UNTERSTÜTZT DIESE CME:
- Hämatologie und Onkologie
Non Hodgkin Lymphome
Non Hodgkin Lymphome
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden Einblick in das Krankheitsbild und die Therapie von Non Hodgkin Lymphomen (NHL) geben. Neben der Epidemiologie, der Klinik und den Risikofaktoren werden die Diagnose, Klassifikation und Prognose von indolenten bzw. aggressiven NHL von Herrn Prof. Heß und Frau Dr. Tilch anschaulich beleuchtet und diskutiert. Ein Schwerpunkt bildet die Behandlung von NHL mit Blick auf die unterschiedlichen Therapieprinzipien und -indikationen sowie der Entscheidungsfindung. Abgerundet wird die Fortbildung mit der detaillierten Vorstellung von Morbus Waldenström als indolente und Mantelzelllymphom als aggressive NHL-Variante.
- Hämatologie und Onkologie
CLL: Leitlinien-Update
CLL: Leitlinien-Update
Die chronische Lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste Leukämieform in westlichen Ländern, jedoch erfordert nur ein Teil der Betroffenen eine Therapie. Diese eCME widmet sich aktuellen Erkenntnissen zur CLL, insbesondere zu neuen diagnostischen und therapeutischen Empfehlungen der Onkopedia-Leitlinie. Sie bietet Einblicke in differenzierte Diagnosekriterien und die Abgrenzung zu ähnlichen Erkrankungen, das Management von CLL-Subgruppen basierend auf genetischen Risikofaktoren und das Verständnis der Progressionsmechanismen. Die Lernziele umfassen die Kenntnis über neue molekulargenetische und zytogenetische Markerkonzepte, den Einsatz aktueller Therapieansätze für Niedrig- und Hochrisikopatienten sowie die Interpretation relevanter Studienergebnisse für eine präzise Patientenselektion und Behandlung. Diese Fortbildung lädt Sie ein, die komplexe Diagnostik und personalisierte Behandlungsstrategien der CLL näher kennenzulernen und Ihre Expertise in der Versorgungsoptimierung von CLL-Patienten zu erweitern.
- Hämatologie und Onkologie
Mantelzelllymphom (MCL) - Basiswissen
Mantelzelllymphom (MCL) - Basiswissen
Das Mantelzelllymphom (MCL) ist eine seltene, aber klinisch bedeutende Form der Non-Hodgkin-Lymphome. Diese maligne Erkrankung des lymphatischen Systems ist bekannt für ihre aggressive Natur und das breite Spektrum klinischer Präsentationen.
Diese eCME soll Sie in die Grundlagen und Besonderheiten dieses Krankheitsbildes einführen. Sie erhalten zunächst einen Einblick in die Unterscheidung der MCL-Grundformen und insbesondere ihre vielfältigen Manifestationen, welche im klinischen Alltag diagnostisch eine Herausforderung darstellen. Neben etablierten Faktoren sowie Scores zur Risikobeurteilung werden Ihnen des Weiteren verschiedene diagnostische Maßnahmen vorgestellt. Empfehlungen für eine zielgerichtete Therapie runden diese Fortbildung ab.
- Hämatologie und Onkologie
AL-Amyloidose: Von der Diagnose zur Therapie
AL-Amyloidose: Von der Diagnose zur Therapie
Bei der AL-Amyloidose handelt es sich um eine seltene Erkrankung, der ursächlich Ablagerungen fehlgefalteter monoklonaler Immunglobulin-Leichtketten in verschiedenen Organen des Körpers zugrunde liegt. Hierdurch können sich Funktionsstörungen vor allem an Herz, Nieren, Gastrointestinal-Trakt sowie Gefäß- und Nervensystem manifestieren. Erste Symptome wie Müdigkeit, periphere Ödeme und Gewichtsverlust sind unspezifisch, so dass eine Diagnose in der Frühphase oft ein Zufallsbefund einer Biopsie darstellt.
Anhand einer Patientenkasuistik zeigt Herr Dr. PD Carpinteiro Ihnen praxisnah den Weg von der Diagnose bis zur Therapie auf. Über die Pathophysiologie und das klinische Bild steigen Sie in dieses Krankheitsbild ein. Warum die Diagnostik eine Herausforderung darstellt und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert, erfahren Sie ebenso wie die zur Verfügung stehenden Therapiemöglichkeiten.
- Psychiatrie und Psychotherapie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Therapieresistente Depression: Remission als Behandlungsziel
Therapieresistente Depression: Remission als Behandlungsziel
In ca. 30 % aller Fälle werden schwere Depressionen therapieresistent. Häufig wird dies definiert als ein Nichtansprechen auf mindestens zwei Therapieversuche. Ein großes klinisches Problem ist die unvollständige Remission, bei der Restsymptome, z.B. kognitive Einschränkungen, Antriebsstörung, Schlafstörungen oder Suizidgedanken bestehen bleiben. Diese behindern die Wiedereingliederung der Betroffenen in den normalen Alltag und führen häufig zu Rückfällen. Therapieresistenz ist eine wichtige Komplikation in der Behandlung der Depression.
