Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
- Kardiologie / Innere Medizin / Angiologie / Allgemeinmedizin
Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern unter Berücksichtigung spezieller Risikogruppen
Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern unter Berücksichtigung spezieller Risikogruppen
In diesem CME-Modul wird die Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern für die Risikogruppen „ältere Patienten“, „Patienten mit Diabetes mellitus“ und „Patienten mit Adipositas“ anhand von Subgruppenanalysen und Studien basierend auf Real-World-Daten näher erörtert.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Angiologie / Kardiologie
Interaktive Kasuistik: Antithrombotische Therapie bei Patient:innen mit Vorhofflimmern und akutem koronarem Syndrom – was ist zu tun?
Interaktive Kasuistik: Antithrombotische Therapie bei Patient:innen mit Vorhofflimmern und akutem koronarem Syndrom – was ist zu tun?
Begleiten Sie die Kardiologin Prof. Verena Stangl bei der Diagnostik einer Patientin mit Belastungsdyspnoe und Brustschmerzen. Im Verlauf werden EKG, Blutbild und verschiedene Bildgebungsverfahren hinzugezogen, um den Verdacht auf Vorhofflimmern bzw. akutes Koronarsyndrom abzuklären. Dabei werden Vorgehen und geeignete therapeutische Maßnahmen, wie z.B. die Anwendung von oralen Antikoagulanzien und dualer Plättchenhemmung, anhand der aktuellen ESC-Leitlinien von 2020 und aktueller Studiendaten diskutiert und erläutert.
In diesem interaktiven Modul erfahren Sie, wie die diagnostischen Maßnahmen ausgewertet werden. In jedem Schritt wird erläutert, welche Faktoren in der Patientenakte für die eine oder andere Option in Diagnostik und Therapiemaßnahmen sprechen. Zusätzlich können Sie bei allen Fragen und bei jedem Schritt auf Leitlinien der ESC (European Society of Cardiology) sowie Daten der für die jeweilige Indikation zulassungsrelevanten Studien zu Antikoagulanzien zugreifen.
- Allgemeinmedizin / Geriatrie
Impfen von Risikogruppen
Impfen von Risikogruppen
Schutzimpfungen zählen zu den wichtigsten Präventivleistungen in der Hausarztpraxis. Grundsätzlich sollte der Impfstatus von Patienten bei jedem Arztbesuch überprüft und ggf. nach den aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) vervollständigt werden.
Neben den regulären Standardimpfungen empfiehlt die STIKO für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auch Impfungen auf Grund individueller oder beruflicher Indikation.
In dieser Fortbildung werden die aktuell von der STIKO empfohlenen Indikationsimpfungen für ausgewählte Risikogruppen sowie für Patienten mit erhöhtem beruflichem Risiko vorgestellt. Ausgegangen wird dabei nicht von der Impfung – wie es beispielsweise von der STIKO in den jährlichen Empfehlungen gehandhabt wird – sondern praxisorientiert von der jeweiligen Indikation wie dem (chronischen) Krankheitsbild oder der jeweiligen Lebensweise/-phase des Patienten.
- Allgemeinmedizin
Sexuelle Gewalt - Betroffene in der Praxis umfassend betreuen
Sexuelle Gewalt - Betroffene in der Praxis umfassend betreuen
Patientinnen und Patienten mit sexueller Gewalterfahrung stellen für die meisten niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte eine Ausnahmesituation dar. Diese Fortbildung richtet sich an niedergelassene Hausärztinnen und -ärzte sowie Internisten, aber auch an Gynäkologen, Pädiater und Urologen. Sie informiert über die vertrauliche Spurensicherung und die Beweissicherung im Auftrag der Polizei sowie deren Auswirkungen auf die ärztliche Schweigepflicht. Dabei wird auch die Rolle des Arztes als Zeuge im Strafprozess sowie die Bedeutung des Befundbogens als Urkunde erklärt. Ärzte erhalten dabei hilfreiche Tipps für die Aufklärung des Patienten sowie für die Befunderhebung. Auch wenn viele Niedergelassene etwa eine vertrauliche Spurensicherung nicht selbst anbieten können, sollten sie Patientinnen und Patienten darüber informieren und an die richtigen Angebote vermitteln können. Daher liefert die Fortbildung wichtige Empfehlungen für Ihre Praxisorganisation sowie für die Betreuung der Patientinnen und Patienten.
