Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Internist, Nephrologe, Hypertensiologe DHL
Klinikdirektor Klinik für Nephrologie und Dialyseverfahren
Märkische Kliniken GmbH, Klinikum Lüdenscheid
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
- Allgemeinmedizin / Nephrologie / Innere Medizin
Update DEGAM Leitlinie 2024 - CKD in der Hausarztpraxis
Update DEGAM Leitlinie 2024 - CKD in der Hausarztpraxis
Chronische Nierenkrankheit (CKD) ist ein häufiges, oft unterdiagnostiziertes Krankheitsbild, das besonders, aber nicht nur bei Patienten mit Diabetes und Hypertonie auftritt. Erfahren Sie von Herrn Prof. Galle, warum CKD in Ihrem Praxisalltag eine immer größere Rolle spielen wird und wie Sie Ihre Patienten bedarfsgerecht behandeln können. Lernen Sie die praxisorientierten Handlungsempfehlungen der neuen DEGAM-Leitlinie für Hausärztinnen und Hausärzte kennen, um betroffene Patienten frühzeitig zu identifizieren und eine gezielte Behandlung zu ermöglichen. Neben der neuen DEGAM-Leitlinie greift Herr Prof. Galle auch die international gültige KDIGO-Leitlinie auf und arbeitet die wichtigsten Empfehlungen für den Praxisalltag heraus. Entdecken Sie, welche Bedeutung der Albuminurie Bestimmung im Zusammenhang mit der CKD zukommt und welche Medikamente Ihnen zur Verfügung stehen, um ein Fortschreiten der CKD bei Ihren Patienten möglichst hinauszuzögern. Die vorgestellten grafisch aufbereiteten Entscheidungshilfen runden diese CME ab. Diese Fortbildung hilft Ihnen, die Leitlinie effektiv in den Praxisalltag zu integrieren und so die Versorgung der Patienten nachhaltig zu verbessern.





Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie, Palliativmedizin, Akupunktur
Chefarzt Abteilung Anästhesie / Intensivmedizin / Schmerzmedizin Cura, GFO Kliniken Bonn
Lehrbeauftragter der Universität Bonn, Sprecher Arbeitskreis Tumorschmerz Deutsche Schmerzgesellschaft, Mitglied des ständigen Beirats der Deutschen Schmerzgesellschaft
- Hämatologie und Onkologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Palliativmedizin
Opioid-Induzierte-Obstipation: Mechanismen und Therapieansätze
Opioid-Induzierte-Obstipation: Mechanismen und Therapieansätze
Die Opioid-induzierte Obstipation (OIC) ist eine häufige, aber oft unterschätzte Nebenwirkung der Schmerztherapie mit Opioiden. Sie stellt nicht nur eine signifikante Belastung für die Lebensqualität der Patienten dar, sondern kann auch die Therapieadhärenz beeinträchtigen. Diese Fortbildung bietet einen tiefgehenden Einblick in die zugrunde liegenden Mechanismen der OIC, erläutert die diagnostischen Herausforderungen und stellt moderne, evidenzbasierte Therapieansätze vor. Ziel ist es, den behandelnden Ärzten praktische Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und die Opioid-Therapie langfristig sicher und effektiv zu gestalten.





Facharzt für Innere Medizin und Angiologie,
Phlebologie, Diabetologie, Hämostaseologie
CCB Gefäß Centrum
- Gastroenterologie / Angiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Behandlung und Prophylaxe venöser Thromboembolien bei Erwachsenen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
Behandlung und Prophylaxe venöser Thromboembolien bei Erwachsenen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa erhöhen das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE). Diese Fortbildung erläutert das Zusammenspiel von CED und VTE und fokussiert auf das Therapiemanagement von CED-Patient:innen zur VTE-Prophylaxe und -Behandlung.





