Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
- Kardiologie / Angiologie / Innere Medizin
Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT)
Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT)
Die Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) geht mit einer Verminderung der Thrombozytenzahl bei gleichzeitiger Thromboseneigung einher. Verschiedene Risikofaktoren wie beispielsweise die Art des verwendeten Heparins konnten identifiziert werden. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Greinacher in seinem spannenden Vortrag das Wichtigste zur Diagnose und zur Therapie einer HIT. Neben wertvollen Informationen zum Pathomechanismus, zu den Risikofaktoren, zu HIT-Antikörpern und zur Diagnose anhand der 4 T's erhalten Sie praxisrelevante Tipps zum Ausschließen und Identifizieren einer HIT sowie zum Monitoring und zur Interpretation der Thrombozytenzahlen. Weitere praxisrelevante Empfehlungen die Therapieoptionen betreffend runden diese Fortbildung ab.
- Allgemeinmedizin / Angiologie / Innere Medizin / Kardiologie
Fettstoffwechselstörungen – mögliche Hyperlipoproteinämien frühzeitig erkennen und diagnostizieren
Fettstoffwechselstörungen – mögliche Hyperlipoproteinämien frühzeitig erkennen und diagnostizieren
Störungen des Fettstoffwechsels (Hyperlipoproteinämie) sind klinisch häufig ohne Symptome. Wird die Hyperlipoproteinämie (HLP) jedoch nicht frühzeitig erkannt und behandelt, können die erhöhten Blutfette (Lipide) zu Folgeerkrankungen führen. Die Diagnose erfolgt mit Hilfe von Laboruntersuchungen, die im Wesentlichen drei Ziele haben:
- Abschätzung des kardiovaskulären Risikos,
- Diagnose einer spezifischen, oft primären Hyperlipoproteinämie,
- Etablierung der Indikation für nicht-medikamentöse und/oder medikamentöse Lipidsenkung.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie / Nuklearmedizin
Kardiale Amyloidose: Diagnostische Sicherung
Kardiale Amyloidose: Diagnostische Sicherung
Diese eCME soll Ihnen im Rahmen einer interdisziplinären Expertenrunde einen praxisnahen Einblick in verschiedene bildgebende Verfahren zur diagnostischen Sicherung kardialer Amyloidosen - speziell bezüglich der Abgrenzung der ATTR-Amyloidose (Transthyretin-Amyloidose) von anderen Kardiomyopathien - geben.
Vordergründig werden die Skelettszintigraphie, die Kardio-MRT und die Myokard-Biopsie im Einzelnen vorgestellt. Dabei werden u.a. das Verfahrensprinzip, der Stellenwert, die diagnostische Genauigkeit, potentielle Diagnosemarker und die Befundinterpretation aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und auf Grundlage von Studiendaten sowie eigenen Erfahrungen Empfehlungen ausgesprochen.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Kardiologie
Risiko-adaptierte Diagnostik bei monoklonalen Gammopathien – MGUS, Amyloidose, Myelom
Risiko-adaptierte Diagnostik bei monoklonalen Gammopathien – MGUS, Amyloidose, Myelom
Monoklonale Gammopathien sind häufig. Egal, ob sie als Zufallsbefund oder im Rahmen einer Abklärung auffallen, bedürfen sie einer sorgfältigen Aufarbeitung. Die Differenzierung zwischen der monoklonalen Gammopathie ohne Krankheitswert, einem multiplen Myelom und einer Gammopathie klinischer Signifikanz kann herausfordernd sein.
In dieser Fortbildung beleuchtet Herr Dr. med. Steinhardt das risikoadaptierte, diagnostische Vorgehen bei monoklonalen Gammopathien. Auf der Basis pathophysiologischer Zusammenhänge erarbeitet er, wie eine klinische Aufarbeitung einer MGUS sinnvoll erfolgen kann und welche PatientInnen besonderes Augenmerk benötigen. So kann eine Überdiagnostik auf der einen Seite vermieden werden, aber auf der anderen Seite darf eine monoklonale Gammopathie klinischer Signifikanz wie z.B. die AL-Amyloidose in keinem Fall übersehen werden. Dies wird an zwei Patientenfällen verdeutlicht. Hierfür diskutiert Herr Dr. med. Steinhardt differentialdiagnostische Überlegungen und gibt konkrete Handlungsvorschläge für Diagnostik und risikoadaptierte Patientenführung.
