Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Infektiologische Ambulanz,
FA Innere Medizin,
Infektiologe, Diplom für Tropenmedizin, Zertifikat Reisemedizin
Universitätsklinik Jena
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Interaktive Kasuistik – Invasive Meningokokken Erkrankungen
Interaktive Kasuistik – Invasive Meningokokken Erkrankungen
Ein junger Patient kommt mit Fieber, Übelkeit und Hautausschlag in die Hausarztpraxis. Was auf den ersten Blick nach einer alltäglichen Erkrankung aussieht, erweist sich in der weiteren Diagnostik als schwerwiegende und potenziell tödlich verlaufende Infektion.
Begleiten Sie den Patienten zusammen mit dem Infektiologen Dr. med. Benjamin Schleenvoigt auf seinem Weg und lernen Sie, wie invasive Meningokokken-Erkrankungen erkannt und behandelt werden können. Dazu gehört auch, was im weiteren Verlauf und in speziellen Situationen zu beachten ist, um Meningokokken-Infektionen zu verhindern.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Leiter des Hormonzentrums für Kinder und Jugendliche, Universitäts-Professor, Leiter der Sektion für Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie, Universtitätsklinikum Schleswig-Holstein, Lübeck
- Kinder- und Jugendmedizin / Endokrinologie und Diabetologie
Phosphatdiabetes (XLH) – eine vererbbare, lebenslange Erkrankung
Phosphatdiabetes (XLH) – eine vererbbare, lebenslange Erkrankung
Phosphatdiabetes (XLH) ist eine Erkrankung des Phosphathaushaltes, die durch einen chronischen Phosphatverlust über die Niere zu einem vor allem im Skelettsystem manifestierten Phosphatmangel führt, und dadurch zu einer Störung des Mineralaufbaus. Es kommt zu zahlreichen Beschwerden, die fast den gesamten Körper betreffen und dadurch eine multidisziplinäre Behandlung erfordern.
In dieser Fortbildung werden anhand von zahlreichen praktischen Beispielen, Laborwerten und Röntgenbildern Fallbeispiele zu Diagnose und Therapie dieser seltenen Erkrankung im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter vorgestellt.





Uniklinik Bonn,
Leiter Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Intensivmedizin / Infektiologie
Komplizierte bakterielle Infektionen in der Pädiatrie
Komplizierte bakterielle Infektionen in der Pädiatrie
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse über PK/PD Besonderheiten von Kindern im Vergleich zu Erwachsenen („Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“), sind mit den Besonderheiten der Antiinfektiva-Dosierung bei Kindern vertraut, besitzen Kenntnisse zur Epidemiologie (Infektionsart und -häufigkeit, Pathogenbeteiligung/MRE-Risiko) und verfügen über Kenntnisse bzgl. Patienten in der Neonatologie und deren besonderes Infektionsrisiko, insbesondere EOS/LOS. Sie sind vertraut mit pädiatrischen Infektionen wie Meningitis (Neugeborene und höhere Altersgruppen), komplizierten Harnwegsinfektionen, CAP & HAP, Sie verfügen über Informationen zu besonderen pädiatrischen Patientengruppen (CF-Patienten, immunsupprimierte Patienten) einschließlich deren MRE-Risiko und haben Informationen zur MRSA-Bakteriämie sowie der Problematik von Infektionen durch MRGN.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Pädiatrie - Wann Antibiotika wirklich nötig sind
Pädiatrie - Wann Antibiotika wirklich nötig sind
Der Einsatz von Antibiotika bei Kindern ist eine Herausforderung. Bei der Auswahl und Dosierung der Medikation ist einiges zu beachten. Neben der Wahl des Antibiotikums spielen das Alter des Kindes, das Sicherheitsprofil und Arzneimittelwechselwirkungen eine Rolle. Zudem sollte das Einnahmeschema leicht umsetzbar sein. Eine spezielle Abwägung ist nötig bei Kindern mit Grunderkrankungen, kompliziertem Verlauf der Infektion oder antibiotischer Vorbehandlung sowie bei sehr jungen Säuglingen. Doch viele Infektionen kann der kindliche Körper auch allein überwinden, wann sind Antibiotika überhaupt sinnvoll?
Prüfen Sie in diesem Beitrag Ihr Wissen zum richtigen Einsatz von Antibiotika im Kindesalter.




Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
RSV – Erkrankungsschwere und Krankheitslast
RSV – Erkrankungsschwere und Krankheitslast
Das Respiratorische-Synzytial-Virus (RSV) ist ubiquitär verbreitet und kann bei Menschen jeglichen Alters akute Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege auslösen. Obwohl sich eine RSV-Infektion in den meisten Fällen durch leichte, erkältungsähnliche Symptome äußert und selbstlimitierend verläuft, können schwere Infektionen der unteren Atemwege wie Pneumonien oder Bronchiolitis auftreten. Weltweit infizieren sich innerhalb der ersten zwei Lebensjahre nahezu 100 % aller Kleinkinder und fast zwei Drittel der Atemwegserkrankungen dieser Altersgruppe können auf RSV zurückgeführt werden.
Diese zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über die individuelle und gesundheitsökonomische Krankheitslast durch RSV-Erkrankungen bei Säuglingen und Kindern, sowie über die Möglichkeiten der RSV-Prophylaxe.





Oberarzt und Facharzt für Radiologie, Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Neurologie / Kinder- und Jugendmedizin / Radiologie / Nuklearmedizin / Hämatologie und Onkologie
Bildgebung der Neurofibromatose Typ-1 (NF1)
Bildgebung der Neurofibromatose Typ-1 (NF1)
Die Neurofibromatose Typ 1 (NF1) ist eine seltene genetische, klinisch heterogene Erkrankung. Ausprägung der Symptome und Schweregrad des Verlaufs können individuell sehr unterschiedlich ausfallen.
Fokus dieser Online-Fortbildung ist die Bildgebung der NF1. Die verschiedenen intra- und extrakraniellen Manifestationen der NF1 werden anhand von Fallbeispielen vorgestellt. Bildgebende Befunde bei Patient:innen mit NF1 verdeutlichen die Bedeutung von Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronenemissionstomographie-Computertomographie (PET-CT) als diagnostische Werkzeuge. Vor- und Nachteile der bildgebenden Verfahren werden beschrieben und Empfehlungen zur NF1 assoziierten Bildgebung vorgetragen. Die Fortbildung endet mit einem Ausblick und einer Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse.





Leitende Ärztin LMU Klinikum
Stabsstelle Klinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin / Arbeitsmedizin
Antibiotika und Resistenzbildung - Maßnahmen und Empfehlungen in der Arztpraxis
Antibiotika und Resistenzbildung - Maßnahmen und Empfehlungen in der Arztpraxis
Die Bildung und Verbreitung von Antibiotikaresistenzen ist unvermeidlich. In der EU sterben jährlich bis zu 33.000 Menschen durch Infektionen mit Antibiotika resistenten Bakterien. Aufgrund der immer mehr werdenden Resistenzen kommt es zu deutlich längeren Behandlungszeiten von Infektionen und zu vermehrten stationären Aufenthalten, was zu einer weiteren Überbelastung unseres Gesundheitssystems führt.
Diese eCME soll Ihnen einen Überblick über die aktuelle Lage der Resistenz-Situation in Deutschland und Europa geben und Sie über die Ursachen der Resistenzbildung, der Resistenzausbreitung und der Resistenzmechanismen aufklären. Ziel ist es auch den rationalen Antibiotika-Einsatz zu fördern, was anhand eines Fall-Beispiels mit leitliniengerechten Handlungsempfehlungen in der Hausarztpraxis aufgezeigt wird, und Ihnen einen aktuellen Stand der Antibiotikaentwicklung zu geben.





Leiter Forschungsbereich Phakomatosen, Leiter Neurofibromatose Ambulanz und Tagesklinik, Facharzt für Neurologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Neurologie / Kinder- und Jugendmedizin / Hämatologie und Onkologie
Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Eine Krankheit mit vielen Gesichtern
Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Eine Krankheit mit vielen Gesichtern
Die Neurofibromatose Typ 1 (NF1), auch bekannt als Von-Recklinghausen-Krankheit, ist die häufigste Form der Neurofibromatose. Sie ist eine genetische Erkrankung mit zahlreichen „Gesichtern“ und äußert sich klinisch durch kutane, neurologische, ophthalmologische sowie orthopädische Manifestationen.
Diese Fortbildung weist auf die verschiedenen Neurofibromatose-Typen hin und verdeutlicht die genetischen sowie pathophysiologischen Besonderheiten der NF1. Sie erhalten anschließend einen Überblick über die diagnostischen Kriterien und die verschiedenen klinischen Symptome dieser Erkrankungsform. Im letzten Teil der CME werden die Behandlungsmöglichkeiten von NF1 und die aktuellen Therapieoptionen für NF1-bedingte plexiforme Neurofibrome kurz vorgestellt.





Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Neuropädiatrie, Kinder- und Jugendmedizin, Sana Kliniken Duisburg
- Kinder- und Jugendmedizin / Neurologie / Neurochirurgie / Hämatologie und Onkologie
Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Therapieoptionen plexiformer Neurofibrome
Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Therapieoptionen plexiformer Neurofibrome
Die Neurofibromatose Typ 1 (NF1) ist eine Grunderkrankung mit unterschiedlichen Merkmalen, die sich ganz individuell präsentieren können. Erste Symptome in Form von Café-au-Lait Flecken sind häufig bereits in den ersten Lebensmonaten sichtbar, aber auch kongenitale Tumore wie plexiforme Neurofibrome können sehr früh, im Säuglings- und Kindesalter, auftreten.
Diese Fortbildung zeigt die verschiedenen Facetten der NF1 und stellt klinische Manifestationen, Diagnosekriterien sowie häufige Themen der pädiatrischen Sprechstunde vor. Im Folgenden werden vor allem die plexiformen Neurofibrome näher beleuchtet. Anhand von Fallbeispielen wird gezeigt, welche Therapieoptionen aktuell zur Verfügung stehen und vor welchen Herausforderungen Ärzte bei der Behandlung von pädiatrischen NF1-Patienten mit plexiformen Neurofibromen (NF1-PN) stehen. Des Weiteren verdeutlicht Frau Dr. Vaassen die Bedeutung der multidisziplinären Zusammenarbeit auf dem Weg zur Therapie von NF1 PN.





Leiter Hämatologie/Onkologie, Stammzelltransplantation
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Universitätsklinikum Jena
- Hämatologie und Onkologie / Kinder- und Jugendmedizin
Immunthrombozytopenie (ITP) bei Kindern – ein aktueller Überblick
Immunthrombozytopenie (ITP) bei Kindern – ein aktueller Überblick
Die ITP ist eine immunvermittelte erworbene Erkrankung. Jedes Jahr erkranken zwischen 0,2 und 0,7 von 10.000 Kindern und Jugendlichen sowie 0,2 bis 0,4 von 10.000 Erwachsenen neu an einer ITP. Im Kindesalter zeigt sich eine deutliche Häufung der ITP-Neuerkrankungen in den Frühjahrsmonaten. Dies wird darauf zurückgeführt, dass Infekte, die eine ITP auslösen können, im Winter wesentlich häufiger sind. Die ITP beginnt oft plötzlich und präsentiert sich variabel in ihrem klinischen Bild. Im Vordergrund der ITP-Symptomatik stehen mehrheitlich die charakteristischen Blutungssymptome wie punktförmige Hauteinblutungen (Petechien) und flächige Hämatome. Als Symptome einer ITP-Erkrankung können außerdem kognitive Funktionsstörungen, starke Erschöpfungszustände, Fatigue und depressive Symptome auftreten. Auch kann durch die immunsuppressive Therapie oder eine Splenektomie die Infektanfälligkeit erhöht sein. Die ITP ist eine Ausschlussdiagnose. Es stehen weder spezielle Untersuchungen noch spezifische Labortests zur Verfügung, um die Diagnose abzusichern. Die Erkrankung ist durch eine wiederholt oder andauernd niedrige Thrombozytenzahl von < 100 × 109/l charakterisiert. Wann wird bei Kindern der Behandlungsansatz „beobachtendes Abwarten“ gewählt bzw. wann welche medikamentöse Therapie eingeleitet?
Diese eCME bietet einen umfassenden Überblick über die ITP bei Kindern mit dem Schwerpunkt auf Diagnostik und aktuellen Therapieoptionen.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Allgemeinmedizin
Impfunschlüssigkeit – Psychologische Hintergründe und Strategien zur Steigerung des Impfvertrauens
Impfunschlüssigkeit – Psychologische Hintergründe und Strategien zur Steigerung des Impfvertrauens
Impfungen zählen zu den kostengünstigsten, effektivsten und sichersten Methoden, um Infektionen und daraus resultierende Folgeerkrankungen zu verhindern. Pro Jahr können schätzungsweise 2,5 Millionen Leben durch Impfungen gerettet werden. Dennoch bestehen weltweit und auch in Deutschland große Impflücken, die jedoch auch von Impfung zu Impfung variieren.
Lückenhafter Impfschutz und geringe Impfquoten haben viele Ursachen. Die beiden häufigsten Gründe sind das Vergessen und die sogenannte Impfunschlüssigkeit oder Impfmüdigkeit (Vaccine Hesitancy).
Ziel dieser zertifizierten Fortbildung ist es, die Hintergründe und Folgen von Impfunschlüssigkeit zu erläutern und anhand der psychologischen Hintergründe evidenzbasierte Interventionen für den Umgang mit impfunschlüssigen Patienten sowie mögliche Strategien zur Verbesserung der Impfquoten zu erörtern.





