CME Archiv





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Wertschätzende Patientenkommunikation
Wertschätzende Patientenkommunikation
Compliance und die Selbstverantwortung des Patienten sind entscheidende Bausteine für das Gelingen der Behandlung. Doch im Arzt-Patient-Gespräch können kommunikative Stolpersteine die Beziehung stören und die Kooperation hemmen. Hier erhalten Sie einen Überblick, welche Kommunikationsarten eher trennend wirken und welche die Verbindung und die Kooperation fördern. Wie funktioniert der empathische Kontakt in der Praxis? Warum ist neben Fremd- auch die Selbstempathie wichtig? Wie gelingt es, einen Patienten sanft zu führen, der gerade emotional stark gefordert ist oder sich irritierend verhält? Die Wertschätzende Kommunikation bietet hierzu praktische Ansatzpunkte.





Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin, kbo Lech-Mangfall-Klinik Agatharied
- Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Geriatrie / Neurologie
Seltenere Demenzformen
Seltenere Demenzformen
Neben der Alzheimer-Krankheit gibt es weitere neurodegenerative Erkrankungen mit unterschiedlichen klinischen Symptomkomplexen, wie die Demenz mit Lewy-Körperchen und frontotemporale Lobärdegenerationen. Diese selteneren Demenzformen sind zwar weniger verbreitet, aber ebenso belastend wie eine Demenz bei Alzheimer-Krankheit. Da Demenzsymptome verschiedenste Ursachen haben können, ist eine differenzierte Diagnostik nicht immer einfach. Frau Dr. Monika Singer von der kbo Lech-Mangfall-Klinik Agatharied stellt in diesem Beitrag Symptome, Ursachen und Differentialdiagnosen von selteneren Demenzformen vor. Zudem teilt Sie Behandlungsempfehlungen der Leitlinien und klinische Erfahrungen. Ziel dieser Fortbildung ist es, das Bewusstsein für weniger bekannte Formen von Demenzen zu schärfen und aktuelle Erkenntnisse und Behandlungsansätze aufzuzeigen, um die Lebensqualität der Patientengruppe und ihrer Angehörigen zu verbessern.





Oberarzt, II. Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Augsburg
Professor für personalisierte Tumormedizin und molekulare Onkologie
Wissenschaftlicher Direktor Comprehensive Cancer Center Augsburg (CCCA)
- Hämatologie und Onkologie
CLL Basiswissen: Grundlagen, Diagnostik und Therapieoptionen
CLL Basiswissen: Grundlagen, Diagnostik und Therapieoptionen
Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) zählt zu den indolenten Non-Hodgkin-Lymphomen und ist die häufigste leukämische Erkrankung des erwachsenen Menschen. Das Alter bei Diagnose liegt bei ca. 70 Jahren, wobei Männer häufiger als Frauen betroffen sind.
Herr Prof. Claus und Herr Dr. Schmutz geben Ihnen Einblicke in die Grundlagen der CLL und beleuchten die wichtigsten Entwicklungen und Erkenntnisse der letzten Jahre im Bereich der Diagnostik, Prognoseabschätzung und Therapie. Nach einer Einführung in die Epidemiologie, Pathomechanismen, Klinik und Diagnostik der CLL, werden Ihnen im gegenseitigen Austausch der Referenten die verschiedenen Behandlungsoptionen in der Erstlinie sowie in der Rezidivsituation vorgestellt. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die zielgerichteten Therapieoptionen, den Therapiemodus (zeitlich begrenzte Therapie vs. Dauertherapie) bis hin zu personalisierten Therapieansätzen gelegt. Erfahren Sie, warum die beiden Referenten hinsichtlich neuer Therapieoptionen und -prinzipien positiv in Zukunft der CLL Behandlung blicken.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie, Neuropädiatrie, pädiatrische Intensivmedizin, Infektiologie
Chefarzt, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Worms
- Kinder- und Jugendmedizin / Neurologie
West-Syndrom und Tuberöse Sklerose Complex (TSC) - Erkennen und behandeln
West-Syndrom und Tuberöse Sklerose Complex (TSC) - Erkennen und behandeln
Das West-Syndrom hat meistens strukturelle oder genetische Ursachen, beginnt in der Regel vor dem ersten Geburtstag und kann im Verlauf in andere Epilepsie-Syndrome wie z.B. das Lennox-Gastaut-Syndrom übergehen. TSC basiert auf Mutationen im TSC1- und/oder TSC2-Gen, beginnt oft vorgeburtlich mit typischen Veränderungen am Herzen und entwickelt sich im Verlauf zu einer Multisystemerkrankung mit einer Vielzahl betroffener Organsysteme. TSC und West-Syndrom haben bei allen Unterschieden doch einige Gemeinsamkeiten wie z.B. epileptische Anfälle, Entwicklungsstörungen, Intelligenzminderung bzw. psychiatrische Komorbiditäten. Bei manchen Patienten mit West-Syndrom sind Veränderung in einem der TSC Gene ursächlich für die Erkrankung. Die frühzeitige Diagnose ist in beiden Fällen maßgeblich für die richtige Therapie und die Langzeit-Entwicklung der betroffenen Patienten:Innen.
Ziel dieser Fortbildung ist es, die wichtigsten Aspekte zu Diagnose, Differentialdiagnose und Therapie zusammenzufassen, um Sie dabei zu unterstützen, West-Syndrom und TSC zu erkennen und zu behandeln.