- Allgemeinmedizin / Kardiologie / Innere Medizin
Kardiovaskulärer Hochrisikopatient aus allgemeinärztlicher Sicht
Kardiovaskulärer Hochrisikopatient aus allgemeinärztlicher Sicht
Kardiovaskuläre Erkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Umso entscheidender ist es, kardiovaskuläre Hochrisikopatienten zu erkennen und dies wenn möglich, bevor ein kardiovaskuläres Ereignis aufgetreten ist. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie von Herrn Dr. Beck welche Patienten ein hohes bzw. ein sehr hohes kardiovaskuläres Risiko aufweisen und wie das kardiovaskuläre Gesamtrisiko unter anderem bestimmt werden kann. Da Hochrisikopatienten auf vorliegende kardiovaskuläre Erkrankungen und auf alle Risikofaktoren untersucht werden müssen, erhalten Sie wertvolle Informationen dazu, wie nach Identifikation eines Hochrisikopatienten vorgegangen werden soll. Dabei geht Herr Dr. Beck vor allem auf die empfohlenen Lebensstil-Modifikationen ein sowie auf die frühzeitige Erkennung und konsequente Behandlung von kardiovaskulären Risikofaktoren insbesondere chronische Niereninsuffizienz (CKD), Diabetes mellitus Typ 2, arterielle Hypertonie und Dyslipidämie.
- Allgemeinmedizin / Kardiologie / Innere Medizin
Hypertonie - Erfolgreiche Diagnostik und Behandlung nach neuer NVL 2023
Hypertonie - Erfolgreiche Diagnostik und Behandlung nach neuer NVL 2023
Fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist von Hypertonie betroffen, der Blutdruck dieser Patienten ist dauerhaft erhöht. Dies verursacht zu Beginn meist keine Beschwerden, kann auf Dauer aber wichtige Organe wie Herz, Gehirn, Nieren und Augen schädigen. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die aktuell gültige Nationale VersorgungsLeitlinie Hypertonie besprochen und Sie erfahren nach einer kurzen Einleitung zu Definitionen, Epidemiologie und Früherkennung das Wichtigste zur Diagnostik sowie zur Therapie der Hypertonie. Bezüglich der Diagnostik erhalten Sie wertvolle Informationen zur Blutdruckmessung, zur Anamnese und körperlichen Untersuchung, zur Labordiagnostik sowie zur Basisdiagnostik von Endorganschäden und bekommen einen Überblick zur sekundären Hypertonie, Weißkittelhypertonie und maskierter Hypertonie. Die in dieser Fortbildung besprochene Therapie der Hypertonie beinhaltet Therapieziele, Wichtiges zur Adhärenz sowie Empfehlungen zur Kommunikation mit den Patienten, zu nichtmedikamentösen Maßnahmen und medikamentösen Therapien sowie zur primärärztlichen und fachspezifischen Versorgung. Algorithmen zur Diagnostik, zum Monitoring sowie zur medikamentösen Therapie finden in dieser Fortbildung ebenfalls Berücksichtigung.
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Angiologie / Innere Medizin
Update Statine
Update Statine
Häufigste Todesursache in Deutschland sind nach wie vor Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Ein wesentlicher Risikofaktor für atherosklerotische kardiovaskuläre Erkrankungen (ASCVD) ist das Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C). Insbesondere hohe LDL-Werte steigern das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen aktuellen Überblick über die Bedeutung des LDL-Cholesterins in der Pathophysiologie atherosklerotischer Erkrankungen und über Statin-basierte Therapiestrategien zur Senkung des LDL-C-Wertes. Pharmakologie und Wirkung von Statinen sowie der Einsatz von Kombinationstherapien zum Erreichen empfohlener LDL-C Zielwerte werden Ihnen vorgestellt.
- Augenheilkunde / Allgemeinmedizin / Kardiologie
Bedeutung von Systemerkrankungen für das primäre Offenwinkelglaukom mit Therapieempfehlungen
Bedeutung von Systemerkrankungen für das primäre Offenwinkelglaukom mit Therapieempfehlungen
Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) zählt zu den systemischen Neurodegenerationen mit Sehnervenbeteiligung. Die Fortbildung betrachtet Risikofaktoren wie Lebensstil und Begleiterkrankungen sowie Therapiemöglichkeiten beim POWG.
