CME Archiv
- Innere Medizin / Nuklearmedizin / Pathologie / Hämatologie und Onkologie
Einführung und Pathologie Neuroendokrine Tumoren
Einführung und Pathologie Neuroendokrine Tumoren
Bei neuroendokrinen Tumoren (NET) handelt es sich, laut WHO-Klassifikation, um eine gut differenzierte neuroendokrine Neoplasie, wohingegen eine schlecht differenzierte neuroendokrine Neoplasie als neuroendokrines Karzinom (NEC) bezeichnet wird.
Diese Fortbildung beginnt mit einer Einführung über neuroendokrine Tumoren, die anhand eines Fallbeispiels die immunhistochemische Differenzialdiagnose erläutert sowie Primärlokalisationen und Klassifikationen der neuroendokrinen Neoplasien (NEN) beinhaltet. Focus der CME sind die pathologischen Besonderheiten der neuroendokrinen Neoplasien, die sich auf immunhistologische und molekularpathologische Untersuchungen bestimmter Marker stützen. Der Referent bespricht zunächst die gut differenzierten, niedrig-proliferativen NEN und geht anschließend über zu den gut differenzierten und schlecht differenzierten, hoch-proliferativen NEN. Im Folgenden werden gemischte neuroendokrine-nichtneuroendokrine Neoplasien (MiNEN) vorgestellt. Der Vortrag endet mit Mimics und Pitfalls.
- Allgemeinmedizin
Hypertonie - Im Alter individuell behandeln
Hypertonie - Im Alter individuell behandeln
Mit zunehmendem Lebensalter steigt das Risiko für Bluthochdruck, etwa zwei Drittel der über 65-Jährigen leiden an einer Hypertonie. Mit dem Blutdruck nimmt auch das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt, Herz- und Niereninsuffizienz zu. Kann dieses Risiko durch eine konsequente Senkung des Blutdrucks bis ins hohe Alter gesenkt werden? Gerade bei älteren Patienten erfordern Begleiterkrankungen, Polymedikation und andere Faktoren eine individuell angepasste Therapie.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr zu Definition und Diagnostik einer Hypertonie. Zudem werden altersgerechte Behandlungsziele, medikamentöse Therapieoptionen und Lebensstiländerungen diskutiert.
- Innere Medizin / Nephrologie
Protein Energy Wasting bei Hämodialyse-Patienten: Erst die Diagnose, dann die Therapie
Protein Energy Wasting bei Hämodialyse-Patienten: Erst die Diagnose, dann die Therapie
Dialysepflichtige Patienten haben ein hohes Risiko für eine Mangelernährung. Diese Malnutrition geht mit einer schlechteren Prognose und einer erhöhten Morbidität einher. Daher sollten behandelnde Nephrologen in der Therapie das Monitoring des Ernährungszustandes, sowie rechtzeitig und konsequent eine stufenweise Ernährungstherapie integrieren. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Dr. Haufe in seinem Vortrag ausführlich die richtige und rechtzeitige Diagnostik der Protein-Energy Malnutrition (PEM) samt Anamnese, Diskussion der verfügbaren Laborparameter, Möglichkeiten der apparativen Untersuchungen sowie Herausforderungen. Dabei lässt Herr Dr. Haufe seine Erfahrung aus der Praxis anschaulich einfließen. Empfehlungen zur Therapie mit intradialytischer parenteraler Ernährung (IDPE), mit Hilfe derer Patienten während der Dauer der Dialyse ergänzend ernährt werden können, runden diese Fortbildung ab.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Aktuelles aus der Dermatologie 2022
Aktuelles aus der Dermatologie 2022
In dieser CME werden Ihnen aktuelle Ansätze und Möglichkeiten für die Behandlung von Psoriasis, atopischer Dermatitis, chronischem Handekzem, Alopecia areata sowie Vitiligo vorgestellt. Neben der Pathophysiologie der jeweiligen Erkrankungen wird dabei auf verschiedene bereits zugelassene bzw. noch in der Zulassung befindliche Wirkstoffe – insbesondere im Hinblick auf ihre Wirkungsweise, Wirksamkeit und Therapieempfehlung – eingegangen.
