Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
Chefarzt Hauptabteilung Gynäkologie
Leiter des interdisziplinären Brustzentrums
Rotkreuzklinikum München
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Brustkrebs in der Schwangerschaft - ein Überblick
Brustkrebs in der Schwangerschaft - ein Überblick
Brustkrebs in der Schwangerschaft ist selten, aber klinisch anspruchsvoll – gerade für Gynäkologen und Allgemeinmediziner, die nicht täglich mit diesem Krankheitsbild konfrontiert sind.
Diese Fortbildung gibt auch den Nicht-Spezialisten einen klaren, praxisnahen Überblick über ein komplexes Thema. Behandelt werden typische diagnostische Hürden, der Einfluss von Schwangerschaft und postpartaler Phase auf die Prognose sowie die sichere Durchführung onkologischer Therapien ab dem zweiten Trimenon. Zudem verdeutlicht dieser Beitrag die Bedeutung einer schnellen Abklärung unklarer Befunde, einer leitliniengerechten, nicht verzögerten Therapie und einer engen interdisziplinären Abstimmung, um Mutter und Kind bestmöglich zu schützen.
Ziel ist es, zu vermitteln, dass Brustkrebs in der Schwangerschaft früh erkannt werden muss, dass sich die Prognose je nach Zeitpunkt der Diagnose stark unterscheidet, dass eine systemische Behandlung ab dem zweiten Trimenon sicher möglich ist und dass die optimale Versorgung nur gemeinsam mit einem erfahrenen Team gelingt.
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Vorstandsmitglied NATUM
Leiterin Komplementärmedizinische Spezialsprechstunde, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde, Universitätsklinikum Leipzig
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren
Evidenzbasierte Phytotherapie bei Prämenstruellem Syndrom - Empfehlungen für die Praxis
Evidenzbasierte Phytotherapie bei Prämenstruellem Syndrom - Empfehlungen für die Praxis
Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine häufige, zyklusabhängige Störung, die durch körperliche, emotionale und psychische Symptome das Leben vieler Frauen erheblich beeinflusst. Die Ursachen sind multifaktoriell und die Symptomatik vielschichtig, genau wie die Therapie.
Im Mittelpunkt stehen evidenzbasierte phytotherapeutische und komplementärmedizinische Ansätze. Die Teilnehmenden lernen diese differenziert einzusetzen, um die Beschwerden der Patientinnen ganzheitlich zu lindern. Dazu gehören bewährte naturheilkundliche Therapien sowie Möglichkeiten der Schmerz- und Entzündungsreduktion oder mentale Unterstützungsmaßnahmen zur Stabilisierung von Stimmung und Schlaf.
Diese praxisorientierte Weiterbildung bietet einen fundierten Überblick über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und zeigt, wie moderne Phytotherapie und komplementäre Konzepte evidenzbasiert in die gynäkologische Praxis integriert werden können, um die Lebensqualität betroffener Frauen nachhaltig zu verbessern.
Oberärztin CVK, Leiterin des Endometriosezentrum CHARITÉ, Universitätsmedizin Berlin
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Endometriose: Wie hilft die multimodale Therapie?
Endometriose: Wie hilft die multimodale Therapie?
Endometriose ist eine chronische, entzündliche und schmerzassoziierte Erkrankung, die weit über das gynäkologische Leitsymptom hinausgeht und viele Lebensbereiche der betroffenen Frauen beeinträchtigt. Diese Fortbildung vermittelt ein umfassendes Verständnis des komplexen Schmerzgeschehens und stellt das multimodale, interdisziplinäre Therapiekonzept in den Mittelpunkt – von der hormonellen und analgetischen Behandlung über physiotherapeutische und psychologische Verfahren bis hin zu Strategien zur Chronifizierungsprävention.
Teilnehmende Ärztinnen und Ärzte lernen, nozizeptive, neuropathische und noziplastische Schmerzmechanismen gezielt zu unterscheiden, erhalten praxisnahe Einblicke in evidenzbasierte medikamentöse und nichtmedikamentöse Behandlungsansätze und erfahren, wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Gynäkologie, Schmerzmedizin, Physiotherapie und Psychologie den Therapieerfolg nachhaltig verbessert.