Zu Beginn werden pathophysiologische Einflussgrößen wie oxidativer Stress dargestellt, der häufig mit Systemerkrankungen assoziiert ist. Im zweiten Teil werden Therapiekonzepte vorgestellt, die von Vermeidung von Risikofaktoren, über Augeninnendrucksenkung bis zur Behandlung relevanter Systemerkrankungen reichen. Aktuelle Studienergebnisse und vielfältige Behandlungsoptionen eines holistischen Therapieansatzes runden die Fortbildung ab.
- Innere Medizin / Urologie / Endokrinologie und Diabetologie / Kardiologie
Testosterongabe und kardiovaskuläres Risiko – Brauchen wir eine Individualisierung?
Testosterongabe und kardiovaskuläres Risiko – Brauchen wir eine Individualisierung?
Es ist bekannt, dass das Auftreten von kardiovaskulären Erkrankungen bei Männern unter anderem vom Testosteronspiegel abhängig ist. In der Vergangenheit wurden sowohl die positiven Wirkungen wie auch mögliche Risiken einer Testosterontherapie in Bezug auf unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse diskutiert. Studien konnten zeigen, dass sowohl zu hohe als auch zu niedrige Testosteronspiegel mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko und mit erhöhter Mortalität assoziiert sind. Die im Jahr 2023 publizierte Studie TRAVERSE gibt nun weitere Einblicke hinsichtlich der kardiovaskulären Sicherheit einer transdermalen Testosterontherapie bei Männern mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko. Prof. Michael Zitzmann (Münster) erläutert in dieser Fortbildung die aktuelle Datenlage zu diesem Thema und welche Rolle eine Individualisierung der Testosterontherapie dabei spielt.
- Nephrologie / Innere Medizin / Kardiologie
Modernes Hyperkaliämie-Management - Chronische Hyperkaliämie & Dialysepatienten
Modernes Hyperkaliämie-Management - Chronische Hyperkaliämie & Dialysepatienten
In der ersten Hälfte dieser eCME behandelt Frau Dr. Sarah Rudolf das Management der chronischen Hyperkaliämie bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD). Nach einer Einführung in die CKD, erläutert sie welche Implikationen eine chronische Hyperkaliämie für die Therapieentscheidung bei CKD hat. Anschließend geht sie auf die aktuellen Leitlinienempfehlungen für das Kaliummanagement ein und stellt diätische Interventionsmöglichkeiten sowie die Behandlung mit Kaliumbindern näher vor.
In der zweiten Hälfte legt PD Dr. Markus Tölle den Schwerpunkt auf die Hyperkaliämie bei dialysepflichtigen CKD-Patienten und geht der Frage nach, was man gegen einen zu hohen Kaliumspiegel tun kann. In dem Zusammenhang präsentiert er verschiedene Ansatzpunkte, wie die Kaliumaufnahme bzw. -ausscheidung, das Management von Medikamenten, den Ausgleich des Säure-Base-Haushalts und die Kaliumelimination an der Dialyse. Abschließend beleuchtet er das Kaliummanagement speziell bei nierentransplantierten Patienten.
- Nephrologie / Innere Medizin / Kardiologie
Modernes Hyperkaliämie-Management - Früherkennung der CKD & Akutbehandlung der Hyperkaliämie
Modernes Hyperkaliämie-Management - Früherkennung der CKD & Akutbehandlung der Hyperkaliämie
PD Dr. Markus Tölle gibt Ihnen zu Beginn dieser eCME einen umfassenden Einblick in die chronische Nierenerkrankung (CKD). Dabei geht er auf die Besonderheiten der CKD ein und beleuchtet, welche Bedeutung diese für die Früherkennung bzw. Prävention der Erkrankung haben.
Im Anschluss daran führt Prof. Jörg Latus in das häufig nicht einfache und potenziell lebensbedrohliche Krankheitsbild der akuten Hyperkaliämie ein. Er behandelt die wichtigsten physiologischen und äußeren Einflüsse, welche eine Hyperkaliämie begünstigen können, und stellt anschließend die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten einer akuten Hyperkaliämie im Notfall-Setting vor.