Kinder-/Jugend-Gastroenterologe
Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsmedizin Greifswald
- Kinder- und Jugendmedizin / Gastroenterologie
Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen
Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen
Im ersten Teil der Fortbildung werden zunächst die Grundprinzipien bei der Behandlung vorgestellt. Dabei wird insbesondere auf die Therapieauswahl, -ziele und -überwachung eingegangen. Zusätzlich werden spezielle Prognosefaktoren sowie die Transitionsmedizin als Besonderheiten bei betroffenen Kindern und Jugendlichen dargestellt.
Der zweite Teil der Fortbildung geht auf die medikamentöse Therapie ein und fokussiert dabei auf Biologika sowie Signalinhibitoren. In diesem Zusammenhang wird auch auf den Einsatz von Biosimilars, die Rolle von COVID-19 sowie den Off-Label-Gebrauch in der Kinder-/Jugend-Gastroenterologie eingegangen.
Dem Thema der Ernährungstherapie widmet sich der dritte und letzte Teil der Fortbildung. Neben allgemeinen ernährungsmedizinischen Aspekten werden speziell auch exklusive enterale Ernährung (EEN), Crohn’s Disease Exclusion Diet (CDED) sowie Crohn’s Disease TReatment-with-EATing (CD-TREAT) vorgestellt.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr
Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr
Säuglinge und Kleinkinder sind durch viele Infektionskrankheiten besonders gefährdet. Für diese Altersgruppe kann ein optimaler Schutz sichergestellt werden, wenn die von der STIKO empfohlenen Standardimpfungen zeitgerecht durchgeführt werden. Auf die seit Juni 2020 veröffentlichte Empfehlung des „verkürzten 2+1 Impfschemas“ für die DTaP-IPV-Hib-HepB-Kombinationsimpfung wird hier nochmal explizit eingegangen, sowie auf die Rotaviren-, die MMRV- und die MenB-Impfung.
Ziel dieser Fortbildung ist es Ihnen einen aktuellen Überblick über die derzeitige Datenlage und die aktuellen Impf-Empfehlungen der STIKO für Säuglinge und Kleinkinder zu geben.





Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Transfusionsmedizin, Laboratoriumsmedizin
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin / Arbeitsmedizin
Pertussis - nur ein Kinderspiel?
Pertussis - nur ein Kinderspiel?
Pertussis (Keuchhusten) ist eine weltweit verbreitete bakterielle Infektion der Atemwege, die hauptsächlich durch den Erreger Bordetella pertussis ausgelöst wird. Diese Erkrankung wird meist mit Säuglingen und Kleinkindern in Verbindung gebracht, betrifft aber auch häufiger als gedacht Erwachsene, die oftmals atypische Symptome zeigen.
Insbesondere bei Neugeborenen und Säuglingen, sowie bei älteren Erwachsenen und Patienten mit Grunderkrankungen geht eine Pertussis-Infektion mit erhöhten Risiken und Komplikationen einher.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihnen einen Überblick zur jeweiligen Krankheitslast und den möglichen Impfstrategien gemäß den aktuellen STIKO-Empfehlungen zu geben. Im Fokus stehen auch Risikopatienten mit respiratorischen Grunderkrankungen.





