Aktuelle CME

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Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
Logo der CME Fortbildung "Antibiotika und Resistenzbildung - Maßnahmen und Empfehlungen in der Arztpraxis"
Autor "Dr. med. Beatrice Grabein"
Dr. med. Beatrice Grabein
Leitende Ärztin LMU Klinikum
Stabsstelle Klinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene

Kursleiter
  • Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin / Arbeitsmedizin

Antibiotika und Resistenzbildung - Maßnahmen und Empfehlungen in der Arztpraxis

CME-Bewertung ( 151 )
4.33
CME-Views: 2.639
Kursdauer bis: 21.10.2024
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Antibiotika und Resistenzbildung - Maßnahmen und Empfehlungen in der Arztpraxis

Die Bildung und Verbreitung von Antibiotikaresistenzen ist unvermeidlich. In der EU sterben jährlich bis zu 33.000 Menschen durch Infektionen mit Antibiotika resistenten Bakterien. Aufgrund der immer mehr werdenden Resistenzen kommt es zu deutlich längeren Behandlungszeiten von Infektionen und zu vermehrten stationären Aufenthalten, was zu einer weiteren Überbelastung unseres Gesundheitssystems führt.

Diese eCME soll Ihnen einen Überblick über die aktuelle Lage der Resistenz-Situation in Deutschland und Europa geben und Sie über die Ursachen der Resistenzbildung, der Resistenzausbreitung und der Resistenzmechanismen aufklären. Ziel ist es auch den rationalen Antibiotika-Einsatz zu fördern, was anhand eines Fall-Beispiels mit leitliniengerechten Handlungsempfehlungen in der Hausarztpraxis aufgezeigt wird, und Ihnen einen aktuellen Stand der Antibiotikaentwicklung zu geben.

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Logo der CME Fortbildung "Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Eine Krankheit mit vielen Gesichtern"
Autor "PD Dr. med. Said C. Farschtschi"
PD Dr. med. Said C. Farschtschi
Leiter Forschungsbereich Phakomatosen, Leiter Neurofibromatose Ambulanz und Tagesklinik, Facharzt für Neurologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Kursleiter
  • Neurologie / Kinder- und Jugendmedizin / Hämatologie und Onkologie

Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Eine Krankheit mit vielen Gesichtern

CME-Bewertung ( 166 )
4.39
CME-Views: 3.644
Kursdauer bis: 14.10.2024
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Eine Krankheit mit vielen Gesichtern

Die Neurofibromatose Typ 1 (NF1), auch bekannt als Von-Recklinghausen-Krankheit, ist die häufigste Form der Neurofibromatose. Sie ist eine genetische Erkrankung mit zahlreichen „Gesichtern“ und äußert sich klinisch durch kutane, neurologische, ophthalmologische sowie orthopädische Manifestationen.

Diese Fortbildung weist auf die verschiedenen Neurofibromatose-Typen hin und verdeutlicht die genetischen sowie pathophysiologischen Besonderheiten der NF1. Sie erhalten anschließend einen Überblick über die diagnostischen Kriterien und die verschiedenen klinischen Symptome dieser Erkrankungsform. Im letzten Teil der CME werden die Behandlungsmöglichkeiten von NF1 und die aktuellen Therapieoptionen für NF1-bedingte plexiforme Neurofibrome kurz vorgestellt.

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Logo der CME Fortbildung "Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Therapieoptionen plexiformer Neurofibrome"
Autor "Dr. med. Pia Vaassen"
Dr. med. Pia Vaassen
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Neuropädiatrie, Kinder- und Jugendmedizin, Sana Kliniken Duisburg
Kursleiter
  • Kinder- und Jugendmedizin / Neurologie / Neurochirurgie / Hämatologie und Onkologie

Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Therapieoptionen plexiformer Neurofibrome

CME-Bewertung ( 94 )
4.31
CME-Views: 2.839
Kursdauer bis: 29.09.2024
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Neurofibromatose Typ 1 (NF1) - Therapieoptionen plexiformer Neurofibrome

Die Neurofibromatose Typ 1 (NF1) ist eine Grunderkrankung mit unterschiedlichen Merkmalen, die sich ganz individuell präsentieren können. Erste Symptome in Form von Café-au-Lait Flecken sind häufig bereits in den ersten Lebensmonaten sichtbar, aber auch kongenitale Tumore wie plexiforme Neurofibrome können sehr früh, im Säuglings- und Kindesalter, auftreten.

