Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Ärztlicher Leiter der Augenklinik am Wittenbergplatz, Berlin
- Augenheilkunde / Allgemeinmedizin / Kardiologie
Bedeutung von Systemerkrankungen für das primäre Offenwinkelglaukom mit Therapieempfehlungen
Bedeutung von Systemerkrankungen für das primäre Offenwinkelglaukom mit Therapieempfehlungen
Das primäre Offenwinkelglaukom (POWG) zählt zu den systemischen Neurodegenerationen mit Sehnervenbeteiligung. Die Fortbildung betrachtet Risikofaktoren wie Lebensstil und Begleiterkrankungen sowie Therapiemöglichkeiten beim POWG.
Zu Beginn werden pathophysiologische Einflussgrößen wie oxidativer Stress dargestellt, der häufig mit Systemerkrankungen assoziiert ist. Im zweiten Teil werden Therapiekonzepte vorgestellt, die von Vermeidung von Risikofaktoren, über Augeninnendrucksenkung bis zur Behandlung relevanter Systemerkrankungen reichen. Aktuelle Studienergebnisse und vielfältige Behandlungsoptionen eines holistischen Therapieansatzes runden die Fortbildung ab.





Fellow of the Royal Society of Medicine, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologe, Diabetologe, Androloge, Sexualmediziner (FECSM), Geschäftsführender Oberarzt am Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie, Universitätsklinikum Münster, Klinischer Androloge der Europäischen Akademie für Andrologie (EAA)
- Innere Medizin / Urologie / Endokrinologie und Diabetologie / Kardiologie
Testosterongabe und kardiovaskuläres Risiko - Brauchen wir eine Individualisierung?
Testosterongabe und kardiovaskuläres Risiko - Brauchen wir eine Individualisierung?
Es ist bekannt, dass das Auftreten von kardiovaskulären Erkrankungen bei Männern unter anderem vom Testosteronspiegel abhängig ist. In der Vergangenheit wurden sowohl die positiven Wirkungen wie auch mögliche Risiken einer Testosterontherapie in Bezug auf unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse diskutiert. Studien konnten zeigen, dass sowohl zu hohe als auch zu niedrige Testosteronspiegel mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko und mit erhöhter Mortalität assoziiert sind. Die im Jahr 2023 publizierte Studie TRAVERSE gibt nun weitere Einblicke hinsichtlich der kardiovaskulären Sicherheit einer transdermalen Testosterontherapie bei Männern mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko. Prof. Michael Zitzmann (Münster) erläutert in dieser Fortbildung die aktuelle Datenlage zu diesem Thema und welche Rolle eine Individualisierung der Testosterontherapie dabei spielt.





Chefarzt Innere Medizin
Klinik Ernst von Bergmann, Bad Belzig
- Nephrologie / Innere Medizin / Kardiologie
Modernes Hyperkaliämie-Management - Chronische Hyperkaliämie & Dialysepatienten
Modernes Hyperkaliämie-Management - Chronische Hyperkaliämie & Dialysepatienten
In der ersten Hälfte dieser eCME behandelt Frau Dr. Sarah Rudolf das Management der chronischen Hyperkaliämie bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD). Nach einer Einführung in die CKD, erläutert sie welche Implikationen eine chronische Hyperkaliämie für die Therapieentscheidung bei CKD hat. Anschließend geht sie auf die aktuellen Leitlinienempfehlungen für das Kaliummanagement ein und stellt diätische Interventionsmöglichkeiten sowie die Behandlung mit Kaliumbindern näher vor.
In der zweiten Hälfte legt PD Dr. Markus Tölle den Schwerpunkt auf die Hyperkaliämie bei dialysepflichtigen CKD-Patienten und geht der Frage nach, was man gegen einen zu hohen Kaliumspiegel tun kann. In dem Zusammenhang präsentiert er verschiedene Ansatzpunkte, wie die Kaliumaufnahme bzw. -ausscheidung, das Management von Medikamenten, den Ausgleich des Säure-Base-Haushalts und die Kaliumelimination an der Dialyse. Abschließend beleuchtet er das Kaliummanagement speziell bei nierentransplantierten Patienten.





