Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
- Intensivmedizin / Infektiologie / Innere Medizin
Infektionen mit Schimmelpilzen bei Patienten auf der Intensivstation
Infektionen mit Schimmelpilzen bei Patienten auf der Intensivstation
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der Inzidenzen und Risikofaktoren für invasive Aspergillus- und Mucorales-Infektionen bei Patienten auf der Intensivstation (ITS), verfügen über aktuelle Informationen zum Vorkommen invasiver Aspergillosen (IA) bei verschiedenen Patientengruppen und sind vertraut mit der Pathogenese und den Krankheitsbildern verursacht durch Aspergillus spp. und Pilzen der Ordnung Mucorales bei neutropenischen und nicht-neutropenischen Patienten, die auf der ITS behandelt werden. Sie haben Hintergrundwissen bezüglich gängiger Hauptmanifestationsorte invasiver Aspergillosen und Mucormykosen und deren besondere Charakteristika, kennen aktuelle Therapieempfehlungen zur Behandlung invasiver Aspergillosen bei ITS-Patienten und erkennen die Problematik der Diagnosestellung bei invasiver Aspergillose und Mucormykose unter besonderer Berücksichtigung nicht-neutropenischer Patienten. Ebenso ist Ihnen die Schwere der Mucormykose-Erkrankung bekannt und Sie haben Informationen zu möglichen Therapieoptionen.
- Rheumatologie / Innere Medizin
Der Einfluss von Komorbiditäten und medikamentösen Wechselwirkungen auf die Behandlung der Rheumatoiden Arthritis
Der Einfluss von Komorbiditäten und medikamentösen Wechselwirkungen auf die Behandlung der Rheumatoiden Arthritis
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist die häufigste entzündlich-rheumatische Erkrankung der Gelenke und hat durch das Risiko einer folgenden Behinderung hohe sozioökonomische Relevanz. Die Altersverteilung mit einem Altersgipfel nach dem 50. Lebensjahr sowie systemische Entzündungsprozesse der RA tragen dazu bei, dass Betroffene überdurchschnittlich häufig an Begleit- und Folgeerkrankungen leiden, die neben der bereits aus Wirkstoff-Kombinationen bestehenden medikamentösen Behandlung der RA noch zusätzliche Komedikationen erfordern. Diese Fortbildung soll Ihnen einen fundierten Überblick über häufige Komorbiditäten und Komedikationen sowie über mögliche Wechselwirkungen bei der Therapie der RA geben. Begleitend werden Hintergründe zur Entstehung von Arzneimittel-Interaktionen erläutert sowie im Rahmen von Polypharmazie entstehende Wechselwirkungen dargestellt.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
Unspezifische Symptome deuten und richtig handeln: Seltene Erkrankungen bei Kindern und Erwachsenen
Unspezifische Symptome deuten und richtig handeln: Seltene Erkrankungen bei Kindern und Erwachsenen
Unspezifische Symptome bei Kindern und Erwachsenen sind eine besondere Herausforderung. In einigen Fällen verbergen sich dahinter seltene Erkrankungen. Doch was sind eigentliche seltene Erkrankungen und wann sollte das Vorliegen einer seltenen Erkrankung in Erwägung gezogen werden? Und vor allem, wie ist das diagnostische Vorgehen, um der Erkrankung einen Namen zu geben und wenn möglich eine zielgerichtete Therapie einzuleiten? Am Beispiel einer sehr seltenen Erkrankung, des ARNT2-Defekts bei einem Kind, und der Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie bei Erwachsenen werden diese Fragen in diesem eCME beantwortet.
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Pneumologie / Kardiologie / Neurologie
COVID-19: Saisonaler Trend & antivirale Behandlungsoptionen sowie praktische Hinweise beim Medikationsmanagement
COVID-19: Saisonaler Trend & antivirale Behandlungsoptionen sowie praktische Hinweise beim Medikationsmanagement
In dieser Fortbildung startet Herr Professor Pletz mit einem Einblick zum Übergang von Pandemie in Endemie bei COVID-19. Er beleuchtet COVID-19 versus Influenza, zeigt die Daten der aktuellen Epidemiologie, die Impfempfehlung und geht auf Risikopatienten für einen schweren COVID-19 Verlauf und für post-COVID ein.
