Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
Fachärztin für Dermatologie, Allergologie, Lasermedizin
Derma Köln
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Geriatrie / Allgemeinmedizin
Aktinische Keratosen
Aktinische Keratosen
Aktinische Keratosen sind präkanzeröse Hautveränderungen, die durch chronische UV-Exposition verursacht werden. Sie erscheinen klinisch als raue, schuppige Hautveränderungen, typischerweise auf sonnenexponierter Haut, häufig im Gesicht, an den Ohren, auf der Kopfhaut und an den Handrücken. Diese Läsionen können in ihrer Erscheinung variieren und sind potenziell in der Lage, sich zu Plattenepithelkarzinomen zu entwickeln, wenn sie unbehandelt bleiben. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um das Risiko einer malignen Entartung zu minimieren. In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über Epidemiologie, Pathogenese, Klassifizierung, S3-Leitlinie, Prävention und Therapiemanagement; zudem werden einige Fallbeispiele diskutiert.
Geschäftsführender Oberarzt,
Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie,
Universitätsklinikum Ulm
- Innere Medizin / Gastroenterologie / Radiologie / Augenheilkunde / Rheumatologie
IgG4-assoziierte Erkrankung - ein differentialdiagnostisches Chamäleon
IgG4-assoziierte Erkrankung - ein differentialdiagnostisches Chamäleon
Die IgG4-assoziierte Erkrankung (IgG4-RD) ist eine immunologische Systemerkrankung, die verschiedene Organe wie z. B. Pankreas, Gallenwege, Speichel- und Tränendrüsen, Nieren oder Aorta befallen kann. Die IgG4-RD ist differenzialdiagnostisch sehr komplex und wird in dieser Fortbildung von Herrn Prof. Kleger und Herrn Dr. Vogele in einem spannenden Austausch praxisnah anhand von Patientenkasuistiken besprochen. Erfahren Sie dabei das Wichtigste zu den diagnostischen Kriterien und Bildgebungsmerkmalen und erhalten wertvolle Informationen, wie sich die IgG4-assoziierte Erkrankung von anderen Erkrankungen abgrenzen lässt. Es werden Grundlagen beispielsweise zur Pathogenese, zum klinischen Bild und zum Auftreten vermittelt sowie mögliche Therapieoptionen besprochen, um Rezidive und Organschäden zu verhindern. Diese Fortbildung bietet Basiswissen zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit einer IgG4-RD und dient zur Weiterentwicklung der Expertise im Management dieser schwerwiegenden und differenzialdiagnostisch anspruchsvollen Erkrankung.
Internistin, Nephrologin, Hypertensiologin DHL, Lipidologin DGFF, Transplantationsmedizin
Direktorin der Medizinische Klinik III - Nephrologie, Klinikum Fulda, Universitätsmedizin Marburg
- Nephrologie / Innere Medizin
Geschlechtsspezifische Medizin in der Nephrologie
Geschlechtsspezifische Medizin in der Nephrologie
Chronische Nierenerkrankungen, akutes Nierenversagen und systemische Erkrankungen, wie Glomerulonephritiden, manifestieren sich bei Männern und Frauen unterschiedlich. Erfahren Sie von Frau Prof. Haubitz, wie geschlechtsspezifische Unterschiede in biologischen und soziokulturellen Aspekten die Diagnose, Behandlung und Prognose von Nierenerkrankungen beeinflussen. Lernen Sie die genderspezifischen Risikofaktoren und klinischen Manifestationen bei Nierenerkrankungen, wie akutes Nierenversagen, Lupusnephritis oder chronischer Nierenerkrankung zu erkennen. Frau Prof. Haubitz bietet neben Einblicken in aktuelle Studienlücken sowie geschlechterspezifische Versorgungslücken auch praxisnahe Ansätze für eine personalisierte, nephrologische Betreuung an.
Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie
LungenClinic Grosshansdorf GmbH
Grosshansdorf
- Pneumologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
COPD-Exazerbationen erkennen, vorbeugen und behandeln
COPD-Exazerbationen erkennen, vorbeugen und behandeln
Diese eCME widmet sich der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) mit einem besonderen Fokus auf COPD-Exazerbationen.
