Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Notfallmanagement - akutes Angioödem
Notfallmanagement - akutes Angioödem
Diese eCME soll Ihnen einen Einblick in die unterschiedlichen Typen von Angioödemen geben sowie Kenntnisse speziell zu der Notfallbehandlung des hereditären Angioödems vermitteln.
Nach einer kurzen Einführung in die Epidemiologie werden zunächst das Mastzell- und das Bradykinin-vermittelte Angioödem im Hinblick auf die Pathophysiologie, Klinik und Diagnostik präsentiert. Anschließend wird der Schwerpunkt auf das hereditäre Angioödem - zugehörig zu den Bradykinin-vermittelten Angioödemen - gelegt und das Notfallmanagement anhand eines Patientenfalles näher beleuchtet. Dabei werden, neben der Symptomatik sowie möglichen Auslösern, die Differentialdiagnostik und die Akuttherapie vordergründig behandelt.
- Neurochirurgie / Neurologie / Chirurgie - Allgemeine Chirurgie / Chirurgie - Kinderchirurgie / Kinder- und Jugendmedizin
Neurochirurgische Optionen bei der Behandlung plexiformer Neurofibrome bei Neurofibromatose Typ 1
Neurochirurgische Optionen bei der Behandlung plexiformer Neurofibrome bei Neurofibromatose Typ 1
Neurofibromatose Typ 1 (NF1) ist eine seltene genetische Erkrankung, die häufig im frühen Kindesalter diagnostiziert wird. Plexiforme Neurofibrome (PNF) können bereits bei oder kurz nach der Geburt auftreten und im Laufe des Wachstums deutlich an Größe zunehmen. Sie führen bei manchen Patienten zu Entstellungen, Schmerzen und Einschränkungen in der Funktionalität sowie der Beweglichkeit der betroffenen Körperregion. Im Allgemeinen sind PNF gutartig, sie können jedoch entarten und bösartig werden.
Fokus dieser Online-Fortbildung sind neurochirurgische Optionen bei der Behandlung von NF1 assoziierten plexiformen Neurofibromen. Je nach Auftreten und Wachstum der PNF können verschiedene bzw. mehrere Bereiche der Chirurgie betroffen sein. Mit Hilfe von anschaulichem Bildmaterial stellt Herr Professor Schumann unterschiedliche Patientenfälle vor und weist dabei auf die Möglichkeiten aber auch auf die Grenzen der Chirurgie der PNF bei NF1 Patienten hin.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Diagnosestellung und Krankheitsmanagement der Akne inversa
Diagnosestellung und Krankheitsmanagement der Akne inversa
Die Akne inversa, auch bezeichnet als Hidradenitis suppurativa, ist eine chronisch rezidivierende Hauterkrankung mit einem oft langen Leidensweg. Sie wird häufig unterschätzt und ist in Deutschland extrem unterdiagnostiziert.
Diese Fortbildung befasst sich zu Beginn mit der Definition, der Epidemiologie sowie den klinischen Manifestationen der Akne inversa und erklärt im Folgenden die Pathogenese der Erkrankung. Verschiedene Scores sind für die Klassifikation, die Krankheitsaktivität und das Therapiemanagement von Bedeutung. Im letzten Teil werden die medikamentösen Therapieoptionen, die bei Akne inversa je nach Schweregrad zur Verfügung stehen, vorgestellt.
- Allgemeinmedizin / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
IMPFUNGEN – Vor und während der Schwangerschaft
IMPFUNGEN – Vor und während der Schwangerschaft
Verschiedene Infektionserkrankungen sind für eine signifikante Morbidität und Mortalität von Schwangeren, Feten und Säuglingen verantwortlich. Durch den Einsatz von Impfstoffen kann nicht nur die Schwangere, sondern durch den plazentaren Transfer von Antikörpern auch das Ungeborene vor impfpräventablen Infektionserkrankungen und schweren Krankheitsverläufen geschützt werden. Zugleich wird auch dem Neugeborenen durch Leihantikörper der Mutter ein Nestschutz gewährt.
Diese Fortbildung gibt einen Überblick, wann und gegen welche Infektionserkrankungen Frauen im gebärfähigen Alter und während der Schwangerschaft geimpft werden sollten, um sie selbst, den Fetus und auch das Neugeborene vor schwerwiegenden Krankheitsverläufen zu schützen.
