Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
Chefarzt der Abteilung für Allgemeine Inneren Medizin und Nephrologie
Robert Bosch Krankenhaus, Stuttgart
- Nephrologie / Kardiologie / Innere Medizin
Kardiorenales Syndrom
Kardiorenales Syndrom
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden Einblick in das kardiorenale Syndrom, mit Fokus auf eine interdisziplinäre Betrachtung und Behandlung der Erkrankung, geben. Nach einer Einführung in die Pathophysiologie und Epidemiologie werden unterschiedliche Therapieansätze näher beleuchtet. Zunächst werden konservative Therapien vorgestellt. Dabei wird u.a. gezielt auf die Behandlung mit SGLTi, ARNI und MRA und den damit zusammenhängenden Studien eingegangen. Anschließend wird der Schwerpunkt auf die intrakorporale Ultrafiltrationstherapie gelegt. Ausgehend von Studiendaten - u.a. mit Blick auf das Überleben und die Hospitalisierung - wird die Peritonealdialyse im Vergleich zur Hämodialyse präsentiert und im Hinblick auf eine effektive und patientenorientierte Behandlung diskutiert.
Facharzt für Innere Medizin,
Schwerpunkt Gastroenterologie / Hepatologie
Senior Consultant für das Centrum Gastroenterologie Bethanien am Bethanien Krankenhaus Frankfurt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Gastroenterologie
Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) - Leitlinie 2023 und PPI-Therapie
Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) - Leitlinie 2023 und PPI-Therapie
Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) liegt vor, wenn durch Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre belästigende Symptome und/oder Läsionen auftreten. Im Rahmen dieser Fortbildung stellt Herr Prof. Labenz als Autor der aktuellen S2k-Leitlinie Empfehlungen von dieser vor und bespricht die Therapie mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) samt Indikationen, PPI-Fehlversorgung und Deeskalation. Sie erhalten wertvolle Informationen zur Differenzierung von Refluxbeschwerden und Refluxkrankheit, zur Pathophysiologie und Phänotypen der GERD sowie zur Aussagekraft diagnostischer Verfahren. Darüber hinaus erfahren Sie das Wichtigste zum Management von Refluxbeschwerden / GERD mittels Allgemeinmaßnahmen, medikamentösen Therapieoptionen, endoskopischer Intervention und Antireflux-Operation sowie zum Management von PPI-refraktären Refluxbeschwerden, „stillem Reflux“ und Reflux in der Schwangerschaft.
Facharzt für Innere Medizin / Diabetologie
Diabeteszentrum Lüneburger Heide, Soltau
- Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Aktuelle Diabetestherapie in der Praxis: Mehr als nur Blutzuckersenkung!
Aktuelle Diabetestherapie in der Praxis: Mehr als nur Blutzuckersenkung!
Diese an der Praxis orientierte Fortbildung richtet sich insbesondere an Hausärztinnen und Hausärzte, die ihren Diabetes-Patienten eine fundierte und evidenzbasierte Therapie anbieten möchten. Herr Dr. Klask geht auf alle zur Verfügung stehenden Substanzgruppen ein und erörtert, auch anhand von Kasuistiken, das Für und Wider in der Therapiewahl unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Patiententypen hinsichtlich Risikoprofil und Nebenwirkungsmanagement. Zudem erfahren Sie, warum Metformin nach wie vor als Basistherapie gilt und welche neuen Substanzen wie SGLT-2-Inhibitoren oder GLP-1-Rezeptoragonisten nicht nur den Blutzucker senken, sondern auch kardiovaskuläre und nephroprotektive Effekte bieten.
Die partizipative Entscheidungsfindung zur Steigerung der Adhärenz in der leitliniengerechten Umsetzung der Therapieempfehlungen wird ebenso diskutiert wie die notwendige Umsetzung der Leitlinien besonders für Patienten mit einem langjährigen fortgeschrittenen Typ-2-Diabetes. Hier geht es um mögliche Therapiedeeskalationen – denn: Insulin ist keine Einbahnstraße. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich praxisnah mit den aktuellen Leitlinien vertraut zu machen, um Ihre therapeutische Entscheidungsfindung zu optimieren und Ihren Patienten eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.
