Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Oberarzt Diabeteszentrum Vinzentius-Krankenhaus
Medizinische Klinik I
- Endokrinologie und Diabetologie
Kurzwirksames Insulin in der Therapie des Typ-2-Diabetes mit Fokus auf die BOTplus-Therapie
Kurzwirksames Insulin in der Therapie des Typ-2-Diabetes mit Fokus auf die BOTplus-Therapie
Eine gute Blutzuckerkontrolle ist essenzieller Bestandteil der Typ-2-Diabetestherapie und reduziert das Risiko für Komplikationen. Während anfangs orale Antidiabetika und GLP-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1-RA) häufig noch für die Blutzuckerkontrolle ausreichen, kann im weiteren Therapieverlauf aufgrund des zunehmenden Betazellverlusts der Einsatz von Insulinen notwendig werden. Ein erster Schritt zur Therapieintensivierung stellt die basalunterstütze orale Therapie (BOT) dar. Treten unter der BOT weiterhin postprandiale Blutzuckerspitzen auf, und besteht auch mit einer (Fix-)Kombination aus Basalinsulin und GLP-1-RA keine ausreichende Blutzuckerkontrolle, so sollte eine weitere Intensivierung mit kurzwirksamen Insulinen erfolgen. Welche Insuline zum Einsatz kommen, und was zu beachten ist, erfahren Sie in dieser Fortbildung.




Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Hildesheim
- Kinder- und Jugendmedizin / Endokrinologie und Diabetologie
Ganzheitliches Therapiemanagement des Prader-Willi-Syndroms (PWS)
Ganzheitliches Therapiemanagement des Prader-Willi-Syndroms (PWS)
Beim Prader-Willi-Syndrom, kurz PWS, handelt es sich um eine relativ seltene, genetische Erkrankung, die sowohl mit körperlichen als auch geistigen Symptomen einhergeht. Sie wurde erstmalig 1956 durch zwei Kinderärzte beschrieben und betrifft Jungen und Mädchen gleichermaßen.
Im Fokus dieser Fortbildung steht das ganzheitliche Therapiekonzept des PWS. Ziel dabei ist es, die Entwicklung und Lebensqualität der Kinder deutlich zu verbessern. Neben den verschiedenen Phasen der medizinischen Ernährungstherapie stellt Frau Dr. Lämmer endokrinologische, orthopädische sowie psychosoziale und psychiatrische Aspekte mit den jeweiligen Behandlungsmöglichkeiten vor. Zuletzt werden Notfallsituationen betrachtet und die wichtigsten Take Home Messages in einer Zusammenfassung präsentiert.





Facharzt für Innere Medizin
Diabetologe DDG, LÄK
BAG Diabeteszentrum Dr. Tews & Partner
Gelnhausen
- Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Diabetes und seine Facetten - Randindikationen für Insulin
Diabetes und seine Facetten - Randindikationen für Insulin
Diabetes mellitus ist eine chronische Erkrankung des Stoffwechsels und v.a. in Industrieländern weit verbreitet. Verschiedene Diabetes-Typen sind heutzutage bekannt. Es gibt jedoch Formen, die sich klinisch nicht vom Typ-2-Diabetes unterscheiden und zu Fehldiagnosen führen.
In dieser Fortbildung werden die verschiedenen Gesichter des Diabetes, die Randindikationen für Insulin und die damit verbundenen Fallstricke vorgestellt. Herr Doktor Tews beschreibt anhand von Fallbeispielen Sonderformen des Diabetes und erklärt die komplexe Wirkungsweise von Insulin sowie die daraus resultierende, womöglich falsche, Umsetzung der Insulintherapie. Im Folgenden werden die Besonderheiten des pankreopriven Diabetes beschrieben und mit Hilfe einer Kasuistik veranschaulicht. Der Vortrag endet mit einem Ausblick zur Digitalisierung.