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Aufklärung VHF: Anleitung zur erfolgreichen Arzt-Patienten-Kommunikation
Aufklärung VHF: Anleitung zur erfolgreichen Arzt-Patienten-Kommunikation
Studien zeigen, dass etwa die Hälfte der Vorhofflimmer-Patienten sich wenig oder gar nicht über ihr Schlaganfall-Risiko informiert fühlen. Eine der möglichen Ursachen ist die im europäischen Vergleich nur kurze Beratungszeit für Patienten in Deutschland. Danach bleiben einem Arzt nur ca. 8 Minuten Gesprächszeit pro Patient. Diese Zeit ist in der Regel so knapp bemessen, dass Patienten nicht zwingend eine Vertrauensbasis zu ihrem Arzt aufbauen können. Diese ist jedoch wichtig, denn nur so empfinden Patienten Ihre Behandlungs-/Therapieentscheidung als das Ergebnis einer gemeinsam vereinbarten Aufgabe und halten sich mit höherer Wahrscheinlichkeit an diese. Somit ist Ihre Arzt-Patientenkommunikation ein zentraler Faktor hinsichtlich der Therapietreue Ihrer VHF-Patienten. Schwerpunkte dieser Fortbildung sind: Information zum Thema Vorhofflimmern und Schlaganfall erhalten | Ziele einer patientenzentrierten Kommunikation kennenlernen | Tipps und Anregungen für die Umsetzung im Praxisalltag erfahren.
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Aufklärung VTE: ein Kommunikationsleitfaden
Aufklärung VTE: ein Kommunikationsleitfaden
Studien zeigen, dass alleine in Europa über 500.000 Menschen jährlich an einer venösen Thromboembolie (VTE) sterben. Eine optimierte VTE-Behandlung und Rezidivprophylaxe würde helfen, die Gesundheit zu erhalten und Leben zu retten. Entscheidend für die Aufklärung Ihrer VTE-Patienten und einer besseren Patientenadhärenz ist die gute Arzt-Patientenkommunikation. In Deutschland gibt es eine im europäischen Vergleich nur kurze Beratungszeit von ca. 8 Minuten pro Patient. Diese Zeit ist in der Regel so knapp bemessen, dass Patienten nicht zwingend eine Vertrauensbasis zu ihrem Arzt aufbauen können. Diese ist jedoch wichtig, denn nur so empfinden Patienten Ihre Behandlungs-/Therapieentscheidung als das Ergebnis einer gemeinsam vereinbarten Aufgabe und halten sich mit höherer Wahrscheinlichkeit an diese.
Schwerpunkte dieser Fortbildung sind: Information zum Thema venöse Thromboembolien (VTE) erhalten | Ziele einer patientenzentrierten Kommunikation mit VTE-Patienten kennenlernen | Tipps und Anregungen für die Umsetzung im Praxisalltag erfahren.
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
HFpEF, Aortenstenose, Kardiale Dekompensation: Diagnostische Verdachtsmomente für eine kardiale Amyloidose
HFpEF, Aortenstenose, Kardiale Dekompensation: Diagnostische Verdachtsmomente für eine kardiale Amyloidose
Herr Professor Lambertz (ECHOEDUCT-Akademie Wiesbaden) wird in diesem CME-Modul die klinischen Verdachtsmomente, die an eine kardiale Amyloidose denken lassen sollten, näher beleuchten. Der Fokus hierbei liegt auf dem klinischen Bild der Herzinsuffizienz insbesondere mit stark eingeschränkter diastolischer Ventrikelfunktion (HFpEF) und auf der Aortenstenose vor allem bei älteren Patienten.
