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Testosteronmangel – eine oft unerkannte Nebenwirkung von Opioiden und Ko-Analgetika

Opioide werden aufgrund ihrer hohen analgetischen Potenz immer häufiger zur Therapie starker chronischer Schmerzen eingesetzt. Über bekannte Nebenwirkungen wie Obstipation, Übelkeit und Erbrechen hinaus kann sich die Anwendung von Opioiden allerdings auch negativ auf die körpereigene Testosteronproduktion auswirken. Viele männliche Patienten entwickeln daher unter einer längerfristigen Opioidtherapie einen opioidinduzierten Testosteronmangel, der oft mit spürbaren Symptomen assoziiert ist. Ein solcher durch Opioide ausgelöster männlicher Hypogonadismus wird jedoch häufig von Ärztinnen und Ärzten nicht erkannt.
Der Schmerzspezialist Priv.-Doz. Dr. Stefan Wirz (GFO-Kliniken Bonn, Betriebsstätte Cura Krankenhaus, Bad Honnef) stellt in dieser Fortbildung wichtige Studienergebnisse vor und berichtet über seine eigenen Erfahrungen zu diesem oft verkannten Krankheitsbild. Zudem gibt er praktische Tipps, wie die Beschwerden der Patienten wirksam gelindert und gleichzeitig deren Lebensqualität erhöht werden kann.
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Schlagwörter: Opioidinduzierter Testosteronmangel, Opioidinduzierter Männlicher Hypogonadismus, Hypogonadismus bei chronischen Schmerzpatienten, Testosteronmangel als Nebenwirkung einer Opioidtherapie, S3-Leitlinie LONTS 2020, Opioidwechsel und Opioidrotation, Testosterontherapie, Opioide hemmen Testosteronproduktion.
Transparenzinformation

Die Bundesärztekammer fordert auf, mehr Transparenz bei der Förderung von ärztlichen Fortbildungen bzw. CME zu schaffen. Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen die Arzneimittelindustrie die Veranstaltung unterstützt. Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über die Höhe der Förderung/Vergütung durch die beteiligte (Arzneimittel-)Industrie sowie über mögliche Interessenkonflikte der Autoren.

Transparenzinformation

Diese Fortbildung bzw. CME erhielt für den aktuellen Zertifizierungszeitraum von 12 Monaten eine finanzielle Förderung von:

Besins Healthcare Germany GmbH mit  €.

Mögliche Interessenkonflikte der Autoren:

Bei der Erstellung dieser zertifizierten Fortbildung bzw. CME bestanden folgende Interessenkonflikte im Sinne der Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors (www.icmje.org).

Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Wirz:

  • Honorare für Vorträge und Beratung:
    Camurus, Cannaflos/Digitale Health Care, Dr. Kade, Dr. Pfleger, Grünenthal, Kyowa Kirin, Novartis/Hexal, Riemser, Stada
  • Arbeitskreisleistung, Beiratstätigkeit, Leitlinienarbeit, Publikationen; Vorlesungen:
    Deutsche Schmerzgesellschaft, Arbeitskreis Tumorschmerz (Beirat), IASP (Past Chair Cancer SIG), EFIC Pain School Maribor, Universitätskliniken Bonn und Regensburg, Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, Deutsche Krebsgesellschaft, DGAI/BDA, Sertürner Gesellschaft, DGS

Relevant ist der Zeitraum der letzten fünf Jahre vor Einreichen der Fortbildung bzw. CME bei der zuständigen Kammer. Diese Angaben erfolgen selbstverantwortlich durch die Autoren.

Wissenschaftliches Lektorat und neutrale Gutachter

Aktualität der medizinischen Inhalte, Produktneutralität und Werbefreiheit dieser Fortbildung bzw. CME wurde im Vorfeld der Zertifizierung bei der zuständigen Kammer durch ein wissenschaftliches Lektorat und ein Review mit zwei Gutachtern geprüft.