CME Archiv





Facharzt für Diagnostische Radiologie
- Radiologie / Hämatologie und Onkologie
Bildgebende Diagnostik von Knochenmetastasen
Bildgebende Diagnostik von Knochenmetastasen
Oft ist ein einziges bildgebendes Verfahren zum Nachweis von Knochenmetastasen nicht ausreichend für eine differenzierte Diagnose.
Neben dem konventionellen Röntgen als Standardmethode stehen seit einigen Jahren moderne Verfahren wie CT, MRT, Szintigraphie und Hybridverfahren zur Verfügung. Durch die richtige Auswahl und Kombination dieser Verfahren kann der Diagnosezeitraum erheblich verkürzt werden.
In dieser Fortbildung werden die verschiedenen bildgebenden Diagnoseverfahren für Knochenmetastasen vorgestellt und hingehend Ihrer Sensitivität und Spezifität untersucht. Zahlreiche Abbildungen und Animationen veranschaulichen die unterschiedlichen Verfahren.





Direktor der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
Klinikum der Universität München
- Hämatologie und Onkologie / Radiologie
Oligometastasierung und Strahlentherapie - Ein neues Kapitel in der Onkologie?
Oligometastasierung und Strahlentherapie - Ein neues Kapitel in der Onkologie?
Oligometastasierung beschreibt das Auftreten einzelner weniger Metastasen eines Primärtumors im Körper eines Patienten.
Erste Studienergebnisse zeigen, dass diese Metastasen durch gezielte Strahlentherapie gut behandelt werden können und dadurch das progressionsfreie Überleben des Patienten verlängert werden kann. Eine Systemtherapie kann anders als bei Patienten mit hoher Metastasenlast zunächst vermieden werden.
In dieser Fortbildung wird das Konzept der Oligometastasierung vorgestellt und die vielen noch offenen Fragen diskutiert. Studienergebnisse und wissenschaftliche Daten geben Aufschluss über den aktuellen Stand der Forschung.





Facharzt für Anästhesie, Schmerztherapiezentrum Villingen-Schwenningen
- Allgemeinmedizin
Der Schmerzpatient in der Arztpraxis: Eine Herausforderung
Der Schmerzpatient in der Arztpraxis: Eine Herausforderung
Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität vieler Patienten. Eine effiziente Schmerzbehandlung gehört zu einer der größten Herausforderungen in der (haus)ärztlichen Praxis. Patienten mit chronifizierten Schmerzen benötigten eine sorgfältige Diagnostik und eine ganzheitliche, multimodale und interdisziplinär abgestimmte Behandlung.
Analgetika, die nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entsprechend ihrer Wirkstärke in drei unterschiedliche Gruppen eingeteilt werden, sind ein wichtiger Baustein der Therapie.
Grundsätzlich sind dabei Tumorschmerzen von Nicht-Tumorschmerzen abzugrenzen. Die Behandlung von Tumorschmerzen erfolgt nach dem graduierten Stufenschema der WHO; die Auswahl der Wirkstoffe erfolgt wirkungs- und nebenwirkungsadaptiert. Für die Therapie chronischer Nicht-Tumorschmerzen wird die Indikation zur Behandlung mit Opioiden zurückhaltender gestellt. Wird ein Einsatz erwogen, sollten vorzugsweise retardierte Präparate eingesetzt werden. In selteneren Fällen sind „Schmerzpflaster“ sinnvoll. Beim Einsatz von Opioiden bei Nicht-Tumorschmerzen ist eine regelmäßige Evaluation des Therapieerfolgs und eine multimodale Behandlung unter Berücksichtigung von biologischen, psychischen und sozialen Aspekten des Schmerzgeschehens erforderlich.





Facharzt für Innere Medizin / Rheumatologie
Leiden University Medical Center
- Rheumatologie
Grundlagen des Immunsystems - zwischen Immunität und Autoimmunität
Grundlagen des Immunsystems - zwischen Immunität und Autoimmunität
Das menschliche Immunsystem besteht aus einem angeborenen und einem adaptiven Anteil. Gebildete Antikörper dienen dem Schutz u.a. vor Viren und Bakterien und zeigen eine enorme Diversität auf. Dennoch besteht die Gefahr der Autoreaktivität und Autoimmunität, welche zu diversen Erkrankungen führen können.
Aktuell in Deutschland zugelassene mRNA- und Vektorimpfstoffe werden zur Immunisierung gegen SARS-CoV-2 eingesetzt und zeigen eine gute Effizienz. Dennoch können „Immune escape“-Varianten ein ernsthaftes Problem darstellen.





