wie werden sie angewendet - Angiologische Sicht
Was können NOAKS und wie werden sie angewendet - Angiologische Sicht
Venöse Thromboembolien (VTE) sind ein unterschätztes Problem im Klinikalltag und führen alleine in Deutschland zu jährlich mehr als 40.000 Todesfällen durch Lungenembolien. Neue orale Antikoagulanzien (NOAK) werden bei der Therapie von VTE immer bedeutsamer, da sie bei ähnlicher Wirksamkeit wie die Vitamin-K-Antagonisten ein günstigeres Sicherheitsprofil hinsichtlich der Häufigkeit und der Lokalisation von Blutungen aufweisen.
Diese CME gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Studienergebnisse zur Zulassung der NOAKs und erläutert die relevanten Leitlinien aus angiologischer Sicht. Zudem gibt sie auch für spezielle Patientengruppen, wie Tumorpatienten, Patienten mit Adipositas, fragile Patienten und Patienten mit Antiphospholipidsyndrom entsprechende Therapieempfehlungen.