Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.





Arzt, MBA, Medical Writer
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Krankheitserreger bekämpfen: Zielgerichtetes Hygienemanagement in Arztpraxen
Krankheitserreger bekämpfen: Zielgerichtetes Hygienemanagement in Arztpraxen
Auf das Ziel der Menschen, gesund zu bleiben und länger zu leben, haben nur wenige Meilensteine der Medizin so großen Einfluss wie Hygiene und Impfungen. In der jüngsten Vergangenheit hat die Covid-19-Pandemie gezeigt, wie wichtig beides für die Gesundheit und die Lebensqualität ist: Mit konsequenter Hygiene und der Schutzwirkung von Impfungen ist es gelungen, die Folgen der Pandemie sichtbar einzudämmen – nachdem man bereits in der Frühphase erahnen konnte, welche weitaus schlimmeren Folgen diese ohne Maßnahmen gehabt hätte.
In dieser eCME werden Sie umfassend und zielgerichtet über die für Arztpraxen relevanten und gesetzlich vorgeschriebenen Hygieneregeln informiert. Das dabei vermittelte Wissen unterstützt Sie bei den Arbeitsabläufen in der Praxis, bereitet Ihr Team auf die vorgeschriebene jährliche Hygieneschulung im Rahmen des Qualitätsmanagements vor und macht Ihre Praxis fit für eine Prüfung durch das Gesundheitsamt.





Medizinischer Direktor des BCRT Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin, wissenschaftlicher Leiter des CRM Centrum für Reise- und Tropenmedizin Düsseldorf, Lehrbeauftragter der Universität zu Köln (Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene), Consulting Expert der WHO und Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Aktuelle Relevanz ausgewählter Reiseimpfungen
Aktuelle Relevanz ausgewählter Reiseimpfungen
Fernreisen haben in den vergangenen Jahren jedes Jahr ein zweistelliges Wachstum gezeigt. Mit Aufhebung der durch die Corona-Pandemie bedingten Isolationsmaßnahmen nimmt die Reiselust der Deutschen wieder sprunghaft zu. Somit gewinnt auch die Reisemedizin mit ihren Präventivangeboten erneut an Bedeutung. Zu den effektivsten prophylaktischen Maßnahmen zählen nach wie vor Impfungen.
Das Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihnen einen Überblick zu ausgewählten impfpräventablen Reiseerkrankungen, der geografischen Verbreitung sowie den aktuellen Impfempfehlungen nach der Häufigkeit im Auftreten der Reiseerkrankung zu geben.





Facharzt für Angiologie, Innere Medizin und Kardiologie, Lipidologe
HUGG-Herz- und Gefäßmedizin Goslar
Klinik für Innere Medizin I, Universitätsklinikum Jena
- Angiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie
Verlängerte Erhaltungstherapie und mögliche Komplikationen der venösen Thromboembolie
Verlängerte Erhaltungstherapie und mögliche Komplikationen der venösen Thromboembolie
Nach einer venösen Thromboembolie (VTE) ist zur Akutbehandlung eine Antikoagulation für 3 – 6 Monate indiziert. Nach überstandener VTE bleibt das Risiko eines Rezidivs sowie die Entwicklung möglicher Langzeitkomplikationen wie dem postthrombotischen Syndrom (PTS) und der chronisch thromboembolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH) jedoch bestehen.
Die individuelle Abschätzung des VTE-Rezidivrisikos ist für die Erwägung einer verlängerten Erhaltungstherapie entscheidend. In dieser zertifizierten Fortbildung werden die Risikofaktoren für ein VTE-Rezidiv, die Nutzen-Risiko-Abwägung einer verlängerten Antikoagulationstherapie sowie die Gefahren eines PTS bzw. einer CTEPH näher dargestellt.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin
Effektives Terminmanagement in der Praxis
Effektives Terminmanagement in der Praxis
Der zeitliche Druck auf Arztpraxen hat in der Corona-Pandemie noch einmal deutlich zugenommen. Umso wichtiger ist es mittlerweile, die Terminplanung so zu optimieren, dass alle zufrieden sind.
Diese Fortbildung informiert über Verbesserungen zum Sprechstundenmanagement und der Organisation der Terminvergabe. Unter anderem wird die Kategorisierung von Behandlungs- und Patientenarten mit Praxisbeispielen vorgestellt und im Hinblick auf die Anwendung für ein effektives und strategisches Zeitmanagement erörtert. Die CME zeigt zudem grundlegende Problemstellungen bei der Zeitplanung und mögliche Lösungsansätze auf – sowohl intern als auch in der Außenkommunikation. Eine immer wichtigere Rolle spielen Online-Buchungstools und intelligente Telefonassistenten für den optimierten Praxisablauf. Einzelne IT-Systeme für Arztpraxen werden behandelt und die Unterschiede herausgearbeitet.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
NVL Asthma - Was ist neu in der Therapie?
NVL Asthma - Was ist neu in der Therapie?
Wie sieht eine gute und leitliniengerechte Asthma-Therapie aus? Darum geht es in dieser Fortbildung, denn es hat mit der letzten Aktualisierung der Nationalen Versorgungsleitlinie einige grundlegende Änderungen gegeben. Der Referent, Apotheker und Asthmatrainer Dr. Eric Martin erläutert im Beitrag die wichtigsten Inhalte der Neuauflage. Erfahren Sie mehr zu Therapiezielen, Medikamentenklassen und der richtigen Anwendung des Stufenschemas.





Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Kardiologie
Stellv. Klinikdirektor der Klinik für Kardiologie & Angiologie, Medizinische Hochschule Hannover
- Kardiologie / Innere Medizin / Angiologie / Allgemeinmedizin
Vorhofflimmern gut behandeln – eine Herausforderung beim Risikopatienten Fokus Alter, Niere und Poypharmazie?
Vorhofflimmern gut behandeln – eine Herausforderung beim Risikopatienten Fokus Alter, Niere und Poypharmazie?
Hohes Alter, Nierenfunktionsstörung, Komorbiditäten und Komedikationen – Internist und Angiologe Prof. Schäfer erklärt, weshalb diese Risikofaktoren die Behandlung von Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmer (VHF) zu einer Herausforderung machen, worauf bei diesen im Rahmen einer antikoagulativen Behandlung zu achten ist und informiert über Therapieoptionen, aktuelle Studienlage und Leitlinien.





Internistisches Praxiszentrum, Gießen
- Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie
Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) bei Diabetes – eine unterschätzte Koexistenz?
Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) bei Diabetes – eine unterschätzte Koexistenz?
Die exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) bei Patienten mit Diabetes mellitus ist weiter verbreitet als allgemein angenommen. Dabei ist nicht abschließend geklärt, was Ursache und Folge dieser Koexistenz ist. In diesem Webinar werden die diagnostischen Maßnahmen zur Abklärung der endogenen und exogenen Pankreasfunktion dargestellt. Darüber hinaus werden die klinischen Besonderheiten und Konsequenzen des prankeopriven Diabetes mellitus sowie das Stufenschema zu dessen Behandlung erläutert.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Sturzgefahr im Alter - Bewegung ist die beste Medizin
Sturzgefahr im Alter - Bewegung ist die beste Medizin
Wenn ältere Menschen hinfallen, hat das oft schlimme Konsequenzen. Schätzungsweise 10 bis 15 Prozent der Stürze führen zu schwereren Verletzungen, die zum Verlust der Selbstständigkeit, zu Bettlägerigkeit und sogar zum Tod führen können. Bei den Sturzursachen spielen Medikamente eine wichtige Rolle.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, welche Faktoren Einfluss auf das Sturzrisiko nehmen können und welche Medikamente die Sturzgefahr bei älteren Patienten erhöhen. Praktische Tipps für Senioren zur Anwendung von "fall risk increasing drugs" (FRID) und nicht-medikamentöse Maßnahmen zur Minimierung der Sturzgefahr werden vorgestellt.