Chefarzt Klinik für Geriatrie, Leiter Ambulanzzentrum Gastroenterologie, Klinikum Lüneburg
- Innere Medizin / Gastroenterologie / Geriatrie
Komorbiditäten bei CED
Komorbiditäten bei CED
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind auch bei älteren Patienten nicht selten. Bei diesen Personen müssen sowohl für die Differenzialdiagnose als auch für die Therapie altersbedingte Veränderungen bedacht werden. Hinzu kommen Begleiterkrankungen und -medikation, die anamnestisch sorgfältig abgeklärt und bei der Therapiewahl in Betracht gezogen müssen. In dieser Schulung wird auf die Besonderheiten der CED bei älteren Patienten eingegangen, auf die speziellen Risiken und empfohlenen Prophylaxemaßnahmen.





Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Leitende Oberärztin, Bereich Allergologie, Station Haut2 Leiterin des Leipziger Allergie-Centrums LICA – CAC
MHBA
Universitätsmedizin Leipzig
- Innere Medizin / Rheumatologie / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Behandlungsziele – Treat to target bei immunvermittelten Dermatosen
Behandlungsziele – Treat to target bei immunvermittelten Dermatosen
Autoinflammationssyndrome und Autoimmunerkrankungen sind entzündliche Erkrankungen, die durch Fehlregulationen im angeborenen bzw. adaptiven Immunsystem verursacht werden. Lernen Sie in dieser Fortbildung das klinische Bild und die immunologischen Grundlagen ausgewählter immunvermittelter Dermatosen kennen, sowie Therapieansätze und Kriterien zur Bewertung des Schweregrads. Auch die verschiedenen Behandlungsziele bei diesen chronischen Erkrankungen werden diskutiert.





Facharzt für Allgemeinmedizin, Berlin
- Allgemeinmedizin
Orphan-drugs im deutschen Gesundheitssystem
Orphan-drugs im deutschen Gesundheitssystem
Diese Fortbildung beschäftigt sich mit Orphan Drugs. Die Entwicklung und Anwendung von Orphan Drugs sind eine weltweit anerkannte gesellschaftliche Zielsetzung. Der Patient hat einen zivil- und sozialrechtlichen Anspruch auf die Verordnung existierender Therapien.





Oberärztin
Leiterin Sektion Kinderurologie
Universitätsklinikum Ulm
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Urologie
Einnässen im Kindesalter
Einnässen im Kindesalter
Das Einnässen gehört zu den häufigsten urologischen Erkrankungen im Kindesalter und stellt sowohl Ärzte und Therapeuten als auch die Eltern oftmals vor große Herausforderungen und viel Geduld.
Diese Fortbildung geht auf die verschiedenen Formen des Einnässens im Kindesalter ein und beschäftigt sich sowohl mit der Klassifikation, Pathogenese, Diagnostik als auch den Therapieempfehlungen für die unterschiedlichen Formen des Einnässens.





Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie,
Bereichsleiterin Internistische Onkologie,
Medizinische Klinik A, Universitätsklinikum Münster,
Direktorin Westdeutsches Tumorzentrum (WTZ),
Netzwerkpartner Münster
- Pneumologie / Hämatologie und Onkologie
Neue (Überlebens-)Perspektiven in der Therapie des ED-SCLC
Neue (Überlebens-)Perspektiven in der Therapie des ED-SCLC
Das Lungenkarzinom zählt zu den häufigsten Tumorerkrankungen und ist in Deutschland bei Frauen der dritt- beziehungsweise bei Männern der zweithäufigste maligne Tumor. Ca. 15 % der Lungenkarzinome sind kleinzellig (Small Cell Lung Cancer, SCLC). Ein Großteil der Patienten mit kleinzelligem Lungenkarzinom befindet sich bei Erstdiagnose bereits im fortgeschrittenen Stadium (Extensive Disease, ED). Im Rahmen dieser Fortbildung werden die Therapieoptionen für Patienten mit ED-SCLC ausführlich besprochen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Immuntherapie in der Erstlinie, die eine neue Perspektive darstellt und die anhand der dazugehörigen Studienergebnisse diskutiert wird. Darüber hinaus wird auch die Strahlentherapie thematisiert, die bei ED-SCLC-Patienten vor allem bei Hirnmetastasen eingesetzt wird.





Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Endokrinologie und Diabetologie, Rettungsmedizin und Klinische Geriatrie, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Medizin und Gastroenterologie, Klinikum Lüneburg
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Darmultraschall bei Colitis ulcerosa
Darmultraschall bei Colitis ulcerosa
Die Darmsonographie spielt heutzutage bei Patienten und Patientinnen mit einer Colitis ulcerosa eine wesentliche Rolle. Dabei müssen wichtige Parameter sowohl in der Initialdiagnostik als auch bei einem akuten Schub beachtet werden.
In dieser Fortbildung bekommen Sie einen Überblick über die Bedeutung des Darmultraschalls für die Diagnosestellung und Bestimmung der Krankheitsaktivität. Eine wichtige Rolle spielt dieses bildgebende Verfahren aber auch in der Differenzialdiagnostik sowie bei der Verlaufskontrolle und der Vorhersage von Komplikationen. Zur Veranschaulichung werden verschiedene Fallbeispiele mit umfangreichem Bildmaterial vorgestellt.





FA f. Kinder-/Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, FA f. Psychiatrie und Psychotherapie
- Psychiatrie und Psychotherapie / Allgemeinmedizin
Voraussetzungen und rechtliche Rahmenbedingungen für die Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit
Voraussetzungen und rechtliche Rahmenbedingungen für die Substitutionstherapie bei Opioidabhängigkeit
Die Opiod-Substitutionstherapie (opioid maintenance treatment [OMT]) stellt die Behandlungsform der ersten Wahl im Umgang mit Opioidabhängigkeit dar.
Durch die OMT sollen die Gesundheit und die soziale Situation Abhängiger verbessert und im Idealfall eine dauerhafte Substanzabstinenz erreicht werden.
Für die Durchführung einer OMT sowie die Verschreibung von Substitutionsmitteln bedarf es einer spezifischen suchtmedizinischen Qualifikation.
Dies Fortbildung möchte Ihnen Ziel und Indikation sowie die Voraussetzungen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Substitutionstherapie erläutern.





Facharzt für Dermatologie, Buchholz in der Nordheide
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin
AAD VMX 2021 - Update Atopische Dermatitis
AAD VMX 2021 - Update Atopische Dermatitis
Die atopische Dermatitis, auch Neurodermitis oder atopisches Ekzem genannt, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die meist mit starkem Juckreiz einhergeht. Die atopische Dermatitis kommt häufig schon bei Kindern vor, in klinischen Studien werden stets neue Behandlungsmöglichkeiten zur Therapie von Patienten mit dieser Hauterkrankung erforscht. Im Rahmen dieser Fortbildung geben Herr Dr. Volker Streit und Frau Dr. Natalia Kirsten ein Update der AAD Virtual Meeting Experience (VMX) 2021 und präsentieren die neuesten Studienergebnisse zu den topischen und systemischen Therapien von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit atopischer Dermatitis.





Geschäftsführender Oberarzt
Leiter des Harnblasenkrebszentrums
Klinik für Urologie und Urochirurgie
Universitätsklinikum Mannheim GmbH
- Hämatologie und Onkologie
Paradigmenwechsel Erstlinien Erhaltungstherapie beim metastasierten Urothelkarzinom
Paradigmenwechsel Erstlinien Erhaltungstherapie beim metastasierten Urothelkarzinom
Die Platinhaltige Chemotherapie verzeichnet ein hohes Ansprechen in der Erstlinien-Therapie des metastasierten Urothelkarzinoms. Mit der Erstlinien-Erhaltungstherapie beim fortgeschrittenen Urothelkarzinom verändert sich die Therapielandschaft maßgeblich. Ziel des CME-Moduls ist es, aufzuzeigen, welche Patienten von der Erstlinien-Erhaltungstherapie beim fortgeschrittenen Urothelkarzinom profitieren und welche anderen sowie zukünftigen Therapien Optionen in der weiteren Behandlung darstellen.





Leitung
Audiologie/Neurootologie und Hörzentrum
Universitätsmedizin Rostock
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Moderne Therapie der Schallleitungsschwerhörigkeit
Moderne Therapie der Schallleitungsschwerhörigkeit
Diese Fortbildung soll Ihnen dabei helfen, Ihr Wissen über moderne Therapien der Schallleitungsschwerhörigkeit zu vertiefen. Neben der Ätiologie und Epidemiologie wird die audiologische Diagnostik anhand von Beispielen behandelt. Konservative und chirurgische Therapieprinzipien sowie die moderne hörtechnische Versorgung mit konventionellen und implantierbaren Hörsystemen werden anhand von Fallbeispielen illustriert.





