Aktuelle CME
Eine Auswahl an CME zu allgemeinärztlichen Themen, die auch zur regelmäßigen Wissensauffrischung geeignet sind, finden Sie hier.
- Hämatologie und Onkologie / Pneumologie
Aktuelle Therapieoptionen beim frühen und metastasierten NSCLC - Fortschritte, Herausforderungen und Perspektiven
Aktuelle Therapieoptionen beim frühen und metastasierten NSCLC - Fortschritte, Herausforderungen und Perspektiven
Nicht-kleinzellige Lungenkarzinome (non-small cell lung cancer, NSCLC), eine genetisch und zellulär heterogene Gruppe von Tumorerkrankungen, sind die häufigsten Bronchialkarzinome. In den letzten Jahren wurden eine Reihe potenzieller therapeutischer Ziele enthüllt und moderne Behandlungsansätze untersucht. Infolgedessen hat sich nicht nur die Prognose der Patienten deutlich verbessert, auch die Therapielandschaft hat an Komplexität gewonnen.
Diese Fortbildung gibt Ihnen einen Überblick über die aktuellen Therapieoptionen beim frühen und metastasierten NSCLC. Nach einer Einführung in die TNM-Klassifikation stellt Herr Professor Reinmuth neueste Studiendaten zu adjuvanten, neoadjuvanten und perioperativen Therapien in frühen Stadien des NSCLC vor. Im zweiten Teil werden systemische Therapien im Stadium IV des NSCLC näher beleuchtet und neueste Erkenntnisse zu immunonkologischen sowie zielgerichteten Therapien vermittelt. Fortschritte, Herausforderungen und Perspektiven aktueller und zukünftiger Behandlungsmöglichkeiten stehen im Fokus des Vortrags.
- Kinder- und Jugendmedizin / Pneumologie
Schweres Asthma bei Kindern und Jugendlichen
Schweres Asthma bei Kindern und Jugendlichen
Weltweit liegt die Prävalenz von schwerem Asthma bei ca. 5 % aller Kinder und Jugendlichen. Die Mortalität in Bezug auf Asthma ist gesunken, aber weiterhin sterben Kinder an der chronischen Erkrankung – auch in Europa.
Im ersten Teil dieser CME geht Herr Dr. Freerk Prenzel auf die die Häufigkeit, Pathogenese, Komorbiditäten, Krankheitslast und (Langzeit-)Folgen ein die mit schwerem Asthma im Kindesalter verbunden sind. Im zweiten Teil stellt Herr Prof. Christian Vogelberg die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten sowie aktuelle Studiendaten vor. Moderne Asthma-Therapien, die Kindern mit schwerem Asthma zu einer guten Asthmakontrolle und damit einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität verhelfen können, werden im Detail besprochen.
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Pneumologie / Kardiologie / Neurologie
COVID-19: Saisonaler Trend & antivirale Behandlungsoptionen sowie praktische Hinweise beim Medikationsmanagement
COVID-19: Saisonaler Trend & antivirale Behandlungsoptionen sowie praktische Hinweise beim Medikationsmanagement
In dieser Fortbildung startet Herr Professor Pletz mit einem Einblick zum Übergang von Pandemie in Endemie bei COVID-19. Er beleuchtet COVID-19 versus Influenza, zeigt die Daten der aktuellen Epidemiologie, die Impfempfehlung und geht auf Risikopatienten für einen schweren COVID-19 Verlauf und für post-COVID ein.
Herr Dr. Monin zeigt im Anschluss die antiviralen Behandlungsoptionen und den Krankheitsverlauf auf. Mit dem Wechselwirkungs- und Nebenwirkungsmanagement und praktischen Hinweisen für die COVID-19 Therapie schließt Herr Professor Witzke die eCME ab.
- Innere Medizin / Allgemeinmedizin / Pneumologie / Kardiologie / Neurologie
Real World Daten zu antiviralen Behandlungsmöglichkeiten & Post-COVID-Syndrom
Real World Daten zu antiviralen Behandlungsmöglichkeiten & Post-COVID-Syndrom
In dieser Fortbildung werden Real World Data zu antiviralen Behandlungsoptionen von COVID-19 vorgestellt. Als Einleitung wird der Unterschied zu klinischen Studien erläutert. Die aktuellen empfohlenen Behandlungsansätze werden anhand Real World Evidenz genauer ausgeführt.