Herr Dr. Monin zeigt im Anschluss die antiviralen Behandlungsoptionen und den Krankheitsverlauf auf. Mit dem Wechselwirkungs- und Nebenwirkungsmanagement und praktischen Hinweisen für die COVID-19 Therapie schließt Herr Professor Witzke die eCME ab.
- Hämatologie und Onkologie / Gastroenterologie / Nuklearmedizin / Innere Medizin
Update ENETS Leitlinie NET des Pankreas: Was ist neu in Klinik und Praxis?
Update ENETS Leitlinie NET des Pankreas: Was ist neu in Klinik und Praxis?
Neuroendokrine Tumoren im Pankreas (Pan-NET) haben meist eine schlechte Prognose. Die Mehrzahl der Tumoren sind zum Diagnosezeitpunkt bereits fortgeschritten. Die Prävalenz liegt bei 1-5 pro 10.000, so dass, trotz der geringen Häufigkeit, es wahrscheinlich ist, dass Ihnen der eine oder andere Fall in der Praxis begegnen wird.
Erfahren Sie in dieser CME, warum das Leitlinien- Update der European Neuroendocrine Tumor Society (ENETS) zu Pankreas-NET bedeutsam ist, und welche Änderungen eingeflossen sind. Die Referentinnen gehen anhand von 10 Schlüsselfragen aus der Leitlinie auf die einzelnen Diagnoseverfahren und möglichen Therapieoptionen ein. Profitieren Sie von dem Expertenwissen von Frau Prof. Pavel und Frau Dr. Rinke, die zu den einzelnen Abschnitten stets den Bezug zur Praxis suchen und in den Austausch gehen. Die Einbindung von Kasuistiken rundet diese Fortbildung ab.
- Innere Medizin / Neurologie / Psychiatrie und Psychotherapie
Neurologische und psychosoziale Schlaganfallnachsorge im Dialog
Neurologische und psychosoziale Schlaganfallnachsorge im Dialog
Schlaganfälle haben für die Betroffenen mannigfaltige und teils langfristige Implikationen und sind ein wesentlicher Kostenfaktor im Gesundheitswesen.
Diese Fortbildung gibt einen kursorischen Überblick über die Symptomatik, Diagnostik und Therapie des akuten Schlaganfalles und behandelt intensiv die sich ergebenden Langzeitkonsequenzen und den Umgang damit, aus der Sicht einer Nachsorge-Expertin und eines Schlaganfall-Neurologen.
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Pneumologie / Kardiologie / Neurologie
Real World Daten zu antiviralen Behandlungsmöglichkeiten & Post-COVID-Syndrom
Real World Daten zu antiviralen Behandlungsmöglichkeiten & Post-COVID-Syndrom
In dieser Fortbildung werden Real World Data zu antiviralen Behandlungsoptionen von COVID-19 vorgestellt. Als Einleitung wird der Unterschied zu klinischen Studien erläutert. Die aktuellen empfohlenen Behandlungsansätze werden anhand Real World Evidenz genauer ausgeführt.
Die Definition des Post-COVID-Syndroms (PCS) sowie das Krankheitsbild sind ebenso Inhalt dieser eCME. Besondere Beachtung finden hier die Ursachen des PCS. Die aktuell empfohlenen Behandlungsansätze werden anhand der vorliegenden Daten dargestellt.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Pneumologie / Kardiologie / Neurologie
Long COVID - Langzeitfolgen erkennen und nach AWMF S1-Leitlinie behandeln
Long COVID - Langzeitfolgen erkennen und nach AWMF S1-Leitlinie behandeln
Noch Wochen und Monate nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 können im Zusammenhang mit dieser gesundheitliche Langzeitfolgen beobachtet werden. Hierzu zählen verschiedene körperliche, kognitive und psychische Symptome, welche die Lebensqualität der Patienten negativ beeinflussen können. Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über Long COVID / Post-COVID-Syndrom und erfahren neben Definitionen, Häufigkeit und Risikofaktoren das Wichtigste zur Diagnostik, zu den möglichen Symptomen und das Management von diesen. Dabei werden insbesondere auf die Symptome Fatigue und Schmerzen, auf kardiovaskuläre, pneumologische und neurologische Komplikationen sowie auf Organschäden eingegangen. Die neuesten Studienergebnisse und Empfehlungen anhand der aktuellen AWMF S1-Leitlinie werden vorgestellt und die Rolle des Arztes sowie die primärärztliche (hausärztliche) Versorgung bei Patienten mit Long COVID werden genauer beleuchtet.