Leiter des Uro-Onkologischen Zentrums
Klinik für Urologie und Urochirurgie
Universitätsklinikum Mannheim GmbH
- Hämatologie und Onkologie / Urologie
Studienübersicht der Kombinationstherapien in der Erstlinientherapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms
Studienübersicht der Kombinationstherapien in der Erstlinientherapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms
Immunonkologische Kombinationstherapien mit Tyrosinkinaseinhibitoren oder anderen Immunonkologica sind zum „Standard-of-Care“ in der Erstlinientherapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms geworden. Ziel des CME-Moduls ist es, alle relevanten Studiendaten der Kombinationstherapien für die Wahl einer patientenindividuellen Therapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms zur Verfügung zu stellen.





Stellvertretender Direktor und Leitender Oberarzt,
Leiter Experimentelle Dermatologie, Leiter des Zentrums für Klinische Studien Dermatologie,
Universitätsklinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie / Allgemeinmedizin
Welchen Unterschied macht die Galenik? Am Beispiel der topischen Behandlung der Psoriasis
Welchen Unterschied macht die Galenik? Am Beispiel der topischen Behandlung der Psoriasis
Dermatologische Erkrankungen, wie beispielsweise die chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung Psoriasis, können durch die Applikation von Präparaten direkt auf die Haut behandelt werden. Die topische Therapie der Psoriasis hat einen hohen Stellenwert im Praxisalltag. Sie ist bei leichter Psoriasis Behandlungsstandard und wird bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis unterstützend eingesetzt. Am Beispiel der Behandlung der Psoriasis wird die Bedeutung der Galenik für die topische Therapie im Rahmen dieser Fortbildung ausführlich besprochen. Dabei finden sowohl die Grundlagen der Galenik wie die Bestandteile eines Topikums oder die Vorgänge nach Applikation von diesem als auch Wesentliches zur kutanen Pharmakologie insbesondere der Pharmakokinetik Berücksichtigung. Was in der praktischen Anwendung beachtet werden sollte, wird anschließend am Beispiel der topischen Therapie der Psoriasis eingehend erläutert.





Oberärztin Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie, Universitätsklinikum Würzburg
- Hämatologie und Onkologie / Urologie
Medikamentöse Therapie des metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinoms
Medikamentöse Therapie des metastasierten hormonsensitiven Prostatakarzinoms
Die Therapie des metastatierten hormonsensitiven Prostatakarzinoms hat durch die zunehmende Anzahl an Therapieoptionen in den letzten Jahren einen rasanten Wandel erfahren. Diese stellt Frau Dr. Seitz anhand von aktuellen Studiendaten vor. Um dann die Entscheidungskriterien zur Therapiefindung zu betrachten und zu definieren.





Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie Kardiovaskuläres Zentrum Darmstadt
- Kardiologie
Diagnostik der kardialen Transthyretin-Amyloidose
Diagnostik der kardialen Transthyretin-Amyloidose
Eine unklare Herzinsuffizienz in Kombination mit einer Wandverdickung könnte auf eine Amyloidose hinweisen. Die Amyloidosen sind eine Gruppe verschiedener Erkrankungen, die sich systemisch oder lokal manifestieren. Amyloid bezeichnet fehlgefaltete Proteine, die sich als Fibrillen in verschiedenen Organen ablagern. Dies führt zu Funktionseinschränkungen bis hin zum kompletten Funktionsverlust des betroffenen Organs.
Eine Klassifizierung der Amyloidosen geschieht anhand des abgelagerten Proteins. Transthyretin ist ein Protein, welches vorwiegend in der Leber produziert wird und dem Transport von Thyroxin und Retinol, über den Retinol-bindenden-Protein/Vitamin-A-Komplex, dient.
In dieser Fortbildung werden Symptome und Möglichkeiten zur Differentialdiagnostik der Transthyretin-Amyloidose mit kardialer Manifestation genauer beleuchtet. Die diagnostischen Verfahren Echokardiographie, Endomyokardbiopsie, Knochenszintigraphie und kardiales MRT werden näher vorgestellt.





Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten,
Oberarzt Klinik für Dermatologie & Venerologie,
Vivantes Klinikum Neukölln
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hämatologie und Onkologie
Veränderungen in der Therapielandschaft der nicht-melanozytären Hauttumoren (NMSC)
Veränderungen in der Therapielandschaft der nicht-melanozytären Hauttumoren (NMSC)
Der nicht-melanozytäre Hautkrebs (NMSC) ist weltweit der häufigste maligne Tumor. Die Pathogenese und Risikofaktoren dieser Tumoren sind gut bekannt.
In dieser Schulung liegt der Fokus auf fortgeschrittene Stadien der beiden häufigsten Gruppen des NMSC, dem Basalzellkarzinom und dem kutanen Plattenepithelkarzinom. Sie lernen die jeweiligen Risikofaktoren und Therapie¬empfehlungen für diese Entitäten kennen sowie die klinischen Daten für neue zugelassene bzw. in Entwicklung befindliche Behandlungsansätze.





Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten;
Dermatologische Facharztpraxis;
Oranienburg
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie / Allgemeinmedizin
AAD VMX 2021 - Update Psoriasis
AAD VMX 2021 - Update Psoriasis
Die Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung mit charakteristischem Befall der Haut und einem erhöhten Risiko für verschiedene Begleiterkrankungen. In klinischen Studien werden stetig neue Therapiemöglichkeiten zur Behandlung von Patienten mit Psoriasis untersucht. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Frau Dr. Sandra Philipp einen Überblick der AAD Virtual Meeting Experience (VMX) 2021 und präsentiert die neuesten Studienergebnisse zu den systemischen und topischen Therapien der Psoriasis. Im Zuge dessen werden auch die spannenden Ergebnisse einer Kohortenstudie vorgestellt, in der untersucht wurde, ob Patienten, die mit immunsuppressiven Biologika behandelt werden, ein höheres Risiko einer COVID-19-Infektion oder der assoziierten Mortalität aufweisen.





Geschäftsführender Oberarzt/Stellvertretender Direktor der Klinik für Thorax-, Herz-, und Thorakale Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Frankfurt
- Chirurgie
Patient Blood Management durch den Chirurg: Die Wahl des richtigen Hämostatikums
Patient Blood Management durch den Chirurg: Die Wahl des richtigen Hämostatikums
Das Patient Blood Management (PBM) ist ein Konzept, welches auf die Verringerung und Vermeidung von Blutverlust und Anämie, dem sparsamen Umgang mit Blutprodukten sowie der Vermeidung und Behandlung von Gerinnungsstörungen abzielt. Die Empfehlungen des PBM in der Herzchirurgie bauen auf den drei Behandlungssäulen präoperativ, intraoperativ und postoperativ auf.
Im ersten Teil der Fortbildung wird auf die Hämostase und Gerinnungskaskade eingegangen. Herr Priv.-Doz. Dr. Holubec, Ph.D. konzentriert sich im anschließenden Vortrag auf lokale/systemische Hämostatika aus der zweiten chirurgischen Säule des PBM und veranschaulicht in Videosequenzen deren Anwendung.





Leitung Thoraxonkologie / Studienabteilung,
Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie
Asklepios Klinikum Harburg
- Hämatologie und Onkologie / Pneumologie
Immuntherapie des Nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC)
Immuntherapie des Nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC)
Die Prognose von Patienten mit Lungenkarzinom im metastasierten Stadium hat sich seit Einführung der Checkpoint-Inhibitoren deutlich verbessert. Für Patienten mit einem nichtkleinzelligen Lungenkarzinom ohne Treibermutationen sind Immuntherapien oder Kombinationen mit Immuntherapeutika inzwischen die Therapien der ersten Wahl.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Immuntherapie-Formen zur Behandlung von NSCLC-Patienten. Aktuelle Studienergebnisse zu Mono-Immuntherapien, zu Kombinationstherapien als auch zur Immuntherapie als adjuvante Behandlung werden Ihnen vorgestellt.





Chefarzt Klinik für Geriatrie, Leiter Ambulanzzentrum Gastroenterologie, Klinikum Lüneburg
- Gastroenterologie
Intestinale Sonographie bei CED
Intestinale Sonographie bei CED
Klinische Leitlinien zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen empfehlen bei Erstdiagnostik, zur Verlaufsbeurteilung und bei Rezidiv-Verdacht, neben anderen Untersuchungen, die hochauflösende Darmsonographie. Aufgrund der einfachen Verfügbarkeit des Ultraschalls im klinischen Alltag ist vertieftes Wissen hierzu empfohlen. Wanddicke, Wandschichtung, Vaskularisation, Fettgewebsreaktion und Komplikationen sind Parameter die im hochauflösenden Ultraschall sehr gut beurteilt werden können. Anhand von zahlreichen Praxisbeispielen führt Herr Professor Maaser in klinische Wertigkeit und Beurteilung der hochauflösenden Darmsonographie ein.