Facharzt für Innere Med. & Rheumatologie, Osteologe DVO, Oberarzt 1. Med. Abt., Boltzmann Institute für Osteologie, Hanusch Krankenhaus Wien
- Rheumatologie / Innere Medizin / Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie / Allgemeinmedizin
Hypophosphatasie (HPP) als Differenzialdiagnose in der Rheumatologie
Hypophosphatasie (HPP) als Differenzialdiagnose in der Rheumatologie
Hypophosphatasie (HPP) ist eine seltene jedoch häufig übersehene Multisystemerkrankung mit erheblicher klinischer Relevanz in der Rheumatologie. Kennzeichen dieser Stoffwechselkrankheit ist eine persistierend niedrige Alkalische-Phosphatase-Aktivität. Diese Fortbildung beleuchtet die Bedeutung einer frühzeitigen Differenzialdiagnose, um Fehldiagnosen wie rheumatische Erkrankungen zu vermeiden. Sie gibt Einblicke in das breite Spektrum an HPP-Manifestationen im Erwachsenenalter sowie in die Diagnostik und den Krankheitsverlauf. Praxisrelevantes Wissen zur Abgrenzung von HPP gegenüber anderen Skelett- und Gelenkerkrankungen wird vermittelt, unterstützt durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Fallbeispiele. Entdecken Sie, wie eine korrekte Diagnose HPP-Patienten eine gezielte und frühzeitige Betreuung ermöglicht.
Anästhesiologie und Intensivmedizin
Ernährungsmedizin
Uniklinik RWTH Aachen
- Intensivmedizin / Innere Medizin
Phasengerechte Ernährung auf der Intensivstation
Phasengerechte Ernährung auf der Intensivstation
Der Ernährung auf der Intensivstation (ITS) wird im Klinikalltag zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, so dass iatrogene Mangelernährung ein Thema ist. Bis zu 70 % der PatientInnen weisen bei Aufnahme ein hohes Ernährungsrisiko auf, welches es zu identifizieren gilt. Bereits bestehende Fehlernährung ist zudem weit verbreitet und nimmt damit einen negativen Einfluss auf den klinischen Verlauf.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, welche diagnostischen Mittel zur Verfügung stehen um Risikopatienten zu erkennen und welche vier wichtigen Fragen dabei eine Rolle spielen. Darüber hinaus erläutert Frau Dr. Hill anschaulich warum das Monitoring der Ernährungstherapie während des ITS- Aufenthaltes unerlässlich ist, um auf den bei IntensivpatientInnen besonderen Stressstoffwechsel reagieren zu können. Auf die verschiedenen Stoffwechselphasen wird ebenso wie auf neueste Studien, die die Relevanz eines phasengerechten Makronährstoffbedarfs aufzeigen, eingegangen. Sie werden zudem Antworten auf Fragen wie z.B. ‚Wann ist der beste Zeitpunkt für den Beginn der Ernährungstherapie?‘ oder ‚Was versteht man unter nicht zu viel und nicht zu wenig?‘ erhalten.
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Ehemals Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
- Kardiologie / Innere Medizin / Angiologie / Allgemeinmedizin
Orale Antikoagulanzien zur Schlaganfallprophylaxe bei Erwachsenen mit nicht valvulärem Vorhofflimmern
Orale Antikoagulanzien zur Schlaganfallprophylaxe bei Erwachsenen mit nicht valvulärem Vorhofflimmern
In diesem CME-Modul wird Ihnen eine Übersicht über die medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten durch orale Antikoagulanzien unter Berücksichtigung der aktuellen ESC-Leitlinie gegeben.