Die Definition des Post-COVID-Syndroms (PCS) sowie das Krankheitsbild sind ebenso Inhalt dieser eCME. Besondere Beachtung finden hier die Ursachen des PCS. Die aktuell empfohlenen Behandlungsansätze werden anhand der vorliegenden Daten dargestellt.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Pneumologie / Kardiologie / Neurologie
Long COVID - Langzeitfolgen erkennen und nach AWMF S1-Leitlinie behandeln
Long COVID - Langzeitfolgen erkennen und nach AWMF S1-Leitlinie behandeln
Noch Wochen und Monate nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 können im Zusammenhang mit dieser gesundheitliche Langzeitfolgen beobachtet werden. Hierzu zählen verschiedene körperliche, kognitive und psychische Symptome, welche die Lebensqualität der Patienten negativ beeinflussen können. Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über Long COVID / Post-COVID-Syndrom und erfahren neben Definitionen, Häufigkeit und Risikofaktoren das Wichtigste zur Diagnostik, zu den möglichen Symptomen und das Management von diesen. Dabei werden insbesondere auf die Symptome Fatigue und Schmerzen, auf kardiovaskuläre, pneumologische und neurologische Komplikationen sowie auf Organschäden eingegangen. Die neuesten Studienergebnisse und Empfehlungen anhand der aktuellen AWMF S1-Leitlinie werden vorgestellt und die Rolle des Arztes sowie die primärärztliche (hausärztliche) Versorgung bei Patienten mit Long COVID werden genauer beleuchtet.
- Pneumologie
ILD Leitlinie - Praxisrelevantes zusammengefasst
ILD Leitlinie - Praxisrelevantes zusammengefasst
Wann ist eine interstitielle Lungenerkrankung (ILD) progredient fibrosierend? Woran lässt sich das erkennen? Wann empfiehlt es sich, eine antifibrotische Behandlung einzuleiten? Bei dieser Online-Fortbildung haben Sie die Chance, sich anhand konkreter Fallbeispiele über die deutsche ILD Leitlinie zu informieren. Neben Therapiemöglichkeiten und Progressionskriterien diskutieren unsere Experten zudem die Zusammenarbeit im ILD-Board.
- Pneumologie / Allgemeinmedizin
Bedeutung des Inhalators für die Therapie von COPD und Asthma
Bedeutung des Inhalators für die Therapie von COPD und Asthma
Diese Fortbildung beschäftigt sich mit der Rolle des Inhalators beim Management von Asthma und COPD. Ungelöste Herausforderungen und Gründe für schlechte Asthmakontrolle, neue Entwicklungen in der Inhalationstherapie und Strategien um die Wirkung der Inhalation zu verbessern werden ausführlich geschildert.
- Pneumologie / Allgemeinmedizin
Einatmen und Ausatmen - Lungenfunktionsprüfung und Auskultation leicht gemacht
Einatmen und Ausatmen - Lungenfunktionsprüfung und Auskultation leicht gemacht
Diese eCME bietet Ihnen eine Einführung in die Techniken der Auskultation und Lungenfunktion, zwei essentielle Diagnoseverfahren der Lungenfunktionsdiagnostik und ermöglicht es Ihnen, Ihre Fertigkeiten gezielt zu verbessern. Im ersten Teil der Fortbildung erläutert Prof. Neurohr die Auskultation, die das Erkennen von Atem- und Nebengeräuschen ermöglicht, die wiederum Indizien für Erkrankungen liefern. Schritt für Schritt wird von der Vorbereitung über die Inspektion bis zur Auskultation geführt anhand von praxisnahen Beispielvideos. Im zweiten Teil der Fortbildung beleuchtet Prof. Koczulla die Lungenfunktionsprüfung anhand der S2K Leitlinie mit den Indikationen beginnend, über die Erklärung der Volumenkurven bis zu Empfehlungen zur korrekten Durchführung. Damit eine präzise Diagnose sichergestellt wird, legen beide Vortragenden besonderen Augenmerk auf die häufigsten Fehler bei der Durchführung der Auskultation und der Lungenfunktionsprüfung.
