Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe;
Schwerpunkt gynäkologische Onkologie, spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin;
Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe;
Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Urologie / Innere Medizin
Entscheidungsbäume zur Osteoprotektion bei Patientinnen und Patienten
Entscheidungsbäume zur Osteoprotektion bei Patientinnen und Patienten
Osteoporose, Krebstherapie-bedingter Knochenmasseverlust, Knochenmetastasen und damit verbundene ossäre Komplikationen sind mit einer signifikanten Morbidität, mit Schmerzen, mit dem Verlust der Autonomie und mit einer reduzierten Lebensqualität assoziiert. Ein frühzeitiger Einsatz einer osteoprotektiven Therapie kann dazu beitragen, die Knochengesundheit gefährdeter Patientinnen und Patienten zu erhalten. Im Rahmen dieser Fortbildung werden Entscheidungsbäume vorgestellt, die Empfehlungen zur Osteoprotektion bei Patientinnen und Patienten enthalten. Dabei wird sowohl auf die Osteoporose eingegangen als auch auf den Therapie-bedingten Knochenmasseverlust und das Auftreten ossärer Metastasen beim Mamma- und Prostatakarzinom. Mithilfe der Entscheidungsbäume können wichtige Fragen zur osteoprotektiven Therapie, wie beispielsweise zum Absetzen von dieser, beantwortet werden. In dieser Fortbildung finden zudem die Empfehlungen der Leitlinien zur Osteoprotektion Berücksichtigung.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Chefarzt, Frauenklinik Osnarbrück, Leiter, Gynäkologisches Krebszentrum Osnarbrück - GKO, Leiter, Hebammenschule Osnarbrück
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Progesteron zur Prävention der Frühgeburt
Progesteron zur Prävention der Frühgeburt
Die Frühgeburt stellt weiterhin eines der größten Probleme in der Geburtshilfe dar. Mit einer Quote von ca. 9 % ist sie in Deutschland in den letzten Jahren auf einem hohem Niveau verblieben. In dieser Fortbildung soll auf den Stellenwert der Progesterongabe zur Prophylaxe der Frühgeburt, insbesondere bei Frauen mit verkürzter Zervix, eingegangen werden. Dabei werden auch die speziellen Aspekte der Zervixlängen-Messung näher beleuchtet und eine Einordnung der Therapie mit Progesteron in ein mögliches Stufenkonzept vorgestellt.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Deutsches Zentrum für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe (Gründer und Leiter) an der Landesfrauenklinik, Helios Universitätsklinikum Wuppertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Vulvovaginalkandidose - Aktuelles und Vorgehen nach der neuen Leitlinie
Vulvovaginalkandidose - Aktuelles und Vorgehen nach der neuen Leitlinie
Laut einer Internetumfrage aus dem Jahr 2012 hatten zwischen 30 – 50 % der befragten Frauen mindestens einmal eine Vulvovaginalkandidose, 9% davon sogar mehr als vier Infektionen pro Jahr über mehrere Jahre (chronisch rezidivierende VVK). Über 80 % dieser Frauen behandeln sich ‚over-the-counter‘ (OTC) selbst, was zunehmend als Problem gesehen wird, da oft die Selbstdiagnose nicht stimmt. Denn Jucken oder Brennen muss nicht unbedingt von einer Kandidose kommen. Daher ist eine zielgerichtete Diagnostik für eine erfolgreiche Therapie entscheidend.
Im September 2020 wurde die AWMF-Leitlinie Vulvovaginalkandidose umfassend aktualisiert.
In dieser Fortbildung stellt Prof. Dr. Werner Mendling vom Deutschen Institut für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe den aktuellen Wissenstand zur Vulvovaginalkandidose vor und diskutiert Symptomatik, Diagnostik und Therapie.