Diese Fortbildung zeigt die verschiedenen Facetten der NF1 und stellt klinische Manifestationen, Diagnosekriterien sowie häufige Themen der pädiatrischen Sprechstunde vor. Im Folgenden werden vor allem die plexiformen Neurofibrome näher beleuchtet. Anhand von Fallbeispielen wird gezeigt, welche Therapieoptionen aktuell zur Verfügung stehen und vor welchen Herausforderungen Ärzte bei der Behandlung von pädiatrischen NF1-Patienten mit plexiformen Neurofibromen (NF1-PN) stehen. Des Weiteren verdeutlicht Frau Dr. Vaassen die Bedeutung der multidisziplinären Zusammenarbeit auf dem Weg zur Therapie von NF1 PN.

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Logo der CME Fortbildung "Immunthrombozytopenie (ITP) bei Kindern – ein aktueller Überblick"
Autor "Prof. Dr. med. Bernd Gruhn"
Prof. Dr. med. Bernd Gruhn
Leiter Hämatologie/Onkologie, Stammzelltransplantation
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Universitätsklinikum Jena

Kursleiter
  • Hämatologie und Onkologie / Kinder- und Jugendmedizin

Immunthrombozytopenie (ITP) bei Kindern – ein aktueller Überblick

CME-Bewertung ( 183 )
4.45
CME-Views: 3.163
Kursdauer bis: 26.09.2024
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 4 CME-Punkten

Immunthrombozytopenie (ITP) bei Kindern – ein aktueller Überblick

Die ITP ist eine immunvermittelte erworbene Erkrankung. Jedes Jahr erkranken zwischen 0,2 und 0,7 von 10.000 Kindern und Jugendlichen sowie 0,2 bis 0,4 von 10.000 Erwachsenen neu an einer ITP. Im Kindesalter zeigt sich eine deutliche Häufung der ITP-Neuerkrankungen in den Frühjahrsmonaten. Dies wird darauf zurückgeführt, dass Infekte, die eine ITP auslösen können, im Winter wesentlich häufiger sind. Die ITP beginnt oft plötzlich und präsentiert sich variabel in ihrem klinischen Bild. Im Vordergrund der ITP-Symptomatik stehen mehrheitlich die charakteristischen Blutungssymptome wie punktförmige Hauteinblutungen (Petechien) und flächige Hämatome. Als Symptome einer ITP-Erkrankung können außerdem kognitive Funktionsstörungen, starke Erschöpfungszustände, Fatigue und depressive Symptome auftreten. Auch kann durch die immunsuppressive Therapie oder eine Splenektomie die Infektanfälligkeit erhöht sein. Die ITP ist eine Ausschlussdiagnose. Es stehen weder spezielle Untersuchungen noch spezifische Labortests zur Verfügung, um die Diagnose abzusichern. Die Erkrankung ist durch eine wiederholt oder andauernd niedrige Thrombozytenzahl von < 100 × 109/l charakterisiert. Wann wird bei Kindern der Behandlungsansatz „beobachtendes Abwarten“ gewählt bzw. wann welche medikamentöse Therapie eingeleitet?

Diese eCME bietet einen umfassenden Überblick über die ITP bei Kindern mit dem Schwerpunkt auf Diagnostik und aktuellen Therapieoptionen.

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Logo der CME Fortbildung "Impfunschlüssigkeit – Psychologische Hintergründe und Strategien zur Steigerung des Impfvertrauens "
Autor "Dr. med. Sören Westerholt"
Dr. med. Sören Westerholt
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Kursleiter
  • Kinder- und Jugendmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie / Allgemeinmedizin

Impfunschlüssigkeit – Psychologische Hintergründe und Strategien zur Steigerung des Impfvertrauens

CME-Bewertung ( 470 )
4.22
CME-Views: 13.755
Kursdauer bis: 25.09.2024
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 4 CME-Punkten

Impfunschlüssigkeit – Psychologische Hintergründe und Strategien zur Steigerung des Impfvertrauens

Impfungen zählen zu den kostengünstigsten, effektivsten und sichersten Methoden, um Infektionen und daraus resultierende Folgeerkrankungen zu verhindern. Pro Jahr können schätzungsweise 2,5 Millionen Leben durch Impfungen gerettet werden. Dennoch bestehen weltweit und auch in Deutschland große Impflücken, die jedoch auch von Impfung zu Impfung variieren. Lückenhafter Impfschutz und geringe Impfquoten haben viele Ursachen. Die beiden häufigsten Gründe sind das Vergessen und die sogenannte Impfunschlüssigkeit oder Impfmüdigkeit (Vaccine Hesitancy).