Facharzt für Innere Medizin
Zentrum für Diabetes und Hormonerkrankungen, Neustadt an der Weinstraße
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Insulinresistenz und Diabetes mellitus in der gynäkologischen Praxis
Insulinresistenz und Diabetes mellitus in der gynäkologischen Praxis
Übergewicht und Adipositas nehmen stetig weiter zu. 1985 hatten 4,5 % aller erwachsenen Frauen in Deutschland einen BMI von über 35 kg/m2, entsprechend einer Adipositas Grad II. Im Jahr 2011 waren es bereits 8 %. Zum Vergleich lag der entsprechende Anteil bei Männern "nur" bei 5 %. Betrachtet man alle Erwachsenen mit Adipositas (also ab einem BMI von 30 kg/m2), lag der Anteil 2011 bei Frauen bei 23,9 %, bei Männern bei 23,3 %. Entsprechend sind insbesondere die schweren Formen der Adipositas in der gynäkologischen Praxis ein sehr häufiges Phänomen. Da Übergewicht den wichtigsten Risikofaktor für die Insulinresistenz darstellt, spielt diese bei Patientinnen in der Gynäkologie in allen Altersgruppen eine wichtige Rolle.
Diese eCME soll Ihnen eine Übersicht über die Relevanz der Insulinresistenz im Leben der Frau geben und die wichtigsten Aspekte, die bei der Versorgung dieser Patientinnen beachtet werden sollten, beleuchten.





Ärztliche Direktorin Marienhospital Stuttgart, Fachärztin für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie
- Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Nephrologie
Aktuelle Leitlinien-Empfehlung zur Behandlung der Chronischen Nierenerkrankung (CKD) bei Typ-2-Diabetes
Aktuelle Leitlinien-Empfehlung zur Behandlung der Chronischen Nierenerkrankung (CKD) bei Typ-2-Diabetes
Die chronische Nierenerkrankung (Chronic Kidney Disease; CKD) ist eine Langzeitkomplikation bei Patienten mit Typ-2-Diabetes (T2D). Sie ist assoziiert mit der Gefahr einer terminalen Niereninsuffizienz und einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Um das Voranschreiten einer Niereninsuffizienz zu verhindern, ist eine möglichst frühzeitige Diagnose und Therapie einer CKD bei Patienten mit T2D essentiell. Im Rahmen dieser Fortbildung geben Frau Prof. Kellerer und Herr Prof. Wanner einen Überblick über neuartige therapeutische Ansätze und Therapien der CKD bei Patienten mit T2D nach aktuellen Leitlinien samt stützenden Studiendaten. Neben spannenden Daten zur Epidemiologie werden wichtige Empfehlungen zum Screening und zur Diagnose von CKD gegeben sowie eine interessante Auswertung zu durchgeführten Messungen nach Fachgruppen vorgestellt. Praktische Empfehlungen für Ihren Praxisalltag sowie ein Fallbeispiel runden diese Fortbildung ab.





Lehrbeauftragter der Philipps Universität Marburg
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Kardiologie
Impfprävention der Influenza: Besondere Bedeutung für erwachsene Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und/oder Diabetes mellitus
Impfprävention der Influenza: Besondere Bedeutung für erwachsene Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und/oder Diabetes mellitus
Influenza (Grippe) ist eine hochansteckende Virusinfektion, an der generell jeder erkranken kann. Vor allem chronisch Kranke, Ältere und Schwangere haben ein besonders hohes Risiko für einen schwereren Verlauf der Erkrankung und für lebensbedrohliche Komplikationen. Bei chronisch Kranken, wie z. B. Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und/oder Diabetes mellitus, kann es durch Influenza zu Exazerbationen ihrer chronischen Erkrankung kommen. Die effektivste Präventionsmaßnahme der Influenza ist die Influenzaimpfung, die jährlich vor Beginn der Influenzasaison durchgeführt werden sollte.
Insbesondere während der aktuellen COVID-19-Pandemie ist es wichtig, einen guten allgemeinen Gesundheitszustand in der Bevölkerung zu erhalten, um so das Gesundheitssystem zu entlasten.
Diese CME-zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über den Einfluss von Influenza auf kardiovaskuläre Erkrankungen bzw. Diabetes mellitus und stellt anhand der aktuellen Datenlage die derzeitige Impfstoffsituation in Deutschland vor.