Facharzt für Frauenheilkunde
Freising
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Kontrazeption und Langzyklus
Kontrazeption und Langzyklus
Die hormonelle Kontrazeption im Langzyklus bietet nicht nur eine effektive Verhütungsmethode, sondern auch eine zusätzliche Möglichkeit, zyklusassoziierte Beschwerden wie Dysmenorrhoe oder Migräne zu lindern. In dieser Fortbildung beleuchtet Dr. Baumgartner aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Vor- und Nachteilen des Langzyklus sowie zu den Sicherheitsprofilen verschiedener Regime. Im Fokus stehen praxisrelevante Themen wie die Verbesserung der kontrazeptiven Wirksamkeit, die individuelle Risikoevaluierung und die Beratung spezifischer Patientengruppen. Besonders wichtig ist die kritische Betrachtung des Einflusses hormoneller Kontrazeption auf das Risiko venöser Thromboembolien und die Bedeutung individueller Anamneseerhebungen. Ziel dieser eCME ist es Ihr Wissen in der Langzyklus-Kontrazeption zu vertiefen für eine evidenzbasierte Patientenberatung.





Professor für Männergesundheit, Hamburg
Urologe, Androloge und Sexualmediziner (FECSM)
- Allgemeinmedizin / Urologie / Innere Medizin
Männergesundheit am Beispiel der erektilen Dysfunktion: aktuelle Versorgungslage in Deutschland
Männergesundheit am Beispiel der erektilen Dysfunktion: aktuelle Versorgungslage in Deutschland
Die Männergesundheit ist ein zentraler, jedoch oft vernachlässigter Aspekt der medizinischen Versorgung in Deutschland. Die aktuelle Versorgungslage zeigt deutliche Defizite, die am Beispiel der Erektilen Dysfunktion (ED) verdeutlicht werden können. Diese Erkrankung, die als wichtiger Indikator für die allgemeine Männergesundheit gilt, ist eine häufige “Volkskrankheit”.
Eine adäquate Diagnostik der Ursachen ist entscheidend, da ED in vielen Fällen heilbar zu sein scheint. Um die Versorgung zu verbessern, sind individualisierte Therapiekonzepte und innovative Ansätze unabdingbar. Nur durch einen unterschwelligen frühen Therapiebeginn und gezielten Maßnahmen lässt sich die Lebensqualität und Gesundheit betroffener Männer nachhaltig steigern.





Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Chefarzt Zentrum für Innere Medizin, DIAKOVERE Friederikenstift, Hannover
- Allgemeinmedizin / Gastroenterologie / Naturheilverfahren
Reflux und Sodbrennen - Pathophysiologie, Diagnose und aktuelle Therapieoptionen
Reflux und Sodbrennen - Pathophysiologie, Diagnose und aktuelle Therapieoptionen
Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) stellt mit ihrer hohen Prävalenz und den vielfältigen Erscheinungsformen eine der häufigsten Erkrankungen des oberen Gastrointestinaltrakts dar. Diese CME-Fortbildung bietet eine detaillierte Analyse der Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie von GERD mit Fokus auf den Erkenntnissen der 2023 aktualisierten Leitlinien. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Paradigmenwechsel in der Behandlung: Während früher die universelle PPI-Dauertherapie als Goldstandard galt, rücken heute individualisierte Ansätze, einschließlich Allgemeinmaßnahmen und alternativer Therapieoptionen, auch mit pflanzlichen Wirkstoffen, in den Vordergrund.
Lernen Sie, zwischen Refluxbeschwerden und einer gesicherten GERD differenziert zu diagnostizieren, um Übertherapie zu vermeiden und eine zielgerichtete Behandlung einzuleiten. Neben der Optimierung der medikamentösen Therapie diskutiert der Kursleiter, Herr Prof. Ahmed Madisch, auch therapierefraktäres Sodbrennen sowie die Rolle von Antirefluxoperationen.





Facharzt für Kinderheilkunde- und Jugendmedizin (Pädiatrie)
Pädiatrische Pneumologie, Allergologie und Neonatologie, Medizinische Hochschule Hannover
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Invasive Meningokokken-Erkrankungen: Prävention durch Impfung
Invasive Meningokokken-Erkrankungen: Prävention durch Impfung
Invasive Meningokokken-Erkrankungen (IME) werden durch Bakterien der Art Neisseria meningitidis (Meningokokken) verursacht. Bei ca. 10 % der Bevölkerung ist eine Besiedlung der Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum mit Meningokokken nachweisbar, ohne dass diese Personen klinische Symptome aufweisen (asymptomatische Träger). Die Trägerrate kann abhängig von Land und Alter jedoch auch höher ausfallen. So weisen in Europa Jugendliche und junge Erwachsene die höchste Trägerrate auf, mit einer Rate von bis zu 24 % bei den 19-Jährigen. In seltenen Fällen führt eine Besiedlung dazu, dass die Bakterien ins Blut übergehen. Diese invasiven Erkrankungen sind zwar selten, verlaufen dann jedoch fast immer schwer und können lebensbedrohlich sein.
Diese Fortbildung befasst sich zunächst mit dem Erreger sowie dessen Vorkommen, geht in einem weiteren Schritt auf die Epidemiologie weltweit, in Europa und Deutschland ein und informiert über das Krankheitsbild sowie betroffene Risikogruppen. Zum Abschluss werden die derzeit verfügbaren Impfstoffe und die aktuellen Impfempfehlungen vorgestellt.





