Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Oberarzt, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin,
Schwerpunkt Kinder-Hämatologie und -Onkologie,
Klinik für Kinder-Onkologie, -Hämatologie und Klinische Immunologie,
Universitätsklinikum Düsseldorf
- Kinder- und Jugendmedizin / Hämatologie und Onkologie
Akute lymphatische Leukämie (ALL) in der Pädiatrie - Ein Überblick
Akute lymphatische Leukämie (ALL) in der Pädiatrie - Ein Überblick
Die akute lymphatische Leukämie (ALL) ist die häufigste maligne Erkrankung im Kindesalter. Die Patienten fallen durch Blutbildveränderungen und meist unspezifische Begleitsymptome auf. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr PD Dr. Babor einen praxisrelevanten Überblick über die ALL samt Epidemiologie, Pathogenese, Ursachen und klinische Präsentation. Darüber hinaus wird die Diagnostik praxisnah beleuchtet inklusive aktueller Klassifikation und der dazugehörigen differenzierten Risikoeinschätzung. Abgerundet wird diese Fortbildung durch die Therapieoptionen samt Behandlungsgrundsätzen wie Chemotherapie sowie neue Ansätze wie Immuntherapien und CAR-T-Zellen. Diese Fortbildung bietet Ihnen nicht nur einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der ALL in der Pädiatrie, sondern liefert auch praxisrelevante Impulse für die frühzeitige Diagnose und Behandlung dieser Erkrankung. Nutzen Sie diese Fortbildung, um Ihr Wissen zu ALL aufzufrischen.





Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie/Onkologie, Hämostaseologie
Oberarzt Klinik Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, Klinikum Altenburger Land
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Der Umgang mit Blutbildveränderungen in der allgemeinmedizinischen Praxis
Der Umgang mit Blutbildveränderungen in der allgemeinmedizinischen Praxis
In der allgemeinmedizinischen Praxis stellt die labormedizinische Untersuchung von Blutzellen ein zentrales Diagnoseverfahren dar. Viele Blutbildveränderungen fallen erst als Zufallsbefund durch Routineuntersuchungen auf. Abweichungen vom Normbefund des Blutbildes ermöglichen dabei häufig eine erste Interpretation der pathologischen Veränderungen und weisen auf Ursachen hin.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die häufigsten Abweichungen der Referenzbereiche im Blutbild. Der Fokus liegt dabei auf der Interpretation der Blutbildabweichungen inklusive der Identifikation möglicher Ursachen und der Auswahl geeigneter Maßnahmen zur Differenzialdiagnostik. Merkmale und Auffälligkeiten (Red Flags) werden besprochen, die eine weiterführende Abklärung durch eine hämatologische bzw. hämatoonkologische Praxis notwendig machen.





Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Onkologicum HOPA MVZ GmbH, Hamburg
- Hämatologie und Onkologie / Kardiologie / Innere Medizin
AL-Amyloidose - Fokus Patientenfälle
AL-Amyloidose - Fokus Patientenfälle
Die AL-Amyloidose ist eine seltene, jedoch hochrelevante Systemerkrankung, die durch Ablagerungen fehlgefalteter Proteine zu fortschreitenden Organschädigungen – vor allem an Herz und Niere – führt. Diese Fortbildung stellt anhand anschaulicher Patientenfälle die klinische Vielfalt dar, zeigt praxisnahe Strategien zur Differenzialdiagnose gegenüber anderen Amyloidoseformen auf und beleuchtet die prognostische Bedeutung von Biomarkern sowie Organbefall. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Studiendaten, deren Bedeutung für Organansprechen und Langzeitprognose, sowie die Empfehlungen der aktuellen Onkopedia-Leitlinie, die eine klare Orientierung für Diagnostik und Therapieentscheidungen geben.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Warnsignale frühzeitig zu erkennen, diagnostische Algorithmen gezielt einzusetzen und das individuelle Risiko anhand validierter Scores sicher einzuschätzen. Darüber hinaus erfahren sie, wie sich aktuelle Studienergebnisse und Leitlinienempfehlungen unmittelbar in die klinische Praxis übertragen lassen, um Patientinnen und Patienten auch in komplexen Situationen leitliniengerecht und effektiv zu versorgen. Diese Fortbildung vermittelt kompaktes, praxisrelevantes Wissen und lädt ein, die eigene Handlungssicherheit im Management dieser herausfordernden Erkrankung weiter zu stärken.