In ihrem Vortrag stellt Frau Prof. Krüger die Therapieresistente Depression (TRD) praxisnah vor. Erfahren Sie u.a. welche Nebenwirkungen häufig auftreten und wie Risikofaktoren und Komorbiditäten das Krankheitsgeschehen beeinflussen können. Der Einfluss der mangelnden Adhärenz und ihrer zugrundeliegenden Gründe wird ebenfalls thematisiert. Finden Sie heraus, warum die Remission trotz aller Herausforderungen das Behandlungsziel sein sollte.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Chronischer Pruritus bei Dermatosen
Chronischer Pruritus bei Dermatosen
Chronischem Pruritus (CP) beschreibt einen Juckreiz, der länger als 6 Wochen anhält und sich als ein häufiges Symptom zahlreicher Erkrankungen zeigt. Seine Behandlung stellt eine interdisziplinäre diagnostische und therapeutische Herausforderung dar.
Lernen Sie in dieser CME, basierend auf der aktuellen S2k-Leitlinie, häufige Termini, Klassifikation und Ursachen des CP kennen. Erfahren Sie, welche klinischen Bilder häufig und welche Diagnostik sinnvoll ist. Zusätzlich erhalten Sie einen detaillierten Überblick zu aktuellen Therapien und allgemeinen Maßnahmen zur Linderung des Chronischen Pruritus. Exemplarisch werden die Psoriasis und die chronische Prurigo nodularis näher betrachtet.
Abschließend erhalten Sie einen aktuellen Ausblick auf die in Studien untersuchten und sich in Entwicklung befindlichen Moleküle, die zukünftig zur Therapie des Chronischen Pruritus eingesetzt werden können.
- Hämatologie und Onkologie
CLL Basiswissen: Grundlagen, Diagnostik und Therapieoptionen
CLL Basiswissen: Grundlagen, Diagnostik und Therapieoptionen
Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) zählt zu den indolenten Non-Hodgkin-Lymphomen und ist die häufigste leukämische Erkrankung des erwachsenen Menschen. Das Alter bei Diagnose liegt bei ca. 70 Jahren, wobei Männer häufiger als Frauen betroffen sind.
Herr Prof. Claus und Herr Dr. Schmutz geben Ihnen Einblicke in die Grundlagen der CLL und beleuchten die wichtigsten Entwicklungen und Erkenntnisse der letzten Jahre im Bereich der Diagnostik, Prognoseabschätzung und Therapie. Nach einer Einführung in die Epidemiologie, Pathomechanismen, Klinik und Diagnostik der CLL, werden Ihnen im gegenseitigen Austausch der Referenten die verschiedenen Behandlungsoptionen in der Erstlinie sowie in der Rezidivsituation vorgestellt. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die zielgerichteten Therapieoptionen, den Therapiemodus (zeitlich begrenzte Therapie vs. Dauertherapie) bis hin zu personalisierten Therapieansätzen gelegt. Erfahren Sie, warum die beiden Referenten hinsichtlich neuer Therapieoptionen und -prinzipien positiv in Zukunft der CLL Behandlung blicken.
- Psychiatrie und Psychotherapie
Pharmakologie, Neurobiologie von glutamatergen Antidepressiva mit schnellem Wirkeintritt
Pharmakologie, Neurobiologie von glutamatergen Antidepressiva mit schnellem Wirkeintritt
Trotz guter Wirksamkeit waren monoaminerge Antidepressiva bislang nur bei 1-2/3 der Patienten in der Lage, eine zufriedenstellende antidepressive Wirkung zu unterstützen. Während dies bislang mit einem verzögerten Wirkeintritt verbunden war, versprechen schnellwirksame Antidepressiva einen schnellen und biochemisch alternativen Wirkmechanismus. Mit der Zulassung von NMDA Rezeptorantagonisten verändert sich aber auch das Verständnis der Pathobiologie der Depression.