- Hämatologie und Onkologie / Kardiologie / Innere Medizin
Kardiales Management bei onkologischen Patienten
Kardiales Management bei onkologischen Patienten
Im Rahmen unerwünschter Nebenwirkungen können Behandlungsverfahren von Tumoren kardiotoxisch wirken und z. B. Herzmuskelzellen schädigen. Infolgedessen können sich kardiovaskuläre Probleme wie arterielle Hypertonie, Herzinsuffizienz, Thrombosen oder auch eine kardiale Amyloidose oder Myokarditis entwickeln. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Prof. Müller einen Überblick über das kardiale Management bei onkologischen Patienten. Dabei werden ausgewählte spezifische Therapieverfahren besprochen und auf die Risikostratifizierung, das Monitoring der Behandlung sowie auf die Prophylaxe und die Therapie potentieller kardiovaskulärer Nebenwirkungen eingegangen. Dies erfolgt in Anlehnung an die aktuellen ESC-Leitlinien zur Kardio-Onkologie. Zudem wird die Risikostratifizierung vor potentiell kardiotoxischer Therapie diskutiert und Empfehlungen zu Verlaufskontrollen sowie zur Langzeitüberwachung gegeben.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Impfen bei Immundefizienz
Impfen bei Immundefizienz
Infektionen können eine wesentliche Ursache von Morbidität und Mortalität bei PatientInnen mit Immundefekten sein. Zusätzlich kann es bei diesen Personengruppen, wie z.B. PatientInnen mit HIV oder chronisch entzündlicher Darmerkrankung, ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe und Komplikationen geben. Allerdings sind die Impfquoten in Deutschland für Indikationsimpfungen oft gering.
Lernen Sie zusammen mit dem Infektiologen Dr. med. Schleenvoigt, was bei PatientInnen mit Immundefizienz zu beachten ist, um einen optimalen Infektionsschutz bei größtmöglicher Sicherheit zu gewährleisten.
- Kardiologie / Innere Medizin / Angiologie / Allgemeinmedizin
Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern unter Berücksichtigung spezieller Risikogruppen
Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern unter Berücksichtigung spezieller Risikogruppen
In diesem CME-Modul wird die Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern für die Risikogruppen „ältere Patienten“, „Patienten mit Diabetes mellitus“ und „Patienten mit Adipositas“ anhand von Subgruppenanalysen und Studien basierend auf Real-World-Daten näher erörtert.
- Nephrologie / Innere Medizin
Eisenmangel und renale Anämie – praxisnah!
Eisenmangel und renale Anämie – praxisnah!
Im Rahmen dieser eCME erhalten Sie einen aktuellen und praxisorientierten Überblick zum Management des Eisenmangels und der renalen Anämie bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD). Dabei wird der neueste Stand der Leitlinien vorgestellt sowie neue Daten diskutiert und bewertet. Diese Erkenntnisse werden anschließend im Hinblick auf die Diagnostik und Therapie des Eisenmangels und der renalen Anämie im Praxisalltag näher beleuchtet und entsprechende Empfehlungen - auch anhand ausgewählter Fallbeispiele - bei dialysepflichtigen sowie nicht-dialysepflichtigen CKD-Patienten ausgesprochen.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Angiologie / Kardiologie
Interaktive Kasuistik: Antithrombotische Therapie bei Patient:innen mit Vorhofflimmern und akutem koronarem Syndrom – was ist zu tun?