Chefärztin Neurologische Klinik
Krankenhaus Nordwest GmbH
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
FSME kompakt: Diagnose - Therapie - Prävention
FSME kompakt: Diagnose - Therapie - Prävention
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) breitet sich in Deutschland aus. Immer wieder kommen neue, vom RKI ausgewiesene Risikogebiete hinzu – zunehmend auch im Norden und Osten des Landes. Entsprechend wichtig ist es, bei (sommer-)grippeähnlichen Symptomen auch eine FSME in Betracht zu ziehen. Doch welches ist der Gold-Standard für eine FSME-Diagnose? Wie gestaltet sich die Therapie? Und welche Prognose haben Betroffene?
In dieser Fortbildung lernen Sie mehr zum FSME-Erkrankungsbild bei Erwachsenen und Kindern, die optimale Diagnostik, Umgang mit der Meldepflicht sowie Therapie- und Präventionsmöglichkeiten. Aktuelle Inhalte und informative Grafiken vermitteln Ihnen ein leitlinienkonformes Wissen für Ihre Praxis.





Charité – Universitätsmedizin Berlin
Leiterin Sektion Pädiatrische Pneumologie / Allergologie | Endoskopie
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Kinder- und Jugendmedizin
Atopische Dermatitis (AD) bei Säuglingen und Kleinkindern
Atopische Dermatitis (AD) bei Säuglingen und Kleinkindern
Die atopische Dermatitis (AD) ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die in der Regel bereits im Säuglings- und Kleinkindalter beginnt. Je nach Schweregrad ist diese Krankheit nicht nur für die jungen Patienten eine große Belastung, sie hat auch auf das Familienleben einen mitunter starken Einfluss.
Diese Fortbildung beginnt mit epidemiologischen Daten zur atopischen Dermatitis und multiplen, die Krankheitslast bestimmenden Faktoren. Fallbeispiele verdeutlichen den hohen Leidensdruck der Kinder. Die Pädiaterinnen Frau Prof. Lau und Frau Dr. Jobst stellen die aktuellen Therapieoptionen sowie neueste Daten für die lokale oder systemische Behandlung von AD bei Säuglingen und Kleinkindern vor.





Geschäftsführender Oberarzt, Leiter der Sektion Psychopharmakotherapie, Universitätsklinikum Freiburg
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie
Das verbesserte Gehirn – Neuro-Enhancement bei Gesunden
Das verbesserte Gehirn – Neuro-Enhancement bei Gesunden
Unter pharmakologischem Neuro-Enhancement versteht man die Einnahme von psychoaktiven Substanzen mit dem Ziel der geistigen Leistungssteigerung. Damit bietet Neuro-Enhancement die Aussicht auf Verbesserung kognitiver, emotionaler und motivationaler Funktionen oder Stresskompensation bei gesunden Menschen, birgt gleichzeitig aber gesundheitliche Risiken bei der Anwendung und damit wichtige Ansatzpunkte für die ärztliche Beratung. Das wachsende öffentliche Interesse an Neuro-Enhancement steht im Gegensatz zu dem Mangel an wissenschaftlichen Belegen für Enhancement-Wirkungen verfügbarer psychopharmakologischer Wirkstoffe.
Ob sich Konsumenten durch die Einnahme von Neuro-Enhancern einen unfairen (und zudem risikoreichen) Vorteil verschaffen, ist Gegenstand aktueller ethischer Diskussionen. Bei der Verordnung von potenziell betroffenen Arzneimittelgruppen wie beispielsweise Psychostimulanzien haben Ärzte Verordnungseinschränkungen und -ausschlüsse gemäß Anlage III der Arzneimittelrichtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zu beachten.





Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin / Infektiologie / Allgemeinmedizin
Status quo, Stellenwert und Chancen der pädiatrischen Influenzaschutzimpfung
Status quo, Stellenwert und Chancen der pädiatrischen Influenzaschutzimpfung
Während von der saisonalen Influenza etwa 5 bis 15 % der Bevölkerung betroffen sind, liegt die Inzidenz bei Kindern deutlich höher. In der Saison 2018/19 fiel auf, dass insbesondere Kleinkinder schwer erkrankten.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Einblick in die Epidemiologie der pädiatrischen Influenza. Sie beschreibt, welche Komplikationen, insbesondere bei Kindern mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung, auftreten können und zeigt die Bedeutung der zur Verfügung stehenden präventiven und therapeutischen Maßnahmen. Zuletzt werden Ihnen die aktuellen Impfempfehlungen der STIKO vorgestellt und länderspezifisch die Chancen der pädiatrischen Influenzaschutzimpfung nahegebracht, und auch, warum diese aus gesamtgesellschaftlicher Sicht sinnvoll sein kann.





Leiter Sektion Pädiatrische Neurochirurgie, Bereich periphere
Nervenchirurgie, Sprecher Zentrum für Neurofibromatosen,
Klinik für Neurochirurgie, Universitätsklinikum Tübingen
- Neurochirurgie / Neurologie / Kinder- und Jugendmedizin / Chirurgie
Neurochirurgische Optionen bei der Behandlung plexiformer Neurofibrome bei Neurofibromatose Typ 1
Neurochirurgische Optionen bei der Behandlung plexiformer Neurofibrome bei Neurofibromatose Typ 1
Neurofibromatose Typ 1 (NF1) ist eine seltene genetische Erkrankung, die häufig im frühen Kindesalter diagnostiziert wird. Plexiforme Neurofibrome (PNF) können bereits bei oder kurz nach der Geburt auftreten und im Laufe des Wachstums deutlich an Größe zunehmen. Sie führen bei manchen Patienten zu Entstellungen, Schmerzen und Einschränkungen in der Funktionalität sowie der Beweglichkeit der betroffenen Körperregion. Im Allgemeinen sind PNF gutartig, sie können jedoch entarten und bösartig werden.
Fokus dieser Online-Fortbildung sind neurochirurgische Optionen bei der Behandlung von NF1 assoziierten plexiformen Neurofibromen. Je nach Auftreten und Wachstum der PNF können verschiedene bzw. mehrere Bereiche der Chirurgie betroffen sein. Mit Hilfe von anschaulichem Bildmaterial stellt Herr Professor Schumann unterschiedliche Patientenfälle vor und weist dabei auf die Möglichkeiten aber auch auf die Grenzen der Chirurgie der PNF bei NF1 Patienten hin.





Leitender Oberarzt, Leiter der AG Epileptische Versorgungsforschung, Epilepsiezentrum Frankfurt Rhein-Main, Zentrum der Neurologie und Neurochirurgie, Universitätsklinikum Frankfurt
- Kinder- und Jugendmedizin / Neurologie
Seltene Epilepsien erkennen und behandeln – Dravet- und Lennox-Gastaut-Syndrom
Seltene Epilepsien erkennen und behandeln – Dravet- und Lennox-Gastaut-Syndrom
Developmental and Epileptic Encephalopathies (DEEs) sind Erkrankungen, die durch das Auftreten neurologischer bzw. kognitiver Symptome in Verbindung mit epileptischen Anfällen charakterisiert sind. Das Dravet-Syndrom (DS) und das Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS) sind zwei DEEs, die in der Kindheit beginnen, aber auch im Erwachsenenalter persistieren. Für die Behandlung und Prognose ist die Diagnose des individuellen Syndroms ausschlaggebend.
Ziel dieser Fortbildung ist es, die wichtigsten Aspekte zu Klassifikation, Diagnose, Differentialdiagnose und aktueller Therapie des Lennox-Gastault- und des Dravet-Syndroms zusammenzufassen. Sie erhalten so Fallvignetten, die Ihnen in Klinik und Praxis helfen können, LGS und DS zu erkennen und zu behandeln.




