Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Langzeitkontrazeption – Fokus Depotspritzen
Langzeitkontrazeption – Fokus Depotspritzen
Innerhalb des Gesamtspektrums hormoneller kontrazeptiver Maßnahmen weisen Depot-Gestagene einige charakteristische Besonderheiten auf. Die Tatsache, dass sie in Form von Dreimonatsspritzen verabreicht werden, reduziert Anwenderfehler und macht sie damit zu einer besonders sicheren kontrazeptiven Methode. Die monatlichen Blutungen werden weitgehend reduziert, bzw. sogar vollständig unterdrückt. Dies stellt insbesondere für Frauen mit dysfunktionellen und prämenopausal unregelmäßigen Blutungen einen weiteren nonkontrazeptiven Benefit dar.
- Neurologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Myasthenia gravis und Familienplanung
Myasthenia gravis und Familienplanung
In dieser eCME berichtet und erklärt Frau Dr. Hoffmann, Fachärztin an der Klinik für Neurologie und stellvertretende Leiterin des Integrierten Myasthenie-Zentrums an der Charité in Berlin, wie Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt auch für Myasthenie-Patientinnen ermöglicht werden können. Die Neurologin zeigt die Herausforderungen für Ärzte und Ärztinnen und Patientinnen auf und beschreibt anschaulich und an Beispielen belegt, dass ein Kinderwunsch für Myasthenie-Patientinnen in der Regel erfüllt werden kann.
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Urologie / Chirurgie
Differentialdiagnosen des Hämorrhoidalleidens – Aus der Praxis für die Praxis
Differentialdiagnosen des Hämorrhoidalleidens – Aus der Praxis für die Praxis
Anhand der wesentlichen Leitsymptome gibt diese Fortbildung einen Überblick über Anamnese, Inspektion und Diagnose der häufigsten proktologischen Krankheitsbilder. Ausgehend vom Hämorrhoidalleiden der mit einer Lebenszeitprävalenz von 70% häufigsten proktologischen Erkrankung, werden die wesentlichen Differentialdiagnosen anhand von Blickdiagnosen gezeigt und basistherapeutische Maßnahmen vorgestellt. So werden Kolleg:innen aus anderen Fachgebieten gestärkt, die häufigsten proktologische Erkrankungen mit einfachen Mitteln zu diagnostizieren und basistherapeutisch zu behandeln.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Casus knacksi - Diagnostik und Therapie bei Androgenisierungserscheinungen
Casus knacksi - Diagnostik und Therapie bei Androgenisierungserscheinungen
Die Androgenisierung bei Frauen beschreibt den komplexen Prozess der vermehrten Bildung und Aktivität von männlichen Sexualhormonen - den Androgenen - im weiblichen Körper, welche eine Vielzahl von klinischen Auswirkungen haben kann.
Diese eCME soll Ihnen umfassende Kenntnisse in der Diagnostik und Therapie der Androgenisierungserscheinungen Hirsutismus, androgenetische Alopezie und Akne vulgaris bei Frauen vermitteln und anhand von ausgewählten Fallbeispielen näher beleuchten. Dabei werden folgende Lernziele schwerpunktmäßig verfolgt: diagnostisches Vorgehen in der Praxis, Fakten- und Ursachenprüfung, Behandlungsmöglichkeiten sowie deren stufenweise Nutzung.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Natürliche Estrogene in der oralen Kontrazeption
Natürliche Estrogene in der oralen Kontrazeption
Vor etwas mehr als 60 Jahren wurde die erste Antibabypille am amerikanischen Markt und ein Jahr später auch in Deutschland eingeführt. Sie beinhaltete das auch heute noch gebräuchliche synthetische Ethinylestradiol (EE) bzw. dessen Prodrug Mestranol in Kombination mit dem Gestagen Norethisteron. Mittlerweile sind zahlreiche verschiedene Gestagene mit unterschiedlicher endometrialer Wirksamkeit und Partialwirkungen entwickelt. Demgegenüber blieb EE über viele Jahrzehnte die nahezu ausschließlich verwendete Estrogenkomponente in KOK. EE wird als Hauptursache für das im Vergleich zu Nichtanwenderinnen erhöhte Thromboserisiko angesehen Dem Ziel ein nebenwirkungsärmeres KOK zu entwickeln sowie dem Wunsch vieler Frauen nach mehr Natürlichkeit in der Verhütung kommen Präparate mit neuen natürlichen Estrogenkomponenten deutlich näher.