Zu Beginn führt Herr PD Dr. Henrik Watz in die Auswirkungen, die Vorbeugung sowie die akute Behandlung von COPD-Exazerbationen ein. Anschließend präsentieren Frau Dr. Karin Anton als Allgemeinärztin und Herr PD Dr. Watz als Pneumologe in einem interaktiven Austausch zwei Fallbeispiele aus der Praxis. Sie diskutieren diagnostische Herausforderungen sowie verschiedene Behandlungsstrategien, um die bestmögliche Versorgung der Patienten sicherzustellen.
Nutzen Sie die Gelegenheit, vom interdisziplinären Austausch zu profitieren und Ihre Kenntnisse im Umgang mit COPD-Exazerbationen zu vertiefen.
Ärztl. Leiter Sektion Phakomatosen, Leiter Neurofibromatose Ambulanz und Tagesklinik, Facharzt für Neurologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Neurologie / Allgemeinmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hämatologie und Onkologie
NF1 im Erwachsenenalter - Viele Anzeichen und dennoch unerkannt?
NF1 im Erwachsenenalter - Viele Anzeichen und dennoch unerkannt?
Die Neurofibromatose Typ-1 (NF1) ist eine Erkrankung mit vielen Gesichtern. Einige klinische Manifestationen sind bereits früh im Kindesalter vorhanden. Andere äußern sich erst im Erwachsenenalter. Obwohl es typische Anzeichen für die NF1 gibt, bleibt ein großer Teil der erwachsenen Patient:innen bis heute undiagnostiziert. Eine rechtzeitige Diagnose ist jedoch aufgrund der Begleiterkrankungen und dem erhöhten Malignisierungsrisiko wichtig, da die Lebenserwartung bei NF1 um ca. 15 Jahre verkürzt ist.
Fokus dieser CME sind die im Erwachsenenalter typischen Symptome und häufigsten Begleiterkrankungen, die bei NF1 in Erscheinung treten. PD Dr. med. Said Farschtschi erklärt, weshalb es so wichtig ist, diese Merkmale zu erkennen, um eine leitliniengerechte Versorgung und Behandlung dieser Patient:innen zu gewährleisten.
Fachärztin für Innere Medizin, Pneumologie
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Neurologie
Impfen bei Multipler Sklerose: Mythen, Infekte und Wirksamkeit unter Immuntherapie
Impfen bei Multipler Sklerose: Mythen, Infekte und Wirksamkeit unter Immuntherapie
Multiple Sklerose (MS, auch bekannt als Encephalomyelitis disseminata) ist die häufigste Autoimmunerkrankung des Nervensystems mit in Deutschland über 280.000 Betroffenen und über 15.000 neuen Fällen pro Jahr.
Eine besondere Bedeutung bei der Behandlung von MS-Patienten kommt dem Impfschutz zu, da Infekte oft mit einer Krankheitsprogression assoziiert sind. Im Hinblick auf den wahrscheinlichen Einsatz stark immunsuppressiver Therapien und damit verbundenem schlechteren Ansprechen auf Impfungen sowie erhöhten Infektanfälligkeit sollte der Impfschutz so schnell wie möglich überprüft und vervollständigt werden. Dies kann eine Herausforderung darstellen und sollte sorgfältig mit der Therapie abgestimmt werden.
Diese Fortbildung möchte Ihnen - nach Einführung in das Krankheitsbild und die Diagnose - einen Überblick über die bei MS-Patienten indizierten Impfungen unter Berücksichtigung der verschiedenen Therapieoptionen geben.
