Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
Facharzt für Angiologie, Innere Medizin und Kardiologie, Lipidologe
HUGG-Herz- und Gefäßmedizin Goslar
- Angiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Behandlung venöser Thromboembolien bei Erwachsenen und Betrachtung spezieller Risikopatienten
Behandlung venöser Thromboembolien bei Erwachsenen und Betrachtung spezieller Risikopatienten
Eine venöse Thromboembolie (VTE) kann in Form einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT) und/oder einer Lungenarterienembolie (LAE) auftreten. Obwohl beide Ausprägungen der gleichen Erkrankung zugrunde liegen, erfordern sie jeweils eine differenzierte Diagnose und Therapie.
In dieser zertifizierten Fortbildung werden die Diagnose und Therapie einer VTE gemäß aktueller Leitlinienempfehlungen erläutert. Zudem werden Aspekte der Antikoagulation bei ausgewählten Risikogruppen wie Tumorpatienten, Schwangeren und Patienten mit Antiphospholipidsyndrom diskutiert.
Praxis für Gynäkologie
Metropol Medical Center
Nürnberg
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Langzeitkontrazeption - Fokus Depotspritzen: Die richtige Patientinnenauswahl ist entscheidend
Langzeitkontrazeption - Fokus Depotspritzen: Die richtige Patientinnenauswahl ist entscheidend
Innerhalb des Gesamtspektrums hormoneller kontrazeptiver Maßnahmen weisen Depot-Gestagene einige charakteristische Besonderheiten auf. Die Tatsache, dass sie in Form von Dreimonatsspritzen verabreicht werden, reduziert Anwenderfehler und macht sie damit zu einer besonders sicheren kontrazeptiven Methode. Die monatlichen Blutungen werden weitgehend reduziert, bzw. sogar vollständig unterdrückt. Dies stellt insbesondere für Frauen mit dysfunktionellen und prämenopausal unregelmäßigen Blutungen einen weiteren nonkontrazeptiven Benefit dar.
Chefarzt der Frauenklinik
Evangelisches Klinikum Weyertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Kontrazeption bei Patientinnen in Problemsituationen
Kontrazeption bei Patientinnen in Problemsituationen
In Deutschland werden überwiegend Kontrazeptionsmethoden auf Hormonbasis, insbesondere kombinierte orale Kontrazeptiva, angewendet. Insgesamt stehen sehr viele Methoden zur Kontrazeption zur Verfügung. In Problemsituationen ist eine besonders sorgfältige Erfassung der Risikofaktoren und der entsprechenden Lebensumstände notwendig. Anderseits ist zu beachten, dass gerade bei bestehenden Risikofaktoren eine sichere Verhütung notwendig ist, da eine unerwünschte Schwangerschaft bei diesen Patientinnen auch mit erhöhtem Risiko für weitere gesundheitliche Folgen einhergehen kann.
Facharzt für Frauenheilkunde
Freising
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Kontrazeption in den verschiedenen Lebensphasen der Frau
Kontrazeption in den verschiedenen Lebensphasen der Frau
Im Rahmen dieser eCME beleuchtet Herr. Dr. med. Ludwig Baumgartner unterschiedliche Facetten der Kontrazeption mit Blick auf verschiedene Lebensphasen der Frau. Unter Bezugnahme von Studiendaten sowie von Daten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) werden folgende Aspekte bzw. Fragestellungen zu Kontrazeptiva und zum Verhütungsverhalten präsentiert und diskutiert: Wahl von Kontrazeptiva und zugrundeliegende Gründe, Informiertheit und verwendete Quellen, Kontrazeption beim Mann, unerwünschte Schwangerschaften, Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Kontrazeptiva, Schwangerschaftsabbrüche, Kommunikation mit Gynäkologen.
Oberärztin CVK, Leiterin des Endometriosezentrum CHARITÉ, Universitätsmedizin Berlin
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Endometriose und Kinderwunsch: Aktuelle Forschung und therapeutische Strategien
Endometriose und Kinderwunsch: Aktuelle Forschung und therapeutische Strategien
Endometriose ist eine chronische Erkrankung, die mit Schmerzen und eingeschränkter Fertilität einhergeht. Frau Prof. Mechsner und Frau Dr. Mutz beleuchten in dieser CME eindrücklich, wie die unterschiedlichen Endometriose-Entitäten die Fruchtbarkeit beeinflussen, das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen erhöhen und welche diagnostischen sowie therapeutischen Strategien aktuell zur Verfügung stehen.