Leiter Kinderpneumologie, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
- Kinder- und Jugendmedizin / Pneumologie
Schweres Asthma bei Kindern und Jugendlichen
Schweres Asthma bei Kindern und Jugendlichen
Weltweit liegt die Prävalenz von schwerem Asthma bei ca. 5 % aller Kinder und Jugendlichen. Die Mortalität in Bezug auf Asthma ist gesunken, aber weiterhin sterben Kinder an der chronischen Erkrankung – auch in Europa.
Im ersten Teil dieser CME geht Herr Dr. Freerk Prenzel auf die die Häufigkeit, Pathogenese, Komorbiditäten, Krankheitslast und (Langzeit-)Folgen ein die mit schwerem Asthma im Kindesalter verbunden sind. Im zweiten Teil stellt Herr Prof. Christian Vogelberg die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten sowie aktuelle Studiendaten vor. Moderne Asthma-Therapien, die Kindern mit schwerem Asthma zu einer guten Asthmakontrolle und damit einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität verhelfen können, werden im Detail besprochen.





Onkologe, Vorsitzender der Deutschen Fatigue Gesellschaft, Geschäftsführer TAKEPART media and science GmbH, Köln
- Allgemeinmedizin / Hämatologie und Onkologie / Neurologie / Innere Medizin
Kommunikationskonflikte in der ärztlichen Praxis - Lösungsansätze und Hilfestellung anhand des SDM Konzepts
Kommunikationskonflikte in der ärztlichen Praxis - Lösungsansätze und Hilfestellung anhand des SDM Konzepts
Eine konfliktfreie Kommunikation in der ärztlichen Praxis und ein Austausch auf Augenhöhe, bei dem Patienten aktiv in den Entscheidungsprozess eingebunden werden, können nicht nur zu zufriedenen Patienten führen, sondern auch eine individuell bestmögliche Entscheidung für die Betroffenen - je nach Erkrankungssituation - ermöglichen. Eine noch relativ neue Form der Arzt-Patienten-Interaktion ist das sogenannte Shared Decision Making (SDM; partizipative Entscheidungsfindung).
In dieser Fortbildung stellen Herr PD Dr. Rüffer und Frau Stolz-Klingenberg Lösungsansätze anhand des Shared Decision Making-Konzepts vor und präsentieren Ergebnisse der SDM-Implementierung im Versorgungsalltag eines Universitätsklinikums. Sie werden über Hintergründe, Vorteile sowie Barrieren bei der Anwendung von SDM informiert und erfahren, welche Tools allen Beteiligten bei der gemeinsamen Entscheidungsfindung zur Verfügung stehen.