Gyn. Onkologie & Palliativmedizin
Völklingen
- Hämatologie und Onkologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Intensivmedizin
Palliativmedizin in der praktischen Umsetzung
Palliativmedizin in der praktischen Umsetzung
In dieser eCME führt Sie Dr. med. Joachim Wagner in die Palliativmedizin und die damit verbundenen Behandlung- und Betreuungsmöglichkeiten ein. Sie erhalten einen Einblick in die Schmerzlinderung sowie Symptomkontrolle u.a. bei Fatigue, Atemnot, Delir und Todesrasseln sowie einen Überblick über die hierfür zur Verfügung stehenden Schmerzmittel und deren Besonderheiten bzw. Nebenwirkungen. Darüber hinaus werden auch der Umgang mit Depressionen und Angst am Lebensende sowie der Todeswunsch und Sterbehilfe näher beleuchtet.





Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie,
Praxis für Prävention und kardiovaskuläre Medizin,
Essen
- Kardiologie / Angiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Risikoadaptierte Lipidtherapie
Risikoadaptierte Lipidtherapie
Diese Fortbildung vermittelt eine praxisorientierte Übersicht zur risikoadaptierten Lipidtherapie gemäß den ESC/EAS-Leitlinien. Sie vermittelt praxisnahe Ansätze zur Identifikation von Patienten mit hohem und sehr hohem kardiovaskulärem Risiko. Dabei werden effektive Strategien zur schnellen Zielverwirklichung von LDL-Zielwerten aufgezeigt, angefangen bei Lebensstilmodifikationen bis hin zu innovativen medikamentösen Therapien. Ziel ist es, bei Hochrisikopatienten durch enge Kontrollen und rasche Anpassungen die Zielwerte schnell zu erreichen und so das Risiko zu reduzieren.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Adhärenz durch Patientenmotivation steigern
Adhärenz durch Patientenmotivation steigern
Die Adhärenz bedingt wesentlich den Erfolg einer Therapie. Doch völlig unterschiedliche Faktoren können diese schmälern. Durch eine systematische Annäherung machen Sie die persönlichen Hemmschuhe des Patienten oder der Patientin ausfindig und können diesen gezielt und effektiv begegnen. Dabei können bestimmte kommunikative Strategien und Angebote an die Patienten und Patientinnen unterstützend wirken.





Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Vorstandsmitglied NATUM
Leiterin Komplementärmedizinische Spezialsprechstunde, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde, Universitätsklinikum Leipzig
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren
Menstruationsbeschwerden - Mit Pflanzenkraft lindern
Menstruationsbeschwerden - Mit Pflanzenkraft lindern
Ein häufiger Grund für den Besuch beim Gynäkologen sind zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Menstruationen sowie Beschwerden im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus. Vor allem junge Frauen sind betroffen, die Beschwerden führen oft zu Beeinträchtigungen im Alltag. Gleichzeitig möchten immer weniger Frauen in Ihren Hormonhaushalt eingreifen und hormonelle Verhütungsmittel einnehmen. Von Ärztinnen und Ärzten sind also Kenntnisse jenseits von Hormongaben gefragt.
Diese Fortbildung gibt zunächst einen Überblick über die häufigsten Beschwerden im Zusammenhang mit der Menstruation. Anschließend erfahren Sie mehr zu den Grundlagen der Phytotherapie und zu den wichtigsten Heilpflanzen in der Frauenheilkunde.





