Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Fachärztin für Innere Medizin und Hämostaseologie,
Leiterin der Angioödem-Ambulanz u. interdisziplinärem HAE-Kompetenzzentrum,
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Frankfurt
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Gastroenterologie / Kinder- und Jugendmedizin
Dem Hereditären Angioödem auf der Spur: Patientenfälle aus der Praxis bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
Dem Hereditären Angioödem auf der Spur: Patientenfälle aus der Praxis bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
Das hereditäre Angioödem (HAE) ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, die sich durch wiederkehrende Schwellungsattacken äußert. Erste HAE-Symptome können bereits im frühen Kindesalter auftreten, die Diagnose erfolgt oft erst Jahre später. Im Rahmen dieser praxisnahen Fortbildung werden anhand realer Fallbeispiele aus der Pädiatrie, Jugend- und Erwachsenenmedizin typische Verläufe, diagnostische Herausforderungen und Therapieentscheidungen bei Patient:innen mit HAE beleuchtet. Sie erhalten wertvolle Informationen zu Schwellungsattacken wie beispielweise zu abdominellen Attacken, zu möglichen Triggern und zu Komedikationen, auf die bei HAE-Patient:innen geachtet werden sollten. Darüber hinaus erfahren Sie, wie wichtig eine frühzeitige Diagnose ist und dass das HAE auch bei Patient:innen ohne bekannte Familienanamnese mittels De Novo Mutationen auftreten kann. Diese Fortbildung sensibilisiert für seltene, aber klinisch relevante Differenzialdiagnosen und motiviert zur vertieften Auseinandersetzung mit einem Krankheitsbild, das im Praxisalltag leicht übersehen werden kann.





stv. Chefarzt und Leiter der Neurologie
GRN Klinik Sinsheim
Neurologische Universität Heidelberg
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
FSME & Klimawandel: Neue Erkenntnisse zur Epidemiologie
FSME & Klimawandel: Neue Erkenntnisse zur Epidemiologie
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) breitet sich seit Einführung der Meldepflicht in Deutschland in nördliche und östliche Richtung aus. Immer mehr Landkreise sind betroffen. Bedingt durch wärmere Winter sind Zecken zudem nahezu ganzjährig aktiv. Welche Folgen und Auswirkungen hat dieses Geschehen auf das FSME-Risiko für Menschen?
In dieser Fortbildung erhalten Sie einen aktuellen Überblick über FSME-Risikogebiete und -Fallzahlen, über unterschiedliche Verlaufsformen sowie mögliche Folgeschäden bei Erwachsenen und Kindern. Übersichtskarten und informative Grafiken vermitteln ein anschauliches Gesamtbild für eine fundierte Beratung in der Praxis.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Kinderhämatologie und –Onkologie, Direktor der Klinik für Kinderonkologie und -rheumatologie,
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
- Hämatologie und Onkologie / Kinder- und Jugendmedizin
First-line Therapie der Akuten Lymphoblastischen Leukämie (ALL) im Kindes- und Jugendalter
First-line Therapie der Akuten Lymphoblastischen Leukämie (ALL) im Kindes- und Jugendalter
Die akute lymphoblastische Leukämie (ALL) ist die häufigste maligne Erkrankung im Kindes- und Jugendalter. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Prof. Cario einen Einblick in die aktuelle Erstlinientherapie bei pädiatrischen Patienten mit ALL und bespricht die Therapieoptimierung samt Herausforderungen wie beispielsweise Langzeitfolgen oder die Vermeidung von Rezidiven. Zentrale Themen sind die Risikostratifizierung, die für die optimale Therapieentscheidung essenziell ist, sowie die neuesten Erkenntnisse zur Behandlung von Hochrisikopatienten, insbesondere Säuglingen mit KMT2A-Rearrangement und Patienten mit schwerer Toxizität. Darüber hinaus wird die Reduktion der Therapieintensität für Kinder mit exzellenten Heilungschancen diskutiert sowie die frühzeitige Integration einer Immuntherapie im Kontext aktueller Studien beleuchtet. Diese Fortbildung bietet Ihnen fundiertes Wissen und praxisrelevante Empfehlungen zur individuellen Behandlung der pädiatrischen ALL.