MHBA
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Ambulanz für ADHS im Erwachsenalter, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Leipzig, AöR
- Psychiatrie und Psychotherapie / Psychosomatische Medizin und Psychotherapie / Neurologie
ADHS bei Frauen: Symptome, Besonderheiten, Herausforderungen in der Praxis
ADHS bei Frauen: Symptome, Besonderheiten, Herausforderungen in der Praxis
Die Prävalenz von Erwachsenen mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) liegt in Deutschland bei ca. 3,1 %. Die Diagnose wird bei Frauen jedoch deutlich seltener und auch später gestellt als bei Männern. Ein möglicher Grund dafür könnte sein, dass Frauen in der Regel mehr internalisierende Symptome haben und dadurch häufiger einen subtileren Präsentationstyp der ADHS aufweisen. Bei Frauen mit ADHS gehen Besonderheiten und Herausforderungen einher, die im Rahmen dieser Fortbildung von Frau Prof. Dr. Strauß und Frau Dr. Neuy-Lobkowicz samt ihren wertvollen Praxiserfahrungen besprochen werden. Dabei erfahren Sie das Wichtigste zu den Geschlechterunterschieden in der ADHS-Symptomatik und den Komorbiditäten, zu möglichen Gründen für eine spätere Diagnose bei Frauen sowie zu möglichen Unterschieden beim Ansprechen auf ADHS-Medikamente. Abgerundet wird diese Fortbildung durch einen spannenden Patientenfall aus der Praxis.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie
Neue Versorgungsleitlinie - Update zur unipolaren Depression
Neue Versorgungsleitlinie - Update zur unipolaren Depression
Die unipolare Depression ist eine häufige psychische Erkrankung, die in Deutschland etwa sechs Millionen Menschen pro Jahr betrifft. Sie zeigt sich durch Symptome wie depressive Stimmung, Traurigkeit und Interessenverlust, aber auch durch unspezifische Beschwerden wie Schlafstörungen und Appetitminderung.
Diese Fortbildung gibt einen umfassenden Überblick über die Neuerungen der Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) Unipolare Depression. Die aktualisierte NVL ermöglicht eine verbesserte Diagnostik der unipolaren Depression durch eine umfassende ärztliche Befunderhebung, die Haupt- und Nebensymptome sowie den Schweregrad der Erkrankung berücksichtigt. Die Leitlinie betont die Bedeutung der partizipativen Entscheidungsfindung zwischen Arzt und Patient bei der Festlegung individueller Therapieziele und -maßnahmen. Zudem bietet sie klare Handlungsempfehlungen für die differenzierte Therapie von leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden, unter Einbeziehung neuerer Ansätze wie internet- und mobilbasierten Interventionen.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt Neonatologie, Böblingen
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Meningokokken B: Das große STIKO-Update 2024
Meningokokken B: Das große STIKO-Update 2024
Invasive Meningokokken-Erkrankungen treten selten auf, die bundesweite jährliche Inzidenz liegt aktuell bei unter 0,4 Fällen/ 100.000 Einwohnern. Sie sind jedoch sehr schwerwiegend. Die meisten invasiven Meningokokken-Erkrankungen treten in Deutschland bei Säuglingen und Kleinkindern unter 5 Jahren auf. Dabei ist das Risiko für eine invasive Meningokokken B-Erkrankung im ersten Lebensjahr am höchsten. Seit Januar 2024 gibt es nun eine Impfempfehlung der STIKO gegen Meningokokken B für Säuglinge und Kleinkinder.
Diese CME soll Ihnen einen Überblick über die seit dem 18.01.2024 geltenden STIKO-Empfehlungen für die Impfung gegen invasive Meningokokken-B-Infektionen und die Koadministration mit anderen Impfstoffen geben.





Oberarzt, AG-Leiter Molekulare Neurologie, Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Düsseldorf
- Neurologie
Status quo der Therapielandschaft bei der NMOSD
Status quo der Therapielandschaft bei der NMOSD
Bei Neuromyeltis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) handelt es sich um ein Spektrum schwerwiegender neurologischer Erkrankungen, die durch plötzliche und unvorhersehbare, z.T. schwer abklingende Schübe gekennzeichnet sind. Die Symptome ähneln denen der Multiplen Sklerose (MS) und können daher schnell zu Fehldiagnosen führen. Diese Fortbildung zeigt wichtige Diagnosekriterien zur Unterscheidung einer Neuromyeltis optica (NMO) von der Multiplen Sklerose und geht im Folgenden auf die Pathogenese sowie die Therapielandschaft dieser Erkrankung ein. Ausgehend von der MS werden von Herrn Professor Aktas die spezifischen Aspekte der NMOSD - klinisch und therapeutisch - erarbeitet und neue wirksame Therapieoptionen zur Behandlung der NMOSD vorgestellt.





Medical University of Graz,
Division for Surgical Research, Graz, Austria
GuangCi Laureate Professor
Shanghai Jiao Tong University School of Medicine, Shanghai China
- Chirurgie - Allgemeine Chirurgie / Gastroenterologie / Innere Medizin
Distale Pankreatektomie
Distale Pankreatektomie
Unter einer Pankreatektomie versteht man die chirurgische Entfernung eines Teils oder der gesamten Bauchspeicheldrüse. Im ersten Teil der CME wird insbesondere auf die distale Pankreatektomie eingegangen und der Ablauf einer offenen und laparoskopischen OP-Technik vorgestellt. Erfahren Sie in einer Gegenüberstellung der Verfahren mehr über den Outcome.
Ergänzend dazu, beschäftigt sich Herr Prof. Fingerhut im zweiten Teil der Fortbildung u.a. mit der postoperativen Pankreasfistel (POPF), die die am meisten gefürchtete Komplikation nach einer distalen Pankreatektomie ist. Klinisch relevante POPF B/C sind die Ursache einer erheblichen postoperativen Morbidität sowie eine mögliche Ursache für eine verzögerte Chemotherapie. In seinem Vortrag führt Prof. Fingerhut durch die Möglichkeiten von Stumpfverschlüssen und geht auf aktuelle Studienergebnisse ein.