Facharzt für Innere Medizin, Lungen- und Bronchialheilkunde, Direktor der Klinik für Pneumologie und Infektionsmedizin, Medizinische Hochschule Hannover
- Allgemeinmedizin / Pneumologie
Berufsbedingte Risiken für Asthmatiker - Prävention bei COPD
Berufsbedingte Risiken für Asthmatiker - Prävention bei COPD
Patienten mit Asthma können in bestimmten Berufen erhöhten Risiken ausgesetzt sein. Oft wird dieser Aspekt bei Diagnose und Behandlung vernachlässigt. Im ersten Teil dieser Fortbildung erläutert die Pneumologin und Arbeitsmedizinerin Dr. Beatrice Probst wie man chronische Asthmapatienten in diesem Zusammenhang gezielt unterstützen kann. Zudem geht es um den Einsatz von Biologika beim schweren Asthma bronchiale.
Im zweiten Teil der Fortbildung stellt der ehemalige ERS-Präsident Prof. Dr. Tobias Welte präventive Maßnahmen und angepasste medikamentöse Therapien zur COPD vor.





Facharzt für Arbeitsmedizin, Tropenmedizin
Professor für Tropenmedizin und Reisemedizin
Klinikum München - Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München
Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin / Arbeitsmedizin
Hepatitis B: Immunologie, Serologie und Auffrischung
Hepatitis B: Immunologie, Serologie und Auffrischung
Virale Hepatitiden sind weltweit verbreitet und haben je nach Virustyp verschiedene Übertragungswege. Hepatitis B-Viren sind hochinfektiös und es sollte bereits im Säuglings- bzw. Kindesalter ein entsprechender Impfschutz aufgebaut werden. Zusätzlich gibt es von der STIKO vorgegebene Indikationsimpfungen für gefährdete oder beruflich exponierte Personen.
Diese Fortbildung soll Ihnen einen Überblick über viralen Hepatitis-Erkrankungen - insbesondere über Hepatitis B - sowie die aktuellen Impfempfehlungen der STIKO geben. Daneben finden Sie auch ein übersichtliches Schema für die serologische Interpretation der Hepatitis.





Direktor Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin, Technische Universität München
- Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Optimale Ernährung von Tumorpatienten: Praktische Umsetzung und Herausforderungen
Optimale Ernährung von Tumorpatienten: Praktische Umsetzung und Herausforderungen
Mangelernährung ist im Klinikalltag eine große Herausforderung. Die Prävalenz ist bei Krebspatienten extrem unterschiedlich und hängt vom Tumorstadium, von der Art und Lokalisation des Tumors sowie von den jeweiligen Therapieansätzen und der Länge der Therapie ab.
Diese CME beleuchtet vor welchen Herausforderungen Ärzte und Ernährungstherapeuten stehen, um eine optimale Ernährung von Tumorpatienten zu gewährleisten. Anhand eines Fallbeispiels einer Ovarialkarzinom-Patientin wird veranschaulicht, wie wichtig es ist frühzeitig eine Ernährungsdiagnose zu stellen und entsprechend zu handeln. Zusätzlich wird darauf eingegangen, dass es bei Patienten mit gestörter Wundheilung gesonderter Aufmerksamkeit bedarf.





Fachärztin für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie, Palliativmedizin
Oberärztin, Brückenprofessur für Uroonkologie
Martini-Klinik am UKE GmbH
- Hämatologie und Onkologie / Urologie / Innere Medizin
Checkpoint-Inhibitoren in der Uroonkologie 2021
Checkpoint-Inhibitoren in der Uroonkologie 2021
Die aktuellen Behandlungsoptionen des Nierenzellkarzinoms sehen eine Inhibition verschiedener Signalwege vor. Während die VEGF-Inhibition mittels Tyrosinkinase-Inhibitoren einen moderaten Effekt bezüglich der Überlebensraten erzielt, stellt die Checkpoint-Inhibition den nächsten Schritt der Evolution der Systemtherapie dar.
Auch in der Behandlung des Urothelkarzinoms spielen Checkpoint-Inhibitoren, zum Beispiel nach Platin-basierter Vorbehandlung, eine wichtige Rolle.
In dieser Fortbildung werden die wichtigsten Studienergebnisse sowie die Leitlinien zur Behandlung uro-onkologischer Erkrankungen vorgestellt. Spannende Patientenfälle verleihen dieser Fortbildung einen praxisnahen Charakter.