Direktorin der Strahlenklinik, Universitätsklinikum Erlangen
- Strahlentherapie / Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Radiologie
Therapie beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom aus radioonkologischer Sicht
Therapie beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom aus radioonkologischer Sicht
Das Zervixkarzinom zählt weltweit zu den häufigsten gynäkologischen Tumoren und erfordert im lokal fortgeschrittenen Stadium ein präzise abgestimmtes, interdisziplinäres Therapiekonzept. Diese Fortbildung zeigt, wie moderne bildgestützte Radiochemotherapie und adaptive Brachytherapie den Behandlungserfolg verbessern und wie neue Studiendaten die therapeutischen Möglichkeiten erweitern. Sie erhalten einen kompakten Überblick über optimierte Radiochemotherapie-Protokolle sowie aktuelle Ansätze wie Induktionschemotherapie und Immuntherapie. Darüber hinaus erhalten Sie Einblicke in zentrale Aspekte der Bildgebung, Zielvolumenbestimmung und Dosisplanung gemäß aktuellen Leitlinien. Diese Fortbildung vermittelt praxisnah, wie moderne radioonkologische Konzepte die Behandlungsergebnisse beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom nachhaltig verbessern können.
Leiterin des Bereichs Klinische Osteologie,
Frankfurter Hormon & Osteoporosezentrum,
Vorsitzende der Leitlinienkommission des
Dachverbandes Osteologie e.V.,
Vice Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Osteologie
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie
Autoimmunerkrankungen und Osteoporose
Autoimmunerkrankungen und Osteoporose
Osteoporose ist eine häufige Erkrankung, die mit vielen Risikofaktoren assoziiert ist.
Einer von diesen Risikofaktoren ist unter dem Begriff „Autoimmunerkrankung“ zu subsummieren. Diese bedingt entzündungsbedingt einen Knochenmassen-und Strukturabbau, wodurch das Frakturrisiko erhöht wird. Bei einer Autoimmunerkrankung ist aus diesem Grunde eine Osteoporosediagnostik empfohlen sowie prinzipiell mit Diagnose der Erkrankung die Einleitung einer Osteoporose-Basistherapie. Die medikamentöse Osteoporosetherapie wird in Abhängigkeit vom individuellen Frakturrisiko empfohlen, das zuvor bestimmt wird, nach Leitlinien des Dachverbandes Osteologie (AWMF 183-001) das 3-Jahres Frakturrisiko für vertebrale und Schenkelhalsfrakturen. Die Therapie erfolgt in Sequenzen, die dem Frakturrisiko angepasst werden.
Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie Zusatzbezeichnung Proktologie der Ärztekammer und Koloproktologie der European Society of Coloproctology (ESCP) edh End-& Dickdarmzentrum Hannover
- Allgemeinmedizin / Chirurgie - Allgemeine Chirurgie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Urologie
Akutfall in der Praxis - Anorektaler Schmerz
Akutfall in der Praxis - Anorektaler Schmerz
Anorektaler Schmerz kann durch eine Vielzahl proktologischer Erkrankungen hervorgerufen werden. In dieser Fortbildung bekommen Kolleg:innen verschiedenster Fachrichten eine Handlungsstrategie mit auf den Weg, wie ein akuter Schmerz im analen und perianalen Bereich durch eine gezielte Anamnese gut diagnostiziert und konservativ behandelt werden kann.
Lernen Sie Schmerzursachen wie z.B. Analfissuren, perianaler Abszesse, Analrandthrombose, thrombosierter Analprolaps und Analkarzinom/Rektumkarzinom richtig einzuschätzen und vertiefen Sie Ihre Kenntnisse für eine präzise und wirksame Patient:innenversorgung.
Leitende Oberärztin Senologie CCM
Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Das Invasiv Lobuläre Mammakarzinom: Grundlagen und klinische Herausforderungen
Das Invasiv Lobuläre Mammakarzinom: Grundlagen und klinische Herausforderungen
Das invasiv lobuläre Mammakarzinom (ILC) ist der zweithäufigste Brustkrebssubtyp. Bis zu 15% aller Mammakarzinome werden als ILC klassifiziert. Jährlich werden allein in Deutschland mehr als 8000 Neuerkrankungen erfasst. Zum Vergleich erkranken am Non-Hodgkin-Lymphom ebenfalls etwa 8000 Frauen in Deutschland. Dieses Modul soll dazu beitragen, die überaus heterogene Gruppe des ILC besser zu verstehen. Daher werden hier nicht nur biologische Grundlagen vermittelt, sondern auch die besonderen Herausforderungen und Chancen in der Diagnose und Therapie des ILC thematisiert.