- Angiologie / Innere Medizin / Kardiologie / Allgemeinmedizin
Randomisierte kontrollierte Studien vs. Real-World-Daten an Beispielen der Antikoagulation bei Vorhofflimmern
Randomisierte kontrollierte Studien vs. Real-World-Daten an Beispielen der Antikoagulation bei Vorhofflimmern
In diesem CME-Modul wird Ihnen der Unterschied im Studiendesign und der Aussagekraft der Ergebnisse zwischen randomisierten kontrollierten Studien und Studien auf Grundlage von Real-World-Daten dargestellt. Folgende Schwerpunkte werden behandelt: Studiendesign von randomisierten kontrollierten Studien, Studiendesign von Studien auf Real-World-Daten, Limitationen und Stärken beider Studientypen, Vergleich unterschiedlicher Studien und deren Ergebnisse anhand von Beispielen zur Antikoagulation bei Vorhofflimmern.
- Angiologie / Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Interaktive Kasuistiken: Antikoagulation bei akuter Lungenembolie oder tiefer Venenthrombose
Interaktive Kasuistiken: Antikoagulation bei akuter Lungenembolie oder tiefer Venenthrombose
Begleiten Sie den Intensivmediziner Dr. Martin Langenbeck bei der Diagnostik eines Patienten mit Verdacht auf Lungenembolie und tiefe Beinvenenthrombose. Im diagnostischen Algorithmus nach Leitlinien werden Scores wie der Geneva- oder der Wells-Score erläutert, sonographische Diagnostik hinzugezogen, hämatologische und kardiale Marker untersucht. Auf Basis der Datenlage zu nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulantien (NOACs) werden Management.-Strategien dargestellt, ab wann und womit eine Antikoagulation eingeleitet werden könnte.
In diesem Modul wählen Sie interaktiv die Vorgehensweise in der Diagnostik und Behandlung aus. In jedem Schritt wird erläutert, welche Faktoren in der Patientenakte für die eine oder andere Option in Diagnostik und Therapiemaßnahmen sprechen. Sie können bei allen Fragen auf Informationen zum Diagnose-Algorithmus und die Leitlinien der ESC (European Society of Cardiology) sowie die Datenbasis der Zulassungsstudien von Antikoagulanzien zugreifen.
- Kardiologie / Angiologie / Innere Medizin
Therapie und Sekundärprophylaxe venöser Thromboembolien mit direkten oralen Antikoagulanzien bei Erwachsenen mit Adipositas
Therapie und Sekundärprophylaxe venöser Thromboembolien mit direkten oralen Antikoagulanzien bei Erwachsenen mit Adipositas
Übergewicht und Adipositas erhöhen das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE). Bis 2035 könnten weltweit über 4 Milliarden Menschen von Übergewicht oder Adipositas betroffen sein, im Vergleich zu 2,6 Milliarden im Jahr 2020.
Diese zertifizierte Fortbildung behandelt den Einfluss von Adipositas auf das VTE-Risiko. Sie analysiert die VTE-Therapie mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) bei erwachsenen Patient:innen mit Adipositas unter Berücksichtigung aktueller Studiendaten und Leitlinienempfehlungen sowie therapeutischer Entwicklungen in der Adipositas-Therapie.
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Gastroenterologie / Psychiatrie und Psychotherapie / Kardiologie
Evidenzbasierte Phytotherapie für die Praxis - Pflanzliche Arzneimittel für Herz, Hirn und Darm
Evidenzbasierte Phytotherapie für die Praxis - Pflanzliche Arzneimittel für Herz, Hirn und Darm
Natürliche Heilmittel sind bei der deutschen Bevölkerung beliebt: Laut einer repräsentativen Umfrage bevorzugen 80,9 % sie zur Behandlung von leichteren Erkrankungen. Vor diesem Hintergrund wurde die Fortbildung „Evidenzbasierte Phytotherapie für die Praxis – Pflanzliche Arzneimittel für Herz, Hirn und Darm“ entwickelt. In dieser Fortbildung stellen die Experten Prof. Dr. med. Tillmann Krüger von der Medizinischen Hochschule Hannover und Prof. Dr. med. Peter W. Gündling von der Carl Remigius Medical School Idstein evidenzbasierte Phytopharmaka als verträgliche Alternative zu chemisch-synthetischen Arzneimitteln vor. Sie beleuchten die verschiedenen Anwendungsgebiete pflanzlicher Arzneimittel, definieren Qualitäts-, Wirksamkeits- und Verträglichkeitsanforderungen und erörtern die Unterschiede zwischen verschiedenen Extraktionsmethoden sowie weitere wichtige Einflussfaktoren bei der Behandlung.