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Fachärztin für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Notfallmanagement - akutes Angioödem
Notfallmanagement - akutes Angioödem
Diese eCME soll Ihnen einen Einblick in die unterschiedlichen Typen von Angioödemen geben sowie Kenntnisse speziell zu der Notfallbehandlung des hereditären Angioödems vermitteln.
Nach einer kurzen Einführung in die Epidemiologie werden zunächst das Mastzell- und das Bradykinin-vermittelte Angioödem im Hinblick auf die Pathophysiologie, Klinik und Diagnostik präsentiert. Anschließend wird der Schwerpunkt auf das hereditäre Angioödem - zugehörig zu den Bradykinin-vermittelten Angioödemen - gelegt und das Notfallmanagement anhand eines Patientenfalles näher beleuchtet. Dabei werden, neben der Symptomatik sowie möglichen Auslösern, die Differentialdiagnostik und die Akuttherapie vordergründig behandelt.





Fachärztin für Dermatologie und Venerologie,
Oberärztin, Leitung CRC, Unterrichtsbeauftragte,
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Hereditäres Angioödem - Krankheitsbild und Therapie
Hereditäres Angioödem - Krankheitsbild und Therapie
Das hereditäre Angioödem (HAE) ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch wiederkehrende und unvorhersehbare Angioödem-Attacken gekennzeichnet ist. Diese können verschiedene Körpersysteme - von Haut und Gastrointestinaltrakt bis hin zu lebensbedrohlichen laryngealen Ödemen - betreffen und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken.
Diese Fortbildung vermittelt Ihnen fundierte Einblicke in die Pathophysiologie des HAE, diagnostische Ansätze sowie innovative Strategien zur Akut- und Langzeittherapie. Ein praxisnaher Patientenfall veranschaulicht die individuellen Behandlungsoptionen. Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihnen zu helfen, HAE frühzeitig zu erkennen, individuell angepasste Therapiepläne zu entwickeln und gemeinsam mit den Patienten nachhaltige Therapieziele zu definieren.





Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie,
Transplantationsmedizin, Oberarzt
Universitätsklinikum Münster
- Nephrologie / Innere Medizin
Dialyse und Nierentransplantation: Wie managen Sie die Komorbiditäten sHPT und Hyperkaliämie?
Dialyse und Nierentransplantation: Wie managen Sie die Komorbiditäten sHPT und Hyperkaliämie?
Diese Fortbildung beleuchtet zwei zentrale Komorbiditäten, deren Berücksichtigung für das Management von dialysepflichtigen und nierentransplantierten Patienten essenziell ist: Hyperkaliämie und sekundärer Hyperparathyreoidismus.
Im ersten Teil beschreibt Herr Prof. Tölle die Risiken der Hyperkaliämie, einer häufigen und potenziell lebensbedrohlichen Komplikation, die insbesondere Dialysepatienten sowie Patienten nach Nierentransplantation betrifft. Er stellt verschiedene Managementansätze vor, darunter die Kontrolle der Kaliumwerte durch diätetische Anpassungen, Medikamentenanpassungen und den Einsatz von Kaliumbindern, um Komplikationen zu verhindern und die Prognose der Patienten zu verbessern.
Im zweiten Teil geht Herr Prof. Reuter auf den sekundären Hyperparathyreoidismus ein, der sich durch erhöhte Parathormonspiegel infolge von Kalzium- und Vitamin-D-Mangel äußert, einen Großteil der Patienten nach Nierentransplantation betrifft und das Transplantat-Outcome beeinträchtigen kann. Er zeigt spezifische Therapiestrategien und -empfehlungen auf, um den Mineralhaushalt zu regulieren und das Risiko von Komplikationen zu mindern.