Ziel dieser zertifizierten Fortbildung ist es, die Hintergründe und Folgen von Impfunschlüssigkeit zu erläutern und anhand der psychologischen Hintergründe evidenzbasierte Interventionen für den Umgang mit impfunschlüssigen Patienten sowie mögliche Strategien zur Verbesserung der Impfquoten zu erörtern.

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Autor "Prof. Dr. med. Jan Däbritz"
Prof. Dr. med. Jan Däbritz
Kinder-/Jugend-Gastroenterologe
Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsmedizin Greifswald

Kursleiter
  • Kinder- und Jugendmedizin / Gastroenterologie

Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen

CME-Bewertung ( 77 )
3.40
CME-Views: 2.209
Kursdauer bis: 20.09.2024
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen

Im ersten Teil der Fortbildung werden zunächst die Grundprinzipien bei der Behandlung vorgestellt. Dabei wird insbesondere auf die Therapieauswahl, -ziele und -überwachung eingegangen. Zusätzlich werden spezielle Prognosefaktoren sowie die Transitionsmedizin als Besonderheiten bei betroffenen Kindern und Jugendlichen dargestellt.
Der zweite Teil der Fortbildung geht auf die medikamentöse Therapie ein und fokussiert dabei auf Biologika sowie Signalinhibitoren. In diesem Zusammenhang wird auch auf den Einsatz von Biosimilars, die Rolle von COVID-19 sowie den Off-Label-Gebrauch in der Kinder-/Jugend-Gastroenterologie eingegangen.
Dem Thema der Ernährungstherapie widmet sich der dritte und letzte Teil der Fortbildung. Neben allgemeinen ernährungsmedizinischen Aspekten werden speziell auch exklusive enterale Ernährung (EEN), Crohn’s Disease Exclusion Diet (CDED) sowie Crohn’s Disease TReatment-with-EATing (CD-TREAT) vorgestellt.

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Autor "Dr. med. Burkhard Lawrenz"
Dr. med. Burkhard Lawrenz
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin
Kursleiter
  • Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin

Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr

CME-Bewertung ( 237 )
4.26
CME-Views: 3.360
Kursdauer bis: 24.08.2024
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 4 CME-Punkten

Einmal durch den Impfkalender im 1. Lebensjahr

Säuglinge und Kleinkinder sind durch viele Infektionskrankheiten besonders gefährdet. Für diese Altersgruppe kann ein optimaler Schutz sichergestellt werden, wenn die von der STIKO empfohlenen Standardimpfungen zeitgerecht durchgeführt werden. Auf die seit Juni 2020 veröffentlichte Empfehlung des „verkürzten 2+1 Impfschemas“ für die DTaP-IPV-Hib-HepB-Kombinationsimpfung wird hier nochmal explizit eingegangen, sowie auf die Rotaviren-, die MMRV- und die MenB-Impfung.

Ziel dieser Fortbildung ist es Ihnen einen aktuellen Überblick über die derzeitige Datenlage und die aktuellen Impf-Empfehlungen der STIKO für Säuglinge und Kleinkinder zu geben.

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Autor "Prof. Dr. med. Carl Heinz Wirsing von König"
Prof. Dr. med. Carl Heinz Wirsing von König
Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Transfusionsmedizin, Laboratoriumsmedizin
Kursleiter
  • Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin / Arbeitsmedizin

Pertussis - nur ein Kinderspiel?

CME-Bewertung ( 142 )
4.53
CME-Views: 2.155
Kursdauer bis: 14.08.2024
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Pertussis - nur ein Kinderspiel?

Pertussis (Keuchhusten) ist eine weltweit verbreitete bakterielle Infektion der Atemwege, die hauptsächlich durch den Erreger Bordetella pertussis ausgelöst wird. Diese Erkrankung wird meist mit Säuglingen und Kleinkindern in Verbindung gebracht, betrifft aber auch häufiger als gedacht Erwachsene, die oftmals atypische Symptome zeigen.
Insbesondere bei Neugeborenen und Säuglingen, sowie bei älteren Erwachsenen und Patienten mit Grunderkrankungen geht eine Pertussis-Infektion mit erhöhten Risiken und Komplikationen einher.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihnen einen Überblick zur jeweiligen Krankheitslast und den möglichen Impfstrategien gemäß den aktuellen STIKO-Empfehlungen zu geben. Im Fokus stehen auch Risikopatienten mit respiratorischen Grunderkrankungen.

