Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Facharzt für Nuklearmedizin
Leitender Oberarzt des Instituts für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung
Herz- und Diabeteszentrum NRW, Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum, Bad Oeynhausen
- Kardiologie / Innere Medizin / Nuklearmedizin
Bildgebende Diagnostik der koronaren Herzkrankheit (KHK) - Stellenwert der Myokard-SPECT
Bildgebende Diagnostik der koronaren Herzkrankheit (KHK) - Stellenwert der Myokard-SPECT
Die chronische koronare Herzkrankheit (KHK) ist die häufigste Erkrankung des Herzens. Im Rahmen dieser Fortbildung wird der aktuelle diagnostische Pfad mit der nicht-invasiven Bildgebung aufgezeigt. Herr Prof. Lindner erläutert den Einsatzbereich der Bildgebung und die physiologischen Grundlagen der Diagnostik. Anschließend wird der Stellenwert der Myokard-SPECT - der derzeit am häufigsten angewandten bildgebenden Diagnostik - im Vergleich zu anderen nicht-invasiven Verfahren beleuchtet.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Alkoholbezogene Störungen erkennen und leitliniengerecht behandeln
Alkoholbezogene Störungen erkennen und leitliniengerecht behandeln
Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2021 haben ca. 19 % der Befragten in Deutschland mehrfach pro Woche Alkohol konsumiert. Zwischen schädlichem Alkoholkonsum und einer Reihe von psychischen Störungen und Verhaltensstörungen, Krankheiten und Verletzungen besteht ein kausaler Zusammenhang. In der Erkennung, Behandlung und Begleitung von Menschen mit alkoholbezogenen Störungen und deren Angehörigen hat der Allgemeinmediziner eine zentrale Rolle. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die möglichen Folgen von schädlichem Alkoholkonsum bzw. -abhängigkeit sowie körperliche und psychische Komplikationen und Komorbiditäten vorgestellt. Darüber hinaus werden das Screening und die Diagnostik samt Fragebogenverfahren, Zustandsmarker und digitale Nachweismöglichkeiten leitliniengerecht besprochen. Auch die Behandlung von alkoholbezogenen Störungen und die dazugehörigen Empfehlungen der aktuell gültigen S3-Leitlinie zu Kurzinterventionen, körperliche Entgiftung, qualifizierte Entzugsbehandlung, Alkoholentzugssyndrom sowie Postakutbehandlung sind Teil dieser spannenden Fortbildung.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Misshandelte und missbrauchte Patienten - Prävention, Hilfe und Warnsignale
Misshandelte und missbrauchte Patienten - Prävention, Hilfe und Warnsignale
Opfer häuslicher Gewalt sind nicht immer leicht zu erkennen. Eine Sensibilisierung des Teams für Anzeichen kann helfen, mutmaßlich Betroffene zu identifizieren; die Anwendung bestimmter Gesprächsstrategien kann dazu beitragen, dass sich Gewaltopfer öffnen. Dabei trägt ein einfühlsames und doch klares Vorgehen dazu bei, Kreisläufe der Gewalt zu durchbrechen. Um im Rahmen des Qualitätsmanagements ein effektives Schutzkonzept zu entwickeln und Gewaltopfer bestmöglich zu unterstützen, stehen verschiedene Ressourcen zur Verfügung, welche Ihnen im Rahmen dieser eCME vorgestellt werden.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Deutsches Zentrum für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe (Gründer und Leiter) an der Landesfrauenklinik, Helios Universitätsklinikum Wuppertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die bakterielle Vaginose - Update Leitlinie 2023
Die bakterielle Vaginose - Update Leitlinie 2023
Diese Fortbildung beschäftigt sich mit der Diagnose und Therapie der bakteriellen Vaginose. Die bakterielle Vaginose (BV) ist keine Infektion durch ein Bakterium, sondern eine Dysbiose durch Verdrängen der Laktobazillen und Überwiegen von Vaginose-assoziierten Bakterien mit Biofilmbildung. Die BV erhöht die Infektmorbidität in der Gynäkologie und Geburtshilfe. Die Diagnose wird im Alltag durch das Nativpräparat gestellt, in Studien ist (noch) der Nugent-Score Standard. Therapie der Wahl sind Clindamycin, Metronidazol oder Dequaliniumchlorid.





