UNTERSTÜTZT DIESE CME:
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Intensivmedizin
Anaphylaxien nach Arzneimittelgabe
Anaphylaxien nach Arzneimittelgabe
Anaphylaxie ist eine schwere, potenziell lebensbedrohliche systemische Hypersensitivitätsreaktion. Medikamente können Auslöser von Anaphylaxien sein und können als Kofaktoren den Schweregrad einer Reaktion beeinflussen. Im Rahmen dieser Fortbildung werden Anaphylaxien insbesondere nach Arzneimittelgabe in einem spannenden Vortrag von Frau Prof. Worm besprochen. Dabei werden die Pathophysiologie, die neueste Daten zur Inzidenz, die häufigsten Auslöser und Risikofaktoren sowie die Symptome bei Anaphylaxie-Patienten beleuchtet. Empfehlungen zum diagnostischen Vorgehen und zur Akuttherapie sowie praxisrelevante Fallvorstellungen werden vorgestellt und ermöglichen eine fundierte Entscheidungsfindung im klinischen Alltag. Diese Fortbildung vermittelt wesentliche Kenntnisse, um das Management schwerer anaphylaktischer Reaktionen zu optimieren und dient dazu, die Expertise auf diesem Gebiet zu vertiefen und die Versorgung der Patienten zu verbessern.
- Hämatologie und Onkologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Palliativmedizin
Opioid-Induzierte-Obstipation: Mechanismen und Therapieansätze
Opioid-Induzierte-Obstipation: Mechanismen und Therapieansätze
Die Opioid-induzierte Obstipation (OIC) ist eine häufige, aber oft unterschätzte Nebenwirkung der Schmerztherapie mit Opioiden. Sie stellt nicht nur eine signifikante Belastung für die Lebensqualität der Patienten dar, sondern kann auch die Therapieadhärenz beeinträchtigen. Diese Fortbildung bietet einen tiefgehenden Einblick in die zugrunde liegenden Mechanismen der OIC, erläutert die diagnostischen Herausforderungen und stellt moderne, evidenzbasierte Therapieansätze vor. Ziel ist es, den behandelnden Ärzten praktische Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und die Opioid-Therapie langfristig sicher und effektiv zu gestalten.
- Allgemeinmedizin / Urologie / Innere Medizin
Männergesundheit am Beispiel der erektilen Dysfunktion: aktuelle Versorgungslage in Deutschland
Männergesundheit am Beispiel der erektilen Dysfunktion: aktuelle Versorgungslage in Deutschland
Die Männergesundheit ist ein zentraler, jedoch oft vernachlässigter Aspekt der medizinischen Versorgung in Deutschland. Die aktuelle Versorgungslage zeigt deutliche Defizite, die am Beispiel der Erektilen Dysfunktion (ED) verdeutlicht werden können. Diese Erkrankung, die als wichtiger Indikator für die allgemeine Männergesundheit gilt, ist eine häufige “Volkskrankheit”.
Eine adäquate Diagnostik der Ursachen ist entscheidend, da ED in vielen Fällen heilbar zu sein scheint. Um die Versorgung zu verbessern, sind individualisierte Therapiekonzepte und innovative Ansätze unabdingbar. Nur durch einen unterschwelligen frühen Therapiebeginn und gezielten Maßnahmen lässt sich die Lebensqualität und Gesundheit betroffener Männer nachhaltig steigern.
- Kardiologie / Angiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Risikoadaptierte Lipidtherapie
Risikoadaptierte Lipidtherapie
Diese Fortbildung vermittelt eine praxisorientierte Übersicht zur risikoadaptierten Lipidtherapie gemäß den ESC/EAS-Leitlinien. Sie vermittelt praxisnahe Ansätze zur Identifikation von Patienten mit hohem und sehr hohem kardiovaskulärem Risiko. Dabei werden effektive Strategien zur schnellen Zielverwirklichung von LDL-Zielwerten aufgezeigt, angefangen bei Lebensstilmodifikationen bis hin zu innovativen medikamentösen Therapien. Ziel ist es, bei Hochrisikopatienten durch enge Kontrollen und rasche Anpassungen die Zielwerte schnell zu erreichen und so das Risiko zu reduzieren.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Geriatrie / Allgemeinmedizin
Aktinische Keratosen
Aktinische Keratosen
Aktinische Keratosen sind präkanzeröse Hautveränderungen, die durch chronische UV-Exposition verursacht werden. Sie erscheinen klinisch als raue, schuppige Hautveränderungen, typischerweise auf sonnenexponierter Haut, häufig im Gesicht, an den Ohren, auf der Kopfhaut und an den Handrücken. Diese Läsionen können in ihrer Erscheinung variieren und sind potenziell in der Lage, sich zu Plattenepithelkarzinomen zu entwickeln, wenn sie unbehandelt bleiben. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um das Risiko einer malignen Entartung zu minimieren. In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über Epidemiologie, Pathogenese, Klassifizierung, S3-Leitlinie, Prävention und Therapiemanagement; zudem werden einige Fallbeispiele diskutiert.
