Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Leiterin der Ambulanz für kardiovaskuläre Prävention (Lipidambulanz)
V. Medizinische Klinik
Universitätsmedizin Mannheim
- Kardiologie / Innere Medizin
Primärprävention bei Hypercholesterinämie: Nutzen einer frühzeitigen lipidsenkenden Therapie bei Hochrisikogruppen
Primärprävention bei Hypercholesterinämie: Nutzen einer frühzeitigen lipidsenkenden Therapie bei Hochrisikogruppen
In dieser CME-Fortbildung wird die Prävention eines ersten kardiovaskulären Ereignisses bei Hochrisikopatienten, insbesondere bei Personen mit Typ-2-Diabetes und zusätzlichen Risikofaktoren wie peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) oder koronarer Herzkrankheit (KHK) thematisiert.
Prof. Perrone Filardi und PD Dr. Stach verdeutlichen eindrucksvoll, dass neben anderen Risikofaktoren besonders eine intensive, frühzeitige und konsequente Senkung des LDL-Cholesterins eine der effektivsten Maßnahmen zur Reduzierung des kardiovaskulären Risikos ist. Es werden aktuelle Studiendaten, internationale Leitlinienempfehlungen und praxisnahe Fallbeispiele vorgestellt, die den Teilnehmenden helfen, Hochrisikopatienten frühzeitig zu identifizieren, patientenspezifische Therapieziele zu definieren und die Versorgungslücke zwischen Leitlinie und klinischem Alltag zu schließen.
Diese Fortbildung unterstützt Sie dabei, Ihre Patienten langfristig vor schweren kardiovaskulären Ereignissen zu schützen und vermittelt wertvolle Impulse für die tägliche Praxis.





Klinikdirektor der Klinik für Innere Medizin III,
Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin,
Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS), Homburg
- Kardiologie / Allgemeinmedizin
Herzinsuffizienz - Was muss der niedergelassene Arzt wissen?
Herzinsuffizienz - Was muss der niedergelassene Arzt wissen?
Bei der Herzinsuffizienz ist die Pumpleistung des Herzens eingeschränkt und der Körper kann nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt werden. Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie von Herrn Prof. Böhm in einem spannenden Vortrag praxisrelevantes Wissen für niedergelassene Ärzte anhand der aktuellen ESC-Leitlinien zur Herzinsuffizienz. Im Zentrum stehen dabei Behandlungsstrategien bei Patienten mit reduzierter und erhaltener Ejektionsfraktion, die Diagnostik und Therapie des Eisenmangels sowie der Umgang mit komorbiden Patienten – insbesondere bei niedrigem Blutdruck, fortgeschrittenem Alter oder Niereninsuffizienz. Sie erfahren, warum ein schneller und konsequenter Therapiebeginn entscheidend ist, welche Parameter regelmäßig kontrolliert werden sollten und wie sich auch komplexe Fälle leitliniengerecht behandeln lassen. Diese Fortbildung vermittelt kompakt, was niedergelassene Ärzte über die evidenzbasierte Therapie der Herzinsuffizienz wissen müssen und macht deutlich, warum sich ein proaktives Vorgehen im Praxisalltag lohnt.





Oberarzt Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation,
Leiter Schwerpunkt multiples Myelom, Amyloidose,
Universitätsmedizin Essen (AöR)
- Hämatologie und Onkologie / Kardiologie / Innere Medizin
AL-Amyloidose: Von der Diagnose zur Therapie
AL-Amyloidose: Von der Diagnose zur Therapie
Bei der AL-Amyloidose handelt es sich um eine seltene Erkrankung, der ursächlich Ablagerungen fehlgefalteter monoklonaler Immunglobulin-Leichtketten in verschiedenen Organen des Körpers zugrunde liegt. Hierdurch können sich Funktionsstörungen vor allem an Herz, Nieren, Gastrointestinal-Trakt sowie Gefäß- und Nervensystem manifestieren. Erste Symptome wie Müdigkeit, periphere Ödeme und Gewichtsverlust sind unspezifisch, so dass eine Diagnose in der Frühphase oft ein Zufallsbefund einer Biopsie darstellt.
Anhand einer Patientenkasuistik zeigt Herr Dr. PD Carpinteiro Ihnen praxisnah den Weg von der Diagnose bis zur Therapie auf. Über die Pathophysiologie und das klinische Bild steigen Sie in dieses Krankheitsbild ein. Warum die Diagnostik eine Herausforderung darstellt und eine interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert, erfahren Sie ebenso wie die zur Verfügung stehenden Therapiemöglichkeiten.





