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Hereditäres Angioödem: Diagnose, Behandlungsziele und Behandlungskonzepte

Das Hereditäre Angioödem durch C1-INH Defizienz (HAE) ist eine autosomal-dominant vererbte Erkrankung, bei der es zu schmerzhaften und potentiell lebensbedrohlichen Schwellungsattacken kommt. Kenntnisse über die klinischen Zeichen des HAE verhindern eine Diagnoseverzögerung und eine damit verbundene hohe Krankheitslast der Patient:innen. Ein HAE ist durch Laboruntersuchungen leicht zu diagnostizieren und durch vielfältige zugelassene Therapieoptionen gut behandelbar. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zur diagnostischen Vorgehensweise in der Praxis sowie zu den Behandlungszielen und -konzepten bei Patient:innen mit HAE. Im ersten Teil bespricht Herr Dr. Buttgereit in einem spannenden Vortrag die Diagnose und geht dabei ausführlich auf die Unterscheidung zwischen einem Mastzell-vermitteltem Angioödem am Beispiel der Urtikaria und einem Bradykinin-vermitteltem Angioödem am Beispiel des HAE ein. Im zweiten Teil erhalten Sie von Frau Dr. Dominas einen Überblick zu den Empfehlungen der WAO-/EAACI-Leitlinie 2022 zur Langzeit- und Kurzzeitprophylaxe sowie zur Akuttherapie und erfahren das Wichtigste zu den in Deutschland zugelassenen HAE-Therapeutika.
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Alle Autoren
Differentialdiagnose Hereditäres Angioödem: Diagnostische Vorgehensweise in der Praxis
Dr. med. Thomas Buttgereit
Hereditäres Angioödem: Behandlungsziele und Behandlungskonzepte
Dr. med. Nina Dominas
Wissenstest
Schlagwörter: Hereditäres Angioödem (HAE), Diagnoseverzögerung & Fehldiagnosen bei HAE, Mastzell-vermitteltes Angioödem (Urtikaria) vs. Bradykinin-vermitteltes Angioödem (HAE-C1-INH), Diagnostik HAE, WAO-/EAACI-Leitlinie 2022, Akuttherapie, Langzeit- & Kurzzeitprophylaxe, Zugelassene HAE-Therapeutika, Fragebögen.
Transparenzinformation

Die Bundesärztekammer fordert auf, mehr Transparenz bei der Förderung von ärztlichen Fortbildungen bzw. CME zu schaffen. Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen die Arzneimittelindustrie die Veranstaltung unterstützt. Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über die Höhe der Förderung/Vergütung durch die beteiligte (Arzneimittel-)Industrie sowie über mögliche Interessenkonflikte der Autoren.

Transparenzinformation

Diese Fortbildung bzw. CME erhielt für den aktuellen Zertifizierungszeitraum von 12 Monaten eine finanzielle Förderung von:

Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG mit  €.

Mögliche Interessenkonflikte der Autoren:

Bei der Erstellung dieser zertifizierten Fortbildung bzw. CME bestanden folgende Interessenkonflikte im Sinne der Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors (www.icmje.org).

Dr. med. Thomas Buttgereit:

Thomas Buttgereit gibt an, dass er in den letzten 5 Jahren:
  • Honorare für Vorträge, Workshops und Beratungstätigkeiten von Firmen erhalten hat:
    AstraZeneca, BioCryst, KalVista, CSL-Behring, Hexal, Pharming, Medac, Novartis, Sanofi, Takeda, und Roche
  • Forschungsunterstützung & Grants:
    BioCryst, CSL-Behring, Novartis, Takeda

Dr. med. Nina Dominas:

  • Reisekostenunterstützung, Studienfinanzierung /-teilnahme, Berater- / Vortragstätigkeiten:
    BioCryst, CSL Behring, Pharming, Shire / Takeda, ViroPharma

Relevant ist der Zeitraum der letzten fünf Jahre vor Einreichen der Fortbildung bzw. CME bei der zuständigen Kammer. Diese Angaben erfolgen selbstverantwortlich durch die Autoren.

Wissenschaftliches Lektorat und neutrale Gutachter

Aktualität der medizinischen Inhalte, Produktneutralität und Werbefreiheit dieser Fortbildung bzw. CME wurde im Vorfeld der Zertifizierung bei der zuständigen Kammer durch ein wissenschaftliches Lektorat und ein Review mit zwei Gutachtern geprüft.