Ärztinnen und Ärzte erfahren, welche pathophysiologischen Mechanismen die Fertilität beeinträchtigen, wann fertilitätserhaltende Maßnahmen sinnvoll sind und welche reproduktionsmedizinischen Optionen für unterschiedliche Patientinnen in Frage kommen.
Leitende Ärztin und Stv. Chefärztin Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Endokrinologie und Diabetologie / Allgemeinmedizin
Menopausen-Management: Basiswissen für eine optimierte Patientinnenberatung
Menopausen-Management: Basiswissen für eine optimierte Patientinnenberatung
Menopausale Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Libidoverlust beeinträchtigen die Lebensqualität vieler Frauen erheblich – und sind häufig Anlass für eine (frauen)ärztliche Konsultation.
Diese Fortbildung beleuchtet aktuelle Erkenntnisse zur individuellen Nutzen-Risiko-Abwägung einer Hormonersatztherapie oder einer nicht-hormonellen pharmakologischen Therapie in der Peri- und Postmenopause. Teilnehmende lernen, wie sie das Beratungsgespräch systematisch zeiteffektiv und dennoch patientinnenorientiert führen, Patientinnen evidenzbasiert beraten und dabei u.a. auch Risikofaktoren sowie den Einfluss von Lebensstilfaktoren sowie die Patientinnenpräferenz in ihre Entscheidungsfindung einbeziehen.
Die Fortbildung vermittelt praxisrelevantes Wissen zur Indikationsstellung, Verlaufskontrolle und Kommunikation im (frauen-)ärztlichen Alltag.
Direktor Klinik für Geburtsmedizin,
Universitätsklinikum Leipzig
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Nephrologie
Postpartales atypisches hämolytisch-urämisches Syndrom (aHUS)
Postpartales atypisches hämolytisch-urämisches Syndrom (aHUS)
Das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS) ist eine seltene, aber schwerwiegende Erkrankung, die durch eine übermäßige Aktivierung des Komplementsystems gekennzeichnet ist und zu thrombotischer Mikroangiopathie, hämolytischer Anämie, Thrombozytopenie und Nierenfunktionsstörungen führen kann. Die Differentialdiagnose von Thrombozytopenie und Nierenfunktionsstörung postpartal ist besonders herausfordernd, da sich die klinischen Symptome von aHUS und anderen Erkrankungen wie HELLP-Syndrom oder thrombotisch-thrombozytopenischer Purpura (TTP) überschneiden. Prof. Stepan beleuchtet in dieser Fortbildung die wesentlichen Unterschiede zwischen geburtsmedizinischen und nicht-geburtsmedizinischen Ursachen von Thrombozytopenie und Nierenfunktionsstörungen im postpartalen Zeitraum und zeigt, wie entscheidend eine schnelle Differenzierung ist, um eine adäquate und rechtzeitige Behandlung zu gewährleisten. Dies ist besonders wichtig, da aHUS lebensgefährlich sein kann und eine externe, oft zeitintensive Diagnostik erforderlich ist.
M.Sc.
Direktor der Sektion für gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
- Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Etablierte und innovative Behandlungskonzepte in der Reproduktionsmedizin
Etablierte und innovative Behandlungskonzepte in der Reproduktionsmedizin
Ungewollte Kinderlosigkeit stellt für viele Paare eine erhebliche Belastung dar und ist ein zentrales Feld der modernen Reproduktionsmedizin.
In dieser Fortbildung geben Ihnen Herr Prof. Georg Giesinger und Herr PD Dr. Sören von Otte einen aktuellen Überblick über etablierte und neue Strategien in der assistierten Reproduktion – von der differenzierten Indikationsstellung für IVF und ICSI über die Diskussion der Blastozystenkultur und „Freeze-all“-Konzepte bis hin zu innovativen Stimulationsprotokollen wie DuoStim oder PPOS.
Die Teilnehmenden lernen, die neuesten Studiendaten zu interpretieren, Nutzen und Risiken verschiedener Transferstrategien im Hinblick auf kumulative Lebendgeburtenraten abzuwägen und Behandlungsoptionen individuell an die Patientengruppe anzupassen. Darüber hinaus wird praxisnah vermittelt, wie sich Effizienz und Sicherheit der Kinderwunschtherapie steigern lassen, ohne den Blick auf die perinatale Gesundheit zu verlieren.
Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie Zusatzbezeichnung Proktologie der Ärztekammer und Koloproktologie der European Society of Coloproctology (ESCP) edh End-& Dickdarmzentrum Hannover
- Allgemeinmedizin / Chirurgie - Allgemeine Chirurgie / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Urologie
Differentialdiagnosen des Hämorrhoidalleidens - Aus der Praxis für die Praxis
Differentialdiagnosen des Hämorrhoidalleidens - Aus der Praxis für die Praxis
Anhand der wesentlichen Leitsymptome gibt diese Fortbildung einen Überblick über Anamnese, Inspektion und Diagnose der häufigsten proktologischen Krankheitsbilder. Ausgehend vom Hämorrhoidalleiden, der mit einer Lebenszeitprävalenz von 70 % häufigsten proktologischen Erkrankung, werden die wesentlichen Differentialdiagnosen anhand von Blickdiagnosen gezeigt und basistherapeutische Maßnahmen vorgestellt. So werden Kolleg:innen aus anderen Fachgebieten gestärkt, die häufigsten proktologische Erkrankungen mit einfachen Mitteln zu diagnostizieren und basistherapeutisch zu behandeln.
MBA
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
Schwerpunkt Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Senioroperateur Mamma nach Kriterien der DKG e.V und DGS e.V.
Europäischer Senologe (EoS)
Befugnis zur Weiterbildung Facharzt Gynäkologie und Geburtshilfe (5 Jahre)
Befugnis zur Weiterbildung Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie (3 Jahre)
St. Vincenz-Krankenhaus, Paderborn
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Therapie des fortgeschrittenen/ metastasierten HER2+ Mammakarzinoms
Therapie des fortgeschrittenen/ metastasierten HER2+ Mammakarzinoms
Im Rahmen dieser Fortbildung werden aktuelle und praxisrelevante Studiendaten zur Erst-, Zweit- und Drittlinientherapie des fortgeschrittenen bzw. metastasierten HER2-positiven Mammakarzinoms vorgestellt und diskutiert. Neben etablierten Standardtherapien stehen dabei auch vielversprechende neue Behandlungsoptionen im Fokus. Die Rolle individueller Faktoren in der Therapieplanung wird ebenso beleuchtet wie das therapeutische Vorgehen bei zerebralen Metastasen.
Diese eCME bietet somit einen fundierten Überblick über den aktuellen Stand der personalisierten Therapie beim HER2-positiven Mammakarzinom und unterstützt die Umsetzung evidenzbasierter Behandlungsstrategien im klinischen Alltag.
Fachärztin für Neurologie
Klinik für Neurologie, St. Josef-Hospital,
Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum
Neurologische Gemeinschaftspraxis, Castrop-Rauxel
- Neurologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
NMOSD und Kinderwunsch
NMOSD und Kinderwunsch
Diese Online-Fortbildung mit Prof. Dr. Kerstin Hellwig bietet Ihnen umfassende Einblicke in die Betreuung von Patientinnen mit Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) bei Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Patientinnen optimal beraten und behandeln können, um sowohl die Gesundheit der Mutter als auch die des Kindes zu gewährleisten. Prof. Hellwig, eine renommierte Expertin auf diesem Gebiet, teilt ihre langjährige Erfahrung aus dem deutschsprachigen Multiple Sklerose und Kinderwunsch Register (DMSKW). Die Fortbildung vermittelt praxisnahe Strategien zur Anpassung der Therapie, zum Management von Schüben und zur Minimierung von Risiken während dieser besonderen Lebensphasen. Lernen Sie, wie Sie Ihre Patientinnen sicher durch Schwangerschaft und Stillzeit begleiten und dabei die NMOSD effektiv kontrollieren können. Diese eCME ist besonders zu empfehlen für Neurologen und Gynäkologen, die NMOSD-Patientinnen mit Kinderwunsch betreuen.