- Allgemeinmedizin / Geriatrie
Organalterung - Was bei Senioren zu beachten ist
Organalterung - Was bei Senioren zu beachten ist
Immer mehr alte und hochbetagte Patienten werden mit Arzneimitteln behandelt. Im Alter lässt nicht nur die Funktion von Niere und Leber nach, es kommt auch zu anderen Veränderungen, die Wirkung und Verträglichkeit von Medikamenten beeinflussen können.
In dieser Fortbildung erfahren Sie, welche physiologischen Änderungen im Alter auftreten und welche Auswirkung das auf die Arzneimitteltherapie haben kann. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Alterungsprozessen von Niere und Leber.
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Haut- und Geschlechtskrankheiten / Innere Medizin / Gastroenterologie
Hereditäres Angioödem: Diagnose, Behandlungsziele und Behandlungskonzepte
Hereditäres Angioödem: Diagnose, Behandlungsziele und Behandlungskonzepte
Das Hereditäre Angioödem durch C1-INH Defizienz (HAE) ist eine autosomal-dominant vererbte Erkrankung, bei der es zu schmerzhaften und potentiell lebensbedrohlichen Schwellungsattacken kommt. Kenntnisse über die klinischen Zeichen des HAE verhindern eine Diagnoseverzögerung und eine damit verbundene hohe Krankheitslast der Patient:innen. Ein HAE ist durch Laboruntersuchungen leicht zu diagnostizieren und durch vielfältige zugelassene Therapieoptionen gut behandelbar. Im Rahmen dieser Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zur diagnostischen Vorgehensweise in der Praxis sowie zu den Behandlungszielen und -konzepten bei Patient:innen mit HAE. Im ersten Teil bespricht Herr Dr. Buttgereit in einem spannenden Vortrag die Diagnose und geht dabei ausführlich auf die Unterscheidung zwischen einem Mastzell-vermitteltem Angioödem am Beispiel der Urtikaria und einem Bradykinin-vermitteltem Angioödem am Beispiel des HAE ein. Im zweiten Teil erhalten Sie von Frau Dr. Dominas einen Überblick zu den Empfehlungen der WAO-/EAACI-Leitlinie 2022 zur Langzeit- und Kurzzeitprophylaxe sowie zur Akuttherapie und erfahren das Wichtigste zu den in Deutschland zugelassenen HAE-Therapeutika.
- Angiologie / Kardiologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Interaktive Kasuistiken: Antikoagulation bei akuter Lungenembolie oder tiefer Venenthrombose
Interaktive Kasuistiken: Antikoagulation bei akuter Lungenembolie oder tiefer Venenthrombose
Begleiten Sie den Intensivmediziner Dr. Martin Langenbeck bei der Diagnostik eines Patienten mit Verdacht auf Lungenembolie und tiefe Beinvenenthrombose. Im diagnostischen Algorithmus nach Leitlinien werden Scores wie der Geneva- oder der Wells-Score erläutert, sonographische Diagnostik hinzugezogen, hämatologische und kardiale Marker untersucht. Auf Basis der Datenlage zu nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulantien (NOACs) werden Management.-Strategien dargestellt, ab wann und womit eine Antikoagulation eingeleitet werden könnte.
In diesem Modul wählen Sie interaktiv die Vorgehensweise in der Diagnostik und Behandlung aus. In jedem Schritt wird erläutert, welche Faktoren in der Patientenakte für die eine oder andere Option in Diagnostik und Therapiemaßnahmen sprechen. Sie können bei allen Fragen auf Informationen zum Diagnose-Algorithmus und die Leitlinien der ESC (European Society of Cardiology) sowie die Datenbasis der Zulassungsstudien von Antikoagulanzien zugreifen.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Haut- und Geschlechtskrankheiten
Chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) – Fokus Diagnose und Erstlinientherapie
Chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) – Fokus Diagnose und Erstlinientherapie
Die chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) ist eine Multisystemerkrankung und die führende Langzeitkomplikation nach allogener hämatopoetischer Stammzelltransplantation (alloHSZT). Etwa die Hälfte aller Patient:innen entwickeln nach alloHSZT eine chronische GvHD.
