UNTERSTÜTZT DIESE CME:
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Gastroenterologie
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) aus allgemeinärztlicher Sicht
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) aus allgemeinärztlicher Sicht
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn (MC) und Colitis ulcerosa (CU) sind chronische Entzündungen des Verdauungstrakts, die auch extraintestinale Manifestationen umfassen können. Der Allgemeinmediziner spielt eine zentrale Rolle in der frühzeitigen Diagnostik von CED sowie in der Langzeitbetreuung milder Krankheitsverläufe. Diese Fortbildung von Herrn Prof. Gschossmann bietet einen umfassenden Überblick über Krankheitsbild, Diagnostik und Therapie sowie über die Versorgungsebenen von CED samt wertvoller Vernetzung zwischen Hausärzten, Fachärzten und spezialisierten Zentren. Sie erhalten wichtige Informationen zur Diagnostik und zu Differenzialdiagnosen von CED und das Erkennen von „Red Flags“ sowie der Unterschiede beispielsweise zum Reizdarm. Darüber hinaus erhalten Sie einen Überblick über aktuelle Therapieoptionen samt Empfehlungen der aktuellen S3-Leitlinien z. B. zu Substratmangel und Ernährung und bekommen wertvolle Informationen zu besonderen CED-Patient:innen wie z. B. ältere Patient:innen und schwangeren Frauen sowie besonderen Situationen wie Impfungen. Diese Fortbildung bietet praxisnahe Informationen, um eine fundierte Versorgung von CED-Patient:innen zu gewährleisten und dient dazu, das Verständnis für diese komplexen Erkrankungen zu vertiefen.
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Innere Medizin / Gastroenterologie
Dschungel Hereditäres Angioödem (HAE): Diagnostischer Kompass und therapeutische Wege von & für die Praxis
Dschungel Hereditäres Angioödem (HAE): Diagnostischer Kompass und therapeutische Wege von & für die Praxis
Das Hereditäre Angioödem (HAE) ist eine genetische Erkrankung, die mit schmerzhaften und potenziell lebensbedrohlichen HAE-Attacken mit plötzlichen, wiederkehrenden Schwellungen der Haut und Schleimhäute einhergeht. Als Einstieg in diese Fortbildung stellt Frau Dr. Scherer zwei komplizierte Patientenfälle vor und beleuchtet anhand dieser praxisnah das Bradykinin-vermittelte HAE sowie die Differentialdiagnosen chronisch spontane Urtikaria und erworbenes Angioödem (AAE). Anschließend spricht Frau Dr. Hahn über die Diagnostik des HAE in der Praxis und geht dabei auf den Unterschied zwischen einem Mastzell-vermittelten und einem Bradykinin-vermittelten Angioödem anhand der Anamnese ein und diskutiert die möglichen Begleitsymptome und Auslöser. Im Anschluss daran erfahren Sie von Frau Dr. Scherer das Wichtigste zu den Therapieoptionen des HAE im Überblick samt Akuttherapie, Langzeitprophylaxe und Kurzzeitprophylaxe und erhalten wertvolle Informationen zum Notfallalgorithmus bei einem Larynxödem.
- Psychiatrie und Psychotherapie / Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie / Neurologie
Dunkelziffer ADHS: Verlust in der Transition - Empfehlungen für eine erfolgreiche Transition
Dunkelziffer ADHS: Verlust in der Transition - Empfehlungen für eine erfolgreiche Transition
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) ist keine Kinderkrankheit und kann auch im Erwachsenenalter fortbestehen. Die Transition von einer kindzentrierten zu einer erwachsenenzentrierten Gesundheitsbetreuung ist meist herausfordernd und kann zu Therapieabbrüchen führen. Zudem sind im Übergang zum Erwachsenenalter häufig Komorbiditäten vorhanden. In dieser Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zur Transition bei ADHS-Patient:innen und erhalten Empfehlungen, wie diese erfolgreich umgesetzt werden kann. Im ersten Teil bespricht Herr PD Dr. Schöttle ADHS als Langzeiterkrankung samt Persistenz über den zeitlichen Verlauf sowie Komorbiditäten und Funktionseinschränkungen bei ADHS-Patient:innen. Zudem geht er auf altersspezifische Auffälligkeiten und Geschlechtsunterschiede in der Transition ein sowie auf die Gründe für die Transitionslücke und die Anforderungen an einen gelungenen Übergang. Im zweiten Teil bespricht Herr Dr. Müller einen spannenden Patientenfall aus der Praxis und beantwortet Fragen zu einer erfolgreichen Transition unter anderem zum besten Zeitpunkt zur Initiierung, zur optimalen Vorbereitung sowie zur Verbesserung der Vernetzung.