Chefarzt der Frauenklinik
Evangelisches Klinikum Weyertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Frauengesundheit im Wandel: Verhütung und Wechseljahre gemeinsam mit der Patientin gestalten
Frauengesundheit im Wandel: Verhütung und Wechseljahre gemeinsam mit der Patientin gestalten
Diese Fortbildung beleuchtet die gynäkologische Betreuung von Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen – von der Wahl der Verhütungsmethode bis zur Begleitung in den Wechseljahren. Neben aktuellen Daten zum Verhütungsverhalten in Deutschland erfahren Teilnehmende bezüglich der Kontrazeptionsberatung, wie S3- und S2k-Leitlinien sowie Shared-Decision-Making-Ansätze effektiv und zeitsparend in den Praxisalltag integriert werden können. Anhand praxisnaher Fallbeispiele wird die Umsetzung verdeutlicht. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf einer patientinnenzentrierten, evidenzbasierten Unterstützung in den Wechseljahren – inklusive Empowerment-Strategien, Nutzen-Risiko-Abwägung hormoneller Therapien und innovativer, effektiver, nicht-hormoneller Optionen.
Ziel ist es, die eigene Beratungskompetenz zu vertiefen und Patientinnen in allen Lebensphasen optimal zu begleiten.
Oberärztin CVK, Leiterin des Endometriosezentrum CHARITÉ, Universitätsmedizin Berlin
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Chirurgie - Allgemeine Chirurgie / Strahlentherapie
Endometriose behandeln: Symptomatik, Diagnostik und medikamentöse Therapie
Endometriose behandeln: Symptomatik, Diagnostik und medikamentöse Therapie
Endometriose ist eine chronische, oft schmerzhafte Erkrankung, die das Leben betroffener Frauen körperlich, emotional und sozial erheblich beeinflussen kann. In dieser Fortbildung beleuchten Frau Prof. Mechsner und Herr Dr. Schmeißer in zwei fundierten Beiträgen das gesamte Spektrum der Endometriose – von der Pathophysiologie über die häufig verzögerte Diagnosestellung bis hin zu individuellen Therapieoptionen entlang der verschiedenen Lebensphasen.
Die Fortbildung vermittelt praxisnahes Wissen zur frühzeitigen Erkennung der komplexen Symptomatik, unterstützt bei der leitliniengerechten Anwendung bildgebender Diagnoseverfahren und stellt differenzierte, patientinnenzentrierte Therapieansätze vor – sowohl medikamentös als auch nicht-medikamentös. Auch psychosoziale Begleitfaktoren und die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit werden vertiefend thematisiert.
MHBA
Medizinischer Direktor Forschungsinstitut für Frauengesundheit, Leitung medikamentöse Tumortherapie, Sprecher des Brustzentrums
Universitätsklinikum Tübingen
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Real World Evidenz beim metastasierten Mammakarzinom: Praxisnahe Erkenntnisse
Real World Evidenz beim metastasierten Mammakarzinom: Praxisnahe Erkenntnisse
In dieser zertifizierten CME-Fortbildung erfahren Sie, welchen Beitrag Real-World-Evidenz (RWE) zur Optimierung der Versorgung von Patient:innen mit metastasiertem Brustkrebs leisten kann. Im Fokus stehen aktuelle Daten aus großen Register- und Beobachtungsstudien, die Versorgungsrealität, Therapieentscheidungen und Patient:innenoutcomes im klinischen Alltag abbilden.
Die Fortbildung zeigt, wie RWE randomisierte klinische Studien sinnvoll ergänzt, Versorgungslücken sichtbar macht und zur Ableitung personalisierter Therapieentscheidungen beiträgt.
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Deutsches Zentrum für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe (Gründer und Leiter) an der Landesfrauenklinik, Helios Universitätsklinikum Wuppertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Das vaginale Mikrobiom: Update zu Möglichkeiten des Einsatzes von Laktobazillen bei bakterieller Vaginose und Vulvovaginalkandidose
Das vaginale Mikrobiom: Update zu Möglichkeiten des Einsatzes von Laktobazillen bei bakterieller Vaginose und Vulvovaginalkandidose
Das vaginale Mikrobiom der gesunden prämenopausalen Frau ist ein komplexes dynamisches Ökosystem mit über 500 identifizierten Bakterienarten – darunter mehr als 30 Laktobazillus-Arten. Davon dominieren Lactobacillus (L.) L. crispatus, L. gasseri, L. jensenii und L. iners je nach Ethnie und Individuum unterschiedliche Community State Types (CST) und halten so die mikrobielle Balance aufrecht.
Bei einer bakteriellen Vaginose verschiebt sich dieses Gleichgewicht massiv: Laktobazillen werden stark reduziert, während Gardnerella-Arten und andere BV-assoziierte Bakterien zunehmen und sexuell übertragbare Biofilme bilden. Die Behandlung mit Antibiotika ist häufig nur begrenzt erfolgreich, was sich in einer hohen Rezidivquote zeigt.