MME, M.A. Medizinethik; Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin; Allgemeine Pädiatrie, Kinder-Gastroenterologie/Hepatologie/Ernährung; Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie; Universitätsklinikum Gießen
- Gastroenterologie / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
Die Entstehung und Therapie des Kurzdarmsyndroms bei pädiatrischen Patienten
Die Entstehung und Therapie des Kurzdarmsyndroms bei pädiatrischen Patienten
Das komplexe Krankheitsbild des Kurzdarmsyndroms beschreibt eine spezifische Form des Darmversagens infolge einer intestinalen Resektion, welche aufgrund angeborener oder erworbener gastrointestinaler Erkrankungen indiziert sein kann oder auf einer fehlenden Anlage (z. B. bei intestinaler Atresie) beruht. Der Zustand stellt für betroffene Kinder und deren Angehörige nicht nur eine physische, sondern auch eine psychische Belastung dar. Ziel der vorliegenden CME-Fortbildung ist die Vermittlung eines Überblicks über die Entstehung und Bedeutung des Kurzdarmsyndroms bei Kindern und Jugendlichen. Im weiteren Verlauf soll ein Einblick in die Komplexität der Therapie des Kurzdarmsyndroms gegeben werden, welche eine multidisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen erfordert. So werden u. a. ernährungsspezifische, chirurgische und medikamentöse Therapieoptionen vorgestellt.





Gerinnungsambulanz und Hämophiliezentrum
II. Medizinische Klinik und Poliklinik
Onkologie, Hämatologie und KMT mit der Sektion Pneumologie
UKE Hamburg
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
Hämophilie A: Immuntoleranzinduktion (ITI) im Zeitalter neuartiger Non-Faktor-Therapien
Hämophilie A: Immuntoleranzinduktion (ITI) im Zeitalter neuartiger Non-Faktor-Therapien
Die Entwicklung von Inhibitoren gegen Faktor VIII ist für Patienten mit Hämophilie A die schwerwiegendste Komplikation der Therapie mit Faktorkonzentraten.
Im ersten Teil dieser Fortbildung erfahren Sie, welche Konsequenzen bei der Entwicklung von Faktoren-Inhibitoren auftreten können und welche Risikofaktoren es hierfür gibt. Die Labordiagnostik zum Nachweis von Inhibitoren, ein möglicher Wirkmechanismus der Immuntoleranzinduktion (ITI) und aktuelle Studiendaten zu (potenziellen) Effekten der VWF-FVIII-Interaktion auf die Inhibitor-Entwicklung werden vorgestellt. Im zweiten Teil dieser Fortbildung werden aktuelle Trends in der Behandlung von Patienten mit Hämophilie A und Inhibitoren diskutiert. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Therapieoption der Immuntoleranzinduktion. Es werden verschiedene Protokolle vorgestellt und der Stellenwert der ITI anhand aktueller internationaler und nationaler Empfehlungen diskutiert.





Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Transfusionsmedizin, Laboratoriumsmedizin
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Pneumologie
Pertussis - Eine unterschätzte Erkrankung
Pertussis - Eine unterschätzte Erkrankung
Pertussis (Keuchhusten) gehört zu den impfpräventablen respiratorischen Infektionskrankheiten. Die Erkrankung ist hochansteckend und betrifft alle Altersgruppen, wobei insbesondere Säuglinge ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben. Die einzig effektive Präventionsmaßnahme ist eine Impfung. Während für jüngere Kinder eine hohe Pertussis-Impfrate vorliegt, ist der Anteil der Erwachsenen, die nach Empfehlungen der STIKO über einen ausreichenden Impfschutz vor Pertussis verfügen, noch immer zu gering.
Diese zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über das Krankheitsbild Pertussis und die aktuelle Relevanz in Deutschland. Zugleich wird auf das diagnostische Vorgehen sowie die derzeitigen Therapie- und Präventionsmaßnahmen eingegangen.





Leiter Kinderpneumologie, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
- Kinder- und Jugendmedizin / Pneumologie
Schweres Asthma bei Kindern und Jugendlichen
Schweres Asthma bei Kindern und Jugendlichen
Weltweit liegt die Prävalenz von schwerem Asthma bei ca. 5 % aller Kinder und Jugendlichen. Die Mortalität in Bezug auf Asthma ist gesunken, aber weiterhin sterben Kinder an der chronischen Erkrankung – auch in Europa.
Im ersten Teil dieser CME geht Herr Dr. Freerk Prenzel auf die die Häufigkeit, Pathogenese, Komorbiditäten, Krankheitslast und (Langzeit-)Folgen ein die mit schwerem Asthma im Kindesalter verbunden sind. Im zweiten Teil stellt Herr Prof. Christian Vogelberg die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten sowie aktuelle Studiendaten vor. Moderne Asthma-Therapien, die Kindern mit schwerem Asthma zu einer guten Asthmakontrolle und damit einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität verhelfen können, werden im Detail besprochen.