Leiter der Abteilung Geburtsmedizin, Uniklinikum Leipzig
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Nephrologie
Untypisches HELLP oder atypisches HUS? – Achtung auf die Niere!
Untypisches HELLP oder atypisches HUS? – Achtung auf die Niere!
Wenn eine Frau während der Schwangerschaft oder postpartal eine schwere mikroangiopathische hämolytische Anämie mit Thrombozytopenie entwickelt, müssen – sofern Sepsis und Hämorrhagie ausgeschlossen werden können – für die Differentialdiagnose vier Syndrome berücksichtigt werden. Alle Syndrome können lebensgefährlich sein und erfordern eine rasche und spezifische Therapie.
Neben der Diagnose einer thrombotisch-thrombozytopenischen Purpura (TTP) und eines durch enterohämorrhagische E. coli hervorgerufenen hämolytisch urämischen Syndroms (STEC-HUS), geht es im Speziellen um die Abgrenzung des HELLP-Syndroms vom atypischen hämolytisch-urämischen Syndrom (aHUS).





Chefarzt
Frauen- und Kinderklinik St. Louise
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Präzisionsonkologie fortgeschrittenes Mammakarzinom: BRCA-Testung und PARP-Inhibitoren
Präzisionsonkologie fortgeschrittenes Mammakarzinom: BRCA-Testung und PARP-Inhibitoren
Betroffene mit Keimbahnmutationen im BRCA1 oder BRCA2 Gen haben ein deutlich höheres Risiko, ein Mammakarzinom zu entwickeln. Für Patienten mit einem fortgeschrittenen HR+/HER2- oder triple negativen Mammakarzinom (TNBC) und BRCA1/2 Keimbahnmutationen (gBRCA) steht mit den PARP-Inhibitoren eine weitere zielgerichtete, Chemotherapie-freie Behandlungsoption zur Verfügung.
In dieser Schulung werden die klinischen Zulassungsstudien der PARP-Inhibitoren Talazoparib und Olaparib bei Patientinnen mit einem fortgeschrittenen Mammakarzinom vorgestellt. Erfahren Sie auch, für welche Patientinnen und zu welchem Zeitpunkt eine BRCA1/2 Keimbahn-Testung empfohlen wird, wer diese durchführen kann und welche gesetzlichen Regelungen gelten.





FEBU, MHBA; Oberärztin
Urologische Klinik und Poliklinik,
Universitätsmedizin Rostock
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Urologie / Infektiologie
Infektionen des oberen und unteren Harntraktes
Infektionen des oberen und unteren Harntraktes
Harnwegsinfektionen (HWI) gehören in Deutschland sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich zu den häufigsten bakteriellen Infektionen. Allgemeinmediziner, Internisten, Gynäkologen und Urologen sind in der täglichen Praxis vorrangig mit der Diagnostik und Therapie der akuten unkomplizierten bakteriellen Zystitis (unterer Harntrakt) sowie Pyelonephritis (oberer Harntrakt) konfrontiert.
Dieser CME Beitrag gibt einen Überblick über diese beiden wichtigen Krankheitsbilder und vermittelt zusätzlich Basiswissen zum Antibiotic Stewardship (ABS), denn verantwortungsvolle Antibiotikaverschreibungspraxis kann der Resistenzentwicklung entgegenwirken.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Direktor der Klinik für Senologie/Interdisziplinäres Brustkrebszentrum Klinik Essen-Mitte - Evang. Huyssens-Stiftung
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Beyond CDK 4/6-Inhibitoren
Beyond CDK 4/6-Inhibitoren
CDK4/6 Inhibitoren sind inzwischen Standard in der Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen oder metastasierten Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinoms. Aber auch unter dieser Behandlung werden Patientinnen progredient, und es stellt sich die Frage nach der optimalen Folgetherapie.
In dieser Schulung sind für Sie die grundsätzlichen Überlegungen, Entscheidungskriterien und klinischen Daten zu verschiedenen Therapieoptionen bei diesen Patientinnen zusammengefasst.





Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie Zusatzbezeichnung Proktologie der Ärztekammer und Koloproktologie der European Society of Coloproctology (ESCP) edh End-& Dickdarmzentrum Hannover
- Allgemeinmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Urologie
Proktologie im Praxisalltag
Proktologie im Praxisalltag
Viele der häufigsten proktologischen Krankheitsbilder sind mit einfachen Mitteln diagnostizierbar und durch eine proktologische Basistherapie mit Stuhlgangsregulierung sowie Schulung des Stuhlgangs- und Hygieneverhaltens gut zu behandeln.
In der neu hinzugefügten Audiospur werden Leitsymptome, Anamnese, Inspektion und Diagnose verständlich erläutert. So können auch Kolleg:innen aus anderen Fachgebieten die verschiedenen Hämorrhoidalleiden leicht diagnostizieren und therapieren. Der zweite Teil befasst sich mit den wesentlichen Blickdiagnosen, welche eine fachärztliche Weiterbehandlung erforderlich machen.





Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe
Evangelisches Klinikum Köln Weyertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Aktualisierte Konsensusempfehlungen zur Anwendung von Levonorgestrel-haltigen Intrauterinsystemen
Aktualisierte Konsensusempfehlungen zur Anwendung von Levonorgestrel-haltigen Intrauterinsystemen
Anders als noch vor wenigen Jahrzehnten ist heutzutage die Zeitspanne zwischen den ersten sexuellen Erfahrungen bis hin zum aktiven Kinderwunsch deutlich länger geworden. Im Jahr 2018 war die Hälfte aller Erstgebärenden mindestens 30 Jahre alt, während Frauen noch Anfang der 1990er Jahre ihr erstes Kind durchschnittlich drei Jahre früher zur Welt brachten. Geschuldet ist dieser aufgeschobene Kinderwunsch u. a. einer in der Regel immer längeren beruflichen Ausbildung und dem Verschieben des Heiratens in ein höheres Alter. Zugleich wünschen sich Frauen und Paare insbesondere vor dem ersten Kind eine hohe Verhütungssicherheit.
Diese CME gibt Ihnen einen Leitfaden für die bedarfsgerechte individualisierte Verhütungsberatung an die Hand und bietet Ihnen einen Überblick über die derzeit zur Langzeitkontrazeption verfügbaren intrauterinen Verhütungsmittel mit Fokus auf LNG-IUS.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Endometriose und PCOS - Die Leiden der jungen Frau
Endometriose und PCOS - Die Leiden der jungen Frau
Endometriosen und das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) betreffen eine Vielzahl von Frauen im gebärfähigen Alter. Aufgrund der umfangreichen und teilweise sehr unterschiedlichen Symptomatik der Endometriose haben Frauen bei der Diagnosestellung oft schon einen langen Leidensweg hinter sich. Beim PCOS liegt das Problem weniger in der Diagnose als an den eingeschränkten Therapieoptionen. Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr zu Symptomatik und Diagnose dieser beiden Krankheitsbilder. Zudem werden medikamentöse Behandlungsoptionen und begleitende Maßnahmen vorgestellt.





Fachärztin Kinder- und Jugendmedizin, Pädriatrische Hämatologie und Onkologie, Hamburg
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Interdisziplinärer Erfahrungsaustausch: Sichelzellkrankheit, Schwangerschaft und Geburt
Interdisziplinärer Erfahrungsaustausch: Sichelzellkrankheit, Schwangerschaft und Geburt
Der Begriff „Sichelzellkrankheit“ (SCD) umfasst eine Gruppe von Hämoglobinopathien. Ausgehend vom zentralafrikanischen Raum, hat sich die Erkrankung weltweit ausgebreitet. Die Zahl der SCD-Patientinnen und Patienten nimmt auch in Europa zu. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei etwa 60 Jahren. Ein weitestgehend normales Leben zu führen, ist bei optimaler Betreuung möglich. Durch die Verbreitung werden zunehmend junge Patientinnen oder Paare mit dem Thema Sichelzellkrankheit und Kinderwunsch bzw. Schwangerschaft konfrontiert.
Diese Fortbildung basiert auf einem Expertenkonsens von Hämatologen und Gynäkologen / Geburtsmedizinern, die die Sichelzellkrankheit jeweils aus ihrer Sicht beleuchten. Sie erhalten einen Überblick über wichtige Beratungsthemen, notwendige Diagnose- und Monitoring-Maßnahmen sowie über Therapieziele. Zahlreiche praktische Tipps und Empfehlungen können Sie bei der SCD-Patientinnen Betreuung unterstützen.





Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Universitätsklinikum Frankfurt am Main
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Urologie
Sonderlokalisationen der Psoriasis
Sonderlokalisationen der Psoriasis
Psoriasis ist eine chronische und systemische Erkrankung, die ca. 1 – 3 % der europäischen Bevölkerung betrifft. Ursächlich ist eine multifaktorielle und erbliche Dysregulation des adaptiven Immunsystems.
Bei manchen Psoriasis-Patienten manifestiert sich die Erkrankung in Regionen, die besonders schwer zu behandeln sind. Diese Sonderlokalisationen werden deshalb auch als Challenging oder Difficult-to-Treat Areas bezeichnet und umfassen die Nägel, die Kopfhaut, den Intimbereich, die Handflächen und die Fußsohlen. Die Manifestation der Psoriasis an den Sonderlokalisationen geht meist mit einem besonders hohen Leidensdruck für die Patienten einher und ein effektiver Therapiealgorithmus ist von großer Wichtigkeit.
Ziel dieser CME ist es einen Überblick über die verschiedenen Sonderlokalisationen der Psoriasis und deren besondere Anforderungen hinsichtlich ihrer Diagnose und Therapie zu geben. Zudem werden das klinische Krankheitsbild und die Epidemiologie dieser Manifestationen erläutert.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Schwangerschaft und Medikamente - Verantwortung mal zwei
Schwangerschaft und Medikamente - Verantwortung mal zwei
Schwangere sind oft zurückhaltend mit der Arzneimitteleinnahme um das Ungeborene zu schützen. Das heißt aber nicht, dass Sie bei Erkrankungen nicht behandelt werden können. Zur Behandlung vieler Beschwerden und Erkrankungen gibt es Medikamente, für die ausreichend Erfahrung zum Einsatz während der Schwangerschaft vorliegt.
In dieser Fortbildung sind die aktuellen Empfehlungen für viele typische Indikationsgebiete während der Schwangerschaft zusammengefasst.





Leiter der onkologischen Brustambulanz
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Abteilung für Gynäkologie und gynäkologische Onkologie
MUW, AKH Wien
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Endokrine Therapie des metastasierten Mammakarzinoms(mBC): Management der Nebenwirkungen
Endokrine Therapie des metastasierten Mammakarzinoms(mBC): Management der Nebenwirkungen
Beim metastasierten HR+ Her2-Mammakarzinom besteht die Behandlung primär aus der Kombination einer endokrinen Therapie mit einer zielgerichteten Therapie (CDK4/6i, Everolimus, PI3Ki, PARPi). Diese zieht häufig substanzspezifischen Nebenwirkungen nach sich.
In dieser Schulung lernen Sie die wichtigsten Nebenwirkungen der einzelnen beim HR+ Mammakarzinom eingesetzten Wirkstoffklassen kennen sowie Möglichkeiten, diese zu behandeln oder durch Prophylaxemaßnahmen zu minimieren.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Universitätsprofessor für Pränatale Medizin
Leitung Pränatale Medizin, Universitätsklinikum Tübingen
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Zervixlängenmessung zur Prädiktion der Frühgeburt
Zervixlängenmessung zur Prädiktion der Frühgeburt
Die Länge der Zervix ist ein wichtiges Kriterium, wenn es darum geht, das Risiko einer Frühgeburt zu beurteilen. Zwar klingt die Messung der Zervixlänge per Sonographie zunächst nach einer einfachen Methodik, aber um zu korrekten Ergebnissen zu kommen, steckt der Teufel im Detail. Prof. Karl-Oliver Kagan hatte als einer der Ersten diese Messmethode genauer betrachtet und 2015 in seiner Publikation Kriterien aufgestellt, um möglichst reproduzierbare und korrekte Ergebnisse zu erhalten. Diese sind mittlerweile fester Bestandteil der „Leitlinie zur Prävention der Frühgeburt“.
In dieser Fortbildung gibt Prof. Kagan wichtige praktische Tipps zur Bestimmung der Zervixlänge und nennt auch die klassischen Fehler bei der Messung.