- Allgemeinmedizin / Kardiologie
NOAK – Ein Überblick aus kardiologischer Sicht
NOAK – Ein Überblick aus kardiologischer Sicht
Die Prävention von Schlaganfällen und Thromboembolien ist das wichtigste therapeutische Ziel bei Vorhofflimmern (VHF). Dabei sind direkt wirkende orale Antikoagulanzien wie die NOAK (Neue orale Antikoagulanzien) schon seit über 10 Jahren im Einsatz und haben seit ihrer Einführung die Antikoagulation für die Patienten deutlich verbessert und auch sicherer gemacht.
Diese CME gibt Ihnen anhand der relevanten Studien und Leilinien einen Überblick über die moderne Gerinnungshemmung mit NOAK in der Kardiologie. Außerdem geht Sie auf Besonderheiten bei der Behandlung von VHF-Patienten mit Niereninsuffizienz und Diabetes mellitus ein und kann so wertvolle Hinweise für den Praxisalltag geben.
- Angiologie / Allgemeinmedizin / Kardiologie
Was können NOAKS und wie werden sie angewendet – Angiologische Sicht
Was können NOAKS und wie werden sie angewendet – Angiologische Sicht
Venöse Thromboembolien (VTE) sind ein unterschätztes Problem im Klinikalltag und führen alleine in Deutschland zu jährlich mehr als 40.000 Todesfällen durch Lungenembolien. Neue orale Antikoagulanzien (NOAK) werden bei der Therapie von VTE immer bedeutsamer, da sie bei ähnlicher Wirksamkeit wie die Vitamin-K-Antagonisten ein günstigeres Sicherheitsprofil hinsichtlich der Häufigkeit und der Lokalisation von Blutungen aufweisen.
Diese CME gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Studienergebnisse zur Zulassung der NOAKs und erläutert die relevanten Leitlinien aus angiologischer Sicht. Zudem gibt sie auch für spezielle Patientengruppen, wie Tumorpatienten, Patienten mit Adipositas, fragile Patienten und Patienten mit Antiphospholipidsyndrom entsprechende Therapieempfehlungen.
- Pneumologie / Allgemeinmedizin
Bedeutung des Inhalators für die Therapie von COPD und Asthma
Bedeutung des Inhalators für die Therapie von COPD und Asthma
Diese Fortbildung beschäftigt sich mit der Rolle des Inhalators beim Management von Asthma und COPD. Ungelöste Herausforderungen und Gründe für schlechte Asthmakontrolle, neue Entwicklungen in der Inhalationstherapie und Strategien um die Wirkung der Inhalation zu verbessern werden ausführlich geschildert.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Gastroenterologie
Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) - Neue Leitlinie 2023 und PPI-Therapie
Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) - Neue Leitlinie 2023 und PPI-Therapie
Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) liegt vor, wenn durch Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre belästigende Symptome und/oder Läsionen auftreten. Im Rahmen dieser Fortbildung stellt Herr Prof. Labenz als Autor der aktuellen S2k-Leitlinie Empfehlungen von dieser vor und bespricht die Therapie mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) samt Indikationen, PPI-Fehlversorgung und Deeskalation. Sie erhalten wertvolle Informationen zur Differenzierung von Refluxbeschwerden und Refluxkrankheit, zur Pathophysiologie und Phänotypen der GERD sowie zur Aussagekraft diagnostischer Verfahren. Darüber hinaus erfahren Sie das Wichtigste zum Management von Refluxbeschwerden / GERD mittels Allgemeinmaßnahmen, medikamentösen Therapieoptionen, endoskopischer Intervention und Antireflux-Operation sowie zum Management von PPI-refraktären Refluxbeschwerden, „stillem Reflux“ und Reflux in der Schwangerschaft.