Das vorliegende CME-Modul gibt einen Überblick über die Anwendung und kontrazeptive Sicherheit moderner KOK mit natürlichen Estrogenkomponenten. Zudem werden mögliche positive Begleiteffekte der verschiedenen Präparate sowie der Einfluss der Estrogen-Gestagen-Kombinationen auf den Stoffwechsel und das thromboembolische Risiko näher beleuchtet.
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
(Reise-)Impfungen rund um die Schwangerschaft
(Reise-)Impfungen rund um die Schwangerschaft
Während einer Schwangerschaft ist die mütterliche Immunkompetenz aufgrund des veränderten Hormonspiegels gegenüber einigen Infektionserkrankungen beeinträchtigt. Um sich selbst und das Neugeborene vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen, ist ein guter Immunschutz gegenüber impfpräventablen Infektionserregern besonders wichtig.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihnen einen Überblick über die wichtigsten, von der STIKO empfohlenen, Standardimpfungen vor und während der Schwangerschaft und nach der Entbindung zu geben. Ein besonderes Augenmerk liegt darüber hinaus auch auf den empfohlenen Reiseimpfungen.
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Präzisionsonkologie fortgeschrittenes Mammakarzinom: BRCA-Testung und PARP-Inhibitoren
Präzisionsonkologie fortgeschrittenes Mammakarzinom: BRCA-Testung und PARP-Inhibitoren
Betroffene mit Keimbahnmutationen im BRCA1 oder BRCA2 Gen haben ein deutlich höheres Risiko, ein Mammakarzinom zu entwickeln. Für Patienten mit einem fortgeschrittenen HR+/HER2- oder triple negativen Mammakarzinom (TNBC) und BRCA1/2 Keimbahnmutationen (gBRCA) steht mit den PARP-Inhibitoren eine weitere zielgerichtete, Chemotherapie-freie Behandlungsoption zur Verfügung.
In dieser Schulung werden die klinischen Zulassungsstudien der PARP-Inhibitoren Talazoparib und Olaparib bei Patientinnen mit einem fortgeschrittenen Mammakarzinom vorgestellt. Erfahren Sie auch, für welche Patientinnen und zu welchem Zeitpunkt eine BRCA1/2 Keimbahn-Testung empfohlen wird, wer diese durchführen kann und welche gesetzlichen Regelungen gelten.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die bakterielle Vaginose - Update Leitlinie 2023
Die bakterielle Vaginose - Update Leitlinie 2023
Diese Fortbildung beschäftigt sich mit der Diagnose und Therapie der bakteriellen Vaginose. Die bakterielle Vaginose (BV) ist keine Infektion durch ein Bakterium, sondern eine Dysbiose durch Verdrängen der Laktobazillen und Überwiegen von Vaginose-assoziierten Bakterien mit Biofilmbildung. Die BV erhöht die Infektmorbidität in der Gynäkologie und Geburtshilfe. Die Diagnose wird im Alltag durch das Nativpräparat gestellt, in Studien ist (noch) der Nugent-Score Standard. Therapie der Wahl sind Clindamycin, Metronidazol oder Dequaliniumchlorid.
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Behandlung des frühen triple-negativen Mammakarzinoms (TNBC)
Behandlung des frühen triple-negativen Mammakarzinoms (TNBC)
Das triple-negative Mammakarzinom (TNBC) ist eine sehr aggressive Form von Brustkrebs und tritt häufig bei jüngeren Patientinnen auf. In dieser Fortbildung werden Kennzeichen des TNBC und mögliche Therapieformen, insbesondere zur Behandlung des frühen TNBC, vorgestellt. Des Weiteren werden eine ganze Reihe aktueller Studiendaten zu Therapieansätzen von Chemotherapie über PD-1-Rezeptorblockade mittels Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) bis PARP-Inhibition vorgestellt und diskutiert.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die hormonelle Notfall-Kontrazeption – Wissenswertes zur „Pille danach“
Die hormonelle Notfall-Kontrazeption – Wissenswertes zur „Pille danach“
Wann ist die Notfallkontrazeption indiziert? Welche Möglichkeiten gibt es? Wie wirken die oralen Notfallkontrazeptiva? Prof. Römer von der Frauenklinik, Evangelisches Klinikum Köln, gibt Antworten auf diese Fragen und informiert darüber hinaus über den Umgang mit Patientinnen in speziellen Situationen. Die oralen Kontrazeptiva sind freiverkäuflich in der Apotheke erhältlich. Welche Synergien kann das in der medizinischen Versorgung bringen? Informationen für das praktische Management im Alltag mit den Patientinnen runden die Fortbildung ab.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
AGO Kommission Mamma – Empfehlungen 2023: Was ist neu beim metastasierten Mammakarzinom?