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Logo der CME Fortbildung "FSME kompakt: Diagnose - Therapie - Prävention"
Autor "Prof. Dr. med. Uta Meyding-Lamadé"
Prof. Dr. med. Uta Meyding-Lamadé
Chefärztin Neurologische Klinik
Krankenhaus Nordwest GmbH

Kursleiter
  • Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Kinder- und Jugendmedizin

FSME kompakt: Diagnose - Therapie - Prävention

CME-Bewertung ( 261 )
4.31
CME-Views: 4.040
Kursdauer bis: 21.06.2024
Zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin mit 2 CME-Punkten

FSME kompakt: Diagnose - Therapie - Prävention

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) breitet sich in Deutschland aus. Immer wieder kommen neue, vom RKI ausgewiesene Risikogebiete hinzu – zunehmend auch im Norden und Osten des Landes. Entsprechend wichtig ist es, bei (sommer-)grippeähnlichen Symptomen auch eine FSME in Betracht zu ziehen. Doch welches ist der Gold-Standard für eine FSME-Diagnose? Wie gestaltet sich die Therapie? Und welche Prognose haben Betroffene?
In dieser Fortbildung lernen Sie mehr zum FSME-Erkrankungsbild bei Erwachsenen und Kindern, die optimale Diagnostik, Umgang mit der Meldepflicht sowie Therapie- und Präventionsmöglichkeiten. Aktuelle Inhalte und informative Grafiken vermitteln Ihnen ein leitlinienkonformes Wissen für Ihre Praxis.

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Logo der CME Fortbildung "Atopische Dermatitis (AD) bei Säuglingen und Kleinkindern"
Autor "Prof. Dr. med. Susanne Lau"
Prof. Dr. med. Susanne Lau
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Leiterin Sektion Pädiatrische Pneumologie / Allergologie | Endoskopie

Kursleiter
  • Haut- und Geschlechtskrankheiten / Kinder- und Jugendmedizin

Atopische Dermatitis (AD) bei Säuglingen und Kleinkindern

CME-Bewertung ( 111 )
4.13
CME-Views: 2.792
Kursdauer bis: 20.06.2024
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Atopische Dermatitis (AD) bei Säuglingen und Kleinkindern

Die atopische Dermatitis (AD) ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die in der Regel bereits im Säuglings- und Kleinkindalter beginnt. Je nach Schweregrad ist diese Krankheit nicht nur für die jungen Patienten eine große Belastung, sie hat auch auf das Familienleben einen mitunter starken Einfluss.
Diese Fortbildung beginnt mit epidemiologischen Daten zur atopischen Dermatitis und multiplen, die Krankheitslast bestimmenden Faktoren. Fallbeispiele verdeutlichen den hohen Leidensdruck der Kinder. Die Pädiaterinnen Frau Prof. Lau und Frau Dr. Jobst stellen die aktuellen Therapieoptionen sowie neueste Daten für die lokale oder systemische Behandlung von AD bei Säuglingen und Kleinkindern vor.

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Logo der CME Fortbildung "Das verbesserte Gehirn –  Neuro-Enhancement bei Gesunden"
Autor "Prof. Dr. med. Claus Normann"
Prof. Dr. med. Claus Normann
Geschäftsführender Oberarzt, Leiter der Sektion Psychopharmakotherapie, Universitätsklinikum Freiburg
Kursleiter
  • Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Psychiatrie und Psychotherapie

Das verbesserte Gehirn – Neuro-Enhancement bei Gesunden

CME-Bewertung ( 301 )
4.25
CME-Views: 10.089
Kursdauer bis: 11.06.2024
Zertifiziert durch die Bayerische Landesärztekammer mit 2 CME-Punkten

Das verbesserte Gehirn – Neuro-Enhancement bei Gesunden

Unter pharmakologischem Neuro-Enhancement versteht man die Einnahme von psychoaktiven Substanzen mit dem Ziel der geistigen Leistungssteigerung. Damit bietet Neuro-Enhancement die Aussicht auf Verbesserung kognitiver, emotionaler und motivationaler Funktionen oder Stresskompensation bei gesunden Menschen, birgt gleichzeitig aber gesundheitliche Risiken bei der Anwendung und damit wichtige Ansatzpunkte für die ärztliche Beratung. Das wachsende öffentliche Interesse an Neuro-Enhancement steht im Gegensatz zu dem Mangel an wissenschaftlichen Belegen für Enhancement-Wirkungen verfügbarer psychopharmakologischer Wirkstoffe.

Ob sich Konsumenten durch die Einnahme von Neuro-Enhancern einen unfairen (und zudem risikoreichen) Vorteil verschaffen, ist Gegenstand aktueller ethischer Diskussionen. Bei der Verordnung von potenziell betroffenen Arzneimittelgruppen wie beispielsweise Psychostimulanzien haben Ärzte Verordnungseinschränkungen und -ausschlüsse gemäß Anlage III der Arzneimittelrichtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zu beachten.

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