Stationsarzt, Koordinator Forschungsschwerpunkt Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) und Therapie-Apps
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Universitätsklinikum Bonn
- Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie / Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Panikstörung und Agoraphobie – Diagnose, S3 Leitlinie und Vorstellung therapiebegleitender DiGA
Panikstörung und Agoraphobie – Diagnose, S3 Leitlinie und Vorstellung therapiebegleitender DiGA
Angststörungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Europa. Allein in Deutschland treten Panikstörungen und Agoraphobien im Laufe eines Jahres bei etwa 2 bis 4 von 100 Erwachsenen auf. Betroffene nehmen nur selten eine Behandlung in Anspruch.
Diese eCME thematisiert die Symptomatik und Diagnose von Panikstörungen und Agoraphobien sowie die Therapie-Empfehlungen gemäß der S3 Leitlinie 2021. Des Weiteren werden fünf therapiebegleitende Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) vorgestellt und im Hinblick auf Methodik, Anwendung, Wirksamkeit und Nutzen näher beleuchtet. Jede DiGA ist ein Medizinprodukt nach EU MDR, wurde vom BfArM geprüft und in das sogenannte DiGA-Verzeichnis aufgenommen. Damit können DiGA von Ärzten und Psychotherapeuten allen GKV-Versicherten verordnet werden. Die Kosten der Therapie werden vollständig von der GKV übernommen.





Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie;
Chefarzt Zentrum für seelische Gesundheit, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik;
Asklepios Klinikum Harburg / Hamburg
- Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Neurologie
Diagnostik und S3-Therapieleitlinien bei Erwachsenen mit ADHS
Diagnostik und S3-Therapieleitlinien bei Erwachsenen mit ADHS
Die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) tritt nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen auf und kann mit erheblichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität einhergehen. Im Rahmen dieser Fortbildung wird die Diagnostik sowie die Therapie der ADHS bei Erwachsenen anhand der S3-Leitlinien besprochen. Darüber hinaus wird insbesondere auf die Symptomatik der ADHS eingegangen sowie auf Komorbiditäten.





Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Angiologie
CTH - Professorship for Vulnerable Individuals and Populations (VIP)
- Kardiologie / Innere Medizin / Angiologie / Allgemeinmedizin
VTE-Update: Studien, Leitlinien und ihre Bedeutung für die Praxis
VTE-Update: Studien, Leitlinien und ihre Bedeutung für die Praxis
Um die Zahl der deutschlandweit jährlich über 40.000 Todesfälle durch venöse Thromboembolien (VTE) zu reduzieren, gilt es VTE früh zu erkennen und gut zu behandeln. Internist und Angiologe Prof. Bauersachs führt Sie durch die Studienlage und Leitlinien zur Behandlung der VTE und demonstriert Behandlungsprinzipien anhand spannender Fallbeispiele aus der Praxis. Dabei geht er darauf ein, warum Leitlinien den Shift von einem „one fits all“- zu einem individualisierten Modell durchlaufen.





FEBU, MHBA; Oberärztin
Urologische Klinik und Poliklinik,
Universitätsmedizin Rostock
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Innere Medizin / Urologie / Infektiologie
Infektionen des oberen und unteren Harntraktes
Infektionen des oberen und unteren Harntraktes
Harnwegsinfektionen (HWI) gehören in Deutschland sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich zu den häufigsten bakteriellen Infektionen. Allgemeinmediziner, Internisten, Gynäkologen und Urologen sind in der täglichen Praxis vorrangig mit der Diagnostik und Therapie der akuten unkomplizierten bakteriellen Zystitis (unterer Harntrakt) sowie Pyelonephritis (oberer Harntrakt) konfrontiert.
Dieser CME Beitrag gibt einen Überblick über diese beiden wichtigen Krankheitsbilder und vermittelt zusätzlich Basiswissen zum Antibiotic Stewardship (ABS), denn verantwortungsvolle Antibiotikaverschreibungspraxis kann der Resistenzentwicklung entgegenwirken.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Herzenssache - Prävention schenkt Lebensjahre
Herzenssache - Prävention schenkt Lebensjahre
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind nach wie vor die führende Todesursache in Deutschland. Dennoch ist auch ein Rücklauf der Inzidenz- und Mortalitätsraten zu verzeichnen, welcher im Wesentlichen auf die Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen zurückzuführen ist. Besonders wichtig sind in diesem Rahmen ein gesunder Lebensstil und die Behandlung von möglichen Risikofaktoren.
In dieser Fortbildung wird die aktualisierte ESC-Leitlinie zur kardiovaskulären Prävention vorgestellt, die ein stufenweises und individualisiertes Vorgehen empfiehlt, damit Behandlungsziele leichter erreicht werden.