- Augenheilkunde
Medikamentöse lokale Therapie des primären Offenwinkelglaukoms
Medikamentöse lokale Therapie des primären Offenwinkelglaukoms
Das Glaukom ist eine neurodegenerative Erkrankung mit einer progredienten Optikusneuropathie, die unbehandelt zu einer schleichenden Erblindung führen kann. Neben zahlreichen bekannten Risikofaktoren ist der individuell zu hohe Augeninnendruck ein entscheidender Risikofaktor, der therapeutisch gut behandelbar ist. Es werden die derzeit verfügbaren Substanzklassen zur Augeninnendrucksenkung besprochen unter der besonderen Berücksichtigung ihrer Nebenwirkungen und Kontraindikationen.
- Angiologie / Kardiologie / Innere Medizin / Nephrologie
Niere und niedermolekulare Heparine
Niere und niedermolekulare Heparine
Das Krankheitsbild der chronischen Nierenkrankheit birgt ein erhöhtes Risiko für thromboembolische Komplikationen. Diese Fortbildung vermittelt praxisorientiertes Wissen zur sicheren Anwendung von NMH bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, einschließlich evidenzbasierter Leitlinien und individueller Anpassung zur Thromboseprophylaxe. Dabei steht die Risikoabschätzung für Blutungen und Thrombosen im Vordergrund sowie die Bedeutung der optimalen Dosierung und Monitoring-Strategien. Diese Inhalte fördern die sichere und effektive Behandlung von nierenkranken Patienten und laden zur Vertiefung ein, um das Wissen in der täglichen Praxis anzuwenden.
- Allgemeinmedizin / Angiologie / Innere Medizin / Chirurgie - Allgemeine Chirurgie
Blutgerinnung für Allgemeinmediziner: Update zum Klassiker - Praktischer Umgang mit Vitamin-K-Antagonisten
Blutgerinnung für Allgemeinmediziner: Update zum Klassiker - Praktischer Umgang mit Vitamin-K-Antagonisten
Vitamin-K-Antagonisten (VKA) stellen, neben anderen Antikoagulantien, eine bewährte Option zur Hemmung der Blutgerinnung dar.
Da bei VKA einige Dinge zu beachten sind, wie beispielsweise: wie wird gestartet ?, Interaktionen mit Medikamenten, Verhalten bei Blutungen oder dem Bridging, gibt Ihnen diese eCME einen Einblick in die Grundlagen der Antikoagulation sowie den praktischen Umgang mit VKA. Dabei werden neben den Indikationen, den Wirkmechanismen und potentiellen Interaktionen auch wesentliche Überlegungen zum Antikoagulationsmanagement behandelt und die Berücksichtigung möglicher Risiken - auch in besonderen Situationen wie etwa in der Schwangerschaft - beleuchtet.
- Allgemeinmedizin / Infektiologie / Pneumologie
Inhalationstechnik
Inhalationstechnik
Für viele Asthma- und COPD- Patienten gehört Inhalation zum Alltag. Sie stellt für Lungenpatienten zwar einen an sich sehr direkten und effektiven Weg der Therapie dar. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass eine falsche Anwendung nicht nur die Wirksamkeit reduzieren, sondern auch Nebenwirkungen verursachen kann.
In dieser eCME gibt Ihnen Dr. med. Justus de Zeeuw einen umfassenden Einblick in verschiedene Aspekte der Inhalationstechnik - stets mit Blick auf die Bedeutung einer korrekten Anwendung von Inhalatoren für den Behandlungserfolg. Nach einer Einführung in die physikalischen Grundlagen der inhalativen Therapie sowie die verschiedenen verfügbaren Inhalationssysteme, werden die häufigsten relevanten Fehler bei der Anwendung von Inhalatoren näher vorgestellt. Abschließend wird ein direkter Vergleich zwischen Feuchtverneblern und Dosieraerosolen vorgenommen und auf die Wichtigkeit von Schulungs- bzw. Beratungsangeboten hinsichtlich der Optimierung der Inhalationstechnik eingegangen.