Oberärztin, Fachärztin für Innere Medizin, Nephrologie, Transplantationsmedizin, Diabetologie LÄK, Palliativmedizin, Hypertensiologie
Deutsche Klinik für Diagnostik, Nierenzentrum Wiesbaden
- Innere Medizin / Nephrologie / Kardiologie / Allgemeinmedizin
Hypertonie - von Diagnostik über Therapie zu nachhaltiger Adhärenz
Hypertonie - von Diagnostik über Therapie zu nachhaltiger Adhärenz
Hypertonie ist der führende Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen und Todesfälle in Deutschland – zugleich bleibt ein erheblicher Anteil der Patienten unzureichend behandelt. Diese Fortbildung beleuchtet einen ganzheitlichen diagnostischen und therapeutischen Ansatz, der neben Zielblutdruckwerten auch die Risikoabschätzung, Lebensstilmodifikationen und insbesondere die Verbesserung der Adhärenz in den Mittelpunkt stellt. Sie lernen, wie sich durch eine exakte Diagnostik hypertensive Folgeschäden frühzeitig erkennen lassen, welche Rolle moderne Kombinationstherapien in der Praxis spielen, und wie die Selbstkompetenz der Patienten gefördert werden kann. Lösungsansätze zur Optimierung der Therapie und Adhärenz werden vorgestellt, um die Versorgung von Hypertoniepatienten wirksam und nachhaltig verbessern zu können.





Facharzt für Innere Medizin und Schwerpunkt Kardiologie. Zusatzbezeichnung: Internistische Intensivmedizin. Weitere Qualifikation: Interventionelle Kardiologie (DGK), Frankfurt am Main
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie
Sexuelle Lebensqualität bei Männern nach Herzinfarkt: ein Leitfaden für die ärztliche Beratung
Sexuelle Lebensqualität bei Männern nach Herzinfarkt: ein Leitfaden für die ärztliche Beratung
Diese Fortbildung vermittelt aktuelle Erkenntnisse zur sexuellen Lebensqualität nach Herzinfarkt, einschließlich Risikobewertung, therapeutischer Optionen bei erektiler Dysfunktion und praktischer Empfehlungen für die ärztliche Beratung gemäß Leitlinien. Ziel ist die sichere und kompetente Begleitung von Patienten bei der Wiederaufnahme sexueller Aktivität.





Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Worte und Wirkung: Verständlich über VHF aufklären
Worte und Wirkung: Verständlich über VHF aufklären
Diese Fortbildung bietet Ihnen fundierte Einblicke und praxisnahe Tipps zur Verbesserung der Arzt-Patienten-Kommunikation mit besonderem Fokus auf der Aufklärung über Vorhofflimmern (VHF). Neben Fakten zum VHF stehen dabei Strategien zur gründlichen Gesprächsvorbereitung bis hin zu Techniken, die Vertrauen aufbauen und Barrieren überwinden, im Mittelpunkt. Denn eine gute Kommunikation ist der Schlüssel zu mehr Therapietreue und langfristigem Behandlungserfolg – für Ärzte und Patienten gleichermaßen.
Praktische Ansätze wie die bewusste Wahl klarer Worte, positiv formulierte Botschaften und die aktive Förderung des Dialogs unterstützen eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Die vorgestellten Tipps können direkt im Alltag angewendet werden und verbessern sowohl die Zufriedenheit der Patienten als auch die Therapieergebnisse.





Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Worte und Wirkung: Verständlich über VTE aufklären
Worte und Wirkung: Verständlich über VTE aufklären
In dieser praxisorientierten Fortbildung erfahren Sie, wie Sie Ihre Patienten verständlich und empathisch über venöse Thromboembolien (VTE) aufklären können. Um eine langfristige Therapietreue zu fördern und Missverständnisse zu vermeiden, sind Vertrauen und eine effektive, patientenzentrierte Kommunikation essenziell.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Überwindung von Kommunikationsbarrieren bei der VTE-Aufklärung. Sie erfahren, wie Sie Ihre Patienten in ihrer Situation wahrnehmen und für eine aktive Mitarbeit gewinnen können. Zudem wird der richtige Umgang mit medizinischen Fachbegriffen und komplexen Informationen thematisiert.
Die Fortbildung zeigt, wie Sie in nur wenigen Minuten eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung aufbauen können und wie entscheidend eine gute Kommunikation für den Therapieerfolg ist.





Kardiologische Angiologische Praxis Wiesbaden
ECHOEDUCT Akademie Wiesbaden
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
HFpEF, Aortenstenose, Kardiale Dekompensation: Diagnostische Verdachtsmomente für eine kardiale Amyloidose
HFpEF, Aortenstenose, Kardiale Dekompensation: Diagnostische Verdachtsmomente für eine kardiale Amyloidose
Herr Professor Lambertz (ECHOEDUCT-Akademie Wiesbaden) wird in diesem CME-Modul die klinischen Verdachtsmomente, die an eine kardiale Amyloidose denken lassen sollten, näher beleuchten. Der Fokus hierbei liegt auf dem klinischen Bild der Herzinsuffizienz insbesondere mit stark eingeschränkter diastolischer Ventrikelfunktion (HFpEF) und auf der Aortenstenose vor allem bei älteren Patienten.





Chefarzt, Medizinische Klinik mit Schwp. Pneumologie und Beatmungsmedizin, Leiter Lungenkrebszentrum, Zentrum für PH und Lugengefäßerkrankungen, Weaningzentrum
Klinikum Würzburg Mitte
- Pneumologie / Kardiologie / Innere Medizin
Von der Lungenembolie zur CTEPH - Hinweise für den Praxisalltag
Von der Lungenembolie zur CTEPH - Hinweise für den Praxisalltag
Die Lungenembolie stellt ein Krankheitsbild mit einem vielfältigen klinischen Erscheinungsbild und einem nicht selten unterschätzten chronischen Verlauf dar. Diese Fortbildung beleuchtet die Entwicklung von der akuten Lungenarterienembolie (LAE) hin zur chronisch thromboembolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH), einer seltenen, aber potenziell behandelbaren Folgeerkrankung. Dabei werden praxisrelevante Hinweise zur differenzierten Nachsorge, den typischen Verlaufsmustern sowie zur gezielten CTEPH-Diagnostik gegeben. Sie erfahren, welche Patienten nach einer LAE ein erhöhtes Risiko für eine CTEPH haben, wie Sie Symptome wie persistierende Dyspnoe richtig einordnen und welche diagnostischen Verfahren in welcher Abfolge zur Anwendung kommen sollten. Darüber hinaus wird vermittelt, wie eine strukturierte, interdisziplinäre Nachsorge und multimodale Therapie langfristige Schäden verhindert und die Prognose verbessert. Mit diesem Beitrag zur frühzeitigen Erkennung und erfolgreichen Behandlung der CTEPH lernen Sie Ihre Patienten nach Lungenarterienembolie kompetent weiterbetreuen und Risikopatienten rechtzeitig identifizieren zu können.





