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Facharzt für Urologie/Andrologie und med. Tumortherapie, Clinical Professor of Urology, Weill Cornell School of Medicine, Hamad Medical Corporation, Doha/Katar, Dresden International University, Master program Preventive Medicine and Men‘s Health, Dresden
- Innere Medizin / Endokrinologie und Diabetologie / Urologie
Testosteron und Typ-2-Diabetes – Welche Zusammenhänge gibt es?
Testosteron und Typ-2-Diabetes – Welche Zusammenhänge gibt es?
Typ-2-Diabetiker haben ein erhöhtes Risiko, einen männlichen Hypogonadismus zu entwickeln. Andererseits entwickeln Männer mit Testosteronmangel häufig eine Insulinresistenz oder einen Typ-2-Diabetes – zwischen beiden Krankheitsbildern besteht somit ein bidirektionaler Zusammenhang. Ergebnisse einer großen randomisierten placebokontrollierten Studie aus dem Jahr 2021 zeigen, dass eine Testosterontherapie bei Prädiabetikern mit niedrigen Testosteronspiegeln die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes verhindern oder bei neu diagnostizierten Typ-2-Diabetikern die Diabetes-Diagnose rückgängig machen kann.
Prof. Aksam Yassin, tätig an der Dresden International University sowie Weill Cornell School of Medicine, Doha/Katar, fasst in dieser Fortbildung die wichtigsten Studienergebnisse zum Thema Testosteron und Typ-2-Diabetes zusammen und erläutert, worauf im Praxisalltag geachtet werden sollte.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Universitätsprofessor für Pränatale Medizin
Leitung Pränatale Medizin, Universitätsklinikum Tübingen
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Zervixlängenmessung zur Prädiktion der Frühgeburt
Zervixlängenmessung zur Prädiktion der Frühgeburt
Die Länge der Zervix ist ein wichtiges Kriterium, wenn es darum geht, das Risiko einer Frühgeburt zu beurteilen. Zwar klingt die Messung der Zervixlänge per Sonographie zunächst nach einer einfachen Methodik, aber um zu korrekten Ergebnissen zu kommen, steckt der Teufel im Detail. Prof. Karl-Oliver Kagan hatte als einer der Ersten diese Messmethode genauer betrachtet und 2015 in seiner Publikation Kriterien aufgestellt, um möglichst reproduzierbare und korrekte Ergebnisse zu erhalten. Diese sind mittlerweile fester Bestandteil der „Leitlinie zur Prävention der Frühgeburt“.
In dieser Fortbildung gibt Prof. Kagan wichtige praktische Tipps zur Bestimmung der Zervixlänge und nennt auch die klassischen Fehler bei der Messung.





Oberarzt Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie
Universitätsklinikum Münster
- Innere Medizin / Urologie / Endokrinologie und Diabetologie / Kardiologie
Testosterongabe und kardiovaskuläres Risiko - Brauchen wir eine Individualisierung?
Testosterongabe und kardiovaskuläres Risiko - Brauchen wir eine Individualisierung?
Die Beziehung zwischen der Höhe des Testosteronspiegels und kardiovaskulären Erkrankungen ist wechselseitig und komplex. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder die positiven Wirkungen wie auch mögliche Risiken einer Testosteronbehandlung in Bezug auf unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse diskutiert. Studien zeigen, dass sowohl zu hohe als auch zu niedrige Testosteronspiegel mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko und mit erhöhter Mortalität assoziiert sind. Prof. Michael Zitzmann vom Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie in Münster erläutert in dieser Fortbildung die aktuelle Datenlage, wie das Nutzen-Risiko-Verhältnis im Sinne des Patienten optimiert werden kann und welche Rolle eine Individualisierung der Testosterontherapie dabei spielt.





Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Chefarzt, Frauenklinik Osnarbrück, Leiter, Gynäkologisches Krebszentrum Osnarbrück - GKO, Leiter, Hebammenschule Osnarbrück
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Progesteron zur Prävention der Frühgeburt
Progesteron zur Prävention der Frühgeburt
Die Frühgeburt stellt weiterhin eines der größten Probleme in der Geburtshilfe dar. Mit einer Quote von ca. 9 % ist sie in Deutschland in den letzten Jahren auf einem hohem Niveau verblieben. In dieser Fortbildung soll auf den Stellenwert der Progesterongabe zur Prophylaxe der Frühgeburt, insbesondere bei Frauen mit verkürzter Zervix, eingegangen werden. Dabei werden auch die speziellen Aspekte der Zervixlängen-Messung näher beleuchtet und eine Einordnung der Therapie mit Progesteron in ein mögliches Stufenkonzept vorgestellt.