

UNTERSTÜTZT DIESE CME:





Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie;
Chefarzt Zentrum für seelische Gesundheit, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik;
Asklepios Klinikum Harburg / Hamburg
- Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Diagnostik und S3-Therapieleitlinien bei Erwachsenen mit ADHS
Diagnostik und S3-Therapieleitlinien bei Erwachsenen mit ADHS
Die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) tritt nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen auf und kann mit erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität einhergehen. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die Diagnostik sowie die Therapie der ADHS bei Erwachsenen anhand der S3-Leitlinien besprochen. Darüber hinaus wird insbesondere auf die Symptomatik der ADHS eingegangen sowie auf Komorbiditäten.





Chefarzt;
Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie;
Medizinische Klinik I - Gastroenterologie, Nephrologie, Angiologie;
Krankenhaus Halle (Saale)
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Neue therapeutische Ziele bei CED-Patienten
Neue therapeutische Ziele bei CED-Patienten
Zur Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) stehen heutzutage diverse Therapien zur Verfügung. Bei der diesjährigen ECCO wurden neben aktuellen Daten zu etablierten Therapien auch wissenschaftliche Erkenntnisse zu weiteren vielversprechenden Behandlungsstrategien präsentiert.
In dieser Online-Fortbildung werden ausgewählte Highlights der ECCO 2023 in Form von Studiendaten zu neuen therapeutischen Zielen bei CED-Patienten vorgestellt. Daten einer Post-hoc-Analyse von therapieerfahrenen Patienten mit mittelschwer bis schwerem Morbus Crohn (MC) sowie neueste Therapieansätze zur Behandlung von Patienten mit mittelschwer bis schwer aktiver oder refraktärer Colitis ulcerosa (CU) werden beleuchtet und im Anschluss diskutiert.





Klinikdirektor;
Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Endokrinologie und Diabetologie;
Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen; Klinikum Fulda
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Sicherheitsaspekte und besondere klinische Situationen bei CED-Patienten
Sicherheitsaspekte und besondere klinische Situationen bei CED-Patienten
In dieser Online-Fortbildung werden ausgewählte Highlights des ECCO 2023 in Form von neuen Studiendaten zu Sicherheitsaspekten sowie besonderen klinischen Situationen bei CED-Patienten im Rahmen von 4 Studien vorgestellt und im Anschluss diskutiert. Zunächst werden Daten zur Pharmakokinetik zweier Biologika speziell bei CED in der Schwangerschaft gegenübergestellt und mögliche Auswirkungen auf die Krankheitsaktivität - mit Blick auf die Sicherheit der Behandlung für Schwangere und exponierte Säuglinge - näher beleuchtet. Des Weiteren werden Langzeitsicherheitsdaten zur Verwendung eines Anti-Interleukin-12/23-Antikörpers bei CED-Patienten präsentiert und bezüglich unerwünschter Ereignisse, Infektionen sowie malignen Erkrankungen besprochen. Im weiteren Verlauf der Fortbildung liegt der Schwerpunkt auf der Anwendung einer Anti-TNF-Therapie bei CED-Patienten. Hier werden Daten zu alternativen Maßnahmen bzw. Therapieansätzen, wie das Absetzen einer Anti-TNF-Therapie bei anhaltender Remission sowie - speziell bei Morbus Crohn Patienten - die Durchführung einer Ileozökalresektion herangezogen und hinsichtlich der Sicherheit der jeweiligen Behandlungsmöglichkeiten diskutiert.





Oberärztin;
Fachärztin für Innere Medizin, Gastroenterologie, Ernährungsmedizin;
Medizinische Klinik 1; Universitätsklinikum Frankfurt
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Real-World Daten & neue Daten etablierter Therapien bei MC-Patienten
Real-World Daten & neue Daten etablierter Therapien bei MC-Patienten
Die jährliche Tagung der European Crohn′s and Colitis Organisation (ECCO) gilt als weltweit führender Kongress für chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED). In dieser Online-Fortbildung werden ausgewählte Highlights des ECCO 2023 in Form von Real-World Daten und neuen Studiendaten etablierter Therapien bei Patienten mit Morbus Crohn (MC) vorgestellt und im Anschluss diskutiert. Dabei wird die Real-World-Evidenz sowohl eines α4β7-Integrin-Antagonisten als auch eines Anti-Interleukin-12/23-Antikörpers gegenüber einer Anti-TNF-Therapie verglichen. Darüber hinaus werden die Studiendaten zur Verhinderung von postoperativen Rezidiven präsentiert. Die Daten der ersten randomisierten, kontrollierten Doppelblindstudie zur Wirksamkeit und Sicherheit einer Biologika-Reinduktion bei MC-Patienten mit sekundärem Verlust des Ansprechens unter einer Erhaltungstherapie mit demselben Biologikum werden zudem besprochen.