Chefarzt Innere Medizin
Klinik Ernst von Bergmann, Bad Belzig
- Nephrologie / Innere Medizin / Kardiologie
Modernes Hyperkaliämie-Management - Früherkennung der CKD & Akutbehandlung der Hyperkaliämie
Modernes Hyperkaliämie-Management - Früherkennung der CKD & Akutbehandlung der Hyperkaliämie
PD Dr. Markus Tölle gibt Ihnen zu Beginn dieser eCME einen umfassenden Einblick in die chronische Nierenerkrankung (CKD). Dabei geht er auf die Besonderheiten der CKD ein und beleuchtet, welche Bedeutung diese für die Früherkennung bzw. Prävention der Erkrankung haben.
Im Anschluss daran führt Prof. Jörg Latus in das häufig nicht einfache und potenziell lebensbedrohliche Krankheitsbild der akuten Hyperkaliämie ein. Er behandelt die wichtigsten physiologischen und äußeren Einflüsse, welche eine Hyperkaliämie begünstigen können, und stellt anschließend die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten einer akuten Hyperkaliämie im Notfall-Setting vor.





Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Aufklärung VHF: Anleitung zur erfolgreichen Arzt-Patienten-Kommunikation
Aufklärung VHF: Anleitung zur erfolgreichen Arzt-Patienten-Kommunikation
Studien zeigen, dass etwa die Hälfte der Vorhofflimmer-Patienten sich wenig oder gar nicht über ihr Schlaganfall-Risiko informiert fühlen. Eine der möglichen Ursachen ist die im europäischen Vergleich nur kurze Beratungszeit für Patienten in Deutschland. Danach bleiben einem Arzt nur ca. 8 Minuten Gesprächszeit pro Patient. Diese Zeit ist in der Regel so knapp bemessen, dass Patienten nicht zwingend eine Vertrauensbasis zu ihrem Arzt aufbauen können. Diese ist jedoch wichtig, denn nur so empfinden Patienten Ihre Behandlungs-/Therapieentscheidung als das Ergebnis einer gemeinsam vereinbarten Aufgabe und halten sich mit höherer Wahrscheinlichkeit an diese. Somit ist Ihre Arzt-Patientenkommunikation ein zentraler Faktor hinsichtlich der Therapietreue Ihrer VHF-Patienten. Schwerpunkte dieser Fortbildung sind: Information zum Thema Vorhofflimmern und Schlaganfall erhalten | Ziele einer patientenzentrierten Kommunikation kennenlernen | Tipps und Anregungen für die Umsetzung im Praxisalltag erfahren.





Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Aufklärung VTE: ein Kommunikationsleitfaden
Aufklärung VTE: ein Kommunikationsleitfaden
Studien zeigen, dass alleine in Europa über 500.000 Menschen jährlich an einer venösen Thromboembolie (VTE) sterben. Eine optimierte VTE-Behandlung und Rezidivprophylaxe würde helfen, die Gesundheit zu erhalten und Leben zu retten. Entscheidend für die Aufklärung Ihrer VTE-Patienten und einer besseren Patientenadhärenz ist die gute Arzt-Patientenkommunikation. In Deutschland gibt es eine im europäischen Vergleich nur kurze Beratungszeit von ca. 8 Minuten pro Patient. Diese Zeit ist in der Regel so knapp bemessen, dass Patienten nicht zwingend eine Vertrauensbasis zu ihrem Arzt aufbauen können. Diese ist jedoch wichtig, denn nur so empfinden Patienten Ihre Behandlungs-/Therapieentscheidung als das Ergebnis einer gemeinsam vereinbarten Aufgabe und halten sich mit höherer Wahrscheinlichkeit an diese.
Schwerpunkte dieser Fortbildung sind: Information zum Thema venöse Thromboembolien (VTE) erhalten | Ziele einer patientenzentrierten Kommunikation mit VTE-Patienten kennenlernen | Tipps und Anregungen für die Umsetzung im Praxisalltag erfahren.





Kardiologische Angiologische Praxis Wiesbaden
ECHOEDUCT Akademie Wiesbaden
- Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
HFpEF, Aortenstenose, Kardiale Dekompensation: Diagnostische Verdachtsmomente für eine kardiale Amyloidose
HFpEF, Aortenstenose, Kardiale Dekompensation: Diagnostische Verdachtsmomente für eine kardiale Amyloidose
Herr Professor Lambertz (ECHOEDUCT-Akademie Wiesbaden) wird in diesem CME-Modul die klinischen Verdachtsmomente, die an eine kardiale Amyloidose denken lassen sollten, näher beleuchten. Der Fokus hierbei liegt auf dem klinischen Bild der Herzinsuffizienz insbesondere mit stark eingeschränkter diastolischer Ventrikelfunktion (HFpEF) und auf der Aortenstenose vor allem bei älteren Patienten.