Facharzt für Neurologie
Direktor Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Leitung Klinische und experimentelle Neuroimmunologie
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Infektiologie / Innere Medizin / Neurologie
Covid-19 Impfung - Impfstoffe, Immunantwort und Immunmodulation
Covid-19 Impfung - Impfstoffe, Immunantwort und Immunmodulation
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie kommt es zu Modifikationen des Genoms des Erregers SARS-CoV-2, welche mit Veränderungen der Eigenschaften des Virus wie beispielweise mit einer höheren Übertragbarkeit assoziiert sein können. Wird dies für eine Virusvariante nachgewiesen, wird diese als besorgniserregende Variante (VOC, variant of concern) eingestuft. Zur prophylaktischen Impfung gegen Covid-19 stehen verschiedene Impfstoffe zur Verfügung. Im Rahmen dieser Fortbildung werden diese mit Blick auf VOCs besprochen sowie die Immunantwort und Immunität nach einer Covid-19 Impfung diskutiert. Darüber hinaus wird auf das Impfen unter Immunmodulation eingegangen wie beispielweise bei Patienten mit Multipler Sklerose.





Ärztlicher Direktor, Chefarzt Klinik für Innere Medizin II am Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Facharzt für Innere Medizin, Lungen-und Bronchialheilkunde, Allergologie, Umweltmedizin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Infektiologie / Pneumologie
COPD und Atemwegserreger: Die Rolle von Pneumokokken und Pertussis
COPD und Atemwegserreger: Die Rolle von Pneumokokken und Pertussis
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung der Lunge, die durch entzündete und dauerhaft verengte Atemwege gekennzeichnet ist. Bestimmte Erreger wie unter anderem Streptococcus pneumoniae können vor allem bei COPD-Patienten mit akuten Exazerbationen relevant sein. Ebenso können empfohlene Therapieoptionen das Auftreten von Pneumonien begünstigen. Aus diesem Grund werden Pneumokokken-Impfungen bei Patienten mit COPD empfohlen. COPD stellt darüber hinaus auch einen Risikofaktor für weitere respiratorische Erkrankungen wie Pertussis dar, deren Verlauf bei diesen Patienten deutlich schwerer sein kann.
Im Rahmen dieser Fortbildung wird auf die Bedeutung von Pneumokokken und Pertussis sowie auf die Wichtigkeit der jeweiligen Impfungen bei Patienten mit COPD im Detail eingegangen. Dabei werden neben wichtigen Informationen zur Epidemiologie auch die Empfehlungen der STIKO sowie das Update der Impfempfehlungen der GOLD-Leitlinie vorgestellt und auf die Impfquote bei Erwachsenen eingegangen.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Palliativmedizin
Patientenverfügung – Regeln kennen und Patienten gut beraten
Patientenverfügung – Regeln kennen und Patienten gut beraten
Das Thema Patientenverfügung ist durch die Corona-Pandemie aktuell wie nie. Immer mehr Patientinnen und Patienten möchten selbstbestimmt sterben und nicht um des bloßen Lebens willen am Leben erhalten werden. Die Beratung über die Gestaltung des Lebensendes gehört daher inzwischen für Ärztinnen und Ärzte zum Berufsalltag. Schnell ein Formular auszufüllen, genügt dafür nicht. Denn jeder Patient hat andere Vorstellungen, etwa von der Frage, was ein lebenswertes Leben ausmacht und welche Maßnahmen noch oder nicht mehr ergriffen werden sollen. Was Sie zum Thema Patientenverfügung wissen sollten, aber auch über die Möglichkeiten der Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung behandelt diese CME.