MME, M.A. Medizinethik; Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin; Allgemeine Pädiatrie, Kinder-Gastroenterologie/Hepatologie/Ernährung; Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie; Universitätsklinikum Gießen
- Gastroenterologie / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
Die Entstehung und Therapie des Kurzdarmsyndroms bei pädiatrischen Patienten
Die Entstehung und Therapie des Kurzdarmsyndroms bei pädiatrischen Patienten
Das komplexe Krankheitsbild des Kurzdarmsyndroms beschreibt eine spezifische Form des Darmversagens infolge einer intestinalen Resektion, welche aufgrund angeborener oder erworbener gastrointestinaler Erkrankungen indiziert sein kann oder auf einer fehlenden Anlage (z. B. bei intestinaler Atresie) beruht. Der Zustand stellt für betroffene Kinder und deren Angehörige nicht nur eine physische, sondern auch eine psychische Belastung dar. Ziel der vorliegenden CME-Fortbildung ist die Vermittlung eines Überblicks über die Entstehung und Bedeutung des Kurzdarmsyndroms bei Kindern und Jugendlichen. Im weiteren Verlauf soll ein Einblick in die Komplexität der Therapie des Kurzdarmsyndroms gegeben werden, welche eine multidisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen erfordert. So werden u. a. ernährungsspezifische, chirurgische und medikamentöse Therapieoptionen vorgestellt.





Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, FEBGH, AGAF;
Inhaber der Praxis für Gastroenterologie;
Leiter des Studienzentrums für CED; Heidelberg
- Gastroenterologie / Innere Medizin / Chirurgie
Chronische Pouchitis - Aktuelle Therapieformen
Chronische Pouchitis - Aktuelle Therapieformen
Die restaurative Proktokolektomie hat sich in den letzten Jahrzehnten als Standardoperation zur Behandlung der therapierefraktären Colitis ulcerosa (CU) etabliert. Trotz ihres insgesamt positiven Effekts kann eine Proktokolektomie mit ilealer Pouch-Anal-Anastomose (IPAA) zu Folgekomplikationen führen. Die häufigste davon ist die idiopathische oder primäre Pouchitis, eine Entzündung im Ileus-Reservoir. Diese Online-Fortbildung gibt einen Überblick über die Epidemiologie, die Pathogenese und die klinischen Beschwerden bei idiopathischer Pouchitis. Darüber hinaus werden die Behandlungsmöglichkeiten zur Therapie der chronischen idiopathischen Pouchitis erörtert.





Chefarzt
Medizinische Klinik I
Gastroenterologie, Hepatologie, Onkologie und Stoffwechsel
Agaplesion Markus Krankenhaus, Frankfurt
- Gastroenterologie / Innere Medizin
"Disease Modification" als erreichbares Ziel bei Patienten mit Morbus Crohn?
"Disease Modification" als erreichbares Ziel bei Patienten mit Morbus Crohn?
Morbus Crohn (M. Crohn, MC) ist, ebenso wie Colitis ulcerosa (CU), eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED). Sie kann mit Entzündungen im gesamten Verdauungstrakt einhergehen und verläuft häufig in Schüben. Diverse Medikamente, basierend auf unterschiedlichen Wirkmechanismen, sind heutzutage verfügbar und werden als Mono- oder Kombinationstherapie bei Patienten mit CED eingesetzt.
In dieser Fortbildung beschäftigen sich Herr Prof. Dignaß und Herr Prof. Schreiber eingehend mit der Thematik der "Disease Modification" als mögliches Ziel bei Morbus Crohn-Patienten. Therapieziele sowie verschiedene Ansätze zur Verbesserung des Outcomes bei CED-Patienten werden dabei betrachtet und zum Teil auch kontrovers diskutiert. Aktuelle Studiendaten zu Kombinationstherapien werden vorgestellt und Sequenztherapien als Behandlungsoption näher beleuchtet. Der Vortrag endet mit einer Zusammenfassung wichtiger Kernaussagen der beiden Referenten.





Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, FESBGH;
Praxis für Innere Medizin, CED Schwerpunktpraxis, Münster
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Disease Clearance - Möglichkeiten bei Patienten mit Colitis ulcerosa
Disease Clearance - Möglichkeiten bei Patienten mit Colitis ulcerosa
Disease Clearance ist derzeit definiert als die simultane Abwesenheit klinischer, endoskopischer und histologischer Krankheitsaktivität und stellt ein mögliches neues anzustrebendes Therapieziel dar. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Prof. Bettenworth in seinem spannenden Vortrag einen Überblick über Disease Clearance und die Möglichkeiten bei Patienten mit Colitis ulcerosa. Nach einleitenden Worten zur Entwicklung von Therapiezielen in Studien, zur Diskrepanz zwischen Klinik und Endoskopie sowie zur Mukosaheilung und Krankheitsverlauf werden Studiendaten zur Disease Clearance, z. B. der VERDICT-Studie sowie der Studie VARSITY, vorgestellt. Zudem werden in einem Ausblick unter anderem Prädiktoren für die histologische Remission und künstliche Intelligenz zum Erkennen von dieser diskutiert.





Fachärztin für Innere Medizin und Hämostaseologie;
Leiterin der Angioödem-Ambulanz u. interdisziplinärem HAE-Kompetenzzentrum;
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Frankfurt
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Innere Medizin / Gastroenterologie
Differenzialdiagnose HEREDITÄRES ANGIOÖDEM: Überblick der Leitlinien und Umsetzung in der Praxis
Differenzialdiagnose HEREDITÄRES ANGIOÖDEM: Überblick der Leitlinien und Umsetzung in der Praxis
Das Hereditäre Angioödem (HAE) ist eine lebenslange Erkrankung, die unvorhersehbar in der Ausprägung ist und großen Einfluss auf das Leben der Betroffenen hat. Patienten leiden unter anderem an wiederkehrenden Schwellungen, die im Bereich der oberen Atemwege lebensbedrohlich sein können und an schmerzhaften Bauchattacken. Das rechtzeitige Erkennen eines HAE und die Reduktion der Schwere und Häufigkeit der Attacken durch adäquate Therapien kann die Krankheitslast für Patienten deutlich reduzieren. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die Diagnose und die Therapie von Patienten mit HAE anhand der aktuellen WAO- / EAACI-Leitlinien ausführlich besprochen. Dabei wird auch das Wichtigste zur Pathophysiologie, zu den klinischen Charakteristika, zur Beeinträchtigung der Lebensqualität und zu Fehldiagnosen vorgestellt. Zudem wird auf die Akuttherapie sowie auf die Kurzzeit- und Langzeitprophylaxe eingegangen. Praktische Empfehlungen für Ihren Praxisalltag z. B. zum Einsatz von Fragebögen zur Krankheitsaktivität, Lebensqualität und Krankheitskontrolle sowie Fallbeispiele runden diese Fortbildung ab.





Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie,
Medizinischen Hochschule Hannover
- Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie / Allgemeinmedizin
Keine Angst vor der Angst und Depression bei ADHS
Keine Angst vor der Angst und Depression bei ADHS
Die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) ist charakterisiert durch Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Beeinträchtigungen der Impulskontrolle sowie einer ausgeprägten körperlichen Unruhe (Hyperaktivität). Bei vielen Patienten mit ADHS treten Komorbiditäten auf, die das klinische Bild verkomplizieren und die Diagnostik erschweren.
Im Rahmen dieser Online-Fortbildung gibt Herr Prof. Kahl einen Überblick zu ADHS und affektiven Störungen. Neben der Prävalenz, den klinischen Charakteristika und der überlappenden Symptomatik wird dabei auch auf die Diagnose, auf Differentialdiagnosen und Therapieempfehlungen der Erkrankungen eingegangen. Zudem spricht Frau Dr. Alm in Ihrem Vortrag über die aktuelle Evidenz bei ADHS und Angststörungen. Dabei finden vor allem Prävalenz, Symptomüberlappungen, die S3-Leitlinien sowie Herausforderungen und Empfehlungen zur Diagnostik und zum therapeutischen Management beider Erkrankungen Berücksichtigung. Abgerundet wird diese Fortbildung von einer Fallvorstellung von Herrn Dr. Betzler, anhand derer die Therapie der Angststörung als Begleiterkrankung einer ADHS mittels praktischer Empfehlungen für Ihren Praxisalltag diskutiert wird.





Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie,
Chefarzt, Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
- Gastroenterologie / Innere Medizin
Ursachen, Folgen und Therapiemöglichkeiten des chronischen Darmversagens bei Kurzdarmsyndrom erwachsener Patient:innen
Ursachen, Folgen und Therapiemöglichkeiten des chronischen Darmversagens bei Kurzdarmsyndrom erwachsener Patient:innen
Ein chronisches Darmversagen ist bei Erwachsenen meist einem durch chirurgische Resektionen anatomisch verkürzten Dünn- und oft auch Dickdarm geschuldet und führt zum sog. Kurzdarmsyndrom. Dabei handelt es sich um ein Funktionsdefizit, bei der die Resorptions- bzw. Absorptionskapazität des Darms aufgrund einer reduzierten Darmlänge bzw. einer verringerten (funktionellen) Darmoberfläche eingeschränkt ist. Mit dieser CME-Fortbildung möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entstehung des Kurzdarmsyndroms geben und die Therapiemöglichkeiten sowie das Management der Patient:innen näher beleuchten.





Stellv. Klinikdirektor, CCM, Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hepatologie und Gastroenterologie, Charité - Universitätsmedizin Berlin
- Gastroenterologie / Innere Medizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Unklare gastrointestinale Beschwerden - Was steckt dahinter?
Unklare gastrointestinale Beschwerden - Was steckt dahinter?
Das hereditäre Angioödem, kurz HAE, ist eine seltene, genetische Erkrankung, die schon lange bekannt ist aber häufig unentdeckt bleibt. Daher ist die Aufklärung der Ursache bei unklaren gastrointestinalen Beschwerden, insbesondere bei akuten und häufig auftretenden schweren abdominellen Attacken, sehr wichtig.
Diese Fortbildung beschreibt das Krankheitsbild sowie den Pathomechanismus des hereditären Angioödems. Im Folgenden wird anhand eines Fallbeispiels gezeigt wie (Familien-) Anamnese sowie weiterführende diagnostische Untersuchungen zur Aufklärung beitragen und zur Diagnose HAE führen können. Symptomatik, Differentialdiagnosen, Therapieindikationen und Therapieoptionen zur Behandlung des HAE werden vorgestellt.





Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, FESBGH;
Praxis für Innere Medizin, CED Schwerpunktpraxis, Münster
- Gastroenterologie / Innere Medizin
DDW 2022 - Highlights CED
DDW 2022 - Highlights CED
Chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED) sind Krankheitsbilder, die durch schubweise rezidivierende oder kontinuierlich auftretende, entzündliche Veränderungen des Darms charakterisiert sind. Die zwei häufigsten Erkrankungen sind Morbus Crohn (MC) und Colitis ulcerosa (CU). Im Rahmen dieser Fortbildung berichten die Experten Prof. Dr. Dominik Bettenworth und Dr. Renate Schmelz von Ihren persönlichen Kongress-Highlights der Digestive Disease Week (DDW) 2022 in San Diego. Dabei sprechen sie über neue Erkenntnisse zur Deeskalation von CED-Therapien, die Herausforderungen der chronischen Pouchitis sowie Vorteile und erste Ergebnisse eines deutschlandweiten prospektiven Registers.





Fachärztin für Innere Medizin, DTM&H,
Oberärztin, Stellvertretende Leitung Sektion Tropenmedizin,
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Allgemeinmedizin / Infektiologie / Innere Medizin
Dengue-Fieber: Verbreitung, Diagnose und Management
Dengue-Fieber: Verbreitung, Diagnose und Management
Dengue-Fieber ist eine der häufigsten Ursachen für Fieber bei Reiserückkehrenden aus den Tropen und Subtropen. 2019 – vor der Corona-Pandemie – wurden dem Robert Koch-Institut der bis dato Höchststand von 1.176 Dengue-Fieber-Erkrankungen durch Reiserückkehrende übermittelt. Aufgrund des Klimawandels breitet sich die Aedes-Mücke, die das Dengue-Virus überträgt, zunehmend weltweit aber auch in Europa aus. Dadurch kann es auch hier zu autochthonen Übertragungen und sogar Ausbrüchen kommen.
Im Rahmen dieser Fortbildung erläutert Dr. Sabine Jordan, Sektion Tropenmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, wie sich das Dengue-Virus europa- und weltweit verbreitet, beschreibt einzelne Fälle sowie das klinische Spektrum – von asymptomatisch bis lebensbedrohlich. Weitere Themen sind Diagnostik, Differentialdiagnostik, Risikofaktoren und Management der Erkrankung. Aktuell mögliche Präventions-Maßnahmen runden den Vortrag ab.