Frau Prof. Hilgendorf geht zu Beginn auf die Risikofaktoren für das Auftreten einer cGvHD ein und stellt verschiedene Formen sowie die Pathogenese der Erkrankung vor. Anhand von Bildbeispielen werden diagnostische Kriterien, insbesondere Veränderungen der Haut, und Manifestationen der chronischen GvHD beleuchtet. Herr Prof. Kobbe erläutert im zweiten Teil welche Erstlinientherapien in Abhängigkeit vom Schweregrad empfohlen werden und welche supportiven Maßnahmen wichtig sind. Der Vortrag endet mit Fallbeispielen und wichtigen Tipps für den klinischen Alltag. Während des gesamten Vortrages geben Frau Prof. Hilgendorf und Herr Prof. Kobbe im Dialog immer wieder wertvolle Einblicke in Ihr Expertenwissen.
- Kinder- und Jugendmedizin / Allgemeinmedizin / Pneumologie
Pertussis - Eine unterschätzte Erkrankung
Pertussis - Eine unterschätzte Erkrankung
Im Jahr 2022 wurde ein sogenannter “Rebound” von Atemwegsinfektionen vor allem durch Influenzaviren und humane respiratorische Synzytial-Viren (RSV) bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen beobachtet. Zu diesen impfpräventablen respiratorischen Infektionskrankheiten gehört auch Pertussis (Keuchhusten). Die Erkrankung ist hochansteckend und betrifft alle Altersgruppen, wobei insbesondere Säuglinge ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben. Die einzig effektive Präventionsmaßnahme ist eine Impfung. Während für jüngere Kinder eine hohe Pertussis-Impfrate vorliegt, ist der Anteil der Erwachsenen, die nach Empfehlungen der STIKO über einen ausreichenden Impfschutz vor Pertussis verfügen, noch immer zu gering.
Diese zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über das Krankheitsbild Pertussis und die aktuelle Relevanz in Deutschland. Zugleich wird auf das diagnostische Vorgehen sowie die derzeitigen Therapie- und Präventionsmaßnahmen eingegangen.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Die translationale Revolution bei der atopischen Dermatitis: Der Paradigmenwechsel von der Pathogenese zur Behandlung
Die translationale Revolution bei der atopischen Dermatitis: Der Paradigmenwechsel von der Pathogenese zur Behandlung
Als häufigste entzündliche Hauterkrankung ist die atopische Dermatitis (AD) gleichzeitig eine komplexe und heterogene Erkrankung. Die verschiedenen AD-Phänotypen lassen sich nach dem Alter des Patienten zu Beginn, dem ethnischen Hintergrund, der Krankheitsdauer und anderen Krankheitsmerkmalen definieren. Fortschritte beim Verständnis der AD-Pathogenese auf molekularer Ebene führten zu einer bedeutenden Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten. Die Untersuchung von Biomarkern in klinischen Studien liefert das Wissen zur Rolle jedes Zytokins und Immunwegs bei der AD, um damit letztendlich einen personalisierten Behandlungsansatz entsprechend dem einzigartigen immunologischen Fingerabdruck jeder AD-Untergruppe zu ermöglichen.
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe / Angiologie
Thromboseprophylaxe und gerinnungshemmende Therapie bei Kinderwunsch und Schwangerschaft
Thromboseprophylaxe und gerinnungshemmende Therapie bei Kinderwunsch und Schwangerschaft
Diese eCME soll Ihnen einen Einblick in die Thromboseprophylaxe sowie gerin-nungshemmende Therapie bei Kinderwunsch und Schwangerschaft geben.
Im ersten Teil der Fortbildung liegt der Fokus auf der Kinderwunschbehandlung und der Frage, in welchen Fällen eine Behandlung mit niedermolekularen Hepari-nen (LMWH) sinnvoll ist. Dabei werden jeweils gezielt Patientinnen mit Überstimula-tionssyndrom, Antiphospholipidsyndrom und angeborener Thrombophilie näher behandelt. Im zweiten Teil der Fortbildung liegt der Schwerpunkt auf der Verhinde-rung von rezidivierenden Aborten und Thrombosen in der Schwangerschaft. Hier werden - neben der LMWH-Behandlung bei Patientinnen mit Antiphospholipidsyn-drom und angeborener Thrombophilie - die Bedeutung des D-Dimer-Spiegels und die Diagnose sowie Therapie von Lungenembolien bei Schwangeren näherer be-leuchtet.