Folgende Schwerpunkte werden behandelt: Orale Antikoagulation zur Schlaganfallprophylaxe bei nvVHF, Dosierung und Einnahme, Pharmakokinetik, Einflussfaktoren auf die Plasmakonzentration, Dosisreduktion und das Management von Blutungen.
Leitung Allergologie und Immunologie
Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Charité Berlin
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Intensivmedizin
Anaphylaxien nach Arzneimittelgabe
Anaphylaxien nach Arzneimittelgabe
Anaphylaxie ist eine schwere, potenziell lebensbedrohliche systemische Hypersensitivitätsreaktion. Medikamente können Auslöser von Anaphylaxien sein und können als Kofaktoren den Schweregrad einer Reaktion beeinflussen. Im Rahmen dieser Fortbildung werden Anaphylaxien insbesondere nach Arzneimittelgabe in einem spannenden Vortrag von Frau Prof. Worm besprochen. Dabei werden die Pathophysiologie, die neueste Daten zur Inzidenz, die häufigsten Auslöser und Risikofaktoren sowie die Symptome bei Anaphylaxie-Patienten beleuchtet. Empfehlungen zum diagnostischen Vorgehen und zur Akuttherapie sowie praxisrelevante Fallvorstellungen werden vorgestellt und ermöglichen eine fundierte Entscheidungsfindung im klinischen Alltag. Diese Fortbildung vermittelt wesentliche Kenntnisse, um das Management schwerer anaphylaktischer Reaktionen zu optimieren und dient dazu, die Expertise auf diesem Gebiet zu vertiefen und die Versorgung der Patienten zu verbessern.
MaHM
Facharzt für Allgemeinmedizin, Reisemedizin, Tropenmedizin, Ernährungsmedizin
Dr. Frühwein & Partner
München
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Innere Medizin / Neurologie
Herpes zoster bekämpfen: Das Wichtigste über Virus, Krankheitsbild und Impfung
Herpes zoster bekämpfen: Das Wichtigste über Virus, Krankheitsbild und Impfung
Herpes zoster, im Deutschen auch als Gürtelrose bezeichnet, ist eine Erkrankung, die durch eine Infektion mit dem Varizella-zoster-Virus verursacht wird. Nach Erstinfektion in der Kindheit löst das Virus die Varizellen (Windpocken) aus und kann dann in den Nervenbahnen verbleiben und als Sekundärmanifestation im höheren Lebensalter einen Herpes zoster auslösen. In Deutschland erkrankt etwa jede dritte Person an Herpes zoster. Die Zahl der Fälle steigt mit dem Lebensalter stark an, ebenso wie das Risiko von schwerwiegenden Komplikationen.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Fakten zum Varizella-zoster-Virus sowie die Reaktivierung der Varizella-zoster-Viren zu Herpes zoster. Neben dem Krankheitsbild wird auf die Impfempfehlung sowie auf die Wirksamkeitsdaten der verfügbaren Impfstoffe eingegangen.
stellvertr. ärztlicher Direktor und Leiter des Instituts für Cardiomyopathien Heidelberg, Universitätsklinikum Heidelberg
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie / Nuklearmedizin
Kardiale Amyloidose: Verdacht und erste Schritte
Kardiale Amyloidose: Verdacht und erste Schritte
Bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die unter Luftnot, Schwindel sowie mangelnder Belastbarkeit leiden und nicht auf die Standardtherapie bei Herzinsuffizienz ansprechen, kann eine kardiale Amyloidose wie die Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM) zugrunde liegen. Insbesondere ältere Patient:innen sind davon betroffen und die Diagnose erfolgt häufig, aufgrund der Heterogenität der Symptome, sehr spät.
Im Fokus dieser Fortbildung stehen die Besonderheiten des Krankheitsbildes der kardialen Amyloidose. Ein interdisziplinäres Expertenteam diskutiert ihre Erfahrungen und verdeutlicht praxisnah die Vorgehensweise bei Verdacht einer kardialen Amyloidose bis hin zur Diagnose. Red Flags der ATTR-CM, wichtige Hinweise zur Differentialdiagnose und die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit werden vorgestellt und diskutiert. Zur Veranschaulichung der diagnostischen Elemente dienen Einspieler der teilnehmenden Fachärzte sowie ausgewählte Beiträge verschiedener Universitätszentren. Des Weiteren schildert ein betroffener Patient seine Krankengeschichte.
