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Chefarzt Innere Medizin II - Hämatologie/Onkologie/Palliativmedizin
ELBLANDKLINIKEN Stiftung & Co. KG
Riesa
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Differenzialdiagnose und Therapieansätze bei Hämolytischen Anämien
Differenzialdiagnose und Therapieansätze bei Hämolytischen Anämien
Hämolytische Anämien entstehen durch eine beschleunigte Destruktion von Erythrozyten mit einer nicht suffizienten kompensatorischen Steigerung der Erythropoese. Die Einteilung hämolytischer Anämien erfolgt durch den Ort der Destruktion (intravasal oder extravasal) sowie die Unterscheidung in extra- oder korpuskulär, hereditär oder erworben.
Differentialdiagnostisch kommen u.a. das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS), die thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP), autoimmunhämolytische Anämien (AIHA), hereditäre korpuskuläre Hämolysen und die Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) infrage. In dieser Fortbildung wird die Differenzialdiagnose anhand einiger Beispiele näher beleuchtet und die unterschiedlichen Therapieansätze aufgezeigt.





Leiter der Abteilung Geburtsmedizin, Uniklinikum Leipzig
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Nephrologie
Untypisches HELLP oder atypisches HUS? – Achtung auf die Niere!
Untypisches HELLP oder atypisches HUS? – Achtung auf die Niere!
Wenn eine Frau während der Schwangerschaft oder postpartal eine schwere mikroangiopathische hämolytische Anämie mit Thrombozytopenie entwickelt, müssen – sofern Sepsis und Hämorrhagie ausgeschlossen werden können – für die Differentialdiagnose vier Syndrome berücksichtigt werden. Alle Syndrome können lebensgefährlich sein und erfordern eine rasche und spezifische Therapie.
Neben der Diagnose einer thrombotisch-thrombozytopenischen Purpura (TTP) und eines durch enterohämorrhagische E. coli hervorgerufenen hämolytisch urämischen Syndroms (STEC-HUS), geht es im Speziellen um die Abgrenzung des HELLP-Syndroms vom atypischen hämolytisch-urämischen Syndrom (aHUS).





Fachärztin für Neurologie
Integriertes Myasthenie Zentrum
Charité Universitätsmedizin Berlin
- Neurologie
Die Belastung durch Myasthenia gravis – Beispiele aus Wissenschaft und Praxis
Die Belastung durch Myasthenia gravis – Beispiele aus Wissenschaft und Praxis
Myasthenia gravis (MG) ist eine neurologische Erkrankung, die Einfluss nimmt auf die Lebensqualität der Patienten. Frauen und Männer können davon betroffen sein.
Diese Fortbildung beginnt mit Basiswissen über Myasthenie und gibt Ihnen einen Überblick über die klinischen Symptome und die mit der Erkrankung einhergehenden Belastungen. Sie erfahren, welche Auswirkungen Myasthenia gravis auf die Familienplanung, das Arbeitsleben und die Lebensqualität der Patienten haben kann. Beispiele aus der Wissenschaft und aus der Praxis werden beschrieben.





Chefarzt
Robert-Bosch-Krankenhaus
Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
Stuttgart
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Differentialdiagnose Anämien
Differentialdiagnose Anämien
Leidet ein Patient an Anämie, gilt es die Ursache festzustellen. Erste Hinweise geben dabei bestimmte Laborwerte wie die Anzahl der Blutzellen oder das mittlere Erythrozytenvolumen (MCV), aber auch ein Differentialblutbild. Die Ursachen einer Anämie sind jedoch unterschiedlich und darunter kann sich etwa eine Sichelzellanämie, Thalassämie, Eisenmangelanämie oder hämolytische Anämie befinden.
In dieser Fortbildung werden verschiedene Anämieformen und deren Differentialdiagnose vorgestellt.





