Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Lipödem - Mehr als dicke Beine
Lipödem - Mehr als dicke Beine
Etwa jede zehnte Frau leidet unter einer krankhaften Fettverteilungsstörung, auch bekannt als Lipödem, das für die betroffenen Frauen nicht nur physisch sondern auch psychisch sehr belastend sein kann. Bis vor einigen Jahren fand das Lipödem noch wenig Beachtung und die Diagnose erfolgte, insbesondere bei übergewichtigen Frauen, oft Jahre später.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen aktuellen Überblick über das klinische Erscheinungsbild, die Leitsymptome und die Besonderheiten bei der Diagnosestellung. Andere Erkrankungsformen, die parallel auftreten und die Diagnose erschweren können, werden vorgestellt. Sie erfahren, welche Faktoren die Symptomatik verstärken können und welche Maßnahmen, angefangen von konservativen Therapieansätzen wie der Ernährung bis hin zur operativen Entfernung, heutzutage zur Verfügung stehen, um die Beschwerden der Frauen zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
- Allgemeinmedizin
Patienten richtig einschätzen - Verhandlungsunfähigkeit korrekt attestieren
Patienten richtig einschätzen - Verhandlungsunfähigkeit korrekt attestieren
Die Bescheinigung der Verhandlungsunfähigkeit eines Patienten kommt selten vor, bereitet Ärztinnen und Ärzten aber oft große Schwierigkeiten, denn sie ist an sehr strenge Voraussetzungen geknüpft. Krankheit allein genügt nicht.
Diese Fortbildung richtet sich an niedergelassene Hausärztinnen und -ärzte sowie Internisten aber auch an Ärztinnen und Ärzte anderer Fachrichtungen. Sie informiert über die unterschiedlichen Fachbegriffe wie Verhandlungsunfähigkeit, Vernehmungsunfähigkeit, Prozessunfähigkeit und Terminunfähigkeit und macht deutlich, warum eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zur Vorlage bei Gericht nicht ausreicht. Ärzte erhalten wertvolle Tipps, wie Sie eine Verhandlungsunfähigkeit für ihre Patientinnen und Patienten richtig attestieren und vorauf sie in der Praxis besonders achten sollten. Denn auch für sie steht einiges auf dem Spiel: Aus mangelnder Routine falsch ausgestellte Bescheinigungen über die Verhandlungsunfähigkeit eines Patienten lassen sie nämlich häufig selbst in den Fokus der Strafverfolgungsbehörden geraten.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Allgemeinmedizin
Hormonsubstitution bei Risikopatientinnen
Hormonsubstitution bei Risikopatientinnen
Jede 3. Frau leidet im Klimakterium unter vasomotorischen Beschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen. Auch weitere Symptome wie Schlafstörungen, depressive Verstimmungen oder auch Störungen der Sexualität können die Lebensqualität der betroffenen Frauen erheblich einschränken. Die Hormonsubstitution in der Peri- und Postmenopause stellt hier die effektivste Maßnahme zur Therapie dar. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Thomas Römer die Hormonsubstitution bei Risikopatientinnen, für die es besonders wichtig ist, eine sorgfältige Anamnese sowie Nutzen- und Risiko-Analyse durchzuführen, bevor eine Hormonsubstitution begonnen wird. Dabei werden verschiedene Risikofaktoren beleuchtet wie beispielsweise prämature Ovarialinsuffizienz (POI), Thrombophilie, Hypertonus, Brustkrebsrisiko sowie Endometriose in der Vorgeschichte, aber auch vermeidbare Risikofaktoren wie Adipositas und Rauchen.
- Pneumologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Inhalationstechnik
Inhalationstechnik
Für viele Asthma- und COPD- Patienten gehört Inhalation zum Alltag. Sie stellt für Lungenpatienten zwar einen an sich sehr direkten und effektiven Weg der Therapie dar. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass eine falsche Anwendung nicht nur die Wirksamkeit reduzieren, sondern auch Nebenwirkungen verursachen kann.
In dieser eCME gibt Ihnen Dr. med. Justus de Zeeuw einen umfassenden Einblick in verschiedene Aspekte der Inhalationstechnik - stets mit Blick auf die Bedeutung einer korrekten Anwendung von Inhalatoren für den Behandlungserfolg. Nach einer Einführung in die physikalischen Grundlagen der inhalativen Therapie sowie die verschiedenen verfügbaren Inhalationssysteme, werden die häufigsten relevanten Fehler bei der Anwendung von Inhalatoren näher vorgestellt. Abschließend wird ein direkter Vergleich zwischen Feuchtverneblern und Dosieraerosolen vorgenommen und auf die Wichtigkeit von Schulungs- bzw. Beratungsangeboten hinsichtlich der Optimierung der Inhalationstechnik eingegangen.