Interaktive Kasuistik: Antithrombotische Therapie bei Patient:innen mit Vorhofflimmern und akutem koronarem Syndrom – was ist zu tun?
Begleiten Sie die Kardiologin Prof. Verena Stangl bei der Diagnostik einer Patientin mit Belastungsdyspnoe und Brustschmerzen. Im Verlauf werden EKG, Blutbild und verschiedene Bildgebungsverfahren hinzugezogen, um den Verdacht auf Vorhofflimmern bzw. akutes Koronarsyndrom abzuklären. Dabei werden Vorgehen und geeignete therapeutische Maßnahmen, wie z.B. die Anwendung von oralen Antikoagulanzien und dualer Plättchenhemmung, anhand der aktuellen ESC-Leitlinien von 2020 und aktueller Studiendaten diskutiert und erläutert.
In diesem interaktiven Modul erfahren Sie, wie die diagnostischen Maßnahmen ausgewertet werden. In jedem Schritt wird erläutert, welche Faktoren in der Patientenakte für die eine oder andere Option in Diagnostik und Therapiemaßnahmen sprechen. Zusätzlich können Sie bei allen Fragen und bei jedem Schritt auf Leitlinien der ESC (European Society of Cardiology) sowie Daten der für die jeweilige Indikation zulassungsrelevanten Studien zu Antikoagulanzien zugreifen.
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Urologie
Männlicher Hypogonadismus: Zusammenhänge zwischen Testosteron, Prostatakarzinom, BPH und LUTS
Männlicher Hypogonadismus: Zusammenhänge zwischen Testosteron, Prostatakarzinom, BPH und LUTS
Das Thema „Testosteron und Prostata“ ist auch heute noch umstritten. Bei fortgeschrittenen Prostatakarzinomen (PCa) kann ein Androgenentzug das Wachstum der PCa-Zellen hemmen. Deshalb nahm man ursprünglich im Umkehrschluss an, dass Androgene zur Entstehung eines PCa beitragen. Neuere Studien legen allerdings nahe, dass dies ein Mythos ist. Welche Behandlungsoptionen kommen infrage, wenn PCa-Patienten gleichzeitig hypogonadal sind? Auch bei hypogonadalen Männern mit benigner Prostatahyperplasie (BPH) werden Testosterontherapien oft zurückhaltend verordnet – gleiches gilt für Betroffene mit LUTS (Lower Urinary Tract Symptoms).
Herr Dr. Christian Leiber-Caspers, Sektionsleiter Andrologie am Alexianer Krankenhaus Maria-Hilf in Krefeld, erläutert in dieser Fortbildung, wie die aktuelle Datenlage zum Thema „Testosteron und Prostata“ ist, was Leitlinien empfehlen und wie das Nutzen-Risiko-Verhältnis im Sinne der Patienten optimiert werden kann.
- Innere Medizin / Nephrologie
Therapeutische Strategien bei atypischem hämolytisch-urämischem Syndrom (aHUS)
Therapeutische Strategien bei atypischem hämolytisch-urämischem Syndrom (aHUS)
Die Fortbildung mit Frau PD Dr. Anja Gäckler beleuchtet das atypische Hämolytisch-Urämische Syndrom (aHUS), eine seltene Form der thrombotischen Mikroangiopathie, die durch eine chronisch unkontrollierte Komplementaktivierung zu schweren Schäden lebenswichtiger Organe und sogar zum Tod führen kann.