- Pneumologie / Rheumatologie
Lungenfibrose von A bis Z - Relevante Aspekte für die Praxis
Lungenfibrose von A bis Z - Relevante Aspekte für die Praxis
Von A bis Z umfassend informiert: Die Experten klären bei dieser Online-Fortbildung über die Zusammenhänge von rheumatischen und pneumologischen Systemerkrankungen auf und legen dabei den Fokus auf interdisziplinäre Versorgungs- und Therapieansätze sowie die Bedeutung einer frühen Diagnose. Dabei orientieren sich die Experten an Studiendaten sowie den Leitlinien der pneumologischen und rheumatologischen Fachgesellschaften.
- Pneumologie / Allgemeinmedizin / Innere Medizin
Orale Kortikosteroide beim schweren Asthma bronchiale?
Orale Kortikosteroide beim schweren Asthma bronchiale?
Weltweit leiden ca. 262 Millionen Menschen an Asthma, davon ca. 3 - 8 % an schwerem Asthma. Orale Kortikosteroide (OCS) werden häufig als Stoßtherapie und auch als Erhaltungstherapie bei diesen Patienten verschrieben. Dabei ist bekannt, dass OCS mit schweren unerwünschten Ereignissen (UE) assoziiert sind, die selbst bei niedrigen Dosen und kurzen Behandlungszyklen auftreten können. Im Rahmen dieser Fortbildung gibt Herr Xanthopoulos einen spannenden Überblick zu OCS, OCS-bedingten UE, Möglichkeiten zur Reduktion der OCS und zum leitliniengerechten Einsatz einer Biologika-Therapie. Nach einer Einführung zum schweren Asthma und zum Status quo zur OCS-Gabe erhalten Sie wertvolle Informationen zu OCS-bedingten UE, die konsistent über alle Dosierschemata hinweg gemeldet werden, sowie deren Auswirkungen auf die Patienten, z.B. auf die Adhärenz. Im weiteren Verlauf der Fortbildung erfahren Sie das Wichtigste zu den aktuellen Leitlinien, die beim schweren Asthma vorrangig die Anwendung von Biologika empfehlen. Spezielle Methoden zum Ausschleichen, insbesondere bei Risiken einer Nebenniereninsuffizienz, sowie Studiendaten zu einer möglichen Reduktion des OCS-Bedarfs durch eine Biologika-Therapie werden Ihnen vorgestellt. Herr Xanthopoulos rundet diese Fortbildung mit seiner Expertenmeinung im Rahmen eines Interviews ab.
- Allgemeinmedizin / Arbeitsmedizin / Pneumologie
RSV-Krankheitslast in Deutschland und neue Möglichkeiten der Prävention für ältere Erwachsene
RSV-Krankheitslast in Deutschland und neue Möglichkeiten der Prävention für ältere Erwachsene
Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist ein weltweit verbreiteter Erreger von akuten Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege. Säuglinge und ältere Erwachsene sind am häufigsten von RSV-Infektionen mit schweren Verläufen betroffen. Obwohl RSV bei Kindern eine erhebliche Morbidität verursacht, sind die Inzidenz von Hospitalisierungen und die Sterblichkeit bei über 60-jährigen Patienten wesentlich höher. Vor diesem Hintergrund sind präventive Maßnahmen gerade bei älteren Erwachsenen von nicht unwesentlicher Bedeutung.
Im Rahmen dieser eCME führt Sie Prof. Carl-Heinz Wirsing von König zunächst in die Epidemiologie und die Krankheitslast von RSV bei älteren Erwachsenen ein - mit Blick auf die relevantesten Risikofaktoren und Komplikationen. Nach einem kurzen Einblick in die RSV-Impfempfehlungen in verschiedenen EU-Ländern erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Sicherheit und Wirksamkeit der aktuell zugelassenen bzw. noch in Entwicklung befindlichen RSV-Impfstoffe.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Neurologie / Pneumologie
Chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) - Atypische Manifestationen und therapeutische Herausforderungen
Chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) - Atypische Manifestationen und therapeutische Herausforderungen
Die chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) tritt bei ca. 50 % der Patienten nach alloHSZT auf. Zusätzlich zu den klassischen Organmanifestationen der cGvHD können auch atypische Manifestationen an anderen Organen auftreten, welche häufig Symptome von bekannten Autoimmunerkrankungen (Immunthrombozytopenie, Autoimmun-Pankreatitis) zeigen. Die Diagnostik der cGvHD erweist sich häufig als schwierig und herausfordernd, so dass der interdisziplinären Zusammenarbeit eine große Bedeutung zukommt.