Praxis für Gynäkologie
Metropol Medical Center
Nürnberg
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin / Allgemeinmedizin
Vulvo-vaginale Atrophie in der Postmenopause
Vulvo-vaginale Atrophie in der Postmenopause
Wenn es um das Thema klimakterische, beziehungsweise postmenopausale Beschwerden geht, so stehen zumeist psychovegetative und vasomotorische Symptome im Vordergrund. Die vulvo-vaginale Atrophie (VVA) ist dabei von besonderer Bedeutung – zum einen, weil sie sehr häufig ist, zum anderen, weil sie die Lebensqualität der betroffenen Frauen erheblich beeinträchtigt.
Während die psychovegetativen Symptome Ausdruck einer hormonellen Umstellung sind und sich in vielen Fällen bessern, wenn der Körper diese Umstellung vollzogen hat, ist die VVA Ausdruck des hormonellen Mangels. Damit kommt es im Laufe der Zeit nicht zu einer Besserung der Symptomatik. Vielmehr nimmt diese zu, je länger der Hormonmangel besteht.
Dieser Kurs gibt neben der Symptomatik mit Pathomechanismus, der Epidemiologie und dem Arztgespräch einen ausführlichen Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten der VVA, insbesondere der reinen lokalen Behandlungen, welche einfach und nahezu nebenwirkungsfrei durchzuführen sind und sich dabei durch eine hohe Effektivität auszeichnen.
Facharzt für Frauenheilkunde
Freising
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
HRT und Dydrogesteron
HRT und Dydrogesteron
Häufig leiden Frauen in der Peri- und Postmenopause unter Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen und suchen nach ärztlichem Rat. Manchen Frauen macht diese Hormonumstellung so zu schaffen, dass sie eine Hormonersatztherapie (HRT) erwägen und davon eine Verminderung ihrer Symptome sowie eine Verbesserung ihrer Lebensqualität erwarten. Im Arztgespräch spielen dann Fragen nach dem Nutzen und Risiken einer solchen Therapie eine wichtige Rolle. Auch gibt es Informationsbedarf, wie lange eine solche Therapie fortgeführt werden sollte.
Leiterin des Bereichs Klinische Osteologie,
Frankfurter Hormon & Osteoporosezentrum,
Vorsitzende der Leitlinienkommission des
Dachverbandes Osteologie e.V.,
Vice Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Osteologie
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Osteoporose - Kernempfehlungen der aktuellen Leitlinie
Osteoporose - Kernempfehlungen der aktuellen Leitlinie
Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die mit einem erhöhten Frakturrisiko einhergeht und durch Erkrankungen und Medikamente verursacht werden kann. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Frau Dr. Thomasius als Koordinatorin und Vorsitzende der Leitlinienkommission des DVO einen Überblick über die neu erschienene Leitlinie zur Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und bei Männern ab dem 50. Lebensjahr. Sie erfahren das Wichtigste zu den Risikofaktoren und -indikatoren unter anderem aus der Endokrinologie, Neurologie und Rheumatologie aber auch zu allgemeinen Faktoren und Medikation. Im weiteren Verlauf der Fortbildung erhalten Sie Empfehlungen zur Basisdiagnostik bei Verdacht auf Vorliegen einer behandlungsbedürftigen Osteoporose inklusive DXA Messung, Labor und wann eine bildgebende Diagnostik sinnvoll ist. Zudem bespricht Frau Dr. Thomasius die Therapieschwellen und erläutert ausführlich die Bestimmung von diesen auch anhand eines Patientenbeispiels. Die Therapieoptionen samt Empfehlungen zur Beendigung von diesen sowie zu Antiresorptiva-assoziierten Kiefernekrosen (AR-ONJ) runden diese Fortbildung ab.
Facharzt für Angiologie, Innere Medizin und Kardiologie, Lipidologe
HUGG-Herz- und Gefäßmedizin Goslar
- Angiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Hämatologie und Onkologie
Behandlung venöser Thromboembolien bei Erwachsenen und Betrachtung spezieller Risikopatienten
Behandlung venöser Thromboembolien bei Erwachsenen und Betrachtung spezieller Risikopatienten
Eine venöse Thromboembolie (VTE) kann in Form einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT) und/oder einer Lungenarterienembolie (LAE) auftreten. Obwohl beide Ausprägungen der gleichen Erkrankung zugrunde liegen, erfordern sie jeweils eine differenzierte Diagnose und Therapie.