Facharzt für Arbeitsmedizin und Allgemeine Innere Medizin, Freiburg im Breisgau
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Kardiologie
Kardiovaskuläre Prävention beim Typ-2-Diabetiker
Kardiovaskuläre Prävention beim Typ-2-Diabetiker
Die weltweite Prävalenz von Diabetes mellitus wird in den kommenden Jahren weiterhin zunehmen. Die überwiegende Mehrheit dieser Patienten und Patientinnen hat Typ 2 Diabetes mellitus (T2DM) und damit zugleich ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, welche Diagnostik bei Patienten mit T2DM im Rahmen der kardiovaskulären Prävention sinnvoll ist. Anhand eines fiktiven Patientenfalls werden Risikofaktoren vorgestellt und die Vorgehensweise einer kardiovaskulären Risikostratifizierung anschaulich beschrieben. Zudem wird die Bedeutung der Echokardiographie für das Risikoassessment bei T2DM diskutiert.





LMU München
Oberarzt, Endokrinologie
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Lipidologie Update 2022 für die Praxis: Bewährtes und Neues
Lipidologie Update 2022 für die Praxis: Bewährtes und Neues
In den letzten 20-30 Jahren ist in den meisten Industrienationen die Sterblichkeit an Herz-Kreislauferkrankungen zurückgegangen. Dies ist im Wesentlichen auf bessere Präventionsmaßnahmen und eine bessere Versorgung bei Akutereignissen (Herzinfarkt, Schlaganfall) zurückzuführen. Unter den Präventionsmaßnahmen nimmt die konsequente Behandlung von Fettstoffwechselstörungen eine überragende Rolle ein. Dabei hat sich gerade in den letzten 10 Jahren unser Armentarium zur Behandlung von Lipidstoffwechselstörungen erweitert. Die aktuelle CME-Fortbildung möchte Ihnen unter Einbeziehungen von Fallbeispielen aus der Praxis ein Update zu den gegenwärtig verfügbaren Therapiemöglichkeiten von Fettstoffwechselstörungen geben.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Diabetes mellitus Typ 2 – Erhöhte Blutzuckerwerte nach der neuen NVL 2021 erfolgreich behandeln
Diabetes mellitus Typ 2 – Erhöhte Blutzuckerwerte nach der neuen NVL 2021 erfolgreich behandeln
Diabetes mellitus Typ 2 ist eine chronische, heterogene und multifaktorielle Stoffwechselerkrankung. 2021 waren weltweit 537 Millionen Erwachsene im Alter von 20-79 Jahren von dieser Krankheit betroffen und die Zahl nimmt weiterhin zu.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Einblick in die Epidemiologie und in die Pathomechanismen von Diabetes mellitus Typ 2. Sie beschreibt, welche Folgeerkrankungen auftreten können und welche Risikofaktoren dabei von großer Bedeutung sind. Aktuelle Therapieoptionen werden Ihnen ausführlich vorgestellt und Sie erfahren, wie Diabetes mellitus Typ 2 leitliniengerecht behandelt werden kann. Hilfreiche Tipps für den Praxisalltag runden diese Fortbildung ab.





Endokrinologie CCM
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie
Therapiemanagement Akromegalie
Therapiemanagement Akromegalie
Die Akromegalie ist eine seltene Erkrankung, die durch eine dauerhafte Überproduktion von Wachstumshormon (GH) verursacht wird. Bis auf wenige Ausnahmen liegt einer Akromegalie ein gutartiger Tumor der Hypophyse als Ursache für den GH-Exzess zugrunde. Trotz der Verfügbarkeit von multimodalen Therapieoptionen bei Akromegalie ist die Erreichung einer Langzeitkontrolle der Erkrankung bei einer beträchtlichen Anzahl von Patienten suboptimal. Zudem zeigt eine Krankheitskontrolle, so wie sie als biochemische Normalisierung definiert wird, eventuell nicht immer eine Übereinstimmung mit krankheitsbezogenen Symptomen oder der vom Patienten wahrgenommenen Lebensqualität. Auch bei Erreichen einer biochemischen Kontrolle können die Patienten noch krankheitsspezifische Symptome verspüren, wie Weichteilgewebsschwellung, Schwitzen und einen allgemein verminderten Gesundheitszustand sowie eine allgemein verminderte Lebensqualität. Im Sinne einer umfassenden Sicht auf die Krankheitsaktivität ist deshalb die Einbeziehung der Sichtweise des Patienten selbst auf seinen Gesundheitszustand ein weiteres wichtiges Kriterium für die Evaluierung des Ausmaßes der Krankheitsaktivität und die klinische Entscheidungsfindung.





Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie, Palliativmedizin, Akupunktur
Chefarzt Abteilung Anästhesie / Intensivmedizin / Schmerzmedizin Cura, GFO Kliniken Bonn
Lehrbeauftragter der Universität Bonn, Sprecher Arbeitskreis Tumorschmerz Deutsche Schmerzgesellschaft, Mitglied des ständigen Beirats der Deutschen Schmerzgesellschaft
- Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Urologie / Anästhesiologie / Palliativmedizin
Testosteronmangel – eine oft unerkannte Nebenwirkung von Opioiden
Testosteronmangel – eine oft unerkannte Nebenwirkung von Opioiden
Opioide werden aufgrund ihrer hohen analgetischen Potenz immer häufiger zur Therapie starker chronischer Schmerzen eingesetzt. Über bekannte Nebenwirkungen wie Obstipation, Übelkeit und Erbrechen hinaus kann sich die Anwendung von Opioiden allerdings auch negativ auf die körpereigene Testosteronproduktion auswirken. Viele männliche Patienten entwickeln daher unter einer längerfristigen Opioidtherapie einen opioidinduzierten Testosteronmangel, der oft mit spürbaren Symptomen assoziiert ist. Ein solcher durch Opioide ausgelöster männlicher Hypogonadismus wird jedoch häufig von Ärztinnen und Ärzten nicht erkannt.
Der Schmerzspezialist Priv.-Doz. Dr. Stefan Wirz (GFO-Kliniken Bonn, Betriebsstätte Cura Krankenhaus, Bad Honnef) stellt in dieser Fortbildung wichtige Studienergebnisse vor und berichtet über seine eigenen Erfahrungen zu diesem oft verkannten Krankheitsbild. Zudem gibt er praktische Tipps, wie die Beschwerden der Patienten wirksam gelindert und gleichzeitig deren Lebensqualität erhöht werden kann.





Geschäftsführender Gesellschafter der IPPMed – Institut für Pharmakologie und Präventive Medizin GmbH
Berlin, Cloppenburg, München
- Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Therapie-Intensivierung nach basalunterstützter oraler Therapie bei Typ-2-Diabetes
Therapie-Intensivierung nach basalunterstützter oraler Therapie bei Typ-2-Diabetes
Die Häufigkeit eines Diabetes nimmt weltweit immer weiter zu. Ein effektives Krankheitsmanagement umfasst die Aufklärung der Patienten über die Ursachen der Erkrankung, Ernährungsberatung und Bewegung sowie medikamentöse Maßnahmen. Zur medikamentösen Therapie stehen eine Vielzahl von oralen Antidiabetika (OAD), Insulinen und Nicht-Insulin-Injektionstherapien zur Verfügung. Einige besitzen nachgewiesene Zusatzeffekte, wie z. B. die Senkung des kardiovaskulären Risikos oder Nephroprotektion. Eine Therapie-Intensivierung soll möglichst vor Überschreiten eines Langzeitblutzuckerwertes (HbA1c-Wert) von 6,5 – 7,5 % erfolgen.
Die vorliegende Fortbildung bietet einen Überblick über die Rolle der Blutzuckerkontrolle sowie Maßnahmen, die für die Therapie-Intensivierung bei T2D geeignet sind.





Facharzt für Innere Medizin, Diabetes Schwerpunkt Praxis Esslingen
- Endokrinologie und Diabetologie
Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes – für wen und wann?
Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes – für wen und wann?
Aktuelle Studienergebnisse machen deutlich, dass Diabetes-Patienten keine homogene Gruppe darstellen und unterschiedlich stark von den verfügbaren Therapieoptionen profitieren. Ein neues Konzept zur Klassifizierung von Diabetes-Subtypen wurde 2018 von Ahlqvist et al. vorgestellt. Während Diabetes-Subtypen mit intrinsischem Insulinmangel bereits früh im Krankheitsverlauf eine Insulinbehandlung benötigen, sind für Patienten mit starker Insulinsekretion zu Beginn der Erkrankung andere Therapiemaßnahmen besser geeignet.
Die vorliegende Fortbildung gibt einen Überblick über die neue Art der Klassifizierung und stellt einen darauf basierenden neuen Therapiealgorithmus vor, der im Vergleich zur klassischen T2D-Therapie eine gezieltere Behandlung ermöglicht.