Chefarzt Otto Fricke Krankenhaus, Abteilung Geriatrie
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Geriatrie
Antikoagulation im Alter: Das Wichtigste im Überblick
Antikoagulation im Alter: Das Wichtigste im Überblick
Im Rahmen dieser CME wird die Antikoagulation bei älteren Patienten besprochen. Dabei werden typische Veränderungen im Alter sowie spezielle Herausforderungen bei geriatrischen Patienten thematisiert, die oftmals einen ganzheitlichen Ansatz erfordern. Darüber hinaus wird die PRISCUS- sowie die FORTA-Liste für die Anwendung bestimmter Medikamente bei älteren Patienten diskutiert sowie auf Antikoagulantien im Speziellen eingegangen.





Chefarzt
Katholisches Krankenhaus „St. Johann Nepomuk”
Klinik für Innere Medizin ll/ Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
- Angiologie / Kardiologie / Innere Medizin / Allgemeinmedizin
Update Antikoagulation bei Patienten mit ACS/PCI und Vorhofflimmern – Leitlinien & neue Daten: wie können sie in den Praxisalltag eingeordnet werden?
Update Antikoagulation bei Patienten mit ACS/PCI und Vorhofflimmern – Leitlinien & neue Daten: wie können sie in den Praxisalltag eingeordnet werden?
In diesem CME-Kurs bespricht Herr Prof. Dr. med. Ebelt
- Studien zu verschiedenen oralen Antikoagulanzien als Teil der antithrombotischen Therapie bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern und akutem Koronarsyndrom (ACS) und/oder perkutaner Koronarintervention (PCI)
- weitere Erkenntnisse aus der AUGUSTUS-Studie
- die zu diesem Thema relevanten Leitlinien der europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) von 2020





Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie Zusatzbezeichnung Proktologie der Ärztekammer und Koloproktologie der European Society of Coloproctology (ESCP) edh End-& Dickdarmzentrum Hannover
- Allgemeinmedizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Urologie
Proktologie im Praxisalltag
Proktologie im Praxisalltag
Viele der häufigsten proktologischen Krankheitsbilder sind mit einfachen Mitteln diagnostizierbar und durch eine proktologische Basistherapie mit Stuhlgangsregulierung sowie Schulung des Stuhlgangs- und Hygieneverhaltens gut zu behandeln.
In der neu hinzugefügten Audiospur werden Leitsymptome, Anamnese, Inspektion und Diagnose verständlich erläutert. So können auch Kolleg:innen aus anderen Fachgebieten die verschiedenen Hämorrhoidalleiden leicht diagnostizieren und therapieren. Der zweite Teil befasst sich mit den wesentlichen Blickdiagnosen, welche eine fachärztliche Weiterbehandlung erforderlich machen.





Facharzt für Innere Medizin (hausärztl.), Rheumatologie, Infektiologie, Röntgendiagnostik
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kinder- und Jugendmedizin
STIKO-Refresher: Schutzimpfungen und Empfehlung für Geflüchtete (Ukraine)
STIKO-Refresher: Schutzimpfungen und Empfehlung für Geflüchtete (Ukraine)
Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen, ein gutes Management und schnelles Handeln. Dies ist insbesondere in Krisensituationen wie seit Beginn der Corona-Pandemie wichtig als auch, wie es die jüngsten Ereignisse in der Ukraine zeigen, bei der Unterstützung von Geflüchteten. Immer mehr Menschen, v.a. Frauen und Kinder, fliehen aus der Ukraine. Viele sind nicht gegen COVID-19 geimpft und benötigen ab ihrer Ankunft in Deutschland u.a. eine zeitnahe medizinische Versorgung und einen ausreichenden Impfschutz.
Im ersten Teil der Fortbildung erhalten Sie ein Update zu den allgemeinen STIKO-Empfehlungen bezüglich der Durchführung von Schutzimpfungen sowie wichtige Hinweise für ein gutes Impfmanagement im Allgemeinen.
Der zweite Teil konzentriert sich auf Impfempfehlungen für Geflüchtete. Sie erhalten eine Übersicht über prioritär empfohlene Impfungen und erfahren, welche Unterschiede zwischen dem ukrainischen und dem deutschen Impfkalender bestehen.