Klinikdirektor Stellvertretender Zentrumsleiter Hauptverantwortlicher Studienkoordinator Zentrum für Anästhesiologie und Intensivmedizin Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
- Intensivmedizin / Infektiologie / Innere Medizin
Infektionen mit Schimmelpilzen bei Patienten auf der Intensivstation
Infektionen mit Schimmelpilzen bei Patienten auf der Intensivstation
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der Inzidenzen und Risikofaktoren für invasive Aspergillus- und Mucorales-Infektionen bei Patienten auf der Intensivstation (ITS), verfügen über aktuelle Informationen zum Vorkommen invasiver Aspergillosen (IA) bei verschiedenen Patientengruppen und sind vertraut mit der Pathogenese und den Krankheitsbildern verursacht durch Aspergillus spp. und Pilzen der Ordnung Mucorales bei neutropenischen und nicht-neutropenischen Patienten, die auf der ITS behandelt werden. Sie haben Hintergrundwissen bezüglich gängiger Hauptmanifestationsorte invasiver Aspergillosen und Mucormykosen und deren besondere Charakteristika, kennen aktuelle Therapieempfehlungen zur Behandlung invasiver Aspergillosen bei ITS-Patienten und erkennen die Problematik der Diagnosestellung bei invasiver Aspergillose und Mucormykose unter besonderer Berücksichtigung nicht-neutropenischer Patienten. Ebenso ist Ihnen die Schwere der Mucormykose-Erkrankung bekannt und Sie haben Informationen zu möglichen Therapieoptionen.





Fachärztin für Allgemeinmedizin
Ehemals Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
- Angiologie / Innere Medizin / Kardiologie / Allgemeinmedizin
Randomisierte kontrollierte Studien vs. Real-World-Daten an Beispielen der Antikoagulation bei Vorhofflimmern
Randomisierte kontrollierte Studien vs. Real-World-Daten an Beispielen der Antikoagulation bei Vorhofflimmern
In diesem CME-Modul wird Ihnen der Unterschied im Studiendesign und der Aussagekraft der Ergebnisse zwischen randomisierten kontrollierten Studien und Studien auf Grundlage von Real-World-Daten dargestellt. Folgende Schwerpunkte werden behandelt: Studiendesign von randomisierten kontrollierten Studien, Studiendesign von Studien auf Real-World-Daten, Limitationen und Stärken beider Studientypen, Vergleich unterschiedlicher Studien und deren Ergebnisse anhand von Beispielen zur Antikoagulation bei Vorhofflimmern.





Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie
Praxis für Rheumatologie und klinische Immunologie,
Medical Center, Baden-Baden
- Rheumatologie / Innere Medizin
Der Einfluss von Komorbiditäten und medikamentösen Wechselwirkungen auf die Behandlung der Rheumatoiden Arthritis
Der Einfluss von Komorbiditäten und medikamentösen Wechselwirkungen auf die Behandlung der Rheumatoiden Arthritis
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist die häufigste entzündlich-rheumatische Erkrankung der Gelenke und hat durch das Risiko einer folgenden Behinderung hohe sozioökonomische Relevanz. Die Altersverteilung mit einem Altersgipfel nach dem 50. Lebensjahr sowie systemische Entzündungsprozesse der RA tragen dazu bei, dass Betroffene überdurchschnittlich häufig an Begleit- und Folgeerkrankungen leiden, die neben der bereits aus Wirkstoff-Kombinationen bestehenden medikamentösen Behandlung der RA noch zusätzliche Komedikationen erfordern. Diese Fortbildung soll Ihnen einen fundierten Überblick über häufige Komorbiditäten und Komedikationen sowie über mögliche Wechselwirkungen bei der Therapie der RA geben. Begleitend werden Hintergründe zur Entstehung von Arzneimittel-Interaktionen erläutert sowie im Rahmen von Polypharmazie entstehende Wechselwirkungen dargestellt.