MBA
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
Schwerpunkt Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Senioroperateur Mamma nach Kriterien der DKG e.V und DGS e.V.
Europäischer Senologe (EoS)
Befugnis zur Weiterbildung Facharzt Gynäkologie und Geburtshilfe (5 Jahre)
Befugnis zur Weiterbildung Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie (3 Jahre)
St. Vincenz-Krankenhaus, Paderborn
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Therapie des fortgeschrittenen/ metastasierten HER2+ Mammakarzinoms
Therapie des fortgeschrittenen/ metastasierten HER2+ Mammakarzinoms
Im Rahmen dieser Fortbildung werden aktuelle und praxisrelevante Studiendaten zur Erst-, Zweit- und Drittlinientherapie des fortgeschrittenen bzw. metastasierten HER2-positiven Mammakarzinoms vorgestellt und diskutiert. Neben etablierten Standardtherapien stehen dabei auch vielversprechende neue Behandlungsoptionen im Fokus. Die Rolle individueller Faktoren in der Therapieplanung wird ebenso beleuchtet wie das therapeutische Vorgehen bei zerebralen Metastasen.
Diese eCME bietet somit einen fundierten Überblick über den aktuellen Stand der personalisierten Therapie beim HER2-positiven Mammakarzinom und unterstützt die Umsetzung evidenzbasierter Behandlungsstrategien im klinischen Alltag.





Leiter Personalisierte Hämatologie (Tumorplastizität und Resistenz), Oberarzt, Arbeitsgruppenleiter, Emmy Noether-Arbeitsgruppenleiter Universitätsmedizin Mainz
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Myelofibrose heute: Von der Diagnose zur Therapieentscheidung
Myelofibrose heute: Von der Diagnose zur Therapieentscheidung
Die primäre Myelofibrose ist eine seltene, aber klinisch herausfordernde myeloproliferative Neoplasie, die durch Knochenmarkfibrosierung, Splenomegalie, eine hohe Symptomlast und Zytopenien gekennzeichnet ist. In dieser Fortbildung werden die aktuellen diagnostischen Kriterien, die Rolle der Molekulargenetik sowie moderne Risiko- und Prognosetools wie der MIPSSv2- und der RR6-Score praxisnah erläutert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Risikostratifizierung und den daraus resultierenden Therapieentscheidungen – von symptomorientierter Behandlung mit JAK-Inhibitoren bis hin zur allogenen Stammzelltransplantation. Zudem werden etablierte und neue Therapieansätze diskutiert, einschließlich ihres Nutzens für die Milz- und Symptomkontrolle, ihres Einflusses auf die Anämie sowie der Perspektive zukünftiger Behandlungsoptionen.
Teilnehmende Ärzte gewinnen dadurch ein vertieftes Verständnis für die Pathophysiologie, die individualisierte Risikoeinschätzung und die leitliniengerechteTherapieplanung bei Myelofibrose.