Praktischer Arzt
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Medizinisches Cannabis in der Praxis - kein pflanzliches Wundermittel für alle
Medizinisches Cannabis in der Praxis - kein pflanzliches Wundermittel für alle
Jeder Haus- und Facharzt darf seit März 2017 Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen unter bestimmten Voraussetzungen Cannabisarzneimittel verordnen. Laut einer Umfrage des Statista Global Consumer Survey würden sich knapp 40 % der Befragten mit ärztlich verschriebenem medizinischem Cannabis behandeln lassen. Ebenso viele halten es für eine gute Alternative zu traditionellen medizinischen Produkten. Im Rahmen dieser Fortbildung wird neben detaillierten Informationen zur Verordnung von medizinischem Cannabis, zur Art der Anwendung, zu den Unterschieden der Phytocannabinoide sowie zu Dosierung und Wirkeintritt auch das Wichtigste zu möglichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen, Wechselwirkungen und Kontraindikationen besprochen. Zudem werden ausgewählte Indikationen wie Tumorerkrankungen, Schmerzmedizin, palliative Versorgung und multiple Sklerose betrachtet und die dazugehörigen Studienergebnisse diskutiert.





Fachärztin für AllgemeinmedizinMünchen
- Allgemeinmedizin
Magen-Darm-Erkrankungen - Phytopharmaka mit und ohne Evidenz
Magen-Darm-Erkrankungen - Phytopharmaka mit und ohne Evidenz
Auf dem Markt wird eine teilweise unübersichtliche Fülle von Phytopharmaka zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen angeboten. Um Patienten professionell und adäquat phytotherapeutisch behandeln zu können, sollte auf die Evidenz der Präparate geachtet werden. In diesem Sinne erstellt das Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA) Monographien zu pflanzlichen Drogen und deren Zubereitungen und teilt sie in die Kategorien well-established use (WEU) und traditional use (TU) ein.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, wie es um die Evidenz von pflanzlichen Arzneimitteln zur Behandlung von typischen Magen-Darm-Beschwerden bestellt ist.





Hausarztpraxis am Agaplesion Bethanien Sophienhaus Lehrarztpraxis der Charité, Fachärztin für Innere Medizin / Hausärztin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Innere Medizin
Healthy Aging: Impfungen ab 50 Jahren
Healthy Aging: Impfungen ab 50 Jahren
Healthy Aging – das Thema gesund altern ist in aller Munde. Neben einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung ist eine gezielte Impfprävention ausschlaggebend. Schon heute erreichen Menschen ein immer höheres Lebensalter - gleichzeitig nimmt die Immunkompetenz mit zunehmendem Alter zunehmend ab. Daher ist es unerlässlich die Bevölkerung ab dem 50. Lebensjahr so gezielt wie möglich gegen Infektionen zu schützen. Besonders ältere Patienten und Patienten mit chronischen Erkrankungen oder einer Immunsuppression tragen ein erhöhtes Risiko, an Infektionen zu erkranken.
Diese Fortbildung stellt Ihnen die wichtigsten impfpräventablen Erkrankungen und Impfungen im Alter vor. Natürlich werden auch die COVID-19-Impfungen hier Erwähnung finden. Zum Schluss geht Frau Dr. Landgraf auf ein effizientes und digitales Impfmanagement in der Hausarzt-Praxis ein.





Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Arbeitsgruppenleiter ECRC
Helios Klinikum Berlin-Buch,
Charité Campus Buch
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Kardiologie
Das Duo Infernale: Hypertonie - Hypercholesterinämie
Das Duo Infernale: Hypertonie - Hypercholesterinämie
Hypertonie und Hypercholesterinämie sind zwei der bedeutendsten Risikofaktoren für die Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen. Eine Koexistenz tritt häufig auf, allein in Deutschland sind 12 Millionen Menschen davon betroffen. In dieser Fortbildung werden Ihnen die Risikofaktoren für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit (KHK) verdeutlicht und präventive Maßnahmen sowie aktuelle Lipid- und Hypertonie-Therapien vorgestellt.
Eine große Hürde für den Therapieerfolg bei Hypertonikern mit Hypercholesterinämie ist die schlechte Einnahmetreue der Patienten. Sie erfahren, wie die Therapietreue der Patienten verbessert und das kardiovaskuläre Risiko gesenkt werden kann. Eine neue Betrachtungsweise der Gefäßgesundheit und eine verbesserte Kommunikation können dazu beitragen, Patienten zu einem früheren Zeitpunkt vor einer koronaren Herzkrankheit zu schützen.