In dieser Fortbildung erhalten Sie einen praxisrelevanten Überblick zur Wirksamkeit von oral oder vaginal verabreichten Laktobazillen bei der Reduktion von Rezidiven. Beleuchtet wird auch Ihre Rolle bei der Vulvovaginalkandidose, die ebenfalls häufig mit einer gestörten Mikrobiota verbunden ist.
Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin,
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
AGO Kommission Mamma - Empfehlungen 2025: Was ist neu beim metastasierten Mammakarzinom?
AGO Kommission Mamma - Empfehlungen 2025: Was ist neu beim metastasierten Mammakarzinom?
Die Therapievielfalt des Mammakarzinoms, der häufigsten Krebserkrankung unter Frauen weltweit, unterliegt einer immer schneller zunehmenden Komplexität. Neue, innovative Wirkstoffe und Behandlungsoptionen drängen mit großer Geschwindigkeit in den therapeutischen Fokus. Diese überaus positive Entwicklung für Patienten und Patientinnen, birgt aber auch das Risiko für den behandelnden Arzt den Überblick zu verlieren. Aus diesem Grund aktualisiert die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie Kommission Mamma jährlich ihre umfangreichen Leitlinien und Empfehlungen. Diese zertifizierte Fortbildung fokussiert auf die wichtigsten Neuerungen in den Empfehlungen zum metastasierten Mammakarzinom und soll dabei helfen, den Überblick über eine komplexe, sich rasch wandelnde Therapielandschaft zu behalten.
Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie Zusatzbezeichnung Proktologie der Ärztekammer und Koloproktologie der European Society of Coloproctology (ESCP) edh End-& Dickdarmzentrum Hannover
- Allgemeinmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Urologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Chirurgie - Allgemeine Chirurgie
Hilfe es juckt - Analer Juckreiz im Praxisalltag
Hilfe es juckt - Analer Juckreiz im Praxisalltag
Diese eCME soll allgemeinärztlich tätigen Kolleg:innen einen strukturierten Überblick über die analen Dermatosen und deren Therapiemöglichkeiten geben. Sie soll dabei helfen mit dem schwierigen Thema "Analer Juckreiz" im Praxisalltag besser umgehen zu können.
Das Thema wird "vom Häufigen zum Seltenen" erarbeitet – immer mit dem Hintergrund der Praxisrelevanz und sinnvollen Umsetzbarkeit. Verschiedene Formen von Ekzemen, Psoriasis inversa, Herpes simplex Infektionen, Mykosen, bakterielle Dermatosen sowie Lichen und "Pruritus sine materia" können der Auslöser für analen Juckreiz sein. Diese Fortbildung beschäftigt sich mit diesen verschiedenen Krankheitsformen und beschreibt Ursachen, Symptomatik und Therapiemöglichkeiten.
Direktor des Zentrums für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St.Elisabethgruppe (Standorte Witten und Wanne-Eickel)
Chefarzt der Frauenklinik Marien-Hospital Witten
Lehrstuhl für Gynäkologie und Geburtshilfe der Universität Witten/Herdecke
Mitglied des Habilitationsausschusses der Universität Witten/Herdecke
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Chirurgie - Allgemeine Chirurgie / Radiologie
Myome: Invasive und nicht-invasive Therapien und Fertilität
Myome: Invasive und nicht-invasive Therapien und Fertilität
Uterusmyome zählen zu den häufigsten gutartigen Tumoren bei Frauen im reproduktiven Alter und stellen insbesondere bei Kinderwunsch und Blutungsstörungen eine therapeutische Herausforderung dar. Im ersten Teil dieser Fortbildung beleuchtet Herr Prof. Schiermeier, unter welchen Voraussetzungen eine operative Behandlung sinnvoll ist, und welche konservativen sowie interventionellen Therapiestrategien zur Verfügung stehen – auch im Hinblick auf die assistierte Reproduktion.
Im zweiten Teil zeigt Frau Dr. Petersen, welchen Einfluss Myome auf die Fertilität haben können und welche Myom-Typen die Fertilität beeinträchtigen können. Anhand ausgewählter Fallbeispiele stellt sie praxisnah verschiedene Behandlungsoptionen für Frauen mit Kinderwunsch vor.