Fellow of the Royal Society of Medicine, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Andrologie, Diabetologie und Sexualmedizin (FECSM), Oberarzt am Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie, Universitätsklinikum Münster, Klinischer Androloge der Europäischen Akademie für Andrologie (EAA)
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Urologie / Psychiatrie und Psychotherapie
Testosteron und Psyche: Wirkung auf Stimmung, Lebensqualität und Kognition
Testosteron und Psyche: Wirkung auf Stimmung, Lebensqualität und Kognition
Das männliche Sexualhormon Testosteron beeinflusst nicht nur die physischen Körperfunktionen wie beispielsweise Muskelstärke oder penile Funktion – es hat auch eine Wirkung auf die Psyche des Mannes. Brachte man früher insbesondere risikoaffines und aggressives Verhalten in Zusammenhang mit Testosteron, so sieht man die Zusammenhänge heute differenzierter. Mittlerweile ist bekannt, dass Testosteron vielmehr Verhaltensweisen fördert, die auf den Erhalt des sozialen Status bzw. auf eine generelle Motivation zielen. Dieser Erkenntnis folgend kann ein männlicher Hypogonadismus auch zu Niedergeschlagenheit, reduzierter Selbstwahrnehmung und sogar zu Depressionen führen.
Prof. Michael Zitzmann, tätig am Centrum für Reproduktionsmedizin & Andrologie in Münster, geht in dieser Fortbildung der Frage nach, inwiefern sich bei hypogonadalen Männern eine Testosterontherapie auch auf die Psyche auswirkt. Hierzu stellt er wichtige Studienergebnisse vor und zeigt, wie die daraus resultierenden Erkenntnisse in den Praxisalltag übertragen werden können.





Fachärztin für Innere Medizin, Nephrologin, Hypertensiologin (DHL), Sonographie Innere Medizin-DEGUM Stufe 1
Leiterin Schwerpunkt Nephrologie und der SLE-Ambulanz, Lehrbeauftragte, Programmdirektorin, TRANSMED Research School,
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Innere Medizin / Nephrologie / Endokrinologie und Diabetologie
Ein Gesamtspektrum: Diabetes und Niere
Ein Gesamtspektrum: Diabetes und Niere
Die chronische Nierenerkrankung (CKD) ist eine häufige Folgekomplikation beim Typ-2-Diabetes. Sie bleibt oft lange unerkannt und kann im weiteren Verlauf zu schweren Nierenfunktionsstörungen bis hin zu einer Dialysepflicht führen. Eine Hauptursache für terminale Niereninsuffizienz ist die diabetische Nephropathie.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über chronische Nierenerkrankungen und beschreibt, welche Rolle der Diabetes mellitus und die diabetische Nephropathie dabei spielen. Sie erfahren, welche Faktoren in der Pathophysiologie und in der Diagnostik der diabetischen Nephropathie von Bedeutung sind. Effekte moderner Antidiabetika wie GLP1-Rezeptor-Agonisten und SGLT2-Inhibitoren, insbesondere auf die Nierenfunktion, werden Ihnen vorgestellt.





Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Kardiologie
Medizinischer Sachverständiger cpu, Ernährungsmedizin BFD e. V., Kardiovaskulärer Präventionsmediziner DGPR, Ärztlicher Leiter Herz Netz Köln
PAN Klinik Köln
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Kardiologie
Typ-2-Diabetes eine Multiorganerkrankung
Typ-2-Diabetes eine Multiorganerkrankung
Etwa ein Drittel der Patienten mit Typ-2-Diabetes sind von einer kardiovaskulären Erkrankung betroffen. Die Prognose dieser Patienten ist in der Regel schlecht. Umso wichtiger ist das Miteinander zwischen Haus- und Fachärzten um die Risiken frühzeitig zu erkennen und durch entsprechende Maßnahmen reduzieren zu können.
Diese Fortbildung beschreibt die Zusammenhänge von Diabetes mellitus und kardiovaskulären Erkrankungen. Epidemiologische Daten und die verschiedenen Effekte moderner Antidiabetika wie SGLT2-Inhibitoren und GLP-1-Rezeptor-Agonisten auf Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden vorgestellt.