Oberärztin, Lehrbeauftragte
Klinik für Allgemeine, Viszeral-, Thorax-, Transplantations- und Kinderchirurgie, Campus Kiel, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
- Gastroenterologie / Innere Medizin / Chirurgie
Der wunde Punkt – Komplexe perianale Fisteln bei Morbus Crohn
Der wunde Punkt – Komplexe perianale Fisteln bei Morbus Crohn
Perianale Fisteln machen mit über 50 Prozent den Großteil der Fisteln bei Morbus Crohn aus. Gerade bei komplexen perianalen Fisteln kann eine chirurgische Behandlung mit dem Risiko einer dauerhaften Schädigung des Schließmuskels einhergehen. Umso wichtiger ist daher eine, nach Möglichkeit, interdisziplinäre Diagnose der Fisteln sowie eine Behandlung in einem mit der Therapie von komplexen perianalen Fisteln (CPAF) erfahrenen Zentrum.
Ziel dieser eCME ist es, Ihnen anhand einer detaillierten Fallbeschreibung einen Einblick in die unterschiedlichen Formen von Fisteln sowie deren Auftreten zu geben. Im Folgenden werden unterschiedliche Therapiemöglichkeiten - sowohl im Hinblick auf die akute als auch die langfristige Behandlung - näher beleuchtet. Anhand eines konkreten Patientenfalls stellt Frau Dr. Hauser Diagnose und Behandlung von perianalen Fisteln bei Morbus Crohn vor.





MBA, FEBS; Direktor
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Münster
- Gastroenterologie / Innere Medizin / Chirurgie
Zu kurz gekommen - Interdisziplinäres Management des chronischen Darmversagens
Zu kurz gekommen - Interdisziplinäres Management des chronischen Darmversagens
Das Kurzdarmsyndrom (KDS) mit Darmversagen ist eine seltene Erkrankung, welche infolge einer ausgedehnten Resektion von Darmabschnitten, z.B. aufgrund von Mesenterialinfarkt, Morbus Crohn, oder kongenitaler Erkrankung, entsteht. Es stellt Ärzte vor besondere Herausforderungen.
Diese Fortbildung beschreibt die Ursachen und Stadien des Kurzdarmsyndroms mit Darmversagen (KDS-DV). Stadiengerechte Therapieoptionen und die verschiedenen intestinalen Adaptationsphasen werden vorgestellt. Am Beispiel eines chirurgisch geprägten Patientenfalles verdeutlicht der Referent den Vorgang der intestinalen Rehabilitation und erklärt die jeweiligen Therapieentscheidungen. Der Vortrag endet mit Leitsätzen der Viszeralchirurgie beim Kurzdarmsyndrom und einer interdisziplinären Diskussion.





Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie;
Chefarzt Zentrum für seelische Gesundheit, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik;
Asklepios Klinikum Harburg / Hamburg
- Allgemeinmedizin / Neurologie / Psychiatrie und Psychotherapie
ADHS und psychische Komorbiditäten
ADHS und psychische Komorbiditäten
Bei einem Großteil der Patienten mit Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) treten Komorbiditäten auf, die das klinische Bild verkomplizieren und die Diagnostik der ADHS erschweren. Im Rahmen dieser Fortbildung werden sowohl somatische als auch psychische Komorbiditäten bei Patienten mit ADHS anhand verschiedenster Studienergebnisse besprochen. Der Schwerpunkt dabei liegt vor allem auf psychischen Komorbiditäten wie beispielsweise Abhängigkeitserkrankungen, Borderline-Persönlichkeitsstörungen und Autismus. Anhand eines Patientenbeispiels wird zudem auf die Diagnose und Therapie der ADHS bei Patienten mit Komorbiditäten eingegangen.