- Innere Medizin / Rheumatologie
Aktuelles aus der Rheumatologie 2022
Aktuelles aus der Rheumatologie 2022
Die Jahrestagung der European League Against Rheumatism (EULAR) fand im Juni 2022 erstmalig als Hybridveranstaltung statt und zeichnete sich durch eine hohe Teilnehmerzahl sowie zahlreiche eingereichte Abstracts aus. Rheumatologische Neuigkeiten und Highlights wurden auf dem Kongress präsentiert.
Aus der Vielzahl an neuen wissenschaftlichen (Studien-)Daten hat Prof. Burmester einige interessante Vorträge und Poster ausgewählt, die er Ihnen in dieser Online-Fortbildung vorstellt. Auch Aktuelles aus den EULAR-Empfehlungen zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA) und der axialen Spondyloarthritis (axSpA) werden beschrieben.
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Kardiologie
Kardiovaskuläre Prävention beim Typ-2-Diabetiker
Kardiovaskuläre Prävention beim Typ-2-Diabetiker
Die weltweite Prävalenz von Diabetes mellitus wird in den kommenden Jahren weiterhin zunehmen. Die überwiegende Mehrheit dieser Patienten und Patientinnen hat Typ 2 Diabetes mellitus (T2DM) und damit zugleich ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, welche Diagnostik bei Patienten mit T2DM im Rahmen der kardiovaskulären Prävention sinnvoll ist. Anhand eines fiktiven Patientenfalls werden Risikofaktoren vorgestellt und die Vorgehensweise einer kardiovaskulären Risikostratifizierung anschaulich beschrieben. Zudem wird die Bedeutung der Echokardiographie für das Risikoassessment bei T2DM diskutiert.
- Innere Medizin / Rheumatologie
Stellenwert der JAK-Inhibitoren in der Rheumatologie
Stellenwert der JAK-Inhibitoren in der Rheumatologie
Diese eCME gibt Ihnen einen Einblick in die Wirksamkeit und Sicherheit von JAK-Inhibitoren in der Rheumatologie. Ausgehend von den EULAR-Empfehlungen 2022 und der aktuellen Studienlage hinsichtlich der medikamentösen Behandlung von rheumatoider Arthritis, axialer Spondyloarthritis, Psoriasis-Arthritis und juveniler idiopathischer Arthritis werden dabei die Eigenschaften der JAK-Inhibitoren im Vergleich zu anderen Wirkstoffgruppen herausgestellt und diskutiert. Im weiteren Verlauf der Fortbildung werden Sicherheitsanalysen zu JAK-Inhibitoren präsentiert und insbesondere im Hinblick auf das Auftreten von schweren kardialen Komplikationen (MACE) näher beleuchtet.
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Hämatologie und Onkologie
Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren
Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren
Kopf-Hals-Tumoren sind in den westlichen Industrieländern gut vertreten. Zur Behandlung von fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren gibt es in der Erstlinie verschiedene Therapieoptionen, von Chemotherapie bis Immun-Checkpoint-Inhibitoren als Mono- oder Kombinationstherapie.
Die Fortbildung befasst sich mit etablierten und neuen Behandlungsmöglichkeiten. Die präsentierten Studienergebnisse geben hierbei Einblick in aktuelle Entwicklungen. Darüber hinaus wird im Rahmen des Vortrags auf Kriterien der Therapieentscheidung eingegangen, die wesentlich von Entität, Biomarkern und Vortherapie geleitet wird.