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin, Professor für Kardiologie an der Universität Leipzig, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig.
- Allgemeinmedizin / Angiologie / Innere Medizin / Kardiologie
Grundlagen der Lipidtherapie
Grundlagen der Lipidtherapie
Kardiovaskuläre Erkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Dabei zählt die Hypercholesterinämie zu den größten Risikofaktoren für die Entstehung von Atherosklerose und für die Pathogenese kardiovaskulärer Erkrankungen. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die Grundlagen der Lipidtherapie ausführlich besprochen sowie die der Pathogenese atherosklerotischer Erkrankungen zugrundeliegenden Lipoproteine. Insbesondere wird auf die Bedeutung des LDL-C-Cholesterins eingegangen. Zudem werden die verschiedenen Therapieoptionen zur Senkung des LDL-Cholesterins diskutiert. Dabei finden bewährte Medikamente, neue Wirkstoffe sowie Empfehlungen aktueller Leitlinien Berücksichtigung.
Internist, Nephrologe, Hypertensiologe DHL
Klinikdirektor Klinik für Nephrologie und Dialyseverfahren
Märkische Kliniken GmbH, Klinikum Lüdenscheid
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
- Allgemeinmedizin / Nephrologie / Innere Medizin
Update DEGAM Leitlinie 2024 - CKD in der Hausarztpraxis
Update DEGAM Leitlinie 2024 - CKD in der Hausarztpraxis
Chronische Nierenkrankheit (CKD) ist ein häufiges, oft unterdiagnostiziertes Krankheitsbild, das besonders, aber nicht nur bei Patienten mit Diabetes und Hypertonie auftritt. Erfahren Sie von Herrn Prof. Galle, warum CKD in Ihrem Praxisalltag eine immer größere Rolle spielen wird und wie Sie Ihre Patienten bedarfsgerecht behandeln können. Lernen Sie die praxisorientierten Handlungsempfehlungen der neuen DEGAM-Leitlinie für Hausärztinnen und Hausärzte kennen, um betroffene Patienten frühzeitig zu identifizieren und eine gezielte Behandlung zu ermöglichen. Neben der neuen DEGAM-Leitlinie greift Herr Prof. Galle auch die international gültige KDIGO-Leitlinie auf und arbeitet die wichtigsten Empfehlungen für den Praxisalltag heraus. Entdecken Sie, welche Bedeutung der Albuminurie Bestimmung im Zusammenhang mit der CKD zukommt und welche Medikamente Ihnen zur Verfügung stehen, um ein Fortschreiten der CKD bei Ihren Patienten möglichst hinauszuzögern. Die vorgestellten grafisch aufbereiteten Entscheidungshilfen runden diese CME ab. Diese Fortbildung hilft Ihnen, die Leitlinie effektiv in den Praxisalltag zu integrieren und so die Versorgung der Patienten nachhaltig zu verbessern.
Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie, Palliativmedizin, Akupunktur
Chefarzt Abteilung Anästhesie / Intensivmedizin / Schmerzmedizin Cura, GFO Kliniken Bonn
Lehrbeauftragter der Universität Bonn, Sprecher Arbeitskreis Tumorschmerz Deutsche Schmerzgesellschaft, Mitglied des ständigen Beirats der Deutschen Schmerzgesellschaft
- Hämatologie und Onkologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Palliativmedizin
Opioid-Induzierte-Obstipation: Mechanismen und Therapieansätze
Opioid-Induzierte-Obstipation: Mechanismen und Therapieansätze
Die Opioid-induzierte Obstipation (OIC) ist eine häufige, aber oft unterschätzte Nebenwirkung der Schmerztherapie mit Opioiden. Sie stellt nicht nur eine signifikante Belastung für die Lebensqualität der Patienten dar, sondern kann auch die Therapieadhärenz beeinträchtigen. Diese Fortbildung bietet einen tiefgehenden Einblick in die zugrunde liegenden Mechanismen der OIC, erläutert die diagnostischen Herausforderungen und stellt moderne, evidenzbasierte Therapieansätze vor. Ziel ist es, den behandelnden Ärzten praktische Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und die Opioid-Therapie langfristig sicher und effektiv zu gestalten.