Oberarzt und Leiter Stammzelltransplantationen
Klinik I für Innere Medizin,
Universitätsklinikum Köln
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Kardiologie / Nephrologie / Allgemeinmedizin
Monoklonale Gammopathie unklarer (MGUS) und renaler Signifikanz (MGRS)
Monoklonale Gammopathie unklarer (MGUS) und renaler Signifikanz (MGRS)
Monoklonale Gammopathien stellen eine diagnostische Herausforderung dar, da sie häufig als Zufallsbefund entdeckt werden, aber potenziell schwerwiegende Organmanifestationen nach sich ziehen können. In dieser Fortbildung gibt Prof. Dr. Christof Scheid eine umfassende Einführung in die monoklonalen Gammopathien unklarer Signifikanz (MGUS), monoklonalen Gammopathien mit renaler Signifikanz (MGRS) und die klinisch relevante Progression zum symptomatischen Myelom. Ein besonderer Fokus liegt auf renalen und systemischen Komplikationen sowie den aktuellen Erkenntnissen zur Früherkennung und Therapie. Lassen Sie sich von Prof. Scheid überzeugen, dass das Paraprotein und die darauf bezogenen Erkrankungen nicht nur klinisch hochrelevant, sondern auch für die Patienten von entscheidender Bedeutung sind.





Fachärztin für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie (Amyloidose-Zentrum & Sektion Stammzelltransplantation), Universitätsklinikum Heidelberg
- Hämatologie und Onkologie / Kardiologie / Innere Medizin
AL-Amyloidose - Frühdiagnose
AL-Amyloidose - Frühdiagnose
Die Amyloidose ist eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, bei der sich fehlgefaltete Proteine in verschiedenen Organen ablagern. In dieser CME-Fortbildung erhalten Sie wertvolle Einblicke in die Diagnostik und interdisziplinären Therapieansätze, insbesondere bei kardialer Beteiligung. Prof. Dr. Ute Hegenbart, Hämatologin und Dr. Carolin Morbach, Kardiologin, vermitteln aktuelle Erkenntnisse und praxisrelevante Strategien zur Frühdiagnose und differenzierten Behandlung dieser komplexen Erkrankung. Das Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihnen die wichtigsten diagnostischen Hinweise aufzuzeigen, den gezielten Einsatz der Bildgebung zu vermitteln und Sie dabei zu unterstützen, Therapieentscheidungen individuell anzupassen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihr Wissen auf den neuesten Stand zu bringen und die Patientenversorgung weiter zu optimieren.





Chefarzt der Zentralen Notaufnahme, Leiter der internistischen Intensivmedizin und Organisation, Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen
- Angiologie / Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Interaktive Kasuistiken: Antikoagulation bei Erwachsenen mit akuter Lungenembolie oder tiefer Venenthrombose
Interaktive Kasuistiken: Antikoagulation bei Erwachsenen mit akuter Lungenembolie oder tiefer Venenthrombose
Begleiten Sie den Intensivmediziner Dr. Martin Langenbeck bei der Diagnostik eines erwachsenen Patienten mit Verdacht auf Lungenembolie und tiefe Beinvenenthrombose. Im diagnostischen Algorithmus nach Leitlinien werden Scores wie der Geneva- oder der Wells-Score erläutert, sonographische Diagnostik hinzugezogen, hämatologische und kardiale Marker untersucht. Auf Basis der Datenlage zu nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulantien (NOACs) werden Management.-Strategien dargestellt, ab wann und womit eine Antikoagulation eingeleitet werden könnte.
In diesem Modul wählen Sie interaktiv die Vorgehensweise in der Diagnostik und Behandlung aus. In jedem Schritt wird erläutert, welche Faktoren in der Patientenakte für die eine oder andere Option in Diagnostik und Therapiemaßnahmen sprechen. Sie können bei allen Fragen auf Informationen zum Diagnose-Algorithmus und die Leitlinien der ESC (European Society of Cardiology) sowie die Datenbasis der Zulassungsstudien von Antikoagulanzien zugreifen.





Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie;
Klinikdirektor, Klinik für Innere Medizin V mit dem Schwerpunkt Angiologie,
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
- Hämatologie und Onkologie / Kardiologie / Innere Medizin
Kardiales Management bei onkologischen Patienten
Kardiales Management bei onkologischen Patienten
Viele onkologische Patienten haben vorbestehende Risikofaktoren, eine genetische Prädisposition oder kardiovaskuläre Vorerkrankungen, die durch eine Krebserkrankung selbst und insbesondere deren Behandlung zu einem weiten Spektrum an Komplikationen im Herz-Kreislauf-System führen können. Infolgedessen können sich kardiovaskuläre Probleme wie arterielle Hypertonie, Herzinsuffizienz, Thrombosen oder auch eine kardiale Amyloidose oder Myokarditis entwickeln. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Prof. Müller einen Überblick über das kardiale Management bei onkologischen Patienten. Dabei werden ausgewählte spezifische Therapieverfahren besprochen und auf die Risikostratifizierung, das Monitoring der Behandlung sowie auf die Prophylaxe und die Therapie potenzieller kardiovaskulärer Nebenwirkungen eingegangen. Dies erfolgt in Anlehnung an die aktuellen ESC-Leitlinien zur Kardio-Onkologie. Zudem wird die Risikostratifizierung vor potenziell kardiotoxischer Therapie diskutiert und Empfehlungen zu Verlaufskontrollen sowie zur Langzeitüberwachung gegeben.





Facharzt für Innere Medizin und Angiologie,
Phlebologie, Diabetologie, Hämostaseologie
CCB Gefäß Centrum
- Kardiologie / Angiologie / Innere Medizin
Therapie und Sekundärprophylaxe venöser Thromboembolien mit direkten oralen Antikoagulanzien bei Erwachsenen mit Adipositas
Therapie und Sekundärprophylaxe venöser Thromboembolien mit direkten oralen Antikoagulanzien bei Erwachsenen mit Adipositas
Übergewicht und Adipositas erhöhen das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE). Bis 2035 könnten weltweit über 4 Milliarden Menschen von Übergewicht oder Adipositas betroffen sein, im Vergleich zu 2,6 Milliarden im Jahr 2020.
Diese zertifizierte Fortbildung behandelt den Einfluss von Adipositas auf das VTE-Risiko. Sie analysiert die VTE-Therapie mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) bei erwachsenen Patient:innen mit Adipositas unter Berücksichtigung aktueller Studiendaten und Leitlinienempfehlungen sowie therapeutischer Entwicklungen in der Adipositas-Therapie.





Oberarzt
Leitung Klassische Hämatologie und Hämostaseologie
Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation
Westdeutsches Tumorzentrum Essen
Universitätsmedizin Essen (AöR)
- Hämatologie und Onkologie / Kardiologie
Diagnostik und Therapie der Kälteagglutininerkrankung (CAD)
Diagnostik und Therapie der Kälteagglutininerkrankung (CAD)
Die Kälteagglutininerkrankung (CAD) ist eine selten Autoimmunerkrankung, der eine lymphoproliferative B-Zell-Erkrankung zugrunde liegt. Diese Fortbildung bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie der CAD, mit besonderem Fokus auf aktuelle und innovative Behandlungsansätze. Herr Professor Röth erläutert sowohl die B-Zell-gerichtete Immunchemotherapie als auch die Komplementinhibition als zentrale Therapiestrategien und stellt vielversprechende neue Behandlungsmöglichkeiten vor.
Teilnehmende Ärzte erhalten praxisnahe Einblicke in die sicheren Diagnosekriterien, die individuelle Therapieauswahl und die Integration moderner Therapiekonzepte in den klinischen Alltag.