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
Chronischer Pruritus bei Dermatosen
Chronischer Pruritus bei Dermatosen
Chronischem Pruritus (CP) beschreibt einen Juckreiz, der länger als 6 Wochen anhält und sich als ein häufiges Symptom zahlreicher Erkrankungen zeigt. Seine Behandlung stellt eine interdisziplinäre diagnostische und therapeutische Herausforderung dar.
Lernen Sie in dieser CME, basierend auf der aktuellen S2k-Leitlinie, häufige Termini, Klassifikation und Ursachen des CP kennen. Erfahren Sie, welche klinischen Bilder häufig und welche Diagnostik sinnvoll ist. Zusätzlich erhalten Sie einen detaillierten Überblick zu aktuellen Therapien und allgemeinen Maßnahmen zur Linderung des Chronischen Pruritus. Exemplarisch werden die Psoriasis und die chronische Prurigo nodularis näher betrachtet.
Abschließend erhalten Sie einen aktuellen Ausblick auf die in Studien untersuchten und sich in Entwicklung befindlichen Moleküle, die zukünftig zur Therapie des Chronischen Pruritus eingesetzt werden können.
- Neurologie / Frauenheilkunde und Geburtshilfe
MS und Kinderwunsch
MS und Kinderwunsch
Eine Studie aus Argentinien hat gezeigt, dass sich MS-Patientinnen, die sich von ihrem Neurologen gut über den Themenkreis MS und Schwangerschaft aufgeklärt fühlen, häufiger für eine Schwangerschaft entscheiden.
Bei der Behandlung der MS-Patientinnen gilt es die Balance zwischen der Gesundheit der Mutter – Vermeidung von weiteren Schüben – und dem Wohl des Kindes zu finden. Dabei spielt auch das Thema Stillen eine wichtige Rolle.
Diese CME gibt Ihnen einen aktuellen Überblick über die verschiedenen MS-Therapien bei schwangeren und stillenden Frauen, um das individuelle Risiko besser einschätzen zu können und so für eine optimale Behandlung Ihrer Patientinnen mit guter MS-Kontrolle zu sorgen.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Fit und gesund ins Alter
Fit und gesund ins Alter
Jeder will alt werden - keiner will alt sein! Ein möglicher Grund dafür ist die Gleichsetzung von Alter mit Krankheit, Gebrechlichkeit, Immobilität, Pflegebedürftigkeit und Abhängigkeit. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Dr. Weitz Empfehlungen für einen fitten und gesunden Weg ins Alter, damit man dieses selbstständig, aktiv, sozial eingebunden sowie ohne starke Schmerzen genießen kann. Dabei werden vor allem die Themen Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen, gesunde Ernährung, Bewegung und Fitness, Entspannung/Meditation und Nichtrauchen besprochen. Darüber hinaus erfahren Sie spannende Fakten und Zahlen zu Lebensstil und Krankheit, tatsächlichen Todesursachen in den USA, Übergewicht, Adipositas und Diabetes, Folgen des Rauchens sowie Gesundheitsverhalten und Sterblichkeit.
- Hämatologie und Onkologie / Chirurgie / Innere Medizin
Kiefernekrosen durch antiresorptiv wirksame Substanzen (AR-ONJ) - Prävention, Diagnose und Therapie
Kiefernekrosen durch antiresorptiv wirksame Substanzen (AR-ONJ) - Prävention, Diagnose und Therapie
Antiresorptiva sind osteoprotektiv und werden bei unterschiedlichen malignen und benignen Knochenstoffwechselstörungen wie beispielsweise beim Multiplen Myelom, ossär metastasierenden Malignomen oder primärer und sekundärer Osteoporose eingesetzt. Als Komplikationen kann es bei manchen Patienten zu Kiefernekrosen (ONJ) mit freiliegendem Knochen und schweren Entzündungen im Mundraum kommen. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr PD Dr. Dr. Alexandre Assaf die Prävention, die Diagnose und die Therapie von Kiefernekrosen durch antiresorptiv wirksame Substanzen (AR-ONJ). Dabei wird insbesondere auf das Risikoprofil einer Antiresorptiva-Therapie, auf die Einteilung und das klinische Erscheinungsbild von Kiefernekrosen, auf die radiologische Diagnostik sowie auf konservative und chirurgische Therapien eingegangen. Herr PD Dr. Dr. Assaf lässt seine Erfahrungen aus der Praxis auch anhand von Fallbeispielen anschaulich einfließen.