Chefarzt Klinik für Nuklearmedizin
Universitätsklinikum Jena
- Nuklearmedizin / Hämatologie und Onkologie / Endokrinologie und Diabetologie
Nuklearmedizinische Therapien - Patientenspektrum und Nebenwirkungsmanagement
Nuklearmedizinische Therapien - Patientenspektrum und Nebenwirkungsmanagement
Die moderne Nuklearmedizin basiert auf einer engen Verknüpfung von patientenindividueller Diagnostik und Therapie (Theranostik).
In diesem Vortrag führen Herr Prof. Freesmeyer und Herr PD Dr. Winkens mit Grundlagenwissen in die Welt der Nuklearmedizinischen Therapien ein, indem ein Überblick über die Methoden, Mechanismen und Indikationen gegeben wird. Verschaffen Sie sich einen Einblick über den Aufenthalt auf einer nuklearmedizinischen Therapiestation. Drei wichtige therapeutische Betätigungsfelder der Nuklearmedizin, die Radiojodtherapie, die Radionuklidtherapie bei Knochenmetastasen und die Radioligandentherapie mit PSMA werden mit besonderem Augenmerk auf Patientenspektrum, Nebenwirkungsmanagement und Durchführung im Weiteren näher betrachtet. Erfahren Sie, was der Klassiker einer nuklearmedizinischen Therapiestation ist und welchem Verfahren das größte Zukunftspotential zugeschrieben wird. Anhand von Bildmaterial verdeutlichen Herr Prof. Freesmeyer und Herr PD Dr. Winkens die Wirkweise der Nuklearmedizinischen Therapien.





Stellv. ärztliche Leitung Präzisionsonkologie Programm CCC,
Medizinische Klinik und Poliklinik III,
LMU Klinikum München
- Hämatologie und Onkologie / Gastroenterologie / Innere Medizin
Metastasiertes kolorektales Karzinom - Neue (und alte) Biomarker für eine zielgerichtete Behandlung
Metastasiertes kolorektales Karzinom - Neue (und alte) Biomarker für eine zielgerichtete Behandlung
Das kolorektale Karzinom (CRC) ist die dritt-häufigste Tumorerkrankung weltweit. Bereits bei Diagnose sind ca. 25 % der Patient:innen im metastasierten Stadium. In den letzten Jahren hat die interdisziplinäre Behandlung aber auch die Biomarker-getriebene Therapie zu einer Verbesserung der Prognose von Patient:innen mit mCRC geführt. Diese zielgerichtete Behandlung mit neuen und alten Biomarkern wird im Rahmen der Fortbildung von Frau Dr. Heinrich besprochen. Sie erfahren nach einer kurzen Einführung zur Epidemiologie, Therapiezielen und Behandlungsstrategien das Wichtigste zu den molekular gesteuerten Standardtherapien. Als Grundlage dafür dient der Therapiealgorithmus der ESMO-Leitlinie. Der besondere Fokus liegt dabei auf den klinischen Biomarkern RAS, BRAF und MSI. Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Informationen zu neuen molekular zielgerichteten Therapien und Biomarkern wie z. B. KRAS G12C und HER2. Nutzen Sie diese Fortbildung, um Ihr Wissen zur zielgerichteten Behandlung bei Patienten mit mCRC auf den neuesten Stand zu bringen.





Leitender Oberarzt Klinik für Nuklearmedizin
Translationale und Onkologische Forschung,
Universitätsklinikum Essen
- Nuklearmedizin / Urologie / Hämatologie und Onkologie
Theranostik in der Nuklearmedizin am Beispiel des Prostatakarzinoms
Theranostik in der Nuklearmedizin am Beispiel des Prostatakarzinoms
Das Prostatakarzinom ist die häufigste Tumorerkrankung des Mannes – moderne nuklearmedizinische Verfahren wie PSMA-PET/CT und PSMA-Radioligandentherapie (RLT) erweitern die diagnostischen und therapeutischen Optionen deutlich. Herr Himmen führt im ersten Teil der Fortbildung in die Grundlagen ein: von der Rolle der Nuklearmedizin über die PSMA-Bildgebung bis hin zu klinischen Indikationen, Fallbeispielen und praktischen Anwendungstipps. Im zweiten Teil beleuchtet Herr Prof. Fendler die aktuellen Therapieoptionen beim mCRPC, das theranostische Prinzip und die Anwendung der PSMA-Radioligandentherapie – inklusive Patientenselektion, Wirksamkeit, Verträglichkeit und einem Ausblick auf kommende Entwicklungen.
Diese Fortbildung bietet praxisorientiertes Wissen mit zahlreichen Bildbeispielen und konkreten Tipps für den klinischen Alltag. Wer das Potenzial der Theranostik beim Prostatakarzinom sicher beurteilen und gezielt nutzen will, erhält hier fundiertes, direkt anwendbares Fachwissen.