Leitender Oberarzt und Leiter der AG Neuroendokrine Neoplasien,
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I
Universitätsklinikum Halle
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Gastroenterologie / Hämatologie und Onkologie
Neuroendokrine Tumoren - Das Wichtigste rund um den Patienten
Neuroendokrine Tumoren - Das Wichtigste rund um den Patienten
Neuroendokrine Tumore (NET) entstehen aus hormonbildenden Zellen, die vor allem im Gastrointestinaltrakt aber auch an anderen Stellen des Körpers zu finden sind. Sie sind klinisch sehr heterogen, wodurch die Diagnostik und die Therapie dieser Tumoren eine Herausforderung darstellt. Bei der jährlich stattfindenden Konferenz der European Neuroendocrine Tumor Society (ENETS) werden die neuesten Entwicklungen aus Wissenschaft und Forschung neuroendokriner Tumoren besprochen. Im Rahmen dieser Fortbildung stellt Herr Prof. Krug seine persönlichen Kongress-Highlights des ENETS 2022 zum Faktor des Patienten vor, der im Rahmen der supportiven Therapie gerade in den letzten Jahren einen zunehmenden Stellenwert gewonnen hat. Besonders eingegangen wird dabei auf Aus- und Fortbildungskonzepte für Patienten und Fachpersonal, auf Malnutrition und Ernährungsberatung sowie auf die Erfassung von Lebensqualität und Patient-reported Outcomes (PRO).





Internistisches Praxiszentrum, Gießen
- Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie
Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) bei Diabetes – eine unterschätzte Koexistenz?
Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) bei Diabetes – eine unterschätzte Koexistenz?
Die exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) bei Patienten mit Diabetes mellitus ist weiter verbreitet als allgemein angenommen. Dabei ist nicht abschließend geklärt, was Ursache und Folge dieser Koexistenz ist. In diesem Webinar werden die diagnostischen Maßnahmen zur Abklärung der endogenen und exogenen Pankreasfunktion dargestellt. Darüber hinaus werden die klinischen Besonderheiten und Konsequenzen des prankeopriven Diabetes mellitus sowie das Stufenschema zu dessen Behandlung erläutert.





Fellow of the Royal Society of Medicine, Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Andrologie, Diabetologie und Sexualmedizin (FECSM), Oberarzt am Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie, Universitätsklinikum Münster, Klinischer Androloge der Europäischen Akademie für Andrologie (EAA)
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Urologie
Testosteronersatztherapie beim hypogonadalen Mann mit Typ-2-Diabetes – Grundlagen und Studienergebnisse
Testosteronersatztherapie beim hypogonadalen Mann mit Typ-2-Diabetes – Grundlagen und Studienergebnisse
Der männliche Hypogonadismus ist ein klinisches Syndrom, das durch einen Androgenmangel hervorgerufen wird. Er ist gekennzeichnet durch persistierende klinische Symptome, welche die Lebensqualität maßgeblich beeinflussen. Neben den klinischen Symptomen ist ein nachweislicher Testosteronmangel entscheidend für die sichere Diagnose. Vor allem Männer mit Typ-2-Diabetes weisen häufig einen niedrigen Testosteronspiegel auf, was mehrheitlich mit klinischen Symptomen eines Hypogonadismus einhergeht.
Ziel dieser CME ist es, die Hintergründe, Symptome, Diagnose und Therapie des männlichen Hypogonadismus zu erläutern. Darüber hinaus sollen anhand aktueller Studiendaten der Zusammenhang von Hypogonadismus und Typ-2-Diabetes, sowie die Vorteile einer Testosterontherapie dargelegt werden.





FRCPE
Leiter der Abteilung Endokrinologie und Diabetologie
Klinik für Innere Medizin II
Universitätsklinikum Freiburg
- Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Typ 2 Diabetes und Niereninsuffizienz
Typ 2 Diabetes und Niereninsuffizienz
Circa die Hälfte der Patienten, die an einem Typ II Diabetes leiden, sind von einer beginnenden chronischen Niereninsuffizienz (CKD) betroffen. Diese erhöht das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen, Tod und Nierenversagen. Eine multifaktorielle Therapie mit Senkung des HbA1C-Wertes, der Hypercholesterinämie und des Blutdruckes unter Einsatz von RAAS-Hemmern bei Typ II Diabetes und Mikroalbuminurie reduziert das Auftreten von kardiovaskulären Ereignissen und senkt die Mortalität. Bei einer vorliegenden Niereninsuffizienz ist der Einsatz von Antidiabetika beschränkt und muss sorgfältig ausgesucht werden.