In dieser zertifizierten Fortbildung werden die Diagnose und Therapie einer VTE gemäß aktueller Leitlinienempfehlungen erläutert. Zudem werden Aspekte der Antikoagulation bei ausgewählten Risikogruppen wie Tumorpatienten, Schwangeren und Patienten mit Antiphospholipidsyndrom diskutiert.
Praxis für Gynäkologie
Metropol Medical Center
Nürnberg
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Langzeitkontrazeption - Fokus Depotspritzen: Die richtige Patientinnenauswahl ist entscheidend
Langzeitkontrazeption - Fokus Depotspritzen: Die richtige Patientinnenauswahl ist entscheidend
Innerhalb des Gesamtspektrums hormoneller kontrazeptiver Maßnahmen weisen Depot-Gestagene einige charakteristische Besonderheiten auf. Die Tatsache, dass sie in Form von Dreimonatsspritzen verabreicht werden, reduziert Anwenderfehler und macht sie damit zu einer besonders sicheren kontrazeptiven Methode. Die monatlichen Blutungen werden weitgehend reduziert, bzw. sogar vollständig unterdrückt. Dies stellt insbesondere für Frauen mit dysfunktionellen und prämenopausal unregelmäßigen Blutungen einen weiteren nonkontrazeptiven Benefit dar.
Chefarzt der Frauenklinik
Evangelisches Klinikum Weyertal
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Kontrazeption bei Patientinnen in Problemsituationen
Kontrazeption bei Patientinnen in Problemsituationen
In Deutschland werden überwiegend Kontrazeptionsmethoden auf Hormonbasis, insbesondere kombinierte orale Kontrazeptiva, angewendet. Insgesamt stehen sehr viele Methoden zur Kontrazeption zur Verfügung. In Problemsituationen ist eine besonders sorgfältige Erfassung der Risikofaktoren und der entsprechenden Lebensumstände notwendig. Anderseits ist zu beachten, dass gerade bei bestehenden Risikofaktoren eine sichere Verhütung notwendig ist, da eine unerwünschte Schwangerschaft bei diesen Patientinnen auch mit erhöhtem Risiko für weitere gesundheitliche Folgen einhergehen kann.
Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Fetale Alkoholspektrumstörung - Die stille Last der Kinder
Fetale Alkoholspektrumstörung - Die stille Last der Kinder
Fetale Alkoholspektrumstörungen (FASD) zählen zu den häufigsten, aber oft unerkannten angeborenen Schädigungen. Bereits geringste Mengen Alkohol in der Schwangerschaft können das sich entwickelnde Gehirn des Ungeborenen dauerhaft schädigen. Kinder mit FASD zeigen vielfältige körperliche, kognitive und emotionale Beeinträchtigungen, die lebenslang bestehen bleiben. Der Beitrag beleuchtet die pathophysiologischen Grundlagen, typische klinische Merkmale und die aktuellen Leitlinienempfehlungen zur Diagnostik und Therapie. Auch die psychosozialen Herausforderungen in suchtbelasteten Familien werden thematisiert – von der Rolle verlässlicher Bezugspersonen bis zu den Belastungen von Kindern alkoholkranker Eltern.
Im Rahmen dieser Fortbildung lernen Sie die unterschiedlichen Erscheinungsformen von FASD sicher zu erkennen, typische Differenzialdiagnosen einzuordnen und frühzeitig interdisziplinäre Unterstützungsangebote einzuleiten. Sie erfahren, wie strukturierte, verhaltens- und entwicklungsorientierte Therapiekonzepte die Lebensqualität der betroffenen Kinder und Familien verbessern können. Zudem wird vermittelt, wie Prävention, Früherkennung und sensible Gesprächsführung zu einer besseren Versorgung und Stigmavermeidung beitragen.