Oberarzt Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation, Westdeutsches Tumorzentrum Essen, Universitätsmedizin Essen (AöR)
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Nephrologie
PNH-Kasuistiken: Das Chamäleon der Medizin
PNH-Kasuistiken: Das Chamäleon der Medizin
Die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH) ist eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Erkrankung des blutbildenden Systems. Sie kann sich klinisch auf sehr unterschiedliche Weise zeigen und erfordert diagnostische Abklärung sowie spezifisches Management.
Diese Fortbildung beschreibt anhand von verschiedenen Kasuistiken, wann an eine PNH gedacht werden sollte und welche Diagnostik z.B. bei unklarer Anämie durchzuführen ist. Vor allem Nieren- und thromboembolische Komplikationen können bei PNH-Patienten auftreten und zu erhöhter Mortalität führen. Sie erfahren, welche Therapieoptionen bei PNH zur Verfügung stehen und welche Maßnahme einen Behandler in „falscher Sicherheit“ wiegen kann. Zur Veranschaulichung werden Ihnen mehrere Patientenfälle vorgestellt.





Department of Neurology
Heinrich-Heine-University
- Innere Medizin / Neurologie
Bedeutung des Komplementsystems bei neuroimmunologischen Erkrankungen
Bedeutung des Komplementsystems bei neuroimmunologischen Erkrankungen
Das Komplement-System ist ein zentraler Bestandteil des angeborenen Immunsystems zur unspezifischen Abwehr von Bakterien und anderen Krankheitserregern. Bildet das Immunsystem unter anderem Autoantikörper gegen körpereigene Strukturen, kann es zu Komplement-vermittelten Erkrankungen wie z.B. der Acetylcholin-Rezeptor-Antikörper- positiven Myasthenia gravis und Aquaporin-4-Antikörper-positven Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen kommen. Aber auch bei anderen neurologischen Erkrankungen scheint die Komplementaktivierung eine Rolle zu spielen. Wesentlicher therapeutischer Ansatz ist hier die Inhibition des terminalen Komplement-systems. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie mehr über das Komplement-System und dessen Einfluss auf verschiedene neurologische Erkrankungen.





Fachärztin für Innere Medizin
Klinik für Nephrologie
Universitätsklinikum Essen
- Nephrologie
Therapeutische Strategien bei atypischem hämolytisch-urämischem Syndrom
Therapeutische Strategien bei atypischem hämolytisch-urämischem Syndrom
Das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS) ist eine Entität der thrombotischen Mikroangiopathie und wird durch eine chronisch unkontrollierte Komplementaktivierung charakterisiert. Diese Erkrankung ist zwar selten, doch sie kann zu Schädigung lebenswichtiger Organe führen. Die Behandlung von aHUS mit Plasmapherese ist mittlerweile obsolet. Die Standardtherapie mit intravenös applizierten Antikörpern führt hingegen zu einer Komplementinhibition und einer signifikanten Verbesserung der Nierenfunktion und der Parameter einer thrombotischen Mikroangiopathie.
Diese Fortbildung vermittelt einen Einblick in die Pathophysiologie und Therapieoptionen des atypischen hämolytisch-urämischen Syndroms und leuchtet Möglichkeiten der Therapiesteuerung und Risikomanagement aus.





Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie, Infektiologie
Leitender Oberarzt
Nieren- und Hochdruckkrankheiten
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Nephrologie
Das Komplementsystem
Das Komplementsystem
In dieser Fortbildung werden die Funktionen und Mechanismen des Komplementsystems erklärt, welches ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems bildet.
Ein dysfunktionales Komplementsystem kann jedoch Erkrankungen wie z.B. das atypische hämolytisch-urämische Syndrom, Myasthenia gravis, PNH und Neuromylitis optica auslösen.
Ein weiterer Aspekt dieser Fortbildung ist die Familienplanung unter Komplementinhibition.





NeuroCure Clinical Research Center, Charité- Universitätsmedizin Berlin
Klinisches und Experimentelles Forschungszentrum Multiple Sklerose
Klinik und Poliklinik für Neurologie
Charité- Universitätsmedizin Berlin
- Neurologie / Allgemeinmedizin
NMOSD - eine Variante der MS oder eigene Krankheitsentität
NMOSD - eine Variante der MS oder eigene Krankheitsentität
NMOSD sind seltene, überwiegend schubförmig verlaufende immunvermittelte entzündliche ZNS-Erkrankungen mit präferenzieller Affektion der Sehnerven, des Rückenmarks und des Hirnstamms. In dieser Fortbildung erfahren Sie Grundlegendes über die Behandlung der NMOSD, deren Ursachen, Symptome, Verlauf, Diagnostik, Differentialdiagnose NMOSD vs. Multiple Sklerose und Therapie.