Im Fokus dieser eCME steht die Differentialdiagnose des aHUS, welches eine klinische Ausschlussdiagnose darstellt. Die Diagnosestellung ist komplex, eine schnelle Initiierung der Therapie jedoch essentiell. Für das aHUS stehen mittlerweile zielgerichtete Behandlungsstrategien zur Verfügung, welche auf der Hemmung des Komplementsystems basieren. Außerdem wird in dieser eCME die Komplementinhibitortherapie näher beleuchtet und auf wichtige Aspekte, wie das erfolgreiche Management des erhöhten Infektionsrisikos, eingegangen. Ein besonderes Augenmerk gilt auch dem patientenindividuellen therapeutischen Management des aHUS, in Abhängigkeit von Genetik, Komplementaktivität und der klinischen Manifestation.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Gastroenterologie
Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) - Neue Leitlinie 2023 und PPI-Therapie
Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) - Neue Leitlinie 2023 und PPI-Therapie
Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) liegt vor, wenn durch Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre belästigende Symptome und/oder Läsionen auftreten. Im Rahmen dieser Fortbildung stellt Herr Prof. Labenz als Autor der aktuellen S2k-Leitlinie Empfehlungen von dieser vor und bespricht die Therapie mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) samt Indikationen, PPI-Fehlversorgung und Deeskalation. Sie erhalten wertvolle Informationen zur Differenzierung von Refluxbeschwerden und Refluxkrankheit, zur Pathophysiologie und Phänotypen der GERD sowie zur Aussagekraft diagnostischer Verfahren. Darüber hinaus erfahren Sie das Wichtigste zum Management von Refluxbeschwerden / GERD mittels Allgemeinmaßnahmen, medikamentösen Therapieoptionen, endoskopischer Intervention und Antireflux-Operation sowie zum Management von PPI-refraktären Refluxbeschwerden, „stillem Reflux“ und Reflux in der Schwangerschaft.
- Innere Medizin / Kardiologie / Chirurgie - Allgemeine Chirurgie / Anästhesiologie
Eisenmangel - Kardiologie trifft Anästhesie
Eisenmangel - Kardiologie trifft Anästhesie
In dieser zweiteiligen Fortbildung erhalten Sie einen leitliniengerechten und praxisnahen Einblick in die Diagnostik und Therapie des Eisenmangels bei Patienten mit Herzinsuffizienz sowie in das Patient Blood Management (PBM) bei kardiochirurgischen Patienten.
Im ersten Teil der eCME führt Sie Herr Prof. Frank Edelmann zunächst in die Epidemiologie, Klinik sowie Diagnose des Eisenmangels ein. Anschließend werden die Folgen eines Eisenmangels speziell bei herzinsuffizienten Patienten näher beleuchtet und entsprechende Therapiemöglichkeiten aufgeführt. Im zweiten Teil stellt Herr Prof. Christian Hönemann das PBM - mit Blick auf dessen Bedeutung und Implementierung bei kardiochirurgischen Patienten - vor. Dabei geht er auf die Ursachen und Folgen einer präoperativen Anämie sowie die Möglichkeiten und Implikationen einer Eisentherapie für das PBM ein.
- Intensivmedizin / Innere Medizin
Phasengerechte Ernährung auf der Intensivstation
Phasengerechte Ernährung auf der Intensivstation
Der Ernährung auf der Intensivstation (ITS) wird im Klinikalltag zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, so dass iatrogene Mangelernährung ein Thema ist. Bis zu 70 % der PatientInnen weisen bei Aufnahme ein hohes Ernährungsrisiko auf, welches es zu identifizieren gilt. Bereits bestehende Fehlernährung ist zudem weit verbreitet und nimmt damit einen negativen Einfluss auf den klinischen Verlauf.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, welche diagnostischen Mittel zur Verfügung stehen um Risikopatienten zu erkennen und welche vier wichtigen Fragen dabei eine Rolle spielen. Darüber hinaus erläutert Frau Dr. Hill anschaulich warum das Monitoring der Ernährungstherapie während des ITS- Aufenthaltes unerlässlich ist, um auf den bei IntensivpatientInnen besonderen Stressstoffwechsel reagieren zu können. Auf die verschiedenen Stoffwechselphasen wird ebenso wie auf neueste Studien, die die Relevanz eines phasengerechten Makronährstoffbedarfs aufzeigen, eingegangen. Sie werden zudem Antworten auf Fragen wie z.B. ‚Wann ist der beste Zeitpunkt für den Beginn der Ernährungstherapie?‘ oder ‚Was versteht man unter nicht zu viel und nicht zu wenig?‘ erhalten.