Interventioneller Kardiologe mit dem Schwerpunkt Bildgebung sowie Leiter des kardiologischen Hochschulambulanz-Zentrums am Universitätsklinikum Augsburg
- Angiologie / Kardiologie / Radiologie
Koronare Bildgebung
Koronare Bildgebung
Anhand eines klinischen Patientenfalles mit Verdacht auf Perimyokarditis führt Herr PD Dr. Bittner in das Thema dieser Fortbildung, die koronare Bildgebung, ein. Nach einem Einblick in die Pathohistologie, insbesondere in die Atherom Klassifikation, wird im Folgenden der Fokus auf die invasive und nicht-invasive Diagnostik gelegt. Mit Hilfe von Bildbeispielen werden die unterschiedlichen bildgebenden Verfahren wie IVUS, NIRS, OCT sowie die koronare CT-Angiographie vorgestellt und ihre Bedeutung für die Diagnostik der koronaren Herzerkrankung näher beleuchtet. Verschiedene Therapiestrategien werden am Ende des Vortrags präsentiert und der Einfluss medikamentöser Wirkstoffe auf kardiovaskuläre Ereignisse, Plaque-Volumen und Plaque-Morphologie betrachtet.





Praxis für Naturheilverfahren, Bad Camberg
Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Sportmedizin, Notfallmedizin, Ernährungsmediziner
- Allgemeinmedizin / Gastroenterologie / Psychiatrie und Psychotherapie / Kardiologie
Evidenzbasierte Phytotherapie für die Praxis - Pflanzliche Arzneimittel für Herz, Hirn und Darm
Evidenzbasierte Phytotherapie für die Praxis - Pflanzliche Arzneimittel für Herz, Hirn und Darm
Natürliche Heilmittel sind bei der deutschen Bevölkerung beliebt: Laut einer repräsentativen Umfrage bevorzugen 80,9 % sie zur Behandlung von leichteren Erkrankungen. Vor diesem Hintergrund wurde die Fortbildung „Evidenzbasierte Phytotherapie für die Praxis – Pflanzliche Arzneimittel für Herz, Hirn und Darm“ entwickelt. In dieser Fortbildung stellen die Experten Prof. Dr. med. Tillmann Krüger von der Medizinischen Hochschule Hannover und Prof. Dr. med. Peter W. Gündling von der Carl Remigius Medical School Idstein evidenzbasierte Phytopharmaka als verträgliche Alternative zu chemisch-synthetischen Arzneimitteln vor. Sie beleuchten die verschiedenen Anwendungsgebiete pflanzlicher Arzneimittel, definieren Qualitäts-, Wirksamkeits- und Verträglichkeitsanforderungen und erörtern die Unterschiede zwischen verschiedenen Extraktionsmethoden sowie weitere wichtige Einflussfaktoren bei der Behandlung.





Facharzt für Allgemeinmedizin
- Allgemeinmedizin / Geriatrie / Arbeitsmedizin / Kardiologie / Hämatologie und Onkologie
Impfen von Risikogruppen
Impfen von Risikogruppen
Schutzimpfungen zählen zu den wichtigsten Präventivleistungen in der Hausarztpraxis. Grundsätzlich sollte der Impfstatus von Patienten bei jedem Arztbesuch überprüft und ggf. nach den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) vervollständigt werden.
Neben den regulären Standardimpfungen empfiehlt die STIKO für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auch Impfungen auf Grund individueller oder beruflicher Indikation.
In dieser Fortbildung werden die aktuell von der STIKO empfohlenen Indikationsimpfungen für ausgewählte Risikogruppen sowie für Patienten mit erhöhtem beruflichem Risiko vorgestellt. Ausgegangen wird dabei nicht von der Impfung – wie es beispielsweise von der STIKO in den jährlichen Empfehlungen gehandhabt wird – sondern praxisorientiert von der jeweiligen Indikation wie dem (chronischen) Krankheitsbild oder der jeweiligen Lebensweise/-phase des Patienten.