Fachärztin für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie
Oberärztin für Myeloproliferative Erkrankungen in der Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzelltransplantation
Ärztliche Leiterin des Onkologischen Zentrums (DKH)
Medizinische Hochschule Hannover
- Hämatologie und Onkologie
Aktuelle Therapieoptionen und neue Entwicklungen zur Behandlung der primären Myelofibrose
Aktuelle Therapieoptionen und neue Entwicklungen zur Behandlung der primären Myelofibrose
Die primäre Myelofibrose (PMF) ist eine seltene klonale Malignität des hämatopoetischen Systems und betrifft vor allem Menschen ≥ 60 Jahre. Die zugrunde liegende Pathologie und der klinische Verlauf der Erkrankung sind sehr heterogen. Die Therapie der Myelofibrose basiert auf der prognostischen Risikoeinteilung, der Symptomatik und den Komorbiditäten der Betroffenen. Obwohl durch die Integration zielgerichteter JAK-Inhibitoren in den Therapiealgorithmus die Symptomlast und die Lebensqualität der Patient:innen stark verbessert werden konnte, besteht weiterhin ein großer Bedarf an neuen und optimierten Therapieoptionen.
Diese Fortbildung gibt einen Überblick über die medikamentöse Therapie der PMF, wobei neben den derzeit zugelassenen Behandlungsoptionen der Fokus auf aktuell in der klinischen Entwicklung befindlichen Substanzen liegt.




Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Transfusionsmedizin, Laboratoriumsmedizin
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin / Arbeitsmedizin
Pertussis - nur ein Kinderspiel?
Pertussis - nur ein Kinderspiel?
Pertussis (Keuchhusten) ist eine weltweit verbreitete bakterielle Infektion der Atemwege, die hauptsächlich durch den Erreger Bordetella pertussis ausgelöst wird. Diese Erkrankung wird meist mit Säuglingen und Kleinkindern in Verbindung gebracht, betrifft aber auch häufiger als gedacht Erwachsene, die oftmals atypische Symptome zeigen.
Insbesondere bei Neugeborenen und Säuglingen, sowie bei älteren Erwachsenen und Patienten mit Grunderkrankungen geht eine Pertussis-Infektion mit erhöhten Risiken und Komplikationen einher.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihnen einen Überblick zur jeweiligen Krankheitslast und den möglichen Impfstrategien gemäß den aktuellen STIKO-Empfehlungen zu geben. Im Fokus stehen auch Risikopatienten mit respiratorischen Grunderkrankungen.





Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main
- Kardiologie / Angiologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Direkte orale Antikoagulation bei Erwachsenen mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF) - Therapietreue und Umstellung professionell managen
Direkte orale Antikoagulation bei Erwachsenen mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF) - Therapietreue und Umstellung professionell managen
Es wird geschätzt, dass 15-20 % aller Schlaganfälle durch VHF bedingt sind. Für die Prävention von Schlaganfällen bei VHF ist die DOAK-Therapie zumeist das Mittel der Wahl.
Nach diesem Modul verstehen Sie die Bedeutung der Therapietreue bei DOAKs für die Schlaganfallprophylaxe, die klinischen Folgen einer unzureichenden Einhaltung und wie man die Therapietreue verbessert. Sie lernen, in welchen Situationen eine Therapieumstellung bei oralen Antikoagulanzien sinnvoll ist, welche klinischen Konsequenzen sich daraus ergeben und wie ein professionelles Umstellungsmanagement durchgeführt wird.





Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologe und Gastroenterologie, Physikalische Medizin,
Ärztlicher Leiter der Abteilung Rheumatologie und Physikalische Medizin im Krankenhaus Neuwittelsbach,
München
- Allgemeinmedizin / Rheumatologie / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Grundlagen der Arthritis urica - Gicht
Grundlagen der Arthritis urica - Gicht
Die Arthritis urica (Gicht) gehört zu den häufigsten Stoffwechselkrankheiten in Industrieländern. Die Prävalenz beträgt ca. 1-2 % aller Erwachsenen und nimmt mit dem Alter zu. Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie von Herrn Prof. Kellner einen wertvollen Überblick über die Grundlagen dieser Erkrankung. Sie erfahren das Wichtigste zur Epidemiologie, zu den Risikofaktoren, zur Pathophysiologie, zum klinischen Bild sowie zum Verlauf dieser entzündlich rheumatischen Erkrankung. Darüber hinaus bekommen Sie einen praxisrelevanten Einblick in die Diagnose der Arthritis urica samt Empfehlungen zu möglichen Untersuchungen sowie in die Therapie betroffener Patienten. Diese umfasst Änderungen der Lebensführung, die Behandlung des akuten Gichtanfalls, die Therapie der chronischen Gicht sowie die Behandlung der asymptomatischen Hyperurikämie.