- Pneumologie / Allgemeinmedizin
Einatmen und Ausatmen - Lungenfunktionsprüfung und Auskultation leicht gemacht
Einatmen und Ausatmen - Lungenfunktionsprüfung und Auskultation leicht gemacht
Diese eCME bietet Ihnen eine Einführung in die Techniken der Auskultation und Lungenfunktion, zwei essentielle Diagnoseverfahren der Lungenfunktionsdiagnostik und ermöglicht es Ihnen, Ihre Fertigkeiten gezielt zu verbessern. Im ersten Teil der Fortbildung erläutert Prof. Neurohr die Auskultation, die das Erkennen von Atem- und Nebengeräuschen ermöglicht, die wiederum Indizien für Erkrankungen liefern. Schritt für Schritt wird von der Vorbereitung über die Inspektion bis zur Auskultation geführt anhand von praxisnahen Beispielvideos. Im zweiten Teil der Fortbildung beleuchtet Prof. Koczulla die Lungenfunktionsprüfung anhand der S2K Leitlinie mit den Indikationen beginnend, über die Erklärung der Volumenkurven bis zu Empfehlungen zur korrekten Durchführung. Damit eine präzise Diagnose sichergestellt wird, legen beide Vortragenden besonderen Augenmerk auf die häufigsten Fehler bei der Durchführung der Auskultation und der Lungenfunktionsprüfung.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Meningokokken B – große Gefahr für die ganz Kleinen
Meningokokken B – große Gefahr für die ganz Kleinen
Invasive Meningokokken-Erkrankungen (IME) sind sehr selten aber schwerwiegend und lebensbedrohlich. Initial unspezifische Symptome können sich innerhalb weniger Stunden zu einem rasch fortschreitenden Krankheitsverlauf mit Todesfolge entwickeln. Meningokokken-Infektionen werden in Europa meist durch Meningokokken B verursacht. Die höchste Inzidenz liegt bei Kindern <1 Jahr, gefolgt von Kleinkindern und begründet sich durch das unreife Immunsystem.
Die Impfung gegen Meningokokken B scheint in der breiten Anwendung einen guten Schutz vor der Erkrankung zu erzielen, wie aktuelle Real-World-Daten zur Sicherheit, Effektivität und Schutzdauer sowie deren Einfluss auf das Trägertum zeigen.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die Erkrankung und deren Krankheitsverlauf, die Epidemiologie und aktuelle Impfempfehlungen. Den Abschluss bilden umfangreiche Real-World-Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit der Impfung.
- Kardiologie / Innere Medizin / Angiologie / Allgemeinmedizin
Orale Antikoagulanzien zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern
Orale Antikoagulanzien zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern
In diesem CME-Modul wird Ihnen eine Übersicht über die medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten durch orale Antikoagulanzien unter Berücksichtigung der aktuellen ESC-Leitlinie gegeben.
Folgende Schwerpunkte werden behandelt: Orale Antikoagulation zur Schlaganfallprophylaxe bei nvVHF, Dosierung und Einnahme, Pharmakokinetik, Einflussfaktoren auf die Plasmakonzentration, Dosisreduktion und das Management von Blutungen.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Infektiologie / Innere Medizin
Dengue-Fieber: Update für die Praxis
Dengue-Fieber: Update für die Praxis
Dengue ist weltweit die häufigste arbovirale Krankheit. Nicht nur Fernreisenden sind betroffen. Innerhalb Europas kommt es mittlerweile zu autochthonen Infektionen. Typische Symptome einer Dengue-Infektion sind z. B. Fieber, Hautausschlag und starke Schmerzen. Mit der EU-Zulassung des zweiten Impfstoffs im Dezember 2022 zur Dengue-Prävention ist nun ein Reiseimpfstoff für Personen ab vier Jahren unabhängig vom Serostatus verfügbar. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Dr. Tino F. Schwarz in einem spannenden Vortrag das Wichtigste zu Dengue und zur Prävention. Neben Informationen zur Verbreitung von Dengue und den Vektoren sowie zu den gemeldeten Dengue-Fällen in Deutschland erfahren Sie das Wesentlichste zu den Symptomen, zu primären und sekundären Infektionen sowie zu schwerem Dengue und den Risikofaktoren. Darüber hinaus werden die verschiedenen Möglichkeiten zur Prävention von Dengue besprochen und es wird auf die beiden zugelassenen Impfstoffe samt Studienergebnissen und Impfempfehlung in Deutschland eingegangen.