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Innere Medizin / Gastroenterologie
Hereditäres Angioödem: Diagnose, Behandlungsziele und Behandlungskonzepte
Hereditäres Angioödem: Diagnose, Behandlungsziele und Behandlungskonzepte
Das Hereditäre Angioödem durch C1-INH Defizienz (HAE) ist eine autosomal-dominant vererbte Erkrankung, bei der es zu schmerzhaften und potentiell lebensbedrohlichen Schwellungsattacken kommt. Kenntnisse über die klinischen Zeichen des HAE verhindern eine Diagnoseverzögerung und eine damit verbundene hohe Krankheitslast der Patient:innen. Ein HAE ist durch Laboruntersuchungen leicht zu diagnostizieren und durch vielfältige zugelassene Therapieoptionen gut behandelbar. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zur diagnostischen Vorgehensweise in der Praxis sowie zu den Behandlungszielen und -konzepten bei Patient:innen mit HAE. Im ersten Teil bespricht Herr Dr. Buttgereit in einem spannenden Vortrag die Diagnose und geht dabei ausführlich auf die Unterscheidung zwischen einem Mastzell-vermitteltem Angioödem am Beispiel der Urtikaria und einem Bradykinin-vermitteltem Angioödem am Beispiel des HAE ein. Im zweiten Teil erhalten Sie von Frau Dr. Dominas einen Überblick zu den Empfehlungen der WAO-/EAACI-Leitlinie 2022 zur Langzeit- und Kurzzeitprophylaxe sowie zur Akuttherapie und erfahren das Wichtigste zu den in Deutschland zugelassenen HAE-Therapeutika.
- Psychiatrie und Psychotherapie / Psychosomatische Medizin und Psychotherapie / Neurologie
ADHS bei Frauen: Symptome, Besonderheiten, Herausforderungen in der Praxis
ADHS bei Frauen: Symptome, Besonderheiten, Herausforderungen in der Praxis
Die Prävalenz von Erwachsenen mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) liegt in Deutschland bei ca. 3,1 %. Die Diagnose wird bei Frauen jedoch deutlich seltener und auch später gestellt als bei Männern. Ein möglicher Grund dafür könnte sein, dass Frauen in der Regel mehr internalisierende Symptome haben und dadurch häufiger einen subtileren Präsentationstyp der ADHS aufweisen. Bei Frauen mit ADHS gehen Besonderheiten und Herausforderungen einher, die im Rahmen dieser Fortbildung von Frau Prof. Dr. Strauß und Frau Dr. Neuy-Lobkowicz samt ihren wertvollen Praxiserfahrungen besprochen werden. Dabei erfahren Sie das Wichtigste zu den Geschlechterunterschieden in der ADHS-Symptomatik und den Komorbiditäten, zu möglichen Gründen für eine spätere Diagnose bei Frauen sowie zu möglichen Unterschieden beim Ansprechen auf ADHS-Medikamente. Abgerundet wird diese Fortbildung durch einen spannenden Patientenfall aus der Praxis.
- Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Sucht lass nach?! ADHS & Abhängigkeitserkrankungen
Sucht lass nach?! ADHS & Abhängigkeitserkrankungen
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) ist keine Kinderkrankheit und kann auch im Erwachsenenalter fortbestehen. Komorbiditäten wie Angststörungen, Depression, aber auch Abhängigkeitserkrankungen können damit einhergehen.
Im ersten Teil dieser Fortbildung bespricht Herr Dr. Betzler Substanzgebrauchsstörungen und den Konsum von Partydrogen bei ADHS-Patient:innen. Neben wertvollen Informationen, was konsumiert wird, werden Fallbeispiele aus der Spezialambulanz vorgestellt. Darüber hinaus wird insbesondere auf die Evidenzlage zur Behandlung mit Stimulanzien eingegangen. Im zweiten Teil dieser Fortbildung bespricht Herr Dr. Paulus die Computerspielabhängigkeit bei ADHS-Patient:innen und die therapeutischen Herausforderungen und Lösungen bei Gaming und Internetabhängigkeit. Zusätzlich zu aktuellen Studien z. B. zur Digitalisierung wird dabei insbesondere auf die Gefahren der Nutzung digitaler Medien sowie auf die Gaming Disorder und den Zusammenhang mit ADHS eingegangen. Eine Fallvorstellung sowie das Wichtigste zur Prävention und zur Pharmako- und Psychotherapie runden diese Fortbildung ab.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Infektiologie / Innere Medizin
Dengue-Fieber: Update für die Praxis
Dengue-Fieber: Update für die Praxis
Dengue ist weltweit die häufigste arbovirale Krankheit. Nicht nur Fernreisenden sind betroffen. Innerhalb Europas kommt es mittlerweile zu autochthonen Infektionen. Typische Symptome einer Dengue-Infektion sind z. B. Fieber, Hautausschlag und starke Schmerzen. Mit der EU-Zulassung des zweiten Impfstoffs im Dezember 2022 zur Dengue-Prävention ist nun ein Reiseimpfstoff für Personen ab vier Jahren unabhängig vom Serostatus verfügbar. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Dr. Tino F. Schwarz in einem spannenden Vortrag das Wichtigste zu Dengue und zur Prävention. Neben Informationen zur Verbreitung von Dengue und den Vektoren sowie zu den gemeldeten Dengue-Fällen in Deutschland erfahren Sie das Wesentlichste zu den Symptomen, zu primären und sekundären Infektionen sowie zu schwerem Dengue und den Risikofaktoren. Darüber hinaus werden die verschiedenen Möglichkeiten zur Prävention von Dengue besprochen und es wird auf die beiden zugelassenen Impfstoffe samt Studienergebnissen und Impfempfehlung in Deutschland eingegangen.