Direktor Institut für Experimentelle Pädiatrische Endokrinologie Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
Unspezifische Symptome deuten und richtig handeln: Seltene Erkrankungen bei Kindern und Erwachsenen
Unspezifische Symptome deuten und richtig handeln: Seltene Erkrankungen bei Kindern und Erwachsenen
Unspezifische Symptome bei Kindern und Erwachsenen sind eine besondere Herausforderung. In einigen Fällen verbergen sich dahinter seltene Erkrankungen. Doch was sind eigentliche seltene Erkrankungen und wann sollte das Vorliegen einer seltenen Erkrankung in Erwägung gezogen werden? Und vor allem, wie ist das diagnostische Vorgehen, um der Erkrankung einen Namen zu geben und wenn möglich eine zielgerichtete Therapie einzuleiten? Am Beispiel einer sehr seltenen Erkrankung, des ARNT2-Defekts bei einem Kind, und der Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie bei Erwachsenen werden diese Fragen in diesem eCME beantwortet.




Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Hildesheim
- Kinder- und Jugendmedizin / Endokrinologie und Diabetologie
Ganzheitliches Therapiemanagement des Prader-Willi-Syndroms (PWS)
Ganzheitliches Therapiemanagement des Prader-Willi-Syndroms (PWS)
Beim Prader-Willi-Syndrom, kurz PWS, handelt es sich um eine relativ seltene, genetische Erkrankung, die sowohl mit körperlichen als auch geistigen Symptomen einhergeht. Sie wurde erstmalig 1956 durch zwei Kinderärzte beschrieben und betrifft Jungen und Mädchen gleichermaßen.
Im Fokus dieser Fortbildung steht das ganzheitliche Therapiekonzept des PWS. Ziel dabei ist es, die Entwicklung und Lebensqualität der Kinder deutlich zu verbessern. Neben den verschiedenen Phasen der medizinischen Ernährungstherapie stellt Frau Dr. Lämmer endokrinologische, orthopädische sowie psychosoziale und psychiatrische Aspekte mit den jeweiligen Behandlungsmöglichkeiten vor. Zuletzt werden Notfallsituationen betrachtet und die wichtigsten Take Home Messages in einer Zusammenfassung präsentiert.





Facharzt für Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie;
Klinik für Innere Medizin II;
Hämatologie und Internistische Onkologie;
Universitätsklinikum Jena
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Kinder- und Jugendmedizin
Immunthrombozytopenie (ITP) und Schwangerschaft
Immunthrombozytopenie (ITP) und Schwangerschaft
Thrombozytopenien treten während der Schwangerschaft häufig in milder Form auf, jedoch kann die Differentialdiagnose schwerer Thrombozytopenien insbesondere in der 2. Schwangerschaftshälfte schwierig sein. Die Immunthrombozytopenie (ITP) bei Schwangeren ist oft ein Zufallsbefund und nimmt häufig einen dynamischen Verlauf.
In dieser Fortbildung wird durch den interdisziplinären Austausch zwischen Hämatologie und Geburtsmedizin die Wichtigkeit der Zusammenarbeit deutlich. Einige wichtige Aspekte, die für den begleitenden Pädiater nach der Geburt wertvoll sind, werden ebenso angesprochen. Im ersten Teil der Fortbildung gibt Herr Dr. Stauch einen Einblick in die Diagnostik und Epidemiologie von Thrombozytopenien in der Schwangerschaft und beschreibt im Folgenden ausführlich das Management der ITP. Anschließend beleuchtet Herr Prof. Schleußner die ITP in der Schwangerschaft aus der geburtshilflichen Perspektive. ITP Komplikationen, Geburtsmanagement, Entbindungsplanung und Risikofaktoren werden dargestellt und praxisrelevant miteinander diskutiert. Dieser Teil der CME ist eingebettet in ein gemeinsames Fallbeispiel zur besseren Veranschaulichung.