- Angiologie / Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Therapie tumorassoziierter venöser Thromboembolien
Therapie tumorassoziierter venöser Thromboembolien
In diesem CME-Modul werden die klinische Bedeutung tumorassoziierter VTE sowie verschiedene Therapieoptionen anhand der Empfehlungen nationaler und internationaler Leitlinien dargestellt. Dabei werden die Vor- und Nachteile direkter oraler Antikoagulantien (DOAK) erörtert.
- Allgemeinmedizin / Angiologie / Innere Medizin / Kardiologie
Grundlagen der Lipidtherapie
Grundlagen der Lipidtherapie
Kardiovaskuläre Erkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Dabei zählt die Hypercholesterinämie zu den größten Risikofaktoren für die Entstehung von Atherosklerose und für die Pathogenese kardiovaskulärer Erkrankungen. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die Grundlagen der Lipidtherapie ausführlich besprochen sowie die der Pathogenese atherosklerotischer Erkrankungen zugrundeliegenden Lipoproteine. Insbesondere wird auf die Bedeutung des LDL-C-Cholesterins eingegangen. Zudem werden die verschiedenen Therapieoptionen zur Senkung des LDL-Cholesterins diskutiert. Dabei finden bewährte Medikamente, neue Wirkstoffe sowie Empfehlungen aktueller Leitlinien Berücksichtigung.
- Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Psychiatrie und Psychotherapie
Diagnostik und Therapie von Tinnitus und der Mehrwert von digitalem Counseling
Diagnostik und Therapie von Tinnitus und der Mehrwert von digitalem Counseling
Tinnitus – ein Plagegeist, der Ihren Tinnitus-Patienten das Leben ganz schön schwer machen kann. Herr Prof. Dr. med. Michael Landgrebe, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der kbo Lech-Mangfall-Klinik Agatharied, Akademisches Lehrkrankenhaus der technischen Universität München, wird neben der Tinnitus-Entstehung erläutern, warum das emotionale Gehirn in diesem Kontext eine bedeutende Rolle spielt. Sehr praxisnah wird er Ihnen zudem einen Algorithmus zur Diagnose und Therapie an die Hand geben und das Tinnitus-Counseling, die Basis jeder Tinnitus-Therapie, vorstellen. Welche digitalen Gesundheitsanwendungen Ihnen aktuell zur Behandlung von Tinnitus zur Verfügung stehen und wie diese verordnet werden, lernen Sie ebenfalls in dieser kurzweiligen Fortbildung kennen.
So individuell wie der Tinnitus wahrgenommen wird, so individuell kann er heutzutage auch behandelt werden! Lassen Sie sich diese top aktuelle Fortbildung mit einer Bandbreite an möglichen Behandlungsoptionen nicht entgehen!
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Fieber - Sinnvolles Symptom oder alarmierend?
Fieber - Sinnvolles Symptom oder alarmierend?
Fieber ist meist eine sinnvolle Reaktion des Körpers, zum Beispiel bei einer Infektion. Wie sinnvoll ist dann die Fiebersenkung, wann und wie sollte sie erfolgen und was ist bei bestimmten Patientengruppen wie Kindern und Senioren zu beachten? Fieber kann jedoch auch viele ernste Ursachen haben, länger andauernde hohe Temperaturen sowie ein schlechtes Allgemeinbefinden sind abzuklären. Nach Durchlaufen dieser Fortbildung kennen Sie mögliche Ursachen von Fieber, wann Antipyretika eingesetzt werden sollten und die „Red Flags“ bei Kindern und älteren Patienten.