- Kardiologie / Angiologie / Innere Medizin
Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT)
Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT)
Die Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) geht mit einer Verminderung der Thrombozytenzahl bei gleichzeitiger Thromboseneigung einher. Verschiedene Risikofaktoren wie beispielsweise die Art des verwendeten Heparins konnten identifiziert werden. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Greinacher in seinem spannenden Vortrag das Wichtigste zur Diagnose und zur Therapie einer HIT. Neben wertvollen Informationen zum Pathomechanismus, zu den Risikofaktoren, zu HIT-Antikörpern und zur Diagnose anhand der 4 T's erhalten Sie praxisrelevante Tipps zum Ausschließen und Identifizieren einer HIT sowie zum Monitoring und zur Interpretation der Thrombozytenzahlen. Weitere praxisrelevante Empfehlungen die Therapieoptionen betreffend runden diese Fortbildung ab.
- Angiologie / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Oberflächliche Venenthrombose
Oberflächliche Venenthrombose
Die oberflächliche Venenthrombose (OVT) oder Thrombophlebitis stellt ein im Praxisalltag häufig unterschätztes Krankheitsbild dar. Typische Symptome sind Entzündungszeichen wie Rötung, Schwellung und Überwärmung des betroffenen Hautareals. Bei klinischem Verdacht auf OVT ist eine Ultraschalldiagnostik der betroffenen Extremität zum Ausschluss einer tiefen Venenthrombose indiziert. Zudem müssen die Längenausdehnung und der Abstand zur saphenofemoralen Einmündung (Crosse) ermittelt werden. Aufgrund der lokalisierten Thromboinflammation wird eine Antikoagulation über 45 Tage empfohlen, um relevante Endpunkte wie tiefe Venenthrombose, Lungenarterienembolie oder Rezidiv/Progression der OVT wirksam zu verhindern.
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Angiologie / Innere Medizin
Update Statine
Update Statine
Häufigste Todesursache in Deutschland sind nach wie vor Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Ein wesentlicher Risikofaktor für atherosklerotische kardiovaskuläre Erkrankungen (ASCVD) ist das Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C). Insbesondere hohe LDL-Werte steigern das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen aktuellen Überblick über die Bedeutung des LDL-Cholesterins in der Pathophysiologie atherosklerotischer Erkrankungen und über Statin-basierte Therapiestrategien zur Senkung des LDL-C-Wertes. Pharmakologie und Wirkung von Statinen sowie der Einsatz von Kombinationstherapien zum Erreichen empfohlener LDL-C Zielwerte werden Ihnen vorgestellt.
- Augenheilkunde / Allgemeinmedizin / Kardiologie
Bedeutung von Systemerkrankungen für das primäre Offenwinkelglaukom mit Therapieempfehlungen
Bedeutung von Systemerkrankungen für das primäre Offenwinkelglaukom mit Therapieempfehlungen
Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) zählt zu den systemischen Neurodegenerationen mit Sehnervenbeteiligung. Die Fortbildung betrachtet Risikofaktoren wie Lebensstil und Begleiterkrankungen sowie Therapiemöglichkeiten beim POWG.
Zu Beginn werden pathophysiologische Einflussgrößen wie oxidativer Stress dargestellt, der häufig mit Systemerkrankungen assoziiert ist. Im zweiten Teil werden Therapiekonzepte vorgestellt, die von Vermeidung von Risikofaktoren, über Augeninnendrucksenkung bis zur Behandlung relevanter Systemerkrankungen reichen. Aktuelle Studienergebnisse und vielfältige Behandlungsoptionen eines holistischen Therapieansatzes runden die Fortbildung ab.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Angiologie
Thromboseprophylaxe und gerinnungshemmende Therapie bei Kinderwunsch und Schwangerschaft
Thromboseprophylaxe und gerinnungshemmende Therapie bei Kinderwunsch und Schwangerschaft
Diese eCME soll Ihnen einen Einblick in die Thromboseprophylaxe sowie gerin-nungshemmende Therapie bei Kinderwunsch und Schwangerschaft geben.
Im ersten Teil der Fortbildung liegt der Fokus auf der Kinderwunschbehandlung und der Frage, in welchen Fällen eine Behandlung mit niedermolekularen Hepari-nen (LMWH) sinnvoll ist. Dabei werden jeweils gezielt Patientinnen mit Überstimula-tionssyndrom, Antiphospholipidsyndrom und angeborener Thrombophilie näher behandelt. Im zweiten Teil der Fortbildung liegt der Schwerpunkt auf der Verhinde-rung von rezidivierenden Aborten und Thrombosen in der Schwangerschaft. Hier werden - neben der LMWH-Behandlung bei Patientinnen mit Antiphospholipidsyn-drom und angeborener Thrombophilie - die Bedeutung des D-Dimer-Spiegels und die Diagnose sowie Therapie von Lungenembolien bei Schwangeren näherer be-leuchtet.