Facharzt für Innere Medizin und Angiologie,
Phlebologie, Diabetologie, Hämostaseologie
CCB Gefäß Centrum
- Gastroenterologie / Angiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Behandlung und Prophylaxe venöser Thromboembolien bei Erwachsenen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
Behandlung und Prophylaxe venöser Thromboembolien bei Erwachsenen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa erhöhen das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE). Diese Fortbildung erläutert das Zusammenspiel von CED und VTE und fokussiert auf das Therapiemanagement von CED-Patient:innen zur VTE-Prophylaxe und -Behandlung.
Professor für Männergesundheit, Hamburg
Urologe, Androloge und Sexualmediziner (FECSM)
- Allgemeinmedizin / Urologie / Innere Medizin
Männergesundheit am Beispiel der erektilen Dysfunktion: aktuelle Versorgungslage in Deutschland
Männergesundheit am Beispiel der erektilen Dysfunktion: aktuelle Versorgungslage in Deutschland
Die Männergesundheit ist ein zentraler, jedoch oft vernachlässigter Aspekt der medizinischen Versorgung in Deutschland. Die aktuelle Versorgungslage zeigt deutliche Defizite, die am Beispiel der Erektilen Dysfunktion (ED) verdeutlicht werden können. Diese Erkrankung, die als wichtiger Indikator für die allgemeine Männergesundheit gilt, ist eine häufige “Volkskrankheit”.
Eine adäquate Diagnostik der Ursachen ist entscheidend, da ED in vielen Fällen heilbar zu sein scheint. Um die Versorgung zu verbessern, sind individualisierte Therapiekonzepte und innovative Ansätze unabdingbar. Nur durch einen unterschwelligen frühen Therapiebeginn und gezielten Maßnahmen lässt sich die Lebensqualität und Gesundheit betroffener Männer nachhaltig steigern.
Gyn. Onkologie & Palliativmedizin
Völklingen
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Intensivmedizin
Palliativmedizin in der praktischen Umsetzung
Palliativmedizin in der praktischen Umsetzung
In dieser eCME führt Sie Dr. med. Joachim Wagner in die Palliativmedizin und die damit verbundenen Behandlung- und Betreuungsmöglichkeiten ein. Sie erhalten einen Einblick in die Schmerzlinderung sowie Symptomkontrolle u.a. bei Fatigue, Atemnot, Delir und Todesrasseln sowie einen Überblick über die hierfür zur Verfügung stehenden Schmerzmittel und deren Besonderheiten bzw. Nebenwirkungen. Darüber hinaus werden auch der Umgang mit Depressionen und Angst am Lebensende sowie der Todeswunsch und Sterbehilfe näher beleuchtet.