Facharzt für Frauenheilkunde
Freising
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Kontrazeption in den verschiedenen Lebensphasen der Frau
Kontrazeption in den verschiedenen Lebensphasen der Frau
Im Rahmen dieser eCME beleuchtet Herr. Dr. med. Ludwig Baumgartner unterschiedliche Facetten der Kontrazeption mit Blick auf verschiedene Lebensphasen der Frau. Unter Bezugnahme von Studiendaten sowie von Daten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) werden folgende Aspekte bzw. Fragestellungen zu Kontrazeptiva und zum Verhütungsverhalten präsentiert und diskutiert: Wahl von Kontrazeptiva und zugrundeliegende Gründe, Informiertheit und verwendete Quellen, Kontrazeption beim Mann, unerwünschte Schwangerschaften, Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Kontrazeptiva, Schwangerschaftsabbrüche, Kommunikation mit Gynäkologen.
Oberärztin CVK, Leiterin des Endometriosezentrum CHARITÉ, Universitätsmedizin Berlin
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Endometriose und Kinderwunsch: Aktuelle Forschung und therapeutische Strategien
Endometriose und Kinderwunsch: Aktuelle Forschung und therapeutische Strategien
Endometriose ist eine chronische Erkrankung, die mit Schmerzen und eingeschränkter Fertilität einhergeht. Frau Prof. Mechsner und Frau Dr. Mutz beleuchten in dieser CME eindrücklich, wie die unterschiedlichen Endometriose-Entitäten die Fruchtbarkeit beeinflussen, das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen erhöhen und welche diagnostischen sowie therapeutischen Strategien aktuell zur Verfügung stehen.
Ärztinnen und Ärzte erfahren, welche pathophysiologischen Mechanismen die Fertilität beeinträchtigen, wann fertilitätserhaltende Maßnahmen sinnvoll sind und welche reproduktionsmedizinischen Optionen für unterschiedliche Patientinnen in Frage kommen.
Leitende Ärztin und Stv. Chefärztin Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Endokrinologie und Diabetologie / Allgemeinmedizin
Menopausen-Management: Basiswissen für eine optimierte Patientinnenberatung
Menopausen-Management: Basiswissen für eine optimierte Patientinnenberatung
Menopausale Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Libidoverlust beeinträchtigen die Lebensqualität vieler Frauen erheblich – und sind häufig Anlass für eine (frauen)ärztliche Konsultation.
Diese Fortbildung beleuchtet aktuelle Erkenntnisse zur individuellen Nutzen-Risiko-Abwägung einer Hormonersatztherapie oder einer nicht-hormonellen pharmakologischen Therapie in der Peri- und Postmenopause. Teilnehmende lernen, wie sie das Beratungsgespräch systematisch zeiteffektiv und dennoch patientinnenorientiert führen, Patientinnen evidenzbasiert beraten und dabei u.a. auch Risikofaktoren sowie den Einfluss von Lebensstilfaktoren sowie die Patientinnenpräferenz in ihre Entscheidungsfindung einbeziehen.
Die Fortbildung vermittelt praxisrelevantes Wissen zur Indikationsstellung, Verlaufskontrolle und Kommunikation im (frauen-)ärztlichen Alltag.
Direktor Klinik für Geburtsmedizin,
Universitätsklinikum Leipzig
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Nephrologie
Postpartales atypisches hämolytisch-urämisches Syndrom (aHUS)
Postpartales atypisches hämolytisch-urämisches Syndrom (aHUS)
Das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS) ist eine seltene, aber schwerwiegende Erkrankung, die durch eine übermäßige Aktivierung des Komplementsystems gekennzeichnet ist und zu thrombotischer Mikroangiopathie, hämolytischer Anämie, Thrombozytopenie und Nierenfunktionsstörungen führen kann. Die Differentialdiagnose von Thrombozytopenie und Nierenfunktionsstörung postpartal ist besonders herausfordernd, da sich die klinischen Symptome von aHUS und anderen Erkrankungen wie HELLP-Syndrom oder thrombotisch-thrombozytopenischer Purpura (TTP) überschneiden. Prof. Stepan beleuchtet in dieser Fortbildung die wesentlichen Unterschiede zwischen geburtsmedizinischen und nicht-geburtsmedizinischen Ursachen von Thrombozytopenie und Nierenfunktionsstörungen im postpartalen Zeitraum und zeigt, wie entscheidend eine schnelle Differenzierung ist, um eine adäquate und rechtzeitige Behandlung zu gewährleisten. Dies ist besonders wichtig, da aHUS lebensgefährlich sein kann und eine externe, oft zeitintensive Diagnostik erforderlich ist.