Bereichsleitung Gastrointestinale Tumore und ENETS Zentrum Neuroendokrine Tumore
Universitätsklinikum Marburg
- Hämatologie und Onkologie / Gastroenterologie / Nuklearmedizin / Innere Medizin
Aktuelles Praxiswissen zur ENETS-Leitlinie: NET des Dünndarms
Aktuelles Praxiswissen zur ENETS-Leitlinie: NET des Dünndarms
Dünndarm-NET gehören zu den häufigsten NET. Nachdem die WHO-Klassifikation aktualisiert und die Leitlinie der Europäischen Neuroendokrinen Tumorgesellschaft (ENETS) überarbeitet wurde, stellen Frau Prof. Rinke und Frau Prof. Pavel anhand der Schlüsselfragen aus der ENETS-Leitlinie die wichtigsten diagnostischen und therapeutischen Aspekte, sowie Neuerungen zum Dünndarm-NET vor. Unter Hinzunahme von Bildmaterial und Kasuistiken führen die beiden Referentinnen im Dialog praxisnah durch die Empfehlungen zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge, wobei auch auf die Besonderheiten bei Vorliegen eines Karzinoid-Syndroms eingegangen wird.





Sektionsleiter Thorakale Onkologie, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, Thoraxzentrum Ruhrgebiet, Klinik für Pneumologie und Infektiologie, Ev. Krankenhaus Herne
- Hämatologie und Onkologie / Pneumologie
IO-Therapie beim metastasierten NSCLC - Entwicklungen der letzten 10 Jahre, was haben wir gelernt
IO-Therapie beim metastasierten NSCLC - Entwicklungen der letzten 10 Jahre, was haben wir gelernt
Das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) war lange durch begrenzte therapeutische Möglichkeiten und eine ungünstige Prognose geprägt – insbesondere im metastasierten Stadium. In den vergangenen Jahren hat die Immuntherapie das Behandlungsspektrum jedoch grundlegend erweitert und neue Optionen für das metastasierte NSCLC (mNSCLC) eröffnet.
Diese Fortbildung gibt einen kompakten Überblick über die dynamische Entwicklung immunonkologischer (IO) Therapiestrategien und zeigt, wie sich diese im Laufe der letzten zehn Jahre zu einem Standard in der Erstlinientherapie etabliert haben. Sie erfahren, welche Studien die aktuelle Therapielandschaft maßgeblich geprägt haben und welche Faktoren die Wahl zwischen Monotherapie und Kombinationstherapie beeinflussen. Auch die Frage, welche Patientengruppen besonders von einer Behandlung mit Checkpoint-Inhibitoren (CPI) profitieren und welche Rolle molekulare Marker wie KRAS, STK11 oder KEAP1 dabei spielen können, wird praxisnah beleuchtet.





Gerinnungsambulanz und Hämophiliezentrum
II. Medizinische Klinik und Poliklinik
Onkologie, Hämatologie und KMT mit der Sektion Pneumologie
UKE Hamburg
- Angiologie / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Therapie und Rezidivprophylaxe tumorassoziierter venöser Thromboembolien bei Erwachsenen
Therapie und Rezidivprophylaxe tumorassoziierter venöser Thromboembolien bei Erwachsenen
In diesem CME-Modul werden die klinische Bedeutung tumorassoziierter VTE sowie verschiedene Therapieoptionen anhand der Empfehlungen nationaler und internationaler Leitlinien dargestellt. Dabei werden die Vor- und Nachteile direkter oraler Antikoagulantien (DOAK) anhand aktueller Studiendaten beleuchtet und erörtert.





