Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Internistin und Rheumatologin
Rheumatologie im Zentrum, München
- Rheumatologie / Innere Medizin / Gastroenterologie / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Veränderungen um die Jak-Inhibitoren: was ändert sich wirklich?
Veränderungen um die Jak-Inhibitoren: was ändert sich wirklich?
JAK-Inhibitoren (JAKi) werden seit mehreren Jahren zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis (RA) eingesetzt. Jüngste Studiendaten zeigen aber auch, dass bei Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren oder kardiovaskulären Erkrankungen, Thrombophilie oder früheren Thrombosen oder Malignomen schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.
Basierend auf den neuesten Erkenntnissen gibt Ihnen diese Fortbildung einen aktuellen Überblick über den Stellenwert der JAKi und verdeutlicht eine kritische Bewertung und eine geänderte Verordnungsstrategie von JAKi. Anhand klinischer Fallbeispiele werden Behandlungswege und -optionen bei Patienten mit z.B. rheumatoider Arthritis oder juveniler idiopathischer Arthritis präsentiert. Krankheitsverlauf, bisherige Therapien und Beschwerden werden dabei betrachtet und nach Beurteilung der jeweiligen Situation Handlungs- sowie Therapieempfehlungen ausgesprochen. Eine DGHR-Checkliste zeigt die Risikofaktoren, die bei einer JAKi-Therapie berücksichtigt werden sollten.





Facharzt für Nuklearmedizin
Zentrum für Nuklearmedizin und PET/CT
am Krankenhaus St. Joseph-Stift, Bremen
- Nuklearmedizin / Rheumatologie / Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Radiosynoviorthese - Bewährtes und Bekanntes
Radiosynoviorthese - Bewährtes und Bekanntes
Diese Fortbildung gibt einen aktuellen Überblick über die Durchführung von Radiosynoviorthesen bei schmerzhaften Gelenkerkrankungen und stellt diese Gelenktherapie sowie die Therapieeffekte im interdisziplinären Kontext dar. Anhand von Fallbeispielen veranschaulicht Herr Dr. Czech seinen Vortrag.
Die CME beginnt mit einem kurzen medizinhistorischen Abriss und einer Erläuterung des Wirkprinzips der RSO. Die zur Indikationsstellung notwendigen Untersuchungsverfahren werden im Folgenden vorgestellt. Anschließend bespricht Herr Dr. Czech ausführlich die Durchführung der RSO und illustriert diese anhand von Bildbeispielen. Im letzten Teil werden die Therapieergebnisse aufgeführt und es wird auf die Nachsorge näher eingegangen.





Leiter Sektion Rheumatologie
Universitätsklinikum Heidelberg
- Rheumatologie / Neurologie
Interdisziplinäre klinische Immunologie: Rheumatologie und Neurologie
Interdisziplinäre klinische Immunologie: Rheumatologie und Neurologie
Diese zweiteilige eCME soll Ihnen einen interdisziplinären Einblick in die Symptomatik und Diagnostik rheumatologischer sowie neurologischer Erkrankungen immunologischen Ursprungs geben.
Im ersten Teil der eCME präsentiert Herr Prof. Dr. med. Hanns-Martin Lorenz verschiedene rheumatologische Erkrankungen, welche auch neurologische Symptome generieren können, wie z.B. SLE, Sjögren-Syndrom sowie Vaskulitiden, und stellt anschließend die primären Nebenwirkungen der Medikamente gegenüber, die in der Rheumatologie am häufigsten eingesetzt werden.
Im zweiten Teil der eCME setzt Frau Prof. Dr. med. Brigitte Wildemann den Schwerpunkt auf die Leitsymptome Sehstörung, Kribbeln, Schwäche und veränderte Kognition und beleuchtet diese im Hinblick auf mögliche zugrundeliegende neuroimmunologische Erkrankungen wie den Neuromyelitis-Optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) und der autoimmunen Enzephalitis.





Hautarzt - Allergologie, Derma Nord Hautarztpraxen, Bremen
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie / Allgemeinmedizin
Patienten im Fokus - Biologikaeinsatz bei Psoriasis
Patienten im Fokus - Biologikaeinsatz bei Psoriasis
Diese Fortbildung betrachtet die Einsatzmöglichkeiten von Biologika bei Psoriasis im klinischen Alltag. Herr Dr. Schwichtenberg startet seinen Vortrag mit einem "schönen" Patientenfall und geht anschließend auf das Mortalitätsrisiko und das Psoriasis-Arthritis-Risiko ein. Anhand von Beispielen werden die Fallstricke bei PASI und DLQI aufgezeigt. Mit Bezug auf die aktuellen Leitlinien erklärt Herr Dr. Schwichtenberg anschaulich die Vorgehensweise bei der Wahl des richtigen, auf den Patienten abgestimmten Systemtherapeutikums. Im letzten Teil des Vortrags werden Studiendaten zur Wirksamkeit und Sicherheit der verschiedenen Biologika sowie aktuelle Langzeitdaten kurz und prägnant vorgestellt.





Stellvertretender Direktor und Leitender Oberarzt,
Leiter Experimentelle Dermatologie, Leiter des Zentrums für Klinische Studien Dermatologie,
Universitätsklinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie
Psoriasis: Pro & Contra subkutane vs. perorale Applikation
Psoriasis: Pro & Contra subkutane vs. perorale Applikation
Bei der Psoriasis handelt es sich um eine chronische, systemische Inflammation, die sowohl die Haut als auch die Gelenke betreffen kann. Neben topischen Therapieoptionen stehen den Patienten systemische Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die entweder subkutan oder peroral appliziert werden können. Im Rahmen dieser Fortbildung diskutieren Herr Prof. Dr. Wohlrab und Herr PD Dr. Pinter in einem spannenden Austausch über die Vor- und Nachteile subkutaner und peroraler Applikationen. Neben der Immunpathogenese der Psoriasis, Therapiezielen, Upgrade-Kriterien und Effektivität verschiedener Systemtherapien werden dabei vor allem orale Medikamente bei Patienten mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis sowie der Einfluss der Therapie von bzw. auf Komorbiditäten besprochen. Praktische Empfehlungen für Ihren Praxisalltag beispielweise zum Therapiewechsel sowie ein Fallbeispiel runden diese Fortbildung ab.





Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie,
Zusatzbezeichnung Schmerztherapie,
Oberärztin, Rheumazentrum Ruhrgebiet
am Marien Hospital, Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Rheumatologie
Therapieadhärenz bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis
Therapieadhärenz bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis
Die Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die mit einer verstärkten Schuppung der Haut einhergeht. Im Krankheitsverlauf können zudem die Gelenke betroffen sein und eine Psoriasis-Arthritis kann sich entwickeln. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Frau Dr. Andreica die Therapieadhärenz bei Patienten mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis. Neben Einflussfaktoren und Möglichkeiten zur Messung der Adhärenz werden in einer ausführlichen Literaturrecherche die neuesten Real-World- und Studiendaten zur Therapieadhärenz von Biologika und oralen Wirkstoffen präsentiert. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der UPLIFT-Studie vorgestellt und Empfehlungen zur Bewertung und Optimierung der Therapieadhärenz gegeben.