- Innere Medizin / Infektiologie / Rheumatologie
COVID-19 und entzündlich-rheumatologische Erkrankungen
COVID-19 und entzündlich-rheumatologische Erkrankungen
Mit Beginn der Corona-Pandemie wurden verschiedene nationale und internationale Register aufgebaut, um bei Patient:innen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen den Verlauf der COVID-19-Erkrankung und das Ansprechen auf entsprechende Impfungen zu erfassen und Risikofaktoren für besonders schwere Verläufe zu identifizieren. In dieser Schulung werden die aktuellen Ergebnisse aus diesen Registern vorgestellt. Sie sind die Grundlage der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), die hier kurz zusammengefasst werden.
- Hämatologie und Onkologie
Klassisches Hodgkin Lymphom - Aktuelle Therapiestandards
Klassisches Hodgkin Lymphom - Aktuelle Therapiestandards
Das klassische Hodgkin Lymphom (cHL) ist eine seltene Krebserkrankung. Sie betrifft vor allem jüngere Menschen und gehört zu einer der häufigsten Krebsdiagnosen des jungen Erwachsenenalters. Dies wirkt sich auch auf das Therapiemanagement aus.
Diese Fortbildung stellt im ersten Teil die aktuellen Standards der Erstlinientherapie bei frühen, mittleren sowie fortgeschrittenen Stadien vor und beleuchtet im Folgenden die Situation im Rezidiv. Neueste Studiendaten zur PD1-Inhibition werden gezeigt und diskutiert. Der Vortrag endet mit einem Ausblick neuer Therapieansätze und fasst anschließend die Kernaussagen des Vortrags zusammen.
- Rheumatologie / Allgemeinmedizin
Schmerztherapie bei Rheumatoider Arthritis
Schmerztherapie bei Rheumatoider Arthritis
Der Einfluss RA-assoziierter Schmerzen auf die Lebensqualität der Betroffenen ist sehr hoch und oftmals das belastendste Symptom der RA. Allerdings ist Schmerz nicht gleich Schmerz und so kommt der frühen Diagnose der zugrundeliegenden Schmerzentität (z. B. nozizeptiv, noziplastisch, neuropathisch, Mixed-Pain-Syndrom) eine besondere Bedeutung für den Erfolg der Schmerztherapie zu.
Diese CME-Fortbildung gibt einen Überblick über die Entstehung und den Einfluss verschiedener Schmerzentitäten bei RA und informiert über die Diagnostik sowie die verfügbaren pharmakologischen und nicht pharmakologischen Therapieoptionen.
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Stellenwert der JAK-Inhibitoren in der Gastroenterologie
Stellenwert der JAK-Inhibitoren in der Gastroenterologie
JAK-Inhibitoren (JAKi) stellen inzwischen eine wichtige Therapieoption für Patienten mit moderater bis schwerer Colitis ulcerosa (CU) dar. In dieser Schulung erfahren Sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten der zugelassenen Wirkstoffe sowie die wichtigsten klinischen Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit der JAKi bei CU. Ein Ausblick auf Entwicklungen beim M. Crohn und speziellen Formen der CU runden diese Schulung ab.
- Innere Medizin / Rheumatologie
Real-World-Daten zur Sicherheit von JAK-Inhibitoren
Real-World-Daten zur Sicherheit von JAK-Inhibitoren
Nur ein Drittel der Patienten im rheumatologischen Alltag erfüllt die strengen Zulassungskriterien für randomisierte kontrollierte Studien. Damit wird auch nur ein Bruchteil der klinischen Realität der medikamentösen Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) in Zulassungsstudien im Gegensatz zu Real-World-Daten widergespiegelt.
Diese eCME umfasst eine vergleichende und auf Real-World-Daten basierende Risikobeurteilung von JAK-Inhibitoren sowie anderer Wirkstoffgruppen für die Behandlung von RA-Patienten. Im Zuge der Fortbildung werden – ausgehend von Daten unterschiedlicher Patienten-Register – mögliche Zusammenhänge der medikamentösen Behandlung mit dem Auftreten von RA-assoziierten Begleiterkrankungen wie Herpes zoster, schwerwiegende Infektionen bei älteren Patienten und kardiovaskuläre Ereignisse analysiert und hinsichtlich der Sicherheit von JAK-Inhibitoren diskutiert.