Facharzt für Allgemeinmedizin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Pneumokokken im Fokus: Aktuelle Lage und Zukunftsperspektiven
Pneumokokken im Fokus: Aktuelle Lage und Zukunftsperspektiven
Die Pneumokokken sind weltweit verbreitet und besiedeln überwiegend asymptomatisch den Nasen-Rachen-Raum des Menschen. Eine akute Erkrankung entsteht, wenn es zu einer lokalen Ausbreitung des Erregers in den oberen (Sinusitis, Otitis media) oder unteren Atemwegen (Pneumonie) kommt. Besonders schwerwiegend sind die invasiven Pneumokokken-Erkrankungen (Meningitis, Sepsis), wobei Säuglinge und ältere Menschen das höchste Risiko für einen schweren Verlauf haben – daher ist ihr Schutz umso wichtiger.
Diese CME gibt Ihnen detaillierte Informationen zum Krankheitsbild, den aktuell verfügbaren Impfstoffen und der aktuellen STIKO-Empfehlung. Am Ende der Fortbildung wird einen Blick auf neue Impfstofftechnologien und in die Zukunft der Pneumokokken-Impfstoffe geworfen.





Fachärztin für Dermatologie, Allergologie, Lasermedizin
Derma Köln
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Geriatrie / Allgemeinmedizin
Aktinische Keratosen
Aktinische Keratosen
Aktinische Keratosen sind präkanzeröse Hautveränderungen, die durch chronische UV-Exposition verursacht werden. Sie erscheinen klinisch als raue, schuppige Hautveränderungen, typischerweise auf sonnenexponierter Haut, häufig im Gesicht, an den Ohren, auf der Kopfhaut und an den Handrücken. Diese Läsionen können in ihrer Erscheinung variieren und sind potenziell in der Lage, sich zu Plattenepithelkarzinomen zu entwickeln, wenn sie unbehandelt bleiben. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um das Risiko einer malignen Entartung zu minimieren. In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über Epidemiologie, Pathogenese, Klassifizierung, S3-Leitlinie, Prävention und Therapiemanagement; zudem werden einige Fallbeispiele diskutiert.





Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie
LungenClinic Grosshansdorf GmbH
Grosshansdorf
- Pneumologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
COPD-Exazerbationen erkennen, vorbeugen und behandeln
COPD-Exazerbationen erkennen, vorbeugen und behandeln
Diese eCME widmet sich der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) mit einem besonderen Fokus auf COPD-Exazerbationen.
Zu Beginn führt Herr PD Dr. Henrik Watz in die Auswirkungen, die Vorbeugung sowie die akute Behandlung von COPD-Exazerbationen ein. Anschließend präsentieren Frau Dr. Karin Anton als Allgemeinärztin und Herr PD Dr. Watz als Pneumologe in einem interaktiven Austausch zwei Fallbeispiele aus der Praxis. Sie diskutieren diagnostische Herausforderungen sowie verschiedene Behandlungsstrategien, um die bestmögliche Versorgung der Patienten sicherzustellen.
Nutzen Sie die Gelegenheit, vom interdisziplinären Austausch zu profitieren und Ihre Kenntnisse im Umgang mit COPD-Exazerbationen zu vertiefen.





Ärztl. Leiter Sektion Phakomatosen, Leiter Neurofibromatose Ambulanz und Tagesklinik, Facharzt für Neurologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
- Neurologie / Allgemeinmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hämatologie und Onkologie
NF1 im Erwachsenenalter - Viele Anzeichen und dennoch unerkannt?
NF1 im Erwachsenenalter - Viele Anzeichen und dennoch unerkannt?
Die Neurofibromatose Typ-1 (NF1) ist eine Erkrankung mit vielen Gesichtern. Einige klinische Manifestationen sind bereits früh im Kindesalter vorhanden. Andere äußern sich erst im Erwachsenenalter. Obwohl es typische Anzeichen für die NF1 gibt, bleibt ein großer Teil der erwachsenen Patient:innen bis heute undiagnostiziert. Eine rechtzeitige Diagnose ist jedoch aufgrund der Begleiterkrankungen und dem erhöhten Malignisierungsrisiko wichtig, da die Lebenserwartung bei NF1 um ca. 15 Jahre verkürzt ist.
Fokus dieser CME sind die im Erwachsenenalter typischen Symptome und häufigsten Begleiterkrankungen, die bei NF1 in Erscheinung treten. PD Dr. med. Said Farschtschi erklärt, weshalb es so wichtig ist, diese Merkmale zu erkennen, um eine leitliniengerechte Versorgung und Behandlung dieser Patient:innen zu gewährleisten.





Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie, Kardiovaskuläres Zentrum Darmstadt und ärztliche Leitung (Amyloidose Sprechstunde), Universitätsklinikum Heidelberg
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie
Diagnostik und Differentialdiagnostik kardialer Amyloidosen (Schwerpunkt AL-Amyloidose)
Diagnostik und Differentialdiagnostik kardialer Amyloidosen (Schwerpunkt AL-Amyloidose)
Amyloidosen entstehen durch die extrazelluläre Ablagerung von Amyloidfibrillen in verschiedenen Organen, insbesondere im Herzen, und sind gekennzeichnet durch einen progressiven Verlauf. Die zeitliche Diskrepanz zwischen ersten Amyloidablagerungen und Auftreten von klinischen Zeichen oder Symptomen erschwert die rechtzeitige Diagnose. Diese ist bei einer Leichtketten (AL)-Amyloidose jedoch essenziell, um frühzeitig eine kausale Therapie zu beginnen und das Überleben zu verbessern. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Prof. Kristen in einem spannenden Vortrag die Diagnostik und Differentialdiagnostik kardialer Amyloidosen. Nach einer Einführung in die Epidemiologie werden häufige Amyloidoseformen vorgestellt. Im Fokus der Betrachtung steht dabei die AL-Amyloidose. Sie erhalten wertvolle Informationen, wann an eine kardiale Amyloidose gedacht werden sollte und wie bei Verdacht auf diese die Diagnostik erfolgt. Neben der Bildgebung z. B. mit Echokardiographie oder kardialem MRT werden auch Biopsie und Laborparameter thematisiert. Abgerundet wird die Fortbildung durch Empfehlungen zur Therapie, die sowohl aktuelle Therapieansätze der AL-Amyloidose inklusive supportiver Behandlungsmaßnahmen als auch zukünftige Optionen umfasst.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Allgemeinmedizin
Diabetes in der Schwangerschaft - Herausforderndes Duo
Diabetes in der Schwangerschaft - Herausforderndes Duo
Diabetes in der Schwangerschaft, einschließlich Gestationsdiabetes und präexistenter Formen, birgt erhebliche Risiken für Mutter und Kind und erfordert spezifische, leitlinienbasierte Ansätze zur Prävention und Therapie. Neueste Erkenntnisse betonen die Bedeutung der präkonzeptionellen Beratung, der engmaschigen Blutzuckerkontrolle und individualisierter Insulintherapien. Diese Fortbildung vertieft den aktuellen Stand zu Diagnostik, Therapie und langfristigem Risikomanagement und bietet konkrete Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Versorgung. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um evidenzbasiertes Wissen zu vertiefen und klinische Ergebnisse nachhaltig zu verbessern.





MD, MPH, MBA, FRANZCP
Klinikdirektor, Klinik für Psychische Gesundheit
Universitätsklinikum Münster
- Psychiatrie und Psychotherapie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Therapieresistente Depression (TRD) und aktuelle Behandlungsoptionen
Therapieresistente Depression (TRD) und aktuelle Behandlungsoptionen
Affektive Störungen stehen an erster Stelle der weltweiten Krankheitslast. 35-40 % der Betroffenen einer Unipolaren Depression entwickeln eine behandlungsresistente Depression (TRD). Die hohen Rückfallraten von bis zu 70 % im Verlauf der Erkrankung zeigen die Herausforderung im Therapiemanagement.
Nach einer kurzen Einführung erläutert Herr Prof. Baune die Therapien nach der aktuellen Nationalen VersorungsLeitlinie Unipolare Depression und stellt sie im Einzelnen vor. Hier erfahren Sie u.a. welche Möglichkeiten nach Nichtansprechen zur Verfügung stehen, welche Residualsymptome mit welchen Folgen auftreten können und warum ein frühzeitiger Therapiebeginn von Vorteil ist. Auch die Kombinations- und Erhaltungstherapien werden vorgestellt und die Relevanz von nicht-medikamentösen Verfahren erörtert.