Neben einer Übersicht über die Glutamathypothese der Depression wird insbesondere auch der Stellenwert einer schnellwirksamen antidepressiven Behandlung im Kontext weiterer Behandlungsstrategien erörtert.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie / Allgemeinmedizin
Patienten im Fokus - Biologikaeinsatz bei Psoriasis
Patienten im Fokus - Biologikaeinsatz bei Psoriasis
Diese Fortbildung betrachtet die Einsatzmöglichkeiten von Biologika bei Psoriasis im klinischen Alltag. Herr Dr. Schwichtenberg startet seinen Vortrag mit einem "schönen" Patientenfall und geht anschließend auf das Mortalitätsrisiko und das Psoriasis-Arthritis-Risiko ein. Anhand von Beispielen werden die Fallstricke bei PASI und DLQI aufgezeigt. Mit Bezug auf die aktuellen Leitlinien erklärt Herr Dr. Schwichtenberg anschaulich die Vorgehensweise bei der Wahl des richtigen, auf den Patienten abgestimmten Systemtherapeutikums. Im letzten Teil des Vortrags werden Studiendaten zur Wirksamkeit und Sicherheit der verschiedenen Biologika sowie aktuelle Langzeitdaten kurz und prägnant vorgestellt.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Skin of Color im dermatologischen Praxisalltag
Skin of Color im dermatologischen Praxisalltag
Dermatosen bei dunkleren Hauttypen werden mitunter falsch eingeschätzt oder erst im fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert. Gründe können Mangel an Erfahrung und Wissen sein. Leider sind Fallbeispiele dermatologischer Krankheiten der Hauttypen IV-VI in den medizinischen Fachbüchern stark unterrepräsentiert.
Diese CME beschäftigt sich mit Skin of Color, kurz SOC, im dermatologischen Praxisalltag und stellt zu Beginn die verschiedenen Hauttypen sowie die Situation der ethnischen Diversität in Lehrbüchern der Dermatologie dar. Frau Dr. Shencoru zeigt die Unterschiede in der Diagnose und Behandlung von dermatologischen Erkrankungen wie Psoriasis und atopische Dermatitis. Anhand von Bildbeispielen und durch die Vorstellung eines Patientenfalles werden diese veranschaulicht. Des Weiteren werden Differentialdiagnosen sowie Auftreten und Diagnose maligner Melanome bei SOC behandelt. Auf Besonderheiten auch im Hinblick auf die Therapien wird abschließend eingegangen.
- Psychiatrie und Psychotherapie
Depression und psychiatrischer Notfall – Medikamentöse Therapie
Depression und psychiatrischer Notfall – Medikamentöse Therapie
Depressive Notfälle sind ernste medizinische Zwischenfälle, die insbesondere aufgrund von Suizidalität mit einer letalen Bedrohung des betroffenen Patienten einhergehen können. Suizidalität muss erkannt, deren Ursache differenzialdiagnostisch abgewogen und adäquat behandelt werden. In dieser Fortbildung wird auf Ursachen und Behandlung weiterer Notfälle im Rahmen einer depressiven Erkrankung eingegangen, wie z.B. stuporöse Zustände, Serotoninsyndrom und Lithiumintoxikation. Die neuentwickelten Rapid-acting Antidepressants stellen eine schnellwirksame Therapieoption bei psychiatrischen Notfällen und Suizidalität dar.
- Psychiatrie und Psychotherapie
Depression und psychiatrischer Notfall – Definition und Diagnose
Depression und psychiatrischer Notfall – Definition und Diagnose
Psychiatrische Notfälle sind sehr häufige Gründe für stationär-psychiatrische Aufnahmen, Einsätze des Rettungsdienstes und Vorstellungen in Notaufnahmen und gehen vielfach mit einer vitalen Gefährdung der betroffenen Patienten einher. Häufig ergeben sich Versorgungs- und Schnittstellenprobleme zwischen den verschiedenen Sektoren der Notfallversorgung. Der depressive Notfall ist nur unscharf definiert. Im Rahmen einer depressiven Grunderkrankung kann eine vitale Gefährdung auftreten durch stuporöse oder dissoziative Zustände, verhaltensleitenden Wahn, medikamentös bedingte Komplikationen oder insbesondere durch Suizidalität. Komplizierende Faktoren können dabei Substanzmissbrauch oder somatische Kodiagnosen sein. Eine fachgerechte Einschätzung von Suizidalität und ein adäquater Umgang mit suizidalen Patienten sind höchst relevant zur Beherrschung des depressiven Notfalls.
- Psychiatrie und Psychotherapie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Therapieresistente Depression (TRD) und aktuelle Behandlungsoptionen
Therapieresistente Depression (TRD) und aktuelle Behandlungsoptionen
Affektive Störungen stehen an erster Stelle der weltweiten Krankheitslast. 35-40 % der Betroffenen einer Unipolaren Depression entwickeln eine behandlungsresistente Depression (TRD). Die hohen Rückfallraten von bis zu 70 % im Verlauf der Erkrankung zeigen die Herausforderung im Therapiemanagement.
Nach einer kurzen Einführung erläutert Herr Prof. Baune die Therapien nach der aktuellen Nationalen VersorungsLeitlinie Unipolare Depression und stellt sie im Einzelnen vor. Hier erfahren Sie u.a. welche Möglichkeiten nach Nichtansprechen zur Verfügung stehen, welche Residualsymptome mit welchen Folgen auftreten können und warum ein frühzeitiger Therapiebeginn von Vorteil ist. Auch die Kombinations- und Erhaltungstherapien werden vorgestellt und die Relevanz von nicht-medikamentösen Verfahren erörtert.