Oberarzt
Leiter Schwerpunkt myeloproliferative Neoplasien
Universitätsklinikum Essen
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
JAK2 Allel-Last Messung bei Polycythaemia Vera (PV) – warum und wann?
JAK2 Allel-Last Messung bei Polycythaemia Vera (PV) – warum und wann?
Die JAK2V617F-Mutation spielt eine zentrale Rolle in der Pathogenese myeloproliferativer Neoplasien, insbesondere der Polycythaemia Vera (PV). Diese Fortbildung beleuchtet den aktuellen Wissensstand zur diagnostischen und prognostischen Bedeutung der JAK2-Allel-Last:
Wann sollte die Allel-Last bestimmt werden? Welche Aussagekraft hat sie hinsichtlich Thromboserisiko und Progression zur Myelofibrose? Welche Therapieformen beeinflussen die Allel-Last, und ist deren Reduktion mit einem verbesserten klinischen Verlauf assoziiert?
Diese praxisrelevante Online-Fortbildung richtet sich an Hämatolog:innen und internistisch tätige Ärzt:innen und liefert wertvolle Entscheidungshilfen zur Integration der JAK2-Allel-Last-Messung in die klinische Routine.





Facharzt am Hauttumorzentrum Charité - Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hämatologie und Onkologie
Strahlentherapie bei kutanen Lymphomen: Empfehlungen der EORTC-Arbeitsgruppe
Strahlentherapie bei kutanen Lymphomen: Empfehlungen der EORTC-Arbeitsgruppe
Die Strahlentherapie spielt eine zentrale Rolle in der Behandlung kutaner Lymphome – doch welche Dosis ist optimal? Trotz wachsender Anwendung niedrigdosierter Konzepte fehlen bislang klare, evidenzbasierte Standards. Dieser CME-Kurs beleuchtet aktuelle Empfehlungen, zeigt praxisnahe Entscheidungswege auf und gibt einen fundierten Überblick über die Literatur. Profitieren Sie von einem kompakten Update für Ihre tägliche Praxis – wissenschaftlich fundiert und klinisch relevant.





Facharzt für Hämatologie und Onkologie,
Senior Clinician Scientist, Interdisziplinäres Studienzentrum mit Early Clinical Trial Unit (ECTU),
Comprehensive Cancer Center Mainfranken (CCCMF), Uniklinikum Würzburg
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Neurologie / Intensivmedizin
Bispezifische T-Zell-Engager in der Hämatologie/Onkologie: Praktisches Management von CRS und ICANS
Bispezifische T-Zell-Engager in der Hämatologie/Onkologie: Praktisches Management von CRS und ICANS
Das Zytokin-Freisetzungssyndrom (CRS) und das Immuneffektorzell-assoziierte Neurotoxizitätssyndrom (ICANS) sind mögliche Nebenwirkungen bei der Therapie mit bispezifischen T-Zell-Engagern, die in der hämatologischen und onkologischen Praxis zunehmend an Bedeutung gewinnen. Diese gut beschriebenen Nebenwirkungen manifestieren sich meist innerhalb von wenigen Tagen nach der Antikörpergabe und können mittels symptomatischer Therapie wie z. B. Flüssigkeitszufuhr und Sauerstoffgabe sowie Steroiden und auch Antikörpern gut behandelt werden. Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie von Herrn Dr. Hummel eine praxisnahe und fundierte Einführung in die Pathomechanismen, die klinischen Verläufe, das Grading, die Differenzialdiagnosen und die aktuellen Empfehlungen zum Management von CRS und ICANS. Ein besonderer Fokus liegt auf der frühzeitigen Erkennung und dem interdisziplinären Vorgehen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Handlungskompetenz im Umgang mit CRS und ICANS gezielt zu stärken und die Patientenversorgung weiter zu optimieren.