Fachärztin für Innere Medizin und Hämostaseologie,
Ärztliche Leitung,
MVZ Gerinnungszentrum Hochtaunus
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Immunthrombozytopenie (ITP) - Grundlagen Gesprächsführung und Empfehlungen zum Aufklärungsgespräch
Immunthrombozytopenie (ITP) - Grundlagen Gesprächsführung und Empfehlungen zum Aufklärungsgespräch
Die Immunthrombozytopenie (ITP) ist eine Autoimmunerkrankung, die unter anderem durch eine immunologische Zerstörung der sonst normalen Thrombozyten charakterisiert ist. Die Patienten können unter Blutungssymptomen wie Petechien und Schleimhautblutungen leiden, aber auch unter Erschöpfungssymptomen, Müdigkeit/Fatigue bis hin zu depressiven Störungen. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zur ITP wie z. B. klinisches Bild, Krankheitsverlauf, Pathophysiologie sowie Erst-, Zweit- und Drittlinientherapie und erhalten dazu wertvolle Empfehlungen zu den Grundlagen der Gesprächsführung und zum Aufklärungsgespräch mit den ITP-Patienten. Ein besonderer Fokus wird zudem auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität sowie auf die Fatigue gelegt. Empfehlungen von der Fachpflege im Umgang mit Patienten wie z. B. Herausforderungen und Alltagstricks am Beispiel der Selbstapplikation runden diese Fortbildung ab. Nutzen Sie diese Gelegenheit, Empfehlungen sowohl zur grundlegenden als auch zur krankheitsspezifischen Gesprächsführung zu erhalten.
Chefarzt Hauptabteilung Gynäkologie
Leiter des interdisziplinären Brustzentrums
Rotkreuzklinikum München
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Brustkrebs in der Schwangerschaft - ein Überblick
Brustkrebs in der Schwangerschaft - ein Überblick
Brustkrebs in der Schwangerschaft ist selten, aber klinisch anspruchsvoll – gerade für Gynäkologen und Allgemeinmediziner, die nicht täglich mit diesem Krankheitsbild konfrontiert sind.
Diese Fortbildung gibt auch den Nicht-Spezialisten einen klaren, praxisnahen Überblick über ein komplexes Thema. Behandelt werden typische diagnostische Hürden, der Einfluss von Schwangerschaft und postpartaler Phase auf die Prognose sowie die sichere Durchführung onkologischer Therapien ab dem zweiten Trimenon. Zudem verdeutlicht dieser Beitrag die Bedeutung einer schnellen Abklärung unklarer Befunde, einer leitliniengerechten, nicht verzögerten Therapie und einer engen interdisziplinären Abstimmung, um Mutter und Kind bestmöglich zu schützen.
Ziel ist es, zu vermitteln, dass Brustkrebs in der Schwangerschaft früh erkannt werden muss, dass sich die Prognose je nach Zeitpunkt der Diagnose stark unterscheidet, dass eine systemische Behandlung ab dem zweiten Trimenon sicher möglich ist und dass die optimale Versorgung nur gemeinsam mit einem erfahrenen Team gelingt.
Leitender Oberarzt / Stellvertretender Klinikdirektor Klinik für Hämatologie, Onkologie, Hämostaseologie und Stammzelltransplantation
Medizinische und geschäftsführende Leitung Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Aachen
Uniklinik RWTH Aachen
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) und Lebensqualität
Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) und Lebensqualität
Die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie, kurz PNH, ist eine seltene hämatologische Erkrankung, die durch unkontrollierte Hämolyse, Thrombophilie und häufig ausgeprägter Fatigue gekennzeichnet ist, welche die Lebensqualität der Patient:innen massiv beeinträchtigt.
Herr PD Dr. Panse bietet umfassende Einblicke in die Wirkmechanismen der Komplementinhibition und der sich daraus entwickelten Therapieoptionen. Diese erlauben mittlerweile eine nahezu normale Lebenserwartung. Herr PD Dr. Panse geht auch der Frage nach: „Was ist Lebensqualität, Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität?“ Insbesondere der Einfluss der Behandlung auf Fatigue und Lebensqualität und die Sichtweise der Patient:innen werden thematisiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt daher auf der systematischen Erfassung der Lebensqualität durch spezialisierte Fragebögen wie den QLQ-AA/PNH-54, die es ermöglichen, den Therapieerfolg individuell zu messen. Vertiefen Sie Ihr Wissen über innovative Therapien und optimieren Sie die Betreuung Ihrer PNH-Patient:innen durch personalisierte Strategien.