AGO Kommission Mamma – Empfehlungen 2023: Was ist neu beim metastasierten Mammakarzinom?
Die Therapievielfalt des Mammakarzinoms, der häufigsten Krebserkrankung unter Frauen weltweit, unterliegt einer immer schneller zunehmenden Komplexität. Neue, innovative Wirkstoffe und Behandlungsoptionen drängen mit großer Geschwindigkeit in den therapeutischen Fokus. Diese überaus positive Entwicklung für Patienten und Patientinnen, birgt aber auch das Risiko für den behandelnden Arzt den Überblick zu verlieren. Aus diesem Grund aktualisiert die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie Kommission Mamma jährlich ihre umfangreichen Leitlinien und Empfehlungen. Diese zertifizierte Fortbildung fokussiert auf die wichtigsten Neuerungen in den Empfehlungen zum metastasierten Mammakarzinom und soll dabei helfen, den Überblick über eine komplexe, sich rasch wandelnde Therapielandschaft zu behalten.
- Allgemeinmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Urologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Chirurgie
Hilfe es juckt - Analer Juckreiz im Praxisalltag
Hilfe es juckt - Analer Juckreiz im Praxisalltag
Diese eCME soll allgemeinärztlich tätigen Kolleg:innen einen strukturierten Überblick über die analen Dermatosen und deren Therapiemöglichkeiten geben. Sie soll dabei helfen mit dem schwierigen Thema "Analer Juckreiz" im Praxisalltag besser umgehen zu können.
Das Thema wird "vom Häufigen zum Seltenen" erarbeitet – immer mit dem Hintergrund der Praxisrelevanz und sinnvollen Umsetzbarkeit. Verschiedene Formen von Ekzemen, Psoriasis inversa, Herpes simplex Infektionen, Mykosen, bakterielle Dermatosen sowie Lichen und "Pruritus sine materia" können der Auslöser für analen Juckreiz sein. Diese Fortbildung beschäftigt sich mit diesen verschiedenen Krankheitsformen und beschreibt Ursachen, Symptomatik und Therapiemöglichkeiten.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Allgemeinmedizin
Perimenopause: Differentialdiagnosen
Perimenopause: Differentialdiagnosen
In der Perimenopause erfahren Frauen körperliche und hormonelle Veränderungen, die sich auf ihren Menstruationszyklus und ihr allgemeines Wohlbefinden auswirken können.
Im Rahmen dieser eCME werden die mit einer Perimenopause zusammenhängenden Veränderungen behandelt und die Differentialdiagnose bei Hitzewallungen bzw. Schweißausbrüchen sowie bei Blutungsstörungen vorgestellt.