- Psychiatrie und Psychotherapie
Pharmakologische Therapiestrategien bei Exazerbation oder Rezidiv einer Schizophrenie
Pharmakologische Therapiestrategien bei Exazerbation oder Rezidiv einer Schizophrenie
Die pharmakologische Therapie der Schizophrenie ist Teil eines Gesamtbehandlungskonzepts. Seit Einführung der konventionellen Antipsychotika in den 1950er Jahren waren bedeutende Fortschritte in der Behandlung zu verzeichnen, insbesondere durch Antipsychotika der zweiten Generation und durch langwirksame Depotantipsychotika.
Im Rahmen dieser CME beschäftigt sich Prof. Hurlemann mit aktuellen, krankheitsphasengerechten Therapiestrategien. Die Fortbildung orientiert sich an aktuellen Leitlinien und liefert darauf basierend praktische Hinweise für die Therapie der Patientinnen und Patienten von der ersten Episode bis zur Rezidivprophylaxe.
- Hämatologie und Onkologie / Pneumologie
Aktuelle Therapieoptionen beim frühen und metastasierten NSCLC - Fortschritte, Herausforderungen und Perspektiven
Aktuelle Therapieoptionen beim frühen und metastasierten NSCLC - Fortschritte, Herausforderungen und Perspektiven
Nicht-kleinzellige Lungenkarzinome (non-small cell lung cancer, NSCLC), eine genetisch und zellulär heterogene Gruppe von Tumorerkrankungen, sind die häufigsten Bronchialkarzinome. In den letzten Jahren wurden eine Reihe potenzieller therapeutischer Ziele enthüllt und moderne Behandlungsansätze untersucht. Infolgedessen hat sich nicht nur die Prognose der Patienten deutlich verbessert, auch die Therapielandschaft hat an Komplexität gewonnen.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die aktuellen Therapieoptionen beim frühen und metastasierten NSCLC. Nach einer Einführung in die TNM-Klassifikation stellt Herr Professor Reinmuth neueste Studiendaten zu adjuvanten, neoadjuvanten und perioperativen Therapien in frühen Stadien des NSCLC vor. Im zweiten Teil werden systemische Therapien im Stadium IV des NSCLC näher beleuchtet und neueste Erkenntnisse zu immunonkologischen sowie zielgerichteten Therapien vermittelt. Fortschritte, Herausforderungen und Perspektiven aktueller und zukünftiger Behandlungsmöglichkeiten stehen im Fokus des Vortrags.
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde / Chirurgie - Allgemeine Chirurgie
Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) - Empfehlungen der neuen deutschen AWMF /S2k-Leitlinie
Chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) - Empfehlungen der neuen deutschen AWMF /S2k-Leitlinie
Die schwere chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) ist eine chronische Entzündung der Schleimhaut von Nase und Nasennebenhöhlen. Die Patienten leiden unter Nasenatmungsbehinderung, Riechstörung, starker Nasensekretion, Schlafstörungen, Druckgefühl im Bereich des Kopfes bis zu starken Schmerzen, welche zur Einschränkung der Lebensqualität führen.
Im ersten Teil dieser CME gibt Ihnen Herr Prof. Oliver Pfaar eine Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten. Was wird klassischerweise gemacht und was sind die neuen Ansätze – Stichwort Biologika - bei der Behandlung von Patienten mit schwerer, unkontrollierter CRSwNP. Dabei legt Herr Prof. Pfaar einen besonderen Fokus auf die Aktualisierung der AWMF/S2k-Leitlinie, die 2023 publiziert wurde. Im 2. Teil dieser Fortbildung stellt Ihnen Herr Prof. Martin Laudien die verschiedenen Therapieoptionen sowie die Indikationsstellung für Biologika anhand ausgewählter Patientenfälle vor.