Leitender Oberarzt
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Pädiatrische Hämatologie und Onkologie
Universitätsklinikum Münster
- Infektiologie / Hämatologie und Onkologie / Kinder- und Jugendmedizin
Invasive Aspergillosen und Mukormykosen bei Kindern – neue Therapieoptionen
Invasive Aspergillosen und Mukormykosen bei Kindern – neue Therapieoptionen
In diesem CME-Modul wird das Problem invasiver Fadenpilzinfektionen bei Kindern behandelt. Neben der Herausarbeitung der Risikogruppen werden die Herausforderungen in der Diagnostik erörtert. Die aktuell für pädiatrische Patienten zugelassenen Therapieoptionen, werden kritisch diskutiert, wobei Arzneimittelinteraktionen, Therapiesicherheit und ZNS-Gängigkeit im Mittelpunkt stehen.





M.Sc.
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
Kinderklinik und Poliklinik des Universitätsklinikums und der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Meningokokken von A bis Z – ein umfassender Überblick
Meningokokken von A bis Z – ein umfassender Überblick
Invasive Meningokokken-Erkrankungen (IME) sind selten, verlaufen jedoch häufig dramatisch schnell und können selbst bei intensiver medizinischer Versorgung tödlich enden oder zu schwerwiegenden Langzeitfolgen führen. Diese Fortbildung bietet einen umfassenden Überblick über das gesamte Spektrum der Erkrankung – von Epidemiologie, Serogruppenverteilung und klinischem Verlauf über die aktuelle Datenlage zu Spätfolgen bis hin zu den aktuellen Impfempfehlungen für verschiedene Alters- und Risikogruppen.
Teilnehmende Ärztinnen und Ärzte können mit dieser Fortbildung ihr Wissen über typische und atypische Verlaufsformen invasiver Meningokokken-Erkrankungen vertiefen und erhalten fundierte Einblicke in nationale und internationale Impfstrategien.





Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten,
Institut für Allergieforschung, Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie,
Charité-Universitätsmedizin Allergologie, Berlin
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Innere Medizin / Gastroenterologie / Kinder- und Jugendmedizin
Hereditäres Angioödem: Diagnose, Behandlungsziele und Behandlungskonzepte
Hereditäres Angioödem: Diagnose, Behandlungsziele und Behandlungskonzepte
Das Hereditäre Angioödem durch C1-INH Defizienz (HAE) ist eine autosomal-dominant vererbte Erkrankung, bei der es zu schmerzhaften und potentiell lebensbedrohlichen Schwellungsattacken kommt. Kenntnisse über die klinischen Zeichen des HAE verhindern eine Diagnoseverzögerung und eine damit verbundene hohe Krankheitslast der Patient:innen. Ein HAE ist durch Laboruntersuchungen leicht zu diagnostizieren und durch vielfältige zugelassene Therapieoptionen gut behandelbar. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zur diagnostischen Vorgehensweise in der Praxis sowie zu den Behandlungszielen und -konzepten bei Patient:innen mit HAE. Im ersten Teil bespricht Herr Dr. Buttgereit in einem spannenden Vortrag die Diagnose und geht dabei ausführlich auf die Unterscheidung zwischen einem Mastzell-vermitteltem Angioödem am Beispiel der Urtikaria und einem Bradykinin-vermitteltem Angioödem am Beispiel des HAE ein. Im zweiten Teil erhalten Sie von Frau Dr. Dominas einen Überblick zu den Empfehlungen der WAO-/EAACI-Leitlinie 2022 zur Langzeit- und Kurzzeitprophylaxe sowie zur Akuttherapie und erfahren das Wichtigste zu den in Deutschland zugelassenen HAE-Therapeutika.