MHBA
Medizinischer Direktor Forschungsinstitut für Frauengesundheit, Leitung medikamentöse Tumortherapie, Sprecher des Brustzentrums
Universitätsklinikum Tübingen
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Real World Evidenz beim metastasierten Mammakarzinom: Praxisnahe Erkenntnisse
Real World Evidenz beim metastasierten Mammakarzinom: Praxisnahe Erkenntnisse
In dieser zertifizierten CME-Fortbildung erfahren Sie, welchen Beitrag Real-World-Evidenz (RWE) zur Optimierung der Versorgung von Patient:innen mit metastasiertem Brustkrebs leisten kann. Im Fokus stehen aktuelle Daten aus großen Register- und Beobachtungsstudien, die Versorgungsrealität, Therapieentscheidungen und Patient:innenoutcomes im klinischen Alltag abbilden.
Die Fortbildung zeigt, wie RWE randomisierte klinische Studien sinnvoll ergänzt, Versorgungslücken sichtbar macht und zur Ableitung personalisierter Therapieentscheidungen beiträgt.





Gerinnungsambulanz und Hämophiliezentrum
II. Medizinische Klinik und Poliklinik
Onkologie, Hämatologie und KMT mit der Sektion Pneumologie
UKE Hamburg
- Innere Medizin / Angiologie / Hämatologie und Onkologie
Oberflächliche Venenthrombose
Oberflächliche Venenthrombose
Die oberflächliche Venenthrombose (OVT) oder Thrombophlebitis stellt ein im Praxisalltag häufig unterschätztes Krankheitsbild dar. Typische Symptome sind Entzündungszeichen wie Rötung, Schwellung und Überwärmung des betroffenen Hautareals. Bei klinischem Verdacht auf OVT ist eine Ultraschalldiagnostik der betroffenen Extremität zum Ausschluss einer tiefen Venenthrombose indiziert. Zudem müssen die Längenausdehnung und der Abstand zur saphenofemoralen Einmündung (Crosse) ermittelt werden. Aufgrund der lokalisierten Thromboinflammation wird eine Antikoagulation über 45 Tage empfohlen, um relevante Endpunkte wie tiefe Venenthrombose, Lungenarterienembolie oder Rezidiv/Progression der OVT wirksam zu verhindern.





Chefarzt der Thorakalen Onkologie,
Asklepios Lungenklinik Gauting
- Hämatologie und Onkologie / Pneumologie
NSCLC - Behandlung der frühen Stadien
NSCLC - Behandlung der frühen Stadien
Das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) ist die häufigste Form des Lungenkrebses. Trotz kurativer Resektion stellt es bereits in frühen Stadien eine therapeutische Herausforderung dar, da ein signifikanter Anteil der Patienten ein Rezidiv entwickelt.
Herr Professor Reinmuth, Experte für thorakale Onkologie, beleuchtet in seinem Vortrag aktuelle und zukünftige Therapieoptionen für resektable Stadien I bis III – mit besonderem Fokus auf adjuvante, neoadjuvante und perioperative Strategien. Dabei stellt er immunonkologische und zielgerichtete Therapiekonzepte für Patienten mit erhöhtem Rezidivrisiko vor und diskutiert die Bedeutung der molekularen Testung (z. B. PD-L1-Status, Treibermutationen) sowie den Stellenwert der ctDNA als prädiktiven Marker. Diese Fortbildung vermittelt aktuelle Erkenntnisse in einem sich dynamisch entwickelnden Therapiegebiet.





Facharzt für Hämatologie und Onkologie
Leiter des MPN Zentrums,
Geschäftsführender Oberarzt der III. Medizinische Klinik, Universitätsmedizin Mannheim
- Hämatologie und Onkologie
Diagnose und Therapie der Polycythaemia vera
Diagnose und Therapie der Polycythaemia vera
Die Polycythaemia vera ist eine chronische myeloproliferative Neoplasie mit hohem Risiko für thromboembolische Ereignisse und Krankheitsprogression. In seinem praxisnahen Vortrag beleuchtet Herr Prof. Reiter die diagnostischen WHO/ICC-Kriterien, differenzierte Risikostratifizierung und aktuelle Therapieoptionen – mit besonderem Fokus auf die frühzeitige Identifikation therapiebedürftiger Verläufe.
Lernen Sie, wie sich auch subtile Verlaufsformen sicher diagnostizieren lassen, welche prognostischen Marker entscheidend sind und wie Therapieentscheidungen individuell, leitliniengerecht und patientenzentriert getroffen werden können.