Oberärztin, Fachärztin für Chirurgie
Zentrum für seltene Erkrankungen (ZSEGi), Abt. Kinderneurologie, Sozialpädiatrie u. Epileptologie, Zentrum für Kinderheilkunde u. Jugendmedizin, Universitätsklinikum Gießen
- Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie / Kinder- und Jugendmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Rheumatologie / Innere Medizin
Hypophosphatasie (HPP) - Erkrankung, Diagnostik und Therapieoptionen
Hypophosphatasie (HPP) - Erkrankung, Diagnostik und Therapieoptionen
Die Hypophosphatasie (HPP) ist eine erbliche, systemische, progressive und potentiell lebensbedrohliche Stoffwechselstörung, die auf eine genetisch bedingte mangelnde Aktivität des Enzyms alkalische Phosphatase (AP) zurückzuführen ist. Dieser Mangel führt zu einer beeinträchtigten Knochenmineralisierung sowie einer Vielzahl von weiteren Symptomen, welche je nach Alter unterschiedlich ausgeprägt sein können. Diese eCME soll Sie in das facettenreiche Krankheitsbild der Hypophosphatasie einführen und Ihnen Kenntnisse zur Diagnostik und Therapie vermitteln. Sie erhalten zunächst einen umfassenden Einblick in die Ursachen und klinischen Manifestationen der HPP - mit Darstellung der pathophysiologischen und symptomatischen Aspekte der Erkrankung. Anschließend werden die wichtigsten Möglichkeiten und Kriterien bei der Diagnose der HPP vorgestellt und die zur Verfügung stehenden Therapiemöglichkeiten sowie Behandlungsziele behandelt und näher beleuchtet. Neben den kindlichen Formen der Erkrankung stehen dabei hauptsächlich jugendliche und erwachsene HPP-Patienten im Fokus der eCME.
Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie,
Praxis für Prävention und kardiovaskuläre Medizin,
Essen
- Kardiologie / Angiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Risikoadaptierte Lipidtherapie
Risikoadaptierte Lipidtherapie
Diese Fortbildung vermittelt eine praxisorientierte Übersicht zur risikoadaptierten Lipidtherapie gemäß den ESC/EAS-Leitlinien. Sie vermittelt praxisnahe Ansätze zur Identifikation von Patienten mit hohem und sehr hohem kardiovaskulärem Risiko. Dabei werden effektive Strategien zur schnellen Zielverwirklichung von LDL-Zielwerten aufgezeigt, angefangen bei Lebensstilmodifikationen bis hin zu innovativen medikamentösen Therapien. Ziel ist es, bei Hochrisikopatienten durch enge Kontrollen und rasche Anpassungen die Zielwerte schnell zu erreichen und so das Risiko zu reduzieren.
Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie, Palliativmedizin, Akupunktur
Chefarzt Abteilung Anästhesie / Intensivmedizin / Schmerzmedizin Cura, GFO Kliniken Bonn
Lehrbeauftragter der Universität Bonn, Sprecher Arbeitskreis Tumorschmerz Deutsche Schmerzgesellschaft, Mitglied des ständigen Beirats der Deutschen Schmerzgesellschaft
- Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Urologie / Anästhesiologie / Palliativmedizin
Testosteronmangel - eine oft unerkannte Nebenwirkung von Opioiden und Koanalgetika
Testosteronmangel - eine oft unerkannte Nebenwirkung von Opioiden und Koanalgetika
Opioide werden aufgrund ihrer hohen analgetischen Potenz immer häufiger zur Therapie starker chronischer Schmerzen eingesetzt. Über bekannte Nebenwirkungen wie Obstipation, Übelkeit und Erbrechen hinaus kann sich die Anwendung von Opioiden allerdings auch negativ auf die körpereigene Testosteronproduktion auswirken. Viele männliche Patienten entwickeln daher unter einer längerfristigen Opioidtherapie einen opioidinduzierten Testosteronmangel, der oft mit spürbaren Symptomen assoziiert ist. Ein solcher durch Opioide ausgelöster männlicher Hypogonadismus wird jedoch häufig von Ärztinnen und Ärzten nicht erkannt.
Der Schmerzspezialist Priv.-Doz. Dr. Stefan Wirz (GFO-Kliniken Bonn, Betriebsstätte Cura Krankenhaus, Bad Honnef) stellt in dieser Fortbildung wichtige Studienergebnisse vor und berichtet über seine eigenen Erfahrungen zu diesem oft verkannten Krankheitsbild. Zudem gibt er praktische Tipps, wie die Beschwerden der Patienten wirksam gelindert und gleichzeitig deren Lebensqualität erhöht werden kann.