Fachärztin für Innere Medizin, Pneumologie und Palliativmedizin,
Oberärztin, Evangelische Lungenklinik, Klinik für Pneumologie, Berlin
- Pneumologie / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Nuklearmedizin / Pathologie
Diagnostische Herausforderungen und Therapieoptionen bei Lungen-NET: Ein multidisziplinärer Blick
Diagnostische Herausforderungen und Therapieoptionen bei Lungen-NET: Ein multidisziplinärer Blick
Neuroendokrine Tumoren (NET) sind heterogene Tumoren, die aus hormonbildenden Zellen entstehen und meist selbst Hormone produzieren. NET der Lunge gehören zu den pulmonalen Neoplasien, deren Diagnostik und Therapie ein interdisziplinäres Vorgehen erfordern. Im Rahmen dieser Fortbildung wird praxisnah eine Kasuistik eines Patienten mit Lungen-NET vorgestellt und dabei die wichtigsten Aspekte in einem Tumorboard diskutiert, welches aus Fachärzten für Pneumologie, Pathologie, Endokrinologie, Thoraxchirurgie und Nuklearmedizin besteht. Sie erfahren dabei, wie eine strukturierte Diagnostik einschließlich funktioneller und histopathologischer Kriterien die Therapieentscheidung bei Lungen-NET steuert, welche Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen und worauf bei den Patienten zu achten ist. Diese Fortbildung sensibilisiert für die Komplexität seltener Lungentumoren und zeigt praxisnah, wie präzise Diagnostik und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu einer langfristig erfolgreichen Therapie führen können.
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Vorstandsmitglied NATUM
Leiterin Komplementärmedizinische Spezialsprechstunde, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde, Universitätsklinikum Leipzig
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren
Evidenzbasierte Phytotherapie bei Prämenstruellem Syndrom - Empfehlungen für die Praxis
Evidenzbasierte Phytotherapie bei Prämenstruellem Syndrom - Empfehlungen für die Praxis
Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine häufige, zyklusabhängige Störung, die durch körperliche, emotionale und psychische Symptome das Leben vieler Frauen erheblich beeinflusst. Die Ursachen sind multifaktoriell und die Symptomatik vielschichtig, genau wie die Therapie.
Im Mittelpunkt stehen evidenzbasierte phytotherapeutische und komplementärmedizinische Ansätze. Die Teilnehmenden lernen diese differenziert einzusetzen, um die Beschwerden der Patientinnen ganzheitlich zu lindern. Dazu gehören bewährte naturheilkundliche Therapien sowie Möglichkeiten der Schmerz- und Entzündungsreduktion oder mentale Unterstützungsmaßnahmen zur Stabilisierung von Stimmung und Schlaf.
Diese praxisorientierte Weiterbildung bietet einen fundierten Überblick über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und zeigt, wie moderne Phytotherapie und komplementäre Konzepte evidenzbasiert in die gynäkologische Praxis integriert werden können, um die Lebensqualität betroffener Frauen nachhaltig zu verbessern.
Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie, Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie
Campus Virchow-Klinikum der Charité - Universitätsmedizin Berlin
Direktor, Charité Comprehensive Cancer Centers (CCCC)
Geschäftsführender Direktor und Sprecher, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Berlin
- Hämatologie und Onkologie / Gastroenterologie / Innere Medizin
Metastasiertes kolorektales Karzinom - Neues zur Erhaltungstherapie
Metastasiertes kolorektales Karzinom - Neues zur Erhaltungstherapie
Das kolorektale Karzinom gehört zu den häufigsten malignen Tumoren in den deutschsprachigen Ländern. Trotz effektiver Primärtherapie und Fortschritten in der adjuvanten Behandlung entwickeln viele Patienten Metastasen. Da die Erstlinientherapie bei fitten Patienten mit nicht-resektablen Metastasen mit dem Auftreten von Nebenwirkungen assoziiert sein kann, ist sie konsekutiv oft nicht bis zum Progress durchführbar. Aus diesem Grund hat sich beim metastasierten kolorektalen Karzinom (mCRC) eine Erhaltungstherapie bewährt, welche im Rahmen dieser Fortbildung von Herrn Prof. Modest praxisorientiert besprochen wird. Sie erhalten einen Überblick zu den wichtigsten und neuesten Studien und erfahren, wie durch gezielte Erhaltungstherapien das progressionsfreie Überleben (PFS) verlängert werden kann. Ein besonderer Fokus liegt auf der Integration der neuen Erkenntnisse in die Behandlungsstrategien zur Optimierung der Therapie von mCRC-Patienten. Abgerundet wird diese Fortbildung durch die Empfehlungen der aktuellen ESMO Leitlinien. Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihr Wissen zur Erhaltungstherapie bei Patienten mit mCRC auf dem neuesten Stand zu bringen.