Facharzt für Innere- und Allgemeinmedizin
Hausärztliche Gemeinschaftspraxis
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Infektiologie
Sicher Reisen: Wichtige Impfungen und Malariaprophylaxe
Sicher Reisen: Wichtige Impfungen und Malariaprophylaxe
Reiseimpfungen dienen dem individuellen Schutz von Reisenden mit einem Expositionsrisiko gegenüber bestimmten impfpräventablen Erkrankungen und sollen zudem die Verbreitung von Infektionserreger im Reiseland oder nach der Rückkehr nach Deutschland verhindern.
Das Ziel dieser CME ist es, Ihnen einen aktuellen Überblick über die von der STIKO empfohlenen Reiseimpfungen zu geben. Zusätzlich zu den Informationen und Empfehlungen zu Masern, Influenza, Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus, Polio, FSME, Meningokokken, Gelbfieber, Denguefieber, Chikungunyafieber, Tollwut, Japanische Enzephalitis, erfahren Sie hier auch hilfreiches zur Malariaprophylaxe.





Oberarzt der Klinik für Nuklearmedizin, Universitätsklinikum Essen
- Radiologie / Kardiologie / Nuklearmedizin
Nuklearmedizinische Diagnostik bei kardialer Amyloidose
Nuklearmedizinische Diagnostik bei kardialer Amyloidose
Diese Fortbildung vermittelt Kenntnisse zu den häufigsten Formen der kardialen Amyloidose sowie zur bildgebenden kardiologischen und nuklearmedizinischen Diagnostik dieser Erkrankungen im Allgemeinen und der Transthyretin-Amyloidose (ATTR-CM) im Speziellen.
Die kardiale Transthyretin-Amyloidose (ATTR-CM) ist eine seltene Erkrankung mit unterschätzter Prävalenz und schlechter Prognose. Bildgebende kardiologische Methoden wie die Echokardiographie und das Kardio-MRT liefern wichtige Hinweise für die Diagnose. Mit dem nuklearmedizinischen Verfahren der Skelettszintigraphie kann unter gewissen Voraussetzungen die Diagnose gesichert werden und die Methode wird von der ESC für das nicht-invasive Screening empfohlen. Auch PET-Tracer gewinnen zunehmend an Bedeutung zum Nachweis der kardialen Amyloidose.





Facharzt für Transfusionsmedizin
Leiter des Institutes für Transfusionsmedizin der Universitätsmedizin Greifswald
- Kardiologie / Angiologie / Innere Medizin
Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT)
Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT)
Die Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) geht mit einer Verminderung der Thrombozytenzahl bei gleichzeitiger Thromboseneigung einher. Verschiedene Risikofaktoren wie beispielsweise die Art des verwendeten Heparins konnten identifiziert werden. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Greinacher in seinem spannenden Vortrag das Wichtigste zur Diagnose und zur Therapie einer HIT. Neben wertvollen Informationen zum Pathomechanismus, zu den Risikofaktoren, zu HIT-Antikörpern und zur Diagnose anhand der 4 T's erhalten Sie praxisrelevante Tipps zum Ausschließen und Identifizieren einer HIT sowie zum Monitoring und zur Interpretation der Thrombozytenzahlen. Weitere praxisrelevante Empfehlungen die Therapieoptionen betreffend runden diese Fortbildung ab.