M.Sc.
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
Kinderklinik und Poliklinik des Universitätsklinikums und der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Pneumologie / Kinder- und Jugendmedizin
RSV, Pneumokokken, Influenza und COVID-19 – Impfstoffe im Vergleich
RSV, Pneumokokken, Influenza und COVID-19 – Impfstoffe im Vergleich
Respiratorische Infektionen wie Influenza, Pneumokokken- oder RSV-Erkrankungen stellen bei Säuglingen sowie älteren und immungeschwächten Menschen ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar. In dieser CME-Fortbildung lädt Sie Frau Prof. Prelog zu einer spannenden Reise durch die moderne Vakzinologie ein: Sie erläutert die grundlegenden Wirkmechanismen von Impfungen und veranschaulicht das Prinzip der Konjugatimpfstoffe am Beispiel der Pneumokokken. Im Anschluss beleuchtet sie Weiterentwicklungen, darunter Hochdosis- und adjuvantierte Impfstoffe am Beispiel der Influenza, sowie mRNA-Impfstoffe zur Prävention von RSV- und COVID-19-Erkrankungen.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihr Verständnis für die unterschiedlichen Impfstofftypen zu vertiefen, ihre Anwendung bei spezifischen Patientengruppen besser einordnen zu können und durch gezielte Impfstrategien die Schutzwirkung insbesondere bei Risikogruppen zu optimieren.





Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, ZB Allergologie, ZB Immunologie, Stellv. Klinikdirektor, Leitender Oberarzt,
Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie,
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie / Kinder- und Jugendmedizin
Neues zur Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen
Neues zur Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen
Psoriasis im Kindes- und Jugendalter stellt eine besondere Herausforderung dar, da diese Erkrankung in einer sensiblen Entwicklungsphase auftritt und langfristige Auswirkungen auf das körperliche und seelische Wohlbefinden haben kann. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Prof. Gerdes einen umfassenden Überblick über das klinische Bild der pädiatrischen Psoriasis samt typischen Prädilektionsstellen und bespricht relevante Komorbiditäten wie z. B. Übergewicht und psychische Belastungen sowie den Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen. Anhand eines praxisnahen Fallbeispiels sowie der aktuellen S2k-Leitlinie werden die möglichen Therapieoptionen besprochen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den zugelassenen Systemtherapien samt wertvollen Anwendungshinweisen. Diese Fortbildung dient dazu, betroffene Kinder und Jugendliche individuell und ganzheitlich zu betreuen und die Lebensqualität der jungen Patienten gezielt zu verbessern.





Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Transfusionsmedizin, Laboratoriumsmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Pneumologie
Pertussis - Eine unterschätzte Erkrankung
Pertussis - Eine unterschätzte Erkrankung
Bordetella (B.) pertussis ist ein kleines, gramnegatives, unbewegliches, bekapseltes, aerobes Stäbchenbakterium und der hauptsächliche Erreger von Pertussis.
Im Jahr 2024 erreichten die Pertussis-Fallzahlen in Deutschland einen Rekordhöchststand seit Einführung der bundesweiten Meldepflicht im Jahr 2013. Diese hohen Fallzahlen folgen einem langen Zeitraum mit niedrigen Fallzahlen, welche größtenteils auf die Infektionsschutzmaßnahmen während der Corona-Pandemie zurückzuführen sind.
Im Gegensatz zum starken Anstieg der Fallzahlen erscheinen die Altersverteilung und die Schwere der Erkrankung unverändert zu sein. So bleibt Pertussis hochansteckend und betrifft alle Altersgruppen, wobei insbesondere Säuglinge ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben.
Diese zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über das Krankheitsbild Pertussis und die aktuelle Relevanz in Deutschland. Zugleich wird auf das diagnostische Vorgehen sowie die derzeitigen Therapie- und Präventionsmaßnahmen eingegangen.





Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Transfusionsmedizin, Laboratoriumsmedizin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV): Ein wichtiger Erreger von Atemwegsinfektionen - nicht nur bei Kindern!
Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV): Ein wichtiger Erreger von Atemwegsinfektionen - nicht nur bei Kindern!
Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist als wichtiger Erreger von tiefen Atemwegsinfektionen bei Säuglingen (Bronchiolitis) bekannt. Analog zu vielen anderen respiratorischen Infektionen hinterlässt eine Erkrankung keinen lebenslangen Schutz, so dass Reinfektionen in jedem Lebensalter vorkommen. Die Bedeutung von RSV-Infektionen insbesondere bei älteren Erwachsenen wird stark unterschätzt. Häufig ist nicht bekannt,
dass es neben den Säuglingen auch die älteren Erwachsenen treffen kann. Dies hat zur Folge, dass auch eine entsprechende Labordiagnostik nur in seltenen Fällen durchgeführt wird.
Diese Fortbildung informiert über Virologie, Epidemiologie, Symptomatik und Präventionsmöglichkeiten von RSV-Infektionen bei älteren Patienten.





Universitätsmedizin Göttingen
Facharzt für Neuropädiatrie
- Kinder- und Jugendmedizin / Neurologie / Augenheilkunde
Kinderdemenz - Diagnostik und Therapie der Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL)
Kinderdemenz - Diagnostik und Therapie der Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL)
Die Neuronalen Ceroid Lipofuszinosen (NCL) sind die häufigsten Formen neurodegenerativer Krankheiten im Kindes- und Jugendalter. NCL werden als „Kinderdemenz“ bezeichnet, da Demenz neben Epilepsie und dem Verlust der Sehfähigkeit und der motorischen Kontrolle ein Symptom der Erkrankung ist. Die CME-Fortbildung vermittelt einen Überblick über die verschiedenen NCL-Erkrankungen, über das klinische Erscheinungsbild und den charakteristischen Verlauf. Darüber hinaus werden die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten besprochen und ein Ausblick auf künftige Therapien gegeben.
Vertiefen Sie Ihr Wissen über diese komplexe Erkrankung und erfahren Sie, wie Sie betroffene Kinder frühzeitig erkennen und ihre Versorgung optimieren können.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Kinder- und Jugendmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Typ-1-Diabetes - Gamechanger Pubertät
Typ-1-Diabetes - Gamechanger Pubertät
Typ-1-Diabetes stellt besonders in der Pubertät eine große Herausforderung dar: Hormonelle Veränderungen führen zu Schwankungen der Insulinempfindlichkeit, die eine flexible Anpassung der Therapie erfordern. Während Jungen durch das Wachstumshormon höhere Insulindosen benötigen, beeinflussen bei Mädchen zusätzlich der Menstruationszyklus und hormonelle Verhütungsmittel den Glucosestoffwechsel.
Die Fortbildung vermittelt praxisnah, wie Ärzte Jugendliche optimal begleiten, Therapieentscheidungen individuell anpassen und Adhärenz fördern können. Besonders für Frauenärzte und Kinderärzte ist dieser Beitrag relevant, da er wertvolle Einblicke in die geschlechtsspezifischen Besonderheiten des Diabetesmanagements gibt – von der Menarche bis zur Familienplanung. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Kenntnisse über moderne Therapieansätze zu vertiefen und Ihre jungen Patientinnen bestmöglich zu unterstützen!





Infektiologische Ambulanz,
FA Innere Medizin,
Infektiologe, Diplom für Tropenmedizin, Zertifikat Reisemedizin
Universitätsklinik Jena
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
Interaktive Kasuistik - Invasive Meningokokken Erkrankungen
Interaktive Kasuistik - Invasive Meningokokken Erkrankungen
Ein junger Patient kommt mit Fieber, Übelkeit und Hautausschlag in die Hausarztpraxis. Was auf den ersten Blick nach einer alltäglichen Erkrankung aussieht, erweist sich in der weiteren Diagnostik als schwerwiegende und potenziell tödlich verlaufende Infektion.
Begleiten Sie den Patienten zusammen mit dem Infektiologen Dr. med. Benjamin Schleenvoigt auf seinem Weg und lernen Sie, wie invasive Meningokokken-Erkrankungen erkannt und behandelt werden können. Dazu gehört auch, was im weiteren Verlauf und in speziellen Situationen zu beachten ist, um Meningokokken-Infektionen zu verhindern.





Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Zusatzbezeichnung Kinderrheumatologie, Immunologie,
Funktionsoberärztin, Immundefekt-Ambulanz am ImmundefektCentrum Leipzig (IDCL), Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum St. Georg gGmbH Leipzig
- Kinder- und Jugendmedizin / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Gastroenterologie
Rezidivierende Bauchschmerzen und Schwellungen bei Kindern: Grundlagen und Praxis des Hereditären Angioödems
Rezidivierende Bauchschmerzen und Schwellungen bei Kindern: Grundlagen und Praxis des Hereditären Angioödems
Das hereditäre Angioödem (HAE) ist eine seltene, genetisch bedingte Erkrankung, die sich bereits in der Kindheit manifestieren kann und durch wiederkehrende, potenziell lebensbedrohliche Schwellungen an Haut, Schleimhäuten und im Gastrointestinaltrakt charakterisiert ist. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie von Frau Dr. Fasshauer das Wichtigste zu seltenen Erkrankungen mit dem Fokus auf das HAE bei Kindern. Sie erhalten einen Einblick in die häufig unspezifischen Symptome und diagnostischen Herausforderungen, die oft zu Fehldiagnosen führen. Darüber hinaus lernen Sie praxisnah anhand Fallbeispielen, was mögliche Auslöser der HAE-Schwellungen sind, wie Sie HAE frühzeitig erkennen sowie gezielt diagnostizieren, um die richtige Therapie einzuleiten und potenziell lebensbedrohliche Komplikationen zu vermeiden. Dabei werden die verschiedenen Therapieoptionen zur Bedarfstherapie der akuten HAE-Schwellungen sowie zur Kurz- und Langzeitprophylaxe im Überblick besprochen. Nutzen Sie diese Fortbildung, um Ihre diagnostische Sicherheit bei seltenen Erkrankungen wie dem HAE in der pädiatrischen Praxis zu stärken und so die Lebensqualität Ihrer jungen Patient:innen zu verbessern.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Meningokokken B: STIKO-Empfehlung in Theorie und Praxis
Meningokokken B: STIKO-Empfehlung in Theorie und Praxis
Invasive Meningokokken-Erkrankungen (IME) gehören zu den schwerwiegendsten Infektionskrankheiten und stellen insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder eine akute, potenziell lebensbedrohliche Situation dar. Charakteristisch sind schwere Verläufe bis hin zu einer Meningitis oder Sepsis.
Diese Fortbildung vermittelt Ihnen tiefgreifendes Wissen zur Epidemiologie und den Risikofaktoren von IME und bietet praxisnahe Einblicke in die aktuellen STIKO-Empfehlungen zur Meningokokken-B-Impfung. Sie erhalten wertvolle Hinweise, wie effektive Impfstrategien, Koadministration und Nachholimpfungen dazu beitragen können, Ihre Patienten frühzeitig vor einer IME zu schützen.





Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Schwp. Kindernephrologie und Transplantationsmedizin, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Köln
- Intensivmedizin / Nephrologie / Hämatologie und Onkologie / Kinder- und Jugendmedizin
aHUS in der Pädiatrie
aHUS in der Pädiatrie
Das atypische Hämolytisch-Urämische Syndrom (aHUS) ist eine Komplement-vermittelte, potenziell lebensbedrohliche Multi-System-Erkrankung, die durch die Trias Thrombozytopenie, mikroangiopathische Hämolyse und Nierenschädigung gekennzeichnet ist und zu den thrombotischen Mikroangiopathien zählt.
Diese eCME soll Ihnen einen umfassenden und leitliniengerechten Einblick in das aHUS bei pädiatrischen Patienten geben und Ihnen Kenntnisse zur Diagnostik sowie den aktuell zur Verfügung stehenden Behandlungsmöglichkeiten vermitteln. Nach einer Einführung in die Pathophysiologie und Symptomatik thrombotischer Mikroangiopathien (TMA) werden die verschiedenen Formen des HUS behandelt und hinsichtlich ihrer Diagnose - auch anhand ausgewählter Fallbeispiele - näher beleuchtet. Anschließend werden die aktuellen Therapiemöglichkeiten beim aHUS präsentiert und entsprechende Daten zur Anwendung bei Kindern vorgestellt.