Stellvertretende Leiterin des Integrierten Myasthenie Zentrum (IMZ) der Charité
Fachärztin für Neurologie
Klinik für Neurologie
NeuroCure Clinical Research Center (NCRC)
Charité Universitätsmedizin Berlin
- Neurologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Myasthenia gravis und Familienplanung
Myasthenia gravis und Familienplanung
In dieser eCME berichtet und erklärt Frau Dr. Hoffmann, Fachärztin an der Klinik für Neurologie und stellvertretende Leiterin des Integrierten Myasthenie-Zentrums an der Charité in Berlin, wie Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt auch für Myasthenie-Patientinnen ermöglicht werden können. Die Neurologin zeigt die Herausforderungen für Ärzte und Ärztinnen und Patientinnen auf und beschreibt anschaulich und an Beispielen belegt, dass ein Kinderwunsch für Myasthenie-Patientinnen in der Regel erfüllt werden kann.





Oberarzt Klinik für Hämatologie und Stammzelltransplantation, Westdeutsches Tumorzentrum Essen, Universitätsmedizin Essen (AöR)
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin
Aktuelle Therapie der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie (PNH)
Aktuelle Therapie der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie (PNH)
Die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH) ist eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Erkrankung des Blutes mit einer Prävalenz von 15,9 auf eine Million Menschen. Ohne spezifische Therapie versterben bis zu 35 % der Patienten innerhalb von 5 Jahren nach der Diagnose.
Diese Fortbildung führt Sie ein in die Pathogenese der PNH und gibt Ihnen einen Einblick in die unterschiedlichen therapeutischen Optionen dieser Krankheit. Der Fokus liegt dabei auf dem Wirkmechanismus der Komplementinhibition und dem Ansprechen unter einer Anti-Komplement-Behandlung. Zuletzt wird Ihnen ein Therapie-Algorithmus der Onkopedia Leitlinie vorgestellt.





Facharzt für Allgemeinmedizin, Berlin
- Allgemeinmedizin
Orphan-drugs im deutschen Gesundheitssystem
Orphan-drugs im deutschen Gesundheitssystem
Diese Fortbildung beschäftigt sich mit Orphan Drugs. Die Entwicklung und Anwendung von Orphan Drugs sind eine weltweit anerkannte gesellschaftliche Zielsetzung. Der Patient hat einen zivil- und sozialrechtlichen Anspruch auf die Verordnung existierender Therapien.





Klinik II für Innere Medizin Nephrologie, Rheumatologie, Diabetologie und Allgemeine Innere Medizin
Uniklinik Köln
Klinik II für Innere Medizin
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Nephrologie
Akutes Nierenversagen und thrombotische Mikroangiopathien (TMA): Diagnose, Therapie und prognostische Bedeutung für aHUS Patienten
Akutes Nierenversagen und thrombotische Mikroangiopathien (TMA): Diagnose, Therapie und prognostische Bedeutung für aHUS Patienten
Thrombotische Mikroangiopathien (TMA) sind klinisch durch eine Thrombozytopenie sowie eine mikroangiopathische Hämolyse und Endorganschäden charakterisiert. Am häufigsten betroffen sind die Nieren. Differentialdiagnostisch kommen unter anderem das atypische hämolytisch-urämische Syndrom (aHUS), die thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP) sowie das Shiga-Toxin-assoziierte HUS (STEC-HUS) infrage. Im Rahmen dieser Fortbildung wird auf die akute Nierenschädigung bei TMA eingegangen, wobei insbesondere die Diagnose, die Therapie und die prognostische Bedeutung für aHUS-Patienten thematisiert werden. Neben der Pathophysiologie, der Langzeitprognose, der Diagnostik und den Differentialdiagnosen bei akuter Nierenschädigung finden auch Therapieoptionen und Strategien zur Therapiedauer Berücksichtigung.