Medizinische Klinik V, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Deutschland
Klinisches Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik, Medizinische Universität Graz, Österreich
SYNLAB Akademie, SYNLAB Holding Deutschland GmbH, Mannheim und Augsburg
- Allgemeinmedizin / Angiologie / Innere Medizin / Kardiologie
Fettstoffwechselstörungen - mögliche Hyperlipoproteinämien frühzeitig erkennen und diagnostizieren
Fettstoffwechselstörungen - mögliche Hyperlipoproteinämien frühzeitig erkennen und diagnostizieren
Störungen des Fettstoffwechsels (Hyperlipoproteinämie) sind klinisch häufig ohne Symptome. Wird die Hyperlipoproteinämie (HLP) jedoch nicht frühzeitig erkannt und behandelt, können die erhöhten Blutfette (Lipide) zu Folgeerkrankungen führen. Die Diagnose erfolgt mit Hilfe von Laboruntersuchungen, die im Wesentlichen drei Ziele haben:
- Abschätzung des kardiovaskulären Risikos,
- Diagnose einer spezifischen, oft primären Hyperlipoproteinämie,
- Etablierung der Indikation für nicht-medikamentöse und/oder medikamentöse Lipidsenkung.




Oberärztin, Leiterin Prader-Willi-Zentrum
Kinder- und Jugendendokrinologie und -diabetologie
Diabetologin DDG, Somnologie DGSM
Epileptologie DGfE, Kinder- und Jugendgynäkologie AGKJG
KJF Klinik Josefinum Augsburg
- Kinder- und Jugendmedizin / Endokrinologie und Diabetologie
Ganzheitliches Therapiemanagement des Prader-Willi-Syndroms (PWS)
Ganzheitliches Therapiemanagement des Prader-Willi-Syndroms (PWS)
Beim Prader-Willi-Syndrom, kurz PWS, handelt es sich um eine relativ seltene, genetische Erkrankung, die sowohl mit körperlichen als auch geistigen Symptomen einhergeht. Sie wurde erstmalig 1956 durch zwei Kinderärzte beschrieben und betrifft Jungen und Mädchen gleichermaßen.
Im Fokus dieser Fortbildung steht das ganzheitliche Therapiekonzept des PWS. Ziel dabei ist es, die Entwicklung und Lebensqualität der Kinder deutlich zu verbessern. Neben den verschiedenen Phasen der medizinischen Ernährungstherapie stellt Frau Dr. Lämmer endokrinologische, orthopädische sowie psychosoziale und psychiatrische Aspekte mit den jeweiligen Behandlungsmöglichkeiten vor. Zuletzt werden Notfallsituationen betrachtet und die wichtigsten Take Home Messages in einer Zusammenfassung präsentiert.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Sport ist die beste Medizin - Ausdauer- und Krafttraining
Sport ist die beste Medizin - Ausdauer- und Krafttraining
Bewegung ist die beste Medizin – zur Vorbeugung ebenso wie als Therapie. Zahlreiche Studien zum Thema Sport und Gesundheit belegen, dass körperliches Training das Leben verlängert – unabhängig von Alter, Gesundheitszustand und eventuellen Erkrankungen. Dabei ist der positive Einfluss auf kardiovaskuläre Risikofaktoren mit einer der Hauptgründe für den lebensverlängernden Effekt von Sport.
Diese Fortbildung beleuchtet die positiven Effekte, die durch Ausdauer- und Krafttraining in den unterschiedlichsten Indikationsbereichen erzielt werden können. Auch der Frage, wie lang und häufig Sport getrieben werden sollte, um einen gesundheitlichen Effekt zu erreichen, wird nachgegangen. Ob bei Diabetes, Schmerzen, Depressionen oder sogar Krebserkrankungen – geben Sie Ihren Patienten aktuelle Daten und Empfehlungen als Motivation mit auf den Weg.





Fachärztin für Neurologie
Klinik für Neurologie, St. Josef-Hospital,
Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum
Neurologische Gemeinschaftspraxis, Castrop-Rauxel
- Neurologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
NMOSD und Kinderwunsch
NMOSD und Kinderwunsch
Diese Online-Fortbildung mit Prof. Dr. Kerstin Hellwig bietet Ihnen umfassende Einblicke in die Betreuung von Patientinnen mit Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) bei Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Patientinnen optimal beraten und behandeln können, um sowohl die Gesundheit der Mutter als auch die des Kindes zu gewährleisten. Prof. Hellwig, eine renommierte Expertin auf diesem Gebiet, teilt ihre langjährige Erfahrung aus dem deutschsprachigen Multiple Sklerose und Kinderwunsch Register (DMSKW). Die Fortbildung vermittelt praxisnahe Strategien zur Anpassung der Therapie, zum Management von Schüben und zur Minimierung von Risiken während dieser besonderen Lebensphasen. Lernen Sie, wie Sie Ihre Patientinnen sicher durch Schwangerschaft und Stillzeit begleiten und dabei die NMOSD effektiv kontrollieren können. Diese eCME ist besonders zu empfehlen für Neurologen und Gynäkologen, die NMOSD-Patientinnen mit Kinderwunsch betreuen.