Direktor Institut für Experimentelle Pädiatrische Endokrinologie Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
Unspezifische Symptome deuten und richtig handeln: Seltene Erkrankungen bei Kindern und Erwachsenen
Unspezifische Symptome deuten und richtig handeln: Seltene Erkrankungen bei Kindern und Erwachsenen
Unspezifische Symptome bei Kindern und Erwachsenen sind eine besondere Herausforderung. In einigen Fällen verbergen sich dahinter seltene Erkrankungen. Doch was sind eigentliche seltene Erkrankungen und wann sollte das Vorliegen einer seltenen Erkrankung in Erwägung gezogen werden? Und vor allem, wie ist das diagnostische Vorgehen, um der Erkrankung einen Namen zu geben und wenn möglich eine zielgerichtete Therapie einzuleiten? Am Beispiel einer sehr seltenen Erkrankung, des ARNT2-Defekts bei einem Kind, und der Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie bei Erwachsenen werden diese Fragen in diesem eCME beantwortet.





Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
Universitätsklinikum Jena
- Psychiatrie und Psychotherapie
Pharmakologie, Neurobiologie von glutamatergen Antidepressiva mit schnellem Wirkeintritt
Pharmakologie, Neurobiologie von glutamatergen Antidepressiva mit schnellem Wirkeintritt
Trotz guter Wirksamkeit waren monoaminerge Antidepressiva bislang nur bei 1-2/3 der Patienten in der Lage, eine zufriedenstellende antidepressive Wirkung zu unterstützen. Während dies bislang mit einem verzögerten Wirkeintritt verbunden war, versprechen schnellwirksame Antidepressiva einen schnellen und biochemisch alternativen Wirkmechanismus. Mit der Zulassung von NMDA Rezeptorantagonisten verändert sich aber auch das Verständnis der Pathobiologie der Depression.
Neben einer Übersicht über die Glutamathypothese der Depression wird insbesondere auch der Stellenwert einer schnellwirksamen antidepressiven Behandlung im Kontext weiterer Behandlungsstrategien erörtert.





Specialist in Internal Medicine | Infectious Diseases| Hospital Hygiene | Pulmonology
Director, Institute of Infectious Medicine and Infection Control
Chair, EKF Clinician Scientist Program IKARUS (Infections in the Cardiovascular System)
Board Member, CAPNETZ (Community-Acquired Pneumonia Network) | Associate Editor for Sepsis, Infection Jena University Hospital
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Pneumologie / Kardiologie / Neurologie
COVID-19: Saisonaler Trend & antivirale Behandlungsoptionen sowie praktische Hinweise beim Medikationsmanagement
COVID-19: Saisonaler Trend & antivirale Behandlungsoptionen sowie praktische Hinweise beim Medikationsmanagement
In dieser Fortbildung startet Herr Professor Pletz mit einem Einblick zum Übergang von Pandemie in Endemie bei COVID-19. Er beleuchtet COVID-19 versus Influenza, zeigt die Daten der aktuellen Epidemiologie, die Impfempfehlung und geht auf Risikopatienten für einen schweren COVID-19 Verlauf und für post-COVID ein.
Herr Dr. Monin zeigt im Anschluss die antiviralen Behandlungsoptionen und den Krankheitsverlauf auf. Mit dem Wechselwirkungs- und Nebenwirkungsmanagement und praktischen Hinweisen für die COVID-19 Therapie schließt Herr Professor Witzke die eCME ab.





Facharzt für Neurologie, Leiter des Liquorlabors,
Uniklinik Hannover
- Neurologie / Rheumatologie
Myasthenia gravis (MG) und autoimmune Komorbiditäten
Myasthenia gravis (MG) und autoimmune Komorbiditäten
Myasthenia gravis (MG) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der es zu Störungen der neuromuskulären Signalübertragung kommt. Dabei werden meist Antikörper gegen Acetylcholinrezeptoren (AChR) gebildet, die zu einer unkontrollierten Komplementaktivierung führen und postsynaptische Membranschäden hervorrufen. Trotz adäquater Standardtherapie zeigt ein Teil der Myasthenie Patienten keinen ausreichenden Behandlungserfolg.
Diese Fortbildung stellt, nach einer Einführung in die Myasthenia gravis, die damit assoziierten autoimmunen Komorbiditäten vor. Der Neuroimmunologe Herr Professor Skripuletz geht dabei der Frage nach, wie häufig autoimmune Komorbiditäten bei Patienten mit MG auftreten und wie sich diese Erkrankungen auf den Behandlungsverlauf auswirken können. Veranschaulicht wird dies anhand eines Patientenfalls. Verschiedene (neue) Therapieoptionen und die Bedeutung einer interdisziplinären Zusammenarbeit für die Behandlung der MG und der komorbiden Autoimmunerkrankungen werden im Vortrag von Herrn Professor Skripuletz näher beleuchtet.