Oberärztin CVK, Leiterin des Endometriosezentrum CHARITÉ, Universitätsmedizin Berlin
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Endometriose: Wie hilft die multimodale Therapie?
Endometriose: Wie hilft die multimodale Therapie?
Endometriose ist eine chronische, entzündliche und schmerzassoziierte Erkrankung, die weit über das gynäkologische Leitsymptom hinausgeht und viele Lebensbereiche der betroffenen Frauen beeinträchtigt. Diese Fortbildung vermittelt ein umfassendes Verständnis des komplexen Schmerzgeschehens und stellt das multimodale, interdisziplinäre Therapiekonzept in den Mittelpunkt – von der hormonellen und analgetischen Behandlung über physiotherapeutische und psychologische Verfahren bis hin zu Strategien zur Chronifizierungsprävention.
Teilnehmende Ärztinnen und Ärzte lernen, nozizeptive, neuropathische und noziplastische Schmerzmechanismen gezielt zu unterscheiden, erhalten praxisnahe Einblicke in evidenzbasierte medikamentöse und nichtmedikamentöse Behandlungsansätze und erfahren, wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Gynäkologie, Schmerzmedizin, Physiotherapie und Psychologie den Therapieerfolg nachhaltig verbessert.
Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin
Patientenorientierte Praxisorganisation - Empfehlungen und Tipps für Ihre Praxis
Patientenorientierte Praxisorganisation - Empfehlungen und Tipps für Ihre Praxis
Eine gut organisierte Praxis ist der Schlüssel zu zufriedenen Patienten und einem reibungslosen Alltag. Diese Fortbildung zeigt, wie Sie Abläufe, Raumgestaltung und digitale Prozesse patientenfreundlich strukturieren. Lernen Sie, wie effiziente Terminplanung, klare Kommunikation und moderne Technik die Versorgung verbessern und das Vertrauen stärken – für eine Praxis, die Effizienz und Patientenorientierung sichtbar vereint.
Kommissarischer Klinikdirektor
Leitender Arzt für Endoprothetik und Osteologie Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Universitätsklinikum Düsseldorf
- Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie / Innere Medizin / Rheumatologie / Endokrinologie und Diabetologie / Allgemeinmedizin
Sekundäre Osteoporose – Ein interdisziplinärer Blick auf die Knochengesundheit
Sekundäre Osteoporose – Ein interdisziplinärer Blick auf die Knochengesundheit
Osteoporose betrifft Millionen Menschen – ihre sekundären Formen werden häufig erst spät erkannt. In seinem Vortrag zeigt Prof. Uwe Maus anhand typischer klinischer Konstellationen, wie sich hinter der vermeintlich „primären“ Osteoporose vielfältige Ursachen verbergen können. Anhand von Fallbeispielen – von der Rheumatoiden Arthritis bis zum Hyperparathyreoidismus – werden praxisnah Diagnostik, Laborbefunde und therapeutische Konsequenzen aufgezeigt. Diese CME bietet eine kompakte Orientierung für alle, die den Blick für die Ursachen hinter der Fraktur schärfen und Sicherheit in der klinischen Einschätzung bekommen möchten.