Ressortleiter Abrechnung, Medizin und Sonderproduktionen, ARZT & WIRTSCHAFT
- Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Keine Angst vor Off-Label-Use
Keine Angst vor Off-Label-Use
Der Off-Label-Verordnung von Arzneimitteln haftet der Ruf des Halblegalen an. Doch Off-Label-Use ein wichtiger Teil des ärztlichen Alltags, der zum Wohle der Patientinnen und Patienten erfolgt und manchmal sogar erfolgen muss.
Die Fortbildung "Keine Angst vor Off-Label-Use" richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die Arzneimittel Off-Label verordnen, die sich dafür interessieren oder bislang vor Off-Label-Verordnungen zurückgeschreckt sind. Sie klärt Begrifflichkeiten und informiert über die rechtlichen Grundlagen und Hintergründe in der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung. Die Fragen der Erstattungsfähigkeit werden dabei anhand der aktuellen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts erklärt. Dabei geht es auch um die richtige Antragstellung für eine Kostenübernahme sowie Fristen, die die Krankenversicherung einhalten muss. Behandlungsfehler- sowie Regressfragen kommen ebenso zur Sprache wie die korrekte Aufklärung des Patienten bei Off-Label verordneten Medikamenten.





Facharzt für Innere- und Allgemeinmedizin
Hausärztliche Gemeinschaftspraxis
Martinsried
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin
Impfmanagement in der ärztlichen Praxis am Beispiel der Influenzaschutzimpfung
Impfmanagement in der ärztlichen Praxis am Beispiel der Influenzaschutzimpfung
Eine Schutzimpfung gegen Influenza ist nicht nur für ältere Menschen wichtig. Jeder, der Kontakt zu gefährdeten Personen hat, sollte geimpft werden, das ist in der sozialen Realität nahezu jeder. Jedoch ist die Impfquote in Deutschland trotz STIKO-Empfehlung vom WHO-Ziel immer noch deutlich entfernt. Die Gründe hierfür sind vielfältig.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die Impfempfehlungen der STIKO und zeigt am Beispiel der Influenza-Impfung wie wichtig ein Impfmanagement in der Arztpraxis ist, um Impfpatienten zu identifizieren, Impfungen mit weiteren empfohlenen Immunisierungen zu koordinieren und Impfbarrieren abzubauen. Die Funktionen digitaler Impfmanagementsysteme, sog. Decision Support Systeme (DSS), werden Ihnen vorgestellt. Sie können das Praxisteam bei der Koordination und Planung von Impfungen vielseitig unterstützen. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie Sie das Impfen in Ihrer Praxis einfach, sicher und effizient organisieren können.





FRCPE
Leiter der Abteilung Endokrinologie und Diabetologie
Klinik für Innere Medizin II
Universitätsklinikum Freiburg
- Allgemeinmedizin / Endokrinologie und Diabetologie / Innere Medizin
Typ 2 Diabetes und Niereninsuffizienz
Typ 2 Diabetes und Niereninsuffizienz
Circa die Hälfte der Patienten, die an einem Typ II Diabetes leiden, sind von einer beginnenden chronischen Niereninsuffizienz (CKD) betroffen. Diese erhöht das Risiko von kardiovaskulären Ereignissen, Tod und Nierenversagen. Eine multifaktorielle Therapie mit Senkung des HbA1C-Wertes, der Hypercholesterinämie und des Blutdruckes unter Einsatz von RAAS-Hemmern bei Typ II Diabetes und Mikroalbuminurie reduziert das Auftreten von kardiovaskulären Ereignissen und senkt die Mortalität. Bei einer vorliegenden Niereninsuffizienz ist der Einsatz von Antidiabetika beschränkt und muss sorgfältig ausgesucht werden.





Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Kinder- und Jugendmedizin
Von A-Meningokokken bis Zecken-FSME: Ursachen von Meningitis und Ziele der WHO
Von A-Meningokokken bis Zecken-FSME: Ursachen von Meningitis und Ziele der WHO
Bei Meningitiden denkt man in erster Linie an Meningokokken-Infektionen. Invasive Meningokokken-Infektionen weisen eine hohe Letalität auf und können zu schweren Langzeit- und Folgeschäden führen. Es gibt jedoch auch eine Vielzahl von anderen Infektionen, die Meningitiden hervorrufen können.
Diese Fortbildung soll Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Ursachen von Meningitis und die Ziele der WHO bei der Bekämpfung von Meningokokken geben. Herr Dr. Horn wird dabei nicht nur auf Pneumokokken, Hib, Masern & Mumps, sondern im zweiten Teil auch auf die durch Borrelien, den FSME-Virus und durch die Japanische Enzephalitis verursachte Meningitis eingehen.





Allergie- und Asthma-Zentrum Westend, Berlin
- Pneumologie / Allgemeinmedizin / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Allergiediagnostik aktuell: IgE-vermittelte Atemwegserkrankungen - Häufigste Allergene, Testverfahren und Behandlungsmöglichkeiten
Allergiediagnostik aktuell: IgE-vermittelte Atemwegserkrankungen - Häufigste Allergene, Testverfahren und Behandlungsmöglichkeiten
Seit langem werden Asthma-Phänotypen klinisch unterschieden – Grundlage sind genetisch, entzündlich oder molekular definierte Endotypen. Zugehörige Biomarker stehen nach wie vor hoch auf der Fahndungsliste, zumal neue Biologika zur Therapie schwerer Asthmaformen etabliert sind. Dabei wird eine sogenannte Typ-2 (T2)-Inflammation von einer Non-Typ-2-Inflammation unterschieden. Die Einteilung in ein allergisches und ein nicht-allergisches Asthma ist unverändert relevant. Mischformen sind besonders bei längerem Krankheitsverlauf häufig. Die Diagnose eines nicht-allergischen Asthmas setzt eine adäquate allergologische Diagnostik und einen gewissenhaften Ausschluss einer IgE-vermittelten Allergie voraus.
Die aktuelle Asthmaforschung zeigt: Immunglobulin E (IgE) und Allergien vom Soforttyp bleiben die wichtigsten Kickstarter für die Entwicklung und Aufrechterhaltung eines Asthma bronchiale. Sie sind ein wesentlicher kausaler Faktor der chronischen T2-Entzündung. Wie lässt sich die Entwicklung von Allergien zum chronischen Asthma aufhalten? Rechtzeitige Diagnostik, intelligente Tests und geeignete Konsequenzen gehören sicher zu den wichtigsten Optionen. Das ist das Thema dieser CME-Fortbildung.





Facharzt für Arbeitsmedizin, Tropenmedizin
Professor für Tropenmedizin und Reisemedizin
Klinikum München - Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München
Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Infektiologie / Innere Medizin
Entwicklung moderner Impfstoff-Typen – Fokus auf COVID-19-Impfstoffe
Entwicklung moderner Impfstoff-Typen – Fokus auf COVID-19-Impfstoffe
Impfungen gehören zu den wirksamsten Maßnahmen zur Prävention von Infektionskrankheiten und deren möglichen Folgeerkrankungen. Aber Viren verändern sich auch im Laufe der Zeit oder es treten neue auf. Entsprechend müssen Impfstoffe stetig angepasst und neu entwickelt werden
Diese Fortbildung gibt einen Überblick über die verschiedenen modernen Impfstoff-Typen. Im Fokus stehen hier die VLT-, Vektor- und genbasierten Impfstoffe. Insbesondere wird auf die neuen Vakzine gegen COVID-19 sowie die entsprechenden STIKO-Empfehlungen eingegangen.