Nach einer Einführung in die Epidemiologie sowie die verschiedenen Stadien der Perimenopause wird auf die körperlichen und hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre eingegangen. Im weiteren Verlauf der Fortbildung wird der Schwerpunkt auf Schweißausbrüche bzw. Hitzewallungen sowie Blutungsstörungen als häufige Beschwerden der Perimenopause gelegt. Diese werden anhand von Fallbeispielen sowie bezüglich ihrer Physiologie vorgestellt und im Hinblick auf die differentialdiagnostische Abklärung beleuchtet und diskutiert.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Entscheidungsbäume zur Osteoprotektion bei Patientinnen
Entscheidungsbäume zur Osteoprotektion bei Patientinnen
Osteoporose, Krebstherapie-bedingter Knochenmasseverlust, Knochenmetastasen und damit verbundene ossäre Komplikationen sind mit einer signifikanten Morbidität, mit Schmerzen, mit dem Verlust der Autonomie und mit einer reduzierten Lebensqualität assoziiert. Ein frühzeitiger Einsatz einer osteoprotektiven Therapie kann dazu beitragen, die Knochengesundheit gefährdeter Patientinnen zu erhalten. Im Rahmen dieser Fortbildung werden Entscheidungsbäume vorgestellt, die Empfehlungen zur Osteoprotektion bei Patientinnen enthalten. Dabei wird sowohl auf die Osteoporose eingegangen als auch auf den Therapie-bedingten Knochenmasseverlust und das Auftreten ossärer Metastasen beim Mammakarzinom. Mithilfe der Entscheidungsbäume können wichtige Fragen zur osteoprotektiven Therapie, wie beispielsweise zum Absetzen von dieser, beantwortet werden. Im weiteren Verlauf dieser Fortbildung finden zudem die Empfehlungen der Leitlinien zur Osteoprotektion sowie die aktuellen AGO-Empfehlungen Berücksichtigung.
- Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Urologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Testosteron und Kinderwunsch – wie soll man behandeln?
Testosteron und Kinderwunsch – wie soll man behandeln?
Für eine normale Spermienbildung im männlichen Hoden wird das Hormon Testosteron benötigt. Bei Männern mit Testosteronmangel bzw. einem männlichen Hypogonadismus kommt es daher oft zu einer abnehmenden Spermienproduktion bis hin zur Infertilität. Bevor bei hypogonadalen Patienten eine Testosterontherapie initiiert wird, müssen Kontraindikationen ausgeschlossen werden – zu diesen zählt ein aktiver Kinderwunsch. Eine exogene Testosterongabe lindert zwar Testosteronmangel-Symptome, führt aber gleichzeitig zu einer Hemmung der Spermatogenese.
Frau Prof. Sabine Kliesch, Chefärztin Andrologie am Centrum für Reproduktionsmedizin & Andrologie (CeRA) des Universitätsklinikums Münster (UKM), klärt in dieser Fortbildung den scheinbaren Widerspruch auf und stellt alternative Therapieoptionen für betroffene Patienten vor.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Kontrazeption in den verschiedenen Lebensphasen der Frau
Kontrazeption in den verschiedenen Lebensphasen der Frau
Im Rahmen dieser eCME beleuchtet Herr. Dr. med. Ludwig Baumgartner unterschiedliche Facetten der Kontrazeption mit Blick auf verschiedene Lebensphasen der Frau. Unter Bezugnahme von Studiendaten sowie von Daten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) werden folgende Aspekte bzw. Fragestellungen zu Kontrazeptiva und zum Verhütungsverhalten präsentiert und diskutiert: Wahl von Kontrazeptiva und zugrundeliegende Gründe, Informiertheit und verwendete Quellen, Kontrazeption beim Mann, unerwünschte Schwangerschaften, Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Kontrazeptiva, Schwangerschaftsabbrüche, Kommunikation mit Gynäkologen.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Allgemeinmedizin
Hormonsubstitution bei Risikopatientinnen
Hormonsubstitution bei Risikopatientinnen
Jede 3. Frau leidet im Klimakterium unter vasomotorischen Beschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen. Auch weitere Symptome wie Schlafstörungen, depressive Verstimmungen oder auch Störungen der Sexualität können die Lebensqualität der betroffenen Frauen erheblich einschränken. Die Hormonsubstitution in der Peri- und Postmenopause stellt hier die effektivste Maßnahme zur Therapie dar. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Thomas Römer die Hormonsubstitution bei Risikopatientinnen, für die es besonders wichtig ist, eine sorgfältige Anamnese sowie Nutzen- und Risiko-Analyse durchzuführen, bevor eine Hormonsubstitution begonnen wird. Dabei werden verschiedene Risikofaktoren beleuchtet wie beispielsweise prämature Ovarialinsuffizienz (POI), Thrombophilie, Hypertonus, Brustkrebsrisiko sowie Endometriose in der Vorgeschichte, aber auch vermeidbare Risikofaktoren wie Adipositas und Rauchen.