Fachärztin für Augenheilkunde, FEBO
Oberärztin, Okuloplastische Chirurgie, Orbitachirurgie
Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz
Augenklinik Dardenne, Bonn
- Augenheilkunde / Endokrinologie und Diabetologie / Allgemeinmedizin / Nuklearmedizin
Endokrine Orbitopathie (TED, thyroid eye disease) - Ein Überblick zum Krankheitsbild
Endokrine Orbitopathie (TED, thyroid eye disease) - Ein Überblick zum Krankheitsbild
Die Endokrine Orbitopathie (EO) ist eine Autoimmunerkrankung der Augenhöhle (Orbita), die im Zusammenhang mit einer Schilddrüsenerkrankung auftreten kann. Aus diesem Grund ist die EO eine interdisziplinär relevante Erkrankung, die sowohl den Augenarzt als auch den Allgemeinmediziner und den Endokrinologen betrifft. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Frau Prof. Ponto in einem spannenden Vortrag einen Überblick über das Krankheitsbild EO. Sie erfahren das Wichtigste zum Verständnis der Pathogenese sowie zum klinischen Bild und zur Beurteilung der EO samt Differenzierung der verschiedenen Schweregrade und Aktivitätsphasen inklusive Biomarker und Scoring-Tools wie CAS und VISA-Klassifikation. Sie erhalten wertvolle Informationen zum therapeutischen Management im Rahmen eines Fallbeispiels aus der Orbitasprechstunde und bekommen einen Einblick zur Lebensqualität und beruflichen Belastung der Patienten mit EO. Diese Fortbildung ist besonders relevant, um das interdisziplinäre Management der Erkrankung zu optimieren und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie im MediCenterGermering
Koordinatorin DMP Asthma/COPD
Wissenschaftliche Kooperationspartnerin der Medizinischen Klinik und Poliklinik V am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Pneumologie / Innere Medizin / Infektiologie / Allgemeinmedizin
Bronchiektasen - Praxisrelevanz der S2k-LL anhand von 3 Patientenfällen
Bronchiektasen - Praxisrelevanz der S2k-LL anhand von 3 Patientenfällen
Die Bronchiektasen-Erkrankung ist eine Lungenerkrankung mit vielfältigen Ursachen, die durch wiederkehrenden Husten, starken Schleimauswurf und häufige Atemwegsinfektionen gekennzeichnet ist. Die unspezifischen Symptome überschneiden sich oft mit anderen Erkrankungen wie Asthma oder COPD, was die Identifikation und medizinische Versorgung erschwert. In dieser Fortbildung erläutern Frau Prof. Kahnert und Herr Dr. Mertsch die Bedeutung der neuen S2k-Leitlinie anhand von drei Patientenfällen. Sie zeigen, wie eine strukturierte Diagnostik, individuelle Therapieansätze und Empfehlungen zur Verlaufskontrolle in der Praxis angewendet werden. Dabei wird besonders die enge Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Pneumologen und spezialisierten Zentren betont, um die Versorgung der Patienten zu verbessern und ihre Lebensqualität langfristig zu steigern.
Direktorin der Strahlenklinik, Universitätsklinikum Erlangen
- Strahlentherapie / Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Radiologie
Therapie beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom aus radioonkologischer Sicht
Therapie beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom aus radioonkologischer Sicht
Das Zervixkarzinom zählt weltweit zu den häufigsten gynäkologischen Tumoren und erfordert im lokal fortgeschrittenen Stadium ein präzise abgestimmtes, interdisziplinäres Therapiekonzept. Diese Fortbildung zeigt, wie moderne bildgestützte Radiochemotherapie und adaptive Brachytherapie den Behandlungserfolg verbessern und wie neue Studiendaten die therapeutischen Möglichkeiten erweitern. Sie erhalten einen kompakten Überblick über optimierte Radiochemotherapie-Protokolle sowie aktuelle Ansätze wie Induktionschemotherapie und Immuntherapie. Darüber hinaus erhalten Sie Einblicke in zentrale Aspekte der Bildgebung, Zielvolumenbestimmung und Dosisplanung gemäß aktuellen Leitlinien. Diese Fortbildung vermittelt praxisnah, wie moderne radioonkologische Konzepte die Behandlungsergebnisse beim lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom nachhaltig verbessern können.