FEBU, MHBA; Oberärztin
Klinik und Poliklinik für Urologie
Universitätsklinikum Aachen
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Urologie
Urologie der Frau
Urologie der Frau
Das CME-Modul „Urologie der Frau“ gibt einen Überblick über urologische Beschwerden bzw. Erkrankungen, die vorwiegend oder ausschließlich bei Frauen auftreten. So zählen Harnwegsinfektionen zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch. Andererseits werden der unwillkürliche Urinverlust sowie Senkungszustände des weiblichen Genitales stark tabuisiert und führen damit zu einem hohen Leidensdruck Betroffener.
Diese Fortbildung gibt Ihnen zahlreiche Tipps zur Diagnostik und leitliniengerechten Therapie von Harnwegsinfektionen. Sie erfahren, welche Faktoren die Entwicklung bzw. Progredienz der weiblichen Harninkontinenz bedingen und erhalten eine Übersicht zu den diagnostischen und therapeutischen Optionen bei der Belastungs- und Dranginkontinenz. Wertvolle Hinweise zu Senkungszuständen des weiblichen Genitales unterstützen Sie im Umgang mit betroffenen Patientinnen.





Fachärztin für Neurologie
- Neurologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Bedeutung des Klimakteriums für die Multiple Sklerose
Bedeutung des Klimakteriums für die Multiple Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische, autoimmunvermittelte Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), die mit Entzündung und Neurodegeneration einhergeht.
Dank der in den letzten Jahren stark gestiegenen Anzahl wirksamer krankheitsmodifizierender Therapien (DMT) und verbesserter diagnostischer Methoden hat sich die Lebenserwartung der Betroffenen deutlich verbessert. Daraus folgt, dass viele Frauen das Klimakterium, auch Wechseljahre genannt, mit der manifesten MS-Erkrankung durchleben. Eine Unterscheidung zwischen Symptomen der MS, klimakterischen Symptomen, wie kognitiven Beeinträchtigungen, Angst und Depression, Schlafstörungen sowie urogenitalen Störungen, und altersbedingten Komorbiditäten ist daher oft schwierig – ebenso wie eine entsprechend angepasste Behandlung von MS-Patientinnen im Klimakterium. Die Bedeutung des Klimakteriums für die MS ist folglich sowohl für Neurologen als auch Gynäkologen relevant, aber auch für Allgemeinmediziner.
Ziel der vorliegenden CME-Fortbildung ist es, die Auswirkungen des Klimakteriums auf den Krankheitsverlauf der MS zusammenzufassen, ein Bewusstsein für die Besonderheiten dieser speziellen Patientinnengruppe zu schaffen und Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Freising
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
HRT und Dydrogesteron
HRT und Dydrogesteron
Häufig leiden Frauen in der Peri- und Postmenopause unter Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen und suchen nach ärztlichem Rat. Manchen Frauen macht diese Hormonumstellung so zu schaffen, dass sie eine Hormonersatztherapie (HRT) erwägen und davon eine Verminderung ihrer Symptome sowie eine Verbesserung ihrer Lebensqualität erwarten. Im Arztgespräch spielen dann Fragen nach dem Nutzen und Risiken einer solchen Therapie eine wichtige Rolle. Auch gibt es Informationsbedarf, wie lange eine solche Therapie fortgeführt werden sollte.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Freising
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Kontrazeption und Langzyklus
Kontrazeption und Langzyklus
Auch wenn das Risiko für eine venöse Thromboembolie (VTE) bei Frauen im gebärfähigen Alter insgesamt niedrig ist, so können insbesondere hormonelle Kontrazeptiva das VTE-Risiko erhöhen. Deshalb steht eine sorgfältige Anamneseerhebung und Erfassung potentieller VTE-Risikofaktoren für die individuelle Abschätzung des VTE-Risikos im Rahmen einer Kontrazeptiva-Neuverschreibung an erster Stelle. Das mit dem Einsatz kombinierter hormoneller Kontrazeptiva verbundene VTE-Risiko ist jedoch wesentlich von der Art des verwendeten Gestagens abhängig. Kombinierte hormonelle Kontrazeptiva besitzen im konventionellen Einnahmezyklus und im Langzyklus eine gleich hohe kontrazeptive Sicherheit, wobei es gibt keinen Hinweis auf unterschiedliche Gesundheitsrisiken.





Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie, Infektiologie
Leitender Oberarzt
Nieren- und Hochdruckkrankheiten
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Nephrologie
Das Komplementsystem
Das Komplementsystem
In dieser Fortbildung werden die Funktionen und Mechanismen des Komplementsystems erklärt, welches ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems bildet.
Ein dysfunktionales Komplementsystem kann jedoch Erkrankungen wie z.B. das atypische hämolytisch-urämische Syndrom, Myasthenia gravis, PNH und Neuromylitis optica auslösen.
Ein weiterer Aspekt dieser Fortbildung ist die Familienplanung unter Komplementinhibition.





Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Impfungen in der Schwangerschaft
Impfungen in der Schwangerschaft
Schwangere Frauen und Säuglinge sind für manche Infektionen besonders anfällig. Impfungen schützen nicht nur die Schwangere, sondern auch das Ungeborene durch die Übertragung der Antikörper über die Plazenta. Dies führt zu einer passiven Immunität des Neugeborenen („Nestschutz“).
Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick wann und gegen welche Infektionserkrankungen schwangere Frauen geimpft werden sollten, um den Fötus, das Neugeborene, aber auch sich selbst vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen.





Funktionsoberärztin Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwerpunkt Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, Klinikum der Universität München, Campus Großhadern
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Methoden der Geburtseinleitung
Methoden der Geburtseinleitung
Je nach Zeitpunkt der Schwangerschaft, Reife des Muttermunds und entsprechender Indikationsstellung gibt es verschiedene Möglichkeiten eine Geburt einzuleiten.
In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen medikamentösen und mechanischen Möglichkeiten der Geburtseinleitung. Beleuchtet werden auch die entsprechenden Aspekte der aktuellen Leitlinie und eventuelle Herausforderungen wie Zustand nach Sectio und Adipositas.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
IMPFUNGEN – Vor und während der Schwangerschaft
IMPFUNGEN – Vor und während der Schwangerschaft
Verschiedene Infektionserkrankungen sind für eine signifikante Morbidität und Mortalität von Schwangeren, Feten und Säuglingen verantwortlich. Durch den Einsatz von Impfstoffen kann nicht nur die Schwangere, sondern durch den plazentaren Transfer von Antikörpern auch das Ungeborene vor impfpräventablen Infektionserkrankungen und schweren Krankheitsverläufen geschützt werden. Zugleich wird auch dem Neugeborenen durch Leihantikörper der Mutter ein Nestschutz gewährt.
Diese Fortbildung gibt einen Überblick, wann und gegen welche Infektionserkrankungen Frauen im gebärfähigen Alter und während der Schwangerschaft geimpft werden sollten, um sie selbst, den Fetus und auch das Neugeborene vor schwerwiegenden Krankheitsverläufen zu schützen.





Stellvertretende Leiterin des Integrierten Myasthenie Zentrum (IMZ) der Charité
Fachärztin für Neurologie
Klinik für Neurologie
NeuroCure Clinical Research Center (NCRC)
Charité Universitätsmedizin Berlin
- Neurologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Myasthenia gravis und Familienplanung
Myasthenia gravis und Familienplanung
In dieser eCME berichtet und erklärt Frau Dr. Hoffmann, Fachärztin an der Klinik für Neurologie und stellvertretende Leiterin des Integrierten Myasthenie-Zentrums an der Charité in Berlin, wie Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt auch für Myasthenie-Patientinnen ermöglicht werden können. Die Neurologin zeigt die Herausforderungen für Ärzte und Ärztinnen und Patientinnen auf und beschreibt anschaulich und an Beispielen belegt, dass ein Kinderwunsch für Myasthenie-Patientinnen in der Regel erfüllt werden kann.