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Internistin und Infektiologin
Leitende Oberärztin für klinische Infektiologie,
Klinik für Pneumologie und Infektiologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
- Pneumologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Palliativmedizin
Lungenmikrobiota: Von gesunden Lungen zur Entwicklung einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung
Lungenmikrobiota: Von gesunden Lungen zur Entwicklung einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung
Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) gehört zu den weltweit führenden Ursachen für Morbidität und Mortalität und ist eng mit anhaltender Entzündung sowie fortschreitendem Lungenfunktionsverlust verbunden. Zunehmend rückt das Lungenmikrobiom in den Fokus: Bakterien, Pilze und Viren, die in gesunden Lungen eine fein austarierte Balance bilden, geraten bei COPD ins Ungleichgewicht und beeinflussen Entzündung, Krankheitsprogression und Exazerbationen. Die Fortbildung vermittelt den aktuellen Wissensstand zur Zusammensetzung der Lungenmikrobiota, zu molekularen Mechanismen und zur Rolle der Darm-Lungen-Achse. Teilnehmende erfahren, wie Veränderungen der mikrobiellen Vielfalt mit der Pathogenese von COPD verknüpft sind, welche Bedeutung Dysbiose-Modelle haben und wie sich zukünftige Therapieansätze durch eine gezielte Mikrobiom-Modulation gestalten könnten. So bietet die CME praxisrelevantes Wissen, das über die klassische Entzündungsbetrachtung hinausgeht und neue Perspektiven für Diagnostik und Therapie eröffnet.





Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, Schwarzwald-Baar Klinikum, Villingen-Schwenningen
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Pneumologie / Allgemeinmedizin
Allergische Atemwegserkrankungen - Diagnostik und Behandlung mit Allergenimmuntherapie
Allergische Atemwegserkrankungen - Diagnostik und Behandlung mit Allergenimmuntherapie
Allergische Atemwegserkrankungen haben chronische Merkmale und treten weltweit in immer schwereren Formen auf. Atemwegsallergien umfassen Symptome, die von den oberen und/oder unteren Atemwegen ausgehen, durch Kontakt mit Allergenen ausgelöst werden und klassischerweise mit einem Immunglobulin E (IgE)-vermittelten Mechanismus zusammenhängen.
Diese eCME soll die Dringlichkeit der Behandlung dieser Erkrankungen darstellen und über die neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet informieren. Die Allergenimmuntherapie (AIT) ist eine einzigartige ätiologische Behandlung, die den Verlauf einer allergischen Atemwegserkrankung verändern kann.





Facharzt am Hauttumorzentrum Charité - Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hämatologie und Onkologie
Strahlentherapie bei kutanen Lymphomen: Empfehlungen der EORTC-Arbeitsgruppe
Strahlentherapie bei kutanen Lymphomen: Empfehlungen der EORTC-Arbeitsgruppe
Die Strahlentherapie spielt eine zentrale Rolle in der Behandlung kutaner Lymphome – doch welche Dosis ist optimal? Trotz wachsender Anwendung niedrigdosierter Konzepte fehlen bislang klare, evidenzbasierte Standards. Dieser CME-Kurs beleuchtet aktuelle Empfehlungen, zeigt praxisnahe Entscheidungswege auf und gibt einen fundierten Überblick über die Literatur. Profitieren Sie von einem kompakten Update für Ihre tägliche Praxis – wissenschaftlich fundiert und klinisch relevant.





Havelklinik Berlin
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Akne Inversa: Ursachen, Diagnose und Therapie
Akne Inversa: Ursachen, Diagnose und Therapie
Hidradenitis suppurativa / Akne Inversa ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die durch wiederkehrende Abszesse, Fistelbildungen und Vernarbungen gekennzeichnet ist. Die Erkrankung hat eine multifaktorielle Genese. Der Verschluss des follikulären Ausführungsgangs, genetische Prädisposition, immunologische Dysregulation und exogene Risikofaktoren nehmen eine zentrale Rolle ein. Eine frühzeitige Diagnosestellung sowie eine stadiengerechte Therapie sind essenziell, um Krankheitsprogression und die damit verbundenen Beeinträchtigung der Lebensqualität zu minimieren. Gewinnen Sie mit dieser Fortbildung praxisrelevante Kenntnisse zu Pathogenese, Diagnostik und aktuellen Therapieoptionen, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten.





Leitung Allergologie und Immunologie
Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Charité Berlin
- Anästhesiologie / Hämatologie und Onkologie / Allgemeinmedizin / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Pneumologie
Klassifikationssystem für systemische allergische Reaktionen - Fokus Immuntherapie
Klassifikationssystem für systemische allergische Reaktionen - Fokus Immuntherapie
Die Bewertung allergischer unerwünschter Ereignisse und die Einstufung des Schweregrads von Reaktionen sind in der klinischen Praxis wichtig. Bisher fehlt ein einheitliches Klassifikationssystem, das für Berichte über unerwünschte Reaktionen auf eine Allergen-Immuntherapie unabhängig vom Allergen und Verabreichungsweg sowohl in der klinischen Praxis als auch in der Forschung geeignet ist.
Das Komitee der World Allergy Organization (WAO) hat nun eine Modifikation des bestehenden WAO-Klassifikationssystems für systemische allergische Reaktionen (SAR) vorgestellt, um es an die neu vorgeschlagene Klassifikationsskala des Consortium for Food Allergy Research (CoFAR) für SAR bei Nahrungsmittelallergien (Version 3.0) anzugleichen.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, welche Anpassungen notwendig sind, um einheitliche Standards zu schaffen, damit Nebenwirkungen einer Allergen-Immuntherapie unabhängig vom Allergen und Verabreichungsweg präzise dokumentiert und klassifiziert werden können.