Facharzt für Kinderheilkunde- und Jugendmedizin (Pädiatrie)
Pädiatrische Pneumologie, Allergologie und Neonatologie, Medizinische Hochschule Hannover
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Invasive Meningokokken-Erkrankungen: Prävention durch Impfung
Invasive Meningokokken-Erkrankungen: Prävention durch Impfung
Invasive Meningokokken-Erkrankungen (IME) werden durch Bakterien der Art Neisseria meningitidis (Meningokokken) verursacht. Bei ca. 10 % der Bevölkerung ist eine Besiedlung der Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum mit Meningokokken nachweisbar, ohne dass diese Personen klinische Symptome aufweisen (asymptomatische Träger). Die Trägerrate kann abhängig von Land und Alter jedoch auch höher ausfallen. So weisen in Europa Jugendliche und junge Erwachsene die höchste Trägerrate auf, mit einer Rate von bis zu 24 % bei den 19-Jährigen. In seltenen Fällen führt eine Besiedlung dazu, dass die Bakterien ins Blut übergehen. Diese invasiven Erkrankungen sind zwar selten, verlaufen dann jedoch fast immer schwer und können lebensbedrohlich sein.
Diese Fortbildung befasst sich zunächst mit dem Erreger sowie dessen Vorkommen, geht in einem weiteren Schritt auf die Epidemiologie weltweit, in Europa und Deutschland ein und informiert über das Krankheitsbild sowie betroffene Risikogruppen. Zum Abschluss werden die derzeit verfügbaren Impfstoffe und die aktuellen Impfempfehlungen vorgestellt.





Oberärztin, Fachärztin für Chirurgie
Zentrum für seltene Erkrankungen (ZSEGi), Abt. Kinderneurologie, Sozialpädiatrie u. Epileptologie, Zentrum für Kinderheilkunde u. Jugendmedizin, Universitätsklinikum Gießen
- Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie / Kinder- und Jugendmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Rheumatologie / Innere Medizin
Hypophosphatasie (HPP) - Erkrankung, Diagnostik und Therapieoptionen
Hypophosphatasie (HPP) - Erkrankung, Diagnostik und Therapieoptionen
Die Hypophosphatasie (HPP) ist eine erbliche, systemische, progressive und potentiell lebensbedrohliche Stoffwechselstörung, die auf eine genetisch bedingte mangelnde Aktivität des Enzyms alkalische Phosphatase (AP) zurückzuführen ist. Dieser Mangel führt zu einer beeinträchtigten Knochenmineralisierung sowie einer Vielzahl von weiteren Symptomen, welche je nach Alter unterschiedlich ausgeprägt sein können. Diese eCME soll Sie in das facettenreiche Krankheitsbild der Hypophosphatasie einführen und Ihnen Kenntnisse zur Diagnostik und Therapie vermitteln. Sie erhalten zunächst einen umfassenden Einblick in die Ursachen und klinischen Manifestationen der HPP - mit Darstellung der pathophysiologischen und symptomatischen Aspekte der Erkrankung. Anschließend werden die wichtigsten Möglichkeiten und Kriterien bei der Diagnose der HPP vorgestellt und die zur Verfügung stehenden Therapiemöglichkeiten sowie Behandlungsziele behandelt und näher beleuchtet. Neben den kindlichen Formen der Erkrankung stehen dabei hauptsächlich jugendliche und erwachsene HPP-Patienten im Fokus der eCME.