- Innere Medizin / Gastroenterologie / Allgemeinmedizin
Komplikationen der chronischen Pankreatitis: Erfahrungen aus der Ambulanz - Neue DGVS-Leitlinie 2021
Komplikationen der chronischen Pankreatitis: Erfahrungen aus der Ambulanz - Neue DGVS-Leitlinie 2021
Diese eCME soll Ihnen einen facettenreichen Einblick in die Behandlung der Komplikationen der chronischen Pankreatitis (cP) geben. Grundlage dafür sind Erfahrungen aus der Pankreas-Ambulanz der I. Medizinischen Klinik der Universitätsmedizin Mainz sowie die aktuellen Empfehlungen der S3-Leitlinie 2021. Zu Beginn der Fortbildung werden die unterschiedlichen Komplikationen der cP vorgestellt und im Hinblick auf ihre Prävalenzen, ätiologischen Zusammenhänge, Symptome und Schmerzentstehung näher beleuchtet. Im weiteren Verlauf der CME werden Therapieansätze, wie die medikamentöse Schmerztherapie und endoskopische bzw. operative Interventionen für verschiedene Formen der cP Komplikationen vorgestellt. Neben einer kurzen Einführung in die Diagnostik der exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI), wird abschließend auf die Enzymersatztherapie bei vorliegenden EPI eingegangen.
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Ursachen, Folgen und Therapiemöglichkeiten des chronischen Darmversagens bei Kurzdarmsyndrom erwachsener Patient:innen
Ursachen, Folgen und Therapiemöglichkeiten des chronischen Darmversagens bei Kurzdarmsyndrom erwachsener Patient:innen
Ein chronisches Darmversagen ist bei Erwachsenen meist einem durch chirurgische Resektionen anatomisch verkürzten Dünn- und oft auch Dickdarm geschuldet und führt zum sog. Kurzdarmsyndrom. Dabei handelt es sich um ein Funktionsdefizit, bei der die Resorptions- bzw. Absorptionskapazität des Darms aufgrund einer reduzierten Darmlänge bzw. einer verringerten (funktionellen) Darmoberfläche eingeschränkt ist. Mit dieser CME-Fortbildung möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entstehung des Kurzdarmsyndroms geben und die Therapiemöglichkeiten sowie das Management der Patient:innen näher beleuchten.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Aktuelle Therapie der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie (PNH) - Update 2022
Aktuelle Therapie der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie (PNH) - Update 2022
Die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH) ist eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Erkrankung des Blutes mit einer Prävalenz von 15,9 auf eine Million Menschen. Ohne spezifische Therapie versterben bis zu 35 % der Patienten innerhalb von 5 Jahren nach der Diagnose.
Diese Fortbildung führt Sie ein in die Pathogenese der PNH und gibt Ihnen einen Einblick in die unterschiedlichen therapeutischen Optionen dieser Krankheit. Der Fokus liegt dabei auf dem Wirkmechanismus der Komplementinhibition und dem Ansprechen unter einer Anti-Komplement-Behandlung. Zuletzt wird Ihnen ein Therapie-Algorithmus der Onkopedia Leitlinie vorgestellt.
- Allgemeinmedizin
Rückenschmerzen - In Bewegung kommen
Rückenschmerzen - In Bewegung kommen
Probleme mit dem Rücken kennt fast jeder. Kreuzschmerzen sind einer der häufigsten Gründe für Krankschreibungen und längere Arbeitsunfähigkeitszeiten. Auslöser für die Schmerzen können sowohl körperliche Schwerarbeit als auch Inaktivität und psychosoziale Faktoren sein. Nur bei einem Bruchteil der Patienten lässt sich eine spezifische Ursache für die Beschwerden finden.
Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr zu den Ursachen von spezifischen und unspezifischen Rückenschmerzen. Neben medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten geht es im Beitrag auch um die Rolle von Aufklärung und Edukation zu körperlicher Aktivität.