Stellv. ärztliche Leitung Präzisionsonkologie Programm CCC,
Medizinische Klinik und Poliklinik III,
LMU Klinikum München
- Hämatologie und Onkologie / Gastroenterologie / Innere Medizin
Metastasiertes kolorektales Karzinom - Neue (und alte) Biomarker für eine zielgerichtete Behandlung
Metastasiertes kolorektales Karzinom - Neue (und alte) Biomarker für eine zielgerichtete Behandlung
Das kolorektale Karzinom (CRC) ist die dritt-häufigste Tumorerkrankung weltweit. Bereits bei Diagnose sind ca. 25 % der Patient:innen im metastasierten Stadium. In den letzten Jahren hat die interdisziplinäre Behandlung aber auch die Biomarker-getriebene Therapie zu einer Verbesserung der Prognose von Patient:innen mit mCRC geführt. Diese zielgerichtete Behandlung mit neuen und alten Biomarkern wird im Rahmen der Fortbildung von Frau Dr. Heinrich besprochen. Sie erfahren nach einer kurzen Einführung zur Epidemiologie, Therapiezielen und Behandlungsstrategien das Wichtigste zu den molekular gesteuerten Standardtherapien. Als Grundlage dafür dient der Therapiealgorithmus der ESMO-Leitlinie 2022. Der besondere Fokus liegt dabei auf den klinischen Biomarkern RAS, BRAF und MSI. Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Informationen zu neuen molekular zielgerichteten Therapien und Biomarkern wie z. B. KRAS G12C und HER2.





Gerinnungsambulanz und Hämophiliezentrum
II. Medizinische Klinik und Poliklinik
Onkologie, Hämatologie und KMT mit der Sektion Pneumologie
UKE Hamburg
- Angiologie / Innere Medizin / Hämatologie und Onkologie
Oberflächliche Venenthrombose
Oberflächliche Venenthrombose
Die oberflächliche Venenthrombose (OVT) oder Thrombophlebitis stellt ein im Praxisalltag häufig unterschätztes Krankheitsbild dar. Typische Symptome sind Entzündungszeichen wie Rötung, Schwellung und Überwärmung des betroffenen Hautareals. Bei klinischem Verdacht auf OVT ist eine Ultraschalldiagnostik der betroffenen Extremität zum Ausschluss einer tiefen Venenthrombose indiziert. Zudem müssen die Längenausdehnung und der Abstand zur saphenofemoralen Einmündung (Crosse) ermittelt werden. Aufgrund der lokalisierten Thromboinflammation wird eine Antikoagulation über 45 Tage empfohlen, um relevante Endpunkte wie tiefe Venenthrombose, Lungenarterienembolie oder Rezidiv/Progression der OVT wirksam zu verhindern.





Facharzt für Innere Medizin (hausärztl.), Rheumatologie, Infektiologie, Röntgendiagnostik
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Pneumologie
Gesünder im Alter: Impfungen bei Grunderkrankungen
Gesünder im Alter: Impfungen bei Grunderkrankungen
Kaum jemand mit 60 Jahren fühlt sich alt– trotzdem nimmt das Immunsystem die Lebensjahrzehnte deutlich wahr. Infektionen werden häufiger, verlaufen schwerer und dauern länger. Dies gilt insbesondere für Personen, welche an Grunderkrankungen wie Diabetes, Asthma & COPD leiden.
Diese Fortbildung zeigt aktuelle epidemiologische Daten und beleuchtet die physiologischen Aspekte des Alterns, mit einem besonderen Fokus auf der Alterung des Immunsystems, der sogenannten Immunseneszenz. Im Folgenden werden impfpräventable Erkrankungen, wie Herpes zoster, Influenza, Pneumokokken, RSV und COVID-19 vorgestellt. Ziel dieser Fortbildung ist es Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Impfungen im Alter zu geben, um die Risiken dieser Erkrankungen zu minimieren und die Gesundheit im Alter zu fördern.