Frau Prof. Hilgendorf und Herr Prof. Kobbe geben wertvolles Praxiswissen im Umgang mit atypischen Manifestationen wie z.B. Immunzytopenien, peripheres und zentrales Nervensystem, Niere, Polyserositis sowie Lunge weiter. Auf die therapeutischen Herausforderungen wird im Folgenden mittels Patientenfällen eingegangen.
- Pathologie / Pneumologie / Hämatologie und Onkologie
Biomarker-Diagnostik onkologischer Immuntherapien
Biomarker-Diagnostik onkologischer Immuntherapien
Biomarker sind biologische Merkmale und wichtige Tools der modernen Medizin. Die Analyse von Biomarkern trägt nicht nur dazu bei, bestimmte Krankheiten möglichst eindeutig und schnell zu erkennen, sie kann auch dabei helfen, Patienten zielgerichtet und wirkungsvoll zu behandeln. Vor allem prognostische und prädiktive Biomarker gewinnen für die Behandlung von Krebserkrankungen immer mehr an Bedeutung.
In dieser Fortbildung stellt Ihnen Herr Professor Jonigk anschaulich mit Hilfe von Bildbeispielen und aktuellen Daten die Bedeutung der Biomarker-Diagnostik im Rahmen immunonkologischer Therapien vor. Der Vortrag beginnt mit einem Einblick in die integrative Tumordiagnostik und zeigt die Entwicklung von Diagnostik und Therapie am Beispiel des Bronchialkarzinoms. Herausforderungen der Biomarker-Diagnostik, die Bedeutung von Biomarkern wie PD-L1 (programmed cell death 1 ligand 1) und MSI (Mikrostalliteninstabilität) für den Einsatz immunonkologischer Therapien sowie die Rolle von Score-Systemen werden im Folgenden näher beleuchtet. Immunhistologische Bilder und ein Fallbeispiel am Ende des Vortrags verdeutlichen die Notwendigkeit von Biomarker-Analysen im Zusammenspiel von klinischen/präklinischen Disziplinen und (Histo-)Pathologie.
- Hämatologie und Onkologie / Pneumologie
TKI-Therapie beim NSCLC mit Treibermutationen: Überblick und Bedeutung der Resistenzentwicklung für die Therapie
TKI-Therapie beim NSCLC mit Treibermutationen: Überblick und Bedeutung der Resistenzentwicklung für die Therapie
Bei der präzisionsonkologischen Behandlung des Nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) sind Rezeptor-Tyrosinkinasen eine wichtige Zielstruktur. Mittlerweile stehen zahlreiche hocheffektive Tyrosinkinaseinhibitoren (TKIs) zur Verfügung, die eingesetzt werden können, wenn onkogene Veränderungen dieser Rezeptoren vorliegen.
Die Fortbildung gibt zu Beginn einen kurzen Überblick über relevante Treibermutationen beim NSCLC. Anschließend wird die leitliniengerechte Therapie mit TKIs unter Beachtung relevanter Genveränderungen dargestellt. Des Weiteren werden Aspekte der Resistenzentwicklung für die Therapie des NSCLC besprochen, insbesondere bei EGFR- und ALK-Alterationen, sowie abschließend die Relevanz von Rebiopsien bei Progress.
- Allgemeinmedizin / Innere Medizin / Pneumologie
Rauchen und Tabakabhängigkeit - Diagnostik und Behandlung
Rauchen und Tabakabhängigkeit - Diagnostik und Behandlung
Tabakrauch gehört zu den gefährlichsten Substanzgemischen mit psychotropen Inhaltsstoffen und das Inhalieren von diesem ist mit vielen verschiedenen mittel- und langfristigen gesundheitlichen Risiken wie Atemwegserkrankungen, Krebserkrankungen und auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen assoziiert. Im Rahmen dieser Fortbildung bespricht Herr Dr. de Zeeuw das Wichtigste zum Rauchen und zur Tabakabhängigkeit und gibt wertvolle und praxisrelevante Tipps zur erfolgreichen Tabakentwöhnung. Dabei wird insbesondere auf die motivierende Gesprächsführung zum Erreichen der Motivation zur Rauchfreiheit bei den Patient:innen sowie auf die 5 A’s und die drei goldene „S“ Schlusspunktmethode, Umgang mit Schlüsselreizen und Substitution eingegangen. Neben dem Rauchen von Zigaretten finden zudem das Rauchen von weiteren Tabakprodukten wie E-Zigarette, Shisha und Tabakerhitzer Berücksichtigung.
- Pneumologie / Intensivmedizin / Innere Medizin / Infektiologie
Nosokomiale Pneumonie (HAP) und Beatmungspneumonie (VAP)
Nosokomiale Pneumonie (HAP) und Beatmungspneumonie (VAP)
Nach der Lektüre des Beitrags haben Sie Kenntnisse bezüglich der klinischen Symptomatik der Pneumonie und deren Einordnung unter dem Aspekt der "Pneumonie-Triade", kennen die Definitionen HAP und VAP und deren Charakteristika, wissen, welche Risikofaktoren die Entwicklung einer nosokomialen Pneumonie begünstigen und sind damit vertraut, worauf bei der HAP/VAP-Prävention zu achten ist. Sie haben HAP/VAP-Kenntnisse zur Epidemiologie, Inzidenz und Letalität, kennen die Empfehlungen bezüglich diagnostischer Maßnahmen bei Verdacht auf HAP und deren Bewertung und verfügen über Informationen bezüglich der Risikofaktoren für HAP/VAP durch multiresistente Erreger (MRE). Sie kennen das Erregerspektrum der nosokomialen Pneumonie in Abhängigkeit zu patientenspezifischen Risikofaktoren, haben Kenntnisse bzgl. der Therapieempfehlungen in den aktuellen Leitlinien deutscher Fachgesellschaften und deren Bedeutung auf den Therapieverlauf und Sie sind vertraut mit Therapieempfehlungen zur HAP/VAP-Behandlung bei Nachweis von MRE.
- Innere Medizin / Pneumologie / Infektiologie
Nichttuberkulöse Mykobakterien (NTM): Lungenerkrankungen diagnostizieren und leitliniengerecht behandeln
Nichttuberkulöse Mykobakterien (NTM): Lungenerkrankungen diagnostizieren und leitliniengerecht behandeln
Nichttuberkulöse Mykobakterien (NTM) repräsentieren über 200 Spezies und Subspezies, von denen einige Krankheiten bei Menschen aller Altersgruppen hervorrufen können. Diese können sowohl pulmonale als auch extrapulmonale Bereiche betreffen. Zu den am häufigsten vorkommenden pathogenen NTM gehören MAC (Mykobakterium avium-Komplex), Mykobakterium kansasii und Mykobakterium xenopi. Im Bereich der schnellwachsenden NTM ist außerdem Mykobakterium abscessus zu nennen.
Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Christoph Lange, Medizinischer Direktor aus dem Forschungszentrum Borstel stellt in dieser CME Prävalenz, Pathogenität, Klassifikationen und die leitliniengerechte Therapie der NTM vor.
- Hämatologie und Onkologie / Innere Medizin / Pneumologie
Neue Entwicklungen bei Patienten mit KRAS-mutiertem NSCLC
Neue Entwicklungen bei Patienten mit KRAS-mutiertem NSCLC
Das Lungenkarzinom gehört zu den häufigsten Krebstodesursachen weltweit. Ein Großteil der Patient:innen erkrankt am nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), welches mit verschiedenen Treibermutationen assoziiert ist. KRAS ist die häufigste Mutation bei NSCLC-Patienten, wobei die KRAS G12C-Mutation die am meisten vorkommende KRAS-Mutation ist. Im Rahmen dieser Fortbildung werden die KRAS-Mutation sowie deren prognostische Bedeutung und Rolle bei der Immuntherapie diskutiert. Neben verschiedenen anderen potentiellen Therapieansätzen wird auch die direkte Inhibition von KRAS G12C besprochen. An dieser Stelle werden die zugehörigen Studiendaten der Inhibitoren präsentiert, die